Zum Inhalt springen

NotKnown

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    85
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von NotKnown

  1. Beim CCIE zählen nicht die Jahre der Berufserfahrung, sondern die Erfahrung in verschiedenen Projekten (KMU bis Enterprise). Daher wäre es sinnvoll zuvor im Consulting Umfeld zu arbeiten. Und entsprechend  in den vielen Aufträgen als Lead Engineer zu arbeiten.

    Die Zertifikate geben dir ein Leitfaden um die notwendigen Themen zu inhalieren. Genauso kannst du dir auch das Blueprint für das CCIE Written Exam nehmen und die Themen gezielt  erarbeiten. Realistische Vorbereitungszeit 6 Monate bis 1 Jahr. Es hängt stark davon ab, wie gut deine Lernmethoden sind und ob dauerhaften Zugriff auf gutes Lab-Equipment hast. Aber Letzteres ist heute durch Virtualisierung etc. keine Hürde mehr.

    Am wichtigsten bleibt jedoch der passende Lebenslauf zum Zertifikat. Glauben, dass du ein fähiger Experte in dem jeweiligen Fachbereich bist, kauft dir nur jemand ab, wenn du die Berufserfahrung hast. Papier-CCIEs sind ein sinnfreien und teurer Spaß.

    Und noch viel wichtiger ist, was willst du damit anfangen? Für ein Inhouse-Mitarbeiter ist das Zeitverschwendung.

    Grüße von einem CCIE 😉

  2. Du solltest die Sache vom Ende her denken. Für die gleiche Stelle bekommst du wegen einen Master nicht mehr Geld. Warum auch.

    Was für eine neue Stelle strebst du an? Was für Qualifikationen besitzen andere Personen auf ähnlicher Position....Boom. Da hast du einen Richtungsgeber.

    Davon abgesehen, solltest du bei einem Master Interesse an speziellen Themen haben. Sonst wird es zäh. Und garantieren kann dir auch niemand etwas. Daher bedarf es "ein wenig" intrinsische Motivation.

    Und wie du selbst festgestellt hast, ist ein Studium jeglicher Art für Jobs mit mehrheitlich konzeptionellen Aufgaben prädestiniert. Hersteller-Zertifikate vermitteln Produktwissen und Praxis. Für derartige Arbeit braucht's kein Studium.

  3. vor 12 Stunden schrieb Gurki:

    Hast Du es angenommen? Ich hätte es wohl gemacht. Aber ich habe auch nur die hohe Zahl gesehen :D

    Gier frisst Hirn? 😄

    Rein finanziell betrachtet: was auch ein zu bewertender Punkt ist, wie die weitere gehaltliche Entwicklung in dem jetzigen Job aussieht. Mal 1-2 Jahre 170k einkassieren schlägt keine 120k+Inflationsausgleich bzw. im Worst Abfindung von / bis zur Rente. Gerade in der IT ist die Fallhöhe bei >100k schnell und wahrscheinlich. Da darf man ruhig dankbar für die Arbeiterrechte in DE sein. 

  4. @shadow1605 Wenn du mit soviel Leidenschaft deine Karriere / Gehaltsverhandlung verfolgen würdest, müsstest du nicht so ein komischen langen (ersten?!)  Beitrag schreiben 😄 . Da fühlt sich so einer richtig getroffen. Ich lese da nur Ausreden zu "Ich habe keine Lust aus meiner Komfortzone" auszubrechen.

    Was du da für ein Schwachsinn daher redest. Ich verdienen gerne viel, um frühzeitig in Teilzeit arbeiten zu können. Und warum zum Henker soll ich meine einzigartige wertvolle Lebenszeit meinem Arbeitgeber schenken, damit dessen Rendite noch größer ausfällt? Das hat was mit Respekt der eigenen Person gegenüber zu tun. Aber auch Respekt deiner vielzitierten "Kinder" und der eigenen Familie generell. Denn die haben in der Zeit nichts von dir

    Die Menschen sind gut darin sich ausreden auszudenken statt aktiv zu handeln. Davon kann ich mich auch nicht gänzlich von frei sprechen, aber ich Leier nicht so einen Blödsinn daher.

    Einzig unterschreib ich den Ansatz, das Vorteile bei einem AG nicht nur aus Geld bestehen. Sondern aus Annehmlichkeiten die in der Summe passen müssen. Und diese Annehmlichkeiten sind unter "Zeit gewinnen" zu summieren, wie Home Office, Firmenwagen, etc. .

     

  5. vor 10 Stunden schrieb Rust:

    Was wiederum in der IT fragwürdig ist. Lernen gehört dazu.

    Es ist ein Unterschied, ob ich für ein Zertifikat oder Thema XY  kontinuierliche lerne oder Abi, themenfremd zum Job, im Abend/Fernstudium nachhole. Ggf. noch mit eigener Familie, je nach Zeitpunkt.

    Von daher ist an der Aussage nichts fragwürdig.

  6. Dein Beitrag zeigt leider wenig Reife hinsichtlich der gesamten Fragestellung. Investier das 1. Semester in die Uni, um Klarheit zu schaffen. Lieber auf dem Niveau auf die Fresse fallen (oder siegen), als während der Ausbildung festzustellen, da wäre mehr gegangen, respektive Zeit verschwendet. Aus dem 1. Semester wirst du bereits einiges mitnehmen können.

    Grundsätzlich entspricht dein derzeitiger Blick auf die IT, die eines uninformierten Schulabgängers. Ausbildung, Studium oder Bootcamp - alle verfolgen unterschiedliche Ausbildungsziele und eigenen sich nicht für einen trivialen Vergleich.

    Du hast aber auch nicht die Zeit nun groß rumzuexperimentieren. Daher würde ich es so machen, wie dargelegt.

  7. Hier die passende ARTE Doku:

    https://www.youtube.com/watch?v=ZtTbbeCzVlw

    Ich vermute ein normaler Fall für Boom & Bust Cycles. Wird durch AI vermehrt auftreten, anziehen und dann wieder abflachen, parallel zum Verlauf des technischen Fortschritts. Darüber hinaus sind auch Regulierungen, Gesetze etc. ein weiter Treiber für Bullshit Jobs. 

  8. Wie alt bist du denn?

    Ansonsten ist etwas an den bissigen Kommentaren dran. Kontaktfreudig und extroviert, Wille nach "mehr" und dann 8 Jahre im Support vergammeln? Das ist schon schwierig zu verstehen. Gab es irgendein besonderen Trigger der dich jetzt zum umdenken gebracht hat?

  9. Aus eigener Erfahrung und unabhängig vom Studiengang:

    1. Du musst es wirklich wollen. "Geld" oder "Karriere" sind keine gute Motivationsfaktoren. Glaub mir. Das hilft vielleicht bei einigen durchzuhalten, aber es ist Kräftezerrend und du lernst nicht wirklich. Davon abgesehen sind die Faktoren auch nicht garantiert.Du reißt dein Studium nur irgendwie ab und bereust es vielleicht später, da nichts davon so richtig eingetreten ist möglicherweise.

    Gute Faktoren sind bsp. "Die Welt mit anderen Augen sehen wollen." , "Dich und deine Stärken/Schwächen besser kennenlernen", "Das Lernen lieben lernen.", "Du weißt, dass du nichts weißt."

    2. Das Studium muss dich interessieren! Nicht alle Themen, aber mehrheitlich.

    3. Das Studium muss dein Hobby werden. Du wirst viel Zeit damit verbringen.

    4. Du musst es mögen, deine Schwächen kennen zu lernen und daran zu wachsen.

    5. Halte dich von Studenten:innen fern, die Feedback zu einzelnen Themen und Schwierigkeiten abgeben. Das ist ALLES nur subjektiv und für dich irrelevant. Was den einen fertig macht, darüber lacht der/die Nächste.

    6. Der Weg ist das Ziel. Schaue immer nur auf die nächste Klausur/Hausarbeit, nicht auf den ganzen Berg.

    7. "Herausforderungen sind toll und du arbeitest so lange dagegen an, bis sie keine mehr sind."

    => Hard work beats talent.

    8. Viel Erfolg

     

     

  10. Option 2 mit Zeithorizont für max. 2 Jahre - damit kannst du Schichtarbeit überstehen und denkst ab da an Option 3.

    Und wegen dem Punkt "nette Kollegen" - das ist kein "Komforztonen-Denken" - maximaler Blödsinn. Wer ein toxisches Umfeld über längere Zeit bereits einatmen durfte, weiß das Geld nichts wert ist.

    Aber in dem Fall, du bist jung und kannst im worst case wechseln.

  11. vor 4 Stunden schrieb Tiangou:

    Das ist aber unabhängig von Kindern, für den Single oder das Paar ohne Kinder wird es auch teurer je kurzfristiger man den Urlaub buchen will. Und so frei von zwängen bin ich auch nicht, ich will auch was vom Sommer haben und nicht nur im März, Mai und November meinen Urlaub nehmen.

    Mir kommen die Tränen...aber Spaß beiseite. Meine Urlaube werden immer preiswerter je näher der Urlaub rückt, und das mit Familie. Daher buche ich nur Last Minute. Wenn es natürlich nach guter deutscher Manier immer in dieses Hotel mit dem Zimmer , wenn der Mond im Qudranten des Jupiter steht, sein muss. Dann tut es mir (nicht) leid.

  12. vor 56 Minuten schrieb RealPride:

    Für mich wäre es ja sowieso kostenlos, inklusive fahrt sowie Hotelkosten etc.

    Nix ist kostenlos. Dich kostet es mindest deine Zeit. Reisezeit anstatt Lab-Zeit z.B. . Ich habe früher schon Bootcamps oder sonstige Trainings in den üblichen Klitschen für Zeitverschwendung empfunden.

  13. vor 2 Stunden schrieb Janboehm:

    Ach so, und das weißt du, woher ich habe eher an den Inhalt von der Ausbildung gedacht und weniger an die fachliche Kompetenz von einem Menschen, den ich überhaupt nicht kenne. Also ich gehe grundsätzlich immer davon aus, dass die Person, die das Ganze unterrichtet, weiß, was er tut.

    Gutgläubigkeit ist jedem gestattet - ob zielführend - Frage des eigenen Anspruchs.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...