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skylake

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  1. Beides. Fast jedes Investment in ein Objekt erhöht dessen Wert, wenn es nicht vollkommen absurd ist. Neue Fenster = Wertsteigerung, Neues Dach = Wertsteigerung, neue Heizanlage = Wertsteigerung. Ob sich der Wert im Maß der Maßnahme steigert sei natürlich dahingestellt. Die aktuell verrückten Grundstücks- und Objektpreise lassen jede Maßnahme aktuell sinnvoll erscheinen. Wenn du in einem Bestandsobjekt bzw. Grundstück mit über 1k Fläche, Keller und dem ganzen Spaß wohnst und dann siehst, dass in der Stadt höchstens noch neue Baugrundstücke in 400qm Hasenställen verkauft werden, weis man, was man hat. Was früher Normalität war (Keller, Doppelgarage usw.) ist heute für neue Häuslebauer unbezahlbarer Luxus geworden. Oder Personen drücken einen Großteil Ihres Nettoeinkommens als Kreditrate ab und leben quasi nur noch für das Haus. Ob man das möchte muss jeder für sich selbst entscheiden. Was das Thema anbelangt habe ich für mich versucht eine Höhe für Mieten festzusetzen, die die Mieter nicht unnötig über Gebühr belastet, allerdings auch meinen Aufwand rechnet, den ich investieren muss um den ganzen Verwaltungskram am laufen zu halten.
  2. Ist wohl höchst unterschiedlich aber für den TE vllt. interessant zu erfahren, wo die Schmerzgrenze bei der Miete oder Kreditrate liegt, wenn man denn abzahlen muss. Ich z. B. habe das Glück, dass schon lange nicht mehr zu müssen und in der anderen Rolle zu sein. Allerdings kann man je nach Vermietungsobjekt ein nicht unbeträchtlicher Teil der Miete in Rücklagen stecken. Der Betrag ist also geringer, als man so landläufig vermutet. Auch bei einem abbezahlten Haus kann man eine Stange Geld pro Monat zurücklegen, um Renovierungs- und Modernisierungsarbeiten zu erledigen. Das sind bei uns sicherlich auch 1-2k im Monat (schwankend). Es gibt immer etwas am/im Haus, was man verschönern/verbessern möchte. Es besteht lediglich nicht der Druck, es auch zu tun. Also könnte ich auch sagen, ich lege für ein Jahr keinen Cent zurück und das wäre weniger ein Problem. Allerdings haben wir es uns angewöhnt, jeden Monat relativ große Rücklagen zu bilden, einfach um entspannt alles daraus bezahlen zu können.
  3. Zumal so etwas auch in einem Bewerbungsprozess kaum auffällt. Der Lebenslauf und co. kann von einer anderen Person korrigiert worden sein und wer lässt einen Bewerber schon längere Texte schreiben um diese auf Rechtschreibung und Satzbau zu kontrollieren? Die meisten Probetage beziehen sich auf rein fachliche Gegebenheiten und je nachdem was die Person erledigen muss, spielt dann die deutsche Grammatik keine Rolle. Daher fallen solche Defizite meistens erst nach einiger Zeit auf. Das ist wie mit dem gefürchteten Dreisatz
  4. Leider nicht und er kommt damit auch durch die IHK-Prüfung, da diese ein Berichtsheft - aufgrund mangelnder Rechtschreibung - auch nicht ablehnen darf. Wir bekommen regelmäßig Berichtshefte hingeklatscht, bei denen ich am liebsten die Person direkt in eine Extrarunde schicken würde, dürfen wir nur leider nicht . Peinlicher finde ich es allerdings, wenn mir ein Ausbilder eine E-Mail schreibt und in dieser E-Mail ebenfalls dutzende orthographische Missgeschicke zu finden sind. Einmal war es derart extrem, dass ich jeden Rechtschreibfehler korrigierte (in rot und unterstrichen). Daraufhin beschwerte sich der Betrieb bei meinem Chef 🤣.
  5. @NoUserNameException Ich kann dir aus reichhaltiger Erfahrung sagen, dass die Rechtschreibfähigkeiten der Azubis/Schüler von Jahr zu Jahr katastrophaler wird. Liegt vor allem an der Autovervollständigung diverser Programme. Natürlich ist das keine Rechtfertigung, ändern kannst du in der geringen Kontaktzeit allerdings nichts dagegen. Um die Rechtschreibung von 'Katastrophe' auf 'gut' zu ändern, bedarf es in dem Alter massiv viel Zeit und vor allem den Willen vom Azubi, der i.d.R. das nicht als weiter schlimm ansieht und einen Teufel tun wird, korrekte Rechtschreibung zu üben. Ich kann dich zumindest damit trösten, dass die Korrekturprogramme immer besser werden ... In einem Jahrgang bin ich mal dazu übergegangen, Noten für mangelnde Rechtschreibung herabzusetzen (ja das geht rechtlich) und das führte zu Frust auf meiner Seite, da plötzlich 3/4 der Klasse eine Note schlechter in den Klassenarbeiten bekam. Selbst in der Oberstufe ist die Rechtschreibung derartig schlimm, dass man meinen könnte, man korrigiert gerade einen Aufsatz eines Hauptschülers ... Wenn du pro geschriebener DIN A4 Seite 20+ Rechtschreibfehler und co. findest (und das sind nur die, die dich direkt anlachen), dann verlierst du schnell den Glauben an die Menschheit und unser Bildungssystem .
  6. Laut deiner Beschreibung braucht es doch keinen Azubi für die gute Verhandlungsposition. Wenn einer nach dem anderen bei euch kündigt, ist die Verhandlungsposition doch bereits prima, solange die Firma euch nicht ohnehin alle loswerden möchte. Eine Aussage macht mich allerdings stutzig. Dir möchtest mehr Geld auf der einen Seite, schreibst aber das der Workload aberwitzig (schlimm) ist. Macht es dann nicht mehr Sinn, Dinge zu fordern, die deinen Workload reduzieren oder dir das Leben dort angenehmer machen. Vielleicht bin ich auch einfach zu bequem geworden aber die paar Euro mehr würden mich nicht interessieren, wenn ich arbeitstechnisch ersticken würde.
  7. Da sitzt noch eine Sekretärin dazwischen, die notfalls instruiert wird. Das stimmt. Allerdings arbeite ich im ÖD und dort denkt niemand tiefergehend über Probleme nach, sondern siechen dahin. Hier spüre ich keine Reduzierung der Arbeitseffizienz, wenn ich Kollege aus seiner Trance hole.
  8. Irgendwie finde ich diese Antwort gruselig. Ich für meinen Teil frage auch lieber direkt vor Ort das Personal, wenn ich eine Information benötige und umgekehrt habe ich auch keine Probleme damit, wenn mich jemand was face-to-tace fragt. Sollte es unpassend sein, ist die Tür eben zu oder die Sekretärin bekommt die Anweisung, ungebetenen Besuch vorher abzufangen. Was mich an Home-Office auch nervt ist die Tatsache, dass gewisse Kollegen zufällig immer dann auf der Toilette sind, wenn man sie anruft. Eigentlich müsste man so eine Art Totmanneinrichtung einbauen, auf den jede Minute zu drücken ist . Gerade bei den Spritpreisen ist HO für viele Familien eine enorme Entlastung, vor allem wenn diese relativ weite Pendelstrecken haben. In meinem Freundeskreis sind einige Paare, die sich dadurch effektiv 300€ netto (2x Autos) und mehr im Monat sparen.
  9. @hhamlet90 Frag doch einfach mal nach, ob er eine alte IHK-Prüfung benennen kann, in der eine MMU und dessen funktionsweise relevant waren. Falls nicht (was er nicht kann) würde ich darum bitten, Unterrichtsinhalte zu vermitteln die für das bestehen der Prüfung Relevanz besitzen. Dann muss man entsprechend etwas forscher auftreten und wenn das nicht fruchtet eine Beschwerde an die Geschäftsführung schreiben. Die Dozenten dort sitzen bei weitem nicht so fest im Sattel als ein verbeamteter Lehrer und mit etwas Druck kann man entsprechend auch Änderungen herbeiführen. Er hat schlicht nicht das zu lehren, was ihm persönlich spaß macht sondern Dinge, die im Lehrplan stehen oder im IHK-Prüfungsheftchen aufgeführt sind. Alles andere ist Kram, den man machen kann, wenn man die wichtigen Dinge durchgebracht hat und noch Zeit übrig ist.
  10. Ich sollte mir Textbausteine für die obige Frage zulegen, so oft wie sie auftaucht. Nun denn .... Wie ist ein Teilzeitstudium? Hart ... Und es wird nicht besser in den Jahren was zum einen daran liegt, dass man doch irgendwann gerne Freizeit hätte und normalerweise auch neue Verpflichtungen auf einen zukommen (Kinder, Partnerin usw.). Das frisst nicht nur ordentlich Zeit, sondern lässt häufig auch die Priorität 'Studium' hinten anstehen. Dann werden aus 5J Bachelor Teilzeitstudium plötzlich 7 oder mehr und ganz ehrlich, wer möchte so lange für einen Bachelor studieren? Ich habe an der FU Teilzeit aus Spaß an der Freude NACH meinem Master weitere Masterkurse belegt. Allerdings nicht für die Karriere sondern aus Interesse. So ein Fernstudium ist nicht einfach und gerade der Bachelor in Teilzeit stelle ich mir schwierig vor. Lohnt sich ein Studium? Die Frage wurde alleine diese Woche bestimmt X-mal hier im Forum gestellt und beantwortet. Schau dir doch einfach mal die anderen Threads an. Ob sich nach 20J noch jemand dafür interessiert? Kann durchaus sein. Bewirb dich mal im ÖD (auch nach vielen Berufsjahren) auf eine hohe Position ohne Studium. Dann hörst du es in der Regel knallen, wenn dein Kopf gegen die gläserne Decke klatscht. Ohne Master oder unendlich viel Vitamin B kannst du es dort schlicht und ergreifend vergessen. Ähnlich sieht es im IT-Lehramt aus (nur das dir dort dann auch kein Vit-B mehr hilft). Ohne Master keinen Zugang. In der Wirtschaft macht sich so ein M.Sc nie schlecht auf der Visitenkarte. Um viel Geld zu verdienen benötigt man allerdings kein Studium, nein. Manche hier im Forum behaupten, ein Master verkürzt lediglich den Vorstoß in gewisse Gehaltsregionen. Aus meiner Erfahrung heraus, verkürzt er diesen nicht nur, sondern ebnen einem den Weg in verschiedene Richtungen. Trotzdem rate ich häufiger davon ab, je nachdem wo man sich selbst denn gerne in 10J sieht. Eine Person, die z. B. einfach nur programmieren möchte ohne Leitungstätigkeiten muss/sollte nicht studieren, sondern die Zeit sinnvoller investieren. Wenn du hingegen in die Leitung möchtest oder im ÖD Karriere machen oder ins IT-Lehramt, dann führt kaum ein Weg daran vorbei. Dann aber nicht nur Bachelor, sondern Master.
  11. Ich hatte im Betrieb durchaus auch mal Luft, was für die Schule zu erledigen und daher war nach dem Feierabend bei mir auch Feierabend. Also 16:00 Uhr. Vor einer Klassenarbeit habe ich natürlich auch mal gelernt aber eher nach dem Minimalprinzip. Mein Uni-Alltag sah hingegen so aus, dass ich von 8:00 - 16:00 oft Vorlesungen/Übungen hatte und dann so ziemlich jeden Tag (Mo-Fr) von 16:00 bis 23:00 oder mitten in der Nacht Übungsaufgaben gelöst habe, Vorlesungen vorbereitet oder nachbereitet oder einem Nebenjob nachgehen musste, da ein Studium nicht gratis ist und ich mich nicht verschulden wollte. In der Klausurphase ging das am WE genauso weiter. Die Uni-Zeit war freizeittechnisch wesentlich schlimmer als die Zeit in der Berufsausbildung. Zudem kommt auch der Leistungsdruck dazu. Du musst nicht denken, dass dich irgendeiner mit einer 4 oder 3 mit Handkuss einstellen wird nach der Hochschule. Wenn du 1en haben möchtest (vor allem an der Uni), dann musst du derart viel Zeit reinbuttern, dass dagegen die Ausbildung ein Kindergeburtstag ist. Ohne die Noten hätte ich auch meine jetzige Stelle nicht. Es ist nämlich ein Irrglaube, dass alleine der Schein (Bachelor oder Master) dir die Tür öffnet. Noten sind eine sehr gewichtige Hausnummer in den ersten Stellen.
  12. Nicht zwingend und das ändert sich soglangsam auch. Beide haben eine 3J Ausbildungszeit. Der Masterabschluss dauert 5J (viele benötigen länger). Dieser eröffnet dir aber so einige Türen. Darunter gehören: - Promotionsvorhaben (also einen Dr. Titel erwerben) - im öffentlichen Dienst in die höheren Gruppen vorstoßen - Ins Lehramt quereinsteiger usw. All das bleibt dir mit Bachelor in 99% der Fälle verwehrt, wenn man von ganz seltenen Sonderfällen absieht (z. B. der Hochbegabte, der während dem Bachelor ohne Master promoviert usw.)
  13. @Passage2936 Die Ausbildung war im vgl. zum Studium die schönste und lockerste Zeit in meinem Leben. Ich hatte derart viel Freizeit um einfach mal die tollen Dinge im Leben zu genießen. Zumal ich mich durch diese Zeit wesentlich besser in Azubis hineinversetzen kann als mancher Kollege von mir, die teilweise noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben. Also freizeittechnisch würde ich (ohne zu übertreiben) behaupten, dass ich in der Ausbildung vllt pro Tag 1 Stunde investieren musste um 'sehr gut' mitzuschwimmen und im Studium sicherlich 4-8 Std/täglich! Zudem war ich an einer Universität mit exorbitant hoher Durchfallquote und die Informatik dort hatte nichts mit dem zu tun, was man sich als Azubi so vorstellt. Häufig bestand der Alltag daraus, irgendwie die Mathebeweise für die nächste Woche (Abgabefrist) zu lösen und zu überleben. Gehaltsunterschiede sind zugegebenermaßen enorm gewesen bei mir, allerdings bin ich keine Referenz hier im Forum, da ich 2 StEx habe. Zudem hatte ich nach der Ausbildung sehr schlecht verdient (E5/E6 TvÖD) und nach dem Studium bin ich mit A13 (was ungefähr E15 entspricht) einsteigen. Aktuell ist es noch ein gutes Stück mehr. Hier im Forum gibt es aber sicherlich auch Personen die mit Ausbildung alleine mehr verdienen als ich und genauso wird es hier einige mit Studium geben die weniger haben werden als ich.
  14. Ich habe z. B. erst eine Ausbildung absolviert und danach studiert und es war für mein persönlicher Lebensweg die richtige Entscheidung. Mit 18 hätte ich sicher nicht das Studium bestanden, da ich zu viel Zeit mit Parties, Frauen und co. verbracht habe und die Prioritäten eine andere waren. Von daher kann der Weg Ausbildung -> Studium der Richtige sein.
  15. @Passage2936 Die Ausbildung besteht nicht nur aus Inhalten, die super viel Spaß machen und ich kann dir versichern, dass im Studium 90% der Inhalte die dort gelehrt werden du nie, nie wieder in deinem Leben benötigen wirst und die stocktrocken und sauschwer sein können. Ich wäre auch vorsichtig damit, die Inhalte der Berufsschule als unnötig abzutun. Ich habe jedes Jahr so einige Azubis die das glauben und dann durch die IHK-Prüfung fliegen. Ich habe auch jedes Jahr vermeintliche Coding-Götter, die weniger können als sie glauben. Gerade in der IT scheinen sich so einige Azubis maßlos zu überschätzen.
  16. Hat beides was für sich. Bei den Eltern gibts i.d.R. gratis Essen, die Wäsche wird gemacht und wenn man traurig genug guckt gibts auch noch Taschengeld. Das ist quasi eine tripple-win Situation . Wenn du die Zimmertür offen stehen lässt, räumt Mutti vllt sogar noch die Bude auf. Wie @Maniska bereits erwähne hat, ist bei den Eltern zu wohnen (gesellschaftlich im vgl. zu Japan und co.) ein ziemlicher Abturner für viele Frauen. Wobei das sicher amüsant rüberkommt, wenn man eine Frau im ersten Date fragt ob sie denn mit nachhause kommen möchte, die Mama hat was gekocht *lacht*. Unterschätze aber bitte nicht die aktuellen Preissteigerungen. 70€ für Lebensmittel pro Woche geht sich problemlos aus. 70€ für Futter+Freizeit+Kleidung usw. geht zwar auch, ist aber nicht gerade viel. Wenn ich überlege, was ein Kinobesuch hier in der Kante kostet ... Ich denke es kommt auch darauf an, wie wichtig einem Urlaub und sparen ist. Es gibt ja durchaus Personen, die nie in Urlaub fahren/fliegen, nichts sparen und trotzdem glücklich und zufrieden sind. Dann mag das in dem Alter auch problemlos funktionieren mit der eigenen Wohnung und wenig Geld. Andererseits gibt es auch Personen die schon eine Lebenskrise bekommen, wenn sie pro Monat keine hunderte von Euro in irgendwelche Aktien parken können. 😅
  17. Ich würde das ganze locker sehen. Der Besuch der Abendschule kann nicht verboten werden, da es sich um deine Freizeit handelt. Selbst gefährliche Sportarten und co. kann der AG der nicht verbieten . Mir fallen spontan nur 2 Punkte ein, bei der der AG ein Mitspracherecht hat. Das sind: - Nebentätigkeiten, die aufgrund des Umfangs eine (negative) Auswirkung auf die Stelle haben - Nebentätigkeiten, die in direkter Konkurrenz zum Unternehmen stehen Abmahnung aufgrund von Minderleistung sind in Deutschland S E H R schwierig nachzuweisen. Das funktioniert in der IT z. B., wenn du stur im 1-Lvl-Support Tickets abarbeitest und nach dem Start der Abendschule die Anzahl der bearbeitenden Tickets nachweislich abnimmt. Selbst dann kann er dir nicht die Abendschule verbieten sondern versuchen dich über den Punkt Minderleistung rauszubekommen. So etwas geht allerdings nicht von heute auf morgen und ist ein elendig langer Prozess, an dessen Ende der AG ziemlich bluten kann, wenn nicht alles wasserdicht ist.
  18. Läuft öfters so und ist auch erlaubt. Nicht jeder an der Ausbildung beteiligte benötigt einen „Ausbilderschein“.
  19. Der Bildungsträger evtl. der Dozent definitiv nicht. OT: Einen 'rießenfehler' würde ich eine Umschulung zum FI:AE nicht nennen, sofern einem der Arbeitsalltag Spaß macht. Umschulungsprobleme werden hier häufiger diskutiert und ein Patentrezept nicht möglich, da es auf unterschiedliche Faktoren ankommt. Tendenziell ist die klassische Berufsausbildung immer der Umschulung vorzuziehen, alleine schon um die Problematik der IHK-Abschlussprüfung nicht unnötig zu verschärfen. Das heißt, falls der TE die Möglichkeit hat, kann er auch versuchen in einem Betrieb unterzukommen. Allerdings habe ich keine Ahnung, wie es sich dann mit der Finanzierung(shilfe) verhält. Ansonsten ist der AE-Zweig der einfachste von allen, wenn es darum geht, sich den Kram selbst beizubringen. Von daher sehe ich da keine Bedenken, wenn der TE fleißig ist. Lern eine OOP-Sprache ordentlich, UML,SQL, etwas sugar on top und alleine damit besteht man jede AE-Prüfung. Böse Zungen behaupten, dass ginge in einem mehrwöchigen Crashkurs. Dafür braucht es echt keine 3 Jahre Berufsausbildung.
  20. Der Dozent scheint zumindest kritikfähig zu sein und seinen eigenen Fehler zu erkennen. Das ist schonmal ein Anfang. Das er laut deiner Aussage null strukturiert ist, kann zwar ärgerlich sein, ist aber immer noch besser als die fachlich unfähige Sorte. Ich fange jetzt nicht wieder an, Umschulungsdozenten du bashen .... Wenn du wissen möchtest was für die IHK-Prüfung relevant ist, kaufst du dir entweder vom Europa oder Westermannverlag die Bücher, lernst die Inhalte stumpf auswendig und solltest mühelos bestehen. z. B. das hier: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1057376895?ProvID=11000522&gclid=Cj0KCQjwjbyYBhCdARIsAArC6LJmaENM9-06YAvfDzBSE1DKjCYUSsO6wEkhsk5j8vCjdQL0HEHGVykaAp4GEALw_wcB Architekturen im Detail und co. sind im übrigen nicht IHK-relevant. Trotzdem interessant und auch wenn du es nie benötigen solltest, ist es nicht schlecht mal über den AE-Tellerrand zu schauen. Ich musste z. B. in meinem Studium noch Platinenentwurf lernen und später eine (einfache) CPU selbst konstruieren ... frag mich mal was ich davon heute noch brauche ... Wenn der Dozent wahllos in den Themen springt, dann schalte doch einfach gedanklich ab und konzentrier dich auf die Themen aus den oben genannten Büchern. Wenn das einer der Dozenten ist, wie ich sie gerade vor meinem inneren Auge habe, dürfte es auch weniger auffallen, wenn man nebenbei was anderes macht. Etwas amüsant finde ich den Sprung von CPU-Architektur zu Subnetzmaske dennoch. Ich wüsste gerne, wie er das hinbekommen hat .
  21. Ändert nichts an der Tatsache, dass ein Teil der Fragen sich jede Person selbst beantworten kann. Diesen Teil meine ich. Man kann sich generell ALLES selbst beibringen, welches keine Gerätschaften erfordert, an die man nicht rankommt bzw. die zu teuer sind. Auch ein FI:SI kann sich einen Großteil seiner Spielereien günstig zuhause nachbauen. Ein FI:AE, welcher von Hardware i.d.R. unabhängiger agiert, hat damit noch weniger Probleme. Ein FI:SE schon eher. Zumindest könnte man doch erwarten, dass sich ein neuer User wenigstens ein paar Sekunden mit der SUFU beschäftigt, bevor er die 'lohnt sich ein Studium'-Frage stellt. Man benötigt streng genommen nichtmal die SUFU, da gefühlt jedes zweite Thema immer die selbe Frage behandelt. Um es für den TE doch noch einmal in aller kürze zusammenzufassen: Möchtest du im ÖD Karriere machen? Studium lohnt sich Möchtest du in irgendeinem traditionellen Konzern Karriere machen? Studium lohnt sich Möchtest du flexen? Dann besuche eine Universität, sonst ärgert dich später der ein oder andere M.Sc (Uni) Möchtest du einen Dr. zum flexen haben? Geh an die Uni. Es mag zwar mit FH mittlerweile funktionieren, aber der Weg ist wesentlich steiniger Möchtest du ins Lehramt? Studium ist Pflicht Möchtest du viel Geld verdienen? Dafür braucht es keinen akademischen Abschluss Kannst du jahrelang auf Gehalt verzichten? Dann lass die Uni/FH sein (Aus. FU-Hagen, dafür opfert man dann aber auch über Jahre sein Privatleben). Die Frage ist immer, was erwartet man von einem akademischen Abschluss. Mit stumpfer Ausnahme vom ÖD interessieren sich Firmen auch mit einem B.Sc/M.Sc dafür, was man so kann oder nicht kann. Der Schein alleine bringt dich nicht automatisch in eine tolle Position (Ausnahme: ÖD! ). Habe ich was vergessen?
  22. Die Frage ob sich ein Studium lohnt wurde im Forum wahrscheinlich schon 9999 mal beantwortet und die Suchfunktion dürfte dich mit genügend Informationen füttern
  23. Mein Tipp: Werf die beiden abgebrochenen Studiengänge aus dem Lebenslauf. Nach einer abg. Ausbildung wird die Vergangenheit immer weniger relevant und zwei Abbrüche wirken nie positiv. Sollte im Personalgespräch nach der Lücke gefragt werden, kann man es immer noch als EIN abgebrochenes Studium verkaufen, nicht als 2. Edit: Deine beschriebenen Skills passt aktuell nicht in den Bereich in den du rein möchtest. Selbst bei Juniorstellen ist es immer von Vorteil, wenn man 'irgendwas' in dieser Richtung nachweisen kann. Z. B. OSCP und co. Bei dem ein oder anderen werden Labs zur Verfügung gestellt und man lernt schonmal einiges.
  24. Ist die Frage ernst gemeint? Nach einer Ausbildung solltest du dir diese Fragen selbst beantworten können.

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