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skylake

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  1. Ich empfehle hier tatsächlich ausnahmsweise den Gang zum Anwalt. Dich über 1 Jahr hinzuhalten mit der Begründung von oben halte ich schon für sehr fragwürdig. Eine mündliche/praktische Prüfung kann die IHK innerhalb kürzester Zeit einberufen, sofern sich 3 Prüfer finden und sie willens dazu ist. Edit: Hier liegt ja eine gewaltige Benachteiligung aufgrund von Krankheit vor. Gefallen lassen würde ich mir das nicht bzw. zumindest juristisch prüfen lassen.
  2. Vielen Dank für die Anmerkung. Es gibt genug Ausschüsse bei denen man dann 6 Monate in die Verlängerung geschickt wird und eine 6 kassiert. Da war ich persönlich auch verplüfft wie er uns angegangen hat, dass wir gefälligst ihn noch irgendwo zwischenrein zu packen haben. Unser wohlwollendes Angebot für einen Nachtermin eine Woche später wurde mit minutenlangem Gemaule quittiert. So ein Verhalten ist halt taktisch unklug …
  3. Umgang mit Menschen in Extremsituationen ist nicht einfach und wird mit Erfahrung wesentlich besser. Sei besser froh, dass sich überhaupt noch Menschen für dieses Ehrenamt melden. In meiner Region sind wir chronisch unterbesetzt und wenn 2-3 abspringen würden, dann gäbe es schlicht keinen mehr der Prüfungen abnehmen könnte. Wie oben geschrieben erlebe ich dieses pampig sein nur dann, wenn der Prüfling wie oben im Thread agiert und der Prüfer seinen Unmut nicht überspielen kann. Normalerweise sind Prüflinge nett und sichtlich bemüht, dann gibt es auch keinen Stress. Schmunzeln muss ich immer, wenn man sieht wie unterschiedlich Prüfer vor der Prüfer mit dem Prüfling umgehen … Das geht von „ich ignoriere den und bereite mein Protokoll vor“ bis „Prüfling totquatschen und einen Scherz nach dem anderen raushauen“ 🤪. Bei mir z.B ist es so, dass ich fast jeden aus der Schulzeit kenne und meistens in ein Gespräch verwickele vor der Prüfung. Das nimmt immer die Angst und beruhigt sichtlich. :). Prüfer wollen niemand durchfallen lassen. Das sorgt nur für miese Stimmung und unnötigen Papierkram.
  4. Das kann man pauschal nicht beantworten. Auch derselbe Prüfer bzw. Ausschuss kann bei dem einen freundlich wirken und beim nächsten unfreundlich. Häufig ist das nur das persönliche Empfinden. Prüfer können allerdings durchaus ruppiger werden, wenn ein Prüfling z. B. zeigt, dass ihm alles sch*** egal ist (Präsentation mit fiesen, unlesbaren Screenshots, noch fiesere Farbkombinationen die Kopfschmerzen verursachen usw.). Man sollte als Prüfling immer bedenken, dass die Prüfer ein Ehrenamt ausüben. Das heißt, sie stellen ihre Zeit für euch zur Verfügung (die Bezahlung ist entsprechend lächerlich gering) und erwarten demnach auch, dass man sich zumindest halbwegs Mühe gibt. Ich hatte z. B. in diesem Prüfungsintervall einen Prüfling der satte 60 Minuten zu spät auftauchte und danach noch pampig wurde als der Ausschuss ihm mitteilte, dass aufgrund der zeitlich engen Taktung an diesem Tag keine Prüfung mehr für ihn in Frage kommt. Anstatt sich zu bedanken, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen (anstatt direkt durchzufallen, was hier möglich gewesen wäre), muss man sich noch durch die Blumen beschimpfen lassen. Nie vergessen: Prüfer sind auch nur Menschen mit Emotionen und je nachdem wie man dort aufschlägt und agiert, spiegeln diese einem das auch (je nach Professionalisierungsgrad) ungeschönt zurück. Und nie vergessen, dort sitzt nur einer von 3 mit einer pädagogischen Ausbildung. Von den anderen beiden kann man nicht zwingend erwarten, dass sie ein Händchen für sensiblen Umgang mit Menschen in Prüfungssituationen haben. Vor allem nicht, wenn es ganz neue Prüfer sind. Also etwas Nachsicht
  5. @CodeTierchenII Bei der Frage gehen die Meinungen hier im Forum auseinander. Gibt solche und solche Arbeitgeber. Die einen sind einfach nur froh, wenn sich mal jemand bewirbt und haben dementsprechend keine Voraussetzungen. Die großen Player mit Auswahl stellen meiner Erfahrung nach Personen ein, die schon irgendwas in diesem Bereich ausprobiert haben. Generell spielt das Thema "wir gut kann ich nicht vermarkten" die größte Rolle bei sowas. Daher würde ich mir vorher Gedanken darüber machen was man antwortet, wenn der AG im Lebenslauf rumbohrt.
  6. Das Alter ist im IT Bereich weniger ein Problem. Gibt so einige, die älter sind. Mach dich allerdings darauf gefasst, dass der zukünftige AG fragen bezüglich der ganzen abgebrochenen Ausbildungen stellen wird. Da Geld bei dir ein Thema ist solltest du auch bedenken, dass in der Ausbildung extrem unterschiedlich vergütet wird. Von 450 - 1xxx€ ist bei uns alles vertreten. Größere Player zahlen besser, haben aber normalerweise auch Auswahl. Kalkuliere also in deiner Planung besser keine Ausbildungsvergütung in den oberen Regionen. Stelle dir also die Frage, ob du mit z.B 600-700 netto dich 3 Jahre über Wasser halten kannst. Mit einem Auto, ohne externe Unterstützung wird das sehr hart.
  7. @tkreutz2 Obwohl ich deinen Text gerade zweimal gelesen habe, werde ich daraus nicht schlau. Ab dem Satz: ärgerst du dich scheinbar über die IHK, richtig? Wie die obige Frage bewertet wird, kann ich dir nicht sagen (das ist keine IHK-Aufgabe?). Generell ist Aufgabe 2 vom Aufgabentext her schlecht.
  8. Das wichtige Wort ist hier "ausgeliefert". Es gibt durchaus Menschen, die sich einen PC kaufen, bei dem häufig Windows (Home) vorinstalliert ist und sich direkt Linux installieren. Damit ist die Folgerung falsch. Wobei durchaus auch die 0,18% nach Auslieferung ein anderes OS installieren könnten .... Für Aufgabe 2 fehlen zu viele Informationen, um diese sinnvoll bearbeiten zu können. Der Traffic ist sicher nicht das einzige Kriterium zur Auswahl der obigen Alternativen. Ich würde behaupten, es spielt für obige Aufgabe sogar eine eher unwichtige Rolle, da die meisten Anbieter mittlerweile Traffic-Flats für V-Server und co anbieten. Potenzielle Auslastung und co. sind wichtiger, werden aber in der Aufgabenstellung nicht genannt. Daher kann man sich irgendwelche X-beliebigen Angebote aus dem Internet ziehen und diese vergleichen (was natürlich nicht sinnvoll ist aber der Aufgabensteller wollte bestimmt darauf hinaus, dass man sich solche Angebote generell ansieht und versucht zu vergleichen).
  9. 1. LJ - Betrieb: Mein Ausbilder hatte selten bis nie Zeit für uns (2 Azubis). Inhaltlich war ich direkt das Mädchen für alles (vorwiegend SI-Aufgaben, wenig AE). 2. LJ - Betrieb: Ausbilder erkrankte schwer, zweiter Mitarbeiter geht in Elternzeit und ein Teil des Teams wird outgesourced. Ich wurde von heute auf morgen unfreiwillig zum inoffiziellen Ausbilder für Azubi Nr 3 (1LJ) befördert und sollte mich zusätzlich um die gesamte Migration des Firmennetzes kümmern (was zu der Zeit zu der ein oder anderen schlaflosen Nacht führte). 3. LJ - Betrieb: Neuer Ausbilder (auf Papier) aber ebenfalls kaum vor Ort. Mitarbeiter Nr 2. weiterhin in Elternzeit. Neu eingestellter Mitarbeiter Nr 3. nett aber fachl. vollkommene Niete. Aufgaben: inoffizieller Ausbilder für Azubis spielen, Netwerkstuff nebenbei managen und relativ viel Devops Kram, um mir die tägliche Arbeit zu erleichtern. Schule insgesamt: Großteils Katastrophe. Die meisten Lehrer saßen ihre Zeit ab und vermittelten veraltete Inhalte, wenn überhaupt. 2 Lehrer (1x BWL, 1x Inf) waren super motiviert und haben versucht die Versäumnisse der anderen auszugleichen. Fazit: Damals habe ich wie ein Rohrspatz jeden Tag geschimpft wie schlimm alles ist und mir niemand etwas beibringt (vor allem im Betrieb) und es nicht sein kann, dass ich im 2LJ Ausbilder sein soll plus der Hauptverantwortliche der Abteilung, da Rest krank, in Elternzeit oder entlassen wurde. Jetzt, viele Jahre später bin ich unglaublich froh, dass es so lief. Ich habe in der Zeit massiv viel gelernt und hatte mit meinen Mitazubis und dem Mitarbeiter aus dem 3LJ eine insgesamt schöne Zeit (waren alle menschlich super & hilfsbereit).
  10. @maciste Die Umschulungsunternehmen die ich kenne, sind alle (ohne einzige Ausnahme) schlecht bis vollkommene Katastrophe. Natürlich kann ich nicht für jedes Unternehmen in dem Bereich sprechen und es gibt sicherlich auch welche, die gut sind. Die Umschüler bei uns in der IHK-Prüfung sind eine ganze Ecke schlechter notentechnisch. Ich hab gerade letztes Jahr wieder Dinge erleben müssen wo ich mich ernsthaft frage, wie das Amt solche Betriebe noch stützen kann (vermutlich auch nur, um die Statistik zu schönen). Allerdings kann ich dem Kommentar von @alex123321 ebenfalls zustimmen. Eine kleine Bastelbude ist oftmals ein Garant für russisches Roulette. Bei größeren Konzernen passiert das eher selten und diese zahlen auch i.d.R. wesentlich besser. Daher mein Tipp: Such dir ein größeren Betrieb und starte eine klassische betr. Ausbildung. Damit sollten die Chancen am besten stehen im vgl. zu den obigen Alternativen
  11. Hier wurde mein durchaus ironischer Kommentar scheinbar nicht als solcher identifiziert. Entschuldige das bitte :).
  12. Den Gedanken fände ich sogar ganz amüsant :). Das einzige was "wir" nicht so toll finden sind verranzte Klamotten und Jogginghosen. Das ist beides ein No-No. Nabelfrei ist durchaus möglich, sofern gutausehend und weiblich. Glaube @charmanta nicht, seine Aufzählung ist lediglich "gesellschaftsakzeptierter" .
  13. Bis die Statistik veröffentlich wird kann ich nur so viel verraten, dass @Der Baron sich wundern wird. Gut sieht anders aus, dafür dass die TAP1 in die Endnote zählt. Aktuell stellt sich für uns die Frage, wie es dazu kommen konnte. Im Nachgang empfanden die Personen, mit denen ich sprechen konnte (Prüflinge, nicht Prüfer) die TAP1 nicht als übermäßig hart. Die Schuld auf den Betrieb oder die Schule zu schieben kommt meiner Meinung nach zu kurz. Bis eine umfangreiche Evaluierung durchgeführt wurde, kann man nur spekulieren. Ich selbst habe vor allem das Home Office in Verbindung mit Corona in Verdacht. Ein FISI-Anwärter meinte letztens zu mir, dass er seit Beginn der Ausbildung ausschließlich (mit einem Laptop) im Home-Office sitzt, . Das er die Fragen zu Anschlüssen, Wärmeleitpaste und co. nicht einfach aus dem Arm schütteln konnte verwundert mich dann auch nicht mehr. In meiner Ausbildung damals waren solche Tätigkeiten das Brot- & Buttergeschäft im ersten Lehrjahr (Computer reparieren, anschließen und co.). Interessant fand ich auch die Aussage von vielen Schülern, dass aufgrund der Grafikkartenkrise und den extrem gestiegenen Preisen diese keine Gaming-PCs mehr hochzüchten und damit Erfahrung in den oben genannten Themen fehlen. Verständnis geht auch dadurch verloren, dass es in jedem Bereich (FI/AE) immer mehr Vereinfachungen gibt, die es nicht mehr nötig machen, sich genauer mit einem Thema zu beschäftigen. Wenn ich sehe, wie ein AE-Schüler mit StackOverflow Copy&Paste + Bootstrap und co. sich eine Webseite zusammenzimmert, aber nicht genau weis, warum was wie passiert ist das für ein grundlegendes Verständnis eben nicht gerade förderlich. Das heißt nicht, dass ich es heute nicht genauso tun würde, wenn mir diese Tools zur Verfügung stehen würden.
  14. @Der Baron Ich verrate mal soviel, sobald du die offizielle Statistik siehst, bei wie vielen Punkten der Durchschnitt in der TAP1 gelandet ist, wirst du deine Schule in einem anderen Licht sehen ....
  15. Wie kommst du den zu dieser Aussage (der letzte Teil davon)? Der Durchschnittsazubi von mir hat vorher keine Udemy-Kurse und co. gepaukt und geht mit 0,0 Vorwissen in die Ausbildung. Natürlich gibt es auch AE's, die vorher schon jahrelang im Keller programmiert haben aber die sind definitiv die Minderheit. Mit dem was du oben geschrieben hast, bist du schon gut dabei (unter der Voraussetzung, du hast die Udemy-Kurse durchgezogen). Und selbst die "Kellerkinderfraktion" kann zwar ein bisschen programmieren, hat allerdings oft von Entwurfsmustern, Testabläufen und co. nicht die geringste Ahnung. Den Vorsprung kannst du also problemlos aufholen. Es wirkt nur am Anfang immer einschüchternd, wenn ein Mitschüler schonmal eine Schleife programmiert hat oder sich unter einem Objekt in der OOP etwas vorstellen kann und man sich selbst vllt. fragt, was das alles sein soll. Das verfliegt allerdings in den ersten Wochen der Ausbildung und die Karten werden neu gemischt. Ein ganz praktisches Beispiel: Wenn du den Udemy Webkurs von Colt Steele ODER Angela Yu ODER Maximilian Schwarzmüller durchgezogen hast, bist du schon Lichtjahre den anderen (in diesem Bereich) voraus. 😅 Hier die Links (no affiliate): Colt Steele: https://www.udemy.com/course/the-web-developer-bootcamp/ Angela Yu: https://www.udemy.com/course/the-complete-web-development-bootcamp/ Max: https://www.udemy.com/course/100-days-of-code-web-development-bootcamp/ Viel Erfolg bei der Ausbildung
  16. Nochmal, da es vllt. nicht ganz klar wurde. Die Note wird nicht abgeändert, egal ob dein Betrieb/Schule ihren Pflichten nicht nachgekommen sind oder nicht. Für den Betrieb: Du kannst dich bei der IHK beschweren. Bringt das was? Aus meiner Erfahrung heraus eher selten bis nie. Was soll denn die IHK auch groß tun können? Die Ultima Ratio ziehen und dem Betrieb die Ausbildungserlaubnis entziehen? Wird nicht so schnell passieren. Die Kammern die ich kenne werden zunächst ein Gespräch zwischen den Beteiligten führen, was in Konsequenz für dich nicht gut ausgehen wird, wenn du deinen Ausbilder anschwärzt. Besser ist es, mit dem Ausbilder ein ruhiges, sachliches Gespräch unter 4 Augen zu führen, wenn du selbst sagst, dass er scheinbar nicht die Inhalte vermittelt, die er vermitteln sollte. Für die Schule: Ganz dünnen Eis. Den Lehrern kannst du so oder so nicht an die Karre fahren und sich mit dieser Institution anzulegen, bei denen einige im Ausschuss sitzen und dich ganz übel zurichten können, kann noch viel schlimmer ausgehen als sich mit dem Betrieb anzulegen. Gerade Lehrer können ziemlich nachtragende fiese Säcke sein. Also auch hier, lieber ein ruhiges, nettes und sachliches Gespräch mit der Lehrkraft führen, in denen man aufzeigt, welche Inhalte nicht vermittelt wurden und wie man gemeinsam daran etwas ändern kann. Glaub mir, sowas bringt einen weiter als die Konfrontationsschiene, vor allem wenn man in der Rangordnung ganz unten steht. Selbst wenn nicht, sind sachliche, nette Gespräche immer hilfreicher :).
  17. @be98 Dir ist schon bewusst, dass der Großteil der Ausbildung im Betrieb stattfindet und nicht in der Schule? Wenn du also die Schuld auf jemanden schieben möchtest dann eher auf deinen Betrieb als auf die Schule *zwinker*. Generell kann in der Ausbildung auch ein gewisses Maẞ an Eigeninitiative erwartet werden, wenn man sieht, dass Inhalte nicht vermittelt werden (warum auch immer).
  18. @Velicity Solange es für dich passt, ist alles in Ordnung und zu einem Stellenwechsel würde ich mich jetzt auch nicht drängen lassen. Neben dem Gehalt spielen noch so viele Faktoren eine Rolle, die Gamechanger sein können. W/L-Balance, Kollegen/Arbeitsklima, Jobsicherheit, Karriereaussichten usw. So lange man keinen Partner/in und Kinder hat, kommt man auch prima mit vergleichsweise wenig Geld aus. Finanziell haarig wird's eigentlich vor allem dann, wenn die Partnerin ein Kind bekommt und entscheidet, 2 Jahre+ zuhause zu bleiben. Wenn ein Gehalt einbricht oder sogar ganz wegfällt, wird es für die meisten ziemlich unangenehm bis existenzgefährdend. Von daher sehe ich das eigentlich bei Velicity ziemlich entspannt. Er schrieb ja irgendwo, dass er Single ist, keine Kinder hat und auch nicht plant diesen Umstand zu ändern. (Wenn man mein Geschwafel von Rente und co. außer Acht lässt) macht es auch keinen Unterschied ob er jetzt mehr verdient oder nicht.
  19. Das Thema kommt gefühlt jede Woche hier im Forum auf. Es ist wirklich schade und macht mich persönlich traurig, wenn ich höre, dass es so viele Probleme an diversen Schulen inhaltlich gibt. Allerdings möchte ich jetzt kein Off-Topic starten. @Der Baron das Thema TAP1 würde ich gedanklich versuchen abzuhaken und die Note akzeptieren. Wie bereits geschrieben sind Widersprüche gegen die Note nicht sehr erfolgsversprechend. Noch mehr würde ich die Füße stillhalten, wenn es darum geht eine Lehrkraft anzuprangern. Manche von denen sitzen im Prüfungsausschuss und Feinde sollte man sich nicht machen, bevor man den Schein in der Tasche hat
  20. @todschick Ja, hier liegt ein kleiner Denkfehler vor. "Der" Lehrplan ist das verpflichtende Dokument, nach denen die Fachkraft zu unterrichten hat (egal wie gut/schlecht dieser ausformuliert ist). Ist dieser (im Fall der Fachinformatiker) derart vage formuliert, ohne inhaltliche Themen zu nennen, dann sollte sich die entsprechende Fachkraft weitere Hilfen zulegen, da hast du absolut recht. Engagierte Kräfte werden das auch tun, also IHK-Begleithefte besorgen, Bücher aus verschiedenen Verlagen sichten und daraus dann Inhalte extrahieren. Wir wissen allerdings alle hier, dass genügend Vollpfosten an der Schule rumturnen und man sich besser weder auf diese, noch auf den eigenen Ausbilder verlassen sollte. Daher kann ich nur raten, sich die Inhalte aus den IHK-Heften rauszuschreiben und die Themen selbst aufzuarbeiten. Das führt gezwungenermaßen immer zu einer besseren IHK-Note (immer!). Ich hatte in meiner Ausbildung das Glück schlechte Lehrer/Ausbilder zu haben und mich dadurch genötigt gefühlt, alles selbst aufzuarbeiten. Geschadet hat es meiner Abschlussnoten nicht, ganz im Gegenteil. Daher ist es nicht immer ein Beinbruch, wenn der Ausbilder oder der Lehrer keinen guten Job machen. Ausbilder haben (gerade in kleineren Firmen) häufig noch das Problem, dass das Tagesgeschäft zeitgleich abgehandelt werden muss und Inhalte einfach auf der Strecke bleiben. Oder es muss x-fach derselbe Kundenwunsch im Akkord abgearbeitet werden und die Zeit fehlt, jedes Thema nach Plan mit dem Azubi durchzugehen. In meinen Klassen ist das sogar eher die Regel als die Ausnahme. Es ist (leider) sehr selten, dass im Betrieb nach Vorbild jedes relevante Thema zeitlich perfekt koodiniert durchgeführt wird. Auch ist es leider selten, dass jeder Lehrer an der Berufsschule seinen Job gut macht (wie es auch in jeder Firma Personen gibt, die besser oder schlechter sind).
  21. Bei uns schon, ja. @Der Baron Einspruch ist aussichtslos, wenn keine schweren formalen Fehler vorliegen (und selbst dann ist die Frage, wie stur sich die IHK stellt und es drauf ankommen lässt). Noten, die von einem unabhängigen Ausschuss festgelegt werden, sind i.d.R. bombenfest und kein Richter wird eine inhaltliche Bewertung vornehmen (was er auch nicht kann). Wenn Inhalte nicht vermittelt werden, ist es am Azubi sich diese selbst beizubringen. Die Pläne sind alle öffentlich und jeder ist gut beraten, sich diese frühzeitig anzusehen. Kein Thema in der Ausbildung ist so schwierig, dass man für diese einen Ausbilder oder Lehrer bräuchte. Denn selbst wenn Ausbilder und Schule komplett versagen, bist du am Ende der, der in den Brunnen fällt. Gegen den Ausbilder vorzugehen bringt auch nichts, da die Note sich dadurch nicht ändert oder man keinen weiteren Versuch bekommt. Gegen die Schule vorzugehen ist noch aussichtsloser, da die Lehrkräfte keine Konsequenzen fürchten müssen. Und um eine Lanze für Betriebe/Schule zu brechen: Auch diese wissen nicht, was in der Prüfung gefragt wird (die Neuordnung macht es aktuell noch schwieriger, wegen fehlender Erfahrung). Lehrpläne sind extrem schwammig formuliert (dort werden bspw. kaum bis keine Inhalte genannt) und der Ausbilder/Lehrer wird Inhalte auswählen von denen er/sie glaubt, dass diese für die Prüfung relevant sein könnten. Das ist immer bis zu einem gewissen Grad ein Glücksspiel und hängt auch maßgeblich von der Erfahrung der enspr. Fachkraft ab.
  22. @RealPride Eine Cisco-Academy hätte dir einen Rabattcode ausstellen können, zumindest wenn du dort den Kurs ablegst (ist ja an einigen Schulen inkludiert und kostenlos).
  23. In den Schulen ist der CCNA auf 3 Semester (1,5J), manchmal sogar auf 3 Jahre ausgelegt (3 Abschnitte). Natürlich kann man alles auch schneller erledigen. Das ist wie mit dem Abitur. Einige lernen überhaupt nicht und andere monatelang. Der CCNA ist vom Schwierigkeitsgrad jetzt auch nicht sonderlich anspruchsvoll, vor allem im Vergleich zu den härteren Cisco-Zerts
  24. @RealPride @DeveloperX Genau das habe ich doch geschrieben. Der Satz ist vllt. etwas missverständlich formuliert. 3 Semester (der CCNA Kurs besitzt 3 Teile) aber eine (1) Prüfung (über ein VUE Testzentrum). Edit: Du hast 300€ für einen Versuch bezahlt? Ist dort der Rabatt schon inkludiert oder hast du den Versuch eigenständig gebucht? Die Preise sind ja mittlerweile deftig.
  25. Für den CCNA musst du eine externe Prüfung über alle 3 Teile ablegen. Aktuelle Preise habe ich nicht im Kopf, vermutlich pro Versuch von 80-150€. der CCNA ist wohl „das“ Grundzertfikat in der Netzwerkwelt, was die Bekanntheit angeht

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