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Amorphium

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  1. Mir ist bewusst, dass Arbeitgeber/Vorgesetzte gerne von sich behaupten, stets rational und im Sinne des Unternehmes zu handeln. Manchmal mag das durchaus der Fall sein, aber bei weitem nicht immer.
  2. Das ist eine selten dämliche Aussage und kann durch nichts belegt werden, wtf
  3. Bisher sind wir ja denke ich alle davon ausgegangen, dass OP im Recht ist(er ist ja scheinbar auch nicht der Erste, der rausgemobbt werden soll) und nicht sein Chef, wenn sein Chef Recht hätte dann wäre er ja schon lange gefeuert worden würde ich meinen.
  4. Vereinbare mit dem Chef (idealerweise vor Zeugen, also HR+ BR) ein gutes (sehr gute Arbeitszeugnisse können auch verdächtig wirken) und lass das Zeugnis unbedingt nochmal von anderen durchlesen, z.B. hier im Forum
  5. Kriegen muss man die Wohnung dann auch, kenne Lehrer die 1 Jahr lang suchen mussten
  6. Er verdient aber "nur" 35,5k - alles andere sind Zulagen. Wenns man um Arbeitslosengeld/Rentenversicherung geht ist das tatsächlich nur Durchschnitt und das mit 10 Jahren Berufserfahrung. edit: Sein Grundgehalt meinte ich natürlich mit den 35,5k Das Leben ist auch in Bremen nicht mehr so viel billiger wie in vergleichbaren Großstädten, vor allem die Wohnungssituation wird hier noch deutlich schlimmer werden weil hier extrem wenig gebaut wird. Wenn man den Rest seines Lebens in der gleichen Wohnung am Stadtrand neben einem Industriegebiet wohnen bleiben möchte (und die Wohnung nicht irgendwann an nen gierigen Konzern verkauft wird), dann ist das halt so, aber Altmietverträge sind überall noch gut, auch in Hamburg und Berlin.
  7. Bekommen jetzt eigentlich die Leute hier, deren Arbeitgeber das Gehalt mit den "niedrigen Lebenshaltungskosten" (versuch mal, in den letzten paar Jahren in Bremen ne vernünftige Wohnung unter 1000€/Monat zu bekommen) rechtfertigen den eigentlich ja fälligen Inflationsausgleich? Im April lag die Inflation ja schon bei netten 7,4%
  8. Bei Neusta hatte ich ja auch geschrieben, dass die vermutlich nicht soviel zahlen, aber die Arbeitsbedingungen und der Stack sollte da z.B. deutlich besser sein, du hast ja doch schonmal Rufbereitschaft und Einsätze am Wochenende, oder nicht? Die anderen genannten Unternehmen sollten deutlich mehr zahlen, theoretisch gibts ja auch noch Airbus in Bremen. So ziemlich alles ist denke ich besser als 10 Jahre die gleichen Sachen zu machen
  9. Wohnst du in Gröpelingen? Ich fahr 4/5 Tagen von Walle in die Nähe von Rheinmetall weil meine Umschulung da ist, das geht eigentlich, ist sogar für Bremen ne schöne Strecke da an der Weser
  10. Meiner Erfahrung nach sind für Bremer Arbeitswege von mehr als 15 Minuten untragbar (deshalb geben die sich vielleicht ja auch mit den Gehältern zufrieden), daher hab ich ihm nur ein paar Möglichkeiten in der Nähe genannt. Gibt eigentlich genug vernünftige Arbeitgeber zumindest im IT-Sektor, ansonsten sind Hamburg und Hannover ja auch nicht so extrem weit weg, vor allem mit komplett oder Hybrid Homeoffice
  11. Aber in der Überseestadt sind doch auch Firmen die SAP anbieten, das ganze E-Commerce Gedöns z.b. Team neusta (als CDU Unternehmen verdient man da aber als normaler Arbeiter vermutlich nicht viel), im Tabakquartier gibt's auch ein paar Buden die alle vernünftig zahlen könnten
  12. Kann dir nur empfehlen mal Richtung Technologiepark/Umgebung der Uni zu gucken, da sitzen einige gute Arbeitgeber. Hab vor nem Jahr noch in Woltmershausen gearbeitet und das KMU wo ich damals war hat langsam auch gemerkt, dass man schon 40k+ zahlen muss wenn man Leute finden möchte.
  13. Sind auf jeden Fall beide aus Bremen. Ich wohne auch da und kann das nicht ganz nachvollziehen, wieso die sich mit den Gehältern abgeben, aber man kann niemanden zu seinem Glück zwingen.
  14. @BaseGrim Hast du es mal mit klassischem Xing/LinkedIn Profil versucht? Ich wohn auch in Bremen, hab nichtmal ne abgeschlossene Ausbildung (mache grad ne Umschulung) und krieg regelmäßig Anfragen von Recruitern weil ich schon ein paar Vorkenntnisse eingetragen hab. Die Bekannten und Kollegen in Bremen sind auch alle nicht wirklich unter 36k eingestiegen. Zwar alles FISIs aber auch da gabs bei KMU eigentlich immer mindestens 40k. Wenn dir das super Spaß macht ist das natürlich erstmal wichtiger
  15. Damit wäre das Unternehmen ja dann vernünftiger Durchschnitt, also schonmal ein Upgrade
  16. Ausbilden oder Praktika für Umschüler/Werkstudenten wäre doch vielleicht was? Wenn man da vernünftig betreut wird kann ich mir schon vorstellen, dass es Leute gibt die gerne bei euch bleiben würden und ihr hättet ja für vergleichsweise wenig Geld die Leute schonmal ein paar Monate kennen gelernt.
  17. 35,5k Grundgehalt ist auch für Bremen nicht üppig. Sieht zwar ganz nett aus mit Boni und Zuschlägen, davon hat man aber bei der Rente oder wenn man gefeuert wird nichts. Dein Arbeitgeber freut sich aber sicher für das Geld 24/7 Leute zu haben
  18. Ich tu mich immer noch schwer damit, wenn du sagst dass ihr "normale" Gehälter und Arbeitsbedingungen (soweit eure Selbstausbeutung halt normal ist) bietet und dann trotzdem Probleme mit der Besetzung von Stellen habt. Da müssten doch soviele gute Bewerbungen reinkommen, dass das alles kein Problem sein sollte
  19. Schuldienst ist aber hoffentlich selbst für den ÖD hoffentlich kein Maßstab, so gerne wie die (junge) Lehrer vergraulen, hauptsache man änder nichts relevantes. Das geht ja schon vor dem Refendariat los.
  20. Unlösbare Aufgaben stellen finde ich aber auch merkwürdig, kenne ich bisher nur aus Star Trek
  21. Ich mach meine Umschulung beim BFW in Bremen, kannst sich gerne melden, bin aber erst seit Februar dabei
  22. ITZ Bund gibt in den meisten Stellenanzeigen auch an, dass eine Verbeamtung angestrebt wird, vielleicht wollen die so ja Leute binden
  23. uff, immer wenn ich deine Beiträge sehe verlier ich mehr und mehr die Lust, in Bremen zu arbeiten du meintest aber glaub ich mal, dir macht das Spaß oder? Dann ist das ganze vermutlich erträglicher
  24. Klar gibt es solche Leute, auch die Ghostwriter für Abschlussarbeiten verdienen ja gutes Geld. In meinem Beispiel waren das Lehramtsstudenten mit mindestems einem Elternteil der Lehrer war/ist und aus denen auch vernünftige Lehrer geworden sind, kommt halt immer drauf an wie man das macht.
  25. Es geht ja nicht mal nur darum, ob die Eltern einem das Studium ausreden wollen sondern auch um die Finanzierung bis das Bafög (falls bewilligt) auch mal auf dem Konto ankommt - Semesterbeitrag + Umzugskosten + erste Monatsmiete(n) läppert sich ganz schnell, vor allem wenn man keinen Studienplatz in der eigenen Stadt bekommt. Bei den allermeisten sehr erfolgreichen Studenten die ich kenne (also die mit nem 1er Schnitt) haben die Eltern neben dem finanziellen auch noch sehr viel mehr unterstützt wenn es z.B. um Hilfe bei den Ubüngen/Hausarbeiten ging, das navigieren durch den Bürokratiedschungel einer durchschnittlichen Uni. Das soll alles nicht die Leistungen der Studenten schmälern, die haben schon extrem viel Fleiß investiert, aber eigentlich alle Studien zeigen immer noch, dass gerade in Deutschland das Elternhaus wesentlichen Einfluss auf den Schul- und Studienerfolg hat. Das einfach als "jeder kanns ja schaffen wenn man sich nur anstrengt" finde ich in Deutschland eher kritisch und selbstgerecht.

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