IJK

Hai! Ich betreue Teile einer Umschulungsmaßnahme bei Siemens Professional Education in München (bin kein Siemensianer) und halte die dortige Umschulung als Gesamtkonzept für sehr gut und die Umschüler für sehr motiviert und begabt. In der Regel (zumindest im Münchner/Oberbayrischen Vergleich) kommt es auf den Willen der Umschüler an, was daraus gemacht wird (Ausnahmen bestätigen leider die Regel). Die meisten Dozenten bringen so viele Teilnehmer wie möglich auf ein Niveau, dass diesen die Teilnahme und das Bestehen der Abschlussprüfung ermöglicht. Es gibt auf beiden Seiten schwarze Schafe. Kritisch wird eine Umschulung für einen Umschüler erst, wenn er a) nie an den Rechner darf; der Rechner ein 386er ist; c) ständig Stunden ausfallen; d) Prüfungsvorbereitung nicht im Stundenplan steht; e) es keinen Stundenplan gibt; f) kein Betreuer den Stoffkatalog der Abschlussprüfung kennt bzw. nicht weiss, woher er den bekommt; g) jeden Tag das Firmenschild an der Tür wechselt...

den Begriff finde ich übrigens super Folgende Info: Es geht (glaube ich) darum, dass bei Umschulungen mehr Leute als bisher reingesteckt werden, aber nach einigen Wochen (es sind m.E. übrigens 2 Monate) dann auch wieder die "Ungeeigneten" entfernt werden. Ist eine neue Idee des Arbeitsamts in Verbindung mit Beschäftigungsmaßnahmen für arbeitslose Beamte um Umschülereinsteller... Was da getestet wird? KEINE AHNUNG! In zwei Monaten wird vor allem platt IT- und BWL-Grundlagen gemacht und dann werden wohl Prüfungen geschrieben. Die gehobenen Schulen machen dann so etwas wie ein Assessment Center, die anderen versuchen (als finanziellen Gründen) so viele Umschüler wie möglich zu behalten und machen maximal "ostfriesisches Abitur" Richtig vorbereiten heißt Lust auf die Umschulung/Ausbildung mitbringen und nicht nur in den ersten Wochen voll bei der Sache sein - in unserem Job braucht man mehr als 2 Monate Ausbildung. TeilweiseUmschulungsEinstellungsfeststellungswochenbetreuerbisPrüfer

Hai! Tipp: Ehrlich wärt am längsten. Du solltest (denn das scheinst Du nicht zu wissen) in der Firma noch mal freundlich nachfragen, was sie eigentlich von Dir wollen (Was Du wolle???). Eine Powerpoint "in den Tag hinein" ist wohl der falsche Weg. Und dann der Standard zur Präsentation (wir erinnern uns an Referate in der Schule?): Thema und Ziel definieren, eine Einleitung, einen Hauptteil und einen Schluss erfinden und dann ein paar (WENIGE!!!) nette Folien ziehen. Für 10 Minuten Präsentation brauchst Du maximal 10 Folien, 5 Folien genügen auch. Dann die Folien einheitlich gestalten (überall EINE Überschrift drauf, geliche Schriftarten und Größen, maximal 2 Textfarben) und schon kannst Du loslegen. Einige Spickzettel und einen Piccolo gegen das Lampenfieber (am Abend davor trinken dass Du schlafen kannst...) Mehr Tipps unter den Buchtipps in den neuen Bändern des Medien-Instituts: Soft Skills (zu Präsentation Band 1) Ein verkaufswütiger Autor und Präsentationstrainer

Als Einsteller kommt es - wie bereits erwähnt - auf Alter, Zielfirma, Ort, Erfahrung - und auf gutes Selbstmarketing an. Deine tollen Umgebungskenntnisse sind für mich übrigens auf einer Ebene mit "ich kann in Word programmieren" und ziemlich dünn für einen Fachinformatiker. Wenn Du mal Projekterfahrung im Bereich jenseits 100.000.- Euro hast dann bist Du "Geld" wert. Trotzdem: 2000 Euro sind schon ganz nett, über 2500 wird die Luft eher dünn (aber auch das soll es geben). Mein Tipp: Den Zusatznutzen suchen. Ich hatte zwar nur ein gut durchschnittliches Gehalt, war aber an bis zu 12 Tagen im Jahr auf sauteueren Spitzenschulungen (pro Seminar 1000-2000 Euro teuer). Das musst Du in einer Firma dann erst mal zusätzlich verdienen. Dann der Stundeneffekt: 2000 Euro für eine 38-Stunden Woche mit echter Gleitzeit sind einfach deutlich mehr als 2500 Euro für eine 55-Stunden Woche ohne Gleitzeit (ein kleiner Test Deiner Mathe-Kenntnisse). Und zu guter Letzt: Der Fun-Faktor. Spaß an der Arbeit macht ein "normales" Gehalt locker weg - oder willst Du Schmerzensgeld?

Der Lehrplan sieht aus wie üblich: An jeder Berufsschule anders und jeder behauptet, sich an den Rahmenlehrplan zu halten...

Wenn Du Dich echt für Tests interessierst: (Alle) Bücher von Hesse/Schrader - das sind die Gurus auf dem Gebiet. Ansonsten (steht schon mal da) vergiss Tests. Trotzdem: Wenn Du immer durch Tests fällst machst Du schon was falsch. Allerdings hast Du ja einen Ausbildungsplatz. Wir haben für Fachinformatiker - AE i m m e r Tests durchgeführt und nur die besten genommen, war für die Zukunft unserer Firma sehr hilfreich. Im logisch/technischen Umfeld sind diese Tests übrigens nicht sooo schlecht und damit in meinen Augen aussagekräftig. Mehr darüber in Band 2 der Reihe Soft-Skills. LiGrü Michael

Hai! Warum nicht einfach selbst denken? Eine Zeitplanung für ein 35- oder 70-Stunden-Projekt ist definitiv KEINE Hexerei und in ca. 10 Minuten überlegt und nochmal in 10 Minuten hingeschrieben. Dazu muss man sich allerdings schon mal Gedanken über das Projekt gemacht haben. LiGrü Michael PS: Die Antwort liest sich etwas patzig, da ich dann solche unausgegorenen oder schlecht zusammen kopierte Anträge genehmigen muss oder mich dann als Prüfer damit herumschlagen darf...:confused:

Hey Leutchen!!! Bin ja jetzt ne so der Freak und hab deswegen mal ne (für euch bestimmt doofe) Frage: Und zwar hätt ich mal gerne gewusst, wie man gif´s schützt??? Also, so dass sie niemand klauen kann sozusagen. Wäre nett, wenn ihr mich ein bisschen schlauer machen könntet... Danke DSC

Hallo Ihr da draußen!!! Ich bräuchte !!DRINGEND!! Lesematerial zur Centuraprogrammierung (wenn möglich leicht verständlich) Hoffe auf jeden nützlichen Beitrag!!! DSC