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Ich fand es auch einfach. Ich habe jedoch recht schnell geschrieben meiner Meinung nach und auch nicht wirklich nachgedacht bei den Aufgaben. Trotzdem war ich nur 5 Minuten vorher fertig. Ich hätte mehr Zeit gebraucht um zu verstehen, was die bei der Berechnung genau wollten und auch mehr Zeit zum Nachdenken für die SQL Aufgaben. Da musste ich Punkte verschenken, weil ich keine Zeit zum Nachdenken hatte. Da kann die Prüfung noch so einfach gewesen sein - sowas drückt dann die Note runter.

Lasse dir die Lehrpläne bzw. Übersicht der Kurse geben und gucke dir genau an, was da gemacht wird.

Katastrophe. Würde ich auf keinen Fall empfehlen. Lasse dir vorher unbedingt eine Übersicht der Kurse geben. Also das, was nach den normalen Lernfeldern gemacht wird, da diese Lernfelder eh überall gleich sind. Unbedingt darauf achten, dass da Programmierkurse mit dabei sind! WIr haben bei der GFN so gut wie kein programmieren gelernt. Dass es aber auch anders geht, habe ich von anderen Umschülern und Umschülerinnen gehört, die bei anderen Trägern sind.

Verständnisfragen zu Logik etc. sind ja vielleicht noch okay. Aber Programmieraufgaben gehen gar nicht. Das ist für mich ein sehr starkes Indiz, dass man keine Auszubildenden sucht, sondern einfach billige Arbeitskräfte, wie "allesweg" ja schon gesagt hat. Ich musste einmal mehrere Stunden was programmieren (Bewerbung Ausbildung). Würde ich heute nie wieder machen und gar nicht erst hingehen. Diese Bewerbungen dann löschen und vergessen. Logikfragen sind z.B. Zahlenreihen, die man dann vervollständigen muss, Bruchrechnung (addieren, subtrahieren etc. Also auf gemeinsamen Nenner erstmal bringen etc. ), oder Beziehungen zu Symbolen erkennen (also man hat 4-5 verschiedene Symbole und muss anhand des Musters dann erkennen, welche das letzte Symbol sein soll), Netze falten, rechenaufgaben (z.B. 6154-375 innerhalb von 10 Sekunden). Oder einen Text innerhalb einer kurzen Zeit lesen und dann denselben Text als Lückentext bekommen und dann die Lücken versvollständigen. Oder auch Fragen zur Informatik... ähnlich wie von "Gurki".

Selbst 6 Monate reichen nicht. Gucke mal genau in den Plan. Sind nämlich wahrscheinlich nicht mal 6 Monate, sondern noch vollgestopft mit Vorbereitungskursen auf die Prüfungen etc. Da werden dann aus "6 Monaten" nur reine 5 Monate Praktikum. In der Umschulung wirst du so gut wie nichts lernen. Ein gutes Praktikum ist sehr wichtig. Und so lange wie möglich.

Es geht doch nicht um die Prüfung. Die ist ohnehin irrelevant für AE. Es geht um Vermittlung von Wissen im Bereich programmieren. Und da ist absolut nichts passiert. Auch Teleunterricht ist vollkommen in Ordnung. Auch da könnte man Wissen beibringen. War aber nicht so. Und wenn ich als Arbeitgeber weiß, wie die Umschulungen ablaufen, dann schlägt sich das natürlich im Gehalt wieder. Natürlich ist es vereinzelt auch anders. Aber darum geht es ja nicht.

Ja, ich bin leider in derselben Situation. Dazu kommt auch noch, dass das Praktikum ein Griff ins Klo war. Aber ich konnte leider nichts anderes finden. Du hast doch aber laut eigener Aussage deine Umschulung schon vor Jahren abgeschlossen. Ich kann das gar nicht einordnen "am Ende doch IT Helfer bin". Du hast ja wenigstens schon ein paar Jahre Erfahrung jetzt. Wernn du ein guten Praktikumsplatz hast, ja. Wenn du aber nur von zu Hause alles machst, dir alles selber erarbeiten musst, keine Aufgaben bekommst und sonst auch nichts weiter passiert, dann bringt dir das nichts. Ist nicht so einfach, einen guten Praktikumsplatz zu finden. Tut mir Leid, aber ich werde ja wohl doch erwarten dürfen, dass ich in der Umschulung was lerne und nicht, dass monatelang nichts gemacht wird. Dann kann ich es auch gleich sein lassen. Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass Umschüler alle schon eine abgeschlossene Ausbildung haben. Das dürfe wohl eher das Gegenteil sein (schon alleine wegen den Vorraussetzungen, um eine Umschulung anfangen zu können).

Es gibt Zehntausende offene Stellen, die nicht besetzt werden können. Natürlich gibt es einen mangel an Leuten. Sonst wären nicht so viele Stellen unbesetzt. Dass in Deutschland die Löhne nicht so prickelnd sind, schließt das doch nicht aus. Ich bereue auch, eine Umschulung gemacht zu haben. Du sagst doch selber, dass du lieber eine Ausbildung gemacht hättest. Für diese Aussage gibt es doch einen Grund und der ist vermutlich die lausige Ausbildung bei der Umschulung. Sowas schlägt sich natürlich dann auch leider im Gehalt nieder (befürchte auch, dass das bei mir nicht anders sein wird). Bewerbe dich halt woanders und versuche mehr zu bekommen.

Das ist nicht schwierig zu sagen. Nach den Pflichtfeldern, die ohnehin kaum/nichts mit Programmierung zu tun hatten (ist ja auch Okay, es sind halt die Pflichtfelder), kam dann nichts mehr. Von dem einen Jahr, was danach noch Unterricht war, waren es 4 Wochen Programmierung. Das ist nichts. Auf Beschwerde bei den Dozenten hin wurde auch gesagt, dass es bei anderen Trägern wohl nicht besser ist und auch andere Umschüler haben das gesagt. Vielleicht gibt es irgendwo einen Träger, der sich Mühe gibt und auch was beibringt. Allerdings ist mir da keiner bekannt. Die Agentur für Arbeit hatte mir damals von der Umschulung abgeraten - "Umschüler seien unbeliebt bei den Arbeitgebern". Ich dachte erst, dass die Blödsinn erzählt. Mittlerweile weiß ich aber, warum das leider wahr ist. Spiegelt sich ja auch wider bei den Gehältern, die hier teilweise von ehmaligen Umschülern genannt werden und auch von jemanden, den ich kenne. Einige haben nur Anstellungen in einem Callcenter gefunden. Sicherlich nicht 100%, aber leider viel zu viele Absolventen bekommen nichts Gutes im Anschluss.

Ich vermute, dass du von Systemintegration redest? Wenn ich mir mal angucke, wie WENIG ich in der Umschulung lerne (AE), dann muss man schon ehrlich sagen, dass man das Geld als Neuling nach der Umschulung gar nicht wert ist. Eigentlich traurig, aber wie schon oben geschrieben: Es verwundert mich leider nicht. Es gibt nicht nur einen Mangel an Fachkräften, sondern an Menschen generell. Niedrige Geburtenrate seit 40 Jahren und eine der ältesten Bevölkerung der Welt. Ich kann nur für AE sprechen und da ist die Umschulung schlecht. Im Unterricht lernt man im Prinzip nichts. Viele hatten leider auch schlechte Praktika, wo kaum/nichts beigebracht wurde. Dass man dann als Absolvent weniger Geld bekommt, wundert mich daher nicht. Die wissen ja, wie oft so eine Umschulung abläuft. Und das man mit 5 Monaten Praktikum weniger kann als ein Azubi, der 3 Jahre gearbeitet hat, ist ja nun auch nicht von der Hand zu weisen. Ich persönlich würde nicht nochmal eine Umschulung machen - auf keinen Fall.

Hatte mich für GFN in Berlin entschieden.

Du hast die ersten 3-4 Monate sowieso erstmal "Grundlagen" und keine Programmierung. Du hättest also auch nachdem du anfängst genug Zeit dich darauf vorzubereiten. Unterricht kann natürlich langweilig sein. Kommt halt auf den Dozenten an. Video nicht nur angucken, sondern alles aktiv mitmachen. Das sollte dann besser funktionieren.

Kann dir niemand sagen. Ich hatte an der TU Berlin ein paar Semester angewandte Informatik studiert und viel Informatik war da nicht mit dabei., Viel Mathe (Logik) und dergleichen. Die TU hat aber einen sehr guten Ruf. Trotzdem sah es mau aus meiner Meinung nach im Feld Informatik. Informatik an der FU Hagen empfinde ich nicht als schlechter.

Nee, habe ich erst auf Instagram gesehen. Wäre also ein gutes Angebot.

Habe eine grafik von jobs-regional gesehen und da war das Einstiegsgehalt im Schnitt für Berlin mit 29 000 angegeben.

Das ist ein Problem, wenn die IHK sowas nicht will. Dann bist du entweder vor Ort, oder du kannst nicht teilnehmen an der Umschulung/Ausbildung. Wenn Corona vorbei ist, denke ich auch, dass alle IHKs wieder ganz auf Präsenz pochen. International ist ein Studium immer besser. GFN ist relativ groß, ist in vielen Städten und hat meist einen guten Ruf. Habe nichts Negatives zu berichten. Aber die Dozenten sind halt auch überall anders.

Ob man vor Ort sein muss oder nicht, legt die IHK fest. In einigen Bundesländern erlauben die IHKs, dass man es von zu Hause machen darf. In Berlin z.B. muss man es vor Ort machen. Es ist zwar ein virtuelles Klassenzimmer, aber die Schüler müssen vor Ort beim Träger sein und da vorm PC sitzen. Bei Bayern weiß ich es nicht. Wird aber in Berlin auch als "online Unterricht" beworben, aber für mich bedeutet es halt, dass man es von überall machen kann (z.B. von zu Hause). Würde ich also genau nachfragen. Und richtig angemerkt - mit der deutschen Ausbildung, besonders Umschulung, kommt man international nicht weit. Kennt da niemand. Muss man eventuell auf lokale Abschlüsse selber "konvertieren", sich also mit dem Bildungssystem auskennen, um ein Äquivalent zu finden. Mit GFN habe ich selber Erfahrungen. Ob GFN aber etwas taugt, liegt halt auch vom jeweiligen Standort ab. Von GFN Nürnberg habe ich keine Ahnung.

Hallo Ich fange demächst eine Umschulung zum FIAE an. Jetzt haben viele Anbieter aber unterschiedliche Zeiträume für die Praktika. Geht von 9 Monaten, 7 Monaten bis hin zu 6 Monaten. Der momentane Anbieter macht 9 Monate und daher also nur 15 Monate Schule. Habe hier irgendwo gelesen, dass ein längeres Praktikum vielleicht nicht so schlecht ist. Nun ist aber natürlich die Umschulung sehr kompakt gestaltet und ein paar Monate Schule mehr wären dann vielleicht auch nicht schlecht. Bei nur 24 Monaten sind 9 Monate natürlich auch irgendwo recht lange. Ich muss nochmal gucken, wie viele Unterrichtseinheiten das jeweils sind. So stark varrieren die aber glaube ich nicht. Bei dem mit 9 Monaten hat man halt auch Freitags einen normalen Tag Unterricht und geht nicht früher. Die Anbieter haben dazu nicht viel gesagt. Nur, dass die mit kürzerem Praktikum dann wohl Sachen, die man irgenwie im Praktikum gemacht hätte, dann in der Schule macht... Das war jedenfalls die Antwort. Ich wollte daher mal fragen, was die Meinungen dazu von anderen Leuten ist. Danke!