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Gehalt nach der Umschulung


tim91

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Mich würden mal eure Erfahrungen direkt nach der Ausbildung | Umschulung interessieren. 

Ich hatte bisher 2 Vorstellungsgespräche und ich bin echt positiv überrascht. 4500 + Firmenfahrzeug zur privaten Nutzung und beim 2. waren es immerhin noch 4000 Euro Brutto und große Unterstützung bei der beruflichen Entwicklung.  

Mir wurde auch jeweils gesagt, dass Umschüler mit gutem Lebenslauf vor der Umschulung natürlich mehr verdienen, als ein 20 Jähriger, der gerade aus der Ausbildung kommt, da andere Kompetenzen ausgeprägter sind. 

Nur mal meine Erfahrung, da ich vor Beginn der Umschulung öfter gelesen habe, dass ein Umschüler nicht gerne gesehen ist.  Hängt sicherlich auch nochmal vom Betrieb ab. 

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Mir wurden 3.000 pro Monat geboten, also 36.000 im Jahr. Auch mit direktem Bezug darauf, dass ich Umschüler bin und daher in der Praxis nicht auf dem Level eines Auszubildenden. Ich bin im gesamten Kurs (sind aber auch "nur" 6 Leute) allerdings der einzige, der überhaupt ein halbwegs vernünftiges Angebot bekommen hat.

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vor 10 Minuten schrieb Marubas:

Mir wurden 3.000 pro Monat geboten, also 36.000 im Jahr. Auch mit direktem Bezug darauf, dass ich Umschüler bin und daher in der Praxis nicht auf dem Level eines Auszubildenden. Ich bin im gesamten Kurs (sind aber auch "nur" 6 Leute) allerdings der einzige, der überhaupt ein halbwegs vernünftiges Angebot bekommen hat.

In welchem Bundesland ? 

Sicher spielen auch noch andere Faktoren eine wichtige Rolle. Motivation eventuell und ob ich die letzten 10 Jahre gearbeitet habe oder vor der Umschulung ein Langzeitarbeitsloser war. 

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vor 42 Minuten schrieb Marubas:

Mir wurden 3.000 pro Monat geboten, also 36.000 im Jahr. Auch mit direktem Bezug darauf, dass ich Umschüler bin und daher in der Praxis nicht auf dem Level eines Auszubildenden. Ich bin im gesamten Kurs (sind aber auch "nur" 6 Leute) allerdings der einzige, der überhaupt ein halbwegs vernünftiges Angebot bekommen hat.

Was wieder genau zeigt, dass wir keinen Fachkräftemangel haben, der so oft beschworen wird, sondern alle Argumente so ausgelegt werden, dass das Unternehmen zu billigst möglichen Preisen Arbeitskräfte findet.

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vor 1 Minute schrieb Marubas:

NRW

Dann wird das wohl der Grund sein. Einen Bekannten wurden hier in Berlin jetzt auch schon 4200 geboten als Administrator.  (befindet sich aber auch noch in Umschulung) 

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Ich vermute, dass du von Systemintegration redest? Wenn ich mir mal angucke, wie WENIG ich in der Umschulung lerne (AE), dann muss man schon ehrlich sagen, dass man das Geld als Neuling nach der Umschulung gar nicht wert ist.

vor 8 Stunden schrieb Marubas:

Mir wurden 3.000 pro Monat geboten, also 36.000 im Jahr. Auch mit direktem Bezug darauf, dass ich Umschüler bin und daher in der Praxis nicht auf dem Level eines Auszubildenden. Ich bin im gesamten Kurs (sind aber auch "nur" 6 Leute) allerdings der einzige, der überhaupt ein halbwegs vernünftiges Angebot bekommen hat.

Eigentlich traurig, aber wie schon oben geschrieben: Es verwundert mich leider nicht.

 

vor 7 Stunden schrieb FISI-I:

Was wieder genau zeigt, dass wir keinen Fachkräftemangel haben, der so oft beschworen wird, sondern alle Argumente so ausgelegt werden, dass das Unternehmen zu billigst möglichen Preisen Arbeitskräfte findet.

Es gibt nicht nur einen Mangel an Fachkräften, sondern an Menschen generell. Niedrige Geburtenrate seit 40 Jahren und eine der ältesten Bevölkerung der Welt. Ich kann nur für AE sprechen und da ist die Umschulung schlecht. Im Unterricht lernt man im Prinzip nichts. Viele hatten leider auch schlechte Praktika, wo kaum/nichts beigebracht wurde. Dass man dann als Absolvent weniger Geld bekommt, wundert mich daher nicht. Die wissen ja, wie oft so eine Umschulung abläuft. Und das man mit 5 Monaten Praktikum weniger kann als ein Azubi, der 3 Jahre gearbeitet hat, ist ja nun auch nicht von der Hand zu weisen. Ich persönlich würde nicht nochmal eine Umschulung machen - auf keinen Fall.

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Nach meiner Umschulung wurden mir vor knapp zwei Jahren 2050 € brutto für die ersten 6 Monate Probezeit, danach 2200 angeboten. Wesentlich gesteigert hat es sich nicht. Ich bin halt aufs Jahr gerechnet immer noch bei 30k p.a. in Niedersachsen als FIAE. Ich hätte lieber eine Ausbildung statt einer Umschulung machen sollen, aber die Chance ergab sich für mich nicht. Alter und schlechter Lebenslauf tun ihr übriges. Da gab bzw. gibt es wohl genug Alternativen. Jedenfalls glaube ich persönlich an keinen Fachkräftemangel - jedenfalls nicht bei FIAE. 

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Da ich mich auch in anderen Regionen bewerbe und es bisher immer noch nicht geschafft habe, zu wechseln, liegt mir der Gedanke nicht wirklich nahe. Aber ich will nicht abstreiten, dass FIAE gesucht werden. Unter dieser Annahme gehöre ich dann definitiv nicht zum gesuchten Fachpersonal. Anhand meiner Erfahrungen habe ich eh ernsthafte Zweifel daran, dass meine Umschulung für mich der richtige Weg war. Aber das ist ein anderes Thema.

Bearbeitet von Korox
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Naja der Mangel ist schon da, die guten wechseln halt in Krisenzeiten.

Somit bedeutet es das eben die schlechten Positionen wieder frei werden, auf denen einige eben ausgeharrt haben.

Und für die kauft man nun wieder etwas günstigeres Personal ein.

 

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vor 17 Stunden schrieb XodBln:

Im Unterricht lernt man im Prinzip nichts.

Ich finde diese Aussage sehr schwierig. Vielleicht ist das in deinem einzelfall ja wirklich so. 

Häufig wird der Begriff aber im Kontext "es kam dran aber ich habe es nicht verstanden verwendet, sprich die Themen nicht intensiv genug behandelt wurden. Das scheint ein großes Problem zu sein, gerade bei Umschülern, die aus anderen Berufen eine andere Erwartungshaltung an den Unterricht haben. Gerade in der IT wird ja meist zu diversen Themen eben nur eine Hand voll Beispiele gemacht (wenn Überhaupt) und wenn man das dann nicht verstanden hat, muss man sich zusätzlich zur Schule hinsetzen, im zweifelsfall in der eigenen Freizeit.

In etwa genau so wie es eben auch zu Schulzeiten mit Mathe& Co der Fall war.

Bearbeitet von kylt
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vor 4 Stunden schrieb kylt:

Ich finde diese Aussage sehr schwierig. Vielleicht ist das in deinem einzelfall ja wirklich so. 

Häufig wird der Begriff aber im Kontext "es kam dran aber ich habe es nicht verstanden verwendet, sprich die Themen nicht intensiv genug behandelt wurden. Das scheint ein großes Problem zu sein, gerade bei Umschülern, die aus anderen Berufen eine andere Erwartungshaltung an den Unterricht haben. Gerade in der IT wird ja meist zu diversen Themen eben nur eine Hand voll Beispiele gemacht (wenn Überhaupt) und wenn man das dann nicht verstanden hat, muss man sich zusätzlich zur Schule hinsetzen, im zweifelsfall in der eigenen Freizeit.

In etwa genau so wie es eben auch zu Schulzeiten mit Mathe& Co der Fall war.

Das ist nicht schwierig zu sagen. Nach den Pflichtfeldern, die ohnehin kaum/nichts mit Programmierung zu tun hatten (ist ja auch Okay, es sind halt die Pflichtfelder), kam dann nichts mehr. Von dem einen Jahr, was danach noch Unterricht war, waren es 4 Wochen Programmierung. Das ist nichts. Auf Beschwerde bei den Dozenten hin wurde auch gesagt, dass es bei anderen Trägern wohl nicht besser ist und auch andere Umschüler haben das gesagt. Vielleicht gibt es irgendwo einen Träger, der sich Mühe gibt und auch was beibringt. Allerdings ist mir da keiner bekannt.

Die Agentur für Arbeit hatte mir damals von der Umschulung abgeraten - "Umschüler seien unbeliebt bei den Arbeitgebern". Ich dachte erst, dass die Blödsinn erzählt. Mittlerweile weiß ich aber, warum das leider wahr ist. Spiegelt sich ja auch wider bei den Gehältern, die hier teilweise von ehmaligen Umschülern genannt werden und auch von jemanden, den ich kenne. Einige haben nur Anstellungen in einem Callcenter gefunden. Sicherlich nicht 100%, aber leider viel zu viele Absolventen bekommen nichts Gutes im Anschluss.

Bearbeitet von XodBln
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vor 18 Stunden schrieb Korox:

Nach meiner Umschulung wurden mir vor knapp zwei Jahren 2050 € brutto für die ersten 6 Monate Probezeit, danach 2200 angeboten. Wesentlich gesteigert hat es sich nicht. Ich bin halt aufs Jahr gerechnet immer noch bei 30k p.a. in Niedersachsen als FIAE. Ich hätte lieber eine Ausbildung statt einer Umschulung machen sollen, aber die Chance ergab sich für mich nicht. Alter und schlechter Lebenslauf tun ihr übriges. Da gab bzw. gibt es wohl genug Alternativen. Jedenfalls glaube ich persönlich an keinen Fachkräftemangel - jedenfalls nicht bei FIAE. 

Es gibt Zehntausende offene Stellen, die nicht besetzt werden können. Natürlich gibt es einen mangel an Leuten. Sonst wären nicht so viele Stellen unbesetzt. Dass in Deutschland die Löhne nicht so prickelnd sind, schließt das doch nicht aus. Ich bereue auch, eine Umschulung gemacht zu haben. Du sagst doch selber, dass du lieber eine Ausbildung gemacht hättest. Für diese Aussage gibt es doch einen Grund und der ist vermutlich die lausige Ausbildung bei der Umschulung. Sowas schlägt sich natürlich dann auch leider im Gehalt nieder (befürchte auch, dass das bei mir nicht anders sein wird). Bewerbe dich halt woanders und versuche mehr zu bekommen.

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@XodBln Mag sein, dass es zehntausende offene Stellen gibt. Ausgehend von der Resonanz meiner Bewerbungen bin ich dann offensichtlich nicht qualifiziert für andere Stellen. Ich meine, selbst mein eigener Arbeitgeber sieht mich nur als Quereinsteiger, nicht als vollwertig ausgebildeter FIAE. Mag sein, dass die Einschätzung meines AG richtig ist und ich am Ende doch nur IT Helfer bin. Jedenfalls basierend auf meinen eigenen Erfahrungen erlebe ich selbst, dass die Umschulung wohl kein gutes Ansehen hat. 

Bearbeitet von Korox
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vor 28 Minuten schrieb Korox:

@XodBln Mag sein, dass es zehntausende offene Stellen gibt. Ausgehend von der Resonanz meiner Bewerbungen bin ich dann offensichtlich nicht qualifiziert für andere Stellen. Ich meine, selbst mein eigener Arbeitgeber sieht mich nur als Quereinsteiger, nicht als vollwertig ausgebildeter FIAE. Mag sein, dass die Einschätzung meines AG richtig ist und ich am Ende doch nur IT Helfer bin. Jedenfalls basierend auf meinen eigenen Erfahrungen erlebe ich selbst, dass die Umschulung wohl kein gutes Ansehen hat. 

Ich denke im Praktikum hat jeder die Chance sich zu beweisen. Man darf nur nicht mit der Einstellung reingehen das man es dort lernt, sondern muss da schon die Basics drauf haben und eigenständige Programme geschrieben haben. Denn Leute mit FIAE Abschluss gibt es mehr als genug. Es ist mit der am meisten ausgebildete Beruf. Man muss einfach gut sein und viel Zeit reinstecken. 

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vor 14 Minuten schrieb sleight:

Ich denke im Praktikum hat jeder die Chance sich zu beweisen. Man darf nur nicht mit der Einstellung reingehen das man es dort lernt, sondern muss da schon die Basics drauf haben und eigenständige Programme geschrieben haben. Denn Leute mit FIAE Abschluss gibt es mehr als genug. Es ist mit der am meisten ausgebildete Beruf. Man muss einfach gut sein und viel Zeit reinstecken. 

Die Aussage muss etwas relativiert werden. Laut Statista ist der FI auf Platz 6 der Ausbildungsberufe in Deutschland (Stand 2021). Von den ausgewiesenen 15,8 % habe ich nicht weiter gesucht, wieviele davon wirklich FIAE sind.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156966/umfrage/beliebteste-ausbildungsberufe-top-20/

Sinnvoll werden die Zahlen allerdings erst, wenn der Bedarf dagegen gesetzt wird.

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vor 47 Minuten schrieb Korox:

Jedenfalls basierend auf meinen eigenen Erfahrungen erlebe ich selbst, dass die Umschulung wohl kein gutes Ansehen hat. 

Das Problem an der Umschulung ist die Erwartung. Manche erwarten eine vollständige Ausbildung. Das Zauberwort bei einer Umschulung ist Eigeninitiative, denn du bist schon ausgelernt (wenn auch in einem anderen Beruf) und daher sind die Erwartungen an dich anders als an einen Azubi der frisch von der Schule kommt. 

Versuche dein Wissen zu vertiefen, zeige auf der Arbeit Initiative und versuche die Erwartungen zu übertreffen. 

vor 57 Minuten schrieb Korox:

Ich meine, selbst mein eigener Arbeitgeber sieht mich nur als Quereinsteiger, nicht als vollwertig ausgebildeter FIAE.

Ich habe einen Kollegen der ist Quereinsteiger. Er hat vorher Netzwerkkabel gezogen und die Patchpanel eingebaut. Er hatte am Anfang keine Ahnung und hat sich eigentlich alles angeeignet. Fragen gestellt, sich Sachen dokumentiert und sein Wissen stetig erweitert. Jetzt kann er mit Leuten im Support mithalten, die eine Ausbildung als FISI oder ITSE haben.

vor 33 Minuten schrieb sleight:

Ich denke im Praktikum hat jeder die Chance sich zu beweisen.

Das stimmt, aber auch hier heißt es wieder Eigeninitiative gewinnt. Ich hatte mal einen Kollegen, welcher keine Eigeninitiative hatte.  Er hat als FISI Umschüler sein Praktikum im Computerladen gemacht. Er durfte die gesamte Zeit PCs zusammenbauen und aufsetzen. Es war einfach, aber es kam praktisch nicht wirklich etwas herum für die Arbeit in einem Unternehmen.

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vor 2 Stunden schrieb Korox:

@XodBln Mag sein, dass es zehntausende offene Stellen gibt. Ausgehend von der Resonanz meiner Bewerbungen bin ich dann offensichtlich nicht qualifiziert für andere Stellen. Ich meine, selbst mein eigener Arbeitgeber sieht mich nur als Quereinsteiger, nicht als vollwertig ausgebildeter FIAE. Mag sein, dass die Einschätzung meines AG richtig ist und ich am Ende doch nur IT Helfer bin. Jedenfalls basierend auf meinen eigenen Erfahrungen erlebe ich selbst, dass die Umschulung wohl kein gutes Ansehen hat. 

Ja, ich bin leider in derselben Situation. Dazu kommt auch noch, dass das Praktikum ein Griff ins Klo war. Aber ich konnte leider nichts anderes finden.

Du hast doch aber laut eigener Aussage deine Umschulung schon vor Jahren abgeschlossen. Ich kann das gar nicht einordnen "am Ende doch IT Helfer bin". Du hast ja wenigstens schon ein paar Jahre Erfahrung jetzt.

 

vor 2 Stunden schrieb sleight:

Ich denke im Praktikum hat jeder die Chance sich zu beweisen. Man darf nur nicht mit der Einstellung reingehen das man es dort lernt, sondern muss da schon die Basics drauf haben und eigenständige Programme geschrieben haben. Denn Leute mit FIAE Abschluss gibt es mehr als genug. Es ist mit der am meisten ausgebildete Beruf. Man muss einfach gut sein und viel Zeit reinstecken. 

Wernn du ein guten Praktikumsplatz hast, ja. Wenn du aber nur von zu Hause alles machst, dir alles selber erarbeiten musst, keine Aufgaben bekommst und sonst auch nichts weiter passiert, dann bringt dir das nichts. Ist nicht so einfach, einen guten Praktikumsplatz zu finden.

 

vor 1 Stunde schrieb cortez:

Das Problem an der Umschulung ist die Erwartung. Manche erwarten eine vollständige Ausbildung. Das Zauberwort bei einer Umschulung ist Eigeninitiative, denn du bist schon ausgelernt (wenn auch in einem anderen Beruf) und daher sind die Erwartungen an dich anders als an einen Azubi der frisch von der Schule kommt. 

 

Tut mir Leid, aber ich werde ja wohl doch erwarten dürfen, dass ich in der Umschulung was lerne und nicht, dass monatelang nichts gemacht wird. Dann kann ich es auch gleich sein lassen. Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass Umschüler alle schon eine abgeschlossene Ausbildung haben. Das dürfe wohl eher das Gegenteil sein (schon alleine wegen den Vorraussetzungen, um eine Umschulung anfangen zu können).

Bearbeitet von XodBln
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Sorry Leute, aber ich erwarte nicht, dass mir alles, was ich wissen muss, bei der Umschulung beigebracht wurde. Das habe ich noch nicht mal bei meiner ersten Ausbildung erwartet. Mir mangelt es nicht an Eigeninitiative. Ich weiss ja selbst, daß ich mich konstant weiterbilden darf. Schon während meiner Umschulung habe ich mich abends immer wieder hingesetzt, um den Stoff weiter zu vertiefen. Andernfalls wäre ich wohl nicht durchgekommen. 

 

Aber aus den Antworten entnehme ich mal eine indirekte Bestätigung meiner Annahme, dass eine Umschulung also wohl wirklich nicht als vollwertig angesehen wird und somit ein "Abschluss" weniger wert ist als von einem konventionell Ausgebildeten. 

Bearbeitet von Korox
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@XodBln
"Du hast doch aber laut eigener Aussage deine Umschulung schon vor Jahren abgeschlossen. Ich kann das gar nicht einordnen "am Ende doch IT Helfer bin". Du hast ja wenigstens schon ein paar Jahre Erfahrung jetzt."

Wenn ich am Ende für meinen Arbeitgeber doch nicht mehr bin, als ein IT Helfer, nützen mir die paar Jahre Erfahrung auch nix. (Allerdings gemessen am gewaltigen Umfang der unterschiedlichen Themengebiete ist meine Erfahrung eh vernachlässigbar. Es gibt so unendlich viel, was ich schlicht nicht weiß.)

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vor einer Stunde schrieb XodBln:

Tut mir Leid, aber ich werde ja wohl doch erwarten dürfen, dass ich in der Umschulung was lerne und nicht, dass monatelang nichts gemacht wird. Dann kann ich es auch gleich sein lassen.

Natürlich darf erwartet werden, dass Stoff vermittelt wird. Allerdings bin ich mir ziemlich sicher, der hat nicht unbedingt etwas mit den Inhalten der IHK Prüfung zu tun 😉 @cortez hat es oben mit der notwendigen Eigeninitiative auf den Punkt gebracht denke ich. Die will ich auch niemandem absprechen, vor allem nicht, wenn in diesem Forum aktiv! Aber ich glaube Erwartungshaltung und Erfüllung klaffen bei Umschulungen weit auseinander.

vor einer Stunde schrieb XodBln:

Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass Umschüler alle schon eine abgeschlossene Ausbildung haben. Das dürfe wohl eher das Gegenteil sein (schon alleine wegen den Vorraussetzungen, um eine Umschulung anfangen zu können).

Das hängt wohl davon ab, über welche Stelle eine Umschulung gefördert wird. Bei der Agentur für Arbeit ist eine Erstausbildung Pflicht, sonst keine Umschulung. Beim Jobcenter und der Rentenversicherung gibt es andere Regeln, soweit ich gesehen habe.

 

  

vor einer Stunde schrieb Korox:

Aber aus den Antworten entnehme ich mal eine indirekte Bestätigung meiner Annahme, dass eine Umschulung also wohl wirklich nicht als vollwertig angesehen wird und somit ein "Abschluss" weniger wert ist als von einem konventionell Ausgebildeten. 

Also ich werde auch eine Umschulung machen und bin mir ebenfalls sicher, dass es vor allem auf die Eigeninitiative ankommen wird. Dass ich mit dem Abschluss aber quasi ein unterpriviligierter Arbeitnehmer bin, obwohl ich die gleiche Prüfung abgelegt habe ... Nein, das denke ich nicht. Ich bin danach kein Quereinsteiger, denn ich habe nachgewiesen, dass ich das gleiche draufhabe, wie die anderen Azubis auch und habe den gleichen Wisch in Händen.

Ich glaube vielmehr, es kommt drauf an, was man wirklich kann und vor allem, wie man sich verkauft. Gehe ich in ein Vorstellungsgespräch und lasse mir unkommentiert sagen, ich bin ja nur ein Umschüler und deshalb kann man mit mir Geld sparen ... Ähhh, deshalb ist von mir ja sowieso nicht viel zu erwarten. Tja, dann behellige ich so einen AG nicht weiter mit meiner Anwesenheit. Will ja keine Almosen 😉

Mal im Ernst, hier im Forum ist auch von anderen Umschülern zu lesen, dass sie in ordentliche Jobs mit guter Bezahlung gekommen sind. Das halte ich auch eher für die Regel. Vielleicht hängt das auch mit der Region zusammen und den möglichen AG vor Ort. Flexibilität ist zwar ein schönes Wort, aber jeder steckt in einer eigenen Lebenssituation. Als Single umziehen ist sicher einfacher, als als Person mit Familie.

 

 

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