ALLMAA

Ich persönlich finde diesen Glaskugel-Spruch mittlerweile auch sowas von nervend, weil er meist völlig inflationär angewendet wird. 
@MaxMustermann: Warum fragst du was ihm die Statistik bringt? Ist doch nicht dein Problem oder? Mich interessiert die Statistik auch, da ich gerne sehe welche Qualität die aktuellen und vorangegangenen Azubis haben. Außerdem gibt es hier auf dem Forum einige IHK Prüfer, die evtl mehr Infos haben zu solchen Themen. 

Ich weiß nicht, wer "wir" ist, aber wenn du es nicht weißt war die Frage nicht an dich gerichtet, ganz einfach.
Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass hier Leute unterwegs sind, die mit der IHK deswegen Kontakt hatten oder aus anderen Quellen mehr Infos haben, wann die Seiten wieder erreichbar sind, bzw. wann damit zu rechnen ist.
Wie schwer kann es denn sein, einfach nicht zu antworten wenn man die Antwort nicht kennt? Keiner zwingt dich dazu, dich angesprochen zu fühlen.
 

Hab letztes Jahr meine Umschulung angefangen und habe bei der Prüfung eine ziemlich schlechtes Gefühl.. Hatte aber den Vorteil in der Umschulung so ziemlich alle Themen dran gehabt zu haben, hab mich auch wochenlang vorher vorbereitet. Die einzige Aufgabe, die ich nicht vollständig geschafft habe war IPv6, aber eher rein zeittechnisch. Die Grundlagen hatten wir behandelt auch das umrechnen etwas geübt (O-Ton Dozent: "Kommt in der Tiefe aber wahrscheinlich nicht dran:"). Wusste also auch warum es das überhaupt gibt und sogar noch die link local. Ich fand das Schlimmste die Zeit, die gefehlt hat. Ellenlanger Text, den man dann penibel liest um auch kein Detail zu verpassen.
Kann aber auch nachvollziehen, warum viele Berufsschüler mit den Fachthemen, die sie ja noch nicht zur Genüge in der kurzen Schulzeit behandelt haben, Probleme hatten.
Fakt ist, für den Beruf werden Berufsanfängern angelernt. Hier haben sich Leute vorbereitet auf eine Prüfung und sind mit der Einstellung reingegangen, das wird gut, ich habe genug gelernt. Dann der Prüfungstag.. was macht das mit der Motivation von Jemandem?
Nun haben wir hier in diesem Forum anscheinend einige Menschen, die wahrscheinlich schon ein paar Jahre in dem Beruf arbeiten, die scheinbar ihr kleines Ego irgendwie aufbereiten müssen. Keine Ahnung was Euer Problem ist, aber andere nieder machen nachdem Ihr vor Jahren Euern Kreuzeltest geschrieben und dabei vielleicht einigermaßen abgeschnitten habt.. super Typen, die noch nach unten treten müssen. Großes Kino, Ihr seid ganz toll! Bravo!

Hab letztes Jahr meine Umschulung angefangen und habe bei der Prüfung eine ziemlich schlechtes Gefühl.. Hatte aber den Vorteil in der Umschulung so ziemlich alle Themen dran gehabt zu haben, hab mich auch wochenlang vorher vorbereitet. Die einzige Aufgabe, die ich nicht vollständig geschafft habe war IPv6, aber eher rein zeittechnisch. Die Grundlagen hatten wir behandelt auch das umrechnen etwas geübt (O-Ton Dozent: "Kommt in der Tiefe aber wahrscheinlich nicht dran:"). Wusste also auch warum es das überhaupt gibt und sogar noch die link local. Ich fand das Schlimmste die Zeit, die gefehlt hat. Ellenlanger Text, den man dann penibel liest um auch kein Detail zu verpassen.
Kann aber auch nachvollziehen, warum viele Berufsschüler mit den Fachthemen, die sie ja noch nicht zur Genüge in der kurzen Schulzeit behandelt haben, Probleme hatten.
Fakt ist, für den Beruf werden Berufsanfängern angelernt. Hier haben sich Leute vorbereitet auf eine Prüfung und sind mit der Einstellung reingegangen, das wird gut, ich habe genug gelernt. Dann der Prüfungstag.. was macht das mit der Motivation von Jemandem?
Nun haben wir hier in diesem Forum anscheinend einige Menschen, die wahrscheinlich schon ein paar Jahre in dem Beruf arbeiten, die scheinbar ihr kleines Ego irgendwie aufbereiten müssen. Keine Ahnung was Euer Problem ist, aber andere nieder machen nachdem Ihr vor Jahren Euern Kreuzeltest geschrieben und dabei vielleicht einigermaßen abgeschnitten habt.. super Typen, die noch nach unten treten müssen. Großes Kino, Ihr seid ganz toll! Bravo!

Ich geb dir insofern recht, dass ich es ähnlich mache. Ich will die Sachen nicht einfach wissen sondern verstehen.  Und das tue ich, sonst wäre mein Schnitt nicht der der er ist. Nichtsdestotrotz fand ich diese Prüfung sehr weit entfernt von "Einrichtung eines IT gestützten Arbeitsplatzes" man kann über IP Verständnis natürlich sagen das sind Grundlagen. Aber nach einer Menge Rücksprache mit fertig ausgebildeten Informatiker jeglicher verfügbaren Fachrichtungen ist es schon weltfremd es als praxisrelevant zu bezeichnen, dass man subnetting im Kopf betreibt. Ich hatte damit keine Probleme aber die Leute sollten sich vllt nochmal vor Augen führen welche Fähigkeiten und welches Wissen sie tatsächlich in ihrem Berufsalltag benötigen und welche Fähigkeiten eh von Hilfsmitteln (Subnetting Rechner,  Kostenkalkulationsprogramme, Debugger,  automatischer Syntaxvervollständigung / - Korrektur usw usw usw) übernommen werden. Wenn ich Informatiker frage macht 8hr das im kopf oder auf Papier lachen die dreimal und sagen die stillen euch lieber zeigen wie man nen Lampserver aufsetzt, virtualisiert oder nen Prozessor auf nen sockel bekommt ohne nen pin zu verbiegen,  da hätte die Berufswelt mehr davon....
 

Du möchtest also sagen, dass die Aufgabenstellung: "Hier sind Bilder. Beschreibe!" gleichwertig komplex ist wie 1/2 Seiten Text zu einem Struktogramm oder einem ERM? 

Ich bin nicht zufrieden.  sie müssen den Prüfungstitel (Einrichtung Arbeitsplatz) ändern.  Prüfung war schlechter als GA1 und GA2.
 

Also die Prüfung fing recht locker an mit den verschiedenen Marktformen und auch die Fragen zum Projektablauf waren zu erwarten und machbar, aber danach wurde es schnell katastrophal. Wie schon von anderen erwähnt kamen die meisten Themen, die man erwartet hätte, überhaupt nicht vor.
Ein anderes Problem waren aber auch die ellenlangen Ausführungen zu den Fragen, die teilweise gefühlt über 'ne halbe Seite gingen und extrem viele unwichtige Informationen enthielten. Hat viel Zeit gefressen und einen entsprechend gestresst, weil man natürlich auch keine wichtige Information in dem Wirrwarr übersehen wollte. Allgemein hatte ich in der Vorbereitung keine größeren Probleme mit den Mathe-Aufgaben, in der Prüfung aber schon, weil die Fragen einfach verwirrend gestellt waren. Irgendwann war ich auch einfach nur noch gestresst, weil ich das Gefühl hatte nur das absolut Falsche gelernt zu haben.
Auch erwartbare Teile, wie das Struktogramm, waren vom Anspruch her noch einmal härter als bei den beiden vorangegangen TAP. Während man bei der ersten nur drei Fehler finden musste, musste man in der zweiten dann vorgegebene Teile richtig sortieren, dieses Mal wurde aber verlangt das Struktogramm komplett selbst zu schreiben.
Ich hatte mir von mir aus zu wenig IPv6 angesehen, weil unsere Dozenten meinten, dass das niemals ausführlich dran kommt. IPv4 hätte ich hingegen komplett drauf gehabt, kam aber überhaupt nicht mehr vor. Von IPv6 kam so gut wie nie vor und wenn dann nur oberflächlich, direkt umzuschalten auf es kommt NUR NOCH IPv6 vor und man hat gefälligst auch Dinge wie den Befehl für ein Loopback zu kennen, fand ich schon hart.
Allgemein denke ich, dass ich mich schon recht umfangreich vorbereitet habe, aber trotzdem fand ich die Prüfung schwer und zeitlich äußerst knapp bemessen. Ich habe danach auch mit vielen anderen Prüflingen geredet und jeder fand die Prüfung schwer und hatte so seine Probleme, daher denke ich nicht, dass es nur an mir oder meiner Vorbereitung lag. Eine viel gestellte Frage war auf jeden Fall, ob man in der TAP denn eine 6 haben kann und dann trotzdem weiterkommt... Also ich denke eine 6 wird's bei mir nicht, aber ansonsten habe ich keine Ahnung, da ich auch keine Zeit mehr hatte die Punkte grob zusammenzurechnen.

Moin Moin,
ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Im Vergleich zu der AP1-FJ2022 war die Prüfung heute eine ganz andere Hausnummer. Wie bereits oft gelesen und mit Gleichgesinnten vermutet, hat diese Prüfung schon größtenteils den Charme einer AP 2 gehabt.

Ich habe jede Frage beantwortet, nur die Richtigkeit dieser Antworten mag ich nicht versichern!
Die Fragen an sich sind alle lösbar. Nur habe ich scheinbar meinen Fokus nicht auf die optimalen Themen gesetzt.

Auch mir fehlten: OSI-Modell, Protokolle, Ports, IPv4, Netzplan, Gantt-Diagramm, PAP, PSP, Industrie-/Handelskalkulation (Zuschlag-/Rückwärtskalkulation), Datenschutz/-Sicherheit, IT-Grundschutz, Ergonomie usw... Denn auf diese Themen habe ich mich intensiv vorbereitet!
Da mein Praktikumsplatz leider nicht das Gelbe vom Ei ist und kein reelles Projekt im Unternehmen möglich ist, hoffte ich auf eine gute "Zwischenprüfung" um möglichst viel Puffer für die AP 2/Projekt zu haben.

Das ist zu einfach, wenn man jetzt sagt, daß "alles hätte gewußt werden können".

Die Form der AP1 ist noch nicht so stabil bekannt, wie die alten Zwischenprüfungen oder GA1.
Der Ausschuss, der die Prüfungen formuliert eiert auch noch um die Themen und den passenden Schwierigkeitsgrad.

Da wird es wohl noch dauern, bis man bessere Vorhersagen machen kann, was drankommt und was nicht.

Unnötiger und unproduktiver Post. 
 
So wie ich verstanden habe, haben sich die meisten u. A. mit den Altprüfungen vorbereitet und keiner hier ausschließlich damit. Und die Vorbereitung mit diesen Dokumenten habe ich persönlich nicht für das inhaltliche Wissen, sondern für das Verständnis der Fragestellungen absolviert. 

Und ich lese hier immer nur "steht alles in der Prüfungsordnung, blabla", um mal auf Deinem Niveau zu bleiben...
Das Themefeld ist riesig, die genannten Themen bleiben oft im ungefähren, an irgendwas muss man sich nun einmal orientieren. Da muss man sich natürlich etwas auf das verlassen, was einem beigebracht wird. Ich habe aber z.B. neben alten Prüfungen auch das Lernbuch "Prüfungsvorbereitung aktuell" vom Europaverlag bearbeitet und von Westermann "Grundstufe IT-Systeme" gelesen. Mir auch zu beidem Karteikarten angelegt und diese gelernt, das waren hunderte. Ich könnte zum Beispiel sehr viel zum Thema IT-Sicherheit erzählen, wozu genau null Fragen kamen.
Um mal ein Beispiel zu nennen: JBoD. Kam im Unterricht überhaupt nicht vor, wir sind die verschiedenen RAID-Level durchgegangen, im Lernbuch vom Europaverlag ebenso kein Wort drüber, im Westermann-Buch wird zumindest kurz angerissen was es ist, aber ohne dass man damit die Frage zum Vergleich mit RAID0 hätte beantworten können. Im IHK-Prüfungskatalog heißt es zu dem Thema "Sicherung der Verfügbarkeit, z.B. RAID-Systeme, SAN". Ich weiß, gleich stürzen sich hier die Leute auf mich und schreien "da steht z.B., also heul nicht rum", aber wenn ich eine Frage noch nicht einmal beantworten kann, wenn ich die verfügbaren Bücher in der Prüfung benutzen dürfte und sie mir auch nicht aus dem Prüfungskatalog erschließen konnte, finde ich das schon hart.
Hinzu kommen einfach die, wie schon öfter erwähnt, absolut überlangen und verwirrenden Aufgabenstellungen. Ich hatte mit dem ER-Modell an sich keine Probleme, aber bis ich erstmal heraus hatte, was die überhaupt von einem wollen, war wieder gut Zeit vergangen. Den Faktor sollte man auch nicht unterschätzen, man stand auf jeden Fall unter enormen Zeitdruck.
Aber vielleicht sind in meinem IHK-Bereich auch nur Idioten angetreten, hier fand nämlich absolut niemand die Prüfung locker machbar mit der richtigen Vorbereitung...

Das Niveau der Aufgaben und der Praxisbezug waren vollkommen ok. Bei den meisten mit denen ich nach der Prüfung gesprochen habe und auch bei mir entstand ein Zeitproblem da man die Aufgabentexte einfach so genau lesen musste und diese im Verhältnis zu den beiden anderen AP1 nach neuer Ordnung lang waren. 
Bsp: Bei der letzten musste man beim Struktogram vorgegebene Codesätze einer Reihenfolge zuordnen. Dieses Mal eigenen Code entwickeln was viel mehr Zeit braucht.

Selbst wenn der Durchschnitt Bundesweit bei 43% liegen würde, würden hier einige schreiben das liegt nur an den Azubis und die Prüfung war nicht zu schwer, die Azibis waren dieses Jahr einfach nur doofer als sonst.
So kommt es mir hier vor.
Bin gespannt wann ich mein Ergebnis bekomme. (Berlin)

Selbst wenn die nächste Prüfung die Schwierigkeit einer Uni Mathe Klausur hätte, würden hier die Trolle sagen dass das schlechte Ergebnis an der Berufsschule und am Betrieb liegt. Denn die Prüfung wäre ja angeblich nicht schwerer als alle anderen zuvor. Wie die eine in der nach HDMI gefragt wurde und wie man einen CPU einbaut mit Bildanleitung.
 

Hab letztes Jahr meine Umschulung angefangen und habe bei der Prüfung eine ziemlich schlechtes Gefühl.. Hatte aber den Vorteil in der Umschulung so ziemlich alle Themen dran gehabt zu haben, hab mich auch wochenlang vorher vorbereitet. Die einzige Aufgabe, die ich nicht vollständig geschafft habe war IPv6, aber eher rein zeittechnisch. Die Grundlagen hatten wir behandelt auch das umrechnen etwas geübt (O-Ton Dozent: "Kommt in der Tiefe aber wahrscheinlich nicht dran:"). Wusste also auch warum es das überhaupt gibt und sogar noch die link local. Ich fand das Schlimmste die Zeit, die gefehlt hat. Ellenlanger Text, den man dann penibel liest um auch kein Detail zu verpassen.
Kann aber auch nachvollziehen, warum viele Berufsschüler mit den Fachthemen, die sie ja noch nicht zur Genüge in der kurzen Schulzeit behandelt haben, Probleme hatten.
Fakt ist, für den Beruf werden Berufsanfängern angelernt. Hier haben sich Leute vorbereitet auf eine Prüfung und sind mit der Einstellung reingegangen, das wird gut, ich habe genug gelernt. Dann der Prüfungstag.. was macht das mit der Motivation von Jemandem?
Nun haben wir hier in diesem Forum anscheinend einige Menschen, die wahrscheinlich schon ein paar Jahre in dem Beruf arbeiten, die scheinbar ihr kleines Ego irgendwie aufbereiten müssen. Keine Ahnung was Euer Problem ist, aber andere nieder machen nachdem Ihr vor Jahren Euern Kreuzeltest geschrieben und dabei vielleicht einigermaßen abgeschnitten habt.. super Typen, die noch nach unten treten müssen. Großes Kino, Ihr seid ganz toll! Bravo!

Hab letztes Jahr meine Umschulung angefangen und habe bei der Prüfung eine ziemlich schlechtes Gefühl.. Hatte aber den Vorteil in der Umschulung so ziemlich alle Themen dran gehabt zu haben, hab mich auch wochenlang vorher vorbereitet. Die einzige Aufgabe, die ich nicht vollständig geschafft habe war IPv6, aber eher rein zeittechnisch. Die Grundlagen hatten wir behandelt auch das umrechnen etwas geübt (O-Ton Dozent: "Kommt in der Tiefe aber wahrscheinlich nicht dran:"). Wusste also auch warum es das überhaupt gibt und sogar noch die link local. Ich fand das Schlimmste die Zeit, die gefehlt hat. Ellenlanger Text, den man dann penibel liest um auch kein Detail zu verpassen.
Kann aber auch nachvollziehen, warum viele Berufsschüler mit den Fachthemen, die sie ja noch nicht zur Genüge in der kurzen Schulzeit behandelt haben, Probleme hatten.
Fakt ist, für den Beruf werden Berufsanfängern angelernt. Hier haben sich Leute vorbereitet auf eine Prüfung und sind mit der Einstellung reingegangen, das wird gut, ich habe genug gelernt. Dann der Prüfungstag.. was macht das mit der Motivation von Jemandem?
Nun haben wir hier in diesem Forum anscheinend einige Menschen, die wahrscheinlich schon ein paar Jahre in dem Beruf arbeiten, die scheinbar ihr kleines Ego irgendwie aufbereiten müssen. Keine Ahnung was Euer Problem ist, aber andere nieder machen nachdem Ihr vor Jahren Euern Kreuzeltest geschrieben und dabei vielleicht einigermaßen abgeschnitten habt.. super Typen, die noch nach unten treten müssen. Großes Kino, Ihr seid ganz toll! Bravo!