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x0r

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Beiträge von x0r

  1. Ich würde meine Ziele klar definieren und darauf aufbauend den Weg planen. Brauchst du Abi/ Studium für deine beruflichen Ziele? 

    Wenns ein persönliches Ding mit dem Abi ist, lets go, verstehe nur nicht welchen beruflichen Mehrwert es dir bietet. Würde die Zeit anderweitig nutzen.

     

     

     

  2. vor 29 Minuten schrieb skylake:

    Lehrkräfte in Deutschland arbeiten nach einem uralten Deputatsmodell, welches lediglich die Anzahl an Unterrichtsstunden vorgibt, die die Lehrkraft halten muss. Alles was on top kommt wird zeitlich nicht erfasst und muss von dem beamten erledigt werden.

    vor 45 Minuten schrieb skylake:

    Das heißt, Überstunden wie man sie aus der Wirtschaft kennt und liebt existiert in der Form nicht bei uns.

    Stimmt, ist ein Punkt.

    vor 19 Minuten schrieb Amorphium:

    Allgemein finde ich es schon befremdlich, dass Lehrern hier sowenig Wertschätzung entgegen gebracht wird, denn sehr wenig von dem, was im Bildungsbereich schief läuft, wächst auf deren Mist.

    Natürlich sind die Lehrer nicht für strukturelle Probleme verantwortlich. Ich würde aber jetzt mal die These aufstellen, dass die meisten mehr als einen "ruhige Kugel Schieber"-Lehrer in der Schullaufbahn hatten.

    Lehrer sind keine Homogene Masse. Wir sollten froh um jeden guten (BS)Lehrer sein. Es gibt aber genug die für wenig Einsatz viel erhalten.

    Daher vielleicht die verzerrte Wahrnehmung dem Thema gegenüber.

     

  3. vor einer Stunde schrieb skylake:

    Hey den Fahnenwink habe ich verstanden :). Allerdings besitzen Personen in Leitungspositionen einer größeren BS einen signifikant reduzierten Stundenplan ...

    Nicht falsch verstehen, ich gönne es dir. Danke für deinen Ausgangspost. Wir leben nicht (ausschließlich) zum arbeiten.

    vor 59 Minuten schrieb be98:

    Ich würde gar nicht sagen dass Informatik an der Berufsschule so schnelllebig ist.

    Das denke ich auch. Natürlich ist die IT schnelllebig, jedoch muss nicht jede Neuerung in der BS detailliert durchgekaut werden. Viele Konzepte/ Basics ändern sich nicht von heute auf morgen. Zudem ist, meiner Meinung nach, eine gewisse autodidaktische Ader in der IT nicht verkehrt.

  4. vor 35 Minuten schrieb prefix:

    Dafür braucht er dann keine Vorbereitung mehr.
    Aber es gibt dann halt Lehrer/Dozenten, die sich auf Subnetting ausruhen und nichts zu IPv6 zusagen haben, weil das ja wieder Zeit kostet

    Dann sollte selbstverständlich nochmal Zeit investiert werden. Ist in der Wirtschaft nicht anders. Der Fokus liegt aber auf den Basics. 

  5. vor einer Stunde schrieb skylake:

    Nur für die interessierten eine exemplarische Rechnung:
    Ein junger Lehrer benötigt für eine Unterrichtsstunde ca. 1-2 (eher 2) Zeitstunden als Vor- und Nachbereitung.
    Bei 25 Std (BL-abhängig) Unterrichtsverpflichtung kommt man damit auf 25 * 2 Zeitstunden = 50 Stunden. Zu diesen 50 Stunden kommen die 25 Stunden a 45 Minuten im Unterricht. Dazu gesellen sich diverse Konferenzen, Korrekturen, Planungsgruppen, Elterngespräche, Gespräche mit Unternehmen und andere Steuergruppen

    Vielleicht ist es beim Start in den Beruf so. Viele Berufseinsteiger in der Wirtschaft müssen auch erstmal ordentlich ranklotzen, wenn sie etwas erreichen wollen, da reicht es nicht stumpf von 9-5 zu arbeiten. 

    Weiterbildungen/ frischer Input sind ebenfalls nicht immer während der Arbeitszeit zu bewerkstelligen. Da kann niemand in der Woche um 11 Feierabend machen und ins Schwimmbad..

    Wenn ich nach 2-3 Jahren im Lehrerberuf 2 Stunden brauche um eine Stunde zu z.B. Subnetting vorzubereiten, liegt das Problem woanders.

  6. vor 40 Minuten schrieb bigvic:

    Es gibt verschiedene Lerntypen.

    Das ist richtig, wurde im Schulwesen (aus meiner subjektiven Sicht) die letzten Jahrzente kaum berücksichtigt. Ist halt schwierig bei 25 Leuten in der Klasse. Im privaten konnte man jedoch versuchen, gezielt auf den eigenen Lerntyp abgestimmt zu lernen. Da holt eine "hybride" Lernform vielleicht mehr Schüler ab.

    vor 51 Minuten schrieb bigvic:

    Der Hauptunterschied ist mMn, dass weniger motivierte Mitarbeiter de facto keinerlei Konsequenzen fürchten müssen und absolute Stars nahezu keinerlei Benefits erhalten.

    Bei dem Punkt mit den Konsequenzen bin ich bei dir. Benefits bzw. gewissen Privilegien sind aber schon vorhanden. Ich verstehe aber was du meinst.

    Danke für das Video @bigvic.

     

    vor 45 Minuten schrieb prefix:

    Ich glaube nicht, dass sich lernfaule, bildungsferne AzuBi in einen konstruktiven Dialog mit GPT begeben.
    Wenn da kein BSLehrer ist, der wenigstens einen kleinen Teil derer aktiviert, dann haben BS-Klassen nur noch 2 Sorten von Lernenden.
    Die, welche die BS eigentlich nicht brauchen und die Versager

    Ich kann deinen Punkt nachvollziehen, ich rede wie gesagt nicht von einer Lernform völlig ohne BSLehrer. Bin aber der Meinung, bevor die "ruhige Kugel Schieber" Geld hinterher geschmissen bekommen, ist das Geld bei den guten Leuten oder Technologien besser aufgehoben. 

    Wenn überhaupt keine intrinsische Motoviation vorhanden ist, wird ein Mensch an der Tafel auch nicht viel ändern können. 

     

    Zudem: das Erlernen von Lernen muss mehr in den Fokus gerückt werden. 

  7. Kann ich nicht bestätigen, war einer der wenigen guten Lehrer. Aber die existieren, da hast du recht.

    B2Topic: nur mal so in den Raum geworfen, sind im Informationszeitalter BSLehrer überhaupt noch so wichtig wie "früher"? 

    Lehrer an z.B. weiterführenden Schulen nehmen weitere Rollen ein als nur Fachlicher Wissensvermittler, sie lehren Sozialkompetenz etc.

    An einer Berufschule ist dieser Aspekt meiner Meinung nach wenig bis gar nicht erforderlich. Könnten nicht speziell konfigurierte GPT's, Lernvideos, gut strukturierte Online-Lehrveranstaltungen, Praxis in virtualisierten Umgebungen (remote/onsite) usw. dem Kompetenzverfall entgegenwirken? Dies würde viele fachliche wie organisatorische Vorteile bieten. Zudem kann der Betrieb einige Rollen einnehmen. Ich rede nicht von einem kompletten Wegfall der BSLehrer, sondern von einer hybriden Form des Lehrens. Dadurch wäre der Bedarf Lehrkräften geringer.

    @skylake Welche Gründe würden dagegensprechen, an die ich als Laie vielleicht nicht denke?

    Für mich persönlich war der klassische Frontalunterricht meist ein Graus.

  8. Es spielen halt viele Parameter eine Rolle. Das Gehalt kann dem Aufgabengebiet/ der Leistung entsprechen oder eben nicht. Nur viele Jahre Berufserfahrung zu haben ist nicht der einzige Grund mit Geld beschmissen zu werden.

    Daher auch meine Frage wie groß dein scope ist. Ob ich 5 Clients/ User betreue oder 1000 ist ein Unterschied, zumindest in der Wirtschaft.

  9. Naja kommt auf die Fähigkeiten an. Wenn man nach 18 Jahren "nur" die von dir genannten Tätigkeiten ausübt, finde ich 43k völlig in Ordnung. 

     

    Edit: wie viele Client/User betreust du?

  10. Da spielen äußere Umstände, Sozialisation und weitere Faktoren trotzdem eine Rolle. Manche Leute verlieren auch in der Jugend den Fokus weil andere Dinge im Kopf sind etc. Der Mensch ist keine Maschine. Daher selten solch eine unemphatische Aussage gelesen. 

    Ist im Endeffekt auch egal, jetzt weiß der junge Padawan in welche Richtung es gehen soll, darauf kommt es an.

  11. Unpopular opinion: der Marktwert ergibt sich durch Skills. Umschulung = rein Theorie + Praktikum (korrigiere mich wenn ich falsch liege).

    Ich würde nach einer Umschulung auch für 2800 anfangen, solang ich eine Perspektive sehe mich weiterzubilden und einen sicheren Hafen habe. Nach 1-2 Jahren kann ja gewechselt werden. 

    Wenn 3300 klappt, auch gut. Ich würde mich aber auch erstmal auf das Lernen konzentrieren. Hätte ich die Wahl 3300 und weniger Lernpotenzial (z.B. spezielles Produkt + 1st. Lvl) oder 2800 und viel Lernpotenzial, würde ich die 2800 präferieren.

     

    Aber was feststeht: du bist spät dran.

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