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GoaSkin

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Alle Inhalte von GoaSkin

  1. Ich halte es für keine gute Idee, derzeit Immobilien als Geldanlage zu kaufen. Eben gerade weil die Zinsen so niedrig sind, man sich billig Geld leihen kann und zugleich auf Kapitalanlagen wenig Zinsen bekommt, will jeder Immobilien haben. Weil die Zinsen so niedrig sind, sind momentan die Kaufpreise für Immobilien auch besonders teuer. Auch wenn hohe Mietpreise in den Medien immer wieder kritisiert werden - die Mieten sind nicht im Entferntesten so stark gestiegen, wie die Kaufpreise für Immobilien. Es ist also fraglich, ob es sich lohnt, eine Studentenbutze zum Vermieten zu kaufen. Möglicherweise lohnt es sich, das Geld erst einmal für 1-2 Jahre mit niedrigen Zinsen aufs Sparbuch zu tun und - wenn der Run auf die Immobilien vorbei ist - sich für das gleiche Geld eine geräumige Wohnung statt ein Wohnklo zu kaufen. Es ist zwar nicht klar, wie lange die Zinsen noch so niedrig bleiben, aber es ist klar, dass ein Anstieg bzw. eine Normalisierung der Zinsen einen Crash am Immobilienmarkt zur Folge hat. Eine Immobilie, die jetzt 78.000 Euro kostet, ist vielleicht bald nur noch 30.000 wert. Der Bedarf an Immobilien wird nämlich sinken (Bevölkerungsrückgang). Die Nachfrage ist (wenn man von München und Düsseldorf absieht) nur deshalb so hoch, weil Immobilien auf kurze Sicht als Kapitalanlage mehr taugen, als irgendwelche Bankprodukte.
  2. Kommt mir irgendwie bekannt vor. Kürzlich diskutiert: http://www.fachinformatiker.de/networking-technologies/157877-ubertragungsgeschwindigkeit-im-lan-nimmt-kontinuierlich-ab.html
  3. So ähnlich... nur dass eben kein String heraus kommt, sondern ein aufgefüllter Array statt decbin(12) = "1100" -> array(0,0,0,0,1,1,0,0) aktuell weiche ich über folgende Funktion aus: function hexBitarray($value) { $io = base_convert((string)$value,16,2); for($i=0;$i<8;$i++) $b[$i]=0; for($i=8-strlen($io);$i<8;$i++) $b[$i]=substr($io,$i-(8-strlen($io)),1); return $b; } Würde das aber gerne eleganter lösen und falls möglich auf eine eigene Funktion verzichten.
  4. Meines Wissens nach gibt es garkeinen Anspruch darauf, dass man (Rest-)Urlaubstage in Geld umwandeln darf und auch keinen Anspruch darauf, Überstunden und Urlaub aufsummieren zu dürfen. Oftmals gibt es ganz unterschiedliche innerbetriebliche Regelungen, wann Überstunden abgefeiert werden dürfen, die sich von den Urlaubsregeln unterscheiden. Ist auch beides gesetzlich unterschiedlich geregelt. Wenn das in einer Firma möglich ist, dann akzeptiert der Arbeitgeber das auf freiwilliger Basis. Man hat AFAIK lediglich Anspruch darauf, den vertraglich zugesicherten Urlaub nehmen zu dürfen - wenn das Ende des Vertrages in Sicht steht (z.B. wg. Kündigung), dann innerhalb der Restzeit (z.B. direkt vor Vertragsende).
  5. Hallo, ich möchte in einem PHP-Skript eine Binärdatei interpretieren, in der nicht immer ein ganzes Byte einem Wert entspricht, sondern die einzelnen Bits eines Bytes. Kennt jemand eine Funktion oder einen einfachen Weg, um ein ASCII-Zeichen oder einen hexadezimalen Wert in einen Array aus acht Wahrheitswerten zu zerlegen? Ich komme zwar mit base_convert ein Stück weit, jedoch entfallen dabei führende Nullen, sodass man das Ergbnis nicht so ohne Weiteres in einen Array umwandeln kann.
  6. Wir nutzen IPv6 zusätzlich, weil viele DSL-Anschlüsse heutzutage nur noch IPv6 bieten (DS-Lite-Verfahren) und wir darauf angewiesen sind, auch Kundensysteme zu warten, die vor Ort einen DSL- oder Kabelanschluss nutzen. Da unser Provider wiederum kein natives IPv6 bietet, nutzen wir 6-to-4, was auch sehr gut funktioniert. Allerdings versorgen wir auch nicht alle Clients mit IPv6-Adressen, da man nicht weiss, was auf den Rechnern alles so für Ports offen sind, die per IPv4 und NAT aus dem Internet sowieso nicht erreichbar sind. Autoconf und Multicast statt Broadcast sind übrigens keine Vorteile. Davon kann man sich als Anwender nichts kaufen. Autoconf hat zu dem den Nachteil, dass sich IP-Adressen mit dem Austausch der Netzwerkkarte ändern. Für Rechner, die von außen erreichbar sein sollen, macht es durch aus Sinn, statische IPv6-Adressen auf die klassische Art zu verteilen. Am besten mit vielen Nullen drin, damit es (: nicht so viel zu schreiben gibt.
  7. Woran wohl die Wenigsten denken: Das OSI-Modell hat eine sechste Schicht (Präsentations-Ebene), über die der Client dem Server mitteilt, wie sein Terminal (d.h. die Text-Konsole) aussieht - z.B. wie viele Zeichen in einer Reihe dargestellt werden können, wie viele Zeilen es gibt, ob farbiger, unterstrichener Text etc. dargestellt werden kann neben ein paar weiteren Eigenschaften. Startet man per Telnet oder SSH eine text-basierte Anwendung, weiss der Server dadurch, wie die textbasierte Anwendung formatiert werden soll - und auch Dinge wie z.B. die Anzahl der Buchstaben, die in einem Feld bis zur nächsten Trennlinie erscheinen sollen. Je nach dem, ob man ein richtiges Telnet-Programm benutzt oder per Skript oder mit einem rudimentären eigenen Programm auf einen TCP-Port zugreift, werden diese Daten im OSI-Layer 6 übermittelt oder auch nicht. Von daher kann davon auch die Frage danach abhängen, ob es ein Echo für Passwörter gibt doer nicht.
  8. Die Code-Schnipsel, die du hier beschreibst, gehören nicht zur Standard-Sprache C/C++, sondern sind Teil eines Frameworks, das Funktionen bietet, um die Programmierung enfacher zu machen. Du solltest bei solchen Fragen schon dazu schreiben, ob du z.B. die Microsoft Foundation Classes, die QT-Bibliothek, etwas Ganz anderes oder irgend ein Komplettpaket nutzt, das Entwicklungsumgebung samt Sammelsurium an Bibliotheken bietet. Die erwähnten Funktionen stehen gewiss nicht jedem zur Verfügung, der C/C++ programmiert. Und darum muss sie auch nciht jeder Programmierer kennen.
  9. Jo danke... habs mittlerweile hinbekommen. Die ganzen Sniffer funktionierten nicht, weil der USB->RS485-Adapter so verhält, dass das Device für andere Anwendungen gesperrt ist, sobald eine Anwendung (entweder Sniffer oder Herstellertool) darauf zugreift. Mit einem Sniffer-Programm, das einen virtuellen COM-Port anlegt, den die Anwendung dann nutzen kann und die Daten durchschleift, war eine Analyse möglich. In der Anleitung mit der Opcode-Tabelle war nur die Hälfte erklärt - z.B. dass vor jeden Code noch 01 vorne dran gehängt werden muss und die Checksumme (das letzte Byte) nicht vom gesamten Opcode gebildet wird, sondern nur von einem Teil. Wenn ich nun in meinem eigenen Programm die Daten richtig durchgebe, kommt auch etwas zurück. Und eine Ansteuerung funktioniert wie bei RS-232 auch.
  10. Hallo, ich soll ein kleines Programm entwickeln, das serielle Daten einer RS-485 Schnittstelle auswertet. Während ich schon einige kleine Programme geschrieben habe, die über herkömmliche serielle Schnittstellen (RS-232) kommunizieren, habe ich nun die Situation, dass ich Daten über die Schnittstelle sende, aber überhaupt nichts (erkennbar) zurück kommt. Auch wenn es dafür verschiedene Ursachen geben kann ist nun meine Frage, ob man beim programmieren spezielle Sachen im Falle von RS-485 beachten muss oder im Code getrost so tun kann, als wäre die Schnittstelle das selbe wie eine RS-232-Schnittstelle mit vorgegebener Baudrate, Parität, Bitrate und Stopbits. Ich nutze einen RS-485<->USB-Adapter. Ist der Adapter angeschlossen, wird ihm unter Windows die Bezeichnung COM4 und unter Linux das Device /dev/ttyUSB0 zugewiesen. Mit einem Tool des Hardware-Herstellers kann mit dem Gerät kommuniziert werden. Eigene Programme verhalten sich aber so, als wäre nichts angeschlossen. Mit Serial-Sniffer-Programmen hatte ich auch keinen Erfolg. Die tun so, als läuft über die Schnittstelle nichts, wenn man nebenher dennoch mit dem Hersteller-Tool arbeitet.
  11. GoaSkin

    Urlaubsanspruch

    Achtung! Das Gesetz bezieht den Mindesturlaub auf eine sechs-Tage-Woche. Da man aber in der Regel nur eine fünf-Tage-Woche hat, hat man "gesetzlich" auch nur 5/6 der 24 Tage Urlaubsanspruch, d.h. 20 Tage. So wenig Jahresurlaub hat in der Praxis aber eh fast niemand, weil sofern nicht tariflich anders geregelt die Arbeitgeber von sich aus "freiwillig" mehr Urlaubstage geben.
  12. In dem konkreten Fall muss erst einmal jemand heraus finden, was dort überhaupt läuft. Das sollte der Personalrat im Rahmen seiner Möglichkeiten tun und Weiteres in die Wege leiten, wo es notwendig ist. Es gibt viele Gründe, warum man versucht, sechs Höhergruppierungen in drei Jahren zur eigentlichen Ziel-Endgeltgruppe durchzuführen. Dass die Behörde glaubt, über Tricks Geld einsparen zu können ist dabei genauso möglich, wie dass auf dem Personalamt jemand glaubt, dass aufgrund (ggf. falsch interpretierter) Vorgaben so machen zu müssen - neben vielen weiteren möglicherweise absurden Gründen, die zu dieser Praxis führten.
  13. Zugegeben geht es in diesem Beispiel wirklich nicht um eine Verhandlung, aber ich muss dennoch der These wiedersprechen, dass es bei tariflich geregelten Stellen nichts zu verhandeln gibt. Es ist zwar gewiss nicht verhandelbar, dass man ein Jahresgehalt in Höhe von X bekommen möchte, aber man sollte als Angestellter schon hin und wieder über Höhergruppierungen verhandeln. Da es aber nun auch Vorgaben gibt, welche Stellen in welche Endgeltgruppen eingruppiert werden sollen, ist eine Verhandlung nach Höhergruppierung zugleich auch eine Verhandlung darüber, dass man andere Aufgaben und mehr Verantwortung haben möchte und darum bittet, dass die eigene Stelle so umgebaut wird, dass sie höher gruppiert werden kann.
  14. Du solltest das Thema unbedingt mit dem Personalrat besprechen. Das Problem ist nämlich, dass den Chef wahrscheinlich garnichts dafür kann, dass man dich so bezahlen möchte. Vielleicht hat sich das noch nicht einmal jemand ausgedacht, der überhaupt eine leitende Funktion in deiner Instutution hat. Der Personalrat muss herausfinden, wo wirklich die richtige Anlaufstelle ist, um an der Bezahlung etwas zu ändern.
  15. Das Problem bei wirklich schlechten Kabeln ist auch meistens garnicht das Kabel selbst, sondern die Stecker daran, die nicht immer so gut verarbeitet sind.
  16. Sofern vertraglich nicht anders vereinbart, muss eine Kündigung vier Wochen im Voraus zum 15. oder zum 30. erfolgen und je nach Zeitpunkt entsprechend auch zum 15. bzw. 30. vorliegen. Dabei zählt nicht das Datum, was auf der Kündigung steht, sondern der Zeitpunkt der Kenntnisnahme. Im Streitfall gehen die Gerichte davon aus, dass dies der nächste Werktag nach dem Posteinwurf ist. Einschreiben - ob mit oder ohne Rückschein - beweisen nur, dass du einen Brief geschickt hast, aber nicht den Inhalt. Wer will kann behaupten, da wäre eine Weihnachtskarte drin gewesen. Zu dem gilt ein abgelehntes Einschreiben mit Rückschein als nicht zugestellt. Am besten persönlich einreichen und bestätigen lassen.
  17. Im ersten Fall sollen nur die Rechner antworten, die von ihren IPs her für das entsprechende Subnet konfiguriert sind. Bei 255.255.255.255 soll alles antworten, was im lokalen Netzwerksegment hängt - ganz egal wie es konfiguriert ist. Anfragen auf 255.255.255.255 werden auf die MAC-Adresse FF:FF:FF:FF:FF:FF abgebildet, wobei es sich um eine Pseudo-MAC-Adresse handelt, auf die alle Netzwerkkarten reagieren sollen. Allerdings ist nicht jedes Betriebssystem darauf ausgelegt, Pakete an 255.255.255.255 zu verarbeiten, sodass bei einem Ping manchmal nicht wirklich alles antwortet.
  18. Wenn man wirklich wenig herum doktern möchte, empfiehlt es sich doch eher einen DHCP-Server aufzusetzen, jedoch diesen dann so zu konfigurieren, dass bestimmte Clients (i.e.S. bestimmte MAC-Adressen) immer die gleiche IP zugewiesen bekommen. Es ist einfacher, den Leuten zu erklären, dass sie DHCP einschalten sollen als ihnen zu sagen, dass sie IP, Netzmaske und Gateway richtig einstellen sollen. Eine Alternative ist es, IPv6 mit Stateless Autoconfiguration zu nutzen. Dann sendet der Router Broadcasts, um den Clients mitzuteilen, welcher IP-Bereich für das Netzwerksegment gültig ist und die Clients geben sich ihre IPs selbst (der Präfix wird auf Basis der MAC-Adresse zu einer IP ergänzt). Dies ist eine Komponente der Zeroconf-Geschichte, die bei IPv6 sogar DHCP ablöst. Auf einem Linux-Router müsste dazu RADVD installiert und eingerichtet werden, die Betriebssysteme der Clients sind in der Regel ohne etwas machen zu müssen darauf vorbereitet. Ich würde aber trotzdem eher zu DHCP raten, denn wenn die Leute eine feste IP nicht einrichten können, ist man trotzdem bei ihnen am werkeln.
  19. Ich habe mal den Wiki-edia-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Internet_Protocol überarbeitet und dazu alte RFCs und IENs durchgelesen, um mich mal schlau zu machen, was eigentlich aus IPv5 geworden ist und vor IPv4 war. Dabei musste ich feststelllen, dass es so einige populäre Gerüchte gibt - IPv5 hätte sich nicht durchgesetzt und vor IPv4 waren IPv1-3 mit kürzeren IP-Adressen. Das ist alles Unsinn. Fakt ist, dass sich die Versionsnummern garnicht besagen, die wievielte Version des IP-Protokolls auf dem OSI-Layer 3 eingesetzt werden. Die Versionsnummer IPv4 besagt mehr, dass auf dem Layer 4 die vierte Überarbeitung des TCP-Protokolls eingesetzt wird und kommt daher, dass man vom TCP/IP-Protokoll spricht und so zu sagen TCP/IPv4 eingesetzt wird. Der IP-Header wurde bis in die frühen 1980er Jahre hinein ständig überarbeitet, wobei der Header in erster Linie dahin optimiert wurde, die Verbindungsstabilität zu verbessern. Dabei kamen lediglich in der ersten Spezifikation des Internet Protocols aus dem Jahre 1974 kürzere Adressen zum Einsatz (8 Bit für das Netzwerk und 16 Bit für den Host), seit 1975 sehen die Spezifikationen allerdings schon 32-Bit lange Adressen (8 Bit für das Netzwerk und 24 Bit für den Host) vor. Netzwerke in unterschiedlichen Größen und Subnetting waren damals nicht vorgesehen und die ersten 8 Bit einer IP-Adresse zur Identifikation des Zielnetzes vorgesehen. Im Jahre 1978 kam die vierte Version des TCP-Protokolls und in einer neuen RFC taucht die Bezeichnung "DoD Standard Internet Protocol, Version 4". Das Internet Protocol ist zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht auf dem Stand, den wir heute als IPv4 bezeichnen. Eine Fragmentierung von Daten war z.B. noch nicht möglich und das UDP-Protocol völlig unbekannt. Zur Verbindungslosen Datenübertragung kam ein Vorgänger, das RTP-Protokoll zum Einsatz. Nun gibt es im IP-Header ganz am Anfang ein Feld, das für die Version gedacht ist - üblicherweise steht hier 4 wenn es sich um ein IPv4-Paket handelt und 6, wenn IPv6 verwendet wird. Dieses Feld ist aber eigentlich garnicht dazu gedacht, um Routern und Hosts zu verraten, wie der Header selbst aufgebaut ist. Damit ein Gerät das Paket auf dem Layer 3 richtig interpretieren kann, muss auf dem Layer 2 bereits klar sein, welches Protokoll auf dem Layer 3 gefahren wird. Die Versionsnummer verrät mehr, welche Version des TCP-Protokolls auf dem Layer 4 verwendet bzw. ob UDP oder das RTP-Protokoll in unterschiedlichen Generationen folgen. Beim Internet Streaming Protocol 2 wurde hier eine 5 angegeben, um es vom Internet Streaming Protocol 1 unterscheidbar zu machen. Wenn IPv6 genutzt wird (wo der IP-Header ohnehin anders aufgebaut ist), steht im Versionsfeld eine 6. Tatsächlich gibt es neben den IPv6-Headern auch einen kleinen Unterschied, der TCP-Pakete betrifft: Die Prüfsumme wird anders errechnet.
  20. Das Problem ist gelöst. Vor Ort hatte irgendwer mit einem (zusätzlichen) Kabel den Switch mit irgend einer RJ-45 Dose in der Wand verbunden, von der keiner weiss, wozu sie gut ist und die gewiss nicht in das Netzwerksegment gehört, obwohl am betroffenen Standort eigentlich keiner was am Netzwerk zu suchen hat. Kabel entfernt und alles läuft wieder normal. Was auch immer dort an Daten ankam hatte wohl den Switch gestört. Würde mich nicht wundern, wenn man sogar versucht hatte, eine Telefondose mit dem Switch zu verbinden.
  21. Vielen Dank... in den mit "head" beginnenden Zeilen der Ausgabe steht alles drin.
  22. Im Rahmen von Bankprodukten und Sparverträgen erhält man sehr niedrige Zinsen, die gewöhnlich unter der Inflationsrate liegen und sich dadurch nicht wirklich eignen, um sein Geld zu vermehren. Wenn eine Bank 3-4% bietet, dann tut sie das nur in den ersten Monaten, um Kunden anzulocken, die ihr Geld anschließend zu niedrigen Sätzen weiter verzinsen - oder wenn man sein Geld langjährig bei der Bank liegen lässt. In letzterem Fall würde man dann aber auch 3-4% weiter bekommen. Also kann man faktisch sein Geld nur sinnvoll anlegen, in dem man sich selbst mit dem Kapitalmarkt auseinanderzusetzen, statt das Geld die Bank im Rahmen ihrer Produkte investieren zu lassen.
  23. Es gibt keine genauen Definitionen von Unter-, Mittel- und Oberschicht. Und auch was die ganzen Berechnungen des Durchschnittseinkommens betrifft - mit unterschiedlichsten Kriterien fallen mittlere Einkommen (egal ob nach Median oder Durchschnitt) dabei sehr unterschiedlich aus. Möchte man Deutschland als armes Land darstellen, dann betrachtet man nur Arbeitnehmer und berücksichtigt Mini-Jobber in der Statistik mit, wobei man Selbständige aus der Statistik fein raus lässt. Möchte man darstellen, dass die Deutschen viel Geld verdienen, dann nimmt man nur Leute, die in Vollzeit arbeiten und berücksichtigt auch Selbständige bzw. Unternehmer und rechnet die Kapitalerträge und Mieteinnahmen der Leute noch obendrauf. Spiegel Online hat in einem Artikel vor einigen Wochen den Vogel richtig abgeschossen, wobei Leute als Gutverdiener dargestellt wurden, die über 3.000 Brutto im Monat verdienen oder als Geringverdiener, wenn sie weniger als 1.600 netto verdienen (wenn man nach der Logik 1 und 1 zusammen zählt, gibt es unter Normalverdienern nur Einkommensunterschiede von etwa 100 Euro netto). Tja... das mediane Durchschnittseinkommens sollte de jure eigentlich Bemessungsgrundlage für die Rentenversicherung sein (doppeltes Durchschnittseinkommen = Beitragsbemessungsgrenze und für das Durchschnittseinkommens genau ein Endgeltpunkt im Jahr), wobei zur Anpassung der Beitragsbemessungsgrenzen dazu jährlich Untersuchungen stattfinden sollten. Von dieser Grundlage hat sich die Regierung allerdings verabschiedet. Wahrscheinlich weil die Beitragsbemessungsgrenzen sonst viel zu niedrig sein müssten.
  24. Hallo, gewöhnlich kann man über den Befehl xrandr erfahren, wie viele Monitore betriebsbereit sind und welche Auflösung sie nutzen. Gibt es allerdings mehrere GPUs im System und es sind mehr als zwei Monitore angeschlossen, funktioniert die xrandr-Erweiterung des X-Servers und damit auch der xrandr-Befehl nicht. Weiss jemand, ob es eine andere Möglichkeit gibt, sich auf der Linux-Shell über angeschlossene Monitore zu informieren, die auch dann funktioniert, wenn Xinerama mit acht Monitoren verwendet wird, die an mehreren Grafikkarten angeschlossen sind oder die gesuchten Informationen gar irgendwo in /proc oder /sys stehen? Es geht darum, zu überwachen, ob eine Videowall sauber in Betrieb ist.
  25. Unity Media gibt den Kunden entweder Kabelrouter (z.B. Fritzbox 6320/6360), die die DOCSIS-Verbindung aufbauen und zugleich Router sind oder Modems und Router in Form von getrennten Geräten bzw. in manchen Fällen auch nur Modems und garkeine Router. Hat man ein reines Modem in Betrieb, dann kann man einen beliebigen Router hinterschalten (oder einen PC als Router konfigurieren). Das Gerät inter dem Modem bezieht vom Modem einfach per DHCP eine echte (dynamische) IPv4-Adresse oder per DHCPv6 einen /57-Präfix. Der Router dahinter muss dann private IP-Adressen vergeben und sich selbst die echte IP holen, den Traffic per NAT durchleiten. Wenn IPv6 genutzt wird, muss ein Zeroconf-Dienst bzw. NDP-Dienst laufen, der die Clients darüber informiert, dass sie sich IPv6-Adressen konfigurieren können (z.B. RADVD oder AVAHI-AUTOIP) Der Router baut keine aktive Internet-Verbindung auf. Die meisten "DSL-"Router lassen sich so konfigurieren, dass sie garkeine DSL-Verbindung aufbauen, sondern nur zwischen ihren LAN-Interfaces routen, einen DHCP-Server anbieten und den Traffic NATten. So wird das bei UM benötigt.

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