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GoaSkin

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Alle Inhalte von GoaSkin

  1. Ich würde es überhaupt nicht fair finden, wenn ein Arbeitgeber von mir verlangt, mein eigenes Auto für die Arbeit zu verwenden. Schließlich verlangt er damit auch indirekt von mir, dass ich immer ein funktionstüchtiges Auto habe. Du solltest mit deinem Chef einmal über einen Firmenwagen sprechen. Muss ja kein Besonderer sein, aber Hauptsache, dein privater PKW hat mit deiner Arbeit nichts zu tun.
  2. Konzern: Viele Formalitäten, Arbeitsweise eher strukturiert, Hierarchie endet viel weiter oben (d.h. dein Chef kann nicht alles entscheiden, sondern muss sich selbst erst einmal durchsetzen), deine Arbeitsleistung lässt sich einfacher mit jener der Kollegen vergleichen, dein Aufgabenfeld ist nicht so vielfältig. kleines Unternehmen: Manchmal eher chaotisch, du musst mit deiner eigenen Kreativität deinen Alltag bewältigen, hast mehr unterschiedliche Aufgaben da weniger Kollegen, wenn jemand krank oder im Urlaub ist auf jedenfall Mehrarbeit und ggf. zusätzliche Aufgaben ohne viel Erfahrung darin, eigene Arbeitsqualität macht sich sichtbar im Erfolg/Misserfolg der Firma bemerkbar. Überlege dir, wofür du eher der Typ bist und für welchen Fall du eher die passenden Berufskrankheiten mitbringst! Möchtest du viel Verantwortung haben und ein Stück auf dich alleine gestellt sein oder dich eher in vorhandene Strukturen einfügen?
  3. Das nutzt nur relativ wenig, wenn die Datenpakete erst einmal über die Internet-Leitung bis zur Firewall geleitet werden, um dann dort verworfen zu werden. Eine Firewall kann verhindern, dass Server durch DOS-Attacken lahmgelegt werden, aber nicht, dass die Leitung eingehend mit Datenverkehr zugemüllt wird. Genau das haben aber DDOS-Attacken vor.
  4. Es gibt Positionen, in denen typischerweise Akademiker arbeiten. Ein Arbeitgeber, der der Meinung ist, für eine gegebene Tätigkeit kann nur ein Akademiker eingesetzt werden, dann wird er niemanden dahin befördern und die Stelle ausschreiben, wobei dann ausschließlich Akademiker für den Job genommen werden. Jemanden aus dem mittleren Dienst in die Position befördern und von der Dotierung her im Mittleren Dienst lassen, weil er kein Hochschulzeugnis hat - das ist nicht. Leider hat die Regelung "typischerweise diese und jene Ausbildung für einen Job in EG so und so" aber auch ihre Schattenseiten. So formuliert man z.B. Stellen für Sozialarbeiter gerne so, dass sie auch ein Erzieher machen kann. Man möchte natürlich keinen Erzieher haben, sondern tut das, um den Sozialarbeiter nicht im gehobenen Dienst bezahlen zu müssen.
  5. Dir ist schon klar, dass Unity Media bei Neu-Zugängen keine IPv4-Adressen mehr vergibt, sondern nur noch IPv6 im DS-Lite verfahren? Anfragen auf IPv4-Ziele werden geNATted und doppeltes NAT wird leicht zum Tod jeder Verbindung.
  6. Die FD80-Adressen werden eigentlich nur verwendet, wenn in einem physikalischen Netzwerksegment nicht anderweitig IP-Adressen vergeben werden. Sie sind vergleichbar mit den 169.254er IP-Adressen bei IPv4, die Systeme normalerweise nur dann haben, wenn es weder einen DHCP-Server gibt, noch eine statische IP-Konfiguration vorliegt. Was die Adressvergabe als Solche betrifft, ist bei IPv6 zu beachten, dass DHCP nicht mehr zum Einsatz kommt, um die Endgeräte mit IP-Adressen zu versorgen. Dies geschieht über den sogenannten Neigborhood-Discovery. Das Prinzip ist dabei, dass ein Router per Broadcast verrät, aus welchem IPv6-Präfix (ein Adressbereich) er Adressen vergeben kann und sich die Clients auf dieser Basis und ihrer MAC-Adresse sich IP-Adressen vergeben. Teilt ein Router mit, dass sein Präfix 2a01:1111:2222:3333::/64 ist, und die MAC-Adresse des Clients ist 11-22-33-44-55-66, so gibt sich der Client daraus resultierend als IP-Adresse 2a01:1111:2222:3333:1122:33FF:EE44:5566. D.h. der Präfix und dahinter die ersten drei Zahlen der MAC-Adresse, dann ffee, dann die zweiten drei Zahlen der MAC-Adresse. DHCP wird bei IPv6 nur verwendet, um sich einen ganzen Sub-Präfix zu beziehen. D.h. wenn ein Internet-Router einen großen Präfix bekommt und es weitere Router im Netz gibt, dann beziehen Diese sich kleinere Präfixe, aus denen sie den Clients Adressen vergeben. Neben dieser Standard-IPv6-Adresse, über die die Clients von außen erreichbar sind, sofern keine Firewall dies verhindert, kann ein Client allerdings auch die so genannten Privacy Extensions nutzen. Dann konfiguriert er sich weitere IPv6-Adressen von temporärer Gültigkeit, bei denen auch die MAC-Adresse nicht nachvollziehbar ist. Die Privacy Extensions sollen verhindern, dass durch Client-Verbindungen den Servern IPv6-Adressen bekannt werden, über die versucht werden kann, zu schauen, was auf den Clients so offen ist. Ferner sollen sie vermeiden, dass die MAC-Adresse des Clients öffentlich wird. Bei verwendeten Privacy-Extensions kann von außen auf den Rechner über die IP-Adresse mit FFEE in der Mitte verbunden werden, wobei er für ausgehende Verbindungen aber dann dynamische Adressen nutzt, die jeweils nur von begrenzter Gültigkeit sind. Diese Adressen befinden sich allerdings dennoch im selben Präfix. Viele Neuerungen im Zusammenhang mit IPv6 wurden durch die schleppende Einführung auch auf IPv4 zurück portiert. u.A. die ganze Zeroconf-Geschichte, der Multicast-DNS-Dienst und wie erwähnt, die Link-Local-Adressen mit ihren Möglichkeiten.
  7. Du machst Ausbildung und bist nicht in einem normalen Angestelltenverhältnis. Grundlage dafür ist ein Ausbildungsvertrag. Wie auch immer das bei normalen Angestellten läuft bzw. laufen sollte, tut überhaupt nicht zur Sache. Du hast im Zusammenhang mit deiner Ausbildung ganz andere Rechte und Pflichten und vor allem hat die IHK bei solchen Dingen ein Wörtchen mitzureden und auch ihre Regeln. Darum solltest du das Thema auch einmal mit der IHK bereden. Falls es im Betrieb möglich ist, gibt es übrigens auch die Möglichkeit, das Kind mit ins Büro zu nehmen. Das wird immer häufiger gemacht und ist teilweise auch schon fast Normalität.
  8. Es besteht in Deutschland eine allgemeine Krankenversicherungspflicht. Bist du nicht als Arbeitnehmer oder Empfänger von Sozialleistungen in der Gesetzlichen Versicherung, so besteht die Pflicht, in der Gesetzlichen freiwillig versichert zu sein oder alternativ eine private Krankenversicherung abzuschließen. Auch darf dich eine Krankenversicherung nur raus lassen, wenn du ihr nachweist, dass du zum Kündigungszeitpunkt bei einer anderen Versicherung bist. Ist etwas schief gelaufen, wodurch faktisch weder du, noch ein Anderer Beiträge für dich geleistet hast, so warst du dennoch über deine letzte Krankenversicherung versichert und schuldest ihr sämtliche Beiträge einer freiwilligen Versicherung, die du nicht gezahlt hast. Du solltest dich besser von einem Allgemeinen Sozialdienst (z.B. bei der Stadt) beraten lassen! Die Sache ist sehr komplex und lässt sich im Übrigen sowieso nicht mit einem sozialversicherungspflichtigen Nebenjob aus der Welt schaffen. Denn auch dann hast du das Problem, dass du einem möglichen Arbeitgeber eine Krankenversicherung nachweisen musst.
  9. Man kennt das Problem, dass alte Datenträger irgendwann einmal Lesefehler in bestimmten Bereichen bekommen. Die klassische Variante, die Daten zu retten, basiert auf Programmen, die einen defekten Sektor so lange lesen, bis sie irgendwann die Daten erfolgreich ausgelesen haben. Ich habe aber das Gefühl, dass fehlerhafte SD-Karten diesbezüglich besonders hartnäckig sind. Seit gestern Nachmittag versuche ich eine defekte SD-Karte auf diese Weise zu retten, jedoch hat es das Backup-Programm in einem Tage gerade einmal geschafft, ein knappes Megabyte an Daten aus defekten Sektoren zu holen. Weiss jemand, ob es an SD-Karten angepasste Recovery-Programme gibt, die anders arbeiten und dadurch schneller sind?
  10. Wenn ein Linux-System nicht sauber herunter gefahren wurde oder das Dateisystem schon zu lange ohne Überprüfung genutzt wurde, wird es beim nächsten Neustart überprüft. Gibt es bei der Prüfung Fehler, dann muss der Benutzer agieren. Was meistens eine sinnvolle Sache ist, sorgt bei Systemen für Ärger, wenn diese nur schwer zugänglich sind und gewöhnlich ihren Dienst im Dauerbetrieb erledigen sollen, ohne dass Monitor und Tastatur angeschlossen sind. Welche Lösung ereignet sich am besten, damit bei Software-Routern, Webcam-Servern und Ähnlichem auch mal der Strom ausfallen darf, ohne dass dann jemand im Rahmen akrobatischer Leistungen schwebend Peripherie-Geräte in irgendwelchen Ritzen anschließen muss, um dann auf einen verdrehten Monitor zu blicken, um den Dateisystem-Check zu Ende zu bringen?
  11. Für die Dotierung einer Stelle zählt letztendlich das Aufgabengebiet und die damit verbundene Verantwortung und nicht, was auf irgendwelchen Zeugnispapieren steht. Auch stellen, die laut Endgeltgruppenbeschreibung typischerweise ein Akademiker macht, sollen nicht schlechter bezahlt werden, weil hier jemand für eingesetzt wird, der nicht von der Uni kommt. Und wenn es passiert, das jemand mit einem Hauptschulabschluss zum Bürgermeister gewählt wird, dann bekommt Dieser selbstverständlicherweise trotzdem eine B-Besoldung und ist nicht Bürgermeister im unteren Dienst. Frage doch einfach mal den Personalrat, ob er dir dabei hilft! Der sollte wissen, wie eine Stellenbeschreibung aussehen musst, um bei einer Stellenbewertung das Optimum rausholen zu können. In dem dir den Arbeitgeber die Möglichkeit bietet, deine Stellenbeschreibung selbst zu machen, ist das eine indirekte Einladung dazu, alles rauszuholen, was noch realistisch ist.
  12. Um was geht es denn inhaltlich bei den beschriebenen Tätigkeiten. Das installieren und warten komplexer Produktionsanlagen ist sicherlich ein viel schwierigeres Thema, als das Anschließen und Austauschen von Laserdruckern. Ferner spielt es eine entscheidende Rolle, ob du der Einzige bist, der das in der Firma macht/kann oder Einer von Vielen.
  13. Ein Studium verfällt, sobald der erste richtige Job nach dem Studium rum ist. Warum sucht man denn so häufig Akademiker zum Kabelstecken oder zum Rechner-Rollout. Bestimmt nicht wegen ihrer Qualifikation, sondern weil sie noch nie in ihrem Leben eine Firma für längere Zeit von innen gesehen haben und das betriebliche Umfeld kaum mit dem einer anderen Firma vergleichen können. Man kann dadurch eine gewisse Unvoreingenommenheit und auch eine gewisse Naivität einkalkulieren. Wer aus einer anderen Firma kommt oder auch nur bei einer anderen Firma gelernt hat, der denkt sich möglicherweise "vorher war alles besser" - und das macht Angst.
  14. Ein Studium hat - auf eine andere Art - eine ganz andere Bildungsrendite, die nicht dem Arbeitnehmer etwas bringt, sondern den Unternehmen. Akademisches Personal muss man nicht selbst ausbilden und hat dadurch auch keine Ausbildungskosten. Die Bildungsausgaben hat dann der Staat. Durch die richtige Lobbyarbeit von Unternehmen und anderen Interessenverbänden hat man dafür gesorgt, dass zahlreiche neue akedemische Ausbildungsmöglichkeiten entstanden sind, die einem "Studium Light" entsprechen und Personal rekrutieren, das man eigentlich auch selbst ausbilden könnte. Natürlich hat man eh nicht vor, diese Leute einmal besser zu bezahlen, als das Bildungsbürgertum. Man darf dabei nicht nur den IT-Azubi sehen, der aufgrund seiner Vorkenntnisse als billige Arbeitskraft eingestellt wurde. Es gibt auch Berufsausbildungen, die für die Unternehmen richtig teuer sind - insbesondere im medizinischen oder naturissenschaftlichen Umfeld. Die Ausbildung eines Chemie-Laboranten kostet ein Unternehmen ca. 450.000 Euro. Der Bachelor- oder BA-Chemiker hingegen nichts. Darum sind die Unternehmen an diesem Studien-Wahn auch interessiert.
  15. Auf jedenfall dürftest du gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben. Zum Einen gibt es Frauenmangel und dadurch auch einige Betriebe, die gerne den Frauenanteil erhöhen würden. Zum Anderen ist es ein altes Klischee, dass der IT-Nerd mangelnde Soziale Kompetenzen hat. Kommt dann ein ehemaliger Pädagoge als Bewerber, mag man glauben, im Falle einer Einstellung endlich mal jemanden mit mehr sozialen Kompetenzen im Team zu haben. Mathe braucht man als FISI in der Regel kaum bis garnicht. Als Entwickler hingegen braucht man zwar auch nicht in jedem Fall große Erfahrungen in höherer Mathematik, aber eben ein Gefühl dafür, nach welchem Prinzip man mit gegebenen Zahlen schuppsen muss, damit das gewünschte Ergebnis möglich wird (Kompetenzen darin, Algorithmen/Formeln selbst zu finden, dies aber eher als Soft-Skill).
  16. Hallo, für ein öffentliches WLAN nutzen wir Access Points als WLAN-Bridge, wobei ein Linux-Rechner aber als DHCP-Server und Firewall fungiert. Lief alles problemlos, so lange es sich noch um eine überschaubare Anzahl gleichzeitiger WLAN-Verbindungen handelte. Während die CPU- und RAM-Auslastung nicht das Problem ist, kommt es doch hin und wieder vor, dass Clients vergeblich auf Antworten vom DHCP-Server warten und zwischen den Interfaces kaum Daten geroutet werden (z.B. ein Traffic-Analyzer berichtet, dass 500 Clients zusammen 500KBit an Traffic verursachen, obwohl auf den Interfaces Gigabit-Ethernet genutzt wird und eine 100MBit-Internetanbindung vorhanden). Darum würde mich interessieren, ob ein Standard-Debian oder eine handelsübliche Netzwerkkarte damit ein Problem hat, wenn zu viele Geräte gleichzeitig in einem Netzwerksegment vorhanden sind und hier ein spezieller Kernel bzw. spezielle Hardware gefragt ist.
  17. Ein Unterschied macht es aber sicherlich auch, ob man Einer von Vielen ist, der diese Aufgabe macht bzw. machen kann oder in manchen Dingen auch der Einzige ist. Auch das kann sich in der Bezahlung/Dotierung bemerkbar machen.
  18. Die Erfahrungsstufe kannst du verhandeln. In höheren Erfahrungsstufen einzusteigen, ist auch fast üblich. Wenn du im Job drin bist und der Meinung bist, die Endgeltgruppe sei zu niedrig für die Tätigkeit angesetzt, musst du mit Hilfe der Personalrates dafür sorgen, dass ein Stellengutachter die Stelle neu bewertet, dazu aber auch erst einmal eine Weile drin sein. Natürlich kannst du auch immer in besser dotierte Stellen befördert werden. Die Stufe bleibt dabei erhalten. von EG8, Stufe 3 würde es dann somit direkt nach EG9, Stufe 3 gehen.
  19. Fachinformatiker werden im öffentlichen Dienst genauso wie viele andere Berufe - je nach Behörde - sehr unterschiedlich bezahlt, ohne dass die besser bezahlten dabei auch besser qualifiziert sein müssen und immer einen schwierigeren Job machen. Von daher ist zwischen EG 5 und EG 12 alles möglich. Egal, ob ein Service Desk geleitet werden soll oder jemand fürs Rechner anschließen gesucht wird. Viel mehr lässt sich aus den Dotierungen oftmals herauslesen, wie betucht die Behörde an sich ist. Arme Gebietskörperschaften sowie Einrichtungen, die von den Regierungen als eher unwichtig angesehen werden, bekommen weniger Mittel bereitgestellt und versuchen in der Folge, auch die berufliche Verantwortung ihres Personals runterzuspielen. Ist zwar nicht Sinn der Sache, leider aber Realität. Du musst einfach fragen, in welche Endgeltgruppe genau dieser Job eingruppiert werden soll und musst dann für dich entscheiden, ob das Gehalt für dich OK ist oder nicht. Du solltest dir auch darüber klar sein, dass du im Rahmen des Bewerbungsverfahrens i.d.R. keine Möglichkeiten hast, über eine höhere Eingruppierung zu verhandeln. Auch bringt es nichts, damit zu argumentieren, dass der Job nach Tarifvertrag höher eingruppiert werden müsste. Das kann man tun, wenn man schon im Job drin ist und der Meinung ist, dass er zu gering bezahlt ist. Behörden haben öfters mit viel Bürokratie eine neue Stelle geschaffen, die nach einer festgelegten Endgeltgruppe bezahlt werden soll. Jegliche Anpassungen können dabei erneute Bürokratie mit sich bringen. Hier wird nicht einfach nur mit einem eventuellen Chef behandelt, der ein festgelegtes Budget nach eigenen Vorstellungen verteilen darf.
  20. Wahrscheinlich hat Eye-Q Recht und es liegt an einem eingetragenen Proxy, der entweder nicht existiert oder diesen Client nicht erlaubt.
  21. Naja... bei manchen Webseiten schaltet der Internet Explorer aus nicht nachvollziehbaren Gründen in den Quirks-Modus um, was dann dazu führt, dass im Explorer Tags, Styles und Funktionen nicht mehr richtig funktionieren, die der Explorer eigentlich beherrscht. Von daher empfiehlt es sich, per META-Tag dem Explorer zu verbieten, einen Quirks- oder Kompatibilitätsmodus zu nutzen.
  22. Man sollte als Webdesigner beachten, dass die Browser in ihren Möglichkeiten nicht strikt das ermöglichen, was das W3-Konsortium als Standard verabschiedet hat. Je nach verwendetem Browser funktionieren ein paar Funktionen überhaupt nicht und ein paar Funktionen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Zu dem gibt es bei den meisten Browsern ein paar Möglichkeiten, die sich Microsoft, Apple oder das Mozilla-Projekt selbst ausgedacht haben - auch um bei zukünftigen W3C-Konferenzen zu sagen "wir haben uns etwas ausgedacht, was die Leute nutzen und darum Standard werden soll". Über 98% der standardisierten Sachen funktionieren allerdings schon, wie sie sollen.
  23. GoaSkin

    Router zum Testen

    Das ist eine billige Möglichkeit, die wenig Arbeit macht, da man weder verkabeln muss, noch großartig Geräte braucht. Nur eine Sache kann eine virtuelle Maschine schlecht nachstellen: Die begrenzte Rechenleistung eines ARM-basierten Kleincomputers. Man kann auf einer z.B. Fritzbox über alternative Firmware wie Freetz viele Sachen mit dem Router machen, sollte aber stets die Performance im Auge behalten. Läuft der Prozessor am Rande des Möglichen, wird ein VOIP-Telefonat schnell wie ein Gespräch unter Robotern (stark fragmentiert).
  24. GoaSkin

    Router zum Testen

    Wenn es um Kabel-Internet geht, hat man eh schlechte Karten. Die Kabelanbieter "leihen" ihren Kunden nur geschlossene Kabel-Fritzboxen, in denen Funktionen gesperrt sind (u.A. die Shell), man keine gemoddete Firmware einspielen kann und die sich auch nicht einfach so umkonfigurieren lassen, um wie ein Modem zu funktionieren, damit man mit einem Router dahinter routen kann. Und auch öfters in den AGB stehen, dass man weder einen Server betreiben, noch einen Tunnel aufbauen darf mit dem Hinweis, dass der Zugang für die restliche Vertragslaufzeit gesperrt werden kann, aber trotzdem weiterbezahlt werden muss.
  25. Man kann auf einem Linux-Rechner, auf dem der Druckdienst CUPS läuft, mit einem Browser auf den Port 631 - z.B. von der lokalen Maschine auf http://localhost:631 verbinden. Wenn man nicht unbedingt gleich einen Nagios-Server o.Ä. aufsetzen möchte, lässt sich hier mit Bordmitteln schon einiges machen. Bei einigen Linux-Distributionen ist das CUPS-Web standardmäßig nur von der lokalen Maschine aus erreichbar. Das lässt sich dann aber über eine kleine Einstellung in der Konfigurationsdatei ändern.

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