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Ich hab alles gesagt was es aus meiner Sicht dazu zu sagen gibt.

Hallo Sandrin, dieser Beitrag ist leider kein Einzelfall, und verdeutlicht nur allzusehr die Probleme bei dieser Art von Prüfungen. Mutmaßung hin, Mutmaßung her. Also ich habe noch kein reales Projekt gesehen bei dem man je nach Lust und Laune, um den vermeitlichen Ansprüchen der Prüfung zu genügen, mal eben einen Exchange-Server aufnimmt, um ihn dann nach guten Ratschlägen wieder zu verwerfen. Das Gesicht von einem real existierenden Kunden würde ich in diesem Fall gerne mal sehen. Wäre wohl der letzte Auftrag für diese Firma. Das hier einiges im Argen liegt dürfte eigentlich augenscheinlich sein. Leider ist es kein Einzelfall, wie eine Vielzahl von Postings hier im Forum zeigt. Letztens wurde hier noch von Ausschußmitgliedern bemängelt wie schlecht vorbereitet die Prüflinge teilweise zum Fachgespräch erscheinen, dies ist eigentlich nur ein weiterer Beleg für diese Feststellung. Mein persönliches Profil spielt dabei eigentlich gar keine Rolle, da das Alles in einem Forum bekanntlich auf Grund der Anonymität eh nur Schall und Rauch ist. Ob ich mich hier nun als Prüfer ,als Azubi, oder als Chef betitel, meine Aussage bleibt die Gleiche.

Hallo alexxx327, SUS schön und gut, aber wie kommen die Updates auf die Clients? Dazu muß erstmal auf allen Clients der SUS-Client installiert werden. Da ein Novell-Server im Einsatz ist, steht kein AD zur Softwareverteilung zur Verfügung. Somit muß zunächst mal der SUS-Client auf allen Rechnern von Hand installiert werden. Anschließend müssen alle SUS-Clients von Hand konfiguriert werden. Sollte eine Änderung nötig sein, geht das gleiche Spielchen wieder von vorne los. Deine einzige Aufgabe besteht aus einer einzigen Installations- und Konfigurationsorgie. Ein richtiges Konzept ist da nicht zu erkennen.

Dieser Thread zeigt mal wieder die ganze Problematik dieser Art von Abschlußprüfungen auf. Hier wird mal wieder ein Projekt, das es eigentlich gar nicht gibt, für die Abschlußprüfung passend gemacht. Zumindest wird es versucht. Der Prüfling, eigentlich total ahnungslos, versucht ein Projekt zusammenzuschustern, das ihn irgendwie durch die Prüfung bringt. Nach bester Supermarktmanier wird noch schnell was aus den Regalen in den Einkaufswagen gepackt, auf das dieser richtig voll werde. Selbstverständlich findet dieses Projekt in der eigenen Firma statt, aber wirklich gebraucht wird es nicht. Klar, reale Kunden gibt es ja für diese Fake-Server auch keine. Hinzu kommt ein Prüfungsausschußmitglied das behauptet, das 4 Stunden für eine Doku vollkommend ausreichend sind. Und da soll mir noch einer behaupten das diese Art von Prüfungen nicht problematisch sind. Aber keine Angst Markus_M, auch dieses Projekt wird schließlich so zurechtgefeilt, das es irgendwie durchgeht. Mann drückt ja schon mal gern ein Auge zu. Projekt hin, Projekt her, Hauptsache die Form wird gewahrt.

Du bist doch jetzt hier schon so lange Mod, da müsstest du doch wissen das solche Bemerkungen überflüssig sind.

Ist das Teil Netzbootfähig? Dann wäre RIS eine Alternative.

1 Byte = 8 Bit 450 x 8 = 3600

Mit den gegebenen Infos ist das Ergebnis vollkommen in Ordnung. Wie würde denn dein Ergebnis dieser Aufgabe aussehen?

Darauf will ich auch hinaus. Du mußt entweder einen Hub/Switch verwenden, oder an der Dose ein Cross-Over-Kabel benutzen, um 2 PC's miteinander zu verbinden. Bleibt aber immer noch die Möglichkeit das irgendwo eine Unterbrechung ist.

Wie hast du denn die Funktion getestet, bzw. das Nichtfunktionieren festgestellt?

"...stets zu unserer vollsten Zufriedenheit...."

Klar das das ein bischen mehr Aufwand benötigt. Interessant auf was in Oberbayern alles geprüft wird.

Das ganze Dilemma lässt sich doch auch hier im Forum erkennen. Wenn angehende IT'ler hier im Forum kurz vor ihrer Prüfung um mögliche Projektthemen betteln, dann muss doch irgendwas falsch laufen, zumal es nicht die Ausnahme ist. Da müssen doch vorher andere Mechanismen versagt haben. Was hat dieser Mensch drei Jahre in seinem Ausbildungsbetrieb gemacht? Das muß doch Jemandem aufgefallen sein, das da irgendwo ein Azubi "verkümmert". Oder interessiert es Niemanden so lange diese billige Arbeitskraft zuverlässig niedere Arbeiten verrichtet. Wenn er fertig ist mit seiner Ausbildung, egal wie, holt man sich einen Neuen, und das Spiel beginnt von vorne. Lehrer, Ausbilder, Kollegen, und der Chef, alle haben nichts gemerkt? Und nachher war es wieder nur ein desinteressierter Zocker. Nee, nee. Damit macht man es sich zu einfach. Da muß ein System versagt haben.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen.

Da steht ja erstmal nichts falsches drinn. Ist halt ein Vorschlag. Ob das jetzt für dich der optimale Weg ist, kann Niemand ausser dir beurteilen. Ausserdem kenst du diesen Dozenten ja persönlich, wir nicht. Die Fragen sind teilweise wirklich ein bischen trickreich, deswegen kam ja auch von mir der Tip mit den "Cheatdumpern" als Lernhilfe. Die Erfahrung hat gezeigt das auch erfahrene Admins mit den Microsoftfragen so ihre Problemchen haben.

Da du ja eine Umschulung suchst, würde mich mal interessieren was dein eigentlicher Lehrberuf ist. Du schreibst was du eigentlich immer mal machen wolltest, aber nicht was du bisher eigentlich gemacht hast. Das ist aus dem Grund interessant, da eine Spezialisierung im eigentlichen Beruf sinnvoller ist, als das Heil in einer Umschulung zum IT'ler zu suchen, die zur Zeit fast ausschließlich in der erneuten Arbeitslosigkeit endet. Daher ist es auch momentan keine Verschwörung die da gegen ITwillige-Umschüler im Gange ist, sondern eine sinnvolle Reduzierung dieser Maßnahmen. Ehrlich gesagt müßten sie eher gegen Null gefahren werden.

Hallo Merenda, was sollen wir von dem Buch halten? Hast du mal auf das vorraussichtliche Erscheinungsdatum geachtet? Bücher im Bereich LDAP gibt es, meistens sind die aber immer sehr allgemein gehalten, erklären den Verzeichnisdienst ansich, helfen dir aber nicht unbedingt bei der Einrichtung eines Servers. Das soll aber nicht heissen das die Bücher nicht lesenswert sind. Du kannst dir aber mal gerne folgende Links ansehen, dort wird die Einrichtung eines LDAP-Servers beschrieben.: Idealx und dazu die deutsche Übersetzung.: Deutsche Übersetzung von Robert Haase Einen sehr guten Überblick über LDAP erhälst du auf den Seiten von Redhat. Folgender Link bringt dich direkt zu LDAP.: RedHat LDAP Ich hoffe das dir das erstmal weiterhilft.

Ich kenne die Diskussionen zu der genannten Software, und will hier auch keine Diskussionen über Sinn und Unsinn entfachen, davon gibt es schon genügend sinnige oder unsinnige im Netz. Für eine sinnvolle Prüfungsvorbereitung (Immer in Zusammenhang mit Berufserfahrung, Literatur, und Testumgebungen) kann ich zumindest die "Cheatdumper" oder "Testking" nur empfehlen. Die Software ist nicht illegal (zumindest ist es mir nicht bekannt), und liegt sehr nahe an den Microsoft-Testfragen, was die Frageform betrifft. Jeder Fahrschüler lernt im Unterricht mit Übungsbögen, die in ihrer Art sehr nahe an den Originalen liegen. Ich persönlich kann nicht erkennen was daran verwerflich sein soll, sich mit optimalen Möglichkeiten auf eine Prüfung vorzubereiten.

Diese Frage kann man nicht generell beantworten. Jeder lernt unterschiedlich, und hat eine andere Auffassungsgabe. Der Eine lernt besser in einer Gruppe mit Dozent, der Andere lernt mit Büchern ganz für sich allein. Da mußt du dich schon selbst am besten einschätzen können. Das Bestehen dieser Prüfungen hängt aber auch stark von deinen Erfahrungen im Umgang mit XP oder W2K3-Server ab. Ein erfahrener Admin wird damit weniger Probleme haben. Fakt ist, das die Prüfungen im Schwierigkeitsgrad stark angezogen haben, und weiter anziehen werden. Ab März sind für die 70-290 und 70-291 (die anderen werden folgen) Simulationen geplant, welche die Latte nochmal ein Stück höher legen werden. Wie schnell die Änderungen auf die deutschen Testcenter übertragen werden, ist nicht genau genannt worden. Fakt ist das Kurse auf diesem Gebiet sehr teuer, ohne Sponsor eher unbezahlbar, sind. Als gute Mischung hat sich für mich eine Kombination aus den original Microsoft Büchern (79 Euro pro Modul), und einer Testsoftware (auch Braindump oder Cheatdumper genannt) herrausgestellt. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen das ich mit der Testsoftware nicht meine, sich auf das "Auswendiglernen" der Fragen zu beschränken. Das ist keine Garantie die Prüfung zu bestehen, und nutzt dir für dein späteres Berufsleben überhaupt nichts. Allerdings ist diese Software sehr gut geeignet um sich auf die typische Fragestellung von Microsoft vorzubereiten, und deine thematischen Schwächen aufzudecken. Ganz wichtig ist dabei, das du dir eine Testumgebeung einrichtest, und alle Übungen bis zum "Erbrechen" durchführst, um die Funktionen und einstellungen zu verinnerlichen.

So lange bis der Bauarbeiter aufsteigt und Baustellenleiter wird. Solche vergleiche bringen überhaupt nichts in der Diskussion. Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Wenn es genügend arbeitslose IT'ler für die wenigen freien Stellen gibt, dann fällt halt das Verdienstangebot der Arbeitgeber. Ist doch ganz normal. Die nutzen die Gunst der Stunde. Würde doch jeder halbwegs vernünftige Mensch so machen.

Mit diesen beiden Punkten wäre ich an deiner Stelle auch vorsichtig. Wenn du zunächst den Client konfigurierst, und dann ein Image für weitere Installationen ziehst, bekommst du ein Problem. Alle weiteren Clients hätten die gleiche SID, die gleichen Namen, und die gleiche Netzwerkkonfiguration. Was willst du jetzt noch 5 Stunden lang planen und an Berechtigungen vergeben? Du hast einen Dateiserver und einen Client. Ich würde an deiner Stelle lieber noch auf die Einrichtung des AD eingehen. Hast du schon einen DNS im Netz verfügbar? Sonst mußt du nämlich einen Installieren, und konfigurieren.

Folglich gibt es auch keinen BDC mehr.

Hallo Eviltrooper, bitte darauf achten das es ab W2K-Server keinen PDC mehr gibt. Dieser nennt sich nun DC (Domänen Controller). Kleiner aber feiner Unterschied. Es gibt Prüfungsausschüsse denen das übel aufstösst, und an deiner Kompetenz zweifeln lässt. Ausserdem schreibst du das der bisherige NT4-Server als PDC im Einsatz ist, die User sich aber an den Clients lokal anmelden, und du mit der Migration zu W2K-Server eine vereinfachte Benutzerverwaltung gewährleisten willst. Die könntest du doch auch jetzt schon haben, wenn du die Clients in die Domäne aufnimmst, und die User auf dem PDC anlegst. Diese Darstellung könnte den PA ebenfalls nachdenklich werden lassen.

Aufstrebende junge Arbeitslose die weiterkommen wollen vielleicht doch.