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  1. Talon hat doch den Nagel auf den Kopf getroffen. Hier geht es um Ausbeutung, nichts anderes. Ich kann mich nur wundern wie einige IT-Firmen (Klitschen) den Begriff "Ausbildung" interpretieren. Entweder sie sind dazu in der Lage, dann sollen sie den Azubis eine gute Ausbildung zukommen lassen, oder sie lassen es bleiben. Aber damit würde man ja auf billige Arbeitskräfte erzichten, das will man ja auch nicht. Diesen Ausbeutern spielt natürlich die Gesetzeslockerung der Bundesregierung voll in die Karten. Nun kann ja jeder in der IT-Branche ausbilden der dazu "geeignet" ist.
  2. Wenn wir mal die Zeit ausser Acht lassen, hast du Recht. Nur was ist daran Falsch? Da werden fundierte Grundlagen (Theorie und Praxis) vermittelt. Es wird Werkstoffkunde unterrichtet, Lernzielkontrollen durchgeführt, ausserdem wird über Fehler gesprochen und wie man sie vermeidet. Diese System bringt seit Uhrzeiten gute Fachkräfte hervor für die Deutschland mal weltweit berühmt war. Ich sage bewusst war, weil es auch hier bereits die weiter oben genannten Mißstände gibt. Jaraz, meinst du wirklich das es reicht einem durchschnittlich gebildetem Menschen mal einen Blick in einen Addisson-Wesley-Schinken werfen zu lassen, oder mal eben die C't zu überfliegen, damit am Ende eine gut ausgebildete Fachkraft für Informationstechnologien rauskommt? Wo kommen sie denn her die jämmerlichen Gestalten die hier im Forum vor jeder Abschlußprüfung um Hilfe winseln. Die waren alle sicherlich nur zu faul die Seiten von dem Buch umzuschlagen und sind im ersten Kapitel hängen geblieben. Was soll ich für ein Projekt durchführen, wie wird ein Projektantrag geschrieben? Alle nur zu faul zum Lesen? Wenn es so einfach wär. Am Ende geht man dann her und korrigiert die Prüfungen, na sagen wir mal "wohlwollend", und alles ist wieder in Butter. Seht ihr, war doch gar nicht so schlimm, haben doch fast alle bestanden. Der Typ mit dem Schraubstock hat da weniger Spielraum. Allen die jetzt sagen werden "Ist ja auch nur ein Schlosser" möchte ich entgegnen das er nach bestandener Prüfung ein Facharbeiter ist, genau wie ihr auch, meist ein gut ausgebildeter obendrein. Eine letzte Anmerkung noch. Allen IT-Fuzzies die meinen das man sich das alles selber beibringen kann, sei die Frage erlaubt, warum wir nicht unsere I-Dötzchen mit ihrer kleinen Fibel in die Schule einschließen, jedes Jahr die Passenden Bücher durchs Fenster schmeißen, und nach 10 bis 13 Jahren die Ernte in Form von unzähligen Genies einfahren?
  3. Also ich bitte um Entschuldigung, aber das ist mit der überflüssigste Kommentar den man zu diesem Thema abgeben kann. Falls es dir entgangen sein sollte, für die Zeit der Ausbildung wird ein Vertrag geschlossen, und dieser ist von beiden Seiten einzuhalten. Ausserdem findet ein Ausbildungsrahmenplan Anwendung. Ich weiss nicht warum gerade in der IT-Branche die Meinung vertreten wird das die Azubis sich das nötige Wissen selbst anzueignen haben. Na klar, jetzt kommen wieder die Sprüche das man sich in Themen selbst einarbeiten muß, das muß ein Schlosser oder Elektriker aber auch. Der Unterschied bei der ganzen Sache ist nur das sich zum Beispiel im Handwerk gut ausgebildete und Qualifizierte Leute der Azubis annehmen. An diesen Leuten scheint es in der IT-Branche zu mangeln (zumindest was die Ausbildung) betrifft. Unangenehmen Fragen weicht man dann gerne durch Einschüchterung und Anzweiflung der Tauglichkeit des Azubis aus. Muß wohl so eine Art Schutzschild sein. Ich frag mich nur wo da immer die von der IT-Branche so hochgelobten "Softskills" bleiben? Da ist doch weit und breit keine Spur von. Jeder ist sich selbst der Nächste. Selbst die Azubis untereinander giften sich an, weil der Chef mal nebenbei verlauten lässt, das nur für einen in der Firma Platz ist. So ein Klima mag für Arbeitgeber Ideal sein, die Azubis kommen dabei unter die Räder. @DieterWeb Denk bitte auch daran das es schließlich bei der ganzen Sache um deine Zukunft geht. Deswegen wirst du um ein klärendes Gespräch nicht herumkommen. Auch wenn du ein flaues Gefühl bei dem Gedanken in der Magengegend verspürst, aber da mußt Du durch. Das sind aber Momente die dir im Berufsleben immer wieder bevorstehen. Auch so lernt man dazu.
  4. Hallo etops, zunächst zeugt es ja schon mal von einer gewissen geistigen Reife das du das alles in deine Planungen mit einbeziehst. Aus deinem Posting wird ersichtlich das da ein vernünftig denkender Mensch dahintersteht. Wenn du diese Attribute auch im täglichen Umgang mit deinen Mitarbeitern aufweist, wüßte ich nicht was dagegen sprechen sollte auch als jüngerer Mensch von den anderen Mitarbeitern als "Vorgesetzter" akzeptiert zu werden. In einem "funktionierendem" Kollegium sollte und darf die Herkunft eines Einzelnen keine Rolle spielen. Alles Andere wäre unprofessionell und schädlich für den Betrieb. Die von dir genannten Zweifel treffen aber auf jede Gruppe zu die einen neuen (fremden) Vorgesetzten bekommt. Denn du musst ja auch davon ausgehen das sich Jemand aus der Gruppe Hoffnung auf den freien Posten gemacht hat. Ich in meinem Fall mache meinen Respekt nicht von dem Alter oder der Herkunft einer Person abhängig, sondern vom Verhalten der Person. Die Gehaltsfrage hier zu diskutieren finde ich müssig, da diese mit zu vielen persönlichen Entscheidungen und Abwägungen verbunden ist, die du dir eigentlich nur selbst beantworten kannst.
  5. MCSA ist bereits im MCSE enthalten, für den MCDBA ist allerdings eine zusätzliche Prüfung notwendig.
  6. Warum willst du dich denn bei dem Betrieb bewerben?
  7. Hallo bimei, das Thema ist "Umschulung wird mir Angeboten / Arbeitsamt will nicht! Was kann ich tun?". Ich bemühe mich in meinen Aussagen darzustellen warum es fast unmöglich geworden ist Umschulungen im IT-Bereich vom Arbeitsamt genehmigt zu bekommen. Dem Fragesteller bietet sich dadurch auch die Möglichkeit sich auf unangenehme Fragen der Argentur für Arbeit vorzubereiten und sich eine erfolgsversprechendere Strategie zu erarbeiten. Ausserdem versuche ich dem Fragesteller ein wenig die Augen zu öffnen über seine angeblich verpasste Chance falls es nicht zu der Umschulung kommt. Bin ich damit wirklich so weit vom Thema weg? Alle meine Aussagen beziehen sich auf das Ausgangsposting. @der kleine Ich verstehe nicht ganz was es heissen soll das du meine Meinung grade rücken musst. Zählt hier in diesem Forum nur deine Meinung? Du kannst gerne deine Meinung zu dem Thema äussern, das Recht meine Meinung grade zu rücken und mir den nötigen Verstand zum Posten abzusprechen steht dir aber keinesfalls zu. Ich finde es schon sehr enttäuschend und teilweise beleidigend wie du auf Leute reagierst deren Erfahrungen und Meinungen nicht mit deinen Ansichten konform sind. Das meine Aussagen nicht pauschal hingeschmissen und aus den Fingern gesaugt sind, belegen allein schon die vielen schlecht ausgebildeten Absolventen dieser Maßnahmen die anschließend wieder dem freien Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt werden, wie es ja so schön neudeutsch heisst. Da die vielen Postings in diesem Forum über schlecht durchgeführte Umschulungen nicht alle von mir stammen, solltest selbst du zu der Einsicht gelangen, das da etwas mächtig schief gelaufen ist, bzw. schiefläuft.
  8. Hallo Woodstock, du verstehst da was falsch. Siemens tritt bei dieser Geschichte als reiner Bildungsträger auf. Seine Arbeitskraft ist da überhaupt nicht gefragt, und eine spätere Übernahme ausgeschlossen. Es geht dort nur ums "Geldverdienen". Als der "IT-Hype" auf seinem Höhepunkt war, war diese Methode besser als jede Gelddruckmaschine. Die Arbeitsagentur hat diesen "Bildungsträgern" die Umschüler fast aufgedrängt. Pro Kopf wurden und werden ca. 1000 Euro pro Monat an den Träger der Maßnahme überwiesen. Dieser stellt einen Schulraum zur Verfügung, packt da ein paar abgeschriebene Rechner rein, dazu noch einen Tageslichtprojektor und im Luxus-Fall noch einen Beamer, garniert das Ganze mit ein paar abgehalfterten "Dozenten" (welches auch schon mal Teilnehmer aus vorangegangenen Umschulungen sein können), und kassiert jeden Monat zwischen 20 - 30000 Euro, je nach Teilnehmerzahl. Diesen Kurs bietet man dann Halbjährlich oder "Modular mit laufendem Einstieg" an, und kassiert so pro Jahr locker ein halbes Milliönchen vom Staat. Die Ergebnisse dieser Prozedur posten dann in Foren wie diesem ihren Frust über aussichtslose Bemühungen einen Job zu bekommen. Ach übrigens, das gleiche gilt natürlich auch für die sogenannten MCSE-Vorbereitungskurse die von den gleichen Trägern angeboten werden. Da sitzt dann der Bäcker mit der Mehlallergie, und der LKW-Fahrer mit dem Rückenleiden neben der Spätaussiedlerin aus Weissrussland, und bereiten sich mit untauglichen Mitteln auf die Microsoft-Zertifizierungen vor. Der Spassfaktor ist natürlich sehr hoch da neben den Schülern auch die Dozenten keine Ahnung von dem haben was sie da eigentlich machen sollen, Hauptsache Vater Staat zahlt.
  9. Mir war nicht bewusst das ich demotiviere wenn ich etwas mit kritischen Augen betrachte. Scheint aber ausser dir auch Niemand sonst so zu sehen. Ob Lösungsvorschläge aus meinen Postings zu erkennen sind mag auch Ansichtssache sein, ich find schon. Genauso wie du von der Richtigkeit deiner Aussagen überzeugt bist, bin ich es von meinen auch. Den wichtigen Teil meines Postings sah ich eigentlich darin, Arbeitssuchende vor diesen unseriösen Angeboten einer unbezahlten "Feststellungsmaßnahme" zu warnen. Denn dafür gibt es keine Notwendigkeit. Ein potentieller Arbeitgeber der mich "zur Probe" arbeiten lässt, nachdem ich seine Auswahlkriterien erfüllt habe, kann für meine geleistete Tätigkeit durchaus ein Entgeld bezahlen. Ausser Abzocke gibt es keinen vernünftigen Grund Jemanden ohne Bezahlung für sich arbeiten zu lassen.
  10. Hallo Phade, schau dir zu diesem Thema mal die beiden Videos unter diesem link an.:[url=]http://www.linux-club.de/viewtopic.php?t=3586. Ich kann dir diese Videos wirklich nur empfehlen.
  11. Das mag sein. Zum Glück müssen wir ja nicht miteinander Arbeiten. Um Kommunikationsprobleme hier im Forum zu vermeiden, solltest du versuchen meine Postings als einfache ehrliche Meinung zu verstehen, ohne deine Meinung darauf abbilden zu wollen.
  12. Ich wollte damit klarstellen das das keine "einzigartige Chance" ist die ihm da von Siemens geboten wird, und die Chancen fast aussichtslos sind vom Arbeitsamt dafür grünes Licht zu bekommen. Zu Recht, wie ich sagen muß. Denn da werden Steuergelder in schwindelerregender Höhe vergeudet. Die weitere Umschulung zu IT'lern passiert völlig am Bedarf vorbei. Er wäre damit ein Umschüler mehr unter den zig Tausenden die jetzt schon keine Chance auf einen Arbeitsplatz haben. Siemens und alle anderen Schulungsträger sind einzig und allein darauf aus so viel wie mögliche Teilnehmer in die Maßnahmen zu bekommen um mehr Reibach zu machen. Das sieht man schon daran das ein "Einstieg" während einer laufenden Maßnahme möglich ist. Nach Sinn oder Unsinn für den Teilnehmer wird dabei nicht gefragt, Hauptsache das Boot wird randvoll.
  13. Hallo Halligalli, diese Umschulung wird von unzähligen Trägern angeboten und dient einzig und allein dazu, viel Geld zu verdienen. Das hat nun mittlerweile auch die Arbeitsagentur durchschaut. Hat zwar etwas gedauert, aber immerhin. In dieser "Maschinerie" sind in der Vergangenheit Gelder in enormen Ausmaß verschwendet worden. Dies soll nun eingedämmt werden, da diese Umschulung deine weiteren Chancen nicht wirklich verbessert. Siemens weckt natürlich Hoffnungen in dir damit du dir besondere Mühe bei deiner Arbeitsagentur gibst. Du als Person bist denen allerdings vollkommen egal, sondern zählst nur als Wirtschaftsfaktor. Hast du dir schon mal die Frage gestellt warum die diese Umschulungen, aber keine Ausbildungen in gleichem Maße anbieten? Ist doch ganz einfach. Eine Ausbildung verursacht Kosten, während die Umschulungen Geld in die Kasse spülen.
  14. Nur mal allein von der logischen Seite betrachtet. Wie willst du es mit 30% in GH1 (30x0,4=12) und 30% in GH2 (30x0,4=12), macht Gesamt 24, selbst bei (100x0,2=20 in WISO) noch auf Gesamt von 50% schaffen? Das oberste der Gefühle wären somit 44%. Da nutzt es dir auch nichts das dir das genügend Leute bestätigen.
  15. Also da muß mir mal Jemand auf die Sprünge helfen. Da ist ein Chef der von mir verlangt seinen Andeutungen und Denkweisen genauestens Folge zu leisten, andererseits verlangt er von mir eine selbstständige Arbeitsweise. Wie muß ich mir das vorstellen? Was ist wenn meine selbstständige Arbeitsweise nicht mit seinen Andeutungen und seiner Denkweise übereinstimmt? Gilt dann wieder seine eindeutige Andeutung die verlangt das ich selbstständig arbeite? Oder ist es dann so das seine Anweisung nicht eindeutig ist, und ich ihr nicht folge leisten muß? Oder ist eine Anweisung zu befolgen obwohl sie nicht eindeutig ist, solange sie nicht zweideutig ist? Aber handel ich dann noch selbständig? Ich weiss es nicht. Ich hoffe es kann mir hier Jemand den genauen Sachverhalt vernünftig darlegen. Dann liegt mir noch was am Herzen was diese Firmen mit den 6 monatigen Praktika betrifft. Solange damit Praktika für Azubis, Umschüler oder Studierende gemeint sind, habe ich damit keine Probleme. Im Gegenteil, ich finde es gut das soetwas angeboten wird. Sollte es sich aber dabei um Angebote für Arbeitssuchende handeln, kann ich nur jeden Interessenten davor warnen solche Angebote anzunehmen. Natürlich kann ich verstehen wenn ein Arbeitgeber einen Bewerber erstmal auf "Tauglichkeit" testen will. Meine lieben Ausbeuter, dafür wurde mal der Begriff "Probezeit" kreiert. Wo ist denn da der Unterschied, werden sich einige jetzt fragen. Das will ich euch gerne sagen. Diese Herrschaften möchten das ihr bei diesem sogenannten "Praktikum" unentgeldlich arbeitet, während Ihnen in einer Probezeit ganz normale Lohnkosten entstehen. Dem Kunden werden diese sogenannten Praktikanten aber als hochqualifizierte Techniker angepriesen, und mit dem vollen Stundensatz berechnet. Ist doch ne tolle Sache. Während dieser "Idiot" (Praktikant) in Hoffnung auf eine Stelle umsonst malocht, füllt Cheffe das Säckle. Glaubt aber nicht das nach 6 Monaten, wenn ihr die Stelle wegen angeblicher Inkompetenz nicht bekommt, auch nur ein Euro an den eigentlich ja betrogenen Kunden zurück gezahlt wird. Warum betrogenen Kunden werden sich jetzt wieder einige fragen. Na ist doch klar. Wenn ich nicht kompetent genug für die Stelle bin, ist der Kunde ja eigentlich betrogen worden, da ihm für meine inkompetenz ja immerhin der volle Stundensatz berechnet wurde. Ich hoffe ihr versteht was ich damit meine.
  16. Bei der logischen "Und-Verknüpfung" mussten beide untereinander stehenden Stellen "1" sein um unter dem Strich eine "1" zu bekommen, und bei der "Oder-Verknüpfung" reicht es aus wenn eine der beiden untereinander stehenden Stellen "1" ist, um unter dem Strich eine "1" zu bekommen. Es sind also unter dem Strich nur die Stellen "0" in denen oben und unten eine "0" steht. Alles andere ist "1".
  17. Hallo Disrupter, eigentlich ist das so im Ausbildungsrahmenplan festgelegt, bei uns zumindest. Es macht aber auch durchaus Sinn. Zum Einen soll es dich vor elektrischen Unfällen bewahren, zum Anderen sollst du in der Lage sein zu erkennen ob die elektrische Zuleitung für das Büro oder den Schulungsraum ausreicht, den du planst zu vernetzen. Die Leistungsaufnahme von ca. 20 Rechnern mit Bildschirm, Drucker und allem was dazu gehört ist nicht zu unterschätzen. Das heisst nicht das du die nötigen Leitungen selbst verlegen sollst, du könntest den Kunden aber darauf hinweisen das er sich an eine Fachfirma wendet, um die Durchführung des Projekts zu gewährleisten.
  18. Hallo fuehrm, das klingt alles ein bischen so als wenn du dich mit der Sache an sich noch gar nicht so recht befasst hast. Diese Fragen müsstest du doch mit deinem Ausbildungsbetrieb klären. Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre das der Betrieb in dem du nun beschäftigt bist. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Dann wäre doch erstmal zu klären ob eine Lehrstelle in diesem Bereich überhaupt zu besetzen ist. Wenn dem so ist, und du die Stelle bekommst, bist du ein ganz normaler Azubi wie jeder andere auch. Es gelten dann für dich natürlich die tariflichen Vereinbarungen. Das hat aber alles überhaupt nichts mit einer Umschulung zu tun. Ich glaube du solltest da zunächst mal die Fronten klären, bevor wir hier munter weiter posten.
  19. Das Alles könnte man unter dem Motto zusammenfassen: "Wenn schon arbeitslos, dann wenigstens in einem Beruf der einem Spaß macht". Ist leider so das in diesen Berufen die Jobchancen momentan mehr als schlecht sind.
  20. Mich würd mal interessieren was du in der kurzen Zeit studiert hast? Und nach dem Studium dann eine Ausbildung zum FI? Es gibt wirklich interessante Lebensläufe.
  21. Hallo Manitu, wir dürfen jetzt nur nicht hergehen und den besten FI (damit meine ich jetzt nicht mostpower) mit dem schlechtesten Studenten vergleichen. Wieso gibt es diese Diskusion eigentlich nur in der IT-Welt? Mir kommt es schon wie eine Neiddiskusion vor. Der Fi ist auf Facharbeiter-Niveau angesiedelt. Das meine ich jetzt nicht abwertend. Er hat doch vom Ansatz her ein ganz anders Aufgabengebiet als der Absolvent einer Hochschule. Grob ausgedrückt sollten FI's die "Spezialisten" entlasten, indem sie "niedere Arbeiten" verrichten, also dem Informatiker zur Hand gehen, ihn aber nicht ersetzen. Auf diese Weise sollten zusätzliche Jobs in der damals boomenden IT-Branche geschaffen werden. So war das zumindest mal gedacht. Die Zugangsvorraussetzungen, gerade bei Umschülern, sind doch ganz andere. Ich drücke das jetzt mal extra ganz provozierend aus, und sage, Fi kann doch jeder Hauptschüler mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung werden. Das müssen anschließend aber natürlich nicht die schlechtesten Mitarbeiter einer Firma sein.
  22. Ich weiss nicht wie man diese Aussage sonst deuten soll. In meinen Augen beschreibst du hier das die Umschulung zum Fi der bessere Weg sei als ein Studium, da man an der FH nur mit dem Kopf schüttelt. Was auch immer das heissen mag. Mich würde aber immer noch interessieren was du bis zu deinem 28. Lebensjahr gemacht hast.
  23. Du siehst also eine zweijährige Umschulung zum FIAE im Wert höher als ein Hochschulstudium? Hier werden einem ja ganz neue Perspektiven aufgezeigt. Selbstverständlich bekommen Umschüler dann auch das gleiche Anfangsgehalt wie ein Hochschulabsolvent. Wär ja auch noch schöner. Für was unterhalten wir dann noch Universitäten? Weg damit, her mit den Umschulungszentren. Moment, aber die gibt es doch schon. Wieso bekommen dann all diese umgeschulten Leute keinen Job? Wahrscheinlich weil sie den Firmen zu teuer sind. Aber Qualität hat ja bekanntlich ihren Preis. Mich würd mal interessieren was du bis zu deinem 28. Lebensjahr gemacht hast. Also sozusagen vor deiner steilen Karriere. Wenn ich davon ausgehe das du Abitur gemacht hast (wird ja soweit ich weiss in Deutschland zum studieren benötigt), fehlen da circa 8 Jahre. Denn umschulen kann man ja nur, wenn man vorher bereits einen Beruf erlernt hatte.
  24. Hallo Mostpower, erst diese Woche ist eine Studie veröffentlicht worden, wonach die Hochschulabsolventen in Deutschland unter den Arbeitslosen nur einen ganz minimalen Prozentsatz ausmachen. Wahrscheinlich auch alles Bull****. Genau wie deine Aussage dich für eine Verkürzte Ausbildung zum FI entschieden zu haben. Eine Umschulung dauert nicht länger als 2 Jahre! Das ist also keine besondere Leistung deinerseits, sondern allgemein so geregelt. Was in deinem Posting eigentlich nur fehlt, sind deine Gehaltsangaben. Diese bewegen sich bei Leuten wie dir erfahrungsgemäß oberhalb von 5000 Euro, Anfangsgehalt versteht sich. Die üblichen Floskeln das sich umgeschulte FI's mit Hochschulabsolventen auf gleicher Augenhöhe oder darüber befinden, sind auch enthalten. Also wieder eins von diesen Postings nach Schema "Ich bin der Größte". Ein Semester Wirtschaftsinformatik hast du also studiert? Donnerschlag, das ist ja ein glattes halbes Jahr. Wahnsinn. Aber du stehst ja eh auf die schnellen Sachen, siehe deine verkürzte Ausbildung. Wäre ja auch zu schade, einen Mann der Tat wie dich, der Wirtschaft nicht zugänglich zu machen. Wie lange war deine Mutter eigentlich mit dir schwanger? Du willst mir doch nicht erzählen das du 9 Monate in ihrem Bauch ausgehalten hast. Das wäre doch wohl wirklich hinderlich auf deinem Weg zum "Senior Programmer" gewesen. Wie sieht eigentlich die Prozedur bei so einer Beförderung aus? Bekommt man da die "Tastatur am Bande" verliehen? Fragen über Fragen die einer Klärung bedürfen.
  25. Hallo Deletemaster, es ist schon schwer genug mit bestandener Prüfung einen Job zu finden. Ohne würde ich es heutzutage als aussichtslos beschreiben. Zurück in deinen alten Beruf kannst du ja nicht wegen deiner Gesundheit, einen Job in der IT bekommst du ohne bestandene Prüfung nicht, ja was bleibt dann noch? Ich glaub die Antwort kann sich jeder selbst ausmahlen. Du musst also unbedingt alles daran setzen die Prüfung zu bestehen. Und wenn nicht beim ersten Anlauf, dann halt beim Zweiten. Aber eins mußt du mir versprechen. Egal wie schlecht es dir jemals im Leben gehen wird, höre niemals auf das Geschwätz von Leuten wie via-x86.

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