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_Arvid_

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Alle Inhalte von _Arvid_

  1. Zum Einen wirst du mit if-Anweisungen keine Schleifen erzeugen können, da eine if-Anweisung nur einmal durchlaufen wird. Es sei denn, deine if-Anweisung liegt innerhalb einer echten Schleife (wahrscheinlich meintest du das auch?). Zum Anderen findest du zum Beispiel hier einen weiteren Thread bezüglich dem Durchsuchen von Verzeichnissen. Weitere findest du sicherlich auch hier. Bevor du Fragen stellst, die erfordern, dass wir deine Probleme lösen, versuche mal Folgendes: Werde dir erst im Klaren was du machen möchtest. (Ok, das wissen wir nun.) Anschließend versuche mal selbst heraus zu finden, wie du dein Ziel erreichen kannst. Stelle keine Mutmaßungen an, die von einem von uns bestätigt oder dementiert werden müssen. Lass dir erst von uns helfen, wenn du wirklich auf konkrete Hürden stößt, an denen du nicht selbst weiter kommst. Wenn dir das weiter hilft, lege nicht gleich los mit dem Programmieren, sondern "male" dir die Abläufe deines Programms erst auf ein Stück Papier auf. Egal ob UML-gültiges Struktogramm oder Pseudo-Diagramm... Überlege dir mal wirklich: Was muss passieren, wenn dein Programm ein Verzeichnis durchsucht? Wie muss das passieren? Und was muss passieren, wenn es in diesem Verzeichnis eine Datei findet, was wenn es ein weiteres Verzeichnis ist? Was wenn...? So lernst du besser programmieren. Glaube mir. Wenn du an einen Punkt ankommst, an dem du merkst, du hast dich wirklich verzettelt, dann kannst du immernoch hier fragen. Dann helfen wir dir auch total gerne. Dafür ist ja dieses Forum da. Aber alles ohne eigene Vorarbeit uns zu überlassen schadet dir selbst mehr als es dir nutzt. (Nimm das nicht persönlich. Das ist viel eher ein guter freundschaftlicher Rat als eine Standpauke.) Viel Erfolg beim Tüfteln! Du schaffst das, ganz sicher. Und wie gesagt - wenn du auf echte Probleme stößt, dann kannst du ja immernoch fragen... Beste Grüße, Arvid.
  2. _Arvid_

    Dateien auflisten

    Wer suchet, der findet... Schau dich unbedingt mal hier um. Da findest du viele sehr hilfreiche Links für laienhafte als auch für erfahrene Java-Programmierer. Ansonsten kannst du auch gleich unter http://www.galileocomputing.de/ schauen, da findest du, was du suchst. Beste Grüße. Arvid.
  3. Hi! Mach deine actionPerformed()-Methode mal folgendermaßen: public void actionPerformed(ActionEvent e) { if (e.getActionCommand().equalsIgnoreCase("exit_button")) { JOptionPane.showMessageDialog(this, "EXIT BUTTON PRESSED"); // System.exit(0); } [B][I]else [/I][/B]if (e.getActionCommand().equalsIgnoreCase("info_button")) { JOptionPane.showMessageDialog(this, "JAVA Übungsbeispiel"); } [B][I]else [/I][/B]if (e.getActionCommand().equalsIgnoreCase("add_button")) { System.out.println("ADD PRESSED"); } [B][I]else [/I][/B]if (e.getActionCommand().equalsIgnoreCase("shuffle_button")) { System.out.println("Shuffling List"); } } Tipp: Du kannst übrigens auch auf die Verwendung von ActionCommands verzichten, wenn du willst. Das machst du zum Beispiel wie folgt: public void actionPerformed(ActionEvent e) { if (e.getSource() == sort_button ) { // ... } if (e.getSource() == add_button ) { // ... } // etc. ... }Die Methode getSource() des ActionEvent's liefert dir (wie der Methodenname schon sagt) das Quellobjekt bzw. den Auslöser des Events zurück. Das kannst du direkt mit deiner Objektreferenz vergleichen. Aber das nur nebenbei... Ach ja, es reicht übrigens vollkommen aus, wenn du die Methode jbInit() nur einmal im Konstruktor aufrufst...
  4. _Arvid_

    Im Kreis coden ...

    Ohne jetzt besserwisserisch klingen zu wollen (aber vermeiden lässt sich das leider nicht)... Software-Entwicklung beginnt mit Konzeptarbeit. Und wenn die gewissenhaft durchgeführt wurde, können einem kaum noch Fehler beim Programmieren passieren. Tut mir Leid, dass das jetzt nicht sehr konstruktiv war. Aber du weißt ja sicherlich... Beste Grüße & viel Erfolg beim Umwürfeln deines Memory-Spiels! Arvid.
  5. Richtig, vergleichende Zeitmessungen mit einem int-Array der Größe 1000 durchzuführen halte ich auch nur für begenzt sinnvoll. Ein Array der Größenordnung 10^10 (oder besser 10^1000000, aber dabei befürchte ich, dass ein PC langsam zu streiken beginnt) wäre da schon etwas geeigneter. Größer ist eben besser.... Was die Arrays angeht, muss ich zustimmen, die heißen nur so, sind aber keine. Außerdem sollte das Programm während der Laufzeit tatsächlich mit einer ArrayIndexOutOfBoundsException abfliegen. Denn aller spätestens bei x=100 und y=100 (und natürlich schon wesentlich früher, das werde ich jetzt aber trotz der einfachen Gegebenheiten nicht rechnen) wird der Schleifendurchlauf mit besagter Exception unterbrochen, da die Wertzuweisung des Arrays im Index array[x + y * 90] = 1; // entspricht bei x=99,y=99 [B]array[99 + 99 * 90][/B] // -> bissel zu hoher Index nimmer klappen kann. Wahrscheinlich meintest du für den Code im Schleifenköper eher array[x + y * 9] = 1 Das sollte dann auch klappen, denke ich.
  6. Ok, also die SessionFactory kann offensichtlich nicht erzeugt werden, weil dir in besagter Zeile 24 der HibernateUtil-Klasse ein Nullpointer um die Ohren fliegt. So viel ist bekannt. Aber dabei bleibt es auch, wenn wir deine Sourcen nicht kennen. Wie hast du denn die Erzeugung der SessionFactory genau realisiert? Zeig uns doch mal den Quellcode. Also laut Hibernate-Tutorial holt man sich die SessionFactory mit: new Configuration().configure().buildSessionFactory(); Machst du das genauso? Nutzt du auch die aktuelle Hibernate-Version? Hast du schon mal in den FAQ oder in den Hibernate-Foren nachgesehen? Beste Grüße. Arvid. Post Scriptum: Nebenbei bemerkt arbeite ich auch derzeit mit Hibernate, (bis auf kleine Anlaufschwierigkeiten beim Zugriff auf eine Notes/Domino-Datenbank) bislang ohne Probleme.
  7. Mehr dazu wie immer natürlich auch unter http://bundesrecht.juris.de oder gleich in der Gesamtliste der Gesetzestexte. In diesem Falle lohnt ein genauer Blick ins BBIG. _Wer suchet, der findet._
  8. _Arvid_

    build.xml + Datum

    Schau dir im Ant Manual mal den Ant Task Tstamp an. Der macht genau das, was du suchst.
  9. Eines vorweg: Ich glaube, dass der Begriff "Projekt" viel zu gerne und viel zu schnell missbraucht wird, da oft nur von einer (obendrein kleinen) Programmieraufgabe die Rede ist, wenn das Wort "Projekt" benutzt wird. 'Hey hör mal, ich kann am Wochenende nicht mit euch mitkommen, ich habe da noch ein Projekt am Laufen, an dem ich arbeite.' - 'Hey wow, du bist ja richtig beschäftigt und vor allem wichtig.' - 'Ja, ich programmier da grad 'n kleines Tool zum Kopieren von Dateien.' :/ Ich möchte davor warnen, den Begriff "Projekt" zu inflationär zu verwenden. Dabei verliert ein wirkliches Projekt (also eine richtige, umfangreiche Unternehmung zum Zwecke der Softwareentwicklung) irgendwie an Größe. Und im Gegenzug werden angefallene Kleinigkeiten wie Übungsaufgaben oder winzige Tools unangemessen in deren Status/Wichtigkeit angehoben. Aber das soll nur eine persönliche Anmerkung meinerseits sein. Das ist für mich eben oft nur Phrasendrescherei ohne etwas dahinter, die mir schon häufiger auffiel bei einigen meiner Mitmenschen. So, zum Thema..... ...Also wenn mit oben zitierten Worten richtige Projekte gemeint sind, halte ich das Mitmischen an bereits angefangenen Projekten eher für eine schlechte Idee. Der dahinter stehende Grundgedanke ist ja gut, aber für einen Neuling ist das nichts. In (Groß-)Projekten programmiert man nur bedingt mit Java, denn man programmiert letztlich nur mit dem Projekt, also mit dem, was es bereits zur Verfügung stellt. Nicht falsch verstehen, natürlich ist und bleibt es wohl noch Java. Was ich meine, ist jedoch die Tatsache, dass man dabei nur lernt, wie ein Projekt "ABC" aufgebaut ist und wie man in "ABC" Neuerungen implementieren kann. Man lernt wunderbar, welche "ABC"-Klassen für welche "ABC"-Anforderung zu benutzen sind. Was man nicht kennenlernt, ist die Benutzung der Standard-Bibliotheken von Java für Standard-Anforderungen. Deshalb rate ich auch definitiv dazu, schlichte Übungsaufgaben zu bewältigen. Aller Anfang ist schwer. Natürlich. Wo ist das nicht so? ...Deswegen kann man ja klein anfangen. Programmiere erst kleine Sachen wie die übliche Textausgabe. Fange dann nach und nach an, größere Übungsaufgaben zu lösen. Gut kommt wohl immer das allseits bekannte und beliebte () CD-Archiv oder das Bücher-Archiv. Meinetwegen ohne richtige Datenbanksoftware, sondern mit der Speichermöglichkeit in einfachen Textdateien (Dateizugriffe sollte auch jeder mal gemacht haben). Anschließend vielleicht wirklich an richtige Datenbanken rangehen. Dann irgendwann kannst du dich auch von der Konsole lösen und eine Oberfläche entwickeln. Eines Tages ergänzt du diese mit einer gut durchdachten Software-Architektur, die dir die Umsetzung des Entwurfmusters MVC (Model-View-Controller) ermöglicht. Und und und.......... Auf jeden Fall solltest du es lieber langsam angehen und nichts überstürzen. ...hättest du dann jetzt wohl.
  10. Hinter einem Proxyserver saß ich damals auch. Allerdings bin ich ohne Probleme durch gekommen... Dafür eben entsprechend die System-Properties anpassen. Großartig was Anderes is das ja auch nich in meinem Beispiel. Und noch ein kleines post scriptum zu meinem (zugegebenermaßen nicht perfekten) Beispiel für die HttpURLConnection: Der String mit dem Link für den URL muss natürlich auf eine konkrete Datei verweisen, nicht auf eine ganze Web-Seite. Also sollte da eher sowas wie link="http://deineSeite.de/index.html" stehen. So viel von mir. Gruß.
  11. Sowas Ähnliches hab ich mal vor knapp einem Jahr gemacht. Allerdings habe ich sie nicht herunter geladen, sondern nur ausgelesen. Also wenn dir das schon weiter hilft, hier mal der Code davon (Package-Angabe lass ich mal weg, is ja momentan Bratwurst): import java.io.IOException; import java.io.InputStream; import java.net.ConnectException; import java.net.HttpURLConnection; public class HtmlLeser { private HttpURLConnection httpURLConnection; private int responseCode; public HtmlLeser(HttpURLConnection httpURLConnection) throws IOException { setHttpURLConnection(httpURLConnection); } public HttpURLConnection getHttpURLConnection() { return httpURLConnection; } public void setHttpURLConnection(HttpURLConnection httpURLConnection) throws IOException { this.httpURLConnection = httpURLConnection; if (httpURLConnection != null) { try { responseCode = httpURLConnection.getResponseCode(); } catch (ConnectException e) { // nix... weiter geht's! } } else { responseCode = HttpURLConnection.HTTP_BAD_REQUEST; } } public boolean isLinkOk() { return responseCode == HttpURLConnection.HTTP_OK; } public String getInhalt() throws IOException { if (isLinkOk()) { try { InhaltHoler thread = new InhaltHoler(httpURLConnection); thread.setDaemon(true); thread.start(); Thread.sleep(1500); thread.interrupt(); return thread.getInhalt(); } catch (InterruptedException e) { e.printStackTrace(); } } return ""; } private class InhaltHoler extends Thread { private HttpURLConnection connection; String inhalt = ""; public InhaltHoler(HttpURLConnection conn) { connection = conn; } public void run() { try { InputStream stream = connection.getInputStream(); StringBuffer inhaltBuffer = new StringBuffer(); int zeichenInt; char zeichenChar; while ((zeichenInt = stream.read()) != -1) { zeichenChar = (char) zeichenInt; inhaltBuffer.append(zeichenChar); } inhalt = inhaltBuffer.toString(); } catch (Exception e) { e.printStackTrace(); } } public String getInhalt() { return inhalt; } } } Mir is grad noch aufgefallen, der InhaltHoler sollte eher Runnable implementieren und nicht von Thread erben. Wäre schöner für's Auge. Das kannste ja dann selbst machen, wenn du diesen Code überhaupt gebrauchen kannst. Natürlich sollte man auch nicht, wie ich es damals machte, leere Strings zurück geben, wenn was schief läuft, sondern NULL. Aber das hatte damals bei mir schon seine speziellen Gründe, weiß die nur jetzt nicht mehr... 'Ne HttpURLConnection kriegst du übrigens aus einem URL. Etwa so:String link = "http://www.deineSeite.de"; // "http" nicht vergessen! URL url = new URL(link); HttpURLConnection httpURLConnection = (HttpURLConnection) url.openConnection(); Hoffe, das ist das, wonach du gesucht hast.
  12. Schau dir mal die Klasse ClassLoader an und suche vielleicht auch nach sowas wie JarLoader. Das dürfte dich ein wenig inspirieren, denke ich. http://www.google.de/search?q=java+jarloader+classloader EDIT Kleiner Nachtrag von mir... Weiß nicht, ob das Framework zu empfehlen ist, hab mich jetzt auch nicht großartig reingelesen. Aber versuche es mal mit JPF. Vielleicht ist das ja ganz gut.... Ansonsten suche bei namhaften Suchmaschinen auch nach soetwas wie "java plugin system" oder so. Da findet man unter Anderem das erwähnte JPF.
  13. Wär mir auch neu. Ich weiß allerdings nicht, ob es dafür eine gesetzliche Regelung gibt. Im Zweifelsfall frage bei den Mitarbeitern der für dich zuständigen IHK oder schau auch mal hier vorbei und mach dich schlau.
  14. _Arvid_

    JAR Datei erstellen

    Jede noch so nutzlose Meldung kann sich schließlich doch noch als äußerst sinnvolle und hilfreiche Fehlermeldung entpuppen, wenn man sie nur genau genug betrachtet. Eine Fehlermeldung wird ja nicht ohne Grund erzeugt. Alles hat seine Ursachen. Und wenn die Meldung sagt, es sei nicht alles implementiert, dann wird das schon stimmen. Ich wage es, zu behaupten, die Meldung sei sehr wohl aufschlussreich gewesen. Sie muss nur richtig gelesen werden. Was die Perfromace-Frage angeht, kann ich persönlich dir keine Antwort geben, da ich WinXP-Benutzer bin. (Ich mag zwar die OpenSource-Philosophie unglaublich gerne, aber deshalb muss mir Windows nicht plötzlich nicht mehr gefallen... ) Infos zu Manifest-Dateien gibt es hier und insbesondere bei java.sun.com
  15. _Arvid_

    JAR Datei erstellen

    Das heißt also, es funktioniert? Wo führst du sie denn jetzt aus? Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber mir scheint, deine Fragestellungen sind nicht konkret genug. Oder ich steh zur Zeit auf der Leitung, so dass ich Verständnisprobleme habe... Also das nächste Mal am besten ein wenig mehr Infos im Vorhinein, die Fehlermeldung sofort hier rein kopieren und vielleicht bis dahin noch an deinem Ausdruck üben. Also wenn jetzt noch nicht alles geklärt ist, dann überlege genau, was du uns fragen möchtest. Besten Gruß, Arvid.
  16. _Arvid_

    JAR Datei erstellen

    Wie Perdi bereits zu erwähnen gedachte.... Das JAR gibbet also noch nicht.
  17. _Arvid_

    JAR Datei erstellen

    Hi Mulla! Um dir zu helfen, bräuchten wir wohl noch etwas Input. Wie genau gehst du vor beim JAR-Bauen? Gibt es noch mehr zur Fehlermeldung außer "Startdateifehler"? Ein Stacktrace? Am schnellsten ist dir immer geholfen, wenn du schon bei Fragestellung möglichst viele Infos geben kannst. Und ja, die Main-Methode ist der Einstiegspunkt in Java-Programmen. Aber wenn du die korrekt implementiert hast, wird es wohl evtl. an etwas Anderem liegen.
  18. @Orffi: Danke. Auch das ist eine mich befriedigende Antwort. =) @Joe Kinley: 1. Beethoven hatte noch vor dem Verlust seines Hörvermögens das Komponieren erlernt und wurde nicht von einem auf den anderen Tag taub. Er entwickelte in der Zeit davor ein regelrechtes Gefühl zur Musik. Er lernte dann aber auch, umzugehen mit der Taubheit und komponierte zum Einen nach seinem Gefühl (sowie dem Notenblatt und der Harmonielehre), zum Anderen nach den Schwingungen, welche bei lauter Musik ja nun mal spürbar durch den Körper gehen. 2. Es ist tatsächlich ein höchst spannendes Thema. 3. Wir werden wirklich gerade mehr als offtopic. Da ich zum eigentlichen Thema dieses Threads nichts Konstruktives mehr hinzuzufügen habe, werde ich mich an dieser Stelle von den Mitdiskutierenden und den interessierten Lesern in aller Höflichkeit verabschieden. (Oh nein, jetzt ist die Förmlichkeit in mir ausgebrochen!) Besten Gruß. Arvid.
  19. @Joe Kinley: Das mit den "Neuronen" war natürlich reiner Schwachsinn. Damit wollte ich nur auf das Gehirn zu sprechen kommen, also nur rhetorisches Mittel und ein bisschen Klug******erei. Trotzdem bin ich überzeugt, dass man nicht ganz ALLES (wenn auch das Meiste) erlernen kann, wenn das Gehirn sagt: "Nö, will ich nicht." Versuch mal jemandem mit Rot-Grün-Blindheit beizubringen, ein Gefühl für Farben zu bekommen. Die theoretische Farbenlehre selbst wird für ihn kein Problem sein, auch das Lernen des Farbspektrums mit all seinen Farben und den Wellenlängen des Lichts. Aber spätestens beim Malen oder auch nur Betrachten eines Stilllebens wird er Schwierigkeiten haben, zu erkennen, welche Apfelsorte in dem Obstkorb des Motivs ist. Red Delicious oder einer von den Grünen (weiß net, wie die heißen). Und spätestens wenn du ihm beibringen möchtest, wie sich der visuelle Effekt der Komplementärfarben rot und grün auf den Betrachter auswirkt (oder sowas ), stößt du an deine Grenzen als Lehrender und er als Lernender. Denn was er nicht kann, kann er in diesem speziellen Fall nicht. Zu dem Beispiel "räumliches Denken" kann ich dir nicht sagen, ob sich das tatsächlich erlernen lässt. Da muss ich deine Frage mit einem klaren "das weiß ich nicht, das ist nur eine Vermutung" beantworten. Damit hast du mich natürlich voll erwischt. Ich glaube aber, dass sich das analog zu meinem rot-grün-Blindheit-Beispiel und dem Legasthenie-Beispiel verhält. ...Dass es Talent nicht gibt, ist ja auch meine Meinung. Ist sowieo ein schwammiges Pseudo-Wort, das irgendwann mal jemand erfunden haben muss, der im Vergleich zu anderen nichts auf die Reihe brachte und sich einfach dafür zu rechtfertigten versuchte, indem er behauptete, die anderen hätten halt Talent. Fleiß und Übung sind auch meiner Meinung nach die ausschlaggebenden Faktoren beim Erlernen einer Fertigkeit/Fähigkeit. Das steht für mich außer Frage. Allerdnigs ist es in speziellen Fällen sicher nicht ganz leicht, aufgrund der von der Natur geschaffenen Voraussetzungen des Verstandes und/oder des Körpers. Um auf deine Frage zurück zu kommen und sie nochmals endgültig zu beantworten: Ja, das eine oder andere ist auch von mir nur Mutmaßung und Halbwissen. Aber ich danke dir für die Ehrlichkeit und dein Eingeständnis, einiges nur aus den Fingern gezogen zu haben. @IT-Shrek: Danke, für die Antwort. Ich möchte aber ein wenig unterstellen, dass du da eine von wenigen Ausnahmen unter den bisher hier Mitdiskutierenden bist.
  20. ...Mal so'ne Frage: Es gibt also nur wenige Spezialisten für künstliche Intelligenz im Bereich der Spieleentwicklung.... Woher wisst ihr solche Sachen eigentlich? Mutmaßt ihr da nur? Oder sind das fundierte Kenntnisse? Ich mein... Ok, ich kenne mich in der Spielebranche nicht aus, weil ich mich nie darum gekümmert habe. Ich glaube kaum, dass ich da am richtigen Ort wäre. Nur weil ich auch ab und zu mal gerne ein wenig zocke, heißt das nicht, dass mir da nicht noch eine Menge fehlt, um mich in diesem Bereich beweisen zu können. Diesen Berufszweig schließe ich für mich persönlich einfach mal im Vorhinein aus. Und deswegen kenne ich nicht die Zustände in der Spieleentwicklung. Ich würde nicht einfach aus der Brust heraus behaupten wollen, Grafiker gibt es wie Sand am Meer und KI-Spezis kaum welche und Storyliner wieder viele und Komponisten wiederum nur wenige und so weiter..... Klar, ich kann auch vermuten... Wenn ich mich durch die endlos vielen Webseiten klicke, bei denen 3D-Animationen auf der Tagesordnung stehen und dort der "kleine Mann" in seiner Freizeit am Rechner die tollsten Szenerien hinzaubert, dann kann auch ich sehr wohl davon ausgehen, dass es genug kompetente, fähige und erfahrene Grafiker auf dem Markt gibt. Trotzdem bleibt das lediglich eine Vermutung. Woher weiß ein Otto-Normal-Informatiker wie ich, der noch gerade in seiner Ausbildung steckt (so wie viele von euch, nehme ich an), dass -bleiben wir mal beim Beispiel - ein großer Bedarf an KI-Heinis besteht? Das klingt für mich, als hättet ihr alle schon mal in die Branche reingeschnuppert und da große Erfahrungen gesammelt. Wenn ich da so an meine Informatiker-Bekanntschaften denke, fällt mir niemand ein, der genau das eben mal getan hat. In Erfahrung zu bringen, dass Berufe in der Spieleindustrie alles andere als kinderleicht, sondern sogar knochenhart sind, ist nun wirklich nicht schwer. Sowas steht sogar im Online-Spiegel, da brauch ich nicht mal eine Fachzeitschrift für Spiele aufschlagen. Aber das Wissen über Bedarf an - und wieder hangel ich mich am roten Faden - KI-Nasen möchte ich schon fast (nur fast!) als Insiderwissen bezeichnen. Ich möchte wirklich niemenadem etwas unterstellen... Aber wisst ihr das alles oder vermutet ihr das nur, weil ihr euch das nicht anders vorstellen könnt/wollt? Was die Talentsache angeht.... Prinzipiell glaube ich auch daran, dass man alles lernen kann, wenn man sich mit genügend Motivation und Interesse tief genug reinhängt. Allerdings ist das nicht immer ganz so leicht für den einen oder anderen. Man benötigt schon soetwas ähnliches wie Talent. Ich glaube, Talent ist das falsche Wort. Im Grafikbereich (sei es auf Papier zeichnen, an einer großen Wand malen, am Rechner animieren... vollkommen egal) benötigt man in jedem Fall mindestens 3 Dinge: ausgeprägtes räumliches Denken, eine gute Auffassungsgabe sowie eine ebenso gute Wiedergabe...gabe () Das schließt unmittelbar ein das Erkennen und Darstellen von Proportionen (unter anderem ganz wichtig in der Kunst der Karrikatur), ein gewisses Gefühl für Farben, natürlich auch das Wissen von der Farbenlehre, und so weiter. Es ist nicht wirklich Talent. Viel mehr ist es eine Neuronen-Sache, also das liegt am eigenen Gehirn. Bsp.: Das Lesen und Schreiben lernt manch einer ohne Mühe. Ein anderer beispielsweise mit Legasthenie hat da große Schwierigkeiten, weil sein Köpfchen einfach keine Silben als solche erkennen möchte etc.. Es liegt demnach NICHT NUR daran, motiviert zu sein, um guter Grafiker zu werden. Das Gehirn muss da auch mithalten können. Es ist eine angeborene Fähigkeit bzw. Unfähigkeit, für/gegen die niemand etwas machen kann. Wörter wie "Gabe" und "Talent" sind meiner Meinung nach nicht zutreffend. Richtig ist: Man kann alles lernen. Falsch ist: Man kann alles machen. Besten Gruß. Arvid.
  21. Wie du bereits richtig erkanntest, sind Regular Expressions ganz und gar nicht unter dem Begriff Programmiersprache zusammen zu fassen, auch nicht unter Skriptsprache. Es sind Suchmuster. Mit einem Suchmuster kann man Zeichenketten (z.B. Texte) nach unbestimmten (also nicht konkreten) Zeichenfolgen durchsuchen, die aber einem besonderen Muster oder Format unterliegen (z.B. ein Datum: ZZ.ZZ.ZZZZ, wobei das Z jeweils für eine Ziffer stünde; Achtung: in RegExp steht für Ziffern nicht das Z, das war nur zur Veranschaulichung!). Schau dir einfach mal dieses Tutorial zu regulären Ausdrücken an. Das hilft dir auch bei der Frage nach der Begriffsklärung. (Das Tutorial bezieht sich zwar auf die Anwendung von Regular Expressions in einem bestimmten Mailprogramm, aber das ändert nichts daran, dass es ein gutes und sehr einsteigerfreundliches Tutorial ist.) Editoren wirst du wohl keine finden. Aber du kannst ja mal einen schreiben, bei dem du per Drag'n'Drop dir deine RegExp zusammen klickst... Gruß. Arvid.
  22. Ich nehme an, du führst das PreparedStatement durch Aufrufen einer der Methoden execute() oder executeUpdate() aus, da du ja nur ein INSERT machst. Damit wirst du es wohl etwas schwerer haben, glaub ich. An deiner Stelle würde ich es mal mit der Methode executeQuery() ausprobieren. Da erhälst du als Rückgabe ein ResultSet. Darin befinden sich bespielsweise nach Ausführen eines SELECTs die gefundenen Datensätze. Ich bin mir aber nicht sicher, ob bei einem INSERT auch dein Datensatz darin landet. Denkbar wäre es jedenfalls. Aus dem ResultSet gelangt man dann recht leicht an die Werte der einzelnen Spalten. Probier es einfach mal aus. Wie gesagt, bin mir nicht sicher, ob das klappt. Ist aber allemal einen Versuch Wert. Lies dich auch mal durch die Java API Doc zu PreparedStatement und ResultSet. Dort findest du sicher noch mehr Antworten.
  23. _Arvid_

    Case 0,1,2: ??

    Auf diese Weise jedenfalls nicht. Kannste aber totzdem realisieren, indem du einfach die "break"-Statements weg lässt. Siehe Insel "switch hat Durchfall".
  24. Solche Zeichen musst du escapen.

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