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Beiträge von stefan.macke
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Während meines Studiums der Wirtschaftsinformatik waren diese beiden Bücher Pflichtprogramm:
Hansen, Hans - Wirtschaftsinformatik
Wöhe, Günter - Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre
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Und ich habe ja auch nicht gesagt ohne Vorkenntnisse, sondern hab doch klar gesagt, erst habe ich ein paar Grundlagen gelernt und dann hat man mich an die ersten kleinen Aufgaben gesetzt und mir eben anhand dieser die Dinge beigebracht und mich das ganze lernen lassen
Dann sind wir uns ja einig. Denn genauso mache ich es auch. Schleifen, Methoden, OOP usw. werden ohne Zeitdruck im Tutorial gelernt. Danach werden echte Projekte umgesetzt. "Grundlagen" heißt bei mir allerdings auch z.B. Polymorphie, Generics und Lambdas.
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Und so hab ich zumindest am meisten gelernt, wenn ich richtige Aufgaben Produktiv für den Kunden gemacht hab und entsprechend dabei wieder neue Dinge gelernt hab, eben beim machen. Das blieb dann auch hängen.
Mit welchem "echten" Kundenprojekt lernt man denn eine for-Schleife zu schreiben oder eine Variable zu deklarieren? Die Aufgaben sind doch viel zu komplex. Meiner Meinung nach muss man klein anfangen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Azubi ohne Vorkenntnisse zum Lernen (!) mit einem echten Projekt startet. Der Fokus sollte hier nicht auf dem Abliefern zu einer Deadline liegen, sondern auf dem grundlegenden Verständnis der Programmierkonstrukte. Und die Unterschiede zwischen while, do-while und for sind ganz sicher nicht Bestandteil von Kundenprojekten. Ich glaube, es bedarf einer expliziten Lernphase vor dem ersten richtigen Projekt. Dass dieses möglichst schnell kommen sollte, da stimme ich überein.
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Neuen Azubis, die schon Java "beherrschen", würde ich immer sehr genau auf den Zahn fühlen. Meistens sieht der Code nämlich alles andere als sauber und verständlich aus.
Habt ihr in eurem Unternehmen keine Lernprojekte oder Programmiertutorials für neue Azubis? Wie lernen die denn normalerweise programmieren? Oder stellt ihr immer schon fertige Entwickler als Azubis ein?
Wenn du keine Aufgaben aus deinem Betrieb hast, lass ihn doch ganz allgemein programmieren lernen, z.B. mit einem Internettutorial oder einem (guten) Buch (für Java z.B. die "Insel"). Und dann schaust du dir den Code an und gibst Feedback.
Für meine Azubis habe ich ein Java-Tutorial mit vielen Aufgaben zusammengestellt, mit dem sie sich mehrere Wochen beschäftigen können. Habt ihr nichts Vergleichbares im Unternehmen?
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Hallo ibmmm,
ist das dein gesamter Projektantrag? Der wäre mir viel zu knapp! Ich könnte nicht bewerten, ob dein Thema vom Umfang und der technischen Tiefer her ausreichend für ein Abschlussprojekt ist.
Ich nenne mal nur ein paar Punkte, die mir direkt auffallen:
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fehlt komplett
- sehr lange Projektphasen nicht runtergebrochen (23h)
- mehrere - nicht allgemein bekannte, da DOORS-spezifische - Fachbegriffe ohne Einleitung/Erklärung verwendet ("Root Cause", "Baseline")
- keinerlei Hinweis auf erstellte Artefakte (UML, ERM usw.)
- Entwicklungsprozess wird nicht erwähnt
- die Komplexität der Aufgabenstellung wird nicht deutlich; was ist so schwierig an einem "Suchalgorithmus"?
Bei welcher IHK bist du? Mich würde die Vorgabe für die einzelnen Teile des Antrags interessieren. Die Anträge, die ich kenne (und lesen darf), sind mehrere Seiten lang mit detaillierter Zeitplanung usw.
Zum Schluss noch ein paar allgemeine Hinweise zum Projektantrag: Inhalte des Projektantrags.
Viele Grüße!
Stefan
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fehlt komplett
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Bei GA1 und GA2 war der Unterschied größer, ich war bei beiden rund 30 Minuten früher fertig (inkl. Korrekturlesen)
Interessant ist dabei dann natürlich die Note, die am Ende rauskam. Früher abgeben heißt ja nicht, dass man alles richtig hat. Gerade die genannte Anzahl an Prüflingen, die WiSo angeblich vorher abgegeben haben, lässt in Anbetracht der durchschnittlich eher schlechten Ergebnisse in diesem Teil vermuten, dass die noch verfügbare Zeit leider zum Nachteil der Prüflinge nicht genutzt wurde.
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Die Abschlussnote spielt jetzt schon keine Rolle mehr. Es geht nur um bestanden oder nicht bestanden.
Außer natürlich, man möchte sich bewerben. Dann spielt die Note schon eine nicht ganz unwichtige Rolle.
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Das ist bereits seit ca. 20 Jahren so, dass sie verwendet werden können.
Als ich 2004 (ist erst 11 Jahre her ) den MCSA gemacht habe, sah Microsoft das noch anders. Aber ich kann gut damit leben, die Adressen zu vergeben Danke für die Erklärung!
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Liest sich wie eine beliebige Standardbewerbung mit den üblichen Floskeln. Ich weiß jetzt, was du alles kannst, aber was bringt mir das als Personaler? Wie genau (so konkret wie möglich) kannst du das Unternehmen unterstützen? Welche Technologien hast du drauf? Was hast du bislang an Erfolgen vorzuweisen?
Die Kündigungsfrist ist ein ungünstiger Einstieg. Ich muss erstmal eine halbe Seite lesen, bis ich zum "interessanten" Inhalt komme.
Die Rechtschreibfehler müssten dann auch noch raus.
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In der eigentlichen Prüfung rechne ich mit 30-40 Minuten. Viel mehr als die Hälfte der Zeit habe ich nie für Prüfungen gebraucht.
Hehe Wir sprechen uns nach der echten Prüfung nochmal. Diese besondere Situation kann man im Vorfeld nicht simulieren. Und wenn du tatsächlich nach 40 Minuten abgibst, hast du wahrscheinlich einige Punkte verschenkt. Selbst wenn man früh fertig ist, kann man immer noch Diagramme sauberer zeichnen, die Fragen erneut lesen usw.
In der echten Prüfung - wenn es wirklich um etwas geht - legen die meisten Prüflinge den Stift nicht vor Ablauf der Zeit aus der Hand. Und trotzdem habe ich schon unzählige Prüfungen mit ausgelassenen Fragen gesehen, weil die Zeit letztlich doch nicht reichte.
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Bin zwar kein FISI, aber Subnetting sollte ja jeder ITler hinbekommen (zumindest für v4 )
Ich fange mit der Mindestanzahl Hosts je Subnet an: 10. Also braucht man mind. 4 Bit (= 16 - 2 = 14 Hosts), um die abzubilden. Für den Netzteil hast du dann im letzten Oktett noch 4 Bit übrig, was wiederum 14 Netze wären. Also ist die geforderte Anzahl der Subnetze (4) auch erfüllt. Die Subnetzmaske wäre dann 255.255.255.240 (erste 4 Bits im letzten Oktett gesetzt, also 128 + 64 + 32 + 16 = 240).
Falls die Aufgabe so zu verstehen ist, dass genau 4 Subnetze eingerichtet werden sollen, aber möglichst viele Hosts pro Subnetz, kannst du anders herum anfangen: Für 4 Netze brauchst du 3 Bit (8 - 2 = 6 Netze). Es bleiben dann 5 Bit für max. 32 - 2 = 30 Hosts je Subnet übrig. Die Subnetmaske wäre dann 255.255.255.224.
Als FIAE bin ich nun leider überfragt, ob man heute noch die niedrigste und höchste Netzadresse auslässt (die entsprechenden Hostadressen werden ja für Netz- und Broadcastadressen verwendet). Sollte man sie nutzen dürfen, reichen 2 Bit für 4 Netze und die Subnetmaske für max. 64 - 2 = 62 Hosts je Subnetz wäre 255.255.255.192.
Was sagen die erfahrenen FISIs zu der Lösung?
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Dann solltest du das noch einmal recherchieren, bevor du so pauschale Aussagen triffst. Die Statistiken der letzten Jahre für alle Berufe sind online abrufbar. Link siehe oben.
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Da muss ich dich enttäuschen. Durchschnittsnote der Bürokaufleute in der letzten Prüfung deutschlandweit: 73%
Quelle: http://pes.ihk.de/Auswertung.cfm?Beruf=551900000000
Oder welche Kaufleute meinst du?
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Die Zwischenprüfung besteht aus Multiple-Choice-Aufgaben zu allen möglichen Bereichen der Ausbildung mit Tendenz zu allgemeinen Themen, wie sie auch im WiSo-Teil drankommen. Die Note hat keine Auswirkung auf die Abschlussnote. 2015 ist der Termin 30.09.
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Frag bei deiner IHK nach, wann die Anträge genehmigt sein müssen. Normalerweise gibt es für den Prüfungsausschuss eine Deadline.
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Deine Frage geht so in Richtung: "Soll ich besser Anwalt oder Arzt werden?"
Diese Frage würde ich nicht anhand des zu erwartenden Gehalts o.Ä. beantworten, sondern nach der persönlichen Vorliebe. Selbst wenn es FISIs "schwerer haben", bringt es dir nichts, deswegen lebenslang einen Job zu machen, den du eigentlich nicht machen willst.
Also überleg dir gut, welche Aufgaben du die nächsten paar Jahre täglich machen willst: Software entwickeln -> FIAE, Systeme konfigurieren -> FISI.
Dass sich hier mehr FISIs "beschweren" als FIAEs, liegt wohl eher daran, dass es einfach deutlich mehr FISIs gibt und nicht daran, dass der Job schlechter ist. Beispiel Sommerprüfung 2014: ca. 3.200 FIAEs vs. ca. 5.200 FISIs (bundesweit).
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Ein Ausbilder sollte möglichst dazu in der Lage sein, sich in den Azubi hineinzuversetzen und in seinen Erklärungen flexibel zu sein.
Da stimme ich völlig zu. Ich wollte mit meinem Beitrag zum Dreyfus-Model auch nur sagen, dass ein "frischer" Ausbilder (also einer, der dem Azubi vom Wissensstand her nicht allzu überlegen ist) einem Azubi auch sehr gut helfen kann. Das wurde im von mir zitierten Post anders dargestellt (Ausbilder wird aufgrund des Alters bzw. der fehlenden Erfahrung nicht ernst genommen).
Ob ein Ausbilder gute oder schlechte Arbeit macht, hat nichts mit Alter oder Wissensstand zu tun. Er muss sich in den Auszubildenden hineinversetzen können, seine Probleme verstehen und gute Hilfestellung geben. "Frische" Ausbilder können das vielleicht etwas besser, weil sie halt die Verständnisprobleme selbst noch aus der Erinnerung kennen. "Erfahrene" Ausbilder können dafür vielleicht besser die verschiedenen Vor- und Nachteile von Technologien abwägen usw.
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Hey also wenn du die Prüfungsvorbereitung meinst in der es sich um ein Webinar handelt und um die 225€ kostet
Hast du vielleicht einen Link, wo man sich das einmal anschauen kann? Ich wusste bislang nicht, dass es soetwas gibt.
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Achja, fast vergessen weil verdrängt: Ich hatte ein Telefongespräch mit einer großen Deutschen Versicherung wegen einer Bewerbung. Erneut war meine Gehaltsvorstellung zu hoch mit 2500€.
Huch. Dann zahlt diese Versicherung wohl nicht nach Tarifvertrag!? Das Minimum (!) im Innendienst sind 2.500 Euro. Vgl. https://fidi.verdi.de/versicherungen/tarif/++co++7db5064a-4ab6-11e3-b181-52540059119e
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Ich kann nur beipflichten: Wenn die Situation nicht besser wird, beschwere dich bei der IHK.
Bitte such dir nicht stillschweigend einen anderen Job oder geh studieren. Wenn niemand etwas gegen die schwarzen Schafe (ohne deinen Betrieb zu kennen, zähle ich ihn anhand deiner Beschreibung jetzt mal dazu) unternimmt, werden sie ewig weiter "ausbilden". Ich habe schon einige Prüflinge erlebt, die dank mangelnder Ausbildung gerade so durch die Prüfung kamen, aber danach nichts unternommen haben, da sie ja nun nichts mehr davon hatten. Und die Betriebe stellen fleißig jedes Jahr wieder billige Hilfskräfte ein...
Zu den "niederen" Tätigkeiten: Azubis dürfen meiner Meinung nach durchaus mal Aufgaben übernehmen, die nichts mit der IT zu tun haben. Wer soll sonst Kaffee kochen, Post holen usw.? Die (hochbezahlten) Mitarbeiter oder der Chef? Das ist betriebswirtschaftlich einfach unsinnig. Überlegt bitte auch einmal, wie viel eure (vernünftige) Ausbildung den Betrieb kostet, bevor ihr euch beschwert. Da sind ab und an ein paar Hilfstätigkeiten sicherlich zu verkraften.
Einen Kommentar fand ich diesbzgl. noch sehr interessant: "Ich habe keinen Bock auf körperliche Arbeit." Das hört sich schon ganz anders an als "Mein Betrieb beutet mich aus.". Und ich hoffe, der Ausbildungsberuf ist nicht FISI, denn da gehört das Schleppen von Hardware durchaus zum Berufsbild.
Also bitte wägt gut ab, ob ihr zusätzlich zu einigen Hilfsaufgaben vernünftig ausgebildet werdet, oder wirklich nur die Drecksarbeit macht. In letzterem Fall beschwert euch bei der IHK.
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Mir erschließt sich nicht, was die positive Wissensdifferenz zwischen Ausbilder und Auszubildendem mit dem Lernprozess und dem Vermitteln von Lehrinhalten zu tun haben soll.
Naja, der Lehrende muss ja mehr wissen als der Lernende, damit er ihm etwas beibringen kann. Aber wenn er zu viel weiß, kann er sich - so die Theorie - nicht mehr so gut in den Lernenden hineinversetzen, der von der Materie noch keine Ahnung hat. Er sieht dann Dinge als selbstverständlich an, die der Lernende nicht versteht. Oder er kann nicht nachvollziehen, warum dieser die Themen nicht versteht. Das nennt man auch den "Fluch des Wissens".
Aus diesem Grund sollten z.B. beim Pair Programming Entwickler zusammenarbeiten, die ungefähr auf dem gleichen Wissensstand sind, da sie sich optimal ergänzen. Bei einem starken Wissensgefälle ist der Erfahrenere gelangweilt und der Unerfahrenere kommt nicht mit.
Ich sehe eher ein Problem darin, dass die jungen IT-Aspiranten ganz der Zeit gemäß eine erheblich verkürzte Aufmerksamkeitsspanne neben den üblichen Schwierigkeiten, komprimierte Sachverhalte zu durchdringen, haben.Ich denke, wir sollten weder über junge noch über alte Ausbilder vorschnell urteilen. Ihre Rolle haben sie ja (hoffentlich) aus einem guten Grund. Und genauso haben junge und alte Auszubildende ihre Stärken und Schwächen. Ein vernünftiger Ausbilder sollte Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen. Dann ist sein Alter völlig egal.
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finde ich aber auch merkwürdig ich muss gestehen richtig ernst hätte ich dich als Ausbilder wohl nicht genommen, wenn ich gewusst hätte das du bis vor 5 monaten selber noch Azubi warst.
Laut Dreyfus model of skill acquisition wäre es sogar von Vorteil, wenn der Ausbilder dem Auszubildenden vom Wissensstand her nicht zu weit "überlegen" ist, da er sich in den Lernprozess und die Probleme des Azubis noch besser hineindenken kann als ein deutlich erfahrenerer Ausbilder.
Und ob sich "junge" ITler von "alten Hasen" eher etwas beibringen lassen, stelle ich mal in Frage. Ich würde eher vermuten, dass dort die Einstellung sein könnte, veraltete Technologien zu lernen usw. Aber das ist sicher von Fall zu Fall unterschiedlich.
Literatur zur Vorbereitung zum Studium Wirtschaftsinformatik
in IT-Weiterbildung
Geschrieben
Für mich war es in den betriebswirtschaftlichen Fächern immer nur "schwer", die Augen offen zu halten