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stefan.macke

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Beiträge von stefan.macke

  1. Und genau das wollen andere ITler sicher auch. Daher such dir einfach eine Gruppe Gleichgesinnter oder geh mal zum Fachinformatiker-Treffen. Link siehe oben.

  2. Das kommt wohl mal wieder auf die IHK an. Siehe IHK Nürnberg:

    Wird nur der Teil „Projektpräsentation einschließlich Fachgespräch“ wiederholt, muss keine neue Projektarbeit eingereicht werden. Die Projektdokumentation wird nicht neu bewertet, sondern das Ergebnis wird von der abgelegten Prüfung übernommen. Um dem Prüfungsausschuss die Möglichkeit zu geben, sich auf den zu wiederholenden Teil vorzubereiten, ist die Projektdokumentation erneut einzureichen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, eine Projektarbeit mit neuem Thema einzureichen. In diesem Fall wird aber der gesamte Teil A der Prüfung neu bewertet.

    Aber:

    Wird der Teil „Projektarbeit einschließlich Dokumentation“ wiederholt, muss eine Projektarbeit eingereicht werden, wobei der Prüfling kein neues Thema wählen braucht, er kann die abgelegte Projektarbeit auch überarbeiten. Um den für die Projektarbeit relevanten fachlichen Hintergrund aufzuzeigen sowie die Vorgehensweise im Projekt begründen zu können, ist in diesem Fall auch die Präsentation und das Fachgespräch zu wiederholen und neu zu bewerten.

    Also gilt wie immer: Frag deine IHK!

  3. Alles klar :)

    Dass man Fremden aus dem Internet gegenüber zunächst skeptisch sein sollte, finde ich auch eine gute Einstellung! Und ich gebe dir recht: Der Ton macht die Musik.

    Also @It-Girl01: Weiter versuchen und dem Gegenüber vielleicht auch mitteilen, was du zu "bieten" hast und was das Ziel des Treffens ist. Achja, und für Treffen in deiner Region (ich weiß, Nürnberg liegt eigentlich in Franken und nicht in Bayern ;)) gibt es schon einen Thread im Subforum: http://www.fachinformatiker.de/fi-de-treffen/

  4. Das sehe ich anders. Es gibt viele Informatiker, die an einem Treffen im wirklichen Leben Interesse haben. Das Klischee vom einsamen Wolf ist doch längst überholt. Und gerade der Austausch mit "Unbekannten" ist doch super spannend, um mal zu hören wie es anderswo läuft. Ich sehe das nicht als verzweifelten Versuch, Kontakte zu knüpfen.

    Aber manchmal muss man selbst aktiv werden. Ich habe in unserer Nicht-Metropol-Region (ländliches Niedersachsen) auch einen Softwareentwicklerstammtisch gestartet und mittlerweile über 50 Mitglieder in der Xing-Gruppe. Und an den Treffen nehmen auch immer fleißig Leute teil.

    http://softwareentwicklerstammtisch.de

    Also einfach weiter suchen und insb. die üblichen sozialen Netzwerke nutzen. Gerade Xing/LinkedIn bieten sich an, da du dort einfach nach Beruf und Region suchen kannst.

  5. Ich würde sagen nein.

    Bei uns kreuzen die Prüflinge häufig einfach alles an, um auf Nummer sicher zu gehen, wenn sie doch noch ein Medium zusätzlich einsetzen wollen. Einige IHKen sorgen dann auf Basis der Kreuzchen dafür, dass die gewählten Präsentationsmittel vor Ort sind. Aber wenn ich mich recht entsinne, musst du in Nürnberg eh alles selbst mitbringen, oder?

    Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass es irgendwen interessiert, wenn du nicht alle angegebenen Medien nutzt. Vielleicht bewertet dein PA es besser, wenn du mehrere Medien (sinnvoll) verwendest. Aber einen Zwang zur Verwendung der ausgewählten Medien mehrere Wochen vor dem Termin fände ich lächerlich. Die Präsentation ist zu dem Zeitpunkt ja meist höchstens als Entwurf fertig.

  6. Ich zitiere gerne noch einmal aus der Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, §15 Absatz 7:

    Sind im Prüfungsteil B die Prüfungsleistungen in bis zu zwei Prüfungsbereichen mit "mangelhaft" und in einem

    weiteren Prüfungsbereich mit mindestens "ausreichend" bewertetet worden, so ist auf Antrag des Prüflings

    oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einem der mit "mangelhaft" bewerteten Prüfungsbereiche

    die Prüfung durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der

    Prüfung den Ausschlag geben kann. Der Prüfungsbereich ist vom Prüfling zu bestimmen. Bei der Ermittlung

    des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich ist das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen

    Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.

  7. Dass die Doku vor dem Prüfungstermin gelesen wird, dürfte wohl klar sein. Eine Abstimmung der individuellen Noten zu einem Gesamtergebnis dauert allerdings keine Ewigkeit und kann sehr wohl am Prüfungstag erfolgen.

    Und wie ich heute gelernt habe, gibt es IHKen, bei denen die Doku schon vor der mdl. Prüfung benotet wurde und dem Prüfling die Note sogar schon bekannt ist. Genauso gibt es aber IHKen, bei denen das eben nicht so ist.

  8. Das ist dann tatsächlich nur deine Vermutung :) Wir vergeben die Note für die Dokumentation z.B. immer erst am Tag der mündlichen Prüfung und nicht vorher. Theoretisch könnte dein Auftritt im Fachgespräch diese Note beeinflussen, aber das können die Prüfer schon trennen! Es wird auch immer schon vor der mündlichen Prüfung über die Note der Dokumentation gesprochen, damit obiges Problem gar nicht erst auftritt.

  9. Hallo Marc96,

    von welchen Fehlern sprechen wir hier? Rechtschreibfehler usw. würde ich auf jeden Fall korrigieren, wenn du sie siehst. Inhaltliche Fehler ("Huch, ich habe das falsche Programm entwickelt.") werden wohl schwieriger. Wenn du aber z.B. einen Rechenfehler in der Kalkulation hast, kannst (und solltest) du diesen Fehler korrigieren und einfach offen damit umgehen ("In der Dokumentation habe ich mich leider verrechnet."). Fehler können jedem passieren, aber wenn du sehenden Auges denselben Fehler in der Präsentation wiederholst, ist das wenig professionell.

    Viele Grüße!

    Stefan

  10. Dokumentation und Präsentation/Fachgespräch sind zwei separate Noten. Es kann also durchaus sein, dass der eine Teil besser/schlechter ist als der andere. Der Ausgang des Fachgesprächs sollte (!) die Note für die Doku aber nicht beeinflussen.

    Anders ist das bei der Präsentation. Da es für beide Teile eine gemeinsame Note gibt, werden beide gemeinsam bewertet. Es muss also ein Durchschnitt gebildet werden.

    Aber warum wird die Doku nur von zwei Prüfern bewertet? Das ist je nach Ausschuss unterschiedlich. Es gibt bestimmt auch Ausschüsse, bei denen mehrere oder alle Prüfer die Doku lesen und bewerten.

  11. Ein Fazit ist sinnvoll. Allerdings passen deine Ausführungen eher in einen "Ausblick". Das Fazit dient der Rückschau; der Ausblick danach zeigt die Zukunft des Projekts. Und wenn dein Projekt eine Zukunft hat, lohnt es sich, das zu erwähnen ;)

    Ich würde die Vergangenheitsform für die Präsentation empfehlen, da, wie du schon sagst, das Projekt beendet ist.

  12. Hallo scr1pt,

    ich habe mal ein paar mögliche Fragen zusammengestellt:

    • Zusammensetzung des Stundensatzes
    • Amortisationsrechnung erläutern
    • variable vs. fixe Kosten
    • Einzel- vs. Gemeinkosten
    • Deckungsbeitrag
    • Handelskalkulation (im Hundert vs. vom Hundert)
    • Betriebsabrechnungsbogen
    • Gehaltsabrechnung (Steuern, Sozialabgaben)
    • Nutzwertanalyse erläutern

    Vielleicht kann noch jemand weitere Fragen beisteuern?

    Viele Grüße!

    Stefan

    PS: Die entsprechende Podcast-Folge ist in Arbeit ;) Wird aber noch ein paar Wochen dauern.

  13. Hehe, das Video ist so genial! :D Man glaubt es nicht, aber Teile davon habe ich wirklich schon in Abschlussprüfungen gesehen...

    Der Vollständigkeit halber ergänze ich nochmal

    -> eine sehr schöne Einführung in "Presentation Zen" vom Autor selbst.

    Aber um noch einmal zum Thema dieses Threads zurückzukommen: Ich habe hier mal ein paar Beispiele für Cliparts vs. Bilder. Es kann sich ja jeder selbst überlegen, welche Version man ansprechender findet.

    post-29719-14430450023794_thumb.jpg

    Bildquellen:

  14. Hallo Werniman,

    Cliparts sind gruselig! Sie sehen sowas von unprofessionell aus und ihr Einsatz wirkt wie "gewollt, aber nicht gekonnt". Ich habe noch nie jemanden sagen hören "Mensch, die Folie wurde durch die Cliparts aber richtig aufgewertet!". Ich würde eher ganz auf Bilder verzichten, als Cliparts zu verwenden!

    Pixabay wurde oben schon genannt und es gibt noch eine Reihe weiterer guter Seiten für Bilder, die du (unter Berücksichtigung gewisser Regeln) nutzen kannst:

    Der Einsatz von Bildern ist viel sinnvoller, da der Sehsinn des Menschen der ausgeprägteste seiner Sinne ist, und er sich von Bildern inspirieren, motivieren und emotional berühren lässt. Das alles erreichst du mit Cliparts sicher nicht.

    Ich habe gerade heute einen Artikel mit mehreren Folienbeispielen geschrieben, die zeigen, wo und wie man Bilder auch in der IHK-Abschlusspräsentation sehr gut einsetzen kann, ohne die Präsentation zu überladen oder an Inhalt einzubüßen: Technische Inhalte kann man nicht mit Bildern illustrieren - Mythen der Projektpräsentation. Vielleicht gibt er dir noch ein paar Anregungen.

    Und hier noch zwei Links zu Artikeln von Garr Reynolds (Autor von Presentation Zen) zum Thema:

    Viele Grüße!

    Stefan

  15. Alle Projekte werden nach dem gleichen Maßstab bewertet. Ob ein Thema mehrfach vorkommt, kann kein Bewertungskriterium sein. Ich habe schon so viele "Projektverwaltung"-Projekte gesehen, dass sie mir zum Hals raushängen. Aber dafür kann ja der Prüfling nichts. Und nicht jedes Unternehmen hat für seine Azubis die neusten Innovationsprojekte am Start. Und selbst wenn, wären sie vielleicht gar nicht in 35h/70h umsetzbar.

    Der einzige "Nachteil" von solchen "Standardprojekten" für den Prüfling ist vielleicht die gute Vergleichbarkeit. Wenn die Prüfer eine gute Vorstellung von der "optimalen" Lösung (die es nicht gibt!) haben, schauen sie vielleicht etwas genauer hin oder hinterfragen gewisse Entscheidungen eher als bei anderen Projekten. Aber ein Projekt kann allein aufgrund der Themenstellung sicherlich nicht abgewertet werden.

  16. Aber wenn man den Inhalt der Folie erfassen soll, dann muss sie mindestens den Zeitraum sichtbar sein, ist das nicht das Ziel, kann man sie auch weglassen.

    Da hast du völlig recht. Und da die Folien jeweils nur wenig Inhalt enthalten, sind sie auch deutlich schneller erfassbar als lange Textfolien. Es macht also nichts, wenn sie nur "kurz" sichtbar sind.

  17. Ich meinte nur, dass man nicht davon ausgehen sollte, dass alle Prüfer die Doku kennen. Denn dann müsste man ja nichts mehr präsentieren ;)

    Spaß beiseite, die Präsentation soll eine für sich abgeschlossene Vorstellung des Projekts sein und die wichtigsten Inhalte darstellen. Da ist es eigentlich nebensächlich, ob und wie viele Prüfer die Doku gelesen haben. Für Doku und Präsi/FG gibt es ja auch zwei (ggfs. unterschiedliche) Noten. Ich würde sie also auch völlig separat betrachten.

  18. Mach dir nicht so viele Gedanken! In der schriftlichen Prüfung kann auch alles vorkommen und da sitzen die Prüfer dir nicht gegenüber und lassen sich Fragen stellen, falls du etwas nicht verstehst. Ich behaupte einfach mal, dass die Prüfer dir wohlgesonnen sein werden und nicht dein Schlimmstes wollen :-)

  19. Moment, nicht falsch verstehen: Du kannst nicht voraussetzen, dass die Prüfer deine Doku gelesen haben. Also setze nichts an Hintergrundwissen voraus, was in der Doku steht (von allgemeinen IT-Kenntnissen abgesehen). Wir teilen uns die Arbeit z.B. auf und nicht jeder liest alle Dokus. Deine Präsentation muss in sich stimmig und vollständig sein. Für ausschweifende Details darfst du aber auf die Doku verweisen, da du ja nur 15min Zeit hast.

    Die Prüfer, die deine Doku lesen, werden das natürlich sehr gründlich tun, da sie sie ja bewerten müssen. Für sie ist die Präsi dann nicht mehr ganz so spannend. Aber das kannst du ja durch eine interessante Gestaltung ändern!

  20. Wenn wir von Animationen wie "von links reinfliegend drehend zoomen" sprechen, stimme ich zu. Aber was spricht gegen simple, einheitliche Folienübergänge? Was stört daran? Sie bieten vielleicht keinen "harten" Mehrwert, aber lassen die Präsentation visuell ansprechender erscheinen. Und das ist doch ein wichtiger Punkt, um die Zuschauer zu erreichen. Wer schaut sich denn freiwillig gerne "statische" (=langweilige) Präsentationen an? Was ist so schlimm daran, zusätzlich (!) zum (sicherlich wichtigeren) Inhalt auch optisch ansprechend zu präsentieren? Woher kommt diese altmodische Denkweise, dass technische Präsentationen langweilig und ohne jede Emotionalität oder optische Rafinesse gestaltet werden müssen? Schaut euch mal auf den großen IT-Konferenzen heutzutage um! Da wird mit vielen Bildern und viel Spaß präsentiert. Und trotzdem (oder gerade deswegen!?) bleibt beim Publikum sehr viel hängen. Ich würde jedenfalls keine 1.000 Euro Eintritt zahlen für Textfolien ohne Folienübergänge. Und den gleichen Maßstab lege ich für Abschlusspräsentationen an.

  21. Da stimme ich zu. Allerdings kommt es durchaus vor, dass Prüflinge einen etwas anderen Eindruck von "Komplexität" haben als die Prüfer. So habe ich schon einige Abschlussprojekte mit nur wenigen Zeilen Code gesehen. Da ist die technische Tiefe dann tatsächlich nicht mehr "ausreichend". Aus dem Projektantrag war das allerdings im Vorfeld nicht zu ersehen. Und nein, es ging nicht um das (absolut legitime) Erstellen von Pflichtenheften, sondern um Programmierprojekte.

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