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stefan.macke

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Beiträge von stefan.macke

  1. Das ist ja sehr schön was im Gesetzbuch so steht. Was die Prüfer bzw die Befrager dann im endeffekt machen ist deren sache.

    Ich will dir nicht zunahe treten, aber welche "fiesen" Fragen wurden dir denn zum von dir selbst gewählten Themenbereich gestellt? Oder wurde dir ein Themenbereich vorgeschrieben? Wenn ja, reden wir dann von der gleichen Ergänzungsprüfung?

    Aus eigener Erfahrung kann ich meinen Vorredner nur bestätigen: die Prüfer wollen niemanden reinreiten. Vielleicht gibt es wirklich Ausnahmen, aber davon gehe ich erstmal nicht aus. Die Prüfer haben sich an die Regeln zu halten, da die Prüfung sonst anfechtbar wäre. Da du nichts dergleichen geschrieben hast, gehe ich also davon aus, dass alles seine Richtigkeit hatte.

  2. Du stellst ja sowohl in der Doku, als auch in der Präsi dein Projekt vor. Also ist es logisch, dass die gleichen Inhalte drin sind. Konzentriere dich allerdings auf die wichtigsten und spannendsten Inhalte, also z.B. Artefakte wie UML-, ER- und sonstige Diagramme, die man gut in kurzer Zeit erläutern kann.

    Normalerweise wirst du mit 15 Minuten schon schwer auskommen, sodass du auf Hintergrundinfos verzichten solltest. Außer sie sind zum Verständnis des Projekts nötig. Was genau möchtest du denn erzählen?

  3. Die Präsentation hat exakt 15min gedauert (Vorgabe der IHK). Sonst hätte es ja Abzüge geben müssen.

    Eine Präsentation allein anhand der Anzahl an Folien zu bewerten, halte ich für fragwürdig, wenn man den Vortrag nicht gesehen hat. Es gibt Folien, die nur wenige Sekunden sichtbar waren, aber wen interessiert das? Wer sagt, dass jede Folie 2min aufliegen muss? Und wieso wird man erschlagen? Gerade nicht, da jede Folie nur einen sehr genau umrissenen Inhalt hat, ohne durch Nebensächlichkeiten abzulenken.

    Und das Schöne ist ja gerade, dass die Zuschauer eben nicht abgeschaltet haben! Was man bei den klassischen Textfolien mit 2min pro Folie allerdings sehr gut kann, weil einen keinerlei Überraschung erwartet.

    Die Doku (die man übrigens auf der gleichen Website finden kann) hatte ebenfalls genau den vorgegebenen Umfang: 15 S. + Anhang. Sie wurde auch mit 100% bewertet.

  4. Hallo Racer5495,

    Projektpräsentationen sind anscheinend schwer zu finden. Dokus sind da schon eher verfügbar, z.B. hier: Prüfungsausschuss.

    Die Präsentation meiner Auszubildenden zur Winterprüfung 2014/2015 (Anwendungsentwicklung) kann ich empfehlen: Projektpräsentation von Gerda Feldhaus (mit 100% bewertet).

    Wenn du noch mehr Präsis findest, poste sie gerne hier. Ich suche auch immer nach guten Beispielen!

    Viele Grüße!

    Stefan

  5. Lest es doch einfach nach:

    Sind im Prüfungsteil B die Prüfungsleistungen in bis zu zwei Prüfungsbereichen mit "mangelhaft" und in einem

    weiteren Prüfungsbereich mit mindestens "ausreichend" bewertetet worden, so ist auf Antrag des Prüflings

    oder nach Ermessen des Prüfungsausschusses in einem der mit "mangelhaft" bewerteten Prüfungsbereiche

    die Prüfung durch eine mündliche Prüfung von etwa 15 Minuten zu ergänzen, wenn diese für das Bestehen der

    Prüfung den Ausschlag geben kann. Der Prüfungsbereich ist vom Prüfling zu bestimmen. Bei der Ermittlung

    des Ergebnisses für diesen Prüfungsbereich ist das bisherige Ergebnis und das Ergebnis der mündlichen

    Ergänzungsprüfung im Verhältnis 2:1 zu gewichten.

    Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, §15, Absatz 7

  6. Hallo Werniman,

    die mündliche Nachprüfung besteht aus einem Fachgespräch von 15 Minuten. Das Thema darf sich der Prüfling selbst aussuchen (z.B. Datenbanken, Programmierung, Firewalls).

    Die erzielte Note wird dann mit den ursprünglichen Ergebnissen verrechnet.

    Viele Grüße!

    Stefan

  7. Hallo jayzon,

    warum genau hast du das Projekt denn umgesetzt? Das wird ja kein reiner Zeitvertreib gewesen sein, sondern dein Betrieb erhofft sich etwas durch die Umsetzung. Vielleicht werden Mitarbeiter eingespart, die die Umfrage sonst manuell durchgeführt hätten, oder die automatische Auswertung der Ergebnisse geht schneller als die manuelle, oder es werden potentielle neue Kunden gefunden, oder die bisherige Umfragesoftware wird abgelöst, weil sie zu langsam ist, oder oder oder...

    Diese Kriterien musst du identifizieren und bewerten. Allerdings nicht erst kurz vor der Präsentation, sondern zu Beginn des Projekts und optimalerweise nochmal am Ende, um zu bewerten, ob du dein auch Ziel erreicht hast. Wenn du jetzt nur für die Präsi nachträglich nochmal rumrechnest, bringt das wenig. Das hätte schon in der Projektdoku stehen müssen.

    Viele Grüße!

    Stefan

  8. Allgemeine Erläuterungen würde ich streichen. Der Prüfungsausschuss ist fachkundig. Zeig besser deine eigene (Projekt-)Arbeit, also u.a. genau die Analyse und Konzeption, die du ansprichst. Denn die Prüfer sollen ja deine (!) Arbeit bewerten.

  9. Tabellen gehören zusammen.

    Deswegen achten vernünftige Textsatzsysteme (wie LaTeX) auch darauf, Artefakte dort zu platzieren, wo sie am besten dargestellt werden können. Und das kann dann auch gerne mal eine Seite vor oder nach dem verweisenden Text sein.

    Ich würde die Tabelle auch "als Ganzes" platzieren. Dafür würde ich aber keine Leerzeilen einfügen, sondern einfach den folgenden Text vorziehen. Das sollte sich dann nicht auf die Gesamtseitenzahl auswirken.

  10. Hallo Lyro,

    von Handouts würde ich grundsätzlich abraten. Die landen meist ungelesen im Müll. Außerdem willst du nicht, dass die Prüfer lesen, während du deinen Vortrag hältst!

    Um welche Wörter geht es hier? Allgemein bekannte Akronyme und Fachbegriffe (z.B. GUI) musst du nicht erläutern, da der Prüfungsausschuss Ahnung von IT hat ;)

    Wenn du betriebsinterne Begriffe nutzt, ist das natürlich etwas anderes. Ich würde aber kein "Glossar" zeigen. Das habe ich noch nie gesehen und es kann sich eh niemand merken.

    Erklär doch einfach deine Begriffe bei der ersten Verwendung kurz. Wie du es auch in einem Gespräch mit jemandem tun würdest, dem du dein Projekt vorstellst.

    Viele Grüße!

    Stefan

  11. Jetzt ist meine Frage wenn ich in der normalen Doku, also ohne Anhang 20 Seiten habe, allerdings in dieser Doku auch ein paar Tabellen sind die bestimmt zusammen knapp 2 Seiten ergeben. Ist meine Doku dann zu lang???

    Ich würde den Prüfern das Leben einfach machen und keine großen Artefakte in den Fließtext packen. Dann müssen sie nur auf die Seitenzahl schauen und sehen direkt, ob du die Vorgaben eingehalten hast. Ansonsten müssen sie Seite für Seite durchschauen und "ausrechnen", wie viele Seiten du wirklich gebraucht hast.

  12. Gerade wenn man nur einen Auszug anhaengt waere bei mir immer das Inhaltsverzeichnis mit dabei.

    So kann man es natürlich auch sehen!

    Ich denke nur an die vielen Projektdokus mit Dokus im Anhang, bei denen seitenweise Platz für interessante Inhalte verschenkt wird, weil die Prüflinge Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis usw. anhängen.

    Wenn man eine Einschränkung bzgl. der Seitenzahl hat, ist das nicht so toll. Da will ich als Prüfer lieber den Text der Doku lesen, den ich ggfs. auch bewerten kann.

  13. Darauf würde ich mich nicht festlegen. Entscheide, was aus deiner Dokumentation besonders interessant ist. Irgendetwas, das stellvertretend für den Rest der Dokumentation stehen kann. Vielleicht eine Anleitung mit Screenshots!?

    Normalerweise solltest du genug andere Artefakte für den Anhang haben, dass auch eine Seite Doku ausreicht. Aber wenn deine IHK keine Einschränkung für den Anhang macht, kannst du auch alles anhängen. Liest nur wahrscheinlich niemand ;)

  14. urgh ich hatte gehofft das es nur die gesamtnote von Teil B und die Gesamtnote von Teil A ist... na super nachdem ich die Fachquali mit ziemlicher sicherheit ordentlich versemmelt hab is das ärgerlich.

    Wie ich gerade sehe, gibt es wohl mal wieder Unterschiede zwischen den IHKen :(

    So kenne ich es: http://home.arcor.de/o.goekbudak/ihk.jpg

    Aber anscheinend geht es auch so: http://www.tommy-schmidt.de/fileadmin/user_upload/images/Zeugnis_IHK.jpg

  15. Muss oder soll man wenn man eine Dokumentation für die internen Mitarbeiter gemacht hat diese auch mit in den Anhang tun?

    Ja, das MUSS man. 15% der Note werden ausschließlich für "Angemessene Benutzer- und Entwicklerdokumentation" vergeben (sofern du Entwickler hast, ggfs. halt "Administatordoku" oder so).

    Weil das wären dann nochmal 20 Seiten extra im Anhang.

    Deswegen nur als Auszug anhängen und bitte nur die interessanten Teile, also nicht Deckblatt und Inhaltsverzeichnis!

  16. Ist jemandem bekannt, wann in etwa die durchschnittlichen Ergebnisse in der Prüfungsstatistik der Industrie- und Handelskammer zu erwarten sind?

    Jede IHK muss hierfür alle Ergebnisse bereits gemeldet haben nehme ich an.

    Das dauert! Ich habe mir das immer für einige Wochen oder sogar Monate nach der mündlichen Prüfung auf Termin gelegt. In der Statistik sind ja die Gesamtnoten erfasst, d.h. es müssen alle mündlichen Prüfungen abgeschlossen sein. Und mein letzter Termin ist z.B. der 08.07.

    EDIT: Habe gerade mal nachgeschaut. Die Ergebnisse der Winterprüfung 2014/2015 waren bei meiner IHK erst im April 2015 verfügbar.

  17. Hallo Rise90,

    warum hast du denn die Kostenplanung für deine Arbeitsstunden in der Doku weggelassen? Die gehört meiner Meinung nach unbedingt dazu. Da kommen doch schnell mal ein paar tausend Euro zusammen, wenn man mit halbwegs realistischen Stundensätzen rechnet.

    Im Vergleich mit der angeschafften Hardware sind das vielleicht Peanuts, aber die kann man doch nicht einfach unter den Tisch fallen lassen. Dein Unternehmen muss dich ja letztlich bezahlen. Wäre schlecht, wenn nur Geld für die Hardware da wäre, oder? ;)

    Und bei späteren Projekten, wenn du dann mal richtig Geld verdienst, wird der Kostenanteil der Arbeitszeit noch deutlich steigen. Darum bezahlen Unternehmen auch mehrere tausend Euro für gute Software, weil die verlorene Arbeitszeit durch Produktivitätsverlust noch teurer wäre!

    Viele Grüße!

    Stefan

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