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stefan.macke

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Beiträge von stefan.macke

  1. Was ist denn hier los? Schon 12 Uhr durch und noch kein Thread zur heutigen Winterprüfung online? Dann erbarme ich mich mal! 😉

    Was kam dran? Wie viel schwerer als normal war sie? Welche völlig aus der Luft gegriffenen Themen habt ihr noch nie vorher gehört? Die üblichen Fragen halt! Erzählt mal! 😄

    Gerne den Beruf mit angeben (FIAE, FISI usw.).

  2. vor 45 Minuten schrieb carnaqe:

    bwz. was ist der Vorteil davon, als gleich eine Referenz auf eine abgeleitete Klasse zu nehmen welche ja alles erbt und implementieren muss und welche ja dank Polymorphie genauso herumgereicht werden kann?

    Du wiedersprichst dir selbst. Polymorphie funktioniert nur, wenn du als Referenz die Basisklasse nutzt und sich dahinter die Subklasse "verbirgt". Gebaeude g = new Wohngebaeude(); geht.

    Wenn du als Referenz aber die Subklasse verwendest, kannst du eben nicht die Basisklasse stattdessen verwenden. Wohngebaeude w = new Gebaeude(); geht nicht (wenn wir mal davon ausgehen, dass Gebaeude instanziiert werden kann).

    Im obigen Beispiel wird übrigens das Design Pattern "Abstract Factory" implementiert, das genau zum Zweck hat, die konkreten Subklassen, die die tatsächliche Implementierung enthalten, vor der Außenwelt zu verbergen, die nur die abstrakten Basisklassen kennen. Das ist quasi gelebte Polymorphie.

  3. Gerade eben schrieb ham.ae:

    Ist das denn dann erst seit der neuen Prüfungsverordnung so?

    Nein, das war schon immer so. AO1997 kannte "GA1" und "GA2", von denen GA2 für alle IT-Berufe gleich war und GA1 für jeden Beruf unterschiedlich. GA = Ganzheitliche Aufgabe.

    Nach AO2020 sind die AP1 und der WISO-Teil von AP2 für alle Berufe gleich und die beiden anderen schriftlichen Teile der AP2 für jeden Beruf unterschiedlich.

  4. Als kurze Ergänzung: Denk immer daran, dass Kardinalitäten in Datenbank-Modellen immer aus zwei (!) Sätzen bestehen, die beide immer mit "1" beginnen. Wenn du diese Sätze formulierst, kannst du ausgehend von der Start-Tabelle das jeweilige Ergebnis an die andere Tabelle schreiben. So notierst du die Kardinalitäten im Diagramm.

    Obiges Beispiel:

    1) Ein Teil gehört zu einer TeilGruppe.

    2) Eine TeilGruppe kann mehrere Teile beinhalten.

    Aus dem ersten Satz schlussfolgerst du die "1" an der Tabelle TeilGruppe. Aus dem zweiten das "n" an der Tabelle Teil.

  5. Wenn bei euch im Unternehmen eine andere Abteilung/Rolle/Person das Deployment macht, musst du das nicht für die Doku anders beschreiben. Halte dich doch einfach an die Wahrheit! 😉

    Statt des Deployments wirst du dann halt andere Aufgaben haben, die du in der Doku beschreiben kannst, z.B. wie du das Deploymentartefakt erstellst und den weiteren Prozess dokumentierst, damit die andere Person auch alles richtig macht.

  6. Ich lese aus deiner Frage zwei Fragen, die erstmal nichts miteinander zu tun haben.

    1) Die Attribute musst du nicht "doppelt" einzeichnen, genauso wenig wie Methoden. Sie werden halt vererbt und sind damit in der Subklasse verfügbar. Wenn du in der Subklasse eine Methode der Basisklasse erneut einzeichnest, machst du damit deutlich, dass du diese überschreiben willst. Das ist auch im Beispiel so, weil sich die Preisberechnung mit preis() und waehrung() durch die Währungskurse vermutlich ändert im Vergleich zur Basisklasse (das ist der Teil zum Stichwort "Polymorphie" 😉). Im Beispiel werden waehrung und preisFaktor übrigens gar nicht vererbt, weil sie private und damit in der Subklasse nicht sichtbar sind.

    2) Nein, die Subklasse muss einen eigenen Konstruktor definieren und erbt ihn nicht von der Basisklasse. Das ist aber im Beispiel ja auch der Fall: die Subklasse definiert ihren eigenen Konstruktor mit Parameter nutzung. In Java müsstest du in diesem Konstruktor dann als erstes den Konstruktor der Basisklasse aufrufen, damit diese korrekt initialisiert wird. Aber das ist nicht Teil des Klassendiagramms.

  7. vor 18 Minuten schrieb Carwyn:

    ....and all of us are going to live in peace and harmony forever and ever. :D 

    Und genau das müssen wir unseren Azubis auch beibringen! 😀

     

    FIAusbV, Anlage zu § 3 Absatz 1, Abschnitt F, Lfd. Nr. 5 a)

    Zitat

    gegenseitige Wertschätzung unter Berücksichtigung gesellschaftlicher Vielfalt bei betrieblichen Abläufen praktizieren

    Siehe https://www.gesetze-im-internet.de/fiausbv/anlage.html

  8. https://twitter.com/ralphruthe/status/1690739887098449920/photo/1

    Wer als Prüfer:in im Jahr 2023 einem bzw. einer ITler:in Punkte in der Projektdokumentation dafür abzieht, in einer Branche mit über 90% Männeranteil in der Ausbildung auch andere Geschlechter mit ansprechen zu wollen, sollte meiner Meinung nach diesen Job nicht machen.

    Change my mind!

    F3a2ikmWUAAWgRM.jpg

  9. vor 1 Stunde schrieb charmanta:

    Ok ich hab nix gesagt 

    So schnell ein Rückzieher? Das muss der Vibe des AP2-Threads der letzten Tage sein! 😅

    Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn Prüflinge überhaupt Artefakte in der Präsi haben. Oft ist nämlich die Einstellung eher, dass die ja durch die Doku "eh allen Prüfer:innen bekannt sind". Das ist natürlich nicht (immer) so. Also bitte die Präsi als eigenständige Prüfungsleistung verstehen und für sich alleinstehend gestalten!

  10. Da würde ich leicht widersprechen. Doku und Präsi sind zwei unterschiedliche Prüfungsleistungen, die unterschiedliche Bewertungskriterien haben (da unterschiedliche Medien: Fließtext mit Anhang vs. Folien). In der Präsi kann man z.B. Code vielleicht nicht so intensiv/lang zeigen/erklären wie in der Doku und es bietet sich daher evtl. ein anderer Code-Schnipsel an. Ich würde also durchaus empfehlen, in der Präsi andere Artefakte zu nutzen, wenn sie besser zum Medium passen. Die Präsentation muss nicht 1-zu-1 der Doku entsprechen.

  11. vor 49 Minuten schrieb TCPIP-u:

    @stefan.macke hattest du schon die Gelegenheit in die FIAE Prüfungen zu schauen? Wie ist deine Meinung? 

    Leider nein, ich habe keine geheimen Connections "zur IHK", die ich anzapfen könnte, und muss auf den Korrekturtermin warten. Aber von euren Erzählungen her freue ich mich am meisten auf den "DIN A4-Pseudocode"! Da weiß ich jetzt schonmal, welche Aufgabe ich nicht korrigieren werde.😂

  12. Na dann muss ich ja mal aus meiner Flasche kriechen, wenn ich hier schon beschworen werde. 🧞‍♂️

    Für mich sieht der obige Antrag sehr gut aus. Viele erwartete/sinnvolle Artefakte, Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, detaillierte Zeitplanung, nachvollziehbare Projektaufgabe. Ich persönlich würde den Antrag so genehmigen.

  13. vor 7 Stunden schrieb softwareguy:

    Hallo zusammen, ich werde eine Lagerverwaltung entwickeln und wollte Fragen, ob ich dafür fertige Templates verwenden kann ? 

    Du musst für dein Abschlussprojekt nicht alles selbst programmieren. Du kannst Libraries, Frameworks oder auch Templates benutzen. Wichtig ist nur, dass ein gewisser Programmieranteil für dich übrig bleibt. Wenn du am Ende nur fertige Sachen zusammenstöpselst, ohne selbst Logik zu implementieren, reicht das als Abschlussprojekt für einen Anwendungsentwickler natürlich nicht aus.

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