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tTt

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  1. Ich lese aus der Passage folgendes: Der AN muss selbst geschriebenen Quellcode, der VOR Vertragsschluss geschrieben wurde, anzeigen, wenn er diesen in der neuen Firma verwendet. Sollte dieser Quellcode nicht angemeldet gewesen sein, geht er aus rechtlichen Gründen davon aus, dass der Quelltext während der Arbeitszeit bzw. für den AG geschrieben wurde. Das dient zur urheberrechtlichen Absicherung, dass die Firma den von dir geschriebenen Quelltext auch nach deinem Ausscheiden weiter verwenden darf bzw. der Urheber des Quelltextes ist und nicht der Mitarbeiter. Weiteres kann ich damit nicht erkennen.
  2. tTt

    Anfrage an Firma

    Grundsätzlich entsteht der Vergütungsanspruchs des HH sofort, wenn er beweisen kann, dass du durch den HH auf dieses Unternehmen aufmerksam geworden ist. Das dürfte, auch wenn der Name nicht gefallen ist, dennoch für die Provision ausreichend sein... Wenn das Unternehmen mittels HH sucht, werden meist 1-2 Bewerbungsschritte übersprungen. Letztlich ist die Chance auf erfolgreiche Bewerbung mit HH deutlich höher als ohne HH. Die anderen Gründe wurden ja bereits genannt, und im Zweifel wird lieber die Provi für einen passenderen Bewerber bezahlt, anstatt zwei Mal ein Verfahren zu durchlaufen und anlernen zu müssen.
  3. Ziemliches Gefälle zwischen den Bundesländern konnte ich nicht feststellen, thematisch haben sich beide Schulen nicht viel genommen (Hab aus privaten Gründen Berufsschule und Bundesland gewechselt). War durch meinen Abbruch insgesamt in 3 BL auf der Berufsschule (Hessen, Bayern, Berlin). Am praxisorientiertesten empfand ich Berlin, Hessen war E-Technik-lastig, Bayern viel Theorie). Sport war die kompletten 3 Jahre bei allen Schulen pflicht, zum Leidwesen immer morgens ohne Duschen... In Bayern war Religion aber zusätzlich Pflicht (hat für mich rein gar nichts mit dem Beruf zu tun...), zum Glück fiel es wegen Lehrermangel auch hier häufig aus, da evangelisch ). Da katholisch bei uns deutlich in der Unterzahl war (wir kamen aus der gesamten Republik), mussten alle ohne Konfession oder Muslime in die katholische Gruppe. Sozialkunde fiel sowohl in Bayern als auch in Berlin stets aus (Lehrermangel). Für die Note musste dann ein Vortrag über IT-Theman von jedem gehalten werden, diese wurden benotet und gingen zu 100% ins Zeugnis. So gut wie nie fiel etwas in Hessen aus. Die staatlichen Berufsschulen kannst du in Deutschland in die Tonne kloppen, vieles war wenn Bulemielernen, gebracht hat es mir nicht so viel. Ich wurde aber tatsächlich ausgebildet, es gab aber hier und da Mitschüler, die konnten in der BS tatsächlich etwas mitnehmen. Ich bin nur Realschüler, aber das Niveau ist selbst für Hauptschüler machbar, es wurde alles zig mal vorgekaut, nur waren gerade in Bayern viele Lehrer starke Eigenbrödler, die didaktische Defizite aufwiesen. Das vermittelte Wissen ist zumeist stark veraltet, Begründung: „Es lässt sich gut abfragen.“ Um wieder ein bissl BTT: Ich kenne mittlerweile mindestens 4 Betriebe die „händeringend“ Fachkräfte suchen, aber eher am unteren Ende der Gehaltsskala sind und nicht von ihren für das Gehalt zu hohen Bildungsstandards abweichen oder bereit wären, etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen oder zu schulen: Und dann haben wir wieder unseren Fachkräftemangel.
  4. Job bei AG1 annehmen. Sollte das Jobcenter auf die Schliche kommen, dass DU die Stelle abgelehnt hast, bedeutet es Sanktionierung beim ehh schon geringen ALG2. Nur begründete Einzelfälle führen nicht zur Sperre, dies ist aber äußerst selten. Und du musst ja beim Jobcenter höchstwahrscheinlich im Rahmen der Eingliederungsvereinbarung Bewerbungen nachweisen bzw. bei den Kostenerstattungen müssen auch deine Bewerbungen abgegeben werden. Das könnte schnell ein Eigentor werden. Falls noch eine Zusage beim Wunscharbeitgeber kommt, Probezeitkündigung bei AG1 ohne Angabe von Gründen und 1/2 bzw. 1 Monat später bei der neuen Wunschstelle anfangen. Da du quasi vor dem nichts stehst, ist aus meiner Sicht jeder Job für dich derzeit eine Bereicherung, da dadurch wichtige und notwendige Praxiserfahrung gewonnen wird, was langfristig die Chance auf die Wunschstelle/Spezialistenstelle mit Fortbildungen etc. deutlich erhöht, sehe ich keinen Grund zum Ablehnen. Als ehemaliger Umschüler fehlt dir ehh schon etwas mehr Praxis im Vergleich zu einem ausgelernten Ex-Azubi. Je länger du ohne Job bist, desto schwieriger wird’s, Fuß zu fassen.
  5. Ich persönlich habe damals nach der Ausbildung mangels Alternativen im Callcenter DSL-/Tech-Support an Hotline, relativ zügig dann 2nd-/3rd-Level Leitungstechnik und Entstörung gearbeitet, für deutlich weniger als dem TE im Moment angeboten wird. Das Wissen hilft mir noch bis Heute bei der WAN-Überwachung unserer Außenstellen... Hätte ich niemals für möglich gehalten, ebenso lernt man an der Hotline relativ zügig den Umgang mit den verschiedensten Kundentypen kennen. Auch das hilft einem später immer mal wieder. Meines Erachtens ist genau die zitierte Einstellung für mich eine Willensfrage. Gehe ich im Notfall mal auch für etwas weniger arbeiten, wenn Notlage ist oder lehne ich mich "entspannt zurück". Ist ein Mensch eher passiv oder (pro-)aktiv? Ich finde proaktiv sympathischer, lernt man doch jeden erarbeiteten Euro mehr zu schätzen. Und wie bereits gesagt, aus einer laufenden Anstellung bewirbt es sich deutlich leichter. Ich hatte daher nie das Problem mit Befristungen. Denn der Job im Callcenter war immerhin unbefristet. Alle weiteren ebenso. Mein Rat an den TE lautet daher Job annehmen und weiter bewerben, das zeugt insgesamt sogar von Zielstrebigkeit, was immer gerne gesehen ist. Und die nächste Job-/Gehaltsverhandlung läuft dann schon "entspannter", da man dank eines Jobs das neue Angebot ohne Reue ablehnen kann. Das stärkt die eigene Verhandlungsposition. Je länger die Arbeitslosigkeit andauert, desto geringer der Lohn, mit einem schlecht bezahlten Job steigert auch diese Erfahrung den eigenen Marktwert und somit die Chance auf einen besser bezahlten Job.
  6. Glückwunsch! Klingt doch nach einem einigermaßen zufriedenstellenden Kompromiss. Und 51,6k finde ich grundsätzlich auch für Berlin kein schlechtes Angebot.
  7. Sprich, du hast nun eine Fachinformatiker Umschulung abgeschlossen und suchst jetzt einen Job? Oder bist du bereits angestellt? Das ist bei mir irgendwie nicht ganz angekommen oder ich konnte deiner Beschreibung noch nicht so richtig folgen... Sprich, was ist dein Ziel? Grundsätzlich haben es Umschüler deutlich schwerer als ehemalige Azubis einen Job in der IT zu finden, obwohl der Markt recht gut ist. Dass du keine Vorkenntnisse in der IT hast, ist grundsätzlich eher kein Problem, das Fachwissen solltest du eigentlich in der Umschulung gelernt haben. Die meisten Umschulungen sind aber eher lückenhaft, weshalb der Markt eher verhalten auf deine Arbeitskraft als solches reagiert. Ist eben nichts an deiner Person, sondern viele Arbeitgeber sind (negativ) vorbelastet, was fertige Umschüler angeht.. Selbst Branchenfremde Berufserfahrungen sind aus meiner Sicht wertvoll, allerdings kommt es in der IT auch auf Fachkompetenz (Spezialisierung) an, wobei die Halbwertszeit des Wissens in der IT recht kurz ist, was so nur in wenigen anderen Berufen vorkommt, die allgemeine Tendenz steigt aber Branchenunabhängig in allen Berufen zumindest. Support-Jobs gibts eigentlich wie Sand am Meer, wichtiger ist aber Spezialwissen aufzubauen. Dann kommen Jobangebote fast schon von selbst... Juniorstellen sind grundsätzlich nicht verkehrt, aber wohlmöglich musst du dich einfach auch nur selbstbewusster Verkaufen und deinen Mehrwert für die Firma hervorheben, unabhängig dass es dir noch an Erfahrungen in der IT mangelt. Fachliches kann geschult werden, persönliche Defizite bekommt man nur schwer weg. Selbständiges Handeln und Denken sind stets begehrte Fähigkeiten, die gerne gesehen sind, unabhängig vom Fachwissen. Ich hab auch im Callcenter im DSL-Support angefangen, jeder Wechsel kam von mir.. Gruß Timo
  8. Jup, der Variable Anteil ist schon recht hoch, werde versuchen, den noch etwas vor Vertragsabschluss zu drücken (45-48k fix, Rest variabel). Die Ziele werden jährlich im Personalgespräch festgelegt. Fahrzeit ist, wenn ich von Zuhause ab Nürnberg direkt zum Kunden fahre Arbeitszeit, außer halt die Fahrzeit von Nürnberg nach Ingolstadt ins Büro. Grundsätzlich sind die Arbeitszeiten fix. Die Kollegen sahen jetzt auch nicht wirklich gestresst aus. Außeneinsatz kommt wohl laut deren Aussage 2-4x pro Monat abhängig vom Kunden vor, man teilt sich die Fahrten im Team auch auf. Vor allem wenn halt HW defekt ist. Großteil der Kunden tauscht die HW selbst mit Hilfe von tel. Begleitung, hauts nicht hin, muss man eben auch mal rausfahren. Abhängig auch von der verkauften SLA.
  9. Ich würde wenn erstmal pendeln. Ein Umzug kommt derzeit nicht in Frage. Da Homeoffice problemlos möglich ist, werde ich davon auch regelmäßig Gebrauch machen. Eine weitere Gehaltsanpassung ist nach Probezeit nicht ungewöhnlich. Es herrscht wie gesagt ein vertrauensvolles Miteinander, was so nicht gespielt ist. Und für die auszuführende Tätigkeiten für mich voll im Rahmen. Wär der Job in Nürnberg würde ich nicht lange Fakeln... Habe aber auch Ein Feuergespräch im öD für Montag anberaumt, sollte man mich nach bewerteter Stelle (EG11/3) bezahlen oder alternativ EG10/4 rückwirkend zur Einstellung bezahlen, bleibe ich. Man versucht im öD einfach nur die Leite für dumm zu verkaufen... Traurig Fachvorgesetzte tun alles, nur die Personalabteilung blockt alles....
  10. Alter: knapp U30 Wohnort: Nürnberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FiSi 2012 Berufserfahrung: >4 1/2 Jahre Vorbildung: Realschulabschluss Arbeitsort: Ingolstadt ggf. Tageseinsatz in München + Außendienst beim Kunden in Bayern, Homeoffice in Absprache Grösse der Firma: etwa 700 Mitarbeiter DACH Tarif: kein Branche der Firma: IT-Dienstleister Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40-42 Gesamtjahresbrutto 42k fix + Boni Anzahl der Monatsgehälter: 12 + 1 Boni Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL, Betriebsrente, Firmenwagen, festes Schulungsbudget für Zertifizierungen, diverse Firmenfeste pro Jahr Variabler Anteil am Gehalt: 8,5k bei Zielerfüllung + bis zu 2k extra bei positivem Geschäftsergebnis Verantwortung: Unterstützung d. Vorgesetzten bei Etablierung neuer Unternehmensstandards -> Veränderung der Ablauforganisation Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Kundenservice 2nd/3rd Level vorrangig Netzwerke, konkret Extreme Networks + minimum 1 weiteres Fachgebiet, z.B. Firewalls, Server nach Absprache/Wahl, interne Projekte vorantreiben Bin geneigt, dem Angebot zuzustimmen und damit den öD zu verlassen. Die Arbeitslast scheint nicht übermäßig hoch, hängt halt von KD/Störung ab. Kollegialer und vertrauensvoller Umgang Finde die Offerte ziemlich fair, für die "einfache Technikertätigkeit", im öD habe ich derzeit höhere Verantwortung bei geringerer Vergütung...
  11. Ganz so extrem finde ich das nicht, allerdings ist Berlin Gehaltstechnisch noch immer unter dem Bundesschnitt. Leider kenne ich mich bezüglich den Wertigkeiten der AE-Tätigkeiten aus, bin eben Systemintegrator... allerding finde ich 50k für Berlin allgemein nicht schlecht. Es muss nur in Relation zu den Tätigkeiten gesetzt werden. Wenn du in der Firma und den Tätigkeiten glücklich bist, nimms an. Im Vergleich zum Kollegen, der nun geht allerdings schlechter, das würde auch an meiner Wertschätzung nagen und mich nicht allzu glücklich schätzen...
  12. Man sollte meinen, dass es dort auch so ist. Das ist aber ein Trugschluss! Ich habe das auch selbst schon in der pW erlebt, Freundes- und Familienkreis ebenfalls. Da wurden gut laufende Teams, die nachweislich weniger Retoure und höheren Umsatz im Einzelhandel erbracht haben mit der Begründung, es könnte geklaut werden auseinander gerissen und zu anderen Filialen geschickt... 3 VG geführt, mit "Arbeitsvertrag wird zugeschickt" das Gespräch beendet und im Nachgang kam raus, dass ich als Anfänger nie hätte eingeladen werden sollen, die Fachabteilung war von mir überzeugt und hat mich als neuen Kollegen vorgestellt.. Personalabteilung sah das aber anders und angefangen habe ich dort nicht... Ich denke, dass es in der pW seltener als im öD vorkommt, auszuschließen ist es aber auch dort nicht...
  13. Grabenkampf Fachabteilung vs. Personalabteilung
  14. Ich würde ja gerne darüber lachen, aber alles gesagte trifft im öD leider vollkommen zu. Aber grundsätzlich sollte das keine Diskussion über den öD werden Da fällt mir nur der Spruch eines Kollegen ein, als ich noch Azubi war: "Am Geld scheitert es im öD nie." Er gab mir damals diesen weisen Rat, heute weiß ich wie er es meinte... Der öD hat Stärken und Schwächen, wie jeder andere Arbeitgeber auch... Nichts desto trotz sind 50k Brutto in Berlin nicht schlecht, oder? 48k + VBL in Nürnberg sind im direkten Vergleich nicht viel schlechter... Rein von den Fakten her... Aktiv beworben habe ich mich bisher nicht, alle laufenden "Bewerbungen" waren stets extern getriggert, ich habe jeweils nur einen Lebenslauf abgegeben... Ich persönlich habe das Auge auf einen Job bei einer Firma gerichtet, mit der ich täglich zusammenarbeite... Man kennt sich durch die tägliche Zusammenarbeit bereits und wenn das Kleingeld stimmt bzw. Entwicklungschancen ermöglicht werden, könnte ich tatsächlich "schwach werden" und dorthin wechseln. Das Wachstum ist gesund, die Produkte innovativ und als Mittelständler auch noch ziemlich familiär. Gute Rahmenbedingungen. Hängt aber auch etwas von dem Angebot der anderen Behörde ab. IT-Projektleitung ist ebenfalls ein guter Karrieresprung, auch wenn dort zunächst ein Abzug der Entgeltgruppe stattfindet. EG12 ohne Studium ist schon ein ziemliches Lippenbekenntnis der Behörde, da sind andere Behörden nicht so "weitsichtig". Der K(r)ampf Fachabteilung vs. Personalabteilung halt... Ob ich dort langfristig bleibe? Wer weiß ... Das gibt aber auch in der pW... Geld ist nicht alles, ebenso habe ich in der anderen Behörde mehr Freiheiten als zur Zeit, ich arbeite auch mit dieser Behörde täglich zusammen... Ist nur schwierig, aktuell niemanden vor den Kopf zu stoßen bei der sehr engen Zusammenarbeit mit allen Beteiligten... Da kam der "Marktcheck" über die Headhunter tatsächlich sehr gelegen, um auch notfalls etwas Druck auf meine aktuelle Behörde auszuüben... Nur das obige Angebot macht die Entscheidung jetzt nicht einfacher... Von meiner Behörde erwarte ich nicht mehr viel, wenngleich ich, historisch gesehen, schon besser da stehe als viele andere Kollegen... Die Frage ob ich wechsele stellt sich mir allerdings nicht mehr, nur noch wohin und letztlich wann. Es sei denn, die Personalabteilung überrascht mich positiv... Aber daran glaube ich nicht mehr.
  15. Mir fällt dazu nur das Lied ein: @LetaleDosis Ich finde es schon wirklich prägend, dass der Chef im Urlaub bleibt und du deinen hingegen opfern musst. Aus meiner Sicht ein Armutszeugnis für den Betrieb. Das Projektmanagement, wenn es denn eins gab, hat völlig versagt. Ich möchte dir nicht raten, was du machen sollst, denn alles bringt dich immer in eine ungünstige Position. Die Krankmeldung wäre die für dich eleganteste Lösung, schiebt das Problem allerdings nur auf die Kollegen. Ob das wirklich besser ist, sei mal dahingestellt. Ich persönlich bin mit Klartext beim Kunden immer relativ gut gefahren, wenn der Termin 1x verschoben wird. Das sollte die Ausnahme und nicht die Regel sein. Der Kunde weiß, er hat einen ehrlichen Partner und kann ihm auch vertrauen. Zumal die Anreise noch gespart werden kann. Nichts ist für den Kunden schlimmer, als Anzureisen und es ist nichts da. Er hat Zeit und Geld investiert. So oder so ist aktuell nur noch Schadensbegrenzung möglich.
  16. So war es auch nicht gemeint. Er übernimmt derzeit mehrere Projekte als bisher. Damit in die Gehaltsverhandlung zu gehen ist der richtige Weg. Nicht, damit argumentieren "weil die anderen gehen". Die Chance ist aber sehr groß, ein Friedensangebot zu erhalten, die Firma wird ihn sicherlich jetzt nicht gerne auch noch ziehen lassen will ... Oder der Chef reagiert trotzig und sagt sich, soll er doch auch gehen: Neuanfang. Halte ich allerdings für unwahrscheinlich.
  17. Ich finde den Zeitpunkt aktuell eher günstig für dich. Es fehlen bzw gehen aktuell zwei Leute. Man wird wohl ungern den Dritten auch noch verlieren wollen. Dadurch hast du im Moment auch mehr Verantwortung. Zudem: Aktuell kann dadurch besser bzw. leichter eine höherwertige Aufgabe oder Projekt zugewiesen werden. Noch ist dies ja keinem anderen versprochen worden. Dies wird deutlich schwieriger, wenn die freien Stellen wieder nachbesetzt sind. Wann deine Chefs eher entspannter und in besserer Laune für Gehaltsverhandlungen sind, solltest du ja besser wissen als wir. Ich denke, die 50k scheinen erreichbar, 55k eher schwierig. Wünsche dir viel Erfolg bei der Verhandlung.
  18. *Doppelpost*
  19. Für die Kürze der Beschäftigung muss es keine Superlative sein. Wenn der Beurteilte tatsächlich überdurchschnittlich war, wirft das mehr Fragen auf als es beantwortet. Thagas Zeugnis ist stimmig und authentisch. Und garantiert nicht negativ. Alles wichtige steht drin. Fertig. Kündigung nach Umzug ist mir auch passiert... Der Autor meines Zeugnis hatte aber ein schlechtes Gewissen und es gab mir ein Gefälligkeitszeugnis. Ob das dann wirklich besser oder schlechter wirkt, ist wie so oft: Ansichtssache. Ich wurde noch nie auf meine Arbeitszeugnisse angesprochen. Die waren stets schlüssig. Es ist müßig, noch extrem viel Zeit in das Zeugnis zu setzen. Zumal Thaga ja ein neues Plätzchen gefunden hat. @thaga Glückwunsch zur neuen Stelle! Dass es dieses Mal länger währt und du nicht wieder so ausgenutzt wirst
  20. Gutes Zeugnis, dass keine Steine in den zukünftigen Weg legt. Die fehlende Begründung fällt dabei mMn. nicht ins Gewicht. Von Januar bis zum Ende der Probezeit spricht einfach dafür, dass sie einen "Deppen" für den Umzug gesucht haben...
  21. Die Frage ist einfach, wohin du willst bzw. langfristig machen willst. In meinen jetzt gut 4 1/2 Jahren seit Abschluss meiner Ausbildung war ich in 4 unterschiedlichen Unternehmen (6, 18, 15, zZt. 18 Monate), der nächste Wechsel bahnt sich an. Dabei ist mit jedem Wechsel ein konsequenter Karriereschritt bei mir erkennbar (mehr Geld, mehr Verantwortung und/oder Spezialisierung). Ich denke nicht, das dir ein Wechsel negativ ausgelegt wird, wenn du es plausibel verkaufst. Wichtig: Finde deine Nische, in der du glücklich wirst und baue dort deine Erfahrung aus. Gruß Timo
  22. @ITCS ich habe kein Studium. Dadurch werde ich ja leider nicht sofort nach der passenden Entgeltgruppe bezahlt. Hätte ich genug Berufserfahrungen vorzuweisen, wäre ich sofort passend auf EG11 bzw EG12 eingruppiert. Das ist nur in der IT möglich, glaube ich.
  23. @ITCS Die Aussage ist "veraltet". Gemäß Entgeltordnung (EntgO)-Bund seit 2015 und seit 2017 nun auch bei den Kommunen (EntgO-VkA) endet der mittlere Dienst in der IT jetzt erst bei Entgeltgruppe 9b. Alles darüber ist quasi "good-will" der Behörde, Fachinformatiker für die Tätigkeiten sofort auf >= EG10 zu zahlen, sprich den Beschäftigen als "Sonstigen Beschäftigen mit gleichwertigen Fähigkeiten" anzuerkennen und sofort nach der Tätigkeitsbeschreibung zu bezahlen. Hab mich damit nun zwangsweise länger befasst: Meine Tätigkeiten sind nach EG11 bewertet, sonstiger Beschäftigter wurde verneint (z.B. nicht genug Berufserfahrungen), Bezahlung erfolgt dadurch nach EG10. Meine aktuelle Behörde würde mich erst nach 9 Jahren in EG11 auf eine EG12-Stelle zulassen (6 Jahre EG10 -> 3 Jahre EG11 -> EG12). Ich habe allerdings die Zusage von einer anderen Behörde für eine EG12-Stelle: 3 Jahre EG10 -> EG12. Eine Einheitliche Linie gibts dabei nicht. Sofort die passende Eingruppierung konnte oder wollte mir bisher keine Personalabteilung anbieten, grml. Beim Bund gilt eigentlich A=E, so gibt es bei uns auch EG13 gD auch als FI erreichbar, wenn genug Berufserfahrungen vorhanden. Die andere Bundesbehörde wiederum A13g = E12... Wobei die Systeme Beamte und TVöD sich manchmal einfach nicht decken: A9 war nach TVöD schonmal EG11, A11 aber auch schonmal nur E9b... Bei den Kommunen ist A=E-1 der aktuelle Standard, A10=E9c(non-IT), wobei sich das langfristig noch zeigen wird und leicht zu Gunsten des TVöD ausgehen könnte (keine Langzeiterfahrungen) Die Gehälter im öD sind am Anfang etwas niedriger, aber am Ende durchaus ok (EG11/6 Bund = ca. 63k Brutto, EG12/6 Bund = ca. 70k jeweils + Betriebsrente). Das geht schon in Ordnung finde ich. @Mackenzie Erfahrung sowieso! Aber ab einem gewissen Level ist mit Ausbildung einfach Schluss bzw. gehört das Studium einfach dazu. Meistens aber dann auch vom Arbeitgeber gefördert.
  24. Recht haben und Recht kriegen sind leider zwei Paar Schuhe. Im öD wirst du nach den "auszuübenden Tätigkeiten" bezahlt und nicht nach der Realität. Und auf dem Papier wird dem nicht Studierten ggf. dem Akademiker etwas fehlen (Besitzstandregelungen mal außen vor). Ob es der öffentliche Dienst noch "lernen" wird? Ich habe da mittlerweile immer mehr Zweifel. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt... @Mackenzie Fast jedes Zertifikat steigert tendenziell dein Einstiegswert, aber in Deutschland führt mittlerweile auf langfristig gehoben Posten meist kein Weg am Studium vorbei. So sind zumindest bisher meine Erfahrungen.

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