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timmi-bonn

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Alle Inhalte von timmi-bonn

  1. Haarspalter! Wenn Du die Berufsbezeichnung Fachinformatiker an den heutigen (recht neuen) Ausbildungsgang koppelst, dann hast Du sogar Recht. Ich ziehe also hiermit die Behauptung zurück, dass ich FI sei. Ich bin lediglich seit über 25 Jahren im Fach EDV als Angestellter aktiv. Ich habe dabei u.a. (alles kriege ich gar nicht mehr zusammen) die Stationen Operating (Band, Console und Druck), Spacemanagement, Testmanagement, QS, Druckmanagement hinter mich gebracht. Auf allen diesen Stationen war ich auch als Ausbilder tätig. Und seit ca. 5 Jahren bin ich Mitglied des PA FISI hier in Bonn. Nur der Vollständigkeit halber noch meine anderen erlernten (und ausgeübten) Berufe - soweit ich die noch alle zusammenkriege: Schwimmeister (alter Art), Zeitungs-Redakteur, Koch, Seefunker (Sonderzeugnis), Lehrer (Realschule, Chemie, Physik, Mathe), Schlagzeuger (ja, habe ich richtig gelernt). gruss, timmi
  2. Das halte ich für keinen guten Ratschlag. Denn Du sollst in der Präsentation das Projekt vorstellen - nicht das Produkt; und auch nicht die Bedienung. Die ideale Zielgruppe ist und bleibt das "fachkundige Publikum" (aka "PA"). gruss, timmi
  3. Die Zielgruppe "fachkundiges Publikum" ist OK; sie ist eigentlich sogar die ideale Wahl. Was Du nicht als Zielgruppe wählen willst, das solltest Du auch nicht erwähnen. Und schon gar nicht mit der "Begründung", dass es für das Projekt keinen "Kundenauftrag" gab - denn das ist schlichtweg falsch. Jedes Projekt beginnt mit einem Auftrag. Wir könnten uns höchstens darüber streiten, ob das Wort "Kunde" nicht besser durch "Auftraggeber" ersetzt werden sollte. Aber: auch ein interner Auftraggeber ist, im Sinne des Projektes, ein "echter" Auftraggeber. Wäre dem nicht so, dann würdest Du spätestens bei der Projekt-Phase "Abnahme/Übergabe" ernsthafte Probleme kriegen. gruss, timmi
  4. Dann sei doch bitte mal so lieb und erkläre mir, wo mein Fehler liegt. Oder redest Du davon, dass nicht immer alle Mitglieder eines PA bei jeder Prüfung anwesend sind? Das sagt doch nix darüber aus, woraus ein PA besteht! Die Zusammensetzung ist gesetzlich vorgeschrieben (s. Beitrag von "Der Kleine"). Und selbst dann, wenn der PA nicht komplett anwesen ist, so gibt es immer noch bindende Vorschriften darüber, wie er mindestens zusammengesetzt sein muss, um prüfen zu dürfen. Btw., könntest Du, bitte, wieder auf ein Niveau runterkommen, auf dem wir uns themengerecht unterhalten können?!? ICH habe von diesem Thread hier recht wenig, denn ich bin bereits seit Jahrzehnten FI. Ich bin hier, als Prüfer, nur aktiv, um Azubis zur Prüfung Hilfestellung zu leisten, welche Schule(n) und Betrieb(e) in dieser Form nicht leisten können. gruss, timmi (immer noch Idealist)
  5. Vielleicht ist genau diese Überlegung der Grund dafür, dass PAs immer aus Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Lehrern zusammengesetzt sind? Und dann gibt es ja auch noch die Mischformen: Ich war z.B. früher mal Lehrer, bevor ich mich entschied, in die freie Wirtschaft zu wechseln. Und so sitze ich heute als AN im PA. Andere PA-Kollegen sind bereits seit Jahren als Ausbilder tätig und haben eine dementsprechende pädagogische und didaktische Ausbildung. Du siehst: Soooo unterrepräsentiert sind Pädagogik und Didaktik in PAs gar nicht. Deine Zweifel will ich Dir gar nicht nehmen. Zweifel an Prüfungen wird es immer geben; und sie sind auch oft berechtigt. gruss, timmi
  6. Keine Ahnung; ich habe es gar nicht erst versucht. Ich "beurteile", wie die meisten hier ja bereits wissen, prinzipiell keine kompletten Dokus oder Präsentationsunterlagen im Forum. Denn ich befürchte, dass meine Statements als Prüfer dazu - auch wenn ich ausdrücklich darauf hin weise, dass das falsch wäre - dennoch mit einer Art präjudizierendem Charakter gewertet würden. Daher antworte ich hier bewusst nur auf gezielte Einzelfragen. ...Ausserdem bin ich der Meinung, dass Azubis ihre Hausaufgaben selbst und zuhause machen sollten. gruss, timmi
  7. Und warum machst Du die Präsi dann nicht mit dem OHP? Dann hast Du reinweg gar nix zu "schleppen". grus, timmi (fragend)
  8. Das hatte ich früher auch immer anders gesehen. Aber wenn Du die Verordnung mal ganz genau liest, dann bezieht sie sich eigenlich nur auf das Bilden von PAs. In welcher Zusammensetzung dann später geprüft wird, das ist eine völlig andere Frage - mit etlichen Freiheitsgraden. gruss, timmi
  9. Ob das nun richtig oder falsch ist, was "diese Herren so denken", das ist eigentlich unerheblich. Wichtig ist zu wissen, DASS sie so denken. Btw., "diese Herren" haben schon ihre guten Gründe dafür. So ganz fachlich unbedarft gehen Personalchefs auch nicht an die Auswahl neuer Mitarbeiter. gruss, timmi
  10. Ja - und genau daher auch viel mehr Fehlerquellen bietet. Solange Du keine solide Ausbildung in Präsentationstechniken UND mehrjährige Praxis im Präsentieren hast, bist Du mit dem OHP (ohne jegliche Animationen) auf der sicheren Seite. Eine Animation macht ausschliesslich nur dann Sinn, wenn sie wirklich unvermeidlich ist. Als "Schmankerl" ist sie bei der mündlichen Prüfung schlichtweg falsch - und führt somit sogar zum Punkt-Abzug. gruss, timmi
  11. Und es nervt (den PA) einfach, wenn er bei fast jedem Prüfling auf das Auf- und Abbauen warten muss; wenn wieder mal etwas nicht funktioniert ... und ... und ... und ... Daher ist der OHP - zumindest hier bei uns - wesentlich lieber gesehen. Na, ob ein Beamer wirklich "preiswerter" wird, wenn man Anschaffungs- und Betriebskosten berücksichtigt. Und wenn ich dann noch an das aufwendige, (unnötig) zeitraubende Auf- und Abbauen denke. Dazu kommt noch die Schlepperei bei den älteren Modellen (Beamer plus PC). Die Geräte haben einen hohen Lärmpegel und müssen nach dem Betrieb eine Zeitlang nachlaufen, damit die Birne nicht direkt stirbt. ... Und falls der Beamer und/oder PC aus irgendeinem Grunde nicht funktioniert, dann muss eh auf OHP ausgewichen werden. Ich bezweifle, dass sich eine Beamer-Präasentation wirklich lohnt. Im Gegenteil, ich sehe durch die Flicki-Flacki-Bunti-Bunti-Möglichkeiten eigentlich nur Gefahren, die der OHP gar nicht erst hat. gruss, timmi
  12. Das sollte bei einer Präsentation von 15 Minuten wirklich reichen. In dieser kurzen Zeit wird der PA schon nicht orientierungslos werden. Falls Du aufgrund einer sehr kurzen Präsi jedoch Zeit schinden möchtest, dann kannst Du die durch vorsichtigen Hinweis auf die Agenda (FC) eventuell etwas strecken. Aber dabei musst Du vorsichtig sein, dass Du nicht zwischen Projektor und Flipchart "oszillierst". Angemessene Pausen beim Medienwechsel, bitte: Hinwenden, die "offene Hand" posiotionieren, Blick wieder ins Auditoruim - und dann erst wieder reden. Ich weiss, dass diese Ruhezeit einem Ungeübten fast peinlich lang vorkommt. Aber das legt sich durch praktische Übungen. gruss, timmi
  13. [Vorsicht, SARKASMUS: ] Sicher, genau so! Am besten erklärst Du einleitend dem PA noch kurz und prägnant, dass er das von Dir bearbeitete, äusserst komplexe Thema sowieso nicht verstehen würde. Und dass Du Dich daher auf die Beschreibung der benutzten Hardware beschränken wirst - unter besonderer Gewichtung der äusseren Form der Geräte sowie einer eingehenden Beschreibung der Farbgebung. Speziell für die Damen im PA kommt dabei immer sehr gut an, wenn man nicht vergisst zu erwähnen, dass es das Modell leider nicht passend zum Nagellack gibt. [sarkasmus OFF] Um Gottes Villen: Behandelt den PA bloss nicht so, als hätte der eh keine Ahnung von dem, was ihr da vorne präsentiert! Das war ein schlechter, ja, gefährlicher "Ratschlag". gruss, timmi (empört)
  14. Hääähhh ??? ... gruss, timmi (verwirrt)
  15. Jetzt würde mich doch wirklich noch interessieren, wo Du nachts noch die Unterschriften Deines Ausbildungsbetriebes hergekriegt hast. gruss, timmi
  16. Diese Frage meinst Du doch wohl gar nicht ernst, oder?!? Die kannst Du Dir doch mühelos selbst beantworten. Oder nicht ?? ... gruss, timmi (zweifelnd)
  17. Ja. gruss, timmi
  18. Ich kenne mehrere, die auf der Uni fachlich Spitze waren - und die in der freien Wirtschaft dann ziemlich versagt haben. Das ist halt der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Die Personalchefs, die ich kenne, die legen alle sehr viel Wert auf das IHK-Zeugnis, weil es die Praxis-Tauglichkeit besser widerspiegelt als die Schulnoten. gruss, timmi
  19. Genau diese Untersucheungen wurden über lange Zeiträume von Fachleuten verschiedenster Fakultäten ja auch gemacht - bis hin zur Hirnforschung. Und genau daraus entspringen die heute gültigen Richtlinien für eine gute Präsentation. Diese Richtlinien (besser "Erkenntnisse") entspringen nicht dem persönlichen Geschmack des jeweiligen Forschers; sie sind streng wissenschaftlich erstellt worden und mehrfach abgesichert. Und sie sind auch unbestritten. Die einzigen, die immer wieder daran zweifeln und herumdeuteln, das sind genau diejenigen, die von dieser Materie schlichtweg keine Ahnung haben. Ich sehe da erstaunliche Parallelen zum Thema "Fussball-Trainer". gruss, timmi
  20. Ja, ich auch. ... Aber niemals von PA-Mitgliedern. Komisch, nech? gruss, timmi
  21. Wenn ich mich recht entsinne, dann hatte ich diese Frage vor ein paar Tagen hier mal einem anderen Frager explizit beantwortet. Suche doch mal danach im Forum. Falls Du nicht fündig werden solltest, dann frage mich morgen noch'mal. Einen schönen Feierabend wünscht timmi
  22. Und das findest Du auch noch gut?!? Das Berichtsheft ist eine individuelle Angelegenheit eines jeden einzelnen Azubis. NUR damit kann er später Versäumnisse bei seiner Ausbildung belegen. Ich werde es nie verstehen, warum hier so viele derart schlampig mit diesen für sie sehr wertvollen Unterlagen umgehen. gruss, timmi (fassungslos)
  23. Und was möchtest Du uns jetzt damit sagen? Rätst Du allen anderen hier, sich gar nicht erst mit der Zeitkontrolle zu belasten? Findest Du wirklich, dass das ein weiser Ratschlag ist? Ich will nicht hoffen, dass einer "meiner" Prüflinge auf Deinen "Ratschlag" hört. Denn hier bei uns in Bonn führt das deutliche Über- oder Unterschreiten der Zeitvorgabe von 15 Minuten unweigerlich zur Abwertung. - Eventuell sogar zum Nicht-Bestehen. Ich finde ein solches, verallgemeinerndes Statment daher einfach nur verantwortungslos! gruss, timmi
  24. Bitte nicht! Das mache ich prinzipiell nicht. Denn Du würdest aus meiner Beurteilung, weil ich Prüfer bin, einen präjudizierenden Charakter ableiten. Und das wäre nur unfair meinen PA-Kollegen dort gegenüber. Denn ich kenne Eure (BS, IHK, Betrieb) Anforderungen und Vorgaben nicht. Ausserdem fehlt mir der Vergleich zu den anderen Arbeiten, speziell zum Niveau, Eures Jahrgangs. Ich hoffe, Du verstehst das. gruss, timmi
  25. Die IHKn argumentieren, dass die Prüfungsgebühren deutlich höher sein müssten, wenn sie nicht (u.a.) durch den Verkauf der Rechte der Unterlagen an den Verlag "gesponsert" würden. Bewerten kann und will ich das nicht. gruss, timmi

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