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Nachsatz: Komisch nur, dass der PA dann den sogenannten allgemeinen Teil Deines Fachgespräches mit 80 Punkten bewertet hat. Wie schaffte er das ohne den nötigen Durchblick "vor allem in technischer Hinsicht" bloss?!? Was Du uns hier verschwiegen hast, das ist, bei welchen Fragen Du nicht überzeugen konntest. Wenn Du selbst Begriffe wie "DMS" und "Workflow" in den Raum wirfst, dann musst Du Dir schon gefallen lassen, dass der PA gerne wissen möchte, was das eigentlich genau ist. Eine fehlende QS trägt auch nicht gerade zum Punktesammeln bei. Und völlige Unkenntnis der Art der Sicherheitslücke(n) Deines Systems rundet das Bild dann noch ab. Von den gesetzlichen Grundlagen, die bei DMS beachtet werden müssen sollte man übrigens auch schon mal was gehört haben. Daher empfinde ich die rund 40 Punkte die Du in den Bereichen "Problemlösung" und "Argumentation" erreicht hast als angemessen. Dieser Satz in Verbindung mit dem (akustisch) gehörten "Sie sind der einzige, der vom Programmieren Ahnung hat.", den Du wohl über einen Prüfer im Ausschuss losgelassen hast, lassen in mir das Bild eines trotzig überheblichen jungen Mannes auferstehen, der das Wohlwollen des PA offensichtlich so nicht gewinnen konnte. (Wohlgemerkt: Das ist meine Meinung; nicht die Aussage irgendeines Mitgliedes des PAs, der Dich geprüft hat.) Mein Rat an Dich ist: Denke mal darüber nach, wie Du auf andere wirken könntest. Und übe mal ein wenig Selbstkritik und Bescheidenheit. Damit wirst Du es künftig bestimmt einfacher haben. gruss, timmi
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Ich fürchte, dass das als Projekt-Thema nicht ausreichen wird. Denn die Prüfungsordnung schreibt ganz klar ein "komplexes Netzwerk" vor. Also musst Du das Thema noch ein wenig aufbohren; z.B. mit Firewall, neue Netzstruktur, Subnetting, Supernetting, FileServer, Zugriffsrechte ... usw. ... gruß, timmi
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Du darfst als absolut sicher annehmen, daß die beiden PA-Kollegen, die sich intensiv mit Deinem Projekt beschäftigt haben, sehr genau wußten, was da technisch abläuft. Ausserdem haben sie ganz bestimmt auch noch andere, allgemeinere Fragen gestellt. Das von Dir geschilderten Ergebnis bezieht sich ja nicht noch einmal auf die Fehler in der Doku, die zu der niedrigen Einstufung geführt hatten. Da hast Du ganz bestimmt erneut bei den Antworten gepatzt. Denke immer daran: Selbst wenn Du das Richtige meinst -Du musst es dem Fragenden auch rüpberbringen. Vielleicht liegt ja da Dein Problem? Kurzum: "Dein" PA bestand aus altgedienten, erfahrenen Prüfern, die schon viele "schwierige Fälle" über die Ziellinie getragen haben. Inkompetenz, speziell der beiden Kollegen, die sich mit Deinem Projekt beschäftigt haben, die ist bestimmt der falsche Ansatz für Deine Erklärungen. gruß, timmi
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Sakko-Pflicht bei Präsentation+Fachgespräch ?
timmi-bonn antwortete auf SunnyStar's Thema in Abschlussprojekte
Eine gute Entscheidung! Ich habe im Laufe meiner langen Prüfer-Jahre festgestellt, dass es sehr oft eine Übereinstimmung zwischen dem Wertlegen auf korrekte Kleidung und der inneren Einstellung zur Wichtigkeit der Prüfung gibt. Es ist nicht nur der "dunkle Zwirn", der da vorgetragen wird; es ist auch ein Erkennen-Geben, welchen Stellenwert der Prüfling dieser Prüfung einräumt. Auch wenn es vielleicht gar keinen wirklichen Zusammenhang zwischen Kleidung und Leistung gibt: Die "angemessen" gekelideten Prüflinge waren überwiegend besser vorbereitet. - Natürlich gab es auch "echte Genies" im Schlabberlook. Aber die waren eher selten. gruß, timmi (altmodisch) -
Du solltest zumindest soviel zu dem eigentlichen Thema der Frage sagen, wie Dir dazu einfällt. Auch, wenn es den Kern der Frage nicht ganz trifft. Damit gibst Du zu erkennen, daß das Thema selbst Dir nicht unbekannt ist. - Aber dann auch offen sagen, daß diese spezifische Frage von Dir ad hoc nicht beantwortet werden kann.
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Der war bei uns zwar abgedunkelt - aber halt nicht so dunkel, wie bei einer Filmvorführung. ... Und dann war da ein Prüfling mit dunkelblauer Schrift auf hellblauem Hintergrund (PPT). Unglaublich! :confused: gruss, timmi
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Hallo Ingo_1, na, wie sieht es aus? Wo waren die Fehler? Hast Du die Bewertung inzwischen nachvollziehen können? ...Und wie lief die Präsi? Ich hatte leider keine Zeit mehr, um mich mit den Kollegen "Deines" PA unterhalten zu können, da mein Auto ein Problem hatte. gruss, timmi
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Prüfung nicht bestanden weil 0,1 Punkt Fehlte
timmi-bonn antwortete auf Gysmo's Thema in IHK-Prüfung allgemein
Vielleicht meint er die mündliche Prüfung? Und er hat da 49,4 (knapp an der Note "4" vorbei) oder gar nur 29,4 (Note "6") Punkte erreicht? Bei der Präsi werden üblicherweise die Einzelwertungen der Prüfer arithmetisch gemittelt. Und da sind solche Werte normal. gruss, timmi -
Dan heulst Du halt; und setzt Dich hin, wenn die Knie nicht mehr tragen wollen. Du wärest nicht die Erste, der das passiert. Und ... Du wirst sehen, wie schnell Dich der PA wieder aus diesem Loch heraus holt. Bislang hat noch jeder meiner Prüflinge anschließend - jeder auf seine Art - von sich gegeben, daß seine Angst vorher völlig unnötig war. Das größte Problem ist halt, dass man das immer erst hinterher einsehen kann. ;-) Nur Mut! timmi
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Wenn Du die Präsi nicht "runterbeten" kannst, dann hast Du halt nicht genug geübt. Anhand von Stichworten solltest Du eigentlich die gesamte "auswendig gelernte" Präsi abspulen können. Solltest Du das nicht können, dann wirst Du unweigerlich Probleme mit der zeitlichen "Punktlandung" bekommen. gruss, timmi
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Ich stelle z.B. immer wieder , gerade bei Datensicherungs-Projekten, die Frage nach der Kosten-Nutzen-Betrachtung. Denn gerade die wird im "echten" Leben immer wieder gestellt. Und eigentlich ist der Vorteil einer guten Datensicherung ganz leicht in zahlen zu fassen: Erfrage doch einfach mal beim Admin die Ausfallzeiten des letzten Jahres, rechne die in "tote" Arbeitszeit (Lohnkosten) um - und stelle diese dann den Kosten der Datensicherung im selben Zeitraum entgegen. Genau diese Fragen werden Euch als Fachinformatiker von den Kostenrechnern in den Firmen immer wieder gestellt werden. Auch für Vertriebler ist diese Betrachtung sehr hilfreich. Fazit: Ich halte gerade dieses Thema für äußerst essentiell. gruss, timmi
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FISI Präsentation: Exchange 2000
timmi-bonn antwortete auf RedHotChilli's Thema in Abschlussprojekte
OK, hier ein paar Stichworte: - mobile Datenträger, Kapazität, Vor- und Nachteile - Datei-Typen (BS, sequentielle Daten, DBs, Logs, Programme, Zuwachs, Menge ...) - Kompression (HW, SW) - speziell bei Exchange: "Online-Sicherung" (API) - gesetzliche Grundlagen für Aufbewahrungsfristen - Datenschutz und ... die Wiederherstellung eines komplett abgebrannten RZs! (Kataloge, Logs, Daten, BS, Updates, Programme, DBs, Sicherungs-Unterlagen) - evtl. sogar: ein Fremder muß aufgrund Deines Konzeptes die Wiederherstellung durchführen. Viel Spaß, timmi -
GOBS, revisionspflichtige Daten... gruß, timmi
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FISI Präsentation: Exchange 2000
timmi-bonn antwortete auf RedHotChilli's Thema in Abschlussprojekte
Das ist mein Lieblings-Prüfungs-Thema (im Ernst!). Die Beantwortung Deiner Frage ist so einfach wie genial: Teste auf jeden Fall (!!!) einmal den Totalausfall des Bleches und die Wiederherstellung des logischen Servers auf jungfräulicher Hardware. Benutze dazu nix (absolut nix!), was sich dabei im gedanklich nicht mehr vorhandenen Rechenzentrum befunden hat. Ich bin mir absolut sicher, daß Du beim ersten "echten" Test feststellen wirst, was Dir alles fehlt (Informationen, Hardware, Software, Kataloge, Ausdrucke, Bandbeschriftungen, Sicherungs-Kalender, Fachpersonal ...). Ein recovern "auf dem Papier" oder "im Kopf" reicht nicht aus!!! Wenn die Recovery wirklich geklappt hat (Testen des recoverten Servers!), dann brauchst Du keine Frage(n) mehr zu fürchten. Falls nicht, dann würde ich Dich nach 2 Minuten beim Fachgespräch "vorführen". gruss, timmi -
Wir hatten heute einen kandidaten, der mit DIN-A4-Blättern in der einen Hand und KlickMaus in der anderen überhaupt keine Chance mehr hatte, seine "Gestik im oberen Bereich" auch nur noch annähernd hinzukriegen. Und das zerknüllte, schweißgetränkte Knäuel, das er am Ender der Präsi in der Hand hielt, das bot auch nicht gerade einen punktesteigernden Anblick. :-/ Moderationskarten sind einfach handlicher - und stabiler. @Mataina: Obwohl ich auch nicht unbedingt "auf den Mund gefallen bin" - und darüberhinaus bereits unzählige Präsentationen vor großem Publikum gehalten habe, halte ich mich immer noch an die goldene Regel: Nie ohne Mod-Karten; auf der 1. und auf der letzten Karte steht der komplette Satz; ich muß die Karten ja nicht benutzen, aber sie geben trotzdem Sicherheit. Oder, wie meine Mutti immer zu sagen pflegte: Versicherungen hat man dafür, dass nix passiert. gruss, timmi
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Ich kann Deinen Ärger zwar nachempfinden. Aber auch diese Medaille hat 2 Seiten: Es gibt Azubis, die durch ein schlechtes Ergebnis im Schriftlichen so verunsichert würden, daß sie alleine deshalb schon die Präsi in den Sand setzen würden. Andererseits gibt es auch die Spezies, die sich durch schlechte Vornoten angespornt fühlt, in der Präsi "das Letzte zu geben", um die Endzensur im Endspurt doch noch zu heben. Wie man es mit der Bekanntgabe der Zensuren auch immer seitens der zuständigen IHK handhabt: Einer dieser beiden Gruppen wird man dadurch immer schaden - und der anderen helfen. Einen echten Kompromiss sehe ich nicht. gruss, timmi
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Ja, ich hatte mir auch für ein paar DM (so lange ist das schon her) irgendeine CD mit Hochzeitszeitungs-Vorlagen vom Grabbeltisch gekauft. Letztlich habe ich die Zeitung(en) dann zwar mit Word und Corel hergestellt. Aber ein paar Anregungen von den CD-Vorlagen habe ich durchaus aufgreifen können. Einen guten Grundstock für ein solches Blättchen sind immer alte Bilder, die man von den Eltern der Verlobten kriegen kann. Meistens haben diese dann auch gleich die passenden Stories dazu parat. Eine Geschichte, die ich mal für die Hochzeit eines Freundes schrieb, findet sich übrigens hier. gruss, timmi
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Um ein Vakuum im PC zu erzeugen? gruss, timmi
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Ja, ganz genau das tun sie: Das Projekt wird praesentiert - nicht das Produkt! Eine Produktvorführung kann ja vielleicht ganz nett sein. Aber wir schaetzen sie hier in "unserem" PA nicht so sehr, da sie nur Zeit kostet, die von der Projekt-Präsentation abgeht. gruss, timmi
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Für die Statistik-Fans hier mal ein paar Zahlen zu den bisherigen Ergebnissen im Bereich FISI in Bonn: Insgesamt ausgewertet wurden die Ergebnisse von 54 Prüflingen. Die durchschnittlich erreichten Punktzahlen (arithm. Mittel, gerundet): Doku: 71 GH1: 66 GH2: 74 WiSo: 75 Weniger als 50 Punkte erreichten in den Einzeldisziplinen: Doku: 3 GH1: 7 GH2: 7 WiSo: 0 Arbeiten. gruss, timmi
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Ich werde den Teufel tun und Dir die beiden Prüfer jetzt hier nennen. Du wirst sie ja am Mittwoch um 14 Uhr kennenlernen, gelle? Aber soviel vorab: Beide sind alte, sehr erfahrene Prüfer. Wenn sie zu diesem Ergebnis gekommen sind, dann haben sie sich bestimmt sehr schwer damit getan und trotz intensiven Suchens keine Chance gesehen, noch 2 Punkte irgendwo "wohlwollendst rauszukitzeln". Ich hatte doch vor ein paar Tagen mal eine Bewertungsmatrix für die Doku hier ins Forum gestellt. Prüfe Deine Arbeit doch einfach mal selbst dagegen. gruß, timmi
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Das meinst Du nicht ernst, oder?!? Hast Du in Deiner Doku denn auch keine Kosten-Betrachtung (Kosten/Nutzen) drin? Das wäre nicht gut. gruß, timmi
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Bevor die Antworten hier noch weiter ausufern: -------------------- § 37 BBiG: (1) Der Prüfungsausschuß besteht aus mindestens drei Mitgliedern. Die Mitglieder müssen für die Prüfungsgebiete sachkundig und für die Mitwirkung im Prüfungs-wesen geeignet sein. (2) Dem Prüfungsausschuß müssen als Mitglieder Beauftragte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer in gleicher Zahl sowie mindestens ein Lehrer einer berufsbildenden Schule angehören. Mindestens zwei Drittel der Gesamtzahl der Mitglieder müssen Beauftragte der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer sein. Die Mitglieder haben Stellvertreter. -------------------- Soweit der Gesetzestext. Interessant sind dazu noch folgende Kommentare, die hier zu diesem Thema vor einiger Zeit mal abgegeben wurden: -------------------- Ein Ausschuß ist auch nur dann beschlußfähig, wenn mindestens 75% der Mitglieder anwesend sind. D. h. daß bei 5er PAs mindestens 4 Mitglieder anwesend sein müssen. Gibt es doch Stimmengleichheit, entscheidet der Vorsitzende. Zuschauer, stellvertretende Prüfer usw. gehören nicht dem Ausschuß an, und dürfen nur bei der Präs./Fachg. dabei sein, wenn der Prüfling keinen Einspruch einlegt. Der Prüfling ist dazu vorher zu befragen. Bei der Notenfindung darf kein Zuschauer, kein stellvertretender Prüfer oder andere Leute dabei sein! -------------------- Zusammensetzung nach Par. 37 bezieht sich auf die Berufung von PAs. Eine ganz andere Frage ist, wer tatsaechlich prüft. Natuerlich wird man versuchen, am Prüfungs-tag eine Gruppe zu haben, die den vorgeschriebenen Proportionen entspricht. Aber wenn das nicht möglich ist, gibt es nur den Paragraphen über die Beschlussfähigkeit. Wir hatten auf einer Schulung mal einen Rechtsdozenten, der die Auffassung vertrat, man könne in jeder Zusammensetzung prüfen, wenn 2/3 der ordentlichen Mitglieder anwesend und es mehr als 3 sind. Also, wenn schon bei der Berufung die Proportionalität mangels Realisierbarkeit aufgehoben sein darf, dann kann das erst Recht an einem konkreten Prüfungstermin passieren (Einzige Ausnahme: Beschlußunfähigkeit!). Kurzum: Jede Regel, wie ein Vertreter einen ordentlichen Prüfer zu ersetzen hätte, ist rechtlich im Prinzip überflüssig. gruss, timmi
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Womit wir wieder beim Thema "Wahl der (richtigen) Zielgruppe" waeren. Erstens: Wahrscheinlich kennen nicht alle Mitglieder des PA die Firma. Und Du präsentierst schliesslich dem PA das Projekt. Zweitens: Wuerdest Du die Präsentation wirklich konsequent auf den Projektmanager der Firma zuschneiden, dann waere diese Praesi ganz bestimmt nicht fuer die muendliche Pruefung vor dem PA geeignet. Denn dann wuerden, wie Du bereits selbst festgestellt hast, etliche redundante Informationen fehlen (muessen), die für den PA unverzichtbar waeren. Daher kann ich wirklich immer nur empfehlen, als Zielgruppe den PA ("fachkundiges Publikum") zu waehlen. Alles andere fuehrt immer wieder und zwingend zu Komplikationen. - Mal ganz abgesehen davon, daß ich diese Konstruktion eh nur albern finde ("Lieber PA; Sie sind als Zuhörer jetzt Projektleiter unserer Firma!"). Wir spielen doch nicht Theater - sondern prüfen eine Präsentation, inhaltlich und den Vortrag. gruss, timmi
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Das laesst sich ja auch nicht allgemeingueltig beantworten. Ein Bild kann durchaus positiv wirken. Aber es kann auch das Gegenteil bewirken: Es kann die Ernsthaftigkeit des Projektes direkt auf der Titelseite bereits total kaputt machen. Also: Wenn schon ein Bild, dann ein "honoriges, serioeses"; keinesfalls eine "lustige Zeichnung". Das ist genau so, wie das Thema "Uebergänge bei PPT-Folien für die Praesentation". Auf der sicheren Seite ist man im Zweifelsfall jedenfalls immer beim Weglassen. gruss, timmi