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timmi-bonn

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  1. Hallo JoelH, wie so meist liegt die Wahrheit im goldenen Mittelweg. Kleinere Grafiken (auch Screenshots) machen im Text durchaus Sinn. "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte". Wenn also die vorgeschriebenen "10 bis 15 Seiten" aus 10 Seiten reinem Text und 5 Seiten Grafiken bestehen, so ist das formal OK. Wenn aber jemand knapp 5 Seiten Text mit 5 ganzseitigen Screenshots auf 10 Seiten "aufbläht", so genügt diese Arbeit nicht der Form. Also: kleinere Grafiken in den Text; ergänzende, größere Grafiken in den Anhang. Zur Präsentation: Von einer reinen "Snapshotaneinanderreihung" würde ich dringendst abraten. Eine gute Präsentation hat einen gewissen Aufbau, der übrigens zum Lehrstoff auf der Schule gehört. Halte Dich am besten an das dort gelehrte Schema. Ich selbst bevorzuge den Ablauf: (provokativer) Aufmacher, Begrüßung mit Vorstellung, "Spielregeln", Übersicht über das Gesamt-Thema, Präsentation mit deutlich erkennbarem roten Faden, abschließende Kurz-Zusammenfassung und, falls möglich, eine begründete Bewertung des Ergebnisses. Anschließend Aufforderung zu Fragen und zur Diskussion. Abschließend expliziter Dank an das Auditorium für "die Aufmerksamkeit, die Fragen, das Interesse ...". (Bloß kein simples "Danke!", bei dem keiner weiß, wofür eigentlich.) Kleiner Trick von mir: Den letzten Satz der Präsentation auf Kärtchen schreiben und ablesen! Klingt vielleicht blöd - ist aber sehr hilfreich. Vor der Präsentation praktisch üben, üben und nochmals üben vor Familie und Freunden.
  2. Hallo Firewire, ja, eine (Kunden-)dokumentation gehört dazu. Ich habe, entgegen den Vorgaben in den IHK-Unterlagen zur "Bewertung der Projektarbeit" das Wort "Kunden" bewußt in Klammern gesetzt, da ja der Auftraggeber letztendlich auch immer der "Kunde" ist; selbst wenn ein solches Projekt firmenintern abläuft. Nach PMS gibt es kein Projekt ohne Auftraggeber. ...Und die Doku als solche stellst Du ja gar nicht in Frage. ;-) Das Projekt selbst finde ich gut. Es enthält alle Komponenten, die ein solches Projekt haben sollte. Du solltest nur die Evaluierung der Hard- und Software sowie Kostenvergleich nicht völlig außen vor lassen - selbst wenn Du in diese Entscheidungen nicht einbezogen bist. Und natürlich den Aspekt "Sicherheit" nicht vergessen! Pluspunkte kannst Du mit einem guten Test konzept machen. (ja, ich weiß, daß die Schulen da selbst ein Manko haben ... gruß, timmi
  3. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Max@FFM: <STRONG>[...] da ich in 2 JAhren nix dazu gelernt und die hälfte wieder vergessen habe! </STRONG>
  4. Hi, Projektantrag und die Termine für Bonn stehen im Internet und können von dort auch ausgefüllt werden: IHK Bonn ---> Bildung ---> Schulungen und Prüfungen. Da stehen neben allgemeinen Hinweisen auch Informationen über formale Anforderungen an die Projektarbeit. <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 06. August 2001 17:15: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von timmi-bonn ]</font>
  5. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von jomama: <STRONG>[...] Wenn dir IT Spaß macht, dann tu es, wenn du nur wegen des Geldes einsteigst, dann lass es! Die Verwaltungsberufe sind auch überlaufen und auch viele andere. Wenn du gut bist, kannst du in jedem Beruf Erfolg haben.</STRONG>
  6. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR><STRONG>Original erstellt von magmich: ich hatte heute Vormittag meine Mündliche Prüfung in München. Es war voll der Witz!</STRONG>
  7. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von tstre: <STRONG>Hallo, [...] Wenn ich das Ganze summiere und durch 2 Teile bekomme ich 80,5. Die 2 geht bis 81. Bekomme ich nun eine 2 oder eine 3? [...] </STRONG>
  8. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von timmi-bonn: <STRONG> 2. Schreibmaschine oder PC Schriftgröße 12 Punkt (Pica 10) Zeilenabstand 1,5-zeilig Rand links 2 cm Korrekturrand rechts 6 cm einseitig bedruckt</STRONG>
  9. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von kAuZi: <STRONG>[...] tja, sowas hätte vorher kommen müssen. Obwohl, ich glaub ich hätte die selben fehler gemacht...*g* [...]</STRONG>
  10. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von gigi: <STRONG>Servus, - Wie soll man Doku am besten übersichtlich machen? Bestimmte Seitenanzahl? Gibt es bestimmte Regel, wie man es macht? </STRONG>
  11. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von EisenUli: <STRONG> Also ich jedenfalls glaube an Statistiken. Was Euer Professor Euch da untergejubelt hat, war wahrscheinlich ein buntes Sammelsurium von dubiosen Rechnungen oder falschen Daten, was ja auch ganz lehrreich sein kann. Uli</STRONG>
  12. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von : <STRONG>Hallo zusammen, nur eine Frage die mich seit ca. 2 Wochen beschäftigt.... Werden die Dummuser immer dümmer ? [...] </STRONG>
  13. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sunny81: <STRONG>Laut einer offiziellen Statistik zu Folge sollen im bundeseinheitlichen Durchschnitt aller IT-Berufe 60% durchfallen und 40% bestehen. Diese Statistik habe ich auf irgendeiner offiziellen Site mal gesehen und habe sie auch schon von etlichen Leuten gehört. Ich nehme deshalb mal an, dass man ihr Glauben schenken darf.</STRONG>
  14. <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Helvetica, sans-serif">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Emanon: <STRONG>Wow ! Ich war heute bei der Prüfung ( Präsentation und Fachgespräch), bin wohl durhcgefallen ! Nur 2 Punkt und ich hätte es geschafft. </STRONG>
  15. Aber bitte doch: - Integration eines MS Proxy Servers in ein bestehendes MS Win-NT-Netzwerk unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheitsaspekte - Verteilen von Tickernachrichten über MS-Exchange mit der SW Newsbroker - Aufbau einer Internetpräsenz inkl. eCommerce-Lösung - Aufbau eines Netzwerkes - Neustrukturierung der Berechtigung bei Umstellung SAP R/2 nach R/3 (ca. 500 User) - Webserver-Relaunch; zusätzlich Security - Rechtevergabe - Datensicherung - Konzeption einer Workstation in eine NT-Domain - Implementieren eines zentr. Virenschutzes am Gateway - Erweiterung eines bestehenden Netzwerkes um einen Mail- und Fax-Server auf der Basis von Lotus Domino mit mobilen und stationären Clients - Integration eines MS Web Servers unter Win2000 in eine bestehende Internetanbindung unter Berücksichtigung der notw. Sicherheitsaspekte - Datensicherung eines WinNT-Servers - Erstellen eines zentralen Datensicherungskonzeptes für die Außenstellen einer Verwaltung.
  16. Tjä, so blöde es klingen mag: Da gehört alles rein, was übergeben wird. Die Übergabe sollte dann (Punkt für Punkt oder insgesamt) von der abgebenden und von der annehmenden Stelle in diesem Protokoll unterzeichnet werden. Zur Übergabe gehören z.B.: Hardware, Software, Lizenzen, detaillierte Konfigurations-Beschreibungen, Dokus, Test-Protokolle (Formular-Tests, Release- und Integrations-Tests; aber bitte nicht die Modultests aus der SW-Entwicklung(!)) Hier hilft ein gut gemachtes, mit dem Auftraggeber abgestimmtes (!) und detailliertes Pflichtenheft mit den Arbeitspaket-Beschreibungen.
  17. Hmmm... Eine "echte" Vorlage für Soll-/Ist-Vergleiche wird es wohl kaum geben. Grob gliedert sich eine solche Analyse eigentlich immer in die Teile: -Hardware-Anforderungen . CPU-Leistung . RAM . Grafik-Auflösung . Netz-Topologie . ... Software-Anforderungen . benutzte Software . Treiber . Betriebssystem . Lizenzen . Installation . ... -Organisatorisches . Mitarbeiter (MA, AK ...) . Schulungen . Dokus . (Änderung von) Arbeitsabläufe(n) . Kosten . Räumlichkeiten . ... Je nach Gegebenheiten fällt das eine oder andere weg und/oder es kommen Punkte hinzu. Je gründlicher eine Ist-Aufnahme und ein Soll-Konzept erstellt werden, desto einfacher ist nachher der Vergleich und die Bewertung der sich abzeichnenden Alternativen. Das ist ähnlich wie beim Fachkonzept: Wenn das gut ist, dann hat man später beim Test-Konzept kaum noch 'was zu tun.
  18. Es kommt beim Prüfungs-Ausschuß immer gut an, wenn direkt vor dem Vortrag die benutzten Folien, Schaubilder usw. als sog. Handouts an die Anwesenden verteilt werden. Die Struktur der Präsentation sollte klar gegliedert sein. Z.B.: Projekt-Anlass, Lösungsmöglichkeiten (Ist-/Soll-Analyse), Auswahlkriterien, Resourcen-Auswahl, Zeitplan, Durchführung, Test (Qualitätssicherung) und Dokumentation. Test und Doku werden, komischerweise, fast immer vergessen
  19. zu 1: Ausschließlich "Studierte Informatiker als Prüfer" halte ich sogar für falsch. Denn oft sind Hochschulabsolventen viel zu theoretisch oreientiert; ihnen fehlt häufig die betriebliche Praxis. Die Mitarbeit am Prüfungsauschuß kann außer der Profilierungssucht eines Prüfers auch durchaus seine Ursachen in altmodischer Pflichterfüllung liegen. Es gibt (auch heute noch) Menschen, denen es schlichtweg Spaß macht, ihre Erfahrung und ihr Fachwissen nutzvoll in die Ausbildung junger Kollegen einzubringen. zu 2: Ja, das ist ein wirklich schwieriges Problem. Aber ein kleines Schrittchen in die richtige Richtung war die Einführung der bundeseinheitlichen schriftlichen Prüfung. So sind zumindest diese Prüfungsteile vergleichbar. Das altbekannte Bildungsgefälle, aufgrund der Kulturhoheit der Länder, das ist hierdurch beseitigt. Allerdings wirft das Verfahren neue Probleme auf. Ein kleines Leck reicht in einem zentralen System oft schon aus, um es komplett lahmzulegen. Besonders heikel ist hier der Übertragungsweg (erstellendes Gremium, Druckerei, Post, IHK-ler, Prüfer ...) Es ist nur teilweise berechtigt, daß Du anprangerst, Reglungen, wann eine Projektarbeit zu genehmigen ist, mit Auflagen zu genehmigen ist oder abzulehnen ist, würden vom jeweiligen Prüfungsgremium nach Gutdünken ohne Vorgaben der Kammern getroffen. Es gibt durchaus Vorschriften für die Genehmigung der Themen. Allerdings sind die, zugegeben, durchaus interpretierbar. Viel schwerwiegender finde ich, daß ein Prüfling sich letztendlich der Projektarbeit stellen muß, die seine auszubildende Firma ihm zur Verfügung stellt. Weder ist er frei in seiner Wahl noch haben die IHKn Einfluß darauf. zu 4: Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Das Fachwissen, welches notwendig ist, um für die praktische Arbeit zu meistern, IST "schnell vergänglich". Wäre es wirklich "seriös", völlig veraltete Theorie bei Prüfungen abzufragen? Mein Arbeitgeber würde sich über mein "EDV Fachwissen" in der Assembler-Programmierung von 6502-Prozessoren und bezüglich der Bedienung von OS/VS1-Rechnern heute kaum freuen. Selbst die noch vor wenigen Jahren hochmodernen Desaster-Recovery-Konzepte, die ich mitentwickelt habe, dürften heute als historisch betrachtet werden. Es bleibt festzuhalten: Es gibt wirklich viele Probleme. Aber alleine das Aufzeigen dieser Probleme schafft noch keine Lösungen. Wer sollte wo damit beginnen? Heute lassen z.B. die wenigsten EDV-Ausbildungsbetriebe ihre Azubis ein ordentliches Berichtsheft führen. Diesem Dokument wird von vielen Azubis, Ausbildern und auch Prüfern viel zu wenig Beachtung beigemessen. Ich kenne sogar einen Ausbildungsleiter, der seit vielen Jahren im Prüfungsauschuß der IHK tätig ist, der seinen Azubis in der Firma ein Berichtsheft sogar auf explizite Anfrage hin verweigert. [ 01. Juni 2001: Beitrag editiert von: timmi-bonn ]
  20. Auch wenn ich durchaus um die Komplexität, ja, manchmal fast schon künstlerische Schönheit einiger Sourcecodes weiß (Doch, das meine ich wirklich ernst!), so möchte ich es dennoch 'mal überspitzt(!) so formulieren: Eine Programmiersprache ist einer Fremdsprache mit stark abgemagertem Wortschatz und grammatisch einfacher Struktur ähnlich. Was eine gute Anwendungsprogrammierung richtig schwer macht, das ist - zumindest in kaufmännischen Bereichen, wie Versicherungen, Banken o.ö. - das Fachwissen, welches dahintersteckt. So weiß ich von mehreren Firmen, daß sie viel lieber Versicherer, Bänker, Kaufleute usw. einstellen, um denen dann in ca. 1/2 Jahr die Programmierung beizubringen. Umgekehrt würde die innerbetriebliche Fachausbildung eines Programmierers deutlich über 2 Jahre dauern. Man sollte also den von Dir kritisierten Ausbildungsteil keinesfalls unterschätzen. [ 01. Juni 2001: Beitrag editiert von: timmi-bonn ]
  21. >Was, wenn es sich hier um einen raffinierten >Schachzug der "alten Herren" handelt, die >on Politik und Strategie sicher eine Menge >mehr vestehen als von der IT ? Ich glaube, jetzt überschätzt Du die "alten Herren" doch in mehrfacher Hinsicht. :cool: Btw., ihr solltet "die IHK" und die Mitglieder der Prüfungsausschüsse nicht in einen Topf werfen. Und noch etwas, was mir bei diesem Thema hier immer wieder (unangenehm) auffällt: Ein Systemintegrator sitzt "auf der anderen Seite des Netzes". Er muß erheblich (!) mehr können (/wissen) als der User, der mäuschenschubsend vor dem Monitor sitzt. Und das muß der angehende IT-Fachmann halt in Prüfungen beweisen. Man sollte nicht immer nur die Schuld beim Prüfer (hier: IHK) suchen. gruß, timmi
  22. Hi, die arme Socke, die in einem Moment geistiger Umnachtung den Prüfungsinhalt ins Netz gestellt hat, die tut mir (ehrlich!) leid: Der (/die) ahnt wahrscheinlich gar nicht, welche immensen Schadensersatzforderungen auf ihn (/siw) zukommen wird. Um nur ein paar zu nennen: Mehrkosten, die der IHK entstehen; Privatklagen von Prüflicngen (Urlaubs-Storno usw...); Finanzämter (entgangene Steuern von Festangestellten nach der Prüfung); Firmen, die Kundentermine absagen müssen ...usw. Von der Berechtigung der einzelnen Forderungen mal ganz abgesehen: Es wird einiges zusammenkommen! Darüber war er (/sie) sich bestimmt nicht im klaren. Arme Socke! gruß, timmi

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