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timmi-bonn

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Alle Inhalte von timmi-bonn

  1. Im IT-Handbuch wird dieser Punkt auch "Soll-Ist-Abgleich" genannt und taucht erst nach der Projektrealisierung unter "Kontrolle" auf. Wie auch immer: Eine (Soll-) Ist-Analyse muss gemacht werden. Beispiel: Die Kunden-Kartei (Karteikarten) soll umgestellt werden auf eine DV-Lösung. IST: Karteikarten, manuell Ausfüllen (schlechte Schrift), räumlich zentral (weite Wege), sortieren manuell ... SOLL: Datenbank, Eingabe/Abruf am Bildschirm (dezentral, Lesbarkeit, Plausibilitäts-Prüfung), Verarbeitung (sortieren, Auszüge ...) Daraus lässt sich dann auch recht einfach eine Kosten-/Nutzenrechnung ableiten (Fehleingaben, Wegzeiten, Verarbeitungszeit (sortieren, auswerten), Sicherheitskopien, Revision ... Allens Chlor? ...wie der Schwimmeister zu fragen pflegt. gruss, timmi
  2. Im Abschlussprojekt nicht. Du kannst die Kosten natürlich vorrechnen, dem Nutzen zahlenmässig gegenüberstellen - und dann zu dem Schluss kommen, dass die Kosten vernachlässigbar gering sind. Aber um eine explizite Kosten- / Nutzen-Rechnung kommst Du zur Prüfung nicht herum. gruss, timmi
  3. Ich war, als ich damals mit dem Filme-Schneiden anfing, auch immer der Meinung, dass "weiche" Übergänge viel angenehmer seien. Als ich dann aber in Spiel- und Kino-Filmen mal anfing darauf zu achten, da stellte ich verblüfft fest, das dort fast nur "harte" Schnitte benutzt werden. Ganz selten sieht man Überblend-Effekte; diese sind ganz speziellen Dramaturgien vorbehalten. Genau so würde ich es an Deiner Stelle auch in der Präsi machen: Lasse alle Effekte weg, die nicht wirklich unverzichtbar sind. (... also wahrscheinlich alle.) Niemand wird sie vermissen. gruss, timmi
  4. Genau so sehen das auch diejenigen, die das alles bezahlen müssen (Arbeitgeber) und auch diejenigen, die ein solches Projekt prüfen sollen (PAs (... und ich übrigens auch)). Eine Kostenrechnung hat nix mit dem Betrachtungswinkel zu tun. Es entstehen immer Kosten. Und die sollten gegenüber dem Nutzen geringer sein. Ohne diese Betrachtung(en) fehlt dem Projekt schlichtweg ein wichtiger Aspekt - und wird abgewertet. Das "Argument Betrachtungswinkel" bringt danach im Fachgespräch dann noch einmal Punktabzug. gruss, timmi
  5. Falsch! gruss, timmi
  6. Eben! ... Es sei denn, Dein Projekt-Thema ist "Der Integrationstest als solches". Dann wäre das ein interessantes Szenario. Die Grenzen zwischen Fachgespräch und Präsi würden fliessend. gruss, timmi
  7. Dann mache doch eine Telefonnotiz (Name, Datum, Uhrzeit, Inhalt) und sende ihm diese als eMail zu. Das mache ich nach Telefonaten, die ich als kritisch einstufe, immer so. Damit habe ich nur beste Erfahrungen gemacht. gruss, timmi
  8. Exakt! Natürlich nicht. Ganz im Gegenteil: Das ist eine QS-Massnahme und wird "im richtigen Leben" auch (Teil eines) Review(s) genannt. Unbedingt! Ich empfinde diese Aussage des IHK-Mitarbeiters auch als Drohung - auch wenn sie von ihm vielleicht gar nicht mal so gemeint war. Hätte er damit inhaltlich Recht, dann dürfte es ja in Prüfungs-Projekten weder Rechtschreibprüfung noch Beta-Tester o.ä. geben. gruss, timmi
  9. Eine Ergänzung zur Linkliste im Footer: Aufbewahrungsfristen gruss, timmi
  10. Jepp! Zumindest den Nutzen würde ich ganz dick rausbringen - und zwar mit Zahlen (Zeitersparnis, weniger Fehler --> Euro). Das kommt immer gut an. Wenn Dir zum Berechnen gar nix einfallen sollte, dann hole Dir (geschätzte) Zahlen von Eurem Kostenrechner in der Firma. gruss, timmi
  11. Genau lässt sich das natürlich nicht sagen, da jeder PA seinen individuellen Stil hat. Aber normalerweise ist der oberste Grundsatz beim Fachgespräch, den Prüfling "da abholen, wo er steht". Das heisst: Die erste(n) Frage(n) werden ziemlich einfache "Aufwärmfragen" direkt zu Deinem Projekt sein. je nachdem, wie fit Du dabei erscheinst, gehen die Fragen dann langsam immer mehr in die Tiefe. Dabei können natürlich auch die sogenannten "Basics" (IP-Adressen, Subnet-Masks usw.) abgefragt werden. Wichtig ist, dass Du zu erkennen gibst, wo Deine Stärken liegen. Prüfer fragen viel lieber nach etwas, von dem sie annehmen, dass Du es beantworten kannst. Dein Wissen sind sozusagen die Oasen in der Wüste, nach denen die Prüfer suchen. gruss, timmi
  12. Dann müsstest Du ja eigentlich inzwischen so ziemlich fehlerfrei sein, oder? Ich kenne niemanden (ausser Dich natürlich), der dadurch fehlerfrei wurde, daß er aus den Fehlern anderer stets selbst gelernt hätte. gruss, timmi (wirklich erstaunt)
  13. Noch besser ist: Üben, üben und nochmals üben! Natürlich helfen auch Tips hier aus dem Forum. Aber sie ersetzen das praktische Üben nicht. gruss, timmi
  14. Ich habe diesen Kandidaten (Sommer 2003) nicht selbst geprüft. Daher kenne ich die Doku auch inhaltlich nicht. Aber lt. meinen Aufzeichnungen hat der Pursche damals 95 Punkte für diese Doku erhalten. Falls er 98 Punkte in der Präsi erreicht haben sollte (das geben meine Aufzeichnungen leider nicht mehr her), dann könnte er als Endnote mit "1" abgeschlossen haben. gruss, timmi
  15. Wenn wirklich alle menschen aus den Fehlern anderer lernen würden, dann dürfte es doch eigentlich gar keine Raucher geben, oder? Und was ist mit Alkohol und Drogen? ... Und warum gibt es eigentlich immer noch Kriege? Ich kannte einige Raucher, die an Krebs verstorben sind. Meine Frau hatte in den letzten Jahren Brust-Krebs (ist ausgeheilt). Aber dennoch raucht sie - wenn auch deutlich weniger als früher. Und auch ich geniesse abends meine Pfeife oder eine gute Zigarre zum Whisky. gruss, timmi
  16. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich mich nach dem Abi als "Erwachsener" fühlte. Heute stelle ich immer wieder amüsiert fest, dass ich das eigentlich immer noch nicht bin. Ich bin sogar Verfechter der These, dass Männer eh niemals erwachsen werden. ... Nur die Spielzeuge werden im Laufe der Jahre grösser und teurer. Ich weiss zwar, was Du sagen willst; aber gerade das ist eher ein gutes Beispiel für meine Behauptung: Gerade an roten Ampeln sehe ich täglich (meist Erwachsene) Leute, die sich an das Verbot nicht halten und (den Kindern als Vorbild!!) bei rot eine stark befahrene (gefährliche) Strasse überqueren. Mir ist wichtig, dass hier nicht der Fehler gemacht wird, alles "einfach" hier zu hinterfragen, als es selbst "richtig" zu lernen. Ich sehe hier Trends in dieser Richtung. gruss, timmi
  17. Das ist schwer zu sagen, wie andere PAs das handhaben. Wir geben jedenfalls "unseren" Prüflingen nicht nur die Endnote bekannt; wir weisen auch immer explizit auf die Schwachstellen hin - und natürlich auch auf das, was uns besonders gut gefallen hat. Meistens enthält unsere Zeugnis-Übergabe auch einen - mehr oder weniger deutlichen - Hinweis darauf, ob sich der Kandidat eher für's Doing oder als Vertriebler eignet. gruss, timmi
  18. Eben nicht! Oder kennst Du auch nur ein Kind, das den heissen Ofen trotz (oder wegen?) der Warnung nicht (trotzdem) selbst angefasst hätte - und erst durch diese eigene Erfahrung gelernt hätte? Erst durch eigene praktische Fehler (resp. deren Korrektur) lernt man wirklich dauerhaft. gruss, timmi
  19. Das Folienlayout sollte von vornherein darauf abgestellt sein, dass die Schrift gut zu lesen ist. Das heisst unter anderem: hoher Kontrast zwischen Hintergrund und Schriftfarbe. Am sichersten ist hier immer schwarze Schrift auf weissem Grund. Wir hatten hier kürzlich einen Kandidaten, der seine Folien mit dunkelblauer Schrift auf mittelblauem Hintergrund präsentierte. Grauenhaft! gruss, timmi
  20. Die Abgabefrist der Dokumentation ist der 3. November 2004, 12:00 Uhr in der IHK Bonn. Die Schriftliche Abschlussprüfung (alle Fachrichtungen FI) findet am 23. November 04 statt. Weitere Termine sind noch nicht bekannt. gruss, timmi
  21. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Auch ich finde es nicht schlimm, dass hier gefragt wird; sondern was hier manchmal (oft?) gefragt wird. Da gibt es endlose Diskussionen über Moderationskärtchen und ihr Rückseiten-Design; da werden komplette Dokus und Präsentationen hier zum "bewerten" reingestellt. Gezielte Fragen, die im Projektverlauf, zur Doku oder bei der Vorbereitung zur Präsentation auftauchen sind ja OK. Aber man sollte sich schon auf das Wesentliche beschränken. Dieses Forum kann nicht Grundlagen beibringen, die in 3 jahren Ausbildung nicht gelernt wurden. Ja, OK. Aber diese endlosen Diskussionen darüber sind einfach nur albern. Sie kosten EUCH die zeit, die ihr für die fachliche Vorbereitung eigentlich dringender brauchen würdet. Jein! Das ist ein zweischneidiges Schwert: Seine Erfahrungen (und Fehler!) muss jeder selbst machen. Ein vollständiger Präsi-Katalog hier im Forum kann die praktische Übung der Präsentation - und ihre häufigen Wiederholungen - nicht ersetzen. Anregungen sind OK. Aber alles andere ist hier Zeitverschwendung. ... Und oft einfach nur nervig. Dazu reicht eine kurze Aufzählung der Rahmenbedingungen. Und die fördert bereits die Suchfunktion dieses Forums mehr als ausreichend hervor. Wozu also hier einen neuen Thread dazu aufmachen? Richtig, Mit-verantwortung. Aber der Tenor hier ist inzwischen stark dahin verschoben, dass immer mehr Prüflinge (erst) ganz kurz vor der Prüfung erstaunt feststellen, dass Schule und Ausbildungsbetrieb ihnen 3 Jahre lang nix beigebracht haben. Und anschliessend ist dann auch noch "die IHK" an der schlechten End-Zensur schuld. Die eigene Nase wird geschont (Achtung: Idiomatische Redewendung!). Das nervt schon manchmal. gruss, timmi
  22. Ach so, Du meinst also ein Online-Review als QS-Massnahme!?! Das ist schon OK. Zumindest das Wort "bewerten" ist sehr kritisch. Das ist auch der Grund, warum ich prinzipiell nix zu kompletten Dokus oder Präsis sage. Denn daraus resultiert eigentlich immer - mal mehr, mal weniger - eine Art präjudizierendes Statement, falls das Urteil "Deines" PA dann schlechter ausfallen sollte. ("Der timmi-bonn hat aber gesagt ... Und der ist schließlich langjähriger Prüfer!") Außerdem bin ich der Meinung, daß jeder Azubi seine Hausaufgaben doch bitte selbst machen sollte. Daher antworte ich hier im Forum immer gerne auf gezielte Fragen zu konkreten Themen. Aber "komplette Dokus oder Präsentationen" schreibe ich hier niemandem. gruss, timmi
  23. Vielleicht suchen die ja gerade einen Fachinformatiker mit Deinem speziellen Profil bei der IHK in München? Oder könnte vielleicht der Verdacht erweckt worden sein, daß wirklich etwas mit Deiner Ausbildung oder Prüfung nicht stimmt? (Doku aus dem InterNet, etliche Ausbildungs-Schwächen seitens der Firma, "kriminelles" Thema des Projektes, Staats-Sicherheit durch Dein Projekt gefährdet ...)
  24. ... oder schlechter? Das ist eine Frage des Standpunktes. Btw., wie willst Du das denn machen? Stichworte: Föderalismus, Kulturhoheit der Länder ... gruss, timmi
  25. Warum? gruss, timmi

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