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SaJu

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  1. Das sind hauptsächlich Großunternehmen oder Consulting-Unternehmen mit Spezialisierungen (keine kleinen Computer-Buden), die auf dem Markt sehr gefragt sind. Falls Du in Open-Source-Projekten aktiv bist oder einen richtig gutes LinkedIn-Profil hast, kannst Du regelmäßig automatisch solche Job-Angebote erhalten.
  2. Eine Zeit lang konnte man doch Nachrichten von bestimmten Usern in seinem Account blacklisten/ aussperren. Geht das jetzt nicht mehr? Irgendwie finde ich dazu keinen Button mehr. Seit einigen Tagen kriege ich von einer bestimmten Person ständig PNs, wo ich jetzt gerne Ruhe haben möchte... Ich würde mich freuen, wenn ich diesen User bei mir wieder blacklisten könnte.
  3. Ich schließe mich den anderen an. Ich könnte mir auch ohne Hochschulabschluss einen beliebigen Job als Sysadmin/ DevOps aussuchen und darin arbeiten. An Jobs für Leutemit Berufserfahrung mangelt es nicht... Das Problem ist als Fachinformatiker an Jobs für IT-Architekten, Release Manager oder ähnliches zu kommen. Als ich meinen damaligen Chef nach den Anforderungen gefragt habe, was ich dafür brauche, wurde mir knallhart ins Gesicht gesagt: "Dir fehlt der Master-Abschluss!" Ähnliches ist mir auf Konferenzen passiert, wo ich von meinen Wunsch-Berufen erzählt habe. Meine Berufserfahrung wird zwar angerechnet und ich muss nach dem Studium nicht wieder bei 0 anfangen, sondern kann gleich weiter oben einsteigen, aber wenn ich so einen Job will, wird auch der Bachelor-Abschluss nicht ausreichen. Meine Kommilitonen ohne Ausbildung sehe ich auch nicht als Konkurrenten. Wenn man das Studium aufbauend auf der Berufserfahrung wählt, ist das eher eine Weiterbildung, die die Türen für höhere Positionen öffnet. Meine Kommilitonen werden nach dem Studium als einfache Softwareentwickler anfangen, während ich sofort auch Entscheidungen treffen darf.
  4. Irgendwie entwickelt sich die FOM immer mehr dort hin... Sie bieten inzwischen viele unterschiedliche Studienzeitmodelle an, haben sich dem staatlichen Studienmodell angepasst und wollen ihren Master-Absolventen die Promotion (wie staatliche Hochschulen) in Kooperation mit anderen Universitäten ermöglichen: https://www.fom.de/2017/juni/job-und-doktortitel-info-abend-zur-berufsbegleitenden-promotion.html Ich war auch etwas erstaunt, als ich von FOM-Studenten persönlich davon gehört habe.
  5. Welche Sprache verwendest Du im Betrieb, bzw. worauf willst Du Dich spezialisieren?
  6. Genau so habe ich das gemacht! Nur zur Info: Ich bin FISI 2012.
  7. Hinweis: Den Unterschied erkennt man am "Have a lot of fun!" bei SUSE...
  8. Nicht während der Ausbildungszeit. Ich habe das alles "nach" der Ausbildung eingereicht, als ich meinen ersten richtigen Job hatte. Ich habe während der Ausbildung mir Hardware, Bücher und Fahrten zu Konferenzen (Ausbildungsbetrieb finanzierte nichts) geleistet. Schulmaterialien kann man auch nachträglich absetzen. Das habe ich dann alles in 2 Jahren nacheinander eingereicht und dann entsprechend zurück bekommen.
  9. Ja. Ein komplettes Monats-Brutto-Gehalt im ersten Jahr Berufserfahrung. Allerdings muss ich inzwischen warnen. Jedes Finanzamt zahlt unterschiedlich viel aus. Ich bin nach meinem Berufseinstieg zurück in meine alte Heimat (Franken) gezogen und habe dort mit einem ähnlichen Aufbau der Steuererklärung im Jahr drauf nur noch die Hälfte von dem aus Karlsruhe zurück bekommen.
  10. Ich habe nach der Ausbildung alle Belege aus meiner Ausbildungszeit zusammengefasst und innerhalb von 2 Jahren nacheinander eingereicht (mit dem Vermerk, dass es aus der Ausbildung ist). Ich habe die Software Elster verwendet, was dann sofort alles beim Finanzamt einreicht.
  11. Ich gehe davon aus, dass deshalb im Titel das Aufstiegs-Bafög mit angegeben wurde. Um das zu erhalten, muss man aber seinen Job nicht aufgeben. Das kann auch zusätzlich beantragt werden.
  12. Hast Du schon Vorstellungen davon, was Du später machen willst? Ohne Subnetting kannst Du die meisten Berufe als FISI vergessen... Als Hardware-Techniker verdient man nicht viel und zum schrauben braucht man keine Ausbildung.
  13. Die, die @stefan.macke als Beispiel gebracht hat, studieren auch nach der Ausbildung/ parallel zur Ausbildung. Welche Personen willst Du hören? Oder geht es Dir um Studiengänge, wo die Dualen Studenten komplett unter sich sind?
  14. Wenn die Noten gut sind, lässt man sich diese im IHK-Zeugnis (Durchschnittsnote) mit eintragen. Das haben bei uns viele gemacht. Wenn man das macht, fließt diese Berufsschulnote z.B. bei Hochschulen in die Durchschnittsnote bei NC-Studiengängen mit ein. Das war bei mir so... Bei meinen Bewerbungen wurde das Berufsschulzeugnis gerne angesehen. Also empfinde ich es schon für wichtig.
  15. Wenn man noch kein IHK-Zeugnis zur Hand hat, sollte das letzte Berufsschulzeugnis dazu. Wenn Du Dich in Deinen letzten Ausbildungsmonaten bewirbst, bleibt nichts anderes übrig. Man muss aber nicht alle Berufsschulzeugnisse beilegen. Es reicht das Abschlusszeugnis. Dort stehen nämlich alle Fächer mit aufgelistet und mit der aktuellsten Note.
  16. Doch. Wenn der IHK-Abschluss bestanden ist, wird meistens das Gehalt parallel zum Studium (bis zum Bachelor-Abschluss) hoch geschraubt zu einem normalen FI-Gehalt...
  17. In Bayern: 1. Jahr Ausbildung mit Berufsschule, 2. Jahr Studienbeginn an der Hochschule (keine Berufsschule mehr), 3. Jahr IHK-Prüfung parallel zur Hochschule, 4. Jahr Praxissemester, nach 4,5 Jahren Bachelor
  18. Ich finde das einen guten Überblick über die unterschiedlichen Modelle des Dualen Studiums.
  19. Das System mit IHK-Abschluss + Bachelor ist vor allem in Bundesländern sehr weit verbreitet, wo es keine Dualen Hochschulen/ Berufsakademien gibt. In diesem Fall sitzen die Dualen Studenten mit den Vollzeit-Studenten in den normalen Hochschulen/ manchmal sogar Unis und ziehen so den normalen Stoff + Werkstudententätigkeit/ Ausbildung durch. An der Technischen Hochschule, wo ich bin, gibt es auch einige angehende Fachinformatiker, die jetzt im 2. Studienjahr ihre IHK-Prüfung ablegen dürfen.
  20. Ich sehe es auch, wie andere, dass mir die Ausbildung vor dem Studium (mit Berufserfahrung) sehr viel gebracht hat. Ich weiß, wie man mit Systemen umgeht und wie die funktionieren und ich habe Software Engineering in der Realität kennen gelernt, was die Kommilitonen nur in der Theorie lernten. Ein weiterer Vorteil ist, dass man einen praxisorientierten Abschluss mit dem Fachinformatiker hat. Wenn man nach dem Bachelor zusätzlich den Master oder sogar PhD drauf setzen will, gilt man oft als "purer" Theoretiker. Hat man die IHK-Prüfung gemacht, hat man den Nachweis, dass man beides kann und nicht nur "Theoretiker" ist. Ich habe auch schon öfters gesagt, dass ich ein leidenschaftlicher Systemintegrator bleiben werde. Für mich ist der Bachelor eher etwas wie eine Meister-Prüfung (nach EQR/DQR).
  21. Wenn Du Dir das in Karlsruhe überlegt hast, kann ich Dir eine Beratung beim CyberForum empfehlen. Die haben ein super Netzwerk zu unterschiedlichen Firmen, die tatsächlich Fachkräfte und IT-Azubis suchen. Das ist dann keine Umschulung, sondern eine Ausbildung.
  22. Bei einem Schulabsolventen reichen oft Gründe von purem Interesse, während man im höheren Alter hervorheben sollte, weshalb das Unternehmen in einen "noch" investieren soll und was sie von einem in den nächsten Jahren noch haben werden. Das ist schon ein riesiger Unterschied bei den Anforderungen an Gründen...
  23. Die Unternehmen stellen am liebsten denjenigen ein, mit dem man am schnellsten und längsten anschließend Geld erwirtschaften kann. Bei 50-jährigen geht man davon aus, dass sie 10-15 Jahre noch in dem Beruf arbeiten können. Bei 16-18-jährigen sind das fast 50 Jahre. Genauso gibt es in Sachen Aufnahmefähigkeit Gerüchte, dass die 50-jährigen oft so lange aus dem Lernen draussen sind, dass man ihnen nicht so einfach das Wissen im selben Tempo weiter geben kann wie einem Azubi frisch aus der Schule. Das sind leider die Argumente der Arbeitgeber, warum sie ungerne 50-jährige Azubis haben. Wenn Du in den letzten Jahren Dich weitergebildet hast oder solche Argumente wiederlegen kannst, solltest Du das "unbedingt" mit in die Bewerbung schreiben! Das spricht nämlich für Dich und Deine Chancen steigen.
  24. Ich gehe auch davon aus, dass das real ist. Es ist einfach ein Umschüler, der sich über seine Abschlussnote freut und dem Bildungsträger dankbar ist. Er weiß einfach nicht, wem er es sonst zu verdanken hat. Dass er es auf Grund seines Studiums einfacher hat als Leute mit Ausbildung sich den Stoff selbst zu erarbeiten und deshalb sehr viel von seiner Motivation und dem selbstständigen Lernen abhing, daran denkt er eher wenig. Ich kann das aber verstehen. Ich war nach meiner Ausbildung in einer ähnlichen Situation, weil mein Betrieb einfach schlecht war... Auch ich war richtig stolz an der richtigen Berufsschule gewesen zu sein und kompetente Lehrer gehabt zu haben, die für einen immer da waren. Ohne diese Unterstützung wäre ich heute auch keine Fachinformatikerin. Bis heute kann ich an dieser Schule nichts bemängeln. Es gibt gute und schlechte Schulen. Keine Frage! Wenn man selbst schon einmal in so einer Situation war, kann man das vielleicht etwas besser nachvollziehen.

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