Zum Inhalt springen

kylt

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    551
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Alle Inhalte von kylt

  1. Siehe oben, @Velicity schreibt genau das passende Beispiel zu meiner allgemeinen Aussage. ====== So. Was kannst du jetzt tun? - Abhängig von deinen Möglichkeiten, musst du die fehlenden Erfahrungen und Methodiken nachbarbeiten. Gerade am Anfang können so durchaus (unbezahlte) überstunden entstehen. Das habe ich (leider) auch durchlaufen. Genau wie viele andere Kollegen auch. Ich will dich nicht dazu animieren dauerhaft dein Leben für den Beruf zu Opfern, aber gerade nach der langen Pause und jetzt zum Einstieg muss ein wenig mehr kommen, siehe:
  2. Und weil Ich es vergessen habe bzgl. Spezialwissen. Welches Wissen jetzt speziell ist, bleibt immer Relativ. Gut in PHP Entwicklen ist bereits speziell z. B.. Spezielle Schnittstellen zwischen Systemen inhaltlich bewerten auch. ------- Allgemein könntest du aber schon fragen selber beantworten z. B. wie die Schnittstellen kommunizieren (webservice, get, post) ob es eine allgemeine API gibt, Wsdls oder wenns nicht XML ist andere Informationen, wie CSV oder Json. Ob es eine syncrone Schnittstelle ist oder Asynchron. Wie hochverfügbar, wie Groß sind die Daten des Ausgangsrequest / Response und gibt es Hersteller Dokumentationen bzw. Bibliotheken,bzw. gibt es Testservices Damit hast du noch gar nichts entwickelt, aber vieles für die Kommunikation erschlagen.
  3. Du merkst schon, dass du mir gerade recht gibst. Wärst du Azubi, müsstest du im zweiten Jahr immer noch nachfragen, aber würdest automatisch lernen, das ein Anwendungsentwickler selbstständig sich in neue Themen einarbeiten muss, um dann gezielt Fragen stellen zu können. Es geht also um die Vorgehensmethodik und das Erkennen und Kommunikation. Wer darauf wartet, alles aus einem Bereich erklärt zu bekommen, würde auch mit einer Schulung alleine nicht weit kommen. Und auch die Notwendigkeit ggf. geschult zu werden ist eine Feststellung die man idealerweise in der Ausbildung lernt, wie bei deinem Azubi Kollegen. ======== Missversteh mich nicht, ich erwarte nicht, dass du alles sofort können sollst. Aber mit 5 Monaten Arbeitszeit, muss zumindest nach 4-8 Wochen Einarbeitung und Nachfragen ein erstes Verständnis aufgebaut worden sein, auf dem du autodidaktisch weiter machen kannst. Klar musst du mal nachfragen, aber es ist eben anders als z.B.im Handwerk,wo dir ein Geselle im Zweifelsfall einen Handgriff unaufgefordert zeigt (z. B. Schneidtechniken beim Floristen), sondern vielmehr die Eigenständigkeit einfordert. Daher für jede API usw. nachfragen ist dann schon echt viel. Probiere diese doch einfach mal aus* - nur Mut! =========== Ich finde es nicht gut, aber es ist leider üblicher, dass korrekte Dokumentation fehlen oder aber nichtsaussagend sind bzw. diese dir in genau deiner Problematik nicht helfen. Daher muss man sich auch hier häufig reinfuchsen. Auch diesen Umgang mit fehlenden Infos lernst du idealerweise im 2 oder 3 Ausbildungsjahr. ------- *Mal ganz davon ab, habt ihr keine Testumgebung, wo du deine Arbeit einfach ausprobieren kannst? - damit solltest du dir dann doch auch selber Ergebnisse herleiten können.
  4. Welcome back to work ... wir haben hier tatsächlich alle regelmäßig Probleme, sei es mit zu vielen Anforderungen überschüttet zu werden, falsche Anforderungen, Projekteskallationen und so weiter. Siehe: ================= Nicht ohne Grund habe ich dir damals dazu geraten, nicht direkt einen neue Stelle im Bereich der Entwicklung anzutreten. Wenn ein Entwickler (nach der Ausbildung) fertig ist, erwarte ich einfach heutzutage, dass dieser sich selbstständig in ein neues Gebiet einarbeiten kann und nicht bei allen Dingen abgeholt werden muss. - Additiv dazu könnte eine Schulung besucht werden, aber im Prinzip müsste für etwas wie VoIP auch Youtube, Google und Co reichen. Von daher kann ich eine gewisse Erwartungshaltung deines Chefs was die Basis angeht schon verstehen. (Sorry) =========== Die Frage ist jetzt was du daraus machst. Das Entwicklerdasein besteht eben häufig daraus, Dinge und Frameworks zu bearbeiten die auch mal nicht so interessant sind, oder die man nicht mag. Du wolltest ja in PHP arbeiten - das darfst du nun auch. Ist eben nicht immer alles Gold, was interessant glänzt.
  5. Entschuldige die Nachfrage, aber woher weißt du, dass dir dieser Bereich gefällt, wenn du keinerlei Vorkenntnisse in diesem Bereich hast? - Eigentlich dürftest du ohne jegliche Kenntnisse der IT und Ihrer Abläufe noch gar nicht wissen, ob du am Ende wirklich Spaß am Programmieren hast bzw. du vielleicht doch der besserer Tester oder Scrum-Master (oder was auch immer der Nachfolger davon wird) oder IT Projektleiter bist. Daher finde ich die allgemeine Idee mit dem Studium gut, würde diese dann aber auf jeden Fall mit entsprechenden Praktika in Betrieben kombinieren, dann kannst du dir verschiedene Betriebe und Arbeitsweisen ansehen und hast einen guten Rundumblick. Was @127.0.0.1 sagte, ein duales Studium bei einem Betrieb wäre auch noch die alternative, aber nur nur Erfahrungen aus dem einen Unternehmen mitnehmen. Mit Mitte 40 nach deinem Abschluss gibt es aber nicht mehr die großen Experementiermöglichkeiten ( wie @bigvic schrieb). Du möchtest danach ja recht schnell in gutes Lohn und Brot. Daher solltest du die Zeit während des Studiums nutzen, um dich dann nach dem Studium gezielt auf einen Beruf / Firma bewerben zu können.
  6. Ich finde die Idee an sich gut, verstehe mich bitte nicht falsch, aber bedenke: Im Falle eines angestellten: 1) Du bekommst eben nicht 100% des Gewinns, sondern nur dein Gehalt. Da es hier keine wirkliche Referenz gibt, wäre dann die Frage welche Firmen diese Stellen anbieten. Eine Bau Firma wird dann vermutlich eher Richtung Baugehalt gehen, also eher Handwerkergehaltsorientiert >> das ist eigentlich nur mit den ganzen Überstunden und Spesen attraktiv. 2) Da aber die erwähnte Zielgruppe eher kleiner ist, muss es erst auch einmal eine Firma geben, die genau diesen Bereich abdeckt. Das bedeutet hier muss er eine Baufirma finden, die auch auf Luxusbau spezialisiert ist und diese muss auch noch Jobs in seiner Region anbieten. Das sind schon einige Einschränkungen ==== Und im Falle einer Selbsständigkeit: 1) Verwechsel bitte nicht Bedürfnisse und Bedarf. Nur weil es "keine Konkurrenz" gibt, heißt dies eben nicht 100% Gewinn. Ja es gibt das Bedürfnis nach Smarthome, aber die Frage ist, wie groß ist die Kaufbereitschaft. Im Zweifelsfall ist dieses Gebiet zwar sehr gefragt, aber nur wenige Verbraucher sind bereit mehrere tausend Euro hierfür extra auf den Tisch zu legen. Bedenke, du musst dann schon eine Menge Geld verdienen, um dann als Selbstständiger entsprechend davon leben zu können. 2) und dass wichtigste ist, dabei , dass du auch genug Rücklagen aufgebaut haben musst, um 1-2 Jahre davon leben zu können, da du erst einmal davon ausgehen musst, dass du in der Zeit dir erst einmal einen Namen & Kundenstamm aufbauen musst. Schließlich müssen die Bauleiter von den Luxus Projekten dich mit dabei haben. Und dabei reden wir nicht einfach nur von 2-3 schwierigen Jahren (wie bei einer Ausbildung), sondern von ganz anderen Geldsummen +60K und höher. 3) Unterschätze auch nicht die initialen Investitionskosten, Hosting Angebot, grundsätzliche Softwarelizenzen , und vieles mehr.
  7. 🤔 Entschuldige bitte, aber du kannst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du 24 Jahre lang keine einzige Gehaltsverhandlung gemacht hast. Das will ich so einfach nicht glauben. Gerade weil dir aus familiären Gründen die Vergütung wichtig war, hättest du doch schon viel früher aktiv werden müssen. Entschuldige, aber wenn du in den letzten 3 Jahrzehnten nicht gelernt hast, was für Argumente im Gespräch kommen müssen, dann werden wir dir wohl auch keine helfenden Tipps nennen können, die du während des Gespräches auch anwendest.
  8. Denk nur daran, dass du dann ca. 40 Stunden oder mehr - 5 Tage die Woche dir den Kopf "richtig" zerbrechen musst. Teste es einfach einmal und mache die nächsten 3 Monate jedes Wochenende jeden Samstag 8 Stunden und auch Sonntag morgens noch nen paar Stunden Programmierarbeit am Stück. Schau danach doch nochmal , ob dir die Arbeit immer noch so viel Spaß macht. Viele Hobby Programmierer machen dies eben, weil es Ihnen als Ausgleich Spaß macht - so wie bei dir. Andere Kochen gerne, aber würden niemals ein Restaurant eröffnen ;-).
  9. Entscheidend ist, was unter dem Strich raus kommt. Man kann auch die Umschulung durchlaufen, aber zwischen der Musterlösung zu Problem ABC und der Realität liegen nun einmal Unterschiede. Rein von der Zeit hast du eben bei einer betrieblichen Ausbildung nicht 6 Monate sondern 36 Monate ( bei 3 Jahren) in denen du Erfahrungen mitnehmen kannst. Gerade um einmal zu sehen, was langfristig in Projekten passiert, ist dies durchaus spannend. Deshalb werden dir viele hier sagen dass eine komplette Ausbildung besser ist. By-the-way du hättest evtl. ja auch noch die Option die Ausbildung zu verkürzen, wenn du den Antrag darauf stellst. Aber gerade wenn du nicht IT Sattelfest bist, solltest du diese Karte nicht ziehen.
  10. Nabend Das sind alles keine guten Argumente für eine Gehaltssteigerung. - Du hast das Angebot damals für deine aktuelle Stelle angenommen, bei der es auch normal ist sich weiter zu bilden. Wenn ich z.B. an einem Seminar teilgenommen habe, dass keine Zertifizierung mit sich bringt, ist dies eigentlich kein Grund für eine Gehaltsanpassung ( mal von Zielvereinbarungen abgesehen). Wenn dies zwingend für deinen Beruf notwendig ist, kann der Arbeitgeber auch damit argumentieren, dass dieser Schulungskosten in dich investiert hat. Und anders herum kann der Hebel auch schnell nach hinten losgehen, wenn du eine Anpassung für 2,5 % der Inflation bekommst. --------- Was ist denn der von dir ermittelte Wert für den Durchschnitt, bzw. deine Quelle. https://www.stepstone.de/gehalt/NET-Entwickler-in.html z.B. rechnet ja den Durchschnitt unabhängig von dem Arbeitsort und den Arbeitsjahren und wäre eine utopische Summe als Steigerung. --- Du bist recht tief eingestiegen. Dies hat einen sehr großen Einfluss und bedeutet jede einstellige prozentuale Steigerung macht sich kaum bemerkbar. Üblich wäre eine Steigerung zwischen 3 - 8%. In deinem Fall würde ich es aber mal mit 10% versuchen. Das wäre + 2580 Euro pro Jahr ( 215 Euro Brutto je Monat). Natürlich kannst du auch mehr fordern, aber dann müsste hier m.M.n. folgendes stehen:
  11. Ich finde es persönlich sehr gut, dass du dir versuchst Gedanken zu machen und würde jedem auch dazu raten sich zusätzliche Meinung von außen zu holen. Es gehört schon Mut dazu und diese Initiative ist schonmal sehr positiv. Nach deinem zweiten Post hätte ich dir wohl eher abgeraten, aber so reflektiert, wie du dich seit meiner Kritik gibst, sehe ich zumindest, dass du dich differenziert mit einer Kritik beschäftigen kannst. (Du weist, dass du egal welchen weg du gehen würdest, erst einmal einen schweren Neustart haben wirst.). Bleiben tut am Ende das Problem, dass auch dein bisher gelernter Job mit sich bringt: Egal ob du nun eine Ausbildung im IT Bereich , oder aber irgend etwas anderes machst. Alleine die neue Ausbildung wird dich nicht zu einem bestimmten Job verhelfen, sondern verschafft dir nur erst einmal den Vorteil nicht sofort bei einer Bewerbung ausgesiebt zu werden. Entscheidend ist nach der Ausbildung die Praxis. Eine rein schulische Ausbildung wird sehr allgemein sein und mit nichten auf konkrete Aspekte deiner Branche eingehen. Und obwohl diese meist allgemein gehalten sind, umfassen sie häufig nicht genug IT Wissen für die Praxis. Gerade wenn es um Gebäudestatik geht, halte ich es für Fatal mit Halbwissen etwas aus einem 3D Drucker zu produzieren. Es gibt immer den einen, der doch auch nur mit einer schulischen Ausbildung gut in den Job gestartet ist. Aber das sind eher Ausnahmen, viele machen danach noch etwas anderes an Weiterbildung (siehe oben ) . Was du suchst und möchtest in ein total sicherer Plan. - Nun den gibt es so nicht, - ABER - , es gibt zumindest einen häufig gegangenen Weg, der deine Chancen in der IT stark verbessert. Und in deinem Fall würde dies bedeuten, nochmal ein Studium oder eine Vollzeitausbildung zu durchlaufen. Da du ersteres bereits ausgeschlossen hast, würde ich zu letzterem raten. Das tut aber Finanziell sehr weh und muss erst einmal mit deinen Lebensumständen vereinbar sein. Um dir deine Angst bzgl. des Alters zu nehmen, zumindest einige entscheiden sich mit Anfang / Mitte 30 doch nochmal zu einer neuen Ausbildung. Das ist also für ein Unternehmen OK und bei manchen sogar ein kleines plus.
  12. Ich nehme mal an, dass deine Aussage nicht sarkastisch gewählt war. Sorry, aber du bist 31 und solltest Kenntnisse über das Internet und schnelle News Verbreitung haben. Dass bedeutet, dass du zumindest wissen solltest, dass 2 Tage keine schnelle Reaktionszeit darstellt. - Nein, im Prinzip nicht. Du beschreibst es schon ziemlich gut. Du wirst dich wie in so ziemlich allen IT berufen mühsam nach oben arbeiten müssen ohne Ausbildung. Ich fasse mein Verständnis deiner Seite zusammen: * Du hast Qualifizierungen in einem Bereich , in dem du aber keinen Job gefunden hast. Entweder hast du schlicht Pech gehabt, oder aber das/die Unternehmen hatten ein Problem mit dir, weil du aus welchen gründen auch immer nicht zu der Firma gepasst hast. Dies bedeutet aber auch, dass diese Gründe auch bei einem neuen Beruf immer noch da sein können und du dann ebenfalls keinen passenden Job findest, wenn du umgeschult bist. * Deine neue Jobwahl ist nur aus der Not heraus, dass ein Beruf ausstirbt und du etwas adäquates suchst. * Du hast einen Bericht zu einem Gebiet gelesen, dessen Qualifizierungen du nicht erfüllst, in dessen Bereich du aber in Zukunft arbeiten möchtest. * Du kannst und oder willst nur nebenberuflich hier rein investieren , gleichzeitig von höheren Löhnen partizipieren. * Aus guten Gründen(?) bist du Lokal gebunden und kannst dir auch nicht vorstellen umzuziehen. Nun, ich würde sagen, du stellst dir den Job zu leicht vor. * In der IT ist tiefes Wissen viel wert, wer "nur" First-Level Support macht, verdient häufig schlecht. * Wissensaufbau dauert Zeit und braucht Erfahrung. Du wirst also wahrscheinlich in den ersten Jahren weniger verdienen, als du vermutlich erwartest. (IT heisst nicht automatisch 60K Jahresgehalt) * Einige Stellen bedeuten - leider - schlechte Arbeitsbedingungen -> angefangen mit Arbeiten für Wartungsarbeiten an Feiertagen , bis zu abgegoltenen (also unbezahlten ) Überstunden. * Lebenslanges lernen und ständig zumindest rudimentär mit der Technik mithalten ist essentiell, auch mit Mitte 50 - dass sind bei dir in über 20 Jahren. Gerade hier sehe ich ein größeres Defizit. * Die Konkurrenz schläft nicht: Es bewerben sich inzwischen 18 Jährige Abitur-Cracks mit der ersten selbst geschriebenen APP auf Ausbildungsstellen, wie willst du da mit einem nebenberuflichen/ theoretischen Wissen konkurrieren?
  13. Mein Beileid. So weit so unsensibel geht es weiter. ====== So lange dein AG dich nicht freistellt, bist du auch verpflichtet deinen Arbeitsauftrag zu erfüllen. Allerdings eben auch in den möglichen Umfang. Beispiel: Wenn du z. B. weiterhin 90% Tagesgeschäft abzuleisten hast, würden dir nur 10% deiner Zeit für Übergaben bleiben. Dann bleiben dir also bei einer fiktiven 40Std. Woche nur noch 4 Stunden für übergaben. Dementsprechend kannst du auch nur die Übergabe machen. Gehe also mal in dich und schaue dir die Zeit an, die dir für die Übergabe gegeben ist. Dann priorisiere die wichtigsten Punkte, damit dein Nachfolger grundlegend das System am Leben erhalten kann. Wenn du dann alles mögliche in dem 40 Std. getan hast es am Ende nicht reicht, dann hat die Firma von den Resourcen sich schlicht verkalkulliert (du wurdest ja gekündigt). Niemand kann dich dazu anweisen auf Grund deiner Kündigung zusätzliche Überstunden zu leisten.
  14. Ich weiß, ich verschleppe hier gerade das Thema ein wenige und gehe vielleicht etwas off topic... Das Mitnehmen des eigenen Partners im PKW wird von ein paar Firmen gestattet bzw. ist andernorts strikt verboten. Hier würde ich einfach die Disponenten oder Zuständigen in deiner Firma fragen - am besten per Mail - und dann mir die Antwort schriftlich geben lassen.
  15. Genau. - Aber wie bei allem, was du privat zusätzlich bezahlst, kannst du auch bei Hotels ein Upgrade zusätzlich bezahlen. Die wenigsten Firmenpolicies verbieten dies ausdrücklich. Die Firma interessiert es nicht, ob dir ein extra breites Bett (für dich allein) wichtig ist - zumindest so lange sie nicht dafür extra kosten bezahlen müssen. Genau so läuft es bei Buchung von Sauna, Wellness , Sport Area , Zimmerkategorie oder eben auch Aufbuchung einer weiteren Person auf separater Rechnung.
  16. Noch ein ganz kleiner Nachtrag für das Thema Auslandsaufenthalt oder an Orten an denen man Urlaub macht. Falls du dienstlich unterwegs bist und die Firma alle kosten deines Partners mit übernimmt, dann ist natürlich der geldwerte Vorteil zu versteuern. Es gibt aber tatsächlich viele Arbeitgeber, die es zulassen, dass du eher anreist oder später abreist. Natürlich musst du für die Zeit das Hotel selber bezahlen, sparst aber z.B. die Flugkosten (da du Dienstlich eine gewisse Zeit vor Ort sein musst). Natürlich ist das nicht automatisch so, aber auch eben nicht unüblich. Dann kommt meist der Partner nach oder reist früher zurück.
  17. Hm. Ich finde dieses Gegenseite Anschubsen nicht produktiv - jeder macht mal Fehler. Man hätte es auch bei der Ermahnung vom Moderator belassen können. ========== Eine interessante Sichtweise, bei der du allerdings annimmst, dass Privatrecht gleichbedeutend ist mit gewerblichen Recht. Sobald du allerdings etwas für eine Firma machst, sind wir eben nicht mehr alleine im Privatrecht. Wenn du persönlich mit deinem Privat PKW betrunken fährst und hast einen allein Unfall ist dies dein Problem. Fährst du betrunken für eine Firma ist auch der Halter mit haftbar - aber eben auch du als Fahrer. Passiert also etwas kann es schnell passieren, dass du mit Boot landest. Vor allen wenn damit Geld verdient wird, ist das höchst Problematisch. Im besten fall wird für einen Kunden nur nicht lizenzierte Software besorgt. Im schlimmsten Fall wird damit Schadsoftware installiert- denn eigentlich ist nichts umsonst. Also alleine aus Verantwortung (der ahnungslosen) Kunden ist dies immer mit bedenken. Siehe VW, oder anderen Fleischerei Skandalen.
  18. Nochmal zur Wirtschaftsinformatik Studium: nur weil du Wirtschaft mit Studiert hast, heißt das nicht pauschal, dass du kein Entwickler werden kannst. Gerade weil es eben wirtschaftliche Aspekte mit einbindet ist dies in verschiedenen Gebieten durchaus gern gesehen. Z. B. in der SAP Entwicklung. Wenn du dir also überlegst weiter zu studieren und nebenbei als studentische Hilfskraft als Entwickler arbeitest, kannst du darüber sehr gut in die Entwicklung rutschen. Das erfordert aber wie schon erwähnt zusätzlichen Einsatz von dir für die Richtung. Bei einer Ausbildung hingegen wirst du i.d.R. In einer Programmiersprache ausgebildet, die für das Unternehmen wichtig ist. Bei einer Firma für Webentwicklung wirst du also kaum das lernen, was für Roboter Programmierung wichtig ist und umgekehrt. Das Beeinflusst dann auch deine späteren Chancen in diesem Umfeld Fuß zu fassen.
  19. Eine offene Einstellung ist schonmal ein Anfang. (Viel) Reisen wird halt immer noch gut bezahlt. Man muss aber eben dafür die Mentalität mitbringen. Das Leben aus dem Koffer ist eben anders als 9-to-5.
  20. Ich halte die Geschichte für glaubwürdig. 83K als Fix Gehalt bei Presales und Mitarbeiter/Recruiter Tätigkeit sind in diversen Branchen und Bereichen nicht ungewöhnlich. Häufig waren diese Leute bei uns für die Angebote im 6/7stelligen Bereich in Kundengesprächen verantwortlich. Zudem ca. 30 % Reisen i.d.R. Projekttechnisch stark variieren kann. So wie aktuell Nahe Null und dann wieder bei anderen Projekten und Auslastung nahe 90%. Am Ende ist der variabele Anteil noch recht hoch und damit ein erhebliches Restrisiko. Wenn dann mal 5K nicht erreicht werden sprechen wir bei 98K Brutto immer noch über ein Luxusproblem, aber es sind eben auch 3K Netto die weg sind. Das ist schon ein schöner Urlaub/Rate fürs Haus usw.
  21. Bin ich bei dir. Aber auch innerhalb der Firma einen kompletten Aufgabenbereich wechseln, sagen wir von First Level Support zum Projektmanagement, ist wie ein Wechsel zwischen zwei Unternehmen. Es muss eine Begründung geben. Es wird schwer zu erklären sein, wenn du im ersten Jahr im Support, im zweiten im Projektmanagement , im dritten im Sales und im vierten in der Entwicklungsabteilung der Firma arbeitest. So viel Bäumchen Wechseldich lassen viele Fragen aufkommen. Genau. Die Außenwirkung machts. Selbes Beispiel mit einem Bewerber 10 Jahre in einem Beratungshaus: Nach der Ausbildung 1 Jahr im Support, 2 - 3 Jahre "Auftstieg" in die Entwicklung und dann 6 Jahre als Consultant das Produkt beim Kunden eingeführt hat. Das wirkt ganz anders , wenn du nun sagst "Nach nun 6 Jahren Projektarbeit bei deinem Haus fehlen dir die Herausforderungen und du suchst was neues." Mit 10 Jahre im First Level Support, wäre ich auf die Begründung sehr gespannt, warum der Bewerber sich nicht im Unternehmen weiterentwickelt hat, wenn Ihn die aktuelle Stelle so stöhrt.
  22. So eine Begründung ist im übrigen in vielen Bewerbungen ein Pluspunkt. Weil: - Man eingesteht einen Fehler gemacht zu haben (guter Charakterzug) - Etwas anderes Ausprobiert hat und hoffentlich nun weiß, was man nicht will. Das erspart Bewerber und Firma einen erneuten Flopp. - Du als Bewerber konkret wieder in einen Bereich möchte, den er zumindest für 1-2 Jahre nicht so schnell wieder verlassen wird und man langfristig planen kann.
  23. Ich nehme mal an, dass "nur" sarkastisch gemeint hast ? . - Es gibt kaum eine zweite Branche, die so viele Wahlmöglichkeiten lässt. Paradoxerweise gilt jedoch auch, dass du weise wählen solltest, denn so ewig freie Wahlmöglichkeiten, wie sie zu Beginn verfügbar sind , bleiben nicht ewig. Wenn du nach 6 Jahren 5 Arbeitgeber in komplett unterschiedlichen Bereichen durchlaufen hast, kann das auch mal ein Minus Punkt auf der Bewerbung werden. Man könnte annehmen, dass dein Interesse an einem Gebiet nicht weit über 1 Jahr bestehen bleibt, weil es dann Alltagsroutine ist und nicht mehr das 'Neue'. - Wenn man viel Wissen aufbauen muss, bedeutet es schließlich auch dass der AG in dich investiert. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass Arbeitgeber tatsächlich abwägen, ob du evtl. in einem Jahr wieder weg bist und dich daher nicht mehr nehmen oder es hat Auswirkung auf deinen Vertrag (z.B. extrem lange Kündigungsfristen) und Gehalt. Stimme KeeperOfCoffee zu : Wenn du dir also einen Bereich jetzt aussuchst, dann mit dem Weitblick , dass du dich darin spezialisieren kannst und willst. Sollte das Gebiet dir überhaupt nicht entsprechen, bleibt immer noch die Möglichkeit sich umzuschauen, aber jeder zukünftige AG wird sich deinen bisherigen Werdegang ansehen.
  24. Volle Zustimmung, ich teile deine Einstellung. Ebenso jene zum "Geben und Nehmen". Ich übertrage aber nicht meinen persönlichen Anspruch auf andere Kollegen, da ich nicht erwarte, dass jemand anderes mit dem gleichen Dienstleistungsgedanken an die Sache herangeht. Weder in meinem Beruf, noch in einem anderen. Es gibt einige Menschen, eigentlich Weltweit sogar sehr viele, die brauchen genau diese Regeln, sonst werden Dinge bis zum äußersten strapaziert. Da muss es dann schlicht auch mal eine eindeutige Ermahnung vom Chef zu geben und im Extremfall eben eine feste Regel. Denn "gesunden Menschenverstand" wird überall anders verstanden.* Blöd ist nur, dass für jene, wie du und ich , die mit der Flexibilität umgehen können darunter eingeschränkt werden. * Queranekdote: Mach mal ein Projekt mit Indern, Chinesen oder Japanern, da erlebst du Dinge die glaubst du nicht ?. Großprojekt mehrere 100K Umfang, hat nen Kollege ein einziges mal in die Mittagspause überzogen - ALLE Projektbeteiligte sind nicht mehr aus der Mittagspause zurück gekommen und waren am nächsten Tag auch abwesend, da kuckst du dann auch mal doof.
  25. Vertrauensarbeitszeit bedeutet ja nicht zwangsläufig ständig überstunden. Am besten einen schnuppertag machen, die Kollegen fragen und dann selber bewerten, wie wirklich gearbeitet wird.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...