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🤭 Wirklich witzig. ... vielleicht sind es inzwischen andere Zeiten: Ich habe die eine Anekdote aus Profiküchen wo wirklich Töpfe quer durch die Küche geworfen wurden, weil da jemand wieder seine Aufgabe nicht richtig gemacht hat. ... Also ich habe zwar schon von kollerischen IT Leitern gehört und auch erlebt - viel Rumgeschreie usw. - , aber bislang hat noch keiner eine Tastertur hinter einem Mitarbeiter hinterher geworfen.
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Eine "Drucksituation" ist ja auch von der eigenen Persönlichkeit und Wahrnehmung abhängig. Wenn das bei dir extrem ausgeprägt ist, dann könnte ein lockeres, einfaches "hey schaffst du das noch vor dem Meeting in 15 Minuten?" [ oder schaffst du das nicht mehr, was gar kein Thema wäre ] ja schon ein Problem auslösen, richtig? So gesehen würde ich es wie @Graustein sagte, gibt es in allen Berufen gewisse Stresssituationen. - Ich würde auch sagen dass das bei Inklusionen passieren kann (siehe Beispiel oben). Vielleicht hilft dir ja eine konkrete Methode um den Stress besser Kanalisieren zu können. In meiner Beraterzeit in der IT bin ich ein bisschen Rum gekommen und möchte besonders das Erlebte aus den privaten Unternehmen hervorheben: Fakt ist: Egal wie positiv die Stimmung ist, wie cool die Mittagsgespräche in der Mittagszeit sind, in jedem Unternehmen, dass einen Programmierer eingestellt hatte kam der eine Tag an dem richtig viel Stress aufkam, aus Gründen. Im bislang besten Fall waren es ungefähr "10%" solche Tage, macht bei 300 Arbeitstagen ca. 30 Tage. Wenn du dir das Zutraust, würde ich im Privatsektor auch unabhängig von der Inklusion schauen, sonst ehrlich gesagt eher nicht. Hierzu fällt mir folgendes Video aus dem öffentlichen Bereich ein. Jemanden der in der IT und in Teilzeit arbeitet und in der Reihe des Bayrischen Rundfunk "was verdient ein..." mitgemacht hat.
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- Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber wenn du schon solche Vergleiche heranziehst: Du hast keinen Spanisch Kurs gemacht, damit du mal im Land ein paar Bier bestellen kannst. Man schickt dich zu solchen Schulungen damit du als Fremdenführer die Sprache verstehst und halbwegs fließend Antworten kannst. Das klingt immer von einem aus der IT so von oben heraub, ist so aber keinesfalls gemeint, sondern einfach ein Erwartungswert an einen ausgebildeten Software Entwickler. Natürlich kann man ein oder zweimal Codestellen zeigen, beim dritten mal wird man aber eben alleine Losgeschickt (als ausgebildete Kraft) und nur noch gezielte Rückfragen erwartet - "ist halt so". Die anderen Software Entwickler haben ja auch nicht endlos Zeit jemanden einzuarbeiten. - Gibt es kein Testsystem oder eine Debugfunktion? - Es kann ja nicht sein dass du ALLES blind in ein altes System reinprogrammieren sollst oder? > Egal wie lang du dafür brauchst, muss es ja einen Ansatz geben. Ist halt die Frage wie er dann im Vorstellungsgespräch auseinander genommen wird. Immerhin konkuriert er bei den Junior Stellen halt auch mit anderen "richtigen" FiAEs und Studenten. Wenns halt schlecht läuft kommt dann auch folgender Dialog bei raus: Vorstellungsgespräch AG: "Und, was haben Sie bisher nach der Ausbildung für Projekte progrogrammiert" TE (aus den obigen Beiträgen): "{Nun] ich {werde} mit Aufgaben zugeschmissen, welche nicht meinen Kenntnissen entsprechen. Tue mir extrem schwer. {...} ch fühle mich absolut nicht als Programmierer. Ich beherrsche keine Programmiersprache und kann wenn dann überhaupt ein paar Basics. " 🙄
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Hallo @suancasi Ich habe in dem erweiterten Umfeld im SAP Bereich gearbeitet. #SchnittstellenArchitekt Die Arbeiten sehen dann i.d.R. so aus: Du sollst ein System A und ein System B miteinander kommunizieren lassen und dabei eben über deine Suite die Prozesssteuerung durchführen. - Dabei "Prorgrammierst" du dann auf Low-Code-Ebene. Bei dem entsprechenden Gegenstück von SAP habe ich mal ein Beispielszenario rausgesucht. So ähnlich dürfte es auch in der Suite von IBM aussehen: https://blogs.sap.com/2020/06/29/step-by-step-guide-on-how-to-create-bpm-scenario-in-sap-po/ - Wenn du die Consulting Firmen an sich fragst, sagen die alle "du brauchst dafür Programmier-Knowhow". - Leider bekommen "nicht technische Consultants" es tatsächlich nicht hin eine einfach SOAP Schnittstelle aufzusetzen 😅. Aus Sicht eines operativen Fullstack developers würde ich sagen, dass hat nichts mehr mit klassischer Software Entwicklung zu tun. In gehobenen Entscheidungspositionen der Entwicklung, bei denen du ohnehin nur noch die Modelierungsarbeit leistest - z.B. als Software Arichtekt - bist du dann wiederum nicht mehr so weit weg von einem BPM Entwickler. Sprich: Wenn du 4-5 Jahre in diese Richtung gehst, wird der klassische Weg zurück zu einem Fullstack Entwickler, wie du es heute bist , eher gesperrt. Dafür öffnet sich die Möglichkeit auf der strategischen Ebene darüber, auch in der klassischen Software Entwicklung. Solltest du allerdings dein Stackwissen parallel privat auf dem aktuellen Stand halten, so ist ein "ausprobieren" und bei nicht-gefallen ein Weg zurück in den Fullstack meist reibungsarm möglich. - Einzig die potentitiellen, erfahrungsbedingten Gehaltssteigerungen der Zeit werden dann halt ausfallen.
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Genau, da sind wir einer Meinung. Ich wollte nur hervorheben, dass es eben auch Überstunden gibt, die Zulässsig sind und hierfür kein Anspuch auf irgend einen Ausgleich gibt. Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt.
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Disclaimer: Ich bin kein Rechtsanwalt und dies dient auch nur der Veranschaulichung von "Schwarmwissen". Bitte betrachtet diesen Beitrag nicht als Rechtswirksam. - Ich denke mal es geht nicht um eine "Besserstellung". Wenn ich 45 Std. + "Überstundenregelung" lesen, assoziiere ich eher Arbeitsverträge mit X Stunden sind mit dem Vetrag abgegolten. z.B. 10% , bei 40 Std. > 4 Std. zusätzlich = mögliche 44 Std. Woche. In dem Fall müssen wir differenzieren. JA: Der Arbeitgeber darf diese Stunden einfordern, um betriebliche Ziele zu erfüllen. JA: Durch die Abgeltung mit dem vereinbarten Gehalt hast du keinen Anspruch auf einen Ausgleich, weil du für die "Mehrarbeit" entlohnt wirst. JA: Auch das Arbeitszeitgesetz erlaubt diese Überstunden, solange dies nicht den Regelfall sondern eine "projektbedingte Außnahme" darstelt. Hier gibt es aber keinen fixen Schwellwert der Eingruppierung, sondern müsste im Einzelfall entschieden werden. Du überschreitest evtl. sogar nicht mal die durchschnittliche Arbeitszeit, siehe unten. Das Kommt auf deinen Vertrag an, dort ist vorgegeben, ob du Werktags arbeiten musst (und intern einfach nur Mo-Fr festgelegt wurde), Mo-Fr oder Mo-Sa. Die Rechenformel gilt dabei für jeden Arbeitnehmer anders. Beachte: wöchentliche Arbeitstunden haben eine andere Formel, als monatlich zu leistende Stunden. Vergleiche : https://www.arbeitsrechte.de/arbeitstage-pro-monat/#Wie_viele_Arbeitstage_pro_Monat_gibt_es_im_Durchschnitt https://www.shiftjuggler.com/blog/berechnung-der-taeglichen-woechentlichen-und-monatlichen-arbeitszeit/ Regelstunden : 40 Std. x 4,35 = 174 Stunden pro Monat x 12 Monate = 2088 Stunden pro Jahr Mehrarbeit zusätzlich 4x 4,35 = 17,4 Stunden pro Monat x 12 Monate = 208,8 Stunden pro Jahr In Summe also 2216,8 geleistete Stunden. So. Nun können müssen wir aber noch jene Stunden abziehen, für Feiertage und bezahlten (erholungs) Urlaub. Gehen wir mal von 30 Tagen à 8 Stunden aus, plus 9 Feiertage à 8 Stunden. 30 x 8Std. regelarbeitszeit = 240 Std. 8 x 8Std. regelarbeitszeit = 56 Std. In Summe also 295 Std. Erholungszeit. So. 2216,8 Std. geleistete Zeit - 295 Std. bereits gewährte Erholungszeit = 1.921,8 Std. die nicht durch Erholung ausgeglichen wurden. So. Nun können wir von einer 5 Tage Woche ausgehende von durchschnittlich 21 Arbeitstagen im Monat ausgehen. Das mal 12 Monate dann 252 Arbeitstage. Nun können wir Rückwärts Rechnen 1921,8 Std / 252 Arbeitstage = 7,6261.... durchschnittliche Arbeitsstunden pro Tag für das gesamte Jahr. = Zulässig.
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Unnützes Wissen != Halbwertszeit erreicht. Unnütz würde, wie du ja selbst geschrieben hast, seinen Wert komplett verlieren. Wissen mit so kurzer Halbwertzeit ist eher in die Kategorie "unvollständig" einzuordnen und verliert vielleicht sogar nie ganz seinen Wert. Damit kann z.B. im EDI Bereich ( vergleiche neue Versionen von EDIFACT und x.12 ) eine Information plötlich ganz woanders stehen, häufiger ist sie aber immer noch da wo erwartet. Beispiel Software Hersteller Zyklen SAP - Es kann sein, dass ganze Tools von einer Version zur anderen obsolete sind und Rausgenommen werden, aber das passiert auch eher alle 2-5 Jahre, als jedes halbe Jahr. Wenn man also eine Aussage daran bemisst, ob der Inhalt aktuell und vollständig ist, ja dann kann man altes Wissen nach 2 Jahren als "alt" bezeichen.
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- Man muss dann aber auch mit dem Bummerang leben können: Solltest du das Angebot verstreichen lassen und bleibst, kannst du zielmlich sicher die Höhergruppierung vergessen. Denn dein Chef weiß ja, dass du trotz besserem Angebot geblieben bist. Heißt: Wenn du das machst und dein Chef dir kein besseres Angebot gibt musst du quasi gehen. - Egal ob zu diesem Angebot, oder zu einem anderen AG. Grundsätzlich bist du bei dem gesagten safe: Sprich , erst neuen Arbeitsvertrag, danach Kündigen. Die geht aber häufig direkt in die HR Abeitlung oder du schickst Sie per Post. Wenn du dich "im Guten trennen willst" , würde ich dir raten nachdem die Kündigung in der Post ist einen 5-Termin mit deinem Chef zu machen und dann deine Kündigung anzukündigen. Damit der nicht aus allen Wolken fällt. - Man sieht sich häufig genug zweimal im Leben. Gerade in der IT Welt. Anders herum bei der Frage "Was würde dich zusätzlich motivieren?" A: 2K mehr Gehalt Brutto oder B: 2 Urlaubstagen , würde ich wohl die Urlaubstage nehmen. Ich kann das also mit den Bauchsschmerzen verstehen, wenn man schon als "Ausnahme" nochmal ein paar Urlaubstage oben drauf gelegt hat. - Ohne das Unternehmen zu kennen. Ich habe inzwischen auch Vorurteile bei Unternehmen, die größer als 50 MA sind und "nur" Standardmäßig 20-24 Tage anbietet. Es hat sich häufig genug gezeigt, dass Mitarbeiter verheizt werden und eine sehr hohe fluktuation herrscht. (Auch wegen der "wenigen" Urlaubstage).
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- Sehr berechtigte Fragen. Die Städte habe ich bewusst weggelassen, weil ich keine weiteren Informationen über die Unternehmen habe, als das hier geschriebene. - Wir kennen ja diese Firmen mit dem Sitz bei Frankfurt, die aber eben nicht in Frankfurt sind usw. ... Kritischer sehe ich es da auch mit der Range und mit dem Bunten Blumenstrauß. Das ist natürlich Massenverarbeitung und zeigt, wie sehr sich der Headhunter mit meinem Profil auseinander gesetzt hat, in dem er nur den Jobtitel gelesen hat. Andererseits kann man so einmal oberflächlich vergleichen. Irgendwie ist es ja doch ein Vorteil für den einzelnen. So kann man eben Wählen zwischen guten 60K als Entwickler, falls man 100% Remote arbeiten kann / will , oder eben doch die Architekt Position für 80K und dafür evtl. umziehen.
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- Schwierig zu beurteilen > Bei den vor Ort Angeboten war der SAP Stammsitz nicht mit dabei. Ich habe leider nur Orte oder Remote und damit lässt sich leider nicht sagen ob da die SAP selbst bei ist.
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Ich bin aktuell nicht in der Bewerbungsphase. Wollte aber die Momentaufnahme trotzdem mal weitergeben, vielleicht hilfts ja doch bei dem Festlegen des Gehaltskorridors.
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Mir fällt kein Besser Ort ein wo das hin passen könnte. Habe von einem Headhunter folgende Angebote bekommen: - Hintergrund zweistellige Jahreszahl an Berufserfahrung, >10 Jahre SAP + > 6 Jahre Spezialwissen in dem SAP Produkt.
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Ich habe ja bewusst von "nur" 5-10% gesprochen. Das das sind ja pro Wochen "nur" 2-4 Stunden mehr, sind wir mal ehrlich, wenn man an seiner Arbeit für bestehende Aufgaben etwas optimiert, dann kann man das immer irgendwie mit abfangen und arbeitet netto nicht länger. Die damit einhergehende Mehrbelastung sehe ich schon als Benefit für die Firma an. - Ich kann jetzt nicht von der Admin Seite sprechen, aber in der Softwareentwicklung sind die 30Minten potentielle IDLE Zeit wichtig, um bei allen wichtigen Themen für ein eskallatives Thema, oder Meeting Zeit zu haben, um alle operativen Prozesse am Laufen zu halten und eben keine Überstunden zu machen. Wenn man diesen Puffer quasi aufgibt und damit implizit die meist vertraglich abgegoltenen Überstunden häufiger werden, bin ich der Meinung, dass dies einen Mehrwert hat. - Von dem ganz schlechten Stil und der Erwartungshaltung, dass der Team Lead 110% Arbeitszeit geben soll ganz zu schweigen. Gerade bei den technischen Teamleiterstellen habe ich einblicke in verschiedene Unternehmen gehabt. Häufig genug arbeitet der "Team Lead" im Kern weiterhin als leitender Architekt oder ähnliches und eben nur zu einem kleinen Bruchteil an Arbeitszeit Personen managed. Die "reine" Manager Tätigkeit hat dort eher bei der Abteilungsleitung oder höher angefangen.
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Grundsätzlich hast du recht, bilateral muss es stimmen. Nichtsdestotrotz, wenn beide Seiten es weiterhin wollen, kann man dafür schon ein Signal setzen. Es ist immer noch ein unterschied, wenn man zum Zeitpunkt heute schon klare Signale setzt und sagt, ja da gibt es etwas, oder eben auch nicht. Dieses "dann schauen wir mal" , sehe ich als großes Problem an. Gerade bei den unteren Leveln wo man eben nicht nur die "Manager" Funktion hat, sondern sehr gerne die Personalzuständigkeit zusätzlich zur normalen Fachkrafttätigkeit dazu addiert wird. Um meinen Standpunkt vielleicht anders auch zu verdeutlichen. Wenn ich als Entwickler aufgefordert werde, zusätzlich devops Tätigkeiten - sprich Administration von Soft und Hardware - zu übernehmen, würde ich auch eine Gehaltssteigerung als gerechtfertig sehen, selbst wenn es nur 5-10% meiner Arbeitszeit betrifft. ===== EDIT: Oder wenn ich Bereitschaftszeit zusätzlich übernehmen soll, dann übernehme ich diese ja nicht erst einmal und schaue dann nach 6 Monaten, ob die wirklich für die Firma einen Mehrwert gebracht haben. Hier ist es für jeden absolut verständlich, dass man die Vergütung im Vorfeld geklärt hat. ~~~~~~ Gerade wenn man bereits einen variablen Anteil am Gehalt hat, kann man "per Definition" diesen Skallieren. - Dann schüttet man abgesprochen den Anteil als 200% aus und sagt, die zusätzlichen 100% sind dann für den Teamleiterbonus. Das ist durchaus üblich und verändert absolut nichts am aktuellen Gehalt.
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First of all - I dont have any further advice for you. ====== At least I can confirm this expectations. I would recommend to advance your German and get a B1 certificate (or similar) to proove your language skills.
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Teamleiter wird je nach Bereich, Firmengröße, Region und speziell auch nach "Firmengehaltsstruktur" definiert. Hier kannst du auch ganz böse auf 50K "abstürzen", auch wenn du aktuell vermutlich solche Angebote ablehnen kannst. Wenn dir jetzt noch keine Steigerung in Aussicht gestellt wird, wird es vermutlich maximal 10% mehr. Daher tippe ich mal von deinen aktuellen 65K auf ca. 70K-75K all-in. Davon ausgehend, dass du 2-5 Jahre dann die ersten Erfahrungen sammelst und nicht wechseln wirst, wird ein Finanzieller Vergleich mit einer +20K Stelle zum Zeitpunkt jetzt immer verlieren. Ganz ganz wichtig: Das was auf Xing (oder sonst mündlich) angeboten wird, darf nicht dein Vergleichsfaktor sein. Bewirb dich ruhig mal und teste deinen Marktpreis aus, aber ohne ein konkretes Angebot wirst du nicht wissen, ob das Angebot wirklich besser ist. Beispiel: 40 Std. bei 80 K , Consulting == 8 Std. abgegolten, keine Zeiterfassung, 80% Reisetätigkeit im Vertrag bedeuten meist 50 - 60 Std. Arbeitszeit , 8 Std beim Kunden, 2 Std. durchschnittlich Reisezeit, 4 Tage nicht zu Hause sondern irgendwo im Hotel.
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Ich bin kein Prüfer, aber dieses Beziehungswissen ist ja schon wichtig, damit man aus dem ER-Model ein Kontext herleiten kann. Von daher würde ich fehlende Beschriftungen schon mit teilabzug bewerten. Das ist ja nicht sehr aufwändig. Die meisten Sachen kannst du ja verallgemeinert lernen: >>>> Beziehungen zwischen Objekten [A] wird <Verb hier Einsetzen> von [B] // Taxi wird genutzt von Kunden [A] <Verb hier einsetzen> [B] // Bäume haben Wurzeln >>> Vererbung [A] ist ein [B] // PKW ist ein Auto >>> Attributiesierung [A] hat [B] // Auto hat Türen [A] kennt [B] // Zuschauer kennen Fernsehstars
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Niemand verlangt, dass du richtig gut in allem bist. - Mein Rat war nur, wenn er -als IT Fachfremde Person- wiedererwartend Kenntnisse in einem der Bereiche hat, sollte er dies auch nennen, gerade weil es eben SAP spezifische Entwicklerthemen sind. ========= Allgemein bleibe ich bei meiner Aussage. Wenn man zum Entwickler ausgebildet wird, sollte man zumindest wissen, was Prozedualer Softwarecode ist. Gerade diejenigen, die Objektorientiert ausgebildet werden , erhalten das wissen quasi implizit mit. So gesehen ist, wenn man in Java , C++ oder C# ausgebildet wird, eine Grundausblidung mit OO und innerhalb von Methoden prozedual gegeben. Und selbst jene die nur Assembler schreiben, schreiben ja gewisse prozeduren. Zudem sehe ich, in der heutigen Zeit, wo selbst "Hobby" Programmierer eine Wetter App zum Spaß entwickeln als Pflicht an zu wissen, was ein Webservice bzw. eine Schnittstelle ist. Der Wink mit dem Odata war in dieser Richtung einfach der Zaunpfahl für SAP.
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- Nein. Die Dinge, wie genau eine Konstruktionszeichnung aussehen usw. alias Catia & Co sind häufig angebundene Drittsysteme. Dazu also wissen zu haben, hilft dir bei der SAP verarbeitung in keinerlei Form weiter. - Dafür muss man spezifische Projekterfahrung haben, um zu Wissen welcher SAP Standard BAPI mit welchen Parametern genutzt werden kann und welche Berechtigung der auszuführende technische Benutzer benötigt. > Das lernt man in den Standard Schulungen mit den Flugzeugen aber nicht. Von daher darfst du vom Mindset nicht davon ausgehen, dass dir das Studium einen nennenswerten Vorteil für die Positionen bietet. Diese Aussage beschreibt deine aktuelle Situation schon sehr gut. - Du suchst nach Stellen, die unterschiedlich nicht sein können: Entweder machst du eine fachliche Modulbetreuung , dann bist du als Key-User auf der Anwederseite (was du mit dem Anwederkurs gelernt hast). Das hat aber gelinde gesagt fast nichts mit IT und Technik zu tun , sondern du weißt wie die Prozesse funktionieren. Man könnte das auch als Sacharbeiter-Stelle bezeichnen. Oder du machst die IT-technische Modul Betreuung als Berater, dafür musst du aber tiefgreifendes Wissen haben, was alles in welchen Prozessen geht. Für die Standard SAP Module MM und SD gibt es aber "Berater wie Sand am mehr". Dafür also eine Stelle zu kriegen, benötigt du neben den Schulungen halt Glück, um eine Junior Stelle mit deinem Skillset zu erhalten. Oder du Arbeites als ABAP-Developer , dann hast du aber meist keine Modul spezifische Einschränkung und man entwickelt Modul übergreifend. Hierfür werden aber meist IT-Entwickler Skills voraus gesetzt, die du mit einer Ausbildung oder mit einem IT Studium erwerben solltest und es reicht meist nicht aus, nur eine Schulung zu besuchen. Sprich gutes verständnis in: - Relationalen Datenken und Queries - Prozeduale Programmierkenntnisse - Objektiorentiere Programmierkenntnisse - am besten auch rudimentäre AJAX und JS Kennisse - Verständnis von Webservices und O-DATA - Qualitätssicherung und Softwäreentwicklungszyklen - Entwicklungsanforderungsmanagement Das ist alles etwas, dass ein Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (FIAE nicht FISI) lernt. Wenn du du das oder min. 80% davon nachweisen kannst, würde ich das in den Bewerbungen auch so rein schreiben. Wenn nicht gilt deine Aussage : "Das bedeutet ja dann, dass eine Ausbildung jeden Abschluss schlägt. " Oder du willst in die IT Systemintegrator Schine und betreust dann Systeme SAP unabhängig. Für diese Admin-Stellen musst du aber wieder eine IT relevante Ausbildung / Studium vorweisen, da man zumindest einen gewissen IT Background fordert, der nicht durch ein WiIng gegeben ist. Oder last-but-not-least, du willst SAP Basis Administrator werden. Diese betreuen aber meist das gesamte SAP System und haben weniger mit einzelnen Modulen zu tun. Meist kennen oder sehen Sie noch nicht einmal die speziellen SAP Anwendung und dementsprechend sind dafür Anweder-Zertifikate nutzlos. Ohne das Abzuwerten, kann man sich das wie Admins speziell für diese eine Software vorstellen. Diese Spezialisierung bedeutet aber ebenso ein tieferes, nachgewiesenes IT technisches Verständnis. ======================== Schon alleine, dass du den FISI mit der Position für einen Entwickler in einen Topf wirfst, nach dem Motto "hauptsache SAP" zeigt, dass du bislang noch nicht genug über den Unterschied reflektiert hast und dir daher in deinem heutigen-Ich das Skillset für die IT fehlt. Ich sehe daher zwei Möglichkeiten: - Du versuchst auf der Anwederseite einen Key-User Job zu bekommen, für den du mit der Anwender Zertifizierung geeignet bist. - Du inwestierst nochmal in eine IT Aus/Weiterbildung, um dich für Entwickler oder Admin Stellen zu Qualifizieren
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Im Einzelfall, ja. Aber auch in die andere Richtung, falls nennenswert.
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Ich habe in dem Umfeld keine Kennzahlen, wenn es aber wie bei Hamburg, bei Berlin oder bei Frankfurt und eben nicht in den Städten arbeitest, dann sind die Gehältet schon erheblich differenzierter. Anders als in anderen Branchen, wo man nur einmal wissen während der Ausbildungszeit lernt ist der wesentliche Ausbildungsteil erst in den 5-20 Jahren danach. Der eine ist dann vom Skill und Mindset bereits mit 23 ein überflieger und der andere erst mit Anfang 40. Jeder ist individuell und es ist auch ok, wenn man länger dazu braucht. Ganz neutral gemeint: Wenn man nach 10 Jahren noch den Ursprung der aktuellen Situation auf die Ausbildung bezieht und nicht auf die 5 Jahre danach, dann hat sich in dieser Zeit vermutlich weniger getan, als es für die Karriere förderlich war. Ich finde es einfach realistisch, das Gehalt anzupassen.
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🤷♂️ - Stimmt. Pauschal betrachtet hast du absolut recht. Dennoch wird man ja mit den Jahren ein bisschen weiser. Zu Beginn der Karriere hätte ich dies auch als Rückschritt angesehen. Ein paar Lebenserfahrungen später sehe ich, das ganze etwas differenzierter und interdisziplinär. Allein schon der private Faktor Ortsgebunden zu sein und Familie beeinflussen die Karriermöglichkeiten, ob man will oder nicht. Hinzu kommt, wie man sich selbst mit den Jahren weiter entwickelt. Sicherlich: Dann hat man eben nicht DIE Skills. > Daher schätze ich für @BadSentiment die Consultingbranche als eher ungeeignet an. Das ist halt auch Hai-Fisch gewässer... . Es gibt andere Ziele als beruflich überflieger zu werden - Bedeutet aber eben auch dass irgendwo mit dem Gehalt dieses Maximiert wurde.
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Natürlich wollen die Unternehmen die besten Leute. - Es geht aber auch darum, dass ein Mitarbeiter ins Gesamtbild passt. Du hast geschrieben, dass du dich bei KMUs und lokalen Unternehmen beworben hast. Mal von Vitamin B abgesehen kommst du dort über zwei Wege rein: 1) Du bringt die ganz spezielle Fach Expertise mit, Beispiel eine Stelle als SAP FI Experte mit GTS Erfahrung. (Das ist spezielle Teile von SAP , wo es wenige Know How träger gibt). Dann kannst du mit > 10 Jahren BE punkten. 2) Du hast diese Erfahrungen eben nicht im Detail und musst deine Gehaltsforderungen entsprechend runter schrauben. Und weil andere 90 K kriegen (bei 60H +), heißt das ja nicht, dass du dir das als Maßstab nehmen sollst. Du könntest mit 15 Jahren BE sicher das Potential haben, 60K + zu verdienen. - Aber diesen Weg des Schneller-höher-besser ist offensichtlich nicht deins. Dann kannst du halt nicht gut Vortragen, das ist dann halt auch ok. >>> Dann muss man aber auch so ehrlich sein, dass beim Gehalt schon ab 50 K die Luft dünn wird, wenn du keine Verantwortung [EDIT] in form von Teamleitung oder Projektleitung [/EDIT] übernimmst. Du hast Familie, ich glaube eine Stelle mit sagen wir 45 K und wesentlich weniger Stress und mehr Zeit für dich und die Familie würde dir persönlich wohl besser tun. Bedenke einfach: Etwas unter 50 K ist immer noch im Deutschen durchschnitt ein gutes Gehalt.
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(kostenloses) Wissensmanagment und Content?
kylt antwortete auf pkranig2023's Thema in IT-Arbeitswelt
Vieles wurde von @Rienne und @Velicity schon gesagt. Ein wesentlicher Punkt ist auch noch: Zeit ist eine eine knappe Resource. Hier wird z.B. gerade im Consulting/IT explizit Wissensfilterung als Dienstleistung eingekauft, gerade weil die IT Welt stetig komplexer wird. -
Off Topic: Mir schauert es immer, wenn anonym Leute von sich selbst in der dritten Person sprechen.😬