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kylt

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  1. Hm, also ich habe den Rechner auf der Seite für Niedersachsen mal angeworfen und jetzt ein beliebiges Mittelständisches Unternehmen durchgespielt. Eine der Kombinationen habe ich angefügt: https://www.get-in-it.de/gehaltsrechner?thematicPriority=51&jobTitle=80&degree=2&experienceLevel=2&companySize=2&state=6&branch=10 Das bei 50K Schluss ist kann schon vorkommen. Viel Entscheidender ist aber auch , dass der obere Link zeigt, dass du im durchschnitt bei etwa 42-50K liegst. - Mit einer angegebenen Untergrenze von 36K. Daher wäre ich auch nicht überrascht wenn du eher gegenangebote im Bereich 40K bekommst. Alle Angebote sind aktuell realisitische Zahlen und ja, es wird einige Unternehmenen geben, die dir trotz deines Informatik Bachelors keine 50K bieten werden, sondern eben eher 20% weniger. Gerade weil es dieses Jahr mindestens eine kleine Wirtschaftsdelle gibt, musst du für so ein gehalt einfach viel mehr bieten, als ein einfacher Junior. 100% ausgelastet? - Gib 150%! - > So wird die Antwort auf deine Gehaltsforderung sein. Das kann einen Aufreiben, überleg dir daher einen Plan B für das Szenario 42 oder 44K als Einstieg. ======== Der Bereich IT-Security ist natürlich ein ganz besonderer Bereich und hier gibt es nur sehr wenige Inhouse stellen. Heißt die meisten sind als Consultant unterwegs bei Kunden, also Reisen und Arbeiten auch entsprechend viel. 60K bei durschnittlich 60 Arbeitstunden und 5 Tage die Woche "freizeit an der Hotelbar" sind halt nicht jedermanns Sache. Alternative wäre sich beim Bund bewerben, dafür müsstest du aber einen Master in IT-Security hinten dran hängen und nach Bonn oder Berlin ziehen.
  2. Sehe ich ähnlich. Nun ja , es ist schon ein vorhandenes finanzielles Risiko, wenn man sich z.B. auf eine Junio Stelle als Embedded Entwickler bewirbt und mit der neuen Technologie nicht zurecht kommt, gerade im Embedded Bereich. Dazu kommen ja alle weiteren "Risiken" eines Wechsels, wenn man finanziell im erheblichen Maße davon abhängt.
  3. Also 1) Im "Web Bereich" gibt es auch eine einige Java Entwickler. Allgemein das auf PHP only zu beschränken würde ich nicht, genau so wie es viele andere Programmiersprachen und Frameworks in diesem vielfältigen Bereich gibt. 2) Gerade wenn du allgemein "Informatik" studiert hast, wirst du mit den Grundlagen rund um 'Java' ja schon zu tun gehabt haben. Natürlich wäre eine Thesis im späteren Bereich besser, aber es gibt auch Universitäten, die unbedingt eine Arbeit im eigenen Forschungsbereich wollen. Von daher ist eine BA Arbeit in der Wirtschaft eher kein Ausschlusskritierium, sondern vielmehr ein Benefit hin zur Praxis. Daher wirst du dir sicher keinen Weg für eine beliebige "Junior"-Stelle im Bereich der Entwicklung verbauen. Ideal wäre es aber, wenn du zusätzlich natürlich ein Oracle Zertifikat hättest - das wird aber bei einem Junior sicher nicht vorraus gesetzt. ABER bedenke: Zum einen: Hardware nah ist nicht zwingend Java usw. , dass heißt du kannst auch im Webbereich Java Entwickeln, ist halt mit anderen Frameworks kombiniert und hat wahrscheinlich nichts mit deinen Interessen zu tun. Zum anderen: Musst du schauen, wie du das in deiner Region realisieren willst und kannst, denn eine Stelle für einen "Embedded Developer in C" muss auch erst einmal in der nähe sein und entsprechend wenig Reiseanteile beinhalten - sonst wird das mit der Zeit für die Familie deutlich leiden.
  4. Ein überbleibsel aus der Externen Consulting Zeit: Kunden wollten von uns Consultants immer ein Profil haben, welche Projekte wir schon durchgeführt hatten. Hierfür mussten wir die Projekte anonym Beschreiben, also Umfang, Kundengröße , Branche , Projekt in 1 Satz erklärt. Z.B. (fiktiv) Industrie - Rolle: Entwickler und TPL - Großprojekt im 3-stelligen Manntagebereich bei einem Marktführer der Chemieindustrie. Umsetzung eines generischen Genehmigungsverfahrens für Kundenverifizierungen. === Die Liste führe ich seither fort und schicke sie mit jeder Bewerbung mit.
  5. Es ist noch nicht einmal die Fragestellung, sondern die Antwortmöglichkeiten sind nicht ausreichend komplex, da sie keine abweichende Richtung zulassen. - Wenn es nicht zum Ausdruck gekommen ist, dann bitte ich es zu entschuldigen, aber gerade das Thema Umgang mit Menschen ist nicht trivial und hier kann man keine "JA / Nein" Antwort nennen, zumindest nicht bei der Fragestellung. "Nein." ================== Es gibt auch in Deutschland Branchen, da wird das genau so gemacht. - Sport , explizit Fußballspieler machen bei Nachwuchstalenten z.B. für ihren Ex-Club häufig Werbung > "Gutes Sprungbrett". Das heißt ja nicht zwangsläufig, dass dies auch in allen Branchen einfach so adaptiert werden kann, aber ist halt durchaus findbar.
  6. Ok, deute ich deine Aussage richtig, wenn du im nachhinein mitbekommen würdest, dass sich dein aktueller AG über dich informiert hat, würdest du auch sofort die Kündigung aussprechen? - Weil alles andere würde ja eine nachträgliche Billigung bedeuten. Die Frage geht an @Albi und selbe frage auch an @Kwaiken ========= Eigentlich ist es egal, wer dein Fürsprecher sind, wenn es eine neutrale Instanz (z.B. populärer Speaker) ist, ist das natürlich umso besser.
  7. - Eigentlich ist es egal, welchen Führsprecher du angibst, im Idealfall ist es ein Mitarbeiter, kann aber tatsächlich auch ein Partnerunternehmen sein (für das du in einem Projekt tätig warst) , oder aber ein Dienstleister. Ich sehe das eben eher als Chance, weil man so tatsächlich einen differenzierten Vorteil - durch Fremdmeinung - selbst generieren kann. Daher sind der Zustand "Ich biete hier eine positive Referenz an" und "Bitte nennen Sie uns eine (positive) Referenz" teil der selben Waage. - Aber wie ich schon sagte, auch keine anzugeben ist für mich legitim - man muss dann nur mit dem Bummerrang leben können, dass jemand anderes bevorzugt wird. Was genau so anmaßend und undiskret ist - eigentlich auch eine der im Gentlements Agreement verstandenen Verschwiegenheiten, weil - wenn es nicht gut für dich ausgegangen wäre - auch wieder ein negativ-jojo Effekt für deinen ExFirmaA wäre. Es ist aber natürlich möglich, dass ein sehr partnerschaftliches, gar freundschaftliches Verhältnis besteht und man sich deshalb austauscht. Da kann natürlich ein "freundschaftsdienst" genau zu deinem Ergebnis führen, auch wenn das eigentlich ein "No-GO" ist.
  8. Ich mache das mal an Hand meiner Person deutlich. Vor einigen Jahren bin ich im SAP Consulting unterwegs gewesen und bin mehrere Jahre mit dem Koffer durch Deutschland gereist. Neben den kleinereren Unternehmen, gibt es ungefähr 20 große SAP Dienstleister in Deutschland, die genau das selbe machen. War eine anstrengende und gute Zeit. Nun bin ich seit geraumer Zeit nicht mehr in dem Bereich unterwegs, habe aber sehrwohl wahrgenommen, dass einige meiner ehemaligen Kollegen auch die Firma gewechselt haben. Sowohl zu anderen Dienstleistern, als auch "Endkunden". Nun könnte ich bei einer Bewerbung im idealen Fall als positive Referenz sogar einen Kollegen nennen, der bereits für den neuen Arbeitgeber arbeitet, oder aber jemanden, der als Dienstleister für diese Firma gerade ein Projekt macht ( annonym privat von einem Projekt bei einem Kunden XY zu sprechen ist erstmal nicht schweigepflichtig).
  9. Ich finde die Diskussion geht gerade in eine falsche Richtung. So wie ich @bigvic verstanden habe, geht es ihm um eine ergänzende Meinung zu einem Bewerber. Und dabei werden sicher nicht danach gefragt "Von einer Skala von 1 bis 10, wie Qualitativ bewerten sie seine Arbeitsleistung" - Diese rethorische Frage muss keiner beantworten. Es geht dabei eher darum ein Gefühl der Außenwarnehmung zu bekommen und auch hier bin ich der Meinung, dass eine klare Absage vor einer Einstellung um einiges besser ist, als wenn man in der Probezeit gekündigt wird, gerade weil bei vielen größeren Unternehmen die Prozesse recht lange andauern, bis man Fachlich Qualifierte Person, Bewerber, Chef und Personalmensch in einen Raum bekommt. Ich für meinen teil würde es "ok" finden, wenn man keine Referenzen angibt. - Aber wenn man welche hat, dann würde ich diese auch nutzen, denn im besten Fall kann dies ja auch ein Plus ausmachen. Meine SAP Branche, beschränkt auf ein Bundesland, ist nicht endlich groß und da ist es schon sehr wahrscheinlich, dass man sich über 3 Ecken kennt.
  10. Du hättest dir lieber die Zeit nehmen sollen die Differenzierung zu lesen, deine Meinung ist geprägt von vorwurfsvollen und nicht mehr diskutierfähigen Aussagen.
  11. Gehen wir mal von einer Stunde pro Termin und zwei Gesprächsrunden aus, also zwei Stunden pro Bewerber. Selbst wenn wir von der Doppelten Zeit, also vier Stunden ausgehen, ist das immer noch nur ein halber Arbeitstag, der nach deiner Meinung über für oder gegen eine Bewerbung entscheiden soll. - Anders herum mal auf unsere Arbeit übertragen, hast du schon mal bei einem langjährigen, oder mindestens Monatelangen Projekt bereits nach einem halben Tag 100% sicher gewusst, dass dieses Projekt keine Probleme bereiten wird oder vielleicht sogar ein großer Erfolg oder fehlschlägt? > Und ich beziehe mich nicht auf die polemischen "das wird doch eh nichts"-Sätze, sondern es faktisch zum Start des Projekts exakt belegen konntest. Gerade wir in der IT sollten doch am besten wissen, dass wir im Zuge von Big Data und Prozessoptimierung versuchen exakte Messwerte für Entscheidungen zu erzeugen und das dieses Vorgehen von allen Abteilungen, also auch HR versucht wird zu adaptieren. Das sind alles nur neutrale Feststellungen, meine eigene Ansicht wiederhole ich hier nicht, habe ich ja bereits oben geschrieben. ==================== Jetzt mal losgelöst von einer Bewerbung und rein ins Projektgeschäft wenn man auf der "Kundenseite" arbeitet. Dort wird auch über Netzwerken sich bei anderen Unternehmen gefragt, ob ein Projekt gut verlaufen ist, weil sich das Unternehmen für eine ähnliche Lösung interessiert. Das passiert viel häufiger, als das dahinter ein Bewerber steht (da man mehr Projekte hat , als Bewerber einstellt). Sehr häufig wird dann auch in Erfahrung gebracht, welcher Dienstleister und sogar auch welcher Kollege zu empfehlen ist. - Das tun wir ja auch privat so - A: "ich hab rücken" - B: "Geh doch mal zur Physio bei hmhmhm und frag nach Mr Mrs Diverse". Ich habe irgendwann nach 100 meine Projekte aufgehört zu zählen ( *sarkasm* ) - aber ich kann mit Sicherheit behaupten, dass ich auch Projekte hatte bei denen man einfach menschlich nicht harmoniert hat. - Auch dass ist eine Aussage, die wenn man viel Lebenszeit miteinander verbringt so nennen kann, z.B. wenn man aus anderen Projekten anonymisiert berichtet.
  12. Ich bitte meine Aussage zweimal zu lesen, bevor ich falsch verstanden werde 😉 . --- Bewerbungen sind ja immer nur ein Bild über wenige Stunden, selbst ein einzelner Probearbeitstag kann aus verschiedenen Gründen sehr gut, oder aber auch sehr schlecht verlaufen. Insbesondere wenn man mehr wie einen Bewerber hat und die Qualität gleichwertig ist, braucht es irgendwann ein Entscheidungskriterium. Im schlimmsten Fall führt dies zu einer Bauch / Münzwurf Entscheidung - was ich dann immer schade finde. Grundsätzlich finde ich es daher nicht schlimm, alle Möglichkeiten des Netzwerkens zu nutzen, um ein umfassendes Meinungsbild zu erhalten und somit idealerweise einem Bewerber den Vorzug zu geben. Insbesondere innerhalb einer Spezialisierung geht das Wechsel Roulette umher und man hat sich mit dem einen oder anderen Kollegen vernetzt, der zufällig auch in der Ex-Firma tätig ist/war. Wenn man hier nun sein Netzwerk diskret und unverbindlich nutzt, dann hat es einfach nur den Zweck, zusätzliche Informationen zu einem Bewerber zu bekommen, DSGVO hin oder her. - Die feine Grenze zum No-Go verläuft dort, wo man sich entweder ausschließlich auf diese Fremdmeinung bezieht, oder aber den Bewerber durch Verletzung der Diskretion in eine missliche Lage bringt, z.B. wenn man seine Wechselabsichten "Outet"
  13. Hmm. Sehr schwierig zu beurteilen. - Aktuell mutmaße ich ja, dass externe Consulting doch stärker zurück gefahren wird, mindestens ist es aber ein größeres wirtschaftliches Risiko für den AG. Daher glaube ich nicht dass du 35K bei der Unternehmensgröße, der allgemeinen Situation und deiner Erfahrung verargumentieren kannst. Vor allem, weil du nur ein einzelnes Projekt gemacht hast. Entscheidend ist nämlich nicht das Aufsetzen und alleinige Warten von Software, sondern dass es nachhaltig von vielen gemacht werden kann. Leider kommt es immer noch sehr häufig vor, dass die Software bei Anpassungen oder Updates KOMPLETT neu geschrieben werden muss, weil Entwickler die Software Wartungsunfähig geschrieben haben. Unrealistisch ist dein Gehaltsspielraum jedoch nicht und du brauchst ja auch Verhandlungsspielraum. Wenn du also mit 35 oder 36K in die Verhandlung gehst und dann bei 33K rum raus kommst, dann hast du denke ich einen guten Einstiegsdeal gemacht. Du willst doch nicht ernsthaft mit 20 Jahre altem Wissen in HTML glänzen, oder 😉.
  14. - Du hast keine Berufserfahrung, eigentlich ist da nicht viel mit hoch Pokern. Dass du 1,5 H zur Arbeit fahren musst ist erst einmal deine persönliche Entscheidung und nicht für den AG relevant, du könntest ja auch in die Stadt ziehen (was das impliziert lasse ich aber mal außen vor). Heißt defacto aber du hast zunächst nichts auf deiner Haben Seite. Bleibt noch die Position die du begleiten sollt. - Dazu hast du bislang noch nichts geschrieben. Ich könnte dich auch fragen, wie viel ich bei meiner nächsten Gehaltsverhandlung fordern soll 😉 - aber ohne Eckdaten würdest du auch nicht wissen was du mir raten sollst. Entscheident ist dabei unter anderem die Branche aber auch die Firmengröße (Startup oder Verdi z.B.). Es gibt Help Desk , die Tickets für deutlich unter 24K bearbeiten müssen, genau so wie welche die bei einem Konzern ein solides Gehalt bekommen. Gleiches gilt bei Entwicklern oder Administratoren . Ins blaue würde man dir hier wohl zwischn 20 - 35 K nennen. - Wobei nicht alle Arbeiten 35K rechtfertigen.
  15. Das ist im Prinzip eine betriebliche Ausbildung, die von der Agentur bezahlt wird. - Dafür muss eine Firma eine Ausbildung anbieten (also Ausbilder vorhanden sein), bereit sein zu akzeptieren, dass das Amt dich bezahlt und die Agentur muss da auch ein Ok zu geben, ist wohl alles etwas bürokratischer, als wenn du direkt eine Ausbildung ohne findest. Die Hürde den Ausbildungsplatz zu bekommen, bleibt trotzdem. Aber wenn du feuer und flamme bist Informatiker zu werden, dann wird man dich auch mit mitte 30 noch ausbilden. Hierfür wird dann jedoch vermutlich sehr viel Eigeninitiative erwartet ( also dass du dir dann auch privat Wissen aneigenst usw.). Es ist nicht fair, aber du musst schließlich mit Jungs konkurrieren, die schon vor der Ausbildung sehr viel eigenen Code geschrieben haben. Was mich zu dem Punkt aus deinem Beitrag aus 2016 bringt: Hast du seit damals etwas an deinen Kentnissen noch weiter getan? > Wenn nein, dann würde ich das auf keinen Fall in einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz mit angeben. Warum? - Nun, das wissen ist einfach zu alt und gerade im Bereich Webdesign hat sich die Welt quasi in 5 Jahren neu erfunden, wäre vergleichbar wenn ich einen Standard Trabant aus 1985 als "DEN WAGEN DER ZUKUNFT" verkaufen würde. Genau so mit dem Java Coding ( Motor vom Trabant = beste Leistung die du Momentan bekommen kannst ). Kurz gesagt, dass würde einfach nur Minus Punkte geben, dass du in der Zeit stehen geblieben bist. Dann lieber auf die Schiene "damit habe ich schonmal rumgespielt, aber nicht weiter vertieft" gehen.
  16. Es ging @Defneqon glaube ich eher um die Aussage: "Egal in welchem Teil der IT du dich als Neulign bewirbst - die Konkurrenz wird in den nächsten Jahren größer werden." Ich kann mir aktuell immer noch kein Bild machen, wie du auf die IT-Branche an sich kommst. So wie du dich für den FIAE oder den Kaufmann im E-Commerce interessierst, scheinst du aber noch sehr wenig Branchenerfahrung zu haben. - Es ist aber echt wichtig, dass du weißt worauf du dich einlässt. Natürlich gibt es auch vereinzelt Leute, die mit ausreichend Glück auch mit minimalen Invest einen guten Job bekommen. In der breiten Masse, ist der Invest von Freizeit - insbesondere in den ersten Montaten und Jahren ( je nach Vorwissen ) sehr hoch und wenn du diesen Invest nicht tragen kannst, also dir auch häufig am Wochenende sachen zusätzlich zu lernen, wirst du es eher schwer haben fernünftige Arbeitskonditionen zu erzielen. Denn auch in unsere Branche gibt es , sehr , sehr unangenehme Arbeitsbedingungen - Beispiel gefällig ? -> Nehm dir für Ostern und Silverst nichts mehr vor, sind bei manchen Unternehmen die Umstellungstage für größere Änderungen, Weihnachten mit Laptop unter dem Weihnachtsbaum - ein Traum, unter 2K Call Center Mitarbeiter im Support, + 60H Arbeitgeber , 1H und mehr Pendelzeit bis zu dem von dir passenden Arbeitgeber, usw. Du musst also dir exakt überlegen, ob und was du bereit bist dafür zu tun, um in einem bestimmten Beruf zu arbeiten. Genug Informationsvideos und Quellen zu allen (bestehenden) Berufen gibt es inzwischen.
  17. Das ist ein falscher Ansatz. - Stell dir vor du hast einen älteren Bruder, ihr habt beide Supermarkte, dein Bruder bietet Obst an, du aber nicht. Du würdest doch niemals auf die Idee kommen mit dem Slogan "Wir sind ein Obstfreier Supermarkt" zu werben, da diese "nicht-Leistung" einfach keinen Gegenwert hat. Übertragen bedeutet dies, versuche nicht auf Grund des fehlenden Alters zu akzeptieren, dass du niedriger entlohnt wirst, sondern versuch dich von diesem Argument und Variabeln zu lösen ( das ist ein Psychologischer Fehler der sehr, sehr häufig gemacht wird). In dem Supermarkt Beispiel würdest du ja auch für etwas Werbung machen, was die Kunden stattdessen bei dir im Laden erwarten können. 😉 >> Wie du das erreichen kannst und was du dafür machen musst, hängt wiederum von deiner persönlichen Situation , deinen Aufgaben und deinen Softskills ab. Das kann man besser über ein persönliches Coaching fördern.
  18. Stichwort homo Ökonomikus - auch du als private Person verhälst dich nicht so. Du kaufst dir keine Kleidung weil sie dich warm hält, sondern weil sie dir gefällt. Du belässt es nicht bei zwei T-Shirts, sondern möchtest modische Auswahl betreiben. Der Mensch verhält sich also bei seinen Entscheidungen nur bedingt Rational. Dies führt unweigerlich dazu, dass Entscheidungen getroffen werden, die auf einer vorurteilsbehafteten Annahme beruhen. Wir denken, wir kommen schneller ans Ziel, wenn wir 60 statt 50 km/h fahren ( nachweislich ist der Zeitgewinn gering ). Oder aber wir nehmen an, dass Alter = Erfahrung bedeutet, was im Gesamtbild auch zutreffend ist. Aufbauend auf diesen Gedanken wird dem Argument, mehr Wert zu sein schlicht eher stattgegeben. Deine Fragestellung ist also: 'Wie viel ist uns die Lebenserfahrung einer Person wert, wenn Sie rein vom Know How für die Arbeitsstelle keinen Mehrwert bietet, gegenüber einer jüngeren Person.' - Rein rational würde man auch hier einen mathematischen Vergleich stellen und bei dieser These den Aspekt vernachlässigen, dass der Kollege einen Teil für ein gutes Team sein kann, dass sich aus seiner Persönlichkeit ergibt, was wiederum ein guter Sozialer Gegenpol für einen oder mehrere jüngeren Kollegen bildet. Meiner Meinung nach wäre dies ebenso ein Mehrwert, die Frage wäre dann nur noch in welcher Relation und Höhe. Ich könnte jetzt auch noch viel weiter über Teamgefüge und Sozialen Komponenten einer Stelle schreiben, aber dann würde dieser Post irgendwann zu lang werden ( ist er jetzt ja schon 😛 ).
  19. Jetzt und auch später, würde ich bei komplett gleicher Funktionalität die Unterschiede hervorheben, anstatt die Kernfunktionalität zweimal zu erleuertern. Du musst aber beim Wording genau bleiben. "Quasi identisch" und im selben Satz andere Quelldaten und obendrein andere Anzeigefelder sind zwei komplett verschiedene Aussagen. Wenn die gleichen Daten abgerufen werden und nur die Anzeige anders aussieht, kann man von gleichen/identischen Oberflächen sprechen. Sobald du aber eine komplett andere Datenquelle hast, ist nur der Aufbau des Frontend abgestimmt. In der Theorie könnten die Daten aber durch die andere Quelle bereits so manipuliert oder aufbereitet sein, dass z.B. Formatierungen für die Anzeige bereits enthalten wären. Z.B für das Datum Umformatiert, Nachkommastellen gerundet usw. - davon dass die Daten beliebig mit anderen Informationen kombiniert oder angereichert wurden, habe ich noch gar nicht gesprochen. Du hast z.B. ein Autohaus einmal den Geschäftsführer und einmal den Verkaufsleiter aller Fahrzeuge. Beide haben das Feld "Gesamte Umsätze". Den Verkaufsleiter interessieren auch nur seine Verkäufe, weil genau davon sein Bonus abhängt. Während der Verkaufsleiter die Summe in Euro aller verkauften Autos sieht, wird der Geschäftsleiter wahrscheinlich diese Summe plus Summe X für alle verkauften Ersatzteile sehen. - Obwohl der Anwender zumindest denkt, das beide das gleiche Datenfeld haben ( heißt ja gleich) und eine annähernd ähnliche Oberfläche vorliegt.
  20. Ich würde noch zwischen unwichtig und irrelevant , aber Wertvoll unterscheiden. Gerade wenn du direkt nach der Ausbildung noch keine konkrete IT Spezialisierung durchlaufen hast, ist jedes IT Zertifikat eine Bescheinigung über spezielles Wissen und gibt Auskunft darüber, wie stark man deine Expertise ggf. aufbauen kann. Als Konsequenz wird auch in den Bewerbungsgesprächen häufig darauf eingegangen, auch warum du diesen Bereich verlässt. Wenn du dies nicht möchtest, würde ich auch Wertvolle Zertifikate bewusst weglassen. Das Verhältnis, wann etwas Wertvoll, jedoch nicht relevant oder schlicht unnütz ist, verändert sich häufig mit den Rahmenbedingungen. Bist du z.B. bereits 5Jahre als Zertifizierter PMP Projektleiter unterwegs, würde ich das Softskill Seminar für "Sicheres Auftreten" aus dem letzten Monat nicht unbedingt mit beifügen. - Das dies beispielsweise ein Pflichtseminar für die ganze Company war , kann ja erst einmal keiner wissen. ===== Ob du nun dein "IT-Medizin-Zertifikat" mit angeben willst - oder andere in die selbe Richtung, musst du selbst entscheiden.
  21. Wenn man eine vernünftige duale Ausbildung genossen hat, sehe ich das ähnlich. Anders wäre es z.B., wenn man eher eine theoretische ( Schulische ) Ausbildung / Umschulung gemacht hat. Da wäre man gut beraten, die fehlende Praxis entsprechend auszugleichen mit privaten Projekten, um etwas vorweisen zu können. Das Thema Studium lasse ich hier bewusst mal außen vor. Zumindest um in der Masse mit zu schwimmen. Nicht jeder will ein Überflieger werden ( der TE sagt ja selbst, er arbeitet nur aktiv unter starkem druck). Aber ich schweife etwas ab. Also BTT: Berufsübergreifend ist das erst einmal eine Tatsache, die du hier feststellst. - Ist aber z.B. beim Abitur auch so, oder kannst du noch einen Mathematischen Beweis zu einer beliebigen Funktion dritten Grades herleiten 😉. Anderer plakativer Beruf : ein Bürokaufmann, der nur noch in einer Werbeabteilung arbeitet, wird i.d.R. über Jahre nichts mehr mit Buchhaltung zu tun haben. Heißt: Man sammelt und baut viel Wissen bis zur Prüfung auf, wird aber auch einiges wieder vergessen. "Verdummen" wie du es nennst ist überhaupt nicht schlimm und ist auch im Berufsleben nach der Ausbildung weiterhin immer da. Gerade bei uns in der IT gibt es so viele komplexe Dinge. Ein persönliches Beispiel: Ich habe für einen konkreten Prozess ein Programm vor 5 Jahren angepasst, meinst du ich weiß noch exakt die Business Logik dahinter? Ich weiß noch grob wie das Programm heißt und wofür es grob gedacht ist, dass wars dann aber auch. Der Anspruch an deinen Wissensstand im Kopf sollte daher nicht sein, dass du um 3 Uhr morgens geweckt wirst und zu einer beliebigen Frage eine Antwort sofort geben kannst ( das brauchst du nur ausschließlich für die Prüfung ) , sondern du solltest dein Wissen so aufbewaren, dass du möglichst schnell wieder an das Wissen kommst. Dafür gibt es API , Dokumentation und Suchmaschinen als Nachschlagewerke. ====== Auch wenn ich @Albi im Punkte Work-Live-Balance zustimme, würde ich genau wie @Zaroc dazu raten vorerst zu bleiben und mich einfach nur des Interesse halber auf dem Markt umsehen, was es für alternative Stellen geben würde. Allerdings ohne die feste Absicht zu gehen. Warum? Der TE macht aktuell - eben der Erfahrung geschuldet - noch viele First Level Themen. Aber du arbeitest gerade einmal ein halbes Jahr. @Diverdu hast also noch +40 Jahre vor dir. Auf 40 Jahre prozentual gesehen ist der TE also bei 0,0125 >> 1,25 % seiner Berufszeit. Wenn es also eine Sache gibt, die du hast - dann ist es aktuell Zeit sich 1-2 Jahre anzuschauen, ob du mehr Verantwortung mit der Zeit erhälst und wie sich auch proportional das Gehalt entwickelt.
  22. Es gibt sehr viel Info dazu aus dem Netz, die du bei Dr. Google findest. Grundlagen sind relativ, aber am ehesten solltest du dir die wichtigsten Kategorien zumindest mit 3 Sätzen selbst verständlich erklären können. Dies sind m.M.n.: Incident Management, Request Fulfilment , Access Management , Change Management , Problem Management , Release & Deployment Management Ich habe mir erlaubt eine Auflistung mal zu Kopieren und habe persönliche Notizen beigefügt.
  23. Hast du denn schon mit einer Aufgabe angefangen? - Wenn ja, was hast du bislang verstanden und gemacht? ===== Bitte entschuldige wenn ich falsch liege, aber du klingst, als ob du noch nix gemacht hast. Falls du noch nicht angefangen hast unterstelle ich jetzt einfach mal, dass du dich dann auch nicht mit der Materie auseinander gesetzt hast. In dem Fall wird dir auch niemand in ein Tag alles erklären können und es wird dir hier niemand deine Uni Aufgaben erledigen - sorry.
  24. Ich habe zufällig auf Kununu eine interessante Tabelle gefunden. Die Branchen mit den höchsten Durchschnittsgehältern : Platzierung Branche Durchschnittsgehalt 1 Bankenwesen 53.970 € 2 Versicherung 51.722 € 3 Unternehmensberatung 49.041 € 4 IT 48.209 € 5 Energieversorgung & Energiewirtschaft 45.741 € 6 Forschung/Entwicklung 45.022 € 7 Telekommunikation 43.932 € 8 Chemische Stoffe 43.522 € 9 Bauwesen/ Technik 43.415 € 10 Finanzdienstleistungen 43.401 € Dies bestätigt den hier aufgeführten Trend, dass man weit weg von 80K oder gar 100K für einen einfachen Entwickler rechnen kann. Der Durchschnitt bewegt sich nun mal eher um die 50K und Abweichungen nach oben sind partielle Abweichungen, je nach Skill-Set Quelle: https://news.kununu.com/ranking-familienfreundliche-branchen-mit-dem-besten-gehalt

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