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kylt

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  1. Wenn die "allen" Azubis nach Ausbildungsende nach dem Gleichheitsprinzip den selben Grundvertrag geben ( wie es meist auch bei den Ausbindungsverträgen zuvor gemacht wurde ) , ist es für den IT-ler an sich doof, aber für einen normalen Sachbearbeiter ist das Gehalt eben für diese Branche selbst nach Tarifvertrag schon in der Mitte. - Es gibt halt wesentlich schlechter bezahlte Jobs, muss man eben auch ehrlicherweise sagen. Ist aber immer noch Fairer, als wenn es für Einkauf, Financial , Zoll , Vertrieb und IT unterschiedliche Übernahmeverträge gäbe. Für den Exstinctor: Falls du bleiben solltest, wird eher die nächste Gehaltsverhandlung in nem Halben Jahr / Jahr sein. Da muss das Gehalt schon deutlichst angehoben werden, dass wird dann mit guter Leistung und mehr Knowhow auch häufig gemacht.
  2. Einen Job mit 100% Reisetätigkeit im Senior Consultant Bereich oder Principal, am besten Europaweit, könnte sein, dass auch schon Schweiz ausreicht. Gerade im Bereich IOT oder Hardware Programmierung habe ich diverse Angebote in diesem Bereich. Andere Themenfelder, wo mir Angebote über 100K bekannt sind, im Bereich : SAP , Microsoft , Oracle, DB-Optimierung , Big Data, Security. Da du aber explizit folgendes schreibst: Stell dich dann schonmal darauf ein, deine Familie evtl. 2 Wochen am Stück nicht zu sehen, oder Freitags ab 23 Uhr und Sonntag ab 12 ist dann auch das Wochenende vorbei. Eine einfache Merkregel bei diesen Positionen ist, dass du i.d.R. 80 Std.+ (inkl. Reisezeit / exklusive Hotelabende) arbeitest. Vorraussetzung sind dafür aber meist mehrere Firmenwechsel, bzw. jahrelanges überperformanen in einer der großen Consulting Firmen. Dafür werden dann ca. 5 weitere Jahre ins Land gehen.
  3. Interessant, dass in der Studie immer von Bundesländern gesprochen wird. Dadurch könnte ja der Eindruck entstehen, dass es keine regionalen Unterschiede gibt. Dann sind die Leute immer so überrascht wenn man in Leipzig inzwischen besser verdienen kann, als in so manchem Dorf in Oberfranken. Da der Vergleich von 80K auf die Stelle eines Teamleiters in einer gut bezahlten Regionen - gemünzt war, muss ich hier schon sagen, dass dies durchaus realistisch ist, gleichzeitig sehe ich aber auch kaum weitergehendes Potential. Was aber immer mit berücksichtigt werden sollte, dass die 80K i.d.R. weder Fixgehalt sind, noch alleine durch disziplinarische Führung erreicht werden können. Das Konglomerat an Verantwortung, wie Systemverfügbarkeit, Projekterreichung oder Umsatz bei Dienstleistern, bewegt sich auf hohem Niveau - stagniert dann aber auch auf diesem Level. (Jaja "immer mehr Verantwortung"- ich kenne die Diskussion) Das also ein Teamleiter im Bundesdurchschnitt nicht über die 70K kommt, halte ich für realistisch. Dass sich die Teammitglieder, wie Data Scientist ca. 10K darunter einordnen ebenfalls. In der Übersichtspräsentation sind differenzierte Werte für das Consulting mit durchschnittlich 63,7 K aufgezeigt. Wobei akademisch mit 67,2K und nicht-akademisch mit knapp 57K angegeben wird. Zudem wird als Branchenwert für Platz 1 bis 3 ein Wert über 67,2 K angegeben. Die Studie bestätigt also dass ein höheres Gehalt, wie bei alex123321 angegeben realisiert wird, wenn - man aktiv verhandelt - man eine akademische Ausbildung vorzuweisen hat - die Arbeit in einer Top Branchen durchgeführt wird (und meiner Meinung nach) - genug Branchen-Berufserfahrung vorhanden ist. Auf der anderen Seite, müssen ausreichend Werte unter dem durchschnitt von 60K vorhanden sein, damit die fast 70K ausgeglichen werden. Demzufolge sind auch genügend Consultants unterwegs, die 50K oder weniger verdienen.
  4. kylt

    Job zu schwer?

    Zwischen Leicht und "ultra schwer" gibt es noch einige Zwischenstufen. Wir können hier alle nur in die Glaskugel schauen. Am Maßstab des ersten Projektes gemessen, würde ich aber ein schweres Projekt erwarten und nicht ein super einfaches Projekt als nächsten Versuch. Und wenn das Projekt schwer ist, dann würde ich alles daran setzen, Erfahrungen aufzubauen, die für mein primäres Projekt wichtig sind und keine Nebenschauplätze in anderen Bereichen eröffnen, nur um 50 Euro mehr zu verdienen.
  5. kylt

    Job zu schwer?

    Kann Ihm nicht zu schlecht gehen, wenn er zeitliche Kapazitäten dafür hat nebenberuflich andere Projekte zu planen. ?
  6. Wenn der finanzielle Aspekt nicht so groß ist, könnte auch eine Stelle im Rahmen einer "studentischen Hilfskraft" in der IT etwas für dich sein. Das sind für gewöhnlich Stellen bis max. 20 Stunden und könnte man auch von vornherein zeitlich deckeln.
  7. Danke @KeeperOfCoffee Da nun auch schon der Arbeitsort genannt wurde kann ich ja etwas ausführen. Die Nähe zu Heidelberg und bei einer Betreuung bis zur Region Mannheim würde es zulassen, dass du etwas höher ansetzen kannst. Auf Grund der zahlreichen Module des WaWi musst du dich breit in der Branche auskennen, dass bedeutet Aufbau von speziellem Fachwissen. Durch die Selbstdarstellung auf der Homepage und der zu erwartenden Service als 'möglichst günstig' Support Mentalität - und weil Bammental eben NICHT Heidelberg ist, spricht für eine ln eher niedrigeren Gehaltsanteil. Die Stelle erwartet keine Senior Erfahrung und kann mit Sicherheit recht schnell von einem Junior erlernt werden. Im Maximum sehe ich daher 38K Im Schlimmsten Fall 28K (oder sogar weniger aber das würde ich auf jeden Fall immer ausschlagen, wenn es geht) Da du schon etwas gehoben im Alter bist und sowohl Einzelhandels und IT Erfahrungen hast, würde ich mit 37/38K in die Bewerbung gehen und alles bis 35K als 'ok' einstufen. Darunter musst du wissen ob es dir reicht. Und zum Thema IT sind alle Harmonie usw. - ich versuche für meinen Teil respektvoll mit allen umzugehen. Sorry wenn es so nicht rüber gekommen ist. Dennoch bin ich für meinen Teil direkt und ergebnisoffen und wie andere in der IT ab und an unentspannt - wir sind ja auch Menschen
  8. Ich finde schon, dass ein Studium einen bereichern kann und gerade wenn man wenig mit der Denkweise zu tun gehabt hat eine andere Perspektive bietet. Wenn er statt zu zocken für das Studium lernen möchte, warum nicht, ist schließlich dann eine andere Art von extrem anstrengendem Hobby. - Ich hatte doch richtig verstanden, dass du nebenberuflich und nicht in Vollzeit studieren wolltest? Da du allerdings zum zweiten mal Vater wirst (herzlichen Glückwunsch), solltest du dir aus privaten Gründen überlegen, ob dir die Lernzeit für das Studium fehlt, wenn du dich um deine beiden Kinder mit kümmern möchtest.
  9. Also ich war gerade so frei die Stelle zu googlen ( sorry, das war dann doch nicht mehr so schwer zu finden) und würde dein Angebot nach Durchsicht der Homepage bestätigen. Auch hier würde ich nur das Wort "will" durch "kann" ersetzen. Bei dem KMU weiß man ja nicht, wie stark die Software in der Branche vertreten ist und wie sich das System ertragstechnisch trägt. Ich spekuliere mal, dass es bei den Programmieranpassungen eher um simple Konfigurationsfiles bzw. IF Abfragen alla VB geht, als das wir hier wirkliche Entwicklung hinter steht. Da ich den Author nicht diskreditieren möchte, kann ich leider nicht genau auf meine Begründung eingehen. Ich würde die Stelle aber zwischen 26K und 38K einordnen.
  10. Würde ich auch so interpretieren. Jetzt kommt es natürlich noch auf deinen Wohnort an und ob du auch relevante Erfahrungen in den Bereichen mitbringst, Stichwort der Programmanpassung. Würde aber mal sagen das es irgendwas in der Region zwischen 30 - 40 K sind - zzgl. der Spesen für Außeneinsätze.
  11. Die Linie mag ab und an verschwimmen, von einem Junior erwarte ich aber definitiv, dass er Basics wie Internationalisierung beherrscht oder sich zumindest darüber Gedanken macht und entsprechende Dinge aufbaut. Ich bin kein PHP Experte, kann es aber rudimentär lesen. Am Ende des Tages ist es aber nicht entscheidend, ob der eine Entwickler als One-Man-Show das Programm lesen und nachvollziehen kann, sondern seine Vertretung oder derjenige, der das Projekt erbt. Zudem ist die Nachhaltigkeit extrem wichtig. Im allerersten Wurf setzt man damit die Grundlagen. Natürlich bist du kein Experte, wenn du aber hier damit Können beweisen willst und auch in der Dokumentation ( die übrigens grammatikalische Rechtschreibfehler enthält) dafür wirbst, dann muss ich einfach einmal ein paar Dinge nennen die oberflächlich betrachtet schon sehr unschön sind. Ich zitiere: Dann Frage ich mich warum ich dann hart codierte Sprachteile in deinen Sourcen finde: Bei einem Vertriebler würde ich solch eine Versprechung erwarten - nicht aber wenn der alleinige Entwickler selbst die Dokumentation erzeugt. ======= Ich denke , dass du Grundsätzlich verstanden hast, wie Programmierung - speziell in PHP - funktioniert. Nicht abwertend gemeint, ist es aber heutzutage binnen ein paar Wochen Problemlos möglich eine Programmiersprache zu lernen und ein Projekte aufzubauen. - Damit Bewerben sich einige Kandidaten für Ausbildungsstellen... nur mal als Funfakt. Dennoch besteht ein großer Unterschied dabei eine eigene Anforderung zu Programmieren, nach eigenen Anforderungen und Vorstellung - oder aber die professionelle Entwicklung nach fremden Anforderungen auf Basis von dir Teilweise nicht bekannten Details. Und dabei bin ich auf Randeffekte, Datenkomplexität und Nachhaltigkeit noch gar nicht eingegangen - von den notwendigen Softskills ganz zu schweigen.
  12. Am besten ist es es natürlich, wenn du du dich über die Therapie der neuen Arbeit nähert. Falls du es dennoch über anderen Weg versuchst muss ich hier den Meinungen anderer widersprechen. Anders als einige hier sagen würde meiner Meinung nach würde eine erneute Ausbildung aus mehreren Gründen mehr Sinn machen. 1. Ist die Ausbildung fast 10 Jahre her und seitdem hast du kaum Erfahrungen sammeln können (aus guten Gründen). Auch deine Stelle im Support war nicht Entwicklungsrelevant. Dir fehlt also relevante Entwickler Erfahrung. Du könntest die Ausbildung ja auch Verkürzung und somit die Zeit in der du zusätzliche finanzielle Mittel (z.B. eines kleinen Kredit) benötigst reduzieren. 2. Hast du über eine Ausbildung nicht den "krassen" Effekt innerhalb von zwei bis drei Monaten richtig Produktiv eingebunden zu werden und nimmst dir damit den Leistungsdruck. Und falls du doch schon mehr eingebunden wirst, hast du noch den Azubi Schutz. 3. Du kannst beweisen, dass du deine Krankheit überwunden hast und ein Unternehmen geht erst einmal ein kleineres wirtschaftliches Risiko ein und es wäre wahrscheinlicher dass du einen Einstieg findest - du hast ja sogar selber schon ne Zahl genannt. Daher vermute ich dass du schon ein Angebot hattest. 4. Erkaufst du dir Zeit, in der du an deinen Skills und an nötigen sozialkompetenzen arbeiten kannst. 5. Wirst du ohne Jahre an Berufserfahrung keine Argumente für ein gutes Gehalt haben. Wenn dir bei dem Wissensstand weniger als 2k oder gar 1,5k Brutto angeboten werden (Teilzeit/Risiko/Fachfremd) würde es mich nicht wundern. Von dem Gehalt aber wieder in einen guten Bereich zu kommen dauert dann wieder Jahre.
  13. Sehe ich bei potentiell ansteckenden Sachen genau so, Und auch das kann ich absolut verstehen. ===== Entscheidend ist aber zwischen 1 Tag oder einer einer Woche und Krankheit mehrfach im Jahr zu unterscheiden. Beim erstgenannten hatte ich selbst als Consultant keine finanzellen Einbußen Beispiel : 30 Std. von 40 Std fakturieren >> 10 Std Differenz 10 Std. x 42 Arbeitswochen = 52,5 Tage à 8 Stunden ~ 10,5 Wochen à 5 Tage. Wenn man aus beliebigen Gründen man länger als 10 Wochen krank ist, dann ist es leider so, dass dies zu finanziellen Einbußen führt. Das halte ich für den Durchschnitt mehr als Fair.
  14. Das bezieht sich dann ja auf das Einkaufen eines externen Mitarbeiters, sei es über Consulting oder einkauf eines freien Mitarbeiters. - Dann sind aber zumindest die an das Unternehmen / die Person gezahlten Beträge deutlich über dem, was ein interner Mitarbeiter bekommt. Gibt ja schließlich nen Grund warum selbst-und-ständig auf dem Papier lohnenswert ist. - Das dahinter eine Menge Arbeit steht ist mir schon bewusst. Ich habe zwar nicht mehr im Hinterkopf in welchem Gewerbe du tätig bist, aber zu meinen Consulting Zeiten, ging es natürlich auch regelmäßig um weitere Themen und neue Funktionen zu vermarkten und damit das Vertriebsrad neu anzukurbeln. Es lief so gut wie immer in Folgeprojekten über die Consultants und nicht zuerst über den Vertriebsmitarbeiter. === Natürlich kann es passieren, dass der Kunde abspringt. - Vielleicht tritt auch etwas anderes unvorhergesehenes ein. Dennoch bin ich auch der Meinung, dass wenn man einen bilateralen Vertrag schließt und z.B. eine Maßgabe von 30 Fakturierten Stunden bei einem 40 Stundentarif vorgibt und bei Übererfüllung einen Bonus bekommt, fair. - Klar wird jemand, der Krank wird damit negativ Tangiert. Dann ist es aber eben auch mal so, denn unser Grundsätzliches System der freien Wirtschaft ist nicht für "monatelang Krank sein und trotzdem keine finanziellen Einbußen haben" ausgelegt. - Wenn du ein eigenes Ladengeschäft hast und selbsständig bist, hast du auch keine Wahl - entweder schließt du dann für Wochen das Geschäft > verlierst Kunden > musst schließen - oder quälst dich halt ins Geschäfft mit Gipsbein. That's life.
  15. Die Nachhaltigkeit kannst du in der gleichung nach ceterus paribus heraus nehmen, da die Verweildauer von anderen Faktoren abhängig ist, die weder direk mit der Vermittlung in Verbindung stehen und noch viel weniger auf die Vermittlung zurückzuführen sind.
  16. und noch weiter gefragt, bist du vom Wohnort gebunden? Und von welcher Region sprechen wir? Wenn du hier schon ein wenig gesucht hast, wirst du gelesen habe, dass es massive Gehaltsunterschiede gibt, je nach Gehalt und nach Region. ---------- Auch wenn ich den Vorrednern zustimme, dass man 60K erreichen kann, gibt es doch eine Menge Fachinformatiker, die auch heute noch weit von dieser Grenze weg arbeiten und nach 10 Jahren Berufserfahrung immer noch unter 40K Rumdümpeln. > Ein Einstieg als Fachinformatiker unter 30K ist zwar nicht wünschenswert, kann aber Regional üblich sein. Ein Studium ist da nicht immer hilfreicher, wenn du aber jetzt keine 20 Semester gebraucht hast, wird es aber wahrscheinlich einfacher ein höheres Gehalt zu erzielen. - Anmerkung: Bei mehr als 15 Semestern WiInf währst du aber schon ein Fragezeichenkandidat auf meiner Bewerbungsliste...
  17. Ich würde die Betrachtung an dieser Stelle zweiteilen Bei einem größeren Unternehmen, wo du in einer internen IT Arbeitest, kann es sein, dass du Freiräume für Schulungsvorbereitung hast. - Häufig holen aber die Alltagsproblem usw. einen ein und schon kommt die Schulung "spontan" vom Himmel gefallen und die Kollegen setzen sich alle dort brav für 1, 2 oder 3 Tage hin und hören zu ... und Wochen später weiß vielleicht noch ein Kollege die Inhalte (leider alles schon miterlebt ? ). Bei Dienstleistern (also du als Resource bringst Geld) - wird dir zwar Zeit für Kurse usw. eingeräumt, i.d.R. verkauft man es aber als "Win-Win-Situation" , wenn die Firma Zertifikat und 5 Tage bezahlt und du die 3 Tage privat leistest. Nicht nur um Geld einzusparen (was auch ein Teilgrund ist) , sondern ist auch zusätzliche Motivation, die Prüfung zu schaffen, wenn du tatsächlich privat Aufwand reingesteckt hast - Keiner von uns arbeitet gerne für die Tonne. Ansonsten hast du recht, sind wir alle von der Mentalität leicht angeknackst und sind alle zu Arbeitswütig und fühlen uns den AGs verpflichtet.
  18. Wie einige der Vorredner, sehe ich auch mehrer Themen, die nicht zusammen passen. - Startups und deren Mentalität sind weit weg von fix definierten Arbeitsabläufen, wie Sie selbst für Google & Co gelten. - Bei den Großen Playern kann man Glück haben, dass die Arbeit super ist - aber auch tüchtig auf die Nase landen, wenn man nicht gut in Politik ist. - Was aber noch gar nicht Thematisiert sehe, mit 2 Jahren, wirst du noch nicht "der Experte" in deinem Gebiet. Was du in der Zeit wahrscheinlich eher machen wirst (wie die anderen Tausend Entwickler auch) im SAP Forum nachlesen, was die wirklichen Experten getan haben. - > Erst wenn du selber auf der SAP Seite Blog Beiträge erfasst, die technisch gute Kniffe zeigen und jeder Consultant sagt "Warten Sie mal der larsson hat zu dem Thema etwas auf help.sap.com geschrieben" , wirst du in die Liga der "Interessanten" Kandidaten aufrücken. Und dafür musst du in der Regel viel mehr machen, als einfach nur den Entwickler Job eines Einsteigers in die Branche - da reden wir dann auch mal von einem Zeitinvest von 60+Std. durchschnittlich, Pendelzeit nicht mit eingerechnet. Ist aber auch bei den hiesigen Firmen im Consulting Bereich auch nicht viel besser. - Da wirst du als Resource auf ne Rote Liste gesetzt, wenn die Zahlen nicht stimmen - auch als Entwickler - und im Zweifelsfall bekommst du dann ein Angebot für eine "einvernehmliche Trennung". Sowohl die Liste als auch das Angebot direkt mitbekommen und aus zweiter Hand bestätigt. Und ich kenne Genug ehemalige Kollegen, die sich an eine 60 + Stunden Woche gewöhnt haben. Klar Beziehungen sind zu Bruch gegangen oder andere private Dinge auf der Strecke geblieben, aber zum Großteil machen es die Kollegen immer noch - und das gerne. Für diesen Schlag Menschen ist es wahrscheinlich egal, ob Sie 100 KM von zu Hause entfernt arbeiten , oder aber 4000 KM, solange Sie den Job spannend finden.
  19. Kann man so sehen, bin aber auch anderer Meinung. Jemand, der unabsichtlich Krank ist, aber selber in der restlichen Anwesenheit (evtl. sogar mit Überstunden) zum Erfolg beiträgt sollte dafür nicht benachteiligt werden. - Man kann auch die Überperformer belohnen, ohne dass man auf der anderen Seite "bestrafen" muss.
  20. 40K sind auf Grund der Stadt und der Lebenshaltungskosten recht realistisch, aber werden bei Berufsstart doch nicht immer erreicht. Ich kenne aus erster Hand auch Einstiegsgehälter aus Hamburg, die zwischen 30 -40 K liegen. - Was ich aber persönlich für zu gering ansehe, da die Mieten entsprechend hoch sind. Ansonsten gilt hier für alle großen Metropolen 60K irgendwo bedeuten knapp über 80K in den Metropolen > meine Berechnung dazu findet ihr hier:
  21. Und in wiefern löst deine neue Stelle, dein Problem der Arbeitseinstellung? - Deine Grenze von "ausreichend" geleisteter Arbeit ist schlicht nicht vorhanden. "Bis Fertig", am besten noch schnell, ist in unserer Branche kein Maßstab. Es gibt immer etwas Neues, immer Erweiterungen. Ständig neue Frameworks oder Fehler. Da muss man sich selbst auch mal sagen ich habe 40Std. gearbeitet, habe meine 100% erfüllt und damit zufrieden sein.
  22. Sorry - Du hast keine Arbeitsprobleme, sondern aktuell eine bornierte Charaktereinstellung --- Wenn wir alle Fakten zusammen setzen, dann ist von dir Wahrgenommene, kein Urlaub, der Absagegrund. Wenn wir diesen Punkt aber mal Wegreduzieren, dann scheint mir dieses Team mit einem gesunden Sarkasmus ausgestattet zu sein. Denn gerade in einer sehr lockeren Runde, kann es durchaus mal sein, dass man die schwelle zwischen "schwarzen Humor" und "negativen" mal überschreitet. Ist halt blöd, wenn es demjenigen wirklich unangenehm ist. Diese Art von Scherzen kann für ein Team gut sein, wenn aber jemand diesen Humor nicht mag - was legitim ist - passt diese Person eben auch nicht in selbiges. Du reflektierst dich selbst wirklich als Einzelgänger, ohne soziale Interaktion, außer zu lockeren Bekannten und deiner Mutter. Du warst niemals weg, weil du es nicht willst. - Punkt, wenn du das so willst, dann belass es dabei, aber es liegt nicht daran, dass dir die finanziellen Möglichkeiten dazu fehlen. Eine Woche Urlaub irgendwo gibt es für Singles ab 199 Euro - gerade gegooglet. > Rücklage 16,6 pro Monat. Du willst nicht ausgehen, weder zu einem Sport noch zu einer Veranstaltung, weil dir das nicht liegt - Auch ok. Aber 1 Mal in der Woche oder zumindest Regelmäßig im Monat etwas zu machen, ist immer möglich, wenn man will. Als jemand der Jahrelang unter der Woche nur in Hotels war, kann ich dir sagen, dass man alles Organisieren kann, wenn man es nur will. Es spricht ja niemand davon, dass du jeden Abend etwas machen musst, aber überhaupt erst einmal bei einmal die Woche starten, wäre ein Anfang. Du möchtest einen neuen Job, am liebsten gut bezahlt, am liebsten sehr Wohnortnah, am liebsten mit einem Team mit dem du 50% klar kommst. - Dein AG möchte aber auch einen Mitarbeiter, der nicht nur fachlich Fähig ist, sondern auch entsprechend gut in ein Team reinpasst und ich denke, dass hier 50% nicht ausreicht. Bedeutet also, bist du nicht in der Lage dein Wesen vom "Einzelgänger" ("hab keine Freunde") etwas zu überdenken, wirst du wahrscheinlich eher häufiger das Problem haben mit den modernen "lockeren" Probearbeitstagen. ----- BTT: Es gibt ja bestimmte Fragebereiche, wozu man ohnehin lügen darf, weil es den AG nichts angeht. Das Beispiel der Schwangerschaftsfrage gehört z.B. dazu. Daher JA natürlich ist es legitim zu lügen. Auch wenn du bestimmte private Aktivitäten hast, die du gerne für dich behalten möchtest, kannst du die weg lassen, sofern diese keinen Einfluss auf die arbeit haben. (Für manchen ist verheimlichen auch lügen.) Wäre aber schon doof wenn du z.B. Kampfsport machen würdest und eines Montag morgens mit blauen Augen und aufgerissener Lippe zur Arbeit kommst und jeder denkt, du bist überfallen worden... Wovon ich abraten würde, lügen bezüglich gemachten Urlauben oder ähnliches zu machen. Schlimmsten Falls fällt die Lüge sofort auf und dann wird es sehr unangenehm werden, weil jeder sich fragen wird, warum du gelogen hast. Da hilft die Begründung "Als ich das letzte mal die Wahrheit gesagt habe, wurde sich meines Empfinden nach nur über mich lustig gemacht" auch nicht weiter.
  23. Wenn jemand seinen Job gut macht, dann ist es mir egal, ob die Arbeit auf 30 Stundenbasis oder 40 Stunden stattfindet. Um es genau zu nehmen bin ich sogar der Auffassung, dass man bei gleicher Auslastung auch mit 30 Stunden genau so viel Produktivität erzeugt wie mit 40 Stunden. - Ich nehmen mir einfach mal heraus darüber zu Urteilen, da ich auch 70 Stunden Wochen kenne und habe Jahre mit 60 Std. hinter mir, aber nein, ich finde dass ist kein erstrebenswerter Beispielsmaßstab. Ein Master im Bereich der Informatik bedeutet, es wurden 2 Bildungsabschlüsse erfolgreich erreicht, woran viele ausgebildete Fachinformatiker scheitern. Also pauschal mit "nur Teilzeit arbeiten wollen" arbeitsunwillen auszudrücken, halte ich für nicht angebracht.
  24. ? 15 Euro für nen Student, ohne tiefere Erfahrung - Sprich 20 Stunden Stelle. - Finde es für einen Studenten als Hilfsjob tatsächlich "Fair" bezahlt, natürlich geht es besser, aber würde ich nicht als unterbezahlt bezeichnen. ========== Dennoch würde ich für die genannte Anforderung keinen Werksstudenten einstellen, da die Kommunikation über das Internet schon echt schwierig wird und wenn der Themenersteller schon jetzt durch einen anderen Arbeitsbereich "voll ausgelastet" ist, dann bleibt keine Zeit für Regelmäßige absprachen während des Arbeitstages. Was mir noch einfallen würde. Man könnte sich das gesamte Grundkonzept für den ersten Prototypen überlegen und dann nach einen Freelancer suchen, der die Umsetzung zum Fixpreis macht, so kann man die Kosten zumindest auch deckeln. Dann ist es aber weniger Agile Entwicklung oder es fehlen halt am Ende Funktionen.
  25. Du hast einen Bildungsabschluss in der Informatik, du wirkst auch so, als ob du analytisch reflektieren kannst. Somit solltest du dich auf Java Basis in viele Probleme einarbeiten können und damit auch eine Stelle finden. Dennoch gebe ich noch ein paar Punkte zu bedenken: Von nichts, kommt nichts. Die meisten suchen Vollzeitkräfte und werden nicht begeistert sein, wenn du in Teilzeit anfangen willst. Der Effekt wird noch verstärkt, wenn du schon pauschal ausschließt in deiner Freizeit in IT Weiterbildung zu Investieren, wann willst du denn dann produktiv werden? - Bei einer 25-30 Std. Woche wird das einfach sehr lange dauern. Aus diesem Grund kann es also trotz vorhandener Skills schwieriger werden eine Stelle zu finden. - Auch für dich selbst kann dies schwierig werden, wenn du auf Grund deines Vertrags immer "eher gehst" , "später kommst" oder "nie da bist" (weil du nur drei Tage arbeitest). Leider gibt es eine Menge Unternehmen, die Überstunden als Selbstverständlich ansehen oder die Belegschaft dies einfach so lebt und wenn man nicht mitzieht schnell zum Außenseiter wird. Mein Rat ist daher, in jedem Fall offensiv zu kommunizieren, wie viel Stunden du dir tatsächlich vorstellen kannst zu arbeiten. Wenn dies dann abgelehnt wird, sparst du dir kostbare Zeit. Auch wenn das jedem seins ist, solltest du dir dennoch überlegen, ob du dich nicht doch ab und zu außerhalb der Firma weiterbildest. In der Firma wirst du nur all jenes Lernen und Verarbeiten, was zum Zeitpunkt jetzt Geld bringt oder sich zum Zeitpunkt Y absehbar amotisiert. In dieser Formel wird aber gerne vergessen, dass zum Zeitpunkt Y veraltetes Wissen für den Mitarbeiter zwangsläufig eine schlechtere Verhandlungsposition bringt und du im Zweifelsfall auf Grund von diesem Gehaltseinschnitte erfahren musst. Nein, du sollst nicht alles Erfüllen. Meine Erwartungen - gerade an jemanden im Master - sind aber schon, dass er mit Grundsätzlichen Begriffen, wie "Jenkins" und "JBoss" etwas anfangen kann, wenn er sich auf eine Java-Stelle bewirbt. Auch so etwas allgemeines wie "Docker" ist schnell anzulesen, ohne es inhaltlich anwenden zu können. So gesehen, gehört der "private Invest", alle genannten Technologien mindestens zu Googlen schon zu meinen Mindestanforderungen. - Evtl. findest du auch so heraus, dass du schon mal 'was ähnliches' gemacht hast und kannst das als Pluspunkt verkaufen.

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