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neinal

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  1. Ich hab halt die Erfahrung gemacht, dass Menschen nicht nachvollziehen können, dass "wichtige" Jobs zum Teil zu schlecht bezahlt werden. Und die "unwichtige" IT gut bezahlt wird. Aber es liegt ja auch nicht an mir, dass man zum Beispiel in sozialen Jobs wenig verdient. Wenn ich das entscheiden könnte, würden die Leute mindestens das doppelte bekommen. Aber das liegt ja nicht in meiner Hand. Und ich habe mir den Job in der IT keineswegs wegen dem Geld ausgesucht. Zum Start der Ausbildung hatte ich nicht den Hauch einer Ahnung, wie das bezahtl wird. Es ist einfach der Job, den ich mir tatsächlich vorstellen kann, bis zur Rente zu machen. Dass er überdurchschnittlich gut bezahlt wird, ist natürlich das Sahnehäubchen.
  2. Und wie funktioniert das? Muss der Tester seine kriminellen Machenschaften eintragen? Oder bekommt er Fälle und muss einstufen wie kriminell das ist? Oder zieht sich das Programm irgendwelche Daten sonstwoher?
  3. Ich würde NICHT an jeden Standort eine Bewerbung schreiben. Sondern tatsächlich nur eine. In dem Konzern in dem ich meine Ausbildung gemacht habe, gab es Stellen in München und in Hamburg. Es gab aber nur eine Ausbilderin. Und die Bewerbungen wurden von den selben Personen gelesen und bewertet. Ich würde mich in so einem Fall irgendwie komisch fühlen, wenn ich von einer Person 6 Bewerbungen bekomme in der die Lage gelobt wird. Ich würde auch per Telefon mal anfragen. Und da kannst du ja erwähnen dass du bei jedem der Standorte umziehen musst und deshalb flexibel bist. Wenn nur eine Nummer und eine E-Mail Adresse angegeben ist, werden die Bewerbungen wohl von einer zentralen Stelle gesammelt und ausgewertet. In großen Konzernen ist es auch nicht unüblich. Ich habe mich damals auch bei einem Automobilhersteller beworben. Da musste ich online einen präferierten Standort angeben. Zusätzlich konnten aber noch andere Standorte ausgewählt werden, falls für Standort A keine Stelle mehr frei ist.
  4. Wenn bei einer Schulung angegeben wird, dass die Zielgruppe Personen mit einem oder mehereren Jahren Berufserfahrung ist, dann denke ich, dass es nicht viel Sinn macht da hin zu gehen, wenn man fast keine Erfahrung hat. Schulungen sind ja meist nicht gerade günstig. Und da wäre es Geldverschwendung sich in die Schulung zu setzen und am Ende nur die Hälfte zu verstehen.
  5. Ein Freund von mir arbeitet aktuell in Stuttgart. Seine Frau wohnt in Berlin. Der Plan ist aber, dass sie nach der Probezeit auf Jobsuche im Raum Stuttgart geht. Und dann auch nach kommt. Ob bei deiner Freundin ein Umzug tatsächlich komplett ausgeschlossen ist, kann von uns niemand beurteilen. Außerdem kann auch niemand sagen, ob eine Fernbeziehung was für euch wäre. Oder wie lang ihr überhaupt zusammen seid. Ich persönlich würde je nach Dauer der Beziehung lieber den Job vorziehen. Und sehen ob es weiterhin funktioniert. Bei einer kurzen Beziehung würde ich mich nicht für den Partner entscheiden. Aber da ist jeder anders. Ich bin nach der Ausbildung von München nach Heidelberg gezogen. Wegen dem Job. War aber zu der Zeit nicht in einer Beziehung. Dementsprechend war das nur eine Entscheidung für mich alleine. Einge Freunde habe ich dadurch eingebüßt. Aber ich denke, wenn sich wegen sowas die Freundschaft ändert, dann kann man das auch verschmerzen. Ich war dann knappt 2 Jahre in HD und bin dann wieder zurück nach München gekommen. Weil es mir nicht so gefallen hat, wie ich es erhofft habe. Dennoch hat mir die Zeit sehr viel gebracht. Sowohl beruflich als auch für mich persönlich. Aber ich kann auch verstehen, wenn man nicht bereit ist umzuziehen. Die Frage die sich mir stellt ist aber, warum du dich denn so weit weg beworben hast, ohne zu wissen ob du zu einem Umzug bereit wärst? Ich habe mir die Frage vorher gestellt. Dazu kommt noch, dass du erstmal klären solltest, was mit dem befristeten Vertrag ist. Was willst du machen, wenn er nicht verlängert wird? Und wenn er verlängert wird, willst du dann dort bleiben? Oder lieber weg?
  6. Ich war nicht verpflichtet zur Berufsschule zu gehen. Unsere Ausbilderin fand es aber auch wichtig. Und ich muss sagen, dass ich froh bin, dort gewesen zu sein. Klar, hat man auch mal Tage bei denen man sich fragt, wofür man dort war. Aber ich fand es dann auch ganz interessant, zu sehen was andere schon gelernt haben, was mir vielleicht noch fehlt. Und einige Dinge hätte man mir im Betrieb einfach nicht vermmitteln können. Ich hatte zwar schon vieles vor der Ausbildung gelernt, aber dennoch war es gut manche Dinge nochmal zu vertiefen. Ich denke, man sollte zur Berufsschule gehen und für sich persönlich das Beste daraus ziehen. Wie auch immer das im Einzelfall aussehen kann.
  7. Moin. Vom Festival zurück. Entwas zerstört, aber wieder bereit zu arbeiten. Mal sehen, was der Tag so bringt. Wir hatten mal eine Katze, die ein Mal etwas nicht vertragen hat. Da war ich auch sehr froh, über die Fliesen. Teppich ist bei sowas ziemlich ätzend.
  8. Prinzipiell bin ich ja der Meinung, dass Geld nicht alles ist. Wenn sich jemand für einen Beruf entscheidet, sollte er ihn auch gerne machen. Habe gerade erst jemanden kennengelernt, der LKW Fahrer ist. Er sagt er kann ganz gut davon leben. Reich wird er aber nicht. Aber es ist genau der Job, den er machen will. Und er kann sich gar keinen anderen vorstellen. Das Problem ist hatl, wie schon erwähnt wurde, dass IT zum Teil einen seltsamen Stellenwert hat. Und ja 'nicht wichtig' ist. Wenn man den Leuten aber mal vor Augen hält, was ohne IT alles nicht mehr so funktioniert, wie es gerad läuft, dann merken die meisten erst wie wichtig IT in unserem ganzen Alltag geworden ist. Schwierig sind Leute die meinen, dass man ja nur den ganzen Tag vor dem PC sitzt. Und das kann ja gar nicht so schwer sein. Und anstrengend ist es natürlich auch auf gar keinen Fall. Da hatte ich schon einige Diskussionen, wenn ich einen schlimmen Tag hatte und einfach nur Zuhause vor dem TV liegen wollte. Das verstehen einige nicht. Weil man ja schließlich keinen körperlich anstrengenden Job hat. Da bin ich ganz froh, wenn ich mit Leuten zu tun habe, die verstehen, dass es nicht weniger anstrengend ist, wenn man sich geistig voll reinhängen muss. Und dazu kommt noch, dass man ja auch je nach Aufgabe einiges an Verantwortung zu tragen hat. Was auf den ersten Blick oft nicht so schnell ersichtilich ist. Die Frau meines Vater zum Beispiel versucht ganz oft zu verstehen, was ich eigentlich den ganzen Tag mache. Und meist kommt dann ein 'Das klingt ja total einfach'. Wenn man dann aber mal weiter ausholt merkt sie oft, dass es eben nicht so einfach ist, wie sie sich das so vorstellt. Sonst würde ja auch jeder den Job machen...
  9. Also ich sehe beim Schreiben vom Berichtsheft auch kein Problem. Da gibt es andere Jobs, bei denen das schlimmer ist. Ein Freund von mir z. B. hat auf dem Bau gelernt. Da war das schon irgendwie doof. Weil er sich eben nach Feierabend dafür an den PC setzen musste. Als FI ist man ja eh regelmäßig am PC. Dementsprechend sollte das auch nicht das Problem sein. Bei mir in der Ausbildung wurde das Berichtsheft von meinem Ausbildungsbeauftragten und vom Ausbilder unterschrieben. Beim Ausbilder bin ich mir aber sicher, dass er es meist eher nicht gelesen hat. Die IHK wollte es nicht sehen. Aber ich denke trotzdem, dass es ganz gut ist, ein Berichtsheft zu führen. Mein ABB z. B. war total interessiert was wir in der BS so machen. Und war teilweise auch etwas verwundert. Weil wir Beispielsweise mal in Deutsch einen Mathe-Test geschrieben haben. Dazu kommt, dass man selbst einfach nochmal für sich drüber nachdenken kann was man gemacht hat. Und auch ein bisschen Überblick darüber hat.
  10. Ja. Ein Freund von mir hat auch mit dem Buch angefangen. Funktioniert wunderbar für Anfänger.
  11. Guten Morgen, in meiner alten Wohnung wurden die Kärtchen auch gern mal in den Breifkästen verteilt..... Noch 4 Stunden im Büro. Und dann ab auf's Festival
  12. Ich halte meistens meinen Mund, über das Gehalt. Gibt nur wenige mit denen ich darüber rede. Weil die verstehen, dass ich mir das auch alles erarbeitet habe. Und mir nix zugeflogen ist. Und da auch kein Neid ist. Letztens war ich auf einem Geburtstag. Da hat dann ein studiert Ingenieur erzählt, was er bei seinem neuen Job verdient. Und ein anderer Berater und ich haben uns nur angeschaut und nix dazu gesagt. Später hat er mir gesagt, dass er sich immer ein bisschen zurück halten muss. Weil er manchmal vergisst wie gut unsere Branche bezahlt ist. Natürlich finde ich es auch nicht fair, dass jemand, der z. B. in der Pflege oder so arbeitet, deutlich schlechter verdient... Aber ich hab mir den Job nicht wegen dem Gehalt ausgesucht. Mein Ex hat mir das ständig zum Vorwurf gemacht, dass ich ja nen 'total einfachen' Job habe, der total 'anspruchslos' und 'unwichtig' ist. Und er, der in einer Einrichtung für Behinderte arbeitet trotz WE und Nachts arbeiten nicht mal einen Bruchteil verdient. Aber das hab ich ja nicht zu bestimmen. Schlimm ist eben, wenn die Leute dir vorwerfen dass dir das alles nur in den Schoß gefallen ist.... Deshalb rede ich meistens nicht darüber. Und mein Vater z. B. ist stolz darauf, dass ich mehr verdiene als er..... Weil er auch versteht, was ich dafür getan hab. Und immer noch tue...
  13. Während der Ausbildung hat mein AG einen Teil der Monatskarte bezahlt. Das war mittels Betriebsvereinbarung festgesetzt. Eine Wegzeitvergütung wäre ein Traum gewesen, da ich jeden Tag ~4 Stunden unterwegs war. Aber ich kenne auch niemanden der so etwas bekommt. Ist sicher eine freiwillige Sache.
  14. Wenn du das machen möchtest, habe ich eine Buchempfehlung für dich: Schrödinger programmiert ABAP Ich hab mir das zugelegt nachdem ich schon ABAP gelernt habe. Vorher gab es das nicht. Aber finde es dennoch super, wenn ich mal was nachschauen muss. Ein Freund von mir, hat das komplette Buch durchgearbeitet. Die Beispiele sind super. Und OO wird anhand von Bier brauchen und einem Kaffeevollautomat erklärt. Kann man leicht nachvollziehen. Und als Sahnehäubchen gibt es dann zum Beispiel noch ein Rezept und eine Anleitung wie man Bier brauen kann xD. Wenn du zum Thema SAP irgendwelche Fragen hast, melde dich. (Ich bin SAP Beraterin/Entwicklerin).
  15. neinal

    Berufsweg

    Da schließe ich mich an. Einige Firmen sind auch froh, wenn man jemanden findet, der nicht 'vorbelastet' ist. Wichtig ist nur, dass man auch gewillt ist dazu zu lernen. Dass man nach der Ausbildung noch nicht alles wissen/können kann, sollte klar sein.
  16. Natürlich gibt es hübsche ITlerinnen. Aber die meisten würden wahrscheinlich einen anderen Avatar wählen Ich würde meine Brüste hier nicht so zur Schau stellen
  17. Ich weiß nicht, inwiefern es Sinn macht sich mit Programmierung außeinander zu setzen ohne eine Sprache dazu zu lernen. Ich weiß auch nicht so wirklich, was man da dann wirklich lernt. Ich fand aber auch Pseudocode in der Ausbildung total ätzend. Und das lief bei mir dann auch immer auf 'normalen' Programmcode hinaus. Wenn es dir rein ums finanzielle geht, behaupte ich mal, dass Java nicht die beste Wahl ist. Die Sprachen, mit denen man aber am meisten Geld verdienen kann, wirst du in einer Umschulung eher nicht lernen. Ich habe während der Ausbildung im Betrieb COBOL und ABAP gelernt. War aber die Ausnahme. In meiner Klasse haben alle Java / C / C++ gelernt. Natürlich sind Sprachen, die weniger Leute können, gefragter, als andere. Und oft dann auch besser bezahlt. Ein Kollege hatte mal ein Angebot. Der Betrieb hat jemanden gesucht der COBOL und Java kann. Das gibt's wohl eher auch selten. Das Angebot war super. Mit ABAP ist man in der SAP Welt. Was meistens überdurchschnittlich bezahlt wird. Aber ich würde mich nicht nur auf das finanzielle festlegen. Die Sprache muss dir ja auch taugen. Ich kann zum Beispiel mit Java gar nix anfangen. Finde ich total furchtbar. Und bin froh wenn ich's nicht benutzen muss. Kollegen von mir kommen dafür aber zum Beispiel mit COBOL gar nicht zurecht. Und bei ABAP ist es so, dass man es entweder liebt, oder hasst.
  18. neinal

    Schwere "Kunden"

    Stimmt. Aber das macht einem das Leben nicht leichter
  19. In der Umgebung kenne ich mich leider nicht aus. Aber hier gibt es sicher einige, die dort herkommen. Mal abwarten. Augen offen halten ist immer gut. Und rein schnuppern. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es auch gut ist, wenn man sich einfach mal einen Einblick davon verschafft was in den anderen Bereichen so passiert.. Das habe ich auch schon gemacht, bevor ich meine Ausbildung angefangen habe. Und bin froh, das gemacht zu haben. So ist die Entscheidung nämlich anders ausgefallen als am Anfang... Und mit meiner aktuellen Wahl bin ich mehr als zufrieden
  20. Hallo Richtungswechsel, vielleicht kannst du unst sagen, in welcher Region du suchst? (Falls es schon geschehen ist, hab ich das wohl überlesen. Sorry). Vielleicht hat ja hier jemand noch einen Tipp bei welchen Unternehmen man sich noch bewerben kann. Ansonsten würde ich dir ans Herz legen, das mit dem Helpdesk noch nicht als gesetzt zu sehen. Es gibt auch andere Stellen bei denen man nix verkaufen muss IT ist so vielseitig. Und es gibt so viele verschiedene Bereiche, in denen man arbeiten kann. Ich würde auch jedem vom Helpdesk abraten, der Spaß an der IT hat. Man ist so oft der Depp vom Dienst. Bekommt nur das schlechte ab. Wenn alles läuft, meldet sich ja niemand . Ich sollte auch mal für so eine Stelle eingesetzt werden. Bei dem Unternehmen habe ich nach 3 Monaten gekündigt. Weil ich es gehasst habe, dort arbeiten zu gehen. Daran hat die Stelle sehr viel mit Schuld. Sowas will ich einfach nicht. Aber am Ende musst du das natürlich für dich selber entscheiden. Aber verschließe einfach die Augen nicht, vor anderen Möglichkeiten. Wäre schade. LG neinal
  21. Hallo, prinzipiell bin ich der Meinung, dass es nicht notwendig ist, sich vorher intensiv damit zu beschäftigen. Aber ich verstehe auch, wenn du das dennoch machen möchtest. Das Buch, von dem du schreibst, kenne ich nicht. Pflichtlektüren gibt es nicht. Wäre mir zumindest neu. Weißt du denn schon, mit welcher Programmiersprache du arbeiten wirst? Oder gibt es eine, die du dir aneignen möchtest? Meiner Meinung nach lernt man am besten, indem man einfach ausprobiert. Aber da muss man sich eben erstmal für eine Programmiersprache entscheiden. ist ja nicht alles gleich. Weißt du denn, in welche Richtung du nach der Umschulung gehen möchtest? Dann kann man vielleicht eine Empfehlung für eine Sprache geben. VG neinal
  22. Nett ja. Aber doch etwas ungewöhnlich für ein (IT) Forum...
  23. Wundert das irgendwen bei dem Avatar?
  24. Bei mir ist auch alles verplant. Bis zum 12.09..... Ob das jemals was wird...?
  25. neinal

    Schwere "Kunden"

    Ich habe ihm bei gewissen Dingen auch angeboten, das einfach selbst zu erledigen. Wenn er meint, dass es viel schneller geht.... Mag sein, dass man schlechte Erfahrungen gemacht hat. Aber trotzdem sollte man sich nicht so einem Kollegen gegenüber verhalten. Zum Teil hat er uns sogar vor dem Kunden schlecht gemacht. Und das geht natürlich gar nicht.

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