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pr0gg3r

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  1. Ich hab mal einen Blog verfolgt, da hat sich einer bei einer der o.g. Firmen beworben. Nach unzähligen Interviews (teilw. auch telefonisch), wurde es nichts mit der Stelle. Man kann da zB auswählen, wann man den nächsten Termin möchte und die leiten davon Sachen ab, je nachdem ob man Morgends, Nachmittags und am kommenden Tag oder erst nächste Woche den Termin möchte... Es kommt nicht nur auf die Quali drauf an, aber der Aufwand ist größer, als bei einem Deutschen Unternehmen (Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Ja/Nein)
  2. Man darf auch nicht vernachlässigen, dass der Consumer-PC-Markt momentan schrumpft (um die 10%). Der PC wird aufgrund der mobilen Geräte in Haushalten immer weniger wichtig. Da noch aufzuspringen halte ich nicht unbedingt für eine Investition in die Zukunft.
  3. Kannst du das? Benötigt das der Privatekunde? Natürlich habe ich Fehler gemacht, aber die wirst du auch machen oder eben andere Der Prozess, bis du zu deinem Geld kommst, ist aber auch ein langer. Naja, vielleicht sind die Schwaben eben nicht die mit dem größten Zahlungsmoral (hatten unser Büro in Stuttgart) Naja, es ist schon sehr anstrengend. Es kann auch Spaß machen. Aber viel Gerede und dann am Ende trotzdem nur die günstigste Lösung. Oder der Kunde verwurschtelt die Lösung so arg, dass es garnicht mehr das ist, was er benötigt... Nein hinterher, trotz unterschrieben Angeboten etc. Ganz ehrlich, mich hat es auch erstaunt. Es gibt in Youtube ein nettes Video (ist zwar auf Webdesign ausgelegt, aber passt auch so ziemlich auf die IT): Du musst dir überlegen, wie viele Kunden du abdecken kannst. Und diese Nachfrage muss bestehen. Du brauchst ja wirklich ein paar Kunden pro Tag. Und das jeden Tag. Und diese musst du irgendwie erreichen. Das ist - selbst mit Werbung - garnicht so einfach. Naja, ich wünsch dir auf jeden Fall trotzdem viel Erfolg!
  4. Um dauerhaft von deiner selbständigkeit GUT zu leben, brauchst du einige Jahre. Das geht nicht von heute auf morgen. Unmöglich ist es nicht. Aber auch nicht so einfach. Du verstehst das falsch. Dein Alleinstellungsmerkmal kann sein, günstiger zu sein, als andere. Ob du davon leben kannst, musst du wissen, aber 4x in der Woche ins Restaurant zu gehen, wird da sicherlich nicht drin sein. IT machen viele, und der Nachbar vom Cousin dessen Schwagen machts für n 20er. Ich war drei Jahre selbständig, ich weiß also, wovon ich rede. Und der Großteil der Kunden zahlt eben nicht pünktlich. Ich sag dir mal den Aufwand, um dein geld einzutreiben: Auf Zahlung warten => Kunden anrufen, daran errinern => Zahlung wird verpsrochen => Nochmal zwei Wochen gewartet, kein Eingan => Zahlungserinnerung (mit neuem Zahlungsziel!) geschrieben => wieder zwei Wochen gewartet => immer noch nichts => Nochmal angerufen => "wird gleich überwiesen" => jaja, in zwei Wochen wieder nichts drauf gewesen => 1. Mahnung geschrieben, wieder neues Zahlungsziel => zwei Wochen später wieder nichts => Nochmal angerufen usw. Der Aufwand für sowas sind ein paar Stunden im Monat, die dir keiner Zahlt. Ein Rechtsstreit sind unzählige Stunden mehr, die dir keiner zahlt. Leider kann man das so pauschal nicht sagen. Umso mehr du bedienen möchtest, umso mehr Werbung musst du machen. Umso mehr Gespräche musst du führen. Umso mehr Angebote musst du schreiben, Telefonate führen, Preise aushandeln... Da können später wirklich ein zwei Stunden pro Tag drauf gehen, inkl. Buchhaltung usw. Unterschätze das nicht. Arbeite mal ein paar Monate 14 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Ich habs erlebt und am Gehalt eben nicht gesehen. Ja, der Kunde ist könig. Dann viel Spaß mit: "mach mir das für die Hälfte, dann hab ich Ihnen einen Folgeauftrag", "Warum ist das so teuer? Ich wollte doch nur die Hälfte... Aber dieses und jenes hätte ich noch gerne" und lauter sonem ******, mit dem man sich rumplagen muss. Alleine vom Rechner installieren kann man aber nicht leben.
  5. Bei Google rein zu kommen soll garnicht so einfach sein, ist aber natürlich auch nicht unmöglich. Google doch einfach mal nach "bewerben bei Google", dort findet man viele Erfahrungsberichte.
  6. Dann mach deinem Betrieb klar, dass es zu der Ausbildung dazu gehört! Der Ausbilder ist auch zu einigem verpflichtet. Auf irgendeinem Wisch von der IHK steht bestimmt drauf, dass der Auszubildende die Projketarbeit im Betrieb machen muss. Zeige diese deinem Ausbilder.
  7. Aber doch sicherlich nicht von der IHK? Wenn der Betrieb das macht, scheint es sich wohl um einen Azubi-Ausbeuterbetrieb zu handeln. Die IHK besteht darauf, dass der Ausbilder die komplette Arbeitszeit für die Projektarbeit zur Verfügung stellt.
  8. Die Projektarbeit muss während der Arbeitszeit gemacht werden, dem Azubi ist dafür auch die Zeit zu geben. Zu der Projektarbeit gehört auch die Präsentation, also muss diese auch in der Projektarbeitszeit = Arbeitszeit gemacht werden. Das ist ja übel... Bei mir gab es keinen einzigen.
  9. Schau doch mal derren Stellenangebote und derren Anforderungsprofile an.
  10. Viele Trainer werden bei Schulungsanbietern auf freiberuflicher Basis beauftragt. So könntest du das erst einmal nebenberuflich machen und Erfahrungen sammeln.
  11. Grundsätzlich das, was der Markt hergibt. Du darfst aber nicht vernachlässigen, dass du Steuern, Versicherungen, Steuerberater uvm. zahlen musst. Da musst du einfach ein bisschen rumrechnen, was hast du für Ausgaben, was willst du verdienen, dann solltest du auch ein bisschen sparen für Monate, bei denen die Einnahmen nicht so hoch sind. Letzteres ist das, was mir das "Genick gebrochen" hat (Kunden zahlen wann sie wollen, aber dein Mieter, deine Versicherungen usw. wollen aber trotzdem ihr Geld). Ich kann dir nur dazu raten, nicht "alles" anzubieten. Bei Privatkunden hast du das Problem, dass du nicht viel verlangen kannst, aber sehr viel Geduld haben musst. Würde ich so auch nicht empfehlen. Außerdem solltest du dich auf etwas spezialisieren (Alleinstellungsmerkmal!!), damit du dich aus der Masser hervorhebst. Mache lieber eine Sache sehr gut, statt viele Kleinigkeiten. Ich würde keinen pauschalen Preis anbieten. Du weißt nie, wie lange du tatsächlich für etwas brauchen wirst. Wenn du nachher 5 Stunden für etwas brauchst und nur 70€ verlangst, wirst du über kurz oder lang pleite gehen. An wen richten sich die Kurse? Wenn du einen Office-Kurs für Rentner anbietest, kannst du nicht so viel verlangen, wie wenn du Programmierkurse oder Kurse für Unternehmen anbietest. Nein. Meiner Meinung nach musst du dich weiter mit dem Thema beschäftigen. Du benötigst auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkaml und einen Businessplan. Ohne diesen geht es nicht. Außerdem rate ich dir, das erst nebenher laufen zu lassen, sich von Anfang an alleine auf die Selbständigkeit zu verlassen ist ein hohes Risiko.
  12. Kleine Firma, 1st-Level-Support... Ich schätze mal 25-30k.
  13. Mal ganz unabhängig davon, ob der Begriff "Fachinformatiker" irgendwie geschützt sein sollte (ist eben doch kein Prof. oder Dr. ...), ist es "Irreführung", "(arglistige) Täuschung" oder sogar Betrug sich als etwas auszugeben, was man nichtg hatl. Das heißt, sollte irgendwann(!) irgendetwas(!) sein (man weiß ja nie!), kann sich der Auftraggeber evtl. darauf berufen. Also in dem Fall, viel Spaß bei einem Rechtsstreit... Damit ist echt nicht zu Spaßen. Ein anderes Beispiel: Jemand der ein Gymansium besucht hat, aber das Abitur nicht geschafft hat, hat auch kein Abitur und kann damit nicht studieren... Prüfungen zu bestehen gehört eben mit dazu. Ich wäre da ganz offen und würde sagen, dass die Prüfung zu nem späteren Zeitpunkt wiederholt stattfindet...
  14. Das Problem ist, dass die "duale Ausbildung" im Ausland nicht bekannt ist. Man bekommt von der IHK (ggf. auf Verlangen) auch ein englishes Zeugnis, da steht dann sowas wie "IT-Professional Software developer" oder so ähnlich drauf. Es gibt auch Tabellen, in denen alle möglichen Abschlüsse aus allen möglichen Ländern miteinander verglichen werden. In der IT hat man vielleicht noch den Vorteil, dass im Ausland Kräfte gesucht werden. Gerade in Australien gibt es extra eine Börse für ausländische Bewerber, da habe ich recht viele offene Stellen gesehen, mir fällt leider gerade der Link nicht mehr ein (finde auf die Schnelle nur die allgemeinen Jobbörsen, auf denen es aber auch viele IT-Stellen gibt). Durch meine Erfahrungen (ich war kurz davor, dort unten zu arbeiten) schätze ich die Chancen, dort zu arbeiten, als sehr gut ein. Nur musst du auch entsprechend viel verdienen (~140k hört sich für uns nach viel an, dort ist das aber eher normal. Mieten von 800AUD oder sogar mehr pro Woche(!) ist in Ballungsräumen keine Seltenheit, dort konzentriieren sich aber de IT-Jobs). Die Mentalität dort unten ist auch nicht so Karriereorientiert wie bei uns, 30-35-Stunden-Wochen sind die Regel. Ein Deutscher mit seinem Fleiß ist da sehr willkommen Dennoch denke ich auch, dass man sich umgewöhnen muss, dass dort nicht alles so streng ist und man vielleicht auch mal einen Gang zurückschalten muss. Das mag für den ein oder anderen auch angenehm sein, es gibt aber auch Nachteile. So kostet ein Shampoo schonmal 10€ (umgerechnet), die Vorsorge ist nicht so gut wie bei uns (Krankenkasse, Altersvorsorge, usw.) und das Essen ist nicht nach unseren Gewohnheiten (n schönes Brot?? Vergiss es!). Also dort unten ist auch nicht alles Gold, nur weil dort die Sonne mehr scheint und auch das Meer ist nach ein paar Monaten nicht mehr so toll In Amerika hat man eher das Problem, dass diese nur den Bachelor anerkennen. Dort machen quasi Bachelorabsolventen die Jobs, die hier ein FISI oder FIAEler machen. Man gilt dort also als ungelernte Kraft und verdient entsprechend wenig. Auserdem hat man das Problem, dass man ohne Wohnung kein Bankkonto bekommt, ohne Bankkonto keinen Job und ohne Job wieder keine Wohnung oder Bankkonto (habe ich zumindest inzwischen öfter mal gehört), man muss das also gut organisieren und selbst wenn man alles durchdacht hat, machen die Behörden das nicht immer so mit.
  15. Bist du bei der Cisco Networking Academy (https://www.netacad.com/) angemeldet? Dort hat man Zugriffe auf die Kursunterlagen, braucht aber einen Bildungsträger der einen für die jeweiligen Kurse freischaltet (hat bei uns damals die Berufsschule gemacht).
  16. pr0gg3r

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    Unglaublich, die Zeitungsverleger... EuGH-Urteil: Lesen von Online-Artikeln ist kein Urheberrechtsverstoß - Golem.de
  17. Wenn ich mir die Bewerbungen anschaue, die wir über das Jahr reinbekommen haben, hat der TE auf jeden Fall gute Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Viele haben nicht einmal mittlere Reife, einen Schnitt schlechter als 4 und/oder haben keine ordentliche Bewerbung (Firma oder Ansprechpartner falsch geschrieben, schlechte Grammatik, fehlende Unterlagen wie Lebenslauf, Zeugnisse, ...). Da wäre der TE mit einem abgebrochen Abi, solange er nicht nur 4er hat, auf jeden Fall von den Noten her in der näheren Auswahl. Dennoch rate ich dringend dazu, die 13. zu wiederholen, vor allem da der TE ein Studium nicht ausschließt.
  18. Dann hoff ich mal, dass es bei dir besser läuft als bei mir, ich habe auch mal ein Wiki eingeführt. Aber statt, dass sich jeder dran beteidigt, hieß es dann: "trag mal kurz das ein, das fehlt noch, das könnte man noch eintragen, ...". War mir dann irwann zu blöd.
  19. Ja, das sehe ich auch so. Ich würde dann aber nicht mit "Ja" oder "Nein" antworten, sondern mit dem was du kannst: "ich habe schon ein bisschen PHP, C#, etc. programmiert, verstehe die ganzen Grundlagen wie Datentypen, Kontrollstrukturen, usw., aber habe auch ein wenig objektorientiert programmiert...". Dann ist für beide Seiten klar, was du kannst und derjenige kann sich dann aussuchen, ob das für ihn Grundkenntniss genug ist
  20. Kannst du das Wissen auch anwenden? Nehms mir nicht übel aber es gibt genug, die schreiben einfach n paar Scripte aus nem Buch ab und meinen, sie können Programmieren... Ich meine jetzt nicht, dass du so wärst, aber wichtig ist eben auch, das gelernte anwenden zu können. Dann würde ich das schon als Grundkenntnisse sehen und, dass du damit recht gut vorbereitet bist.
  21. Es gibt leider Betriebe, die Azubis als billige Arbeitskraft einsetzen. Diese wollen wenig Zeit in die Ausbildung ihrer Azubis investieren, da sind möglichst größe Vorkenntnisse natürlich von Vorteil. Natürlich ist es immer von Vorteil, einen ersten Kontakt mit Programmiersprachen gehabt zu haben. Das muss jetzt nicht immer auf alle Ausbildungsbetriebe zutreffen, die nach ersten Erfahrungen fragen. Wir fragen auch danach, aber es ist kein Muss, viel wichtiger ist für uns das Probearbeiten und der Gesamteindruck des Azubis.
  22. Leider gibt es genügend Möglichkeiten, eine .com-Domain anonym zu registrieren. Solange man keinen Namen dahinter hat, wird es nur sehr schwer sein, sich rechtlich an jemanden zu wenden. Ein Blick in die Whois-Daten müsste darauf eine Antwort geben. Ansonsten könnte man sich an den Anonymisierungsdienst wenden, diese ermöglichen zwar das Registrieren mit anonymen Daten oder geben ihre eigenen Daten an, ein Missbrauch ist aber dennoch meistens nicht erlaubt.
  23. Wenn ich mir die leitenden Personen bei mir im Unternehmen anschaue, egal ob im Management oder Abteilungs- oder Projektleiter, dann haben die meisten über Umwege studiert, viele sogar erst eine Ausbildung gemacht. Natürlich hat man mit einem Studium immer bessere Chancen, aber der TE hat nicht gesagt, ob er studieren möchte. Wenn er seine Ausbildung fertig hat und dann Abi oder FH-Reife nachholen möchte, ohne zu studieren, sehe ich aber nicht wirklich einen Sinn darin, dann macht Berufserfahrung wahrscheinlich eher etwas wett, als ein Abitur. Ich habe neulich auch von einem Projektleiter gehört, dass sowas eher schlecht ist, da man dann ein paar Jahre raus aus seinem Beruf ist.
  24. Wieso lässt du nicht die Tabelle Freundschaftsanfragen weg und setzt ein Flag, ob diese bestätigt wurde?
  25. Wobei "unbekannt" auch sein kann, wenn einfach keine Beziehung besteht. Dann hat man nicht das Problem, dass man einen neuen Benutzer erst einmal mit jedem anderen verknüpfen muss.

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