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Ist jemand im Bereich IT-Planung/Projektmanagement tätig?
pr0gg3r antwortete auf kasinhono's Thema in IT-Arbeitswelt
Hast du den konkrete Fragen? Grundsätzlich bist du als Projektmanager dafür zuständig, dass Projekte erfolgreich umgesetzt werden (und das Unternehmen einen möglichst großen Benefit vom Projekt hat). Das heißt, du sitzt irgendwo zwischen den Kunden (kann auch intern sein) und den internen Teams. Du bist quasi die Schnittstelle. Du nimmst die Anforderungen des Kunden auf und sorgst dafür, dass die Teams die Kundenvorstellungen entwickeln können. Allerdings sind die Kundenvorstellungen nicht immer das was der Kunde auch tatsächlich braucht. Hier wirst du dann auch beratend tätig sein. Außerdem reportest du den Fortschritt in Richtung Kunde und zur internen nächsthöheren Ebene. Das ist jetzt mal ein grober Umriss gewesen. Je nach Unternehmen kann das eine stärker ausgeprägt sein als das andere. Dann wäre das tatsächlich was für dich. Wobei es auch für Projektleiter/-manager wichtig ist, ein gewisses Maß an technischem Verständnis zu haben. Muss aber nicht bis ins letzte Detail gehen. -
Ich kann nur objektiv bewerten, was im Arbeitsvertrag steht. Alles andere ist "nice to have". Also wenn Firmen mit: "Wir können Ihnen nur x€ bieten, aber dafür gibt es (eventuell) einen Bonus", dann muss x€ eben meine Schmerzgrenze treffen. Dann habe ich zumindest auch keine Erwartungshaltung, wenn man dann doch keinen oder nur einen geringen Bonus bekommt. Aber meine finanzielle Planung richte ich nicht nach Eventualitäten. Wir haben ein Bonussystem, aber ich habe keine Ahnung wie das berechnet wird und welche KPI dafür herangezogen wird. Ich glaube, es ist auch eher subjektiv im Sinne von, wer mehr als Dienst nach Vorschrift macht, soll dafür auch belohnt werden. Das finde ich grundsätzlich gut, hat aber entscheidendes Problem und zwar, dass man sichtbar sein muss. Und wer viel macht, hat nicht immer Zeit, darüber auch zu prahlen... Wobei es durch Home-Office auch nochmal schwieriger ist. Eine andere Gefahr ist: "ich bekomme eh keinen Bonus, was soll ich mich anstrengen". Wenn mir der Job Spaß macht, dann ist bin ich natürlich auch mehr motiviert, mich unabhängig von einem Bonus auch einzubringen. Wobei ich auch nicht Nein sagen würde, wenn der Bonus großzügig ausfällt Was halt immer blöd ist: wenn Versprechungen gemacht und nicht eingehalten werden. Dann lieber keinen Bonus und keine Versprechungen, als enttäuscht zu sein.
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Das würde zutreffen, wenn sie denn die Führungsaufgaben machen würden: Quelle: https://www.business-wissen.de/artikel/die-ersten-arbeitstage-als-fuehrungskraft-meistern/ (leider ist da keine Quelle zur einer Umfrage angegeben). /edit: dazu vielleicht auch interessant, das Peter Prinzip (https://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip
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Das reicht mir nicht als Begründung. Wieso brauchst du noch React, wenn du doch RoR verwendest? Tip: Sage im Projektantrag nicht, welche Technologien du verwendest. Sondern pack das mit in die Projektdoku rein (z. B. "Vergleich verschiedener Webframeworks und Auswahl eines Frameworks für die App"). Mach dort deine Entscheidungen objektiv nachvollziehbar.
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Warum React und Ruby on Rails? Räumst du hier nicht das Feld von der falschen Seite auf? Würde eher mit dem Backend und dessen Schnittstellen anfangen und dann um das Frontend kümmern (es sei denn du willst im Frontend alles mocken). Wieso steht User Login/Signup nicht an erster Stelle? Oder kannst du buchen ohne Login?
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Ich würde hier mal unterscheiden zwischen dem ganzen theretischen Vorhaben und einer technischen Lösung. Aber: Informatiker versuchen oft, nicht technische Probleme technisch zu lösen. Das funktioniert heufig nicht. Wenn man etwas politisch ändern oder mitwirken möchte, ist oft der beste Weg, sich selber zu engagieren (hier zum Beispiel bei der IHK). Nur mal so um einen Zeitplan aufzuzeigen: bis Ende der 90er gab es den Datenverarbeitungskaufmann. Dann FISI/FIAE bis zur Änderung 2020. Das sind 20 Jahre. (ich weiß jetzt nicht, ob und wie viele Kleinigkeiten dazwischen angepasst wurden). Nur mal um so zu zeigen, wie langwierig der Prozess ist. Gerade in der IT ein großes Problem, da hier sich die Welt sehr viel schneller entwickelt als die Bildungsträger ändern können, vor allem nicht förderal. Jetzt zum technischen: hier musst du eben lernen, wie man Webseiten programmiert (HTML, CSS, evtl. hilft dir noch JavaScript). Dann noch serverseitig eine Sprache wie z. B. PHP, mit der du die Datenbankabfrage machen kannst und das HTML raus renderst.
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Welchen E-Mail Anbieter benutzt ihr privat und/oder beruflich?
pr0gg3r antwortete auf DhomazAlla's Thema in IT-Arbeitswelt
Vielen Dank, sieht gut aus: https://proton.me/support/custom-domain -
Welchen E-Mail Anbieter benutzt ihr privat und/oder beruflich?
pr0gg3r antwortete auf DhomazAlla's Thema in IT-Arbeitswelt
Gibt es überhaupt einen (guten) E-Mail-Anbieter, bei dem man eine externe Domain per DNS (MX oder so) verwenden kann? Ich habe das schonmal gesucht, aber dann muss man dort meistens auch immer seine Domain dort kaufen bzw. dort hin transferieren (was ich ungern machen möchte). Oder man bucht gleich ein gesamtes Webpacket, was ich aber gar nicht benötige. Was ich absolut nicht mehr möchte, ist selber einen E-Mail-Server administrieren. Darf auch einen kleinen Betrag kosten. /Edit: achso jetzt habe ich vergessen, die Frage zu beantworten Ich benutze eine eigenen Mailserver, will davon aber weg. Und dann habe ich noch eine GMail-Adresse, die ich wie @Chief Wiggum aber nur zum Empfangen verwende. Auf der Arbeit: Office 365 Zeugs, aber mit verschlüsselten E-Mails. Deshalb kann ich die ganzen Online-Outlook und Outlook-App nicht nutzen. Finde ich alles solala und das ganze Viva-Zeugs nervt mich auch... -
Wieso bewirbst du dich nicht auf Ausbildungsplätze und fragst dann beim Bewerbungsgespräch nach, ob das möglich ist?
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Dafür gibt es viele Weiterbildungen und nicht nur "die eine Weiterbildung". Welche meinst du denn? Prüfungen sind in der Regel nie schwer, wenn man sich darauf vorbereitet. Normalerweise ist es ja so, dass der Weg zum Projektleiter ein Enwticklungsprozess ist. Also dass man nach und nach mehr Verantwortung übertragen bekommt, statt von heute auf morgen Projektleiter zu werden. Und dann einfach mal schauen, was in den Stellenbeschreibungen so an Anforderungen steht. Dann sieht man ganz schnell, welche Zertifikate/Weiterbildungen man machen könnte: agile Projektmanagementmethoden (z. B. Scrum) ITIL PRINCE 2 ...
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Auswanderung nach abgeschlossener Ausbildung zum FiSi
pr0gg3r antwortete auf kasinhono's Thema in IT-Arbeitswelt
Soweit ich mich damit befasst habe, geht es auf zwei Wegen, wenn man von Heirat und Lottorie absieht: Der eine Weg ist über einen Deutschen Arbeitgeber, der eine Failiae oder Standort in den USA hat und einen dort "rüber schickt" und mit dem Visa-Prozess geläufig ist. Da hat man aber erst mal das Problem, dass man in Deutschland anfangen muss und dann ist es ja auch nicht sicher, dass das tatsächlich passieren wird, nur weil die das beim Vorstellungsgespräch versprechen bzw. die Möglichkeit theoretisch besteht. Der andere Weg ist über einen Arbeitgeber in den USA. Einfach gesagt bedeutet das, von hier aus bewerben, der Arbeitgeber beantragt das Visum und dann kannst du dort anfangen. Yes, ich schreibe gerade vom nordamerikansichen Kontinent, aber nicht von den USA Du könntest auch in Kanada starten, die haben ein Express Entry Programm für Skilled Workers und andere Möglichkeiten wie Work & Travel wo du ein Jahr aufhalten und arbeiten darfst (ohne vorher einen Arbeitgeber haben zu müssen). Wie kommst du darauf? Ich kenne aus meinem persönlichen Umfeld mindestens 5 Personen, die erfolgreich von Deutschland in die USA ausgewandert sind und einen 6. der zurück gekommen ist wegen familären Gründen. Deshalb würde ich nicht sagen, dass die Chance = 0 ist. Natürlich ist es nicht einfach und man muss etwas dafür tun und es ist ein eher langwieriger Prozess. Aber dass absolut keine Chance besteht, glaube ich nicht. Ja, die kennen erst mal die Ausbildung nicht. Allerdings hat er ja noch ein Studium (in welchem Bereich egentlich?). Und Studium heißt auch gleich mehr Punkte bei den Visa-Prozessen (wobei es da weniger und mehr gefragte Studienbereiche gibt). Viele haben auch nur ein Bootcamp besucht. Natürlich konkurriert man weltweit mit anderen Menschen. Aber wenn ich sage, ich komme aus Deutschland, dann heißt es: "wow, dir steht alles offen", alleine weil ich aus Deutschland komme. Man hat auf dem amerikanischen Kontinent ein recht hohes Ansehen (Genauigkeit, Pünktlichkeit, Fleiß, ...), was nicht von allen Kulturen gesagt wird. Ich würde mich nicht davon beeindrucken lassen. -
Ich finde die Aufgabenstellung auch nicht optimal wegen dem Begriff "umgekehrten Wert" (umkehren ist für mich z.B. 110 nach 011 umzuwandeln). Was hier aber gefordert ist, ist 1 -> 0 und 0 -> 1 umzuwandeln bzw. zu ersetzen (110 -> 001). Also die "Bits umkehren" statt den String umkehren. Mein Tip: gehe doch erst mal sprachlich an die Lösung ran. Welche Schritte muss man machen, um das gewünschet Ergebnis zu erreichen? Und dann kann man im nächsten Schritt schauen, wie das in Code aussehen könnte.
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Master-Studium vs. Zertifikate vs. ...? (Berufsbegleitende Weiterbildung: IT-Security)
pr0gg3r antwortete auf HWPO's Thema in IT-Weiterbildung
Die Frage ist allerdings schwer zu beantworten. Du hast bereits einen Bachelor und arbeitest bereits im IT-Security-Bereich. Ich weiß nicht in welchem Bereich du deinen Bachelor gemacht hast. Aber wenn du eben auf dem Blatt Papier noch nachweisen möchtest, dass du auf den Bereich ausgebildet bist, kannst du ja noch einen Master mit entsprechender Spezialisierung machen. Oder eben Zertifikate. Was ich so im amerikanischen Makrt sehe ist, dass die CompTIA-Zertifikate (in dem Fall Security+) im Kommen sind. Die Frage sollte aber erst mal lauten: brauchst du überhaupt noch ein Papier um deine Fähigkeiten in dem Bereich nachzuweisen? Oder reicht dir die Berufserfahrung? Wenn die Antwort "ja" lautet, kannst du dir im Anschluss überlegen, ob du ein Zertifikat oder Masterstudium machen möchtest. Gerade im US-Markt sind Zertifikate gerne gesehen, allerdings nur, weil eben ein Studium für viele aufgrund der Kosten nicht in Frage kommt und die Industrie trotzdem Fachkräfte benötigt. Ich kann aber sagen, dass wenn ich aufm amerikansichen Kontinent sage dass ich einen Master habe, viele sagen: "boah cool, Jackpot, dir steht alles offen", was in Deutschland definitiv nicht so ist. Dann kann man noch speziell auf den IT-Security-Bereich eingehen: je nach Unternehmen gibt es gesetzliche Verpflichtungen (z. B. Banken), bestimme Sicherheitsstandars einzuhalten. Gerade im Deutschen Markt möchten viele etwas auf dem Papier sehen, dass man diese Standards beherrscht. Wie es bei amerikanischen Unternehmen im Security-Bereich ist, kann ich allerdings nicht sagen. Zuletzt noch: ein Studium sollte auch immer Spaß machen. Wenn dir das Bachelorstudium Spaß gemacht hast und du noch einen Master aus Lust und Interesse machen möchtest: warum nicht? Wenn du dich aber durch den Bachelor gequält hast, würde ich nicht noch einen Master empfehlen. -
Unterschied zwischen IT System Admin und System Engineer?!
pr0gg3r antwortete auf KevinD1's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Es geht um die Entwicklung von komplexen technischen Lösungen. Diese bestehen häufig aus vielen verschiedenen mehr oder weniger großen oder kleinen Komponenten. Während die Software-Entwickler z. B. an einer Komponente arbeiten, planen Systemingenieure das "große Ganze". Das heißt, es geht in Richtung Requirements sowie die Planung und Beschreibung von Schnittstellen zwischen den Komponenten bis hin zur Umsetzung (wo die Überschneidung herkommen kann). Für den einzelnen Administrator ist es z. B. nicht wichtig, von wo die E-Mails denn überhaupt gesendet werden. Stattdessen setzt er den E-Mail-Server auf und sorgt für dessen reibungslosen Betrieb. Für den Systemingenieur ist der aber wichtig, weil im "großen Ganzen" vielleicht eine E-Mail gesendet wird, wenn ein Sensor irgendwo Alarm schlägt. Gleichzeitig werden noch die Daten in einer Datenbank geloggt. Aber der Datenbankadmin, dem ist es ja eigentlich egal wo die Daten herkommen. Und der Elektortechniker der die Platine für den Sensor baut, ist sowohl die Datenbank als auch der E-Mail-Server egal. Aber irgendwie müssen die Systeme ja dann zusammenspielen und hierin besteht die Aufgabe des Systemingenieurs. So als Beispiel. -
Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)
pr0gg3r antwortete auf eneR's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Ich weiß nicht wie man "von einer Aufgabe nicht hinbekommen" auf "nicht geeignet für Studium" schließen kann. Schaut euch doch mal die Fragen zu Subnetting hier im Forum an. Da antwortet doch auch niemand: "du kannst kein Subnetting? Du bist ungeeignet als FI"... Sowohl im Studium, als auch in Ausbildung oder im Arbeitsleben kriegt man nicht alles sofort hin. Sonst bräuchte man doch auch keine Spezialisten wie uns. Viel wichtiger ist technisches und lösungsorientiertes Denken. Das hat man aber weder nach einem Semester Studium noch nach einem halben Jahr Ausbildung entwickelt... Und manche die erfolgreich im Beruf sind sogar nie. -
Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)
pr0gg3r antwortete auf eneR's Thema in Ausbildung im IT-Bereich
Das sehe ich nicht so. Es gibt Studiengänge, die beinhalten halt auch Softwareentwicklung, ohne dass der anschließende Job dann etwas damit zu tun hat. Und die wollen dann einfach nur bestehen. Selbst bei IT-bezogenen Studiengängen wird nicht jeder Softwareentwickler oder möchte das werden. Ich weiß jetzt auch nicht was "ITM" ist. Aber dennoch: man muss sich halt durchbeißen, auch wenn man es nicht mag. -
Aufhebungsvertrag beantragen - Formulierungen
pr0gg3r antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in IT-Arbeitswelt
Ich versteh die Situation so, dass es sich um zwei vollkommen unterschiedliche Dinge handelt. Das eine ist dein Arbeitsvertrag und die Kündigungsfirsten (Problem 1). Das andere ist deine psychische Belastung (Problem 2). Du willst Problem 2 mit Lösung für Problem 1 lösen. Nur klappt die Lösung momentan leider nicht. Das heißt, du musst andere Lösungen finden, um dich um deine Gesundheit zu kümmern. Du bist da zu sehr auf die Kündigung fixiert. Erweitere deinen Horizont und dir werden sich neue Lösungsräume eröffnen. Hier wurde dir schon einige Ratschläge dazu gegeben, evtl. zum Arzt zu gehen. Und für Problem 1 wurde dir der Ratschlag erteilt, zu einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt zu gehen. Vielleicht sieht dieser, wie @eneR geschrieben hat, sogar einen Weg zu einer fristlosen Kündigung. Das wäre doch der Jackpot für dich, oder nicht? So kommt es mir langsam auch vor... -
Aufhebungsvertrag beantragen - Formulierungen
pr0gg3r antwortete auf IT-Systemimperator's Thema in IT-Arbeitswelt
Grundsätzlich gilt: Du bist einen Arbeitsvertrag eingegangen. An diesen bist du erst einmal gebunden. Ein Aufhebungsvertrag ist möglich, allerdings müssen dem beide Seiten zustimmen. Durch 1. musst du nun mal so lange arbeiten, wie die Kündigungsfrist läuft. Zu 2. kannst du zwar lieb und nett darum bitten, allerdings ist die andere Partei keineswegs dazu verpflichtet, dem zuzustimmen. Das Verhalten von deinem Chef spielt für das alles absolut keine Rolle. Selbst wenn ihr beste Freunde wärt, er ist nicht verplifchtet, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Bist nicht du derjenige, der sich etwas bockig stellt? Dir wird etwas abgelehnt was dir nicht zusteht, aber du beharrst darauf. Du kannst mich gerne fragen ob ich dich auf ein Bier einlade. Wenn die Antwort nein ist, bist da dann auch sauer auf mich? Prost -
Theoretisch mag das zutreffen. Sagen wir, du hast 10 Mitarbeiter, mit Tagessätzen von 1000€/Tag und 200 Tagen/Jahr, die in Rechnung gestellt werden können. Das macht einen Umsatz von 2 Millionen. Wenn dann jeder MA dich 100.000 im Jahr kostet (Gehalt + Büro + Sonstiges), dann bleiben noch 1 Millionen übrig. Aber: das skalliert ja nicht. Umso mehr MA, umso mehr brauchst du eine Verwaltung, Buchhaltung, HR, größere Büros, mehr technische Ausstattung, mehr Projektleiter, Vertrieb, Reinigungskraft, Anwalt und und und. Und dann hast du das Problem, dass du natürlich auch die Aufträge brauchst, um deine Mitarbeiter bezahlen zu können. Jetzt mal blöd gesagt: wenn eine andere Agentur 6 Werkstudenten beschäftigt und nur 4 feste Mitarbeiter hat (ja, gibt es durchaus!), dann können die einen ganz anderen Preis kalkulieren. Notfalls musst du Aufträge annehmen, die deine Kosten zwar nicht decken, nur damit "weniger Minus" machst als wenn du den Auftrag nicht annehmen würdest. Rein theoretisch vielleicht möglich durchzurechnen, aber in der Praxis ist das Risiko halt auch hoch. Und als Unternehmer trägst du dann auch das Risiko. Und genau hier ist halt auch der Knackpunkt zwischen festem Angestelltenverhältnis und Selbständigkeit. Wenn du dich selbständig machen möchtest, würde ich an deiner Stelle erst mal garnicht so groß planen (klar, Träumen darf man, aber besser ist es, erst mal im realistischen Rahmen zu denken). Wenn das dann in ein paar Jahren so gut läuft, dass du dich vor lauter Aufträgen nicht retten kannst, kannst du ja immer noch überlegen, was die nächsten Schritte sein können.
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Ich beziehe mich darauf, welchen Tagessatz man als Freelancer/Selbständiger haben müsste, um auf siebenstellig zu kommen. Da ist aber noch vieles nicht abgezogen (Krankenkasse, Steuerberater, Werbungskosten, Versicherungen, ...) was bei einer selbständigen Tätigkeit noch drauf kommt. Um mal von einem Angestelltenverhältnis zu reden, welche "Grenzen" es dort gibt (Quelle): Mittleres Managament 95.000-130.000€ Obere Führungsebenen: > 250.000€ bis 350.000€ im Mittel DAX-Vorstände: Siebenstellig Als Soloselbständiger wirst du 100k machen können (bzw. machen MÜSSEN um überhaupt 50.000 raus zu bekommen). 250.000 wird dann eher schwer, weil deine Zeit halt auch nur begrenzt ist.
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Also siebenstellig (1.000.000) Einkommen nach Steuern zu haben, müsstest du 2.000.000 an Einnahmen haben. Sagen wir, du arbeitest 200 Tage im Jahr, dann ist das ein Tagessatz von 10.000€. Tagessätze von bis zu 1000€, vlt. auch knapp drüber (um die 1200€) sind vlt. möglich, aber 10.000 wird wohl keiner bezahlen. Vor allem anfangs aber wohl eher darunter (vlt. 600-800€). Jein. Rein theoretisch ja. Aber nur solange der Kunde es auch bereit ist zu zahlen. Stelle dir vor, du machst ein Angebot für 10.000€, dein Konkurrent aber für 2.000€. Dann ist es schwer zu argumentieren, wo deine Differenz von 8.000€ herkommt. Das Limit legst nicht du fest, sondern eben der Markt. Natürlich kannst du bisschen darüber sein wenn du Kunden hast, die nicht nur nach dem Geld schauen. Oder du hast ein so krasses Alleinstellungsmerkmal, dass für deine Kunden niemand anderes in Frage kommt.
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Was ist denn, wenn ich der Tabelle ein Attribut als Fremdschlüssel (foreign key) deklariere: CREATE TABLE Test ( ID int NOT NULL, PRIMARY KEY (ID), ); CREATE TABLE Test2 ( ID int NOT NULL, TEST_FK int NOT NULL, PRIMARY KEY (ID), FOREIGN KEY (TEST_FK) REFERENCES TEST(ID) ); Ist "TEST_FK" dann nicht auch ein Schlüsselattribut?
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Du findest programmieren interessant, du hast auch schon ersten Code geschrieben und so wie ich das interpretiere, fällt es dir soweit nicht schwer. Wieso sollte der FIAE denn dann nichts für dich sein? Besser geht es doch gar nicht! Klar sieht die Arbeitswelt immer ein bisschen anders aus als das Hobby. Aber geeignet bist du damit auf jeden Fall. Ansonsten mach halt ein Praktikum. Die arme Frau weiß halt auch nicht, wie jeder Beruf aussieht. Wahrscheinlich steht das halt irgendwo in ihren Unterlagen und sie bezieht sich darauf. Aber ist ja eigentlich auch egal was sie sagt, du kennst dich besser und weißt (oder findest heraus), was du machen möchtest. Das würde ich mir nicht von jemandem einreden lassen.
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Es gibt immer wieder die Diskussion "Spezialist vs. Generalist". Also jemand, der eher das Große Ganze, auch über Systemgrenzen hinweg betrachtet oder jemand, der eine Sache möglichst tiefgründig kann. Ich sehe dich hier eher als Spezialist. Wenn dir C++ Spaß macht, warum dann nicht darauf spezialisieren? Das allerdings halte ich nicht für effizient. Such dir die Stellen raus, sortiere sie nach Priorität und bewerbe dich bei den ersten 3-5 in der Liste. Achte lieber darauf, dass diese Bewerbungen gut sind und auf die Ausbildungsbetriebe eingehen, statt Massenbewerbungen zu versenden.