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pr0gg3r

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  1. Ich finde die Aufgabenstellung auch nicht optimal wegen dem Begriff "umgekehrten Wert" (umkehren ist für mich z.B. 110 nach 011 umzuwandeln). Was hier aber gefordert ist, ist 1 -> 0 und 0 -> 1 umzuwandeln bzw. zu ersetzen (110 -> 001). Also die "Bits umkehren" statt den String umkehren. Mein Tip: gehe doch erst mal sprachlich an die Lösung ran. Welche Schritte muss man machen, um das gewünschet Ergebnis zu erreichen? Und dann kann man im nächsten Schritt schauen, wie das in Code aussehen könnte.
  2. Die Frage ist allerdings schwer zu beantworten. Du hast bereits einen Bachelor und arbeitest bereits im IT-Security-Bereich. Ich weiß nicht in welchem Bereich du deinen Bachelor gemacht hast. Aber wenn du eben auf dem Blatt Papier noch nachweisen möchtest, dass du auf den Bereich ausgebildet bist, kannst du ja noch einen Master mit entsprechender Spezialisierung machen. Oder eben Zertifikate. Was ich so im amerikanischen Makrt sehe ist, dass die CompTIA-Zertifikate (in dem Fall Security+) im Kommen sind. Die Frage sollte aber erst mal lauten: brauchst du überhaupt noch ein Papier um deine Fähigkeiten in dem Bereich nachzuweisen? Oder reicht dir die Berufserfahrung? Wenn die Antwort "ja" lautet, kannst du dir im Anschluss überlegen, ob du ein Zertifikat oder Masterstudium machen möchtest. Gerade im US-Markt sind Zertifikate gerne gesehen, allerdings nur, weil eben ein Studium für viele aufgrund der Kosten nicht in Frage kommt und die Industrie trotzdem Fachkräfte benötigt. Ich kann aber sagen, dass wenn ich aufm amerikansichen Kontinent sage dass ich einen Master habe, viele sagen: "boah cool, Jackpot, dir steht alles offen", was in Deutschland definitiv nicht so ist. Dann kann man noch speziell auf den IT-Security-Bereich eingehen: je nach Unternehmen gibt es gesetzliche Verpflichtungen (z. B. Banken), bestimme Sicherheitsstandars einzuhalten. Gerade im Deutschen Markt möchten viele etwas auf dem Papier sehen, dass man diese Standards beherrscht. Wie es bei amerikanischen Unternehmen im Security-Bereich ist, kann ich allerdings nicht sagen. Zuletzt noch: ein Studium sollte auch immer Spaß machen. Wenn dir das Bachelorstudium Spaß gemacht hast und du noch einen Master aus Lust und Interesse machen möchtest: warum nicht? Wenn du dich aber durch den Bachelor gequält hast, würde ich nicht noch einen Master empfehlen.
  3. Es geht um die Entwicklung von komplexen technischen Lösungen. Diese bestehen häufig aus vielen verschiedenen mehr oder weniger großen oder kleinen Komponenten. Während die Software-Entwickler z. B. an einer Komponente arbeiten, planen Systemingenieure das "große Ganze". Das heißt, es geht in Richtung Requirements sowie die Planung und Beschreibung von Schnittstellen zwischen den Komponenten bis hin zur Umsetzung (wo die Überschneidung herkommen kann). Für den einzelnen Administrator ist es z. B. nicht wichtig, von wo die E-Mails denn überhaupt gesendet werden. Stattdessen setzt er den E-Mail-Server auf und sorgt für dessen reibungslosen Betrieb. Für den Systemingenieur ist der aber wichtig, weil im "großen Ganzen" vielleicht eine E-Mail gesendet wird, wenn ein Sensor irgendwo Alarm schlägt. Gleichzeitig werden noch die Daten in einer Datenbank geloggt. Aber der Datenbankadmin, dem ist es ja eigentlich egal wo die Daten herkommen. Und der Elektortechniker der die Platine für den Sensor baut, ist sowohl die Datenbank als auch der E-Mail-Server egal. Aber irgendwie müssen die Systeme ja dann zusammenspielen und hierin besteht die Aufgabe des Systemingenieurs. So als Beispiel.
  4. Ich weiß nicht wie man "von einer Aufgabe nicht hinbekommen" auf "nicht geeignet für Studium" schließen kann. Schaut euch doch mal die Fragen zu Subnetting hier im Forum an. Da antwortet doch auch niemand: "du kannst kein Subnetting? Du bist ungeeignet als FI"... Sowohl im Studium, als auch in Ausbildung oder im Arbeitsleben kriegt man nicht alles sofort hin. Sonst bräuchte man doch auch keine Spezialisten wie uns. Viel wichtiger ist technisches und lösungsorientiertes Denken. Das hat man aber weder nach einem Semester Studium noch nach einem halben Jahr Ausbildung entwickelt... Und manche die erfolgreich im Beruf sind sogar nie.
  5. Das sehe ich nicht so. Es gibt Studiengänge, die beinhalten halt auch Softwareentwicklung, ohne dass der anschließende Job dann etwas damit zu tun hat. Und die wollen dann einfach nur bestehen. Selbst bei IT-bezogenen Studiengängen wird nicht jeder Softwareentwickler oder möchte das werden. Ich weiß jetzt auch nicht was "ITM" ist. Aber dennoch: man muss sich halt durchbeißen, auch wenn man es nicht mag.
  6. Ich versteh die Situation so, dass es sich um zwei vollkommen unterschiedliche Dinge handelt. Das eine ist dein Arbeitsvertrag und die Kündigungsfirsten (Problem 1). Das andere ist deine psychische Belastung (Problem 2). Du willst Problem 2 mit Lösung für Problem 1 lösen. Nur klappt die Lösung momentan leider nicht. Das heißt, du musst andere Lösungen finden, um dich um deine Gesundheit zu kümmern. Du bist da zu sehr auf die Kündigung fixiert. Erweitere deinen Horizont und dir werden sich neue Lösungsräume eröffnen. Hier wurde dir schon einige Ratschläge dazu gegeben, evtl. zum Arzt zu gehen. Und für Problem 1 wurde dir der Ratschlag erteilt, zu einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt zu gehen. Vielleicht sieht dieser, wie @eneR geschrieben hat, sogar einen Weg zu einer fristlosen Kündigung. Das wäre doch der Jackpot für dich, oder nicht? So kommt es mir langsam auch vor...
  7. Grundsätzlich gilt: Du bist einen Arbeitsvertrag eingegangen. An diesen bist du erst einmal gebunden. Ein Aufhebungsvertrag ist möglich, allerdings müssen dem beide Seiten zustimmen. Durch 1. musst du nun mal so lange arbeiten, wie die Kündigungsfrist läuft. Zu 2. kannst du zwar lieb und nett darum bitten, allerdings ist die andere Partei keineswegs dazu verpflichtet, dem zuzustimmen. Das Verhalten von deinem Chef spielt für das alles absolut keine Rolle. Selbst wenn ihr beste Freunde wärt, er ist nicht verplifchtet, einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben. Bist nicht du derjenige, der sich etwas bockig stellt? Dir wird etwas abgelehnt was dir nicht zusteht, aber du beharrst darauf. Du kannst mich gerne fragen ob ich dich auf ein Bier einlade. Wenn die Antwort nein ist, bist da dann auch sauer auf mich? Prost
  8. Theoretisch mag das zutreffen. Sagen wir, du hast 10 Mitarbeiter, mit Tagessätzen von 1000€/Tag und 200 Tagen/Jahr, die in Rechnung gestellt werden können. Das macht einen Umsatz von 2 Millionen. Wenn dann jeder MA dich 100.000 im Jahr kostet (Gehalt + Büro + Sonstiges), dann bleiben noch 1 Millionen übrig. Aber: das skalliert ja nicht. Umso mehr MA, umso mehr brauchst du eine Verwaltung, Buchhaltung, HR, größere Büros, mehr technische Ausstattung, mehr Projektleiter, Vertrieb, Reinigungskraft, Anwalt und und und. Und dann hast du das Problem, dass du natürlich auch die Aufträge brauchst, um deine Mitarbeiter bezahlen zu können. Jetzt mal blöd gesagt: wenn eine andere Agentur 6 Werkstudenten beschäftigt und nur 4 feste Mitarbeiter hat (ja, gibt es durchaus!), dann können die einen ganz anderen Preis kalkulieren. Notfalls musst du Aufträge annehmen, die deine Kosten zwar nicht decken, nur damit "weniger Minus" machst als wenn du den Auftrag nicht annehmen würdest. Rein theoretisch vielleicht möglich durchzurechnen, aber in der Praxis ist das Risiko halt auch hoch. Und als Unternehmer trägst du dann auch das Risiko. Und genau hier ist halt auch der Knackpunkt zwischen festem Angestelltenverhältnis und Selbständigkeit. Wenn du dich selbständig machen möchtest, würde ich an deiner Stelle erst mal garnicht so groß planen (klar, Träumen darf man, aber besser ist es, erst mal im realistischen Rahmen zu denken). Wenn das dann in ein paar Jahren so gut läuft, dass du dich vor lauter Aufträgen nicht retten kannst, kannst du ja immer noch überlegen, was die nächsten Schritte sein können.
  9. Ich beziehe mich darauf, welchen Tagessatz man als Freelancer/Selbständiger haben müsste, um auf siebenstellig zu kommen. Da ist aber noch vieles nicht abgezogen (Krankenkasse, Steuerberater, Werbungskosten, Versicherungen, ...) was bei einer selbständigen Tätigkeit noch drauf kommt. Um mal von einem Angestelltenverhältnis zu reden, welche "Grenzen" es dort gibt (Quelle): Mittleres Managament 95.000-130.000€ Obere Führungsebenen: > 250.000€ bis 350.000€ im Mittel DAX-Vorstände: Siebenstellig Als Soloselbständiger wirst du 100k machen können (bzw. machen MÜSSEN um überhaupt 50.000 raus zu bekommen). 250.000 wird dann eher schwer, weil deine Zeit halt auch nur begrenzt ist.
  10. Also siebenstellig (1.000.000) Einkommen nach Steuern zu haben, müsstest du 2.000.000 an Einnahmen haben. Sagen wir, du arbeitest 200 Tage im Jahr, dann ist das ein Tagessatz von 10.000€. Tagessätze von bis zu 1000€, vlt. auch knapp drüber (um die 1200€) sind vlt. möglich, aber 10.000 wird wohl keiner bezahlen. Vor allem anfangs aber wohl eher darunter (vlt. 600-800€). Jein. Rein theoretisch ja. Aber nur solange der Kunde es auch bereit ist zu zahlen. Stelle dir vor, du machst ein Angebot für 10.000€, dein Konkurrent aber für 2.000€. Dann ist es schwer zu argumentieren, wo deine Differenz von 8.000€ herkommt. Das Limit legst nicht du fest, sondern eben der Markt. Natürlich kannst du bisschen darüber sein wenn du Kunden hast, die nicht nur nach dem Geld schauen. Oder du hast ein so krasses Alleinstellungsmerkmal, dass für deine Kunden niemand anderes in Frage kommt.
  11. Was ist denn, wenn ich der Tabelle ein Attribut als Fremdschlüssel (foreign key) deklariere: CREATE TABLE Test ( ID int NOT NULL, PRIMARY KEY (ID), ); CREATE TABLE Test2 ( ID int NOT NULL, TEST_FK int NOT NULL, PRIMARY KEY (ID), FOREIGN KEY (TEST_FK) REFERENCES TEST(ID) ); Ist "TEST_FK" dann nicht auch ein Schlüsselattribut?
  12. Du findest programmieren interessant, du hast auch schon ersten Code geschrieben und so wie ich das interpretiere, fällt es dir soweit nicht schwer. Wieso sollte der FIAE denn dann nichts für dich sein? Besser geht es doch gar nicht! Klar sieht die Arbeitswelt immer ein bisschen anders aus als das Hobby. Aber geeignet bist du damit auf jeden Fall. Ansonsten mach halt ein Praktikum. Die arme Frau weiß halt auch nicht, wie jeder Beruf aussieht. Wahrscheinlich steht das halt irgendwo in ihren Unterlagen und sie bezieht sich darauf. Aber ist ja eigentlich auch egal was sie sagt, du kennst dich besser und weißt (oder findest heraus), was du machen möchtest. Das würde ich mir nicht von jemandem einreden lassen.
  13. Es gibt immer wieder die Diskussion "Spezialist vs. Generalist". Also jemand, der eher das Große Ganze, auch über Systemgrenzen hinweg betrachtet oder jemand, der eine Sache möglichst tiefgründig kann. Ich sehe dich hier eher als Spezialist. Wenn dir C++ Spaß macht, warum dann nicht darauf spezialisieren? Das allerdings halte ich nicht für effizient. Such dir die Stellen raus, sortiere sie nach Priorität und bewerbe dich bei den ersten 3-5 in der Liste. Achte lieber darauf, dass diese Bewerbungen gut sind und auf die Ausbildungsbetriebe eingehen, statt Massenbewerbungen zu versenden.
  14. Man muss zwar beherrschen, wie Software im Team entwickelt wird und Quellcode compiliert wird um das automatisiert auszuführen, mit der Programmierung des Programmes an sich hat man dann aber wenig zu tun. Die ganzen Pipelines müssen gescriptet werden, aber das unterescheidet sich von dem Aufbau von klassischen Programmiersprachen wo es dann eher um Datentypen, Kontrollstrukturen, Algorithmen etc. geht. Für das ganze deployment braucht man auf jeden Fall ganz gute Linux-Kenntnisse. Das Problem ist aber, wie @Rienne auch schon geschrieben hat: wenn du eine Ausbildung als FiSi machst und dort Windows-Netzwerke administrierst bringt der dir für DevOps absolut nichts. Das würde bedeuten, dass du in einem Software-Entwicklungsteam (FIAE) besser aufgehoben sein wirst als in einer It-Abteilung (FISI). Generell ist es erst mal wichtig, überhaupt eine Ausbildung zu haben und wenn du dich auf DevOps spezialisieren kannst (entweder in der Ausbildung oder privat) findest du so oder so eine DevOps-Stelle.
  15. Nein. Wenn ein Lehrer der Klassenlehrer von genau einer Klasse sein kann, dann passt das wie im Screenshot im Video. Wenn du den PK in die Klassentabelle schiebst, können mehrere Klassen den gleichen Lehrer als Klassenlehrer haben und das wäre nicht mehr 1:1 sondern 1:n.
  16. Das Schulmathe unterscheidet sich grundlegend von dem Mathe an Unis und FHs. Da ist es egal ob man Abi oder Fachhochschulreife ("Fachabi") hat: wer sich da nicht reinfuchst, hat verloren. Es gab 1er-Mathe-Abi-Kandidten bei mir an der FH, die das Mathe dort nicht gepackt haben. Und welche mit Mathe 4er, die dort auf einmal richtig gut waren. (ich war immer schlecht in Mathe habs aber doch irgendwie auch gepackt). Bei Wirtschaftsinformatik muss man immer bisschen aufpassen, denn Wirtschaftsinformatik ist nicht gleich Wirtschaftsinformatik. Wenn das eher im wirtschaftlichen angereichert ist, ok, kann ich nicht beurteilen, die haben aber sicher auch Statistik und so. Aber wenn das ein B.Sc. ist der eher technisch angesiedelt ist, hat man dort auch das ganze "IT-Mathe". Ich (Medieninformatik, FH) z. B. hatte drei verschiedene Mathemodule, die absolut nichts mit Schulmathe zu tun hatten. Als Beispiel: der Dozent haut die Definition eines Restklassenring mal kurz in 15 Minuten runter. Den braucht man dann später in ein paar Stellen und basiert wiederum auf Grundlagen die man benötigt, um den zu verstehen. Das geht nicht, wenn man sich nicht hinsetzt. Klar das rechnen ist dann auch wieder nur plus, mal und geteilt (= Schulmathe).
  17. Das größte Problem ist bei den Webgeschichten das Alleinstellungsmerkmal. Es gibt zig Webagenturen, darum ist es wichtig: was unterscheidet euch von den anderen? Das ist gar nicht so einfach. Was ist anders an euch? Aus welchem Grund sollte man euch beauftragen, statt eine von den zig tausend anderen? In meinen Augen (ich habe das vor 10 Jahren schon gemacht und war damals schon so), ist der Markt schon so ziemlich gesättigt. Am besten nicht technologisch argumentieren, die Kunden interessieren sich für das Ergebnis, nicht für die Technik dahinter.
  18. Das Ziel nicht. Aber man hat durchaus Module, bei denen Softwareentwicklung gelehrt wird. Und ich sag mal so: nach den ersten paar Modulen hast du die Ausbildungsinhalte des FIAE abgedeckt, die weiteren Module on Top bieten dann Inhalte, die man in der Ausbildung garnicht hat. Bei mir waren es z. B. zwei Grundlagenmodule (Software Entwicklung 1 und 2), dann noch Design Patterns, Software Qualität und Testing, dann noch in ein paar Modulen tiefer rein in verteilte Systeme (ok da lernt man nicht das Programmieren dieser, aber wie man verteilte Systeme aufbaut), Datenbanken, Webentwicklung 1+2+3 (je nachdem ob man das machen wollte, bei uns auch mit Frontend- und Backendframeworks) uvm. Dann noch ein paar Projekte bei denen man hauptsächlich entwickeln muss. Würde schon sagen, dass man da das Programmieren lernt (tiefer als in der Ausbildung). Und ich habe hier noch nicht von Algorithmen, Datenstrukturen, angewandte Mathematik usw. geredet, die man zusätzlich auch noch lernt und die durchaus Hilfreich für einen Softwarentwickler sind. Und hier sind wir noch nicht bei Spezialisierungen wie z.B. KI. Grundsätzlich ist das Ziel nicht, aus jedem Studenten einen Programmierer zu machen. Tatsächlich arbeiten viele meiner ehemaligen Kommilitonen als Programmierer, aber nicht ausschließlich (ich auch nur noch teils). Aber wer als Programierer arbeiten möchte, ist je nach Studiengang auch nicht falsch. Daneben gibt es viele Jobs in der IT, die die Softwareentwicklung tangieren bzw. bei denen man täglich eng mit Entwicklern zusammenarbeitet. Daher würde ich sagen, dass ein Studium sehr gut auf die Arbeit in der IT-Branche - auch als Programmierer wenn man möchte - vorbereitet.
  19. Der Switch wird auch nur jede IP ein mal in der ARP-Tabelle speichern / cashen. Deshalb wird das Szenario "Switch sendet das selbe Packet an zwei Rechner mit der gleichen IP" gar nicht eintreffen können. Dagegen ist eine MAC-Adresse mit mehreren IPs durchaus möglich. Nehmen wir unter dieser Voraussetzung doch mal das Szenario an: zwei Rechner haben die selbe IP, aber nur einer ist in der ARP-Tabelle des Switches drin. Dann wird dieser alle Antworten bekommen, auch die von dem anderen Rechner mit der selben IP gesendeten Anfragen und auf höheren Layern die Pakete dann ignorieren/verwerfen. Das erinnert mich an eine LAN-Party damals, an der zwei aus versehen die selbe IP verwendet haben. Bei dem einen hat alles funktioniert, bei dem anderen gar nichts Aber hier sind wir zum Glück noch lange nicht an einem Netzwerk-Crash.
  20. Mal anders herum gefragt: welchen Mehrwehrt erhoffst du dir denn?
  21. Autsch. Ich sag dir mal was: am besten sind "Win-Win"- oder "Win-Win-Win"-Situationen... Du bist bei einer Karriere durchaus von einem Arbeitgeber abhängig. Wieso hast du abgebrochen? Wer garantiert dem Arbeitgeber bei dem du dich bewirbst, dass du nicht wieder nach zwei Wochen gehst? "Karrieremenschen" die sich mit dem Ellenbogen durchboxen und nur für sich den Vorteil suchen, kommen nicht weit. Die Arbeitswelt ist ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe. Liefer du erst mal etwas für den Betrieb bevor du etwas verlangst. Nur mal so am Rande. Definitiv in der Ausbildung. Da hat man Feierabend und gut ists. Es gibt die Studenten mit einem hohen Anteil an Freizeit, aber die werden spätestes nach dem Grundstudium ausgesiebt. Es liegt einfach bei einem selbst in der Verantwortung. Viel Karriere widerspricht sich übrigens mit viel Freizeit
  22. Es gibt einen Ausbildungsrahmenplan, an den sich der Ausbildungsbetrieb rein theoretisch halten muss. In der Praxis sieht es leider bei manchen (wenn nicht sogar bei vielen) Betrieben anders aus. Darum mein Rat: gehe mit dem Ausbilder den Rahmenplan durch und besprecht, wann was beigebracht wird. Wenn das nicht funktioniert (Betrieb stellt sich quer), dann kann man immer noch über andere (drastischere) Maßnahmen nachdenken.
  23. Es ist aber die falsche Frage Statt: "was macht ihr?" wäre die Frage: "wie kann ich herausfinden, welcher Bereich der IT zu mir passt?". Da die Frage ja auch explizit um ein Studium bezogen war, müsste die Frage sogar heißen: "in wie fern ermöglicht mir ein Studium herauszufinden, was ich eigentlich machen möchte?". Dazu meine Antwort: ein Studium (wie eine Ausbildung auch) kann auch sehr generalistisch sein. Man kann hier je nach Studiengang viele verschieden Bereiche kennen lernen und sich dann immer noch entscheiden, auf was man denn so Lust hat (und evtl. noch einen (speziellen) Master dranhängen). Tipp: manche Studiengänge haben mehr Wahlmöglichkeiten bei den Modulen, andere weniger. Letztendlich bringst du es dir ja selber bei, lernen musst du immer selber. Wenn du damit aber meinst, nicht in die Vorlesung gehen zu müssen und alles zu bestehen, sage ich definitiv: nein (vor allem wenn es um Mathe geht). So geht es mir auch Darum ist für mich die Abwechslung wichtiger als eine Spezialisierung.

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