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Graustein

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  1. Ich sag ja best case. Ob man das dann auch so umsetzen kann... Allerdings schaffen es ja andere mit Familie auch. Wobei ich jetzt nur sagen wollte, dass Zeit nicht unbedingt der Faktor ist der das Studium verhindert. Eher die Motivation.
  2. Bei It Gehälter nach der Ausbildung geht es imo nicht um das Einstiegsgehalt sondern die Sortierung nach Ausbildungsart. Sieht man gut an der Tabelle da drunter. Das heißt also dass fachinformatiker im Schnitt über alle Erfahrungswerte ( Frischling und 20 Jahre BE) und Tätigkeiten 48.000 verdienen. Halte ich für sehr realistisch.
  3. @Arvi Wir brauchen ja nicht Manager oder Spezialisten. schon als normaler Admin kann an gut verdienen
  4. Da hat sich natürlich ein Rechenfehler eingeschlichen mit dem Wochenende . Auf die wöchentliche Zeit hätten die 8h pro Monat freilich nur 2h Einfluss also 30h wenn alles klappt. Die reine Zeit würde ich daher nicht als Knackpunkt ansehen. Mit permanent 30h dürfte man an einer FH sogar das Studium in ~ 3 Jahren packen. mehr haben wir damals in Vollzeit Präsenz an der FH München auch nicht gemacht und waren, soweit ich das beurteilen kann, gut dabei.
  5. Ah die 4 Stunden waren nur auf das Wochenende bezogen, nicht auf die ganze Woche. Und auch nur während meine Tochter wach ist. Wenn das wirklich auf den ganzen Monat bezogen wäre, ja dann würde das im Leben ja nicht klappen Im best case habe ich jeden Tag ~4 Stunden abends. Wenn Frau zurücksteckt Macht 7*4 = 28. Plus ~8h von 2 Wochenenden macht 36.
  6. So direkt würde ich das nicht sagen. 1st Level hat oft wenig mit IT zu tun, sondern nur mit generellem Support. Ob das nun Computer, Waschmaschinen, Internetanschlüsse oder sonst was ist, ist egal. Meist geht es da um triviale Aufgaben und das abarbeiten von FAQ Listen, alles was nicht in Schema F passt geht dann zum 2nd Level. Gerade in grösseren Firmen ist das ja komplett ausgelagert und die Personen da haben wenig bis kaum IT Kenntnisse, sondern arbeiten einfach nur Listen ab. Auch in kleineren Firmen wird der 1lvl oft von Werkstudenten oÄ gemacht. 1lvl sehe ich ähnlich wie Politesse, die machen auch einen kleinen Teil der Arbeit der Polizei, gehören imo aber nicht dazu.
  7. Am Community College kann man wie gesagt die ersten 2 Jahre der 4 vom Bachelor machen. Genau das ist eben der Associates Degree der mit 2 Jahren dann anerkannt wird, siehe oben.
  8. Sag ich ja 2 Jahre, das ist das was das "Studium" an den Com-College sind
  9. Max. dürfte das als Abschluss vom Community College durch gehen. Das ist ja auch kein richtiges Studium. Das Studium in den USA ist ja eh etwas anders, da man ja 4 Jahre studiert (für den Bachelor) und die ersten zwei ja fast das macht was wir hier im Abitur machen bzw. die ersten 2 jahre recht breit aufgestellt sind und man quasi zu allen Themen etwas belegen kann. Da macht man dann quasi Grundlagen Mathe, Grundlagen Physik, Grundlagen Informatik, Grundlagen Biologie, Grundlagen Psychologie, was einem halt Spaß macht.
  10. Die 20h waren jetzt mal die zeit, die ich so ca. für mich habe. In der Regel ist meine Tochter (3,5 Jahre) um 8 im Bett und spätestens um 12 sollte ich dann schlafen gehen. Das Wochenende will ich eigentlich (jedenfalls nicht dauerhaft) für die Familie haben, vielleicht jeden 2 Samstag oder Sonntag könnte ich auch mal 4-5h lernen. Hausbau ist eher Fertighaus also machen lassen. Da wird nicht viel Eigenarbeit drin stecken. Wobei wir danach (Hausbau soll nächstes Jahr stattfinden) dann auch eigentlich mit nochmal Nachwuchs planen. So stellt sich das auch für mich da. Studieren nur um des studiert haben wollens, darauf läuft es im Endeffekt halt raus.
  11. Danke für eure Beiträge. Ich sehe es ähnlich wie viele, der Knackpunkt ist die Motivation. Da muss man ehrlich sagen, dass es da hapert. Warum? Nun was motiviert einen nebenbei zu studieren. Ich liste mal auf (Reihenfolge zufällig), einfach was mir einfällt: -Berufliche Verbesserung -Interessante(re) Themen -Geld -Ansehen -Jobsicherheit Wer noch will kann gerne ergänzen. So, jetzt setze ich das mal für mich um. Berufliche Verbesserung: Wird es nach dem Studium vermutlich geben, ABER: Ich bin jetzt schon recht zufrieden. Ob mir ein x-Management Job mehr Spaß macht, weiß ich nicht. Könnte auch eine Verschlechterung sein. Gibt ja auch Leute die sind von der Technik weg aufgestiegen und später wieder zurück, weil es eben nix für sie gewesen ist. Einen Aufstieg rein in "der Technik" schließe ich wie gesagt aus. Das ist relativ unrealistisch. Interessante Themen: Eigentlich genau wie oben. Kann, muss aber nicht. Auf der nächsten Karrierestufe gibt es zwar interessante Themen, doch kommt mehr oder weniger auch Excel und Powerpoint Geschubse und mehr (öde) Meetings dazu. Dazu hat jedes Studium mehr oder weniger viele Module die einen rein gar nicht interessieren. Wenn es nur um für einen interessante Themen geht kann man das besser abdecken. Geld: Mehr Geld ist immer gut, klar. Aber eine Studie hat ja gezweigt, dass die Lebensqualität nur bis zu einer bestimmten Summe steigt. Da bin ich drüber. Bei 5500 netto Haushaltseinkommen machen weitere 500 den Kohl nicht fett, sag ich mal salopp. Das zieht nicht so wie wenn man von 1400 netto auf 1900 oder von 2000 auf 2500 kommt, obwohl es die gleiche Summe ist. Ansehen: Bin jetzt keiner der Titeln große Bedeutung zumisst. Wenn dann für mich, dass ich sagen kann: Ja, ich hab es gepackt. Als Motivation aber doch relativ kleiner Punkt. Jobsicherheit: Hier würde ich für mich den größten Punkt sehen. Auch im Konzern kann man seinen Job verlieren, wobei ich doch relativ sicher bin, dass dies nicht passiert, wenn dann findet man eine andere Aufgabe. Ich hab jetzt auch weniger Angst, dass ein frischer Bachelor mir den Job klaut (den wollen vermutlich eh die wenigsten, die meisten wollen ja nur Managen und sich nicht selbst die Hände "schmutzig" machen), eher dass er weg fällt. Wobei man die Arbeit kaum automatisieren kann. Vielleicht ist da auch einfach die gute "German Angst" dabei Ich hab also kein wirkliches Ziel vor Augen. Dann wäre es ja einfach, wenn ich sage: Ich will unbedingt Produktmanager für IoT bei uns werden, dazu brauch ich Studium xyz, das ziehe ich jetzt durch. Ich bin eigentlich zufrieden da wo ich jetzt bin. Und ich denke mir, genau da wo ich jetzt bin brauch es ja auch Leute. Wenn alle nur nach "oben" wollen, geht ja auch nicht.
  12. @Errraddicator Alles richtig und das wäre dann auch der größte Treiber fürs Studium. Ob diese "Angst" aber der beste ist, ich weiß es nicht.
  13. Ich weiß ja auch gar nicht, ob ich "weiter kommen will". Ich sag es mal so, damals wollte ich das schon. Ich hatte 900 netto bei 40h nach der Ausbildung und relativ einfache Aufgaben, es war für mich klar, hier ist es jetzt nicht zu ende. Heute mach ich zwar auch keine Raketenwissenschaft, aber verdiene gut bei guter Arbeit. Deswegen bin ich auch schon relativ satt. Wenn man das so sagen kann. Trotzdem bohrt es noch irgendwo im Kopf, dass "man doch noch was amchen muss".
  14. And dem Punkt war ich ja schon 2,3 mal Hab aber dann immer gekniffen.
  15. Ich bin ja nicht faul, aber beim Studium muss man ja schon mit 20h /w rechnen wenn man halbwegs zeitnah fertig werden will. und das ist ca. meine gesamte Freizeit die ich als Familienvater für mich habe. Das ist es halt was mich am meisten abhält. Als Single oder so wäre es nicht so schwer, da ich dann leicht das doppelte Zeit hätte.
  16. Einer der wenigen AG im öD die erkennen, dass sie sonst keinen finden.
  17. @Errraddicator Ich sehe das ja ähnlich wie du. Allerdings fühle ich mich hier schon eher sicher, ich glaube jetzt nicht dass ich hier meinen Job "loswerde". Support wird eh immer gebraucht, das können Machinen nicht so wirklich. Jedenfalls nicht so wie ein Mensch. Allerdings hast du recht, der Drang kommt ja nicht von nichts. 2 tage arbeiten, da wird mir mein Chef was husten. Und von dem Lohn komme ich dann auch nicht weit @Zaroc Grundsätzlich würde es von der Freizeit her gehen. Allerdings dann wirklich nur Studium. 4 jahre lang. Einerseits denke ich mir, ok auf netflix und WoW kann man ja mal kurz verzichten, andererseits ist es dann doch schon eine lange Durststrecke...
  18. Inhalte! eher weniger, wenn dann halt eher den Schein, wo B.Sc. xxx-Informatik drauf steht. Für meine Stelle ist kein Studium notwenig, daher da nicht wirklich Unterstützung. Davon ab an der LMU oder TUM zu studieren geht imo nicht wirklich. Das ist zuviel Präsenz und auf TZ sind die gar nicht ausgelegt, oft muss man gewisse ECTS bis zum 2 oder 3 Semester haben sonst ist man raus. Vom Stadtrand nach garching oder Innenstadt pendeln ist dazu auch noch nicht wirklich toll. Und FH München ist gleich außen vor. Wegen zu viel Präsenz. Wenn dann halt eben FernStudium oder berufsbegleitend. Gegen Bezahlung für gute betreuung hätte ich prizipiell ja nix.
  19. Naja nicht wirklich, wenn Vorlesungen mittags um 12:00 sind oder Programmierpraktika morgens um 10:00 kann ich nicht einfach die Arbeit verlassen und nach Garching gehen und dann wieder zurück TZ geht hier an keiner staatlichen FH vernüftig, eigentlich in ganz Bayern nicht!
  20. ??? Also Job kündigen und dann studieren? Glaube das ist nicht deine Intention, weil so einen Job werde ich wohl schwer wieder bekommen. Denn ein TZ Studium neben dem Job bietet hier außer der FOM keine Hochschule an und außerdem wollen wir nächstes jahr zusammen mit den Schiegereltern bauen, daher kommt ein VZ Studium nicht in Frage Apropo private FH, ich hab mal FernUni Hagen für ein Semester gemacht, aber ich fand das Material teilweise echt schlecht (didaktisch). Das macht das neben dem Job/Familie lernen noch schwieriger.
  21. Hallo, ein etwas komischer Titel, aber das beschreibt meinen derzeitigen Stand ganz gut. Ich weiß noch nicht so ganz was ich von dem Thread erwarte, vielleicht Tipps oder einfach nur mal ein "Rant" um die Gedanken zu Papier zu bringen, mal sehen. Ich schreib einfach mal, vielleicht ergibt sich was Zur Ausgangssituation: Mittlerweile 32 Jahre jung, Frau und Kind habe ich damals 2002 eine Ausbildung zum ITSE angefangen und 2005 abgeschlossen. Das ganze bei einer Tochter der Tochter von einem großen Konzern. Mit Einsatz und auch Glück konnte ich im Laufe der Jahre immer neue Aufgaben annehmen und habe dann auch zur direkten 100% Tochter des Konzerns gewechselt, zwischenzeitlich war ich mal weg (FHR gemacht und 1 Semester Informatik studiert), mitterweile wieder 2 Jahre in der Firma. Ich bin derzeit im technischen Support (L2 / der L3 ist dann Entwicklung, usw) für einige Soft und HW Produkte von uns, z.b. unser Managementsystem sowie bald dann hoffentlich auch für unsere Storage Systeme von netapp. Verdienst ist gut, wenn es nicht München wäre sehr gut (dieses Jahr werden es bei 40h ~ 78.000 brutto sein). Die Arbeit macht mir zum Großteil Spaß, wobei es auch Kunden oder Tickets gibt wo man nur die Hände über dme Kopf zusammenschlagen will bei so viel Dummheit. Eigentlich könnte ich daher happy sein, mich ab und an mit neuen IT Themen auseinandersetzen und sonst meine Freizeit mit schönen Sachen verbringen... Wenn das nicht wäre: Vermutlich geht es vielen so. mit 32 sehe ich mich jetzt nicht beim alten Eisen, dass jetzt "nichts tut" bis in die Rente. Daher hab ich mich schon ein paar Mal! für ein Studium angemeldet. Aber immer die Reißleine gezogen. Sei es bei AKAD, Springer oder auch FAU (IT-Sicherheit). Mal bin ich euphorisch mich am anmelden, geht es dann los bin ich doch lieber am Netflix und Co statt lernen und melde mich dann in der Testphase wieder ab. Nach ein paar Monaten geht es dann wieder los, ja abends nur Netflix, WoW usw kann es ja nicht sein, ich muss doch auch was machen, Studium immer wichtiger in der IT usw. Zwickmühle... Auf der einen Seite wäre ein Studium sicher lohneswert. Hier im Konzern gibt es auch weitere Aufstiegsmöglichkeiten. Andererseits bringt ein Aufstieg weniger Technik mit sich. Entwicklung schließe ich für mich aus. Da müsste ich noch fast den Master machen und dann eine Juniorstelle ergattern, weil aus dem Support bringt mir meine Erfahrung nichts. Was geht wäre Produkmanager oder Servicemanager, aber das ist dann von der Technik schon weiter weg. Außerdem gefällt mir mein derzeitiger Job ja auch gut. Den müsste ich dann hinter mir lassen, denn 4-5 Jahre neben dem Job studieren und im Falle einer privaten FH oder Anbieters 12000 Euro lassen, nur um dann für das gleiche geld weiterzuarbeiten, das wäre nix. Mein Chef meint auch, ein Studium wäre eher nix für mich. Also er traut es mir schon zu, aber mit Frau und Kind wird es eben nicht leichter - Er hat selber bei der FOM studiert und meint das war schon nicht so leicht neben dem Job ohne Kind und Kegel. Er rät mir er zu zertifikaten und da würde ich auch unterstützt werden. Grundsätzlich haalte ich das idR auch für die bessere Variante, aber ein Studium bleibt ein Studium. Da hat man was in der Hand und könnte aufsteigen (falls gewünscht). Was mich auch "antreibt", meine Kollegin, 23, hat jetzt anch dem dualen bachelor hier angefangen im Support und wechselt jetzt auch in eine höhere Stelle. Mehr Geld, "nettere" Aufgaben usw. Obwohl ich mich ja grundsätztlich hier wohlfühle, ist das auch wieder etwas was mich zum grübeln anregt. Vielleicht ist es aber nur das alte Thema "Auf der anderen Seite ist das gras immer grüner".
  22. Die FOM ist imo ganz gut. Erfahrungen finden sich im Netz Was ich da lese, es kommt wie immer auf den Dozenten an. Gibt viele gute einige mittelmäßige und paar schlechte. Btw wäre nicht ein Studium IT Sicherheit besser?
  23. Geht hier auch, ist mit ein Grund warum mir meine Arbeit so viel Spaß macht. Feste Arbeitszeiten finde ich mittlerweile ein Graus.
  24. Für Fachwirte und Vergleichbares gibt es "Meisterbafög". Für CCNA und Co gibt es vom Staat nix. Das musst du halt mit deinem AG abkaspern.

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