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Graustein

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  1. Also verbeamtet wird doch noch recht häufig. Allerdings freilich nicht mehr jeder, der bei drei nicht auf dem Baum ist.
  2. Vielleicht gibt es ja unter den 100 Stipendien eins, das für mich passt und sogar nimmt. Mein Punkt ist der: Hans, will sich weiterbilden zum Fachwirt. Er sieht die Kosten, denkt puh ok googelt findet Aufstiegsbafög, das ihn mit 40% sponsort und 60% als Kredit anbietet. Alles gut. Franz will sich weiterbilden zum Bachelor. Er sieht die Kosten (die deutlich höher sind - klar Bachelor ist ja auch ne andere Hausnummer) und denkt sich "ok, das ist gerade so machbar" Er sucht nach Finanzierungen und findet: Nichts. Jedenfalls nichts was ihm eine sichere Finanzierung bringt. Er findet dagegen nur viele Stipendien wo er sich bewerben kann und im Glücksfall Geld bekommt. Jetzt sagen wir noch Franz ist Familienvater. Geld ist also eh schon knapp. Dann wird er es sich 3x überlegen zu studieren. weil es keine sichere Förderung gibt, die es für jeden andere bereits gibt.
  3. Fast alle anderen eben nicht. Bafög gibt es als VZ Student einfach so und auch das Aufstiegsbafög gibt es für Meister, Techniker, Fachwirte und Co einfach so. Es brauch keinerlei Leistung, außer den Antrag abzuschicken. Bevor jetzt wer kommt, damit ist vorab gemeint. Im Studium oder Lehrang muss man freilich etwas leisten. Es gibt keine Förderung für alle wie bei normalem Bafög oder Aufstiegsbafög. So besser? Ich könnte auch Lotto spielen als Förderung bezeichnen, was anderes ist ein Stipendium auch nicht. Ein Stipendium ist eben eine Förderung für einzelne, ausgewählte Personen eines kleinen Kreises.
  4. Ich war früher beim Roten Kreuz und freiwillige Feuerwehr. Heute mit Frau und Familie + dann das Studium... Also die letzten 5 Stunden Freizeit die Woche hätte ich gerne für mich. Und Arbeitgeber, hab mir mal den Hinweis durchgelesen. Ich hab weder Führungsverantwortung noch Bugdet. ich bin kein Mädchen für alles, aber halt eine ganz normale Stelle in der IT. Ich will ja auch gar kein Stipendium und ich will jetzt auch nicht ablästern ob es "fair" ist wenn ein 1,0 Bürokauff-X der/die jetzt irgendein Gender Gedöns oder GeWi Studium macht ein Stipendium bekommt, weil er als Single halt noch über viel Freizeit verfügt um sich ein paar Bonus Points zu sammeln. Und wie Smilymarco schreibt, Stipendium muss man sich bewerben, dann muss man in den Porzess kommen, dann muss man durchs Auswahlverfahren, dann muss man da noch hinreise. Und dann? Klappt es ggf. doch nicht. Super 20h verbraucht für Umme. Und das amchen wir mal für 10 Stipendien. Da kann ich auch lotto spielen. Oder in den 200 Stunden auch so 3000-4000 Euro verdienen... Es wäre nur einfach schön, wenn die gleiche Förderung die es ja für eine nebenberufliche Weiterbildung zum Fachwirt, zum Meister, zum Techniker, zum Bilanzbuchhalter usw, wenn es die auch für ein nebenberufliches Studium gibt. Es ist doch einfach Quatsch, dass es das nicht gibt.
  5. 1. Ist das was anders, da nicht jeder eins auf Antrag bekommt wie "MeisterBafög" 2. Sind die meisten für sehr gute Schüler reserviert. Hat man keine 2,0 oder so kommt man in viele gar nicht rein. Als normaler weißer Mann hat man es dann imo nochmal einen Taken schwerer. Man gehört keiner Minderheit an und kann sich ja selber versorgen. Es fehlt einfach ein Bafög für ein berufsbegleitendes Studium. Für Fachwirt und Co gibt es das ja auch.
  6. Hab auch mal geguckt, was es für Förderungen gibt. Will man Fachwirt, Techniker, Meister und Co neben dem Job machen gibt es mit dem "Aufstiegsbafög" 40% Zuschuss und 60% Darlehen (optional). Will man VZ studieren gibt es grundsätzlich auch Bafög. Nur ein nebenberufliches Studium, da gibt es: Nix. (Ja Stipendien, aber das bekommen die wenigsten). Aber mit der BluCard müssen wir ja dringend Akademiker (billig) aus dem Ausland anlocken.
  7. Ich glaube wir reden über zwei verschiedene Paar Schuhe. 1. Einmal auf der einen Seite der Weiterbildungsprozess, ich sag mal Karriere. Neue Fähigkeiten, neue höhere Aufgaben usw. 2. Auf der anderen der MA, der auf der gleichen Stelle bleibt und 2017 das gleiche macht wie 2000 (jetzt mal vereinfacht). Für 1. sollte man natürlich mehr rausholen. Für 2. "reichen" ja auch 2-4% jedes Jahr, das ist das was TV Mitarbeiter, IGM, TvöD usw ja von den Gewerkschaften raushandeln lassen. Wenn es aus dem beispiel von Kwaiken so weiter geht ist der Kollege ja in weiteren 9 Jahren bei über 300.000 und dann später bei 600.000 2005 nach Ausbildung hatte ich auch 1200 brutto, heute 2017 sind es >6000. Wechsel, Weiterbildung, höherwertige Tätigkeiten. Ab jetzt (wenn ich nicht wieder wechsle) sind es halt "nur" 2-4% pro Jahr mehr.
  8. Es reicht aber auch nicht "krank werden". BU ist nicht einfach krank werden... Und zum Beispiel vom Bekannten der wen kennt, der wen kennt, der wen kennt...
  9. Daran ist ja erstmal nix verwerflich (gut, mir wäre die Idee gar nicht gekommen, denn dann wäre wohl jeder mal schnell Beamter um dann nach 5 Jahren 60 Jahre "party" zu machen). Nur, dann wurde es erklärt und du kommst weiter mit "einfach krank machen" und "einfach kein Bock hat zu arbeiten"... Beamtenrecht ist nun mal das, und Beamte sind keine normalen AN, sie stehen im Dienst- und Treueverhältnis. Der Bundesbeamte der heute in München arbeitet kann morgen nach Berlin versetzt werden.
  10. Und den einen sogar noch total falsch mit einfach mal krank machen und einfach mal kein Bock auf arbeiten = 1600 Cash in de Täsch for free
  11. Die Formatierung würde ich nochmals anpassen, liest sich sehr schlecht so
  12. Rienne, bitte keine Fakten, jeder weiß, dass ein 21 jähriger Beamter (mit 16 Ausbildung angefangen) nur Husten vortäuschen muss um dann bis zum ende des Lebens seine 1600 zu kassieren. Alternativ macht er einen auf "Kein Bock" Ich mein, das kann doch nur so sein? Ob es jetzt so logisch ist, weiß ich aber auch nicht...
  13. Stimmt, wenn ich deine Beiträge lese, dann kann ich gezielt auf einen Hirninfarkt hinarbeiten um so einfach mal krank zu werden. Also das liest du aus deinen Aussagen raus? Da würde ich mal zum Augenarzt gehen... Beamte sind Staatsdiener und der Staat hat für sie eine Fürsorgepflicht, daher haben sie Vor und Nachteile. Ein Vorteil ist, da gebe ich dir mal Recht, eine etwas bessere Absicherung im Fall der Fälle der Berufsunfähigkeit. Und das hat nochmals nix mit Ich hab kein Bock und ich bin dann mal krank (DAS hast du geschrieben) zu tun.
  14. Bist du nicht ~24? Bei dem trolligen Absonderungen komm ich mir eher vor wie mit einem 12 jährigen... Einfach mal krank werden, genau.
  15. Dann mach das mal jedes Jahr und du hast in 10 Jahren 34% weniger (brutto) als der, wo die 3% mitnimmt. Gerade bei geringeren Einkommen sinkt dann auch deine Rente, weil du ja weniger einzahlst.
  16. Rente/Pension erhält man mit dem entsprechenden Alter oder wenn man so kaputt ist, dass man nicht mehr arbeiten kann. Nach 5 Jahren hat ein beamter Anspruch auf eine Pension von Summe X, kann aber halt keineswegs sofort in pension gehen, das dient dem Fall, dass er z.b. Berufsunfähig wird. Wer arbeiten kann darf dann natürlich auch erst im Alter mit 6x Jahren in Pension gehen...
  17. Bei dir klingt das so, als ob man dann einfach nach 5 Jahren sagt: So kein Bock mehr, jetzt bleib ich daheim bei 1600 Euro... Falls sich das so in deinem Hirn abspielt: So ist es nicht.
  18. Also lieber kein Geld als wenig Geld? Also 3% sind bei mir 130Euro, nicht viel aber immerhin Und ich hab keine 100.000+ Aber auch nicht 30.000.
  19. Tja, das ist halt das Landesmodell. Gerade hier im reichen Bayern gibt es keine kostengünstigen Angebote (und eh recht wenig, in München gibt es nichts staatliches, eigentlich eine Schande bei 3 so großen Hochschulen) und im "armen" NRW schon... Deggendorf hatte mal W-Info for free, aber ist dann auch auf den Kostenzug aufgesprungen. Die Politik predigt dann immer lebenslanges Lernen, Fachkräftemangel usw. Aber leiste dir mal 350-400 Euro pro Monat über 4-5 Jahre. Gut, ich kann es zum Glück, aber andere nicht. Und den Job dann ganz aufgeben um VZ zu studieren geht in jungen Jahren noch, aber ist auch ein Rückschritt, sofern man nicht bei einem AG arbeitet der einem nur 1600 brutto zahlt.
  20. Dann studiere doch einfach, dann hast du USA Verhältnisse. Die Eingangstests sind imo an den Unis recht moderat. Oft bieten die auch Vorkurse an. Es gibt auch Unis die ein normales Probestudium anbieten wo man eine moderate Anzahl von Credits in einem gewissen Zeitraum erreichen muss. Dann wählst du einen normalen Informatik Studiengang und machst danach den Master IT Sicherheit an der RUB.
  21. Die zweite Wiederholung kostet. Die erste ist gratis. Aber ja knackige kosten.
  22. 2-3 Module sind bei Informatik ~ 15 ECTS also genau 6 Jahre. Nur die ECTS halbieren macht eben kein gutes berufsbegleitendes Studium. Und zu sagen, statt meckern einfach studieren dann packt man es auch ist ziemlich platt. Wie gesagt die Zahlen sprechen da imo ein gutes Bild.
  23. Trotzdem überzeugt ein Studium, was auf Berufstätige ausgelegt ist eben gerade durch Online Seminare und Vorlesungen sowie Wochenend Veranstaltungen. Das hat mit Mathe und Uni nichts zu tun. Auch kann man das Studienmaterial bewusst theoretisch und "langweilig" schreiben oder praktischer gestalten. Auch hier hat die FernUni Aufholbedarf. Die FernUni Hagen ist, und dieser Meinung sind einige, kein wirklich berufsbegleitendes Studium. Es ist ein FernStudium, was man auch länger strecken kann, die typischen Merkmale eines Studienganges, das auf die Belange Berufstätiger Menschen ausgelegt ist fehlen. Auch deswegen ist es ja ganz günstig, denn Betreuung kostet ja auch Geld. Wobei manche FHs auch einen berufsbegleitenden Studiengang für "Umme" aus der Tasche zaubern. Will jetzt die FernUni auch nicht schlecht reden. P/L mäßig sicher mit das Beste. Nur ob es auch das Beste für einen VZ Berufstätigen ist, das bezweifle ich. 2016 haben in Informatik auch nur 39 Personen ihren Bachelor gemacht. WiWi 465, Psychologie 722 Das sind ganz andere Zahlen. Und as obwohl Informatik und Co ja derzeit boomen, trotzdem entscheiden sich nicht viele für die FernUni.
  24. Danke. Geht Anfang Oktober los. Dann gucke ich mal ob ich was zu Papier bringen kann.

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