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Asura

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    Asura hat eine Reaktion von mapr erhalten in Projektantrag: Installation und Inbetriebnahme einer privaten Cloud Lösung.   
    Ich hatte gerade einen Text zur Zeitplanung geschrieben, den ich aber gerade wieder gelöscht habe.
    Nachdem du mehrmals darauf hingewiesen wurdest deine Recht-, Groß- und Kleinschreibung zu überprüfen, und es bisher nicht gemacht hast, wäre mein Text vermutlich auch vergebene Mühe.
    Wir werden dir hier alle Helfen, allerdings nur, wenn du so viel Respekt mitbringst und Eigenleistung zeigst. Meiner Meinung nach fehlt diese schlichtweg bei diesem Text, es ist keine Mühe die auf eine Verbesserung schließt in Sicht.
    Grundsätzlich sind Sätze wie "das geht nicht" und "wo er" nicht technisch und sollten in einem Antrag wie auch in der Dokumentation anders formuliert und vermieden werden.
  2. Like
    Asura hat eine Reaktion von Despo erhalten in Projektantrag: Installation und Inbetriebnahme einer privaten Cloud Lösung.   
    Ich hatte gerade einen Text zur Zeitplanung geschrieben, den ich aber gerade wieder gelöscht habe.
    Nachdem du mehrmals darauf hingewiesen wurdest deine Recht-, Groß- und Kleinschreibung zu überprüfen, und es bisher nicht gemacht hast, wäre mein Text vermutlich auch vergebene Mühe.
    Wir werden dir hier alle Helfen, allerdings nur, wenn du so viel Respekt mitbringst und Eigenleistung zeigst. Meiner Meinung nach fehlt diese schlichtweg bei diesem Text, es ist keine Mühe die auf eine Verbesserung schließt in Sicht.
    Grundsätzlich sind Sätze wie "das geht nicht" und "wo er" nicht technisch und sollten in einem Antrag wie auch in der Dokumentation anders formuliert und vermieden werden.
  3. Like
    Asura reagierte auf Chiyoko in Projektantrag: Installation und Inbetriebnahme einer privaten Cloud Lösung.   
    Hallo,,
    Groß- und Kleinschreibung musst du dir nochmal anschauen. Das ist ziemlich willkürlich
    ... ist ziemlich umgangssprachlich. Versuche es sachlicher zu formulieren.
    Das ist ein Nebensatz, der vollkommen alleine steht.
    Nimm dir den wirtschaftlichen Teil nicht vorweg. Das machst du besser während deines Projektes! Genauso das Outlook-Plugin, ich würde das erst während des Projektes ermitteln.
     
    Wo kommt der Satz plötzlich her?
    Siehe oben, würde ich nicht vorweg nehmen.
     
    Die eine Stunde, um auf 35 zu kommen kriegst du bestimmt noch irgendwo her. Gerade, wenn du die Asuwahl der Cloud ins Projekt nimmst.
    11 Stunden für die Doku finde ich auch zu lange. Denke 5-7 sind hier angebracht.
     
    Edit:
     
    Du sagst im Antrag: Nextcloud wird es! Schreibst aber in die Zeitplanung: "Vergleich verschiedener Cloudlösungen", das passt überhaupt nicht zusammen.
    Auf die Zeitplanung hab ich jetzt noch nicht wirklich geschaut, da ich die Probleme momentan noch etwas grundlegender sehe.
  4. Like
    Asura hat eine Reaktion von neinal erhalten in Nr. 351 - von Üffes, Schackeline und schwarzen Löcher im Sommer   
    Guten Morgen :-)
  5. Like
    Asura hat eine Reaktion von mapr erhalten in Projektantrag:Einführung einer Network Access Control Lösung (NAC)   
    Bei diesem Antrag fehlt mir persönlich relativ viel.
    Aus welchen Grund wurde jetzt entschieden, dass NAC benötigt wird?
    Wie war es bisher? Was soll passieren?

    Was machst du denn jetzt genau?

    Installierst du "lediglich" das System? Steht eine NAC-Lösung fest? Was planst du zu konfgurieren?
    Bitte brech deine Zeitplanung weiter herunter!

    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ein Azubi im 3. Lehrjahr in der Lage ist, in 35 Stunden ein komplett produktives NAC-System zu intregrieren und zu verwenden.
    Ein Fehler und deine Firma steht unter Umständen Still.
    Mach bitte deutlicher, was du in diesem Projekt wirklich machst.
  6. Like
    Asura hat eine Reaktion von Marmen erhalten in Projektantrag:Einführung einer Network Access Control Lösung (NAC)   
    Bei diesem Antrag fehlt mir persönlich relativ viel.
    Aus welchen Grund wurde jetzt entschieden, dass NAC benötigt wird?
    Wie war es bisher? Was soll passieren?

    Was machst du denn jetzt genau?

    Installierst du "lediglich" das System? Steht eine NAC-Lösung fest? Was planst du zu konfgurieren?
    Bitte brech deine Zeitplanung weiter herunter!

    Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass ein Azubi im 3. Lehrjahr in der Lage ist, in 35 Stunden ein komplett produktives NAC-System zu intregrieren und zu verwenden.
    Ein Fehler und deine Firma steht unter Umständen Still.
    Mach bitte deutlicher, was du in diesem Projekt wirklich machst.
  7. Like
    Asura hat eine Reaktion von mollotoff erhalten in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Entschuldigung, wir haben alle in einem technischen Beruf, das bedeutet, dass man in der Regel auch technisch begabte Freunde im Umfeld hat. Man sucht sich immer Freunde, mit denen man etwas Gemeinsam hat. Und es tut mir Leid, LWL merkt man sich, sobald mal einmal im Leben Lichtwellenleiter gehört hat. Ob die Leute etwas mit SX, LX, Multimode oder Singlemode anfangen können ist etwas anderes, aber das war hier eher weniger das Thema.
    Ich finde Berufschule hat so ein niedriges Niveau, dass man sich darauf nichts einbilden sollte. Du bekommst nur schlechte Noten, wenn du nicht lernst und faulenzt.
    Kommt drauf an was für ein Zeug, lediglich ein paar Interfaces konfigurieren und VLANs hin und her schubsen bleiben von der Logik gleich, beinahe egal welcher Switch. Anfangs schwer zu verstehen, danach einfach nur noch lächerlich einfach, so, dass du dich fragst, wie du da jemals Probleme bekommen hast. In unserer Berufschule wurde der Weg zum CCNA angeboten, das heißt die Tests für die Zertifiakte und Vorbereitung auf den eigentlich CCNA.

    Wenn du das gleiche machst, solltest du dich damit nicht überlasten.
    Lehrer unterbrechen, Fragen aufschreiben und/oder Fragen. Klingt das Streberhaft? Dann siehst du ja, was du jetzt hast. Damals in der Schule hast du dir darüber noch Gedanken gemacht, in der Berufschule und Ausbildung ist das Fehl am Platz, denn wenn du es nicht verstehst, bist du auf dem Arbeitsmarkt nicht sehr beliebt. Ich habs in meiner Ausbildung 2-3 mal zu wenig gemacht, so dass ich es danach ekelhaft alleine lernen musste oder ich mir die blöse vor Kollegen gegeben habe.
    Eine der Hauptaufgaben während deiner Ausbildung ist es, Leute zu nerven. Sind Leute genervt von dir, weil du wieder etwas fragst? Dann ist das etwas Gutes. Außer, du fragst die Gleiche frage 5 mal und hast es immernoch nicht verstanden.
    Willkommen in der IT. Entweder du machst einen Cut zwischen Arbeit und Privatleben oder du lernst auch in deiner privaten Zeit. :-)
    Bei der ersten Option wirst du dich nocht großartig verbessern.
    Dazu muss ich nicht sagen.. Je mehr gute Qualifikationen, desto mehr Arbeitsgebiete und Arbeitgeber kannst du dir raussuchen.
    Wieso? liest du dir nicht die anderen Threads durch? Hast du keinen Blick in die Prüfungsvorbereitungsthreads "gegönnt"? Dann siehst du die Ratschläge und den Wissensstand der anderen.
    Probleme sind komplett normal, denn in der Ausbildung kann man nicht alles abdecken. Ich denke aber, dass du ein kleines Problem mit einer Einstellung hast.
    Ich hatte stressige und einfache Berufschultage, ich konnte mal um 12 Uhr mittags nach Hause, weil mein Arbeitgeber meinte, dass ich nicht die fehlenden Stunden von der Schule nachholen muss, andere hatten nicht das Glück. Dafür war ich an anderen Tagen von früh 7:30 bis Abends 20-21 Uhr in der Schule. Warum? Ich wollte meine Cisco (Teil-?)Zertifikate und habe gelernt.
    Hatte ich auf Arbeits "nichts" zu tun, habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich mich mit XYZ befassen dürfte. Hat es ihn nicht gestört, habe ich halt 2-3 Stunden meine Cisco Unterlagen durchgelesen.

    Hatte ich Fragen in der Berufschule, habe ich die meinem Ausbilder gestellt, da er vll. besser erklären konnte.
    Du bist FISI, du willst mir nicht sagen, dass du in 3 Jahren nicht einmal LWL oder Glasfaser gehört hast? Und dich darüber dann auch nicht erkundigt hast?
    Beispielsweise müsstest du Wissen, was diverse Raids sind, das Berechnen des Speicherplatzes kann nach der Prüfung vergessen werden, da liest du es nach und weißt es wieder.
    Solche Dinge zu Wissen ist kein Muss, allerdings erleichtert es das Verständis und die Arbeit ungemein.
    Mir kann man nicht weiß machen, dass ein Azubi auf Arbeit keinen Leerlauf hat und der Betrieb einem verweigert währenddessen zu lernen.
    Gerade in der IT sollte man immer mit Technik in Kontakt bleiben, Nachrichten der Technikwelt lesen, Neuheiten im Auge behalten und Zuhause damit spielen. Musst du nicht machen, allerdings finde ich nichts schlimmes daran.
  8. Like
    Asura hat eine Reaktion von JimTheLion erhalten in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Du fragst und wir antworten. Warum sollten wir dich mit "Samthandschuhen" anfassen? Uns kann es im Prinzip auch egal sein, aber wir opfern unsere Zeit und schreiben teilweise ellenlange Texte, geben uns Mühe. Nach dieser Fragenstellung hätten wir mit einem einfachen "Nein" Antworten und die Sache vergessen können.
    Wenn Mann mit solchen Kommentaren im Internet nicht zurecht kommt, sollte Mann es im Prinzip nicht nutzen.
    Ich kann mich täuschen (nein, kann ich nicht.), aber niemand hat gesagt, dass das so ist. In der Regel hat man mehr Interessen, also mehr Freundeskreise.
    Mein Freundeskreis zieht sich von Haupt- und Sonderschülern zu Arbeitern und Informatik-, Jura-, BWL- und noch anderen Studenten, von uns "Nerds" zu Sportlern die mit dem Entsperren eines neuen Tablets schon Probleme haben.
     
    Das weiß im Prinzip jeder aus dem IT Freundeskreis. Zumindest hat er davon schon einmal gehört, und nein, die können kein SX, LX, Multimode oder Singlemode erklären(zumindest nicht viele), es ging lediglich darum, dass sie diese Begriffe bestimmt kennen. Ein Programmierer kann es kennen, muss es aber nicht erklären, dafür sind wir FISIs zuständig. Sowie ich von verschiedenen Programmierstilen gehört habe, sie ein wenig kenne, selbst aber nicht anwenden und großartig fachlich erklären kann.
    "Wir verwenden doch Glasfasern, oder? Wie schaut die Verkabelung aus? Wie haben wir das umgesetzt? Gibt es verschiedene Anbindungen? Ich habe mich ein wenig eingelesen, und die Begriffe SX, LX, .... sind gefallen, was hast es damit auf sich?". Wenn man die Antworten bereits weiß, klingen sie dumm und ehrlich gesagt fallen mir keine Fragen - die gut klingen - dazu ein. Aber als Nicht-Wissender kann man sowas bringen. Beispielsweise..
    Oben hies es, dass ihr viel gemacht habt und du dadurch keine Zeit hattest. Also was? Däumchen drehen und chillen oder lernen? komisch..
    Dachtest du wirklich, dass eine Zwischenprüfung das gleiche Kaliber wie eine Abschlussprüfung hat?
    Also, wenn ich mir Daheim einen NAS installier und konfigurier, ist das also Arbeit? Ich freu mich Daheim einen Ast ab, wenn ich etwas zum Laufen und zum Spielen bekomm. Sicherlich können manche Dinge schlauchen und anstrengend bzw. nervig sein, aber danach ist es umso cooler, wenn die Spielerei funktioniert.
    Ich weiß nicht mit welcher Einstellung du an die Sache rangehst, aber wenn ich auf Arbeit arbeite, hab ich ganz andere Gedanken, als wenn ich Daheim irgendwas mache.
    Wenn ich meine Wohnung ordentlich mit Switchen verkabel und/oder Grouppolicies setze, vielleicht noch zig andere Spielereien mach, macht mir das Spaß und ist kein Stress, auf Firmenlevel soetwas zu planen dagegen ist reinste Arbeit.
    Kein Mensch redet hier davon, dass du Zuhause bist und dich um Abends 10 Uhr nochmal in die Firma schaltest. Ich gehe davon aus, dass weder du noch ich in der Gehaltsklasse sind und soetwas machen. Mit steigender Verantwortung ist das wiederum etwas anderes.
    Er hat es sich so ausgesucht, der Ex-Azubi der vor mir Ausgelernt hat, ist genau dieser Typ von Mensch. Dafür hat er aber viel mehr Wissen und ist garantiert Gehaltsklassig höher eingestuft und darf in die Tochterfirmen im Ausland reisen. So wie er sich gibt, macht ihm das aber enormen Spaß. Natürlich gibt es auch einige, die soetwas ausnutzen und er sich sträubt, aber wenn man soetwas machen will, muss man durch.
    Du musst nicht dumm sein, du kannst dich aber dumm anstellen und ausnutzen lassen. Lieber hab ich mehr auf dem Kasten und mach meine Arbeit, als dumm zu sein und nicht mehr machen zu können, wenn ich es will. Ich halte mich lieber daran, dass ich mehr Weiß als ich Zeig und solange ich mit meinem Gehalt und Arbeit zufrieden bin. Möchte ich mich Gehaltsmäßig steigern, kann ich immernoch eine Schippe drauf legen, allerdings "rückwärts" zu gehen gestaltet sich in der Tat schwerer.
    Zu dieser Einstellung sage ich lieber nichts, davon würde ich mich aber ziemlich weit distanzieren. Und wir machen was wir wollen, wir werden es schon nicht von dir abkupfern, keine Sorge.
    Na dann wünschem wir weiterhin gutes Gelingen!
    Im Prinzip haben wir dir gesagt, dass du anscheinend große Lücken hast und anfangen solltest zu lernen und zu wiederholen. Wie du das interpretierst liegt allein bei dir, aber ich halte nichts davon Sachen zu beschönigen. Das habe ich in meiner Ausbildung auch mehr als deutlich zu meinen Ausbildern und Kollegen gesagt. Mache ich etwas bescheiden oder etwas stört meine Kollegen, möchte ich es gerne ins Gesicht gesagt bekommen und nicht irgendwann vom nächsthöheren Chef als Beschwerde oder Feedback bekommen. In deinem Fall machen wir deutlich, dass du lernen solltest, sonst wirst du nur Böse von der Prüfung überrascht und das wäre Schade, wenn du wegen ein paar Stunden mehr arbeit eine Extrarunde drehen müsstest.
    In der IT braucht man IMHO eine Elefantenhaut, denn sobald etwas nicht funktioniert, sind wir im Normalfall schuld und müssen sprinten. Ich höre oft, dass "die IT" nichts macht und Aufgaben delegiert, dass wir alles unnötig kompliziert machen. Wenn ich für Switche und das Netzwerk zuständig bin und mich dahingehen spezialisier, ist es klar, dass ich mich mit Virtualisierung nicht so gut auskenne und die Arbeit ein Kollege macht.
    Das sind alles keine Angriffe gegen dich, aber mit solchen Kommentaren lieferst du Diskussionsstoff, dass wir auf Vorwürfe nicht mit einer Entschuldigung reagieren, sollte klar sein.
  9. Like
    Asura hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Du fragst und wir antworten. Warum sollten wir dich mit "Samthandschuhen" anfassen? Uns kann es im Prinzip auch egal sein, aber wir opfern unsere Zeit und schreiben teilweise ellenlange Texte, geben uns Mühe. Nach dieser Fragenstellung hätten wir mit einem einfachen "Nein" Antworten und die Sache vergessen können.
    Wenn Mann mit solchen Kommentaren im Internet nicht zurecht kommt, sollte Mann es im Prinzip nicht nutzen.
    Ich kann mich täuschen (nein, kann ich nicht.), aber niemand hat gesagt, dass das so ist. In der Regel hat man mehr Interessen, also mehr Freundeskreise.
    Mein Freundeskreis zieht sich von Haupt- und Sonderschülern zu Arbeitern und Informatik-, Jura-, BWL- und noch anderen Studenten, von uns "Nerds" zu Sportlern die mit dem Entsperren eines neuen Tablets schon Probleme haben.
     
    Das weiß im Prinzip jeder aus dem IT Freundeskreis. Zumindest hat er davon schon einmal gehört, und nein, die können kein SX, LX, Multimode oder Singlemode erklären(zumindest nicht viele), es ging lediglich darum, dass sie diese Begriffe bestimmt kennen. Ein Programmierer kann es kennen, muss es aber nicht erklären, dafür sind wir FISIs zuständig. Sowie ich von verschiedenen Programmierstilen gehört habe, sie ein wenig kenne, selbst aber nicht anwenden und großartig fachlich erklären kann.
    "Wir verwenden doch Glasfasern, oder? Wie schaut die Verkabelung aus? Wie haben wir das umgesetzt? Gibt es verschiedene Anbindungen? Ich habe mich ein wenig eingelesen, und die Begriffe SX, LX, .... sind gefallen, was hast es damit auf sich?". Wenn man die Antworten bereits weiß, klingen sie dumm und ehrlich gesagt fallen mir keine Fragen - die gut klingen - dazu ein. Aber als Nicht-Wissender kann man sowas bringen. Beispielsweise..
    Oben hies es, dass ihr viel gemacht habt und du dadurch keine Zeit hattest. Also was? Däumchen drehen und chillen oder lernen? komisch..
    Dachtest du wirklich, dass eine Zwischenprüfung das gleiche Kaliber wie eine Abschlussprüfung hat?
    Also, wenn ich mir Daheim einen NAS installier und konfigurier, ist das also Arbeit? Ich freu mich Daheim einen Ast ab, wenn ich etwas zum Laufen und zum Spielen bekomm. Sicherlich können manche Dinge schlauchen und anstrengend bzw. nervig sein, aber danach ist es umso cooler, wenn die Spielerei funktioniert.
    Ich weiß nicht mit welcher Einstellung du an die Sache rangehst, aber wenn ich auf Arbeit arbeite, hab ich ganz andere Gedanken, als wenn ich Daheim irgendwas mache.
    Wenn ich meine Wohnung ordentlich mit Switchen verkabel und/oder Grouppolicies setze, vielleicht noch zig andere Spielereien mach, macht mir das Spaß und ist kein Stress, auf Firmenlevel soetwas zu planen dagegen ist reinste Arbeit.
    Kein Mensch redet hier davon, dass du Zuhause bist und dich um Abends 10 Uhr nochmal in die Firma schaltest. Ich gehe davon aus, dass weder du noch ich in der Gehaltsklasse sind und soetwas machen. Mit steigender Verantwortung ist das wiederum etwas anderes.
    Er hat es sich so ausgesucht, der Ex-Azubi der vor mir Ausgelernt hat, ist genau dieser Typ von Mensch. Dafür hat er aber viel mehr Wissen und ist garantiert Gehaltsklassig höher eingestuft und darf in die Tochterfirmen im Ausland reisen. So wie er sich gibt, macht ihm das aber enormen Spaß. Natürlich gibt es auch einige, die soetwas ausnutzen und er sich sträubt, aber wenn man soetwas machen will, muss man durch.
    Du musst nicht dumm sein, du kannst dich aber dumm anstellen und ausnutzen lassen. Lieber hab ich mehr auf dem Kasten und mach meine Arbeit, als dumm zu sein und nicht mehr machen zu können, wenn ich es will. Ich halte mich lieber daran, dass ich mehr Weiß als ich Zeig und solange ich mit meinem Gehalt und Arbeit zufrieden bin. Möchte ich mich Gehaltsmäßig steigern, kann ich immernoch eine Schippe drauf legen, allerdings "rückwärts" zu gehen gestaltet sich in der Tat schwerer.
    Zu dieser Einstellung sage ich lieber nichts, davon würde ich mich aber ziemlich weit distanzieren. Und wir machen was wir wollen, wir werden es schon nicht von dir abkupfern, keine Sorge.
    Na dann wünschem wir weiterhin gutes Gelingen!
    Im Prinzip haben wir dir gesagt, dass du anscheinend große Lücken hast und anfangen solltest zu lernen und zu wiederholen. Wie du das interpretierst liegt allein bei dir, aber ich halte nichts davon Sachen zu beschönigen. Das habe ich in meiner Ausbildung auch mehr als deutlich zu meinen Ausbildern und Kollegen gesagt. Mache ich etwas bescheiden oder etwas stört meine Kollegen, möchte ich es gerne ins Gesicht gesagt bekommen und nicht irgendwann vom nächsthöheren Chef als Beschwerde oder Feedback bekommen. In deinem Fall machen wir deutlich, dass du lernen solltest, sonst wirst du nur Böse von der Prüfung überrascht und das wäre Schade, wenn du wegen ein paar Stunden mehr arbeit eine Extrarunde drehen müsstest.
    In der IT braucht man IMHO eine Elefantenhaut, denn sobald etwas nicht funktioniert, sind wir im Normalfall schuld und müssen sprinten. Ich höre oft, dass "die IT" nichts macht und Aufgaben delegiert, dass wir alles unnötig kompliziert machen. Wenn ich für Switche und das Netzwerk zuständig bin und mich dahingehen spezialisier, ist es klar, dass ich mich mit Virtualisierung nicht so gut auskenne und die Arbeit ein Kollege macht.
    Das sind alles keine Angriffe gegen dich, aber mit solchen Kommentaren lieferst du Diskussionsstoff, dass wir auf Vorwürfe nicht mit einer Entschuldigung reagieren, sollte klar sein.
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    Asura hat eine Reaktion von Listener erhalten in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Entschuldigung, wir haben alle in einem technischen Beruf, das bedeutet, dass man in der Regel auch technisch begabte Freunde im Umfeld hat. Man sucht sich immer Freunde, mit denen man etwas Gemeinsam hat. Und es tut mir Leid, LWL merkt man sich, sobald mal einmal im Leben Lichtwellenleiter gehört hat. Ob die Leute etwas mit SX, LX, Multimode oder Singlemode anfangen können ist etwas anderes, aber das war hier eher weniger das Thema.
    Ich finde Berufschule hat so ein niedriges Niveau, dass man sich darauf nichts einbilden sollte. Du bekommst nur schlechte Noten, wenn du nicht lernst und faulenzt.
    Kommt drauf an was für ein Zeug, lediglich ein paar Interfaces konfigurieren und VLANs hin und her schubsen bleiben von der Logik gleich, beinahe egal welcher Switch. Anfangs schwer zu verstehen, danach einfach nur noch lächerlich einfach, so, dass du dich fragst, wie du da jemals Probleme bekommen hast. In unserer Berufschule wurde der Weg zum CCNA angeboten, das heißt die Tests für die Zertifiakte und Vorbereitung auf den eigentlich CCNA.

    Wenn du das gleiche machst, solltest du dich damit nicht überlasten.
    Lehrer unterbrechen, Fragen aufschreiben und/oder Fragen. Klingt das Streberhaft? Dann siehst du ja, was du jetzt hast. Damals in der Schule hast du dir darüber noch Gedanken gemacht, in der Berufschule und Ausbildung ist das Fehl am Platz, denn wenn du es nicht verstehst, bist du auf dem Arbeitsmarkt nicht sehr beliebt. Ich habs in meiner Ausbildung 2-3 mal zu wenig gemacht, so dass ich es danach ekelhaft alleine lernen musste oder ich mir die blöse vor Kollegen gegeben habe.
    Eine der Hauptaufgaben während deiner Ausbildung ist es, Leute zu nerven. Sind Leute genervt von dir, weil du wieder etwas fragst? Dann ist das etwas Gutes. Außer, du fragst die Gleiche frage 5 mal und hast es immernoch nicht verstanden.
    Willkommen in der IT. Entweder du machst einen Cut zwischen Arbeit und Privatleben oder du lernst auch in deiner privaten Zeit. :-)
    Bei der ersten Option wirst du dich nocht großartig verbessern.
    Dazu muss ich nicht sagen.. Je mehr gute Qualifikationen, desto mehr Arbeitsgebiete und Arbeitgeber kannst du dir raussuchen.
    Wieso? liest du dir nicht die anderen Threads durch? Hast du keinen Blick in die Prüfungsvorbereitungsthreads "gegönnt"? Dann siehst du die Ratschläge und den Wissensstand der anderen.
    Probleme sind komplett normal, denn in der Ausbildung kann man nicht alles abdecken. Ich denke aber, dass du ein kleines Problem mit einer Einstellung hast.
    Ich hatte stressige und einfache Berufschultage, ich konnte mal um 12 Uhr mittags nach Hause, weil mein Arbeitgeber meinte, dass ich nicht die fehlenden Stunden von der Schule nachholen muss, andere hatten nicht das Glück. Dafür war ich an anderen Tagen von früh 7:30 bis Abends 20-21 Uhr in der Schule. Warum? Ich wollte meine Cisco (Teil-?)Zertifikate und habe gelernt.
    Hatte ich auf Arbeits "nichts" zu tun, habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich mich mit XYZ befassen dürfte. Hat es ihn nicht gestört, habe ich halt 2-3 Stunden meine Cisco Unterlagen durchgelesen.

    Hatte ich Fragen in der Berufschule, habe ich die meinem Ausbilder gestellt, da er vll. besser erklären konnte.
    Du bist FISI, du willst mir nicht sagen, dass du in 3 Jahren nicht einmal LWL oder Glasfaser gehört hast? Und dich darüber dann auch nicht erkundigt hast?
    Beispielsweise müsstest du Wissen, was diverse Raids sind, das Berechnen des Speicherplatzes kann nach der Prüfung vergessen werden, da liest du es nach und weißt es wieder.
    Solche Dinge zu Wissen ist kein Muss, allerdings erleichtert es das Verständis und die Arbeit ungemein.
    Mir kann man nicht weiß machen, dass ein Azubi auf Arbeit keinen Leerlauf hat und der Betrieb einem verweigert währenddessen zu lernen.
    Gerade in der IT sollte man immer mit Technik in Kontakt bleiben, Nachrichten der Technikwelt lesen, Neuheiten im Auge behalten und Zuhause damit spielen. Musst du nicht machen, allerdings finde ich nichts schlimmes daran.
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    Asura hat eine Reaktion von Crash2001 erhalten in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Entschuldigung, wir haben alle in einem technischen Beruf, das bedeutet, dass man in der Regel auch technisch begabte Freunde im Umfeld hat. Man sucht sich immer Freunde, mit denen man etwas Gemeinsam hat. Und es tut mir Leid, LWL merkt man sich, sobald mal einmal im Leben Lichtwellenleiter gehört hat. Ob die Leute etwas mit SX, LX, Multimode oder Singlemode anfangen können ist etwas anderes, aber das war hier eher weniger das Thema.
    Ich finde Berufschule hat so ein niedriges Niveau, dass man sich darauf nichts einbilden sollte. Du bekommst nur schlechte Noten, wenn du nicht lernst und faulenzt.
    Kommt drauf an was für ein Zeug, lediglich ein paar Interfaces konfigurieren und VLANs hin und her schubsen bleiben von der Logik gleich, beinahe egal welcher Switch. Anfangs schwer zu verstehen, danach einfach nur noch lächerlich einfach, so, dass du dich fragst, wie du da jemals Probleme bekommen hast. In unserer Berufschule wurde der Weg zum CCNA angeboten, das heißt die Tests für die Zertifiakte und Vorbereitung auf den eigentlich CCNA.

    Wenn du das gleiche machst, solltest du dich damit nicht überlasten.
    Lehrer unterbrechen, Fragen aufschreiben und/oder Fragen. Klingt das Streberhaft? Dann siehst du ja, was du jetzt hast. Damals in der Schule hast du dir darüber noch Gedanken gemacht, in der Berufschule und Ausbildung ist das Fehl am Platz, denn wenn du es nicht verstehst, bist du auf dem Arbeitsmarkt nicht sehr beliebt. Ich habs in meiner Ausbildung 2-3 mal zu wenig gemacht, so dass ich es danach ekelhaft alleine lernen musste oder ich mir die blöse vor Kollegen gegeben habe.
    Eine der Hauptaufgaben während deiner Ausbildung ist es, Leute zu nerven. Sind Leute genervt von dir, weil du wieder etwas fragst? Dann ist das etwas Gutes. Außer, du fragst die Gleiche frage 5 mal und hast es immernoch nicht verstanden.
    Willkommen in der IT. Entweder du machst einen Cut zwischen Arbeit und Privatleben oder du lernst auch in deiner privaten Zeit. :-)
    Bei der ersten Option wirst du dich nocht großartig verbessern.
    Dazu muss ich nicht sagen.. Je mehr gute Qualifikationen, desto mehr Arbeitsgebiete und Arbeitgeber kannst du dir raussuchen.
    Wieso? liest du dir nicht die anderen Threads durch? Hast du keinen Blick in die Prüfungsvorbereitungsthreads "gegönnt"? Dann siehst du die Ratschläge und den Wissensstand der anderen.
    Probleme sind komplett normal, denn in der Ausbildung kann man nicht alles abdecken. Ich denke aber, dass du ein kleines Problem mit einer Einstellung hast.
    Ich hatte stressige und einfache Berufschultage, ich konnte mal um 12 Uhr mittags nach Hause, weil mein Arbeitgeber meinte, dass ich nicht die fehlenden Stunden von der Schule nachholen muss, andere hatten nicht das Glück. Dafür war ich an anderen Tagen von früh 7:30 bis Abends 20-21 Uhr in der Schule. Warum? Ich wollte meine Cisco (Teil-?)Zertifikate und habe gelernt.
    Hatte ich auf Arbeits "nichts" zu tun, habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich mich mit XYZ befassen dürfte. Hat es ihn nicht gestört, habe ich halt 2-3 Stunden meine Cisco Unterlagen durchgelesen.

    Hatte ich Fragen in der Berufschule, habe ich die meinem Ausbilder gestellt, da er vll. besser erklären konnte.
    Du bist FISI, du willst mir nicht sagen, dass du in 3 Jahren nicht einmal LWL oder Glasfaser gehört hast? Und dich darüber dann auch nicht erkundigt hast?
    Beispielsweise müsstest du Wissen, was diverse Raids sind, das Berechnen des Speicherplatzes kann nach der Prüfung vergessen werden, da liest du es nach und weißt es wieder.
    Solche Dinge zu Wissen ist kein Muss, allerdings erleichtert es das Verständis und die Arbeit ungemein.
    Mir kann man nicht weiß machen, dass ein Azubi auf Arbeit keinen Leerlauf hat und der Betrieb einem verweigert währenddessen zu lernen.
    Gerade in der IT sollte man immer mit Technik in Kontakt bleiben, Nachrichten der Technikwelt lesen, Neuheiten im Auge behalten und Zuhause damit spielen. Musst du nicht machen, allerdings finde ich nichts schlimmes daran.
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    Asura hat eine Reaktion von neinal erhalten in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Entschuldigung, wir haben alle in einem technischen Beruf, das bedeutet, dass man in der Regel auch technisch begabte Freunde im Umfeld hat. Man sucht sich immer Freunde, mit denen man etwas Gemeinsam hat. Und es tut mir Leid, LWL merkt man sich, sobald mal einmal im Leben Lichtwellenleiter gehört hat. Ob die Leute etwas mit SX, LX, Multimode oder Singlemode anfangen können ist etwas anderes, aber das war hier eher weniger das Thema.
    Ich finde Berufschule hat so ein niedriges Niveau, dass man sich darauf nichts einbilden sollte. Du bekommst nur schlechte Noten, wenn du nicht lernst und faulenzt.
    Kommt drauf an was für ein Zeug, lediglich ein paar Interfaces konfigurieren und VLANs hin und her schubsen bleiben von der Logik gleich, beinahe egal welcher Switch. Anfangs schwer zu verstehen, danach einfach nur noch lächerlich einfach, so, dass du dich fragst, wie du da jemals Probleme bekommen hast. In unserer Berufschule wurde der Weg zum CCNA angeboten, das heißt die Tests für die Zertifiakte und Vorbereitung auf den eigentlich CCNA.

    Wenn du das gleiche machst, solltest du dich damit nicht überlasten.
    Lehrer unterbrechen, Fragen aufschreiben und/oder Fragen. Klingt das Streberhaft? Dann siehst du ja, was du jetzt hast. Damals in der Schule hast du dir darüber noch Gedanken gemacht, in der Berufschule und Ausbildung ist das Fehl am Platz, denn wenn du es nicht verstehst, bist du auf dem Arbeitsmarkt nicht sehr beliebt. Ich habs in meiner Ausbildung 2-3 mal zu wenig gemacht, so dass ich es danach ekelhaft alleine lernen musste oder ich mir die blöse vor Kollegen gegeben habe.
    Eine der Hauptaufgaben während deiner Ausbildung ist es, Leute zu nerven. Sind Leute genervt von dir, weil du wieder etwas fragst? Dann ist das etwas Gutes. Außer, du fragst die Gleiche frage 5 mal und hast es immernoch nicht verstanden.
    Willkommen in der IT. Entweder du machst einen Cut zwischen Arbeit und Privatleben oder du lernst auch in deiner privaten Zeit. :-)
    Bei der ersten Option wirst du dich nocht großartig verbessern.
    Dazu muss ich nicht sagen.. Je mehr gute Qualifikationen, desto mehr Arbeitsgebiete und Arbeitgeber kannst du dir raussuchen.
    Wieso? liest du dir nicht die anderen Threads durch? Hast du keinen Blick in die Prüfungsvorbereitungsthreads "gegönnt"? Dann siehst du die Ratschläge und den Wissensstand der anderen.
    Probleme sind komplett normal, denn in der Ausbildung kann man nicht alles abdecken. Ich denke aber, dass du ein kleines Problem mit einer Einstellung hast.
    Ich hatte stressige und einfache Berufschultage, ich konnte mal um 12 Uhr mittags nach Hause, weil mein Arbeitgeber meinte, dass ich nicht die fehlenden Stunden von der Schule nachholen muss, andere hatten nicht das Glück. Dafür war ich an anderen Tagen von früh 7:30 bis Abends 20-21 Uhr in der Schule. Warum? Ich wollte meine Cisco (Teil-?)Zertifikate und habe gelernt.
    Hatte ich auf Arbeits "nichts" zu tun, habe ich meinen Ausbilder gefragt, ob ich mich mit XYZ befassen dürfte. Hat es ihn nicht gestört, habe ich halt 2-3 Stunden meine Cisco Unterlagen durchgelesen.

    Hatte ich Fragen in der Berufschule, habe ich die meinem Ausbilder gestellt, da er vll. besser erklären konnte.
    Du bist FISI, du willst mir nicht sagen, dass du in 3 Jahren nicht einmal LWL oder Glasfaser gehört hast? Und dich darüber dann auch nicht erkundigt hast?
    Beispielsweise müsstest du Wissen, was diverse Raids sind, das Berechnen des Speicherplatzes kann nach der Prüfung vergessen werden, da liest du es nach und weißt es wieder.
    Solche Dinge zu Wissen ist kein Muss, allerdings erleichtert es das Verständis und die Arbeit ungemein.
    Mir kann man nicht weiß machen, dass ein Azubi auf Arbeit keinen Leerlauf hat und der Betrieb einem verweigert währenddessen zu lernen.
    Gerade in der IT sollte man immer mit Technik in Kontakt bleiben, Nachrichten der Technikwelt lesen, Neuheiten im Auge behalten und Zuhause damit spielen. Musst du nicht machen, allerdings finde ich nichts schlimmes daran.
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    Asura reagierte auf Crash2001 in Ist es "normal" wenig zu wissen ?   
    Das ist als FISI aber schon arg peinlich, nicht einmal den Ausdruck LWL bisher je gehört zu haben.
    Dass LWL für LichtWellenLeiter steht, sollte man eigentlich spätestens nach JEDER IT-Ausbildung wissen, wenn man nicht dauernd gepennt hat, wenn es nicht sowieso zum Grundwissen einer IT affinen Person gehört. Den Ausdruck kennen würde ich mal behaupten selbst 80-90% meiner Freunde, und auch die, die absolut NICHTS mit IT zu tun haben, sondern z.B. Restaurator, Schreiner oder Gärtner gelernt haben.
    SX und LX sagt erst einmal nur aus, dass eine Wellenlänge von entweder 850nm (SX) oder 1310nm (LX) verwendet wird.
    Dabei steht L für Long Wavelength und S für Short Wavelength.
    Aufgrund der unterschiedlichen Wellenlängen und Sendeleistungen, sowie Empfindlichkeiten sind die Signale für unterschiedlich weite Strecken nutzbar. SX wird für kurze Verbindungen (bis mindestens ca. 200m - im Idealfall bis ca. 550m) verwendet. Darüber hinaus wird meist LX verwendet. Es gibt auch noch weitere Standards, wie z.B. ZX (1530nm), mit dem man mit entsprechendem Pegel Strecken bis ca. 80km überbrücken kann mit Single Mode Fasern.
    SX wird ausschließlich über Mulitmode Fasern verwendet, LX kann über beide Typen genutzt werden.
    Multimode Fasern haben mehrere Fasern, über die gleichzeitig übertragen wird. Kann man sich als ein Bündel Leitungen vorstellen. Singlemode Fasern haben eine einzige sehr dünne Faser im Kern, über die das Signal geht. Hier ist das Licht einiges gebündelter und daher ist auch eine höhere Übertragungslänge über Singlemode Fasern möglich als über Multimode Fasern.
     
    Meinst du eventuell den 8b10b-Code?  
    8Bit Nutzdaten werden mittels 10Bit kodiert, um die Übertragung zu optimieren (elektrotechnisch gesehen) und eine Taktrückgewinnung aus dem Datensignal ermöglicht.
    Dann ist JETZT der Zeitpunkt, wo du anfangen solltest, über den Tellerrand zu schauen und nicht nur zu schauen, was in der Schule wichtig ist, um gute Noten zu bekommen, sondern was man allgemein wissen sollte, um die Ausbildung zu schaffen. Wenn dein Betrieb es versäumt (hat), dir die Sachen beizubringen und du bisher proaktiv auch nicht autodidaktisch anhand des Lehrplanes o.ä. gelernt hast, dann solltest du spätestens jetzt damit anfangen.
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    Asura hat eine Reaktion von BlackSnak3 erhalten in Projektantrag: Installation und Konfiguration von baramundi in einer virtuellen Testumgebung   
    Fehler in der Zeitplanung. Bitte beheben. Aktiv 13 Stunden verplant, aber 14 aufgeschrieben.
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    Asura hat eine Reaktion von mapr erhalten in Projektantrag: Planung und Umsetzung einer Testumgebung mit Windows Deployment Services Server zur automatisierten und unbeaufsichtigten Installation von Betriebssystemen   
    Ach keine Sorge, damit bist du um einiges früher hier als andere Kandidaten.
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    Asura reagierte auf Sidirdasmaan in Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations   
    @Asura das es dir nichts sagt ist ja nicht schlimm. Storage Spaces Direct ist im letzten Jahr (seitdem wird es zumindest von Microsoft so gepusht) rausgekommen. Es ist, meiner Meinung nach, echt "geiler Scheiss". Es löst den klassischen Cluster mit externem Storage (nicht in allen Anwendungsbereichen aber in einigen) zukünftig ab. Zumindest bei den Anwendungsbereichen wo High Performance gefragt ist.
    Ok mit der Zeitplanung muss ich dann mal gucken, das Problem ist das dieses Projekt noch ansteht und bestimmt noch das ein oder andere hinzu kommt was stand heute nicht fest steht..
    Zu den Punkten Projektumfeld und Kontrollphase habe ich bereits etwas vorgeschrieben was in die Dokumentation kommen wird.
    Den Festplattenausfall werde ich testen, indem ich eine Platte einfach im laufenden Betrieb entnehme. Dann werde ich in Powershell ein paar abfragen dazu machen und zeigen wie die Daten sich auf die noch vorhandenen Platten duplizieren. Anschließend wird die Platte wieder eingesteckt und die Daten werden wieder zurückgespielt.
    Mit der Frage welche Variante, wollte ich eigentlich nur erwähnen warum hyper-converged genommen wird und nicht converged. Gibt da Unterschiede u.a. bzgl. Hyper-V.
    Es gibt bei storage spaces direct einige besonderheiten die ich aber ungerne im Antrag schon erwähnen will, denn damit kann man die Präsi bzw. die Doku echt angenehm gestalten. Aber vielleicht kann ich ja noch ein bisschen Licht durchblicken lassen um den Antrag "attraktiver" zu gestalten.
     
    Danke für die Hinweise, werde mich da gleich dran machen und definitiv wieder einige deiner Vorschläge realisieren bzw. es versuchen :-)
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    Asura hat eine Reaktion von mapr erhalten in Projektantrag: Migration des DHCP von Windows Server 2008 R2 auf Windows Server 2016   
    Mal abhängig von dem kleinen "Streit" der vom Zaun gebrochen wurde.
    Wir müssten gar nicht darüber diskutieren, ob das Projekt 35 Stunden sein muss oder nicht. Jeder Azubi im dritten Lehrjahr, der kurz vor der Prüfung steht, kennt einen Prüfer. Hingehen und Fragen, dieser kennt in der Regel die Antwort und die Handhabe der zuständigen "IHK".
    Das mit den kaufmännischen Aspekten ist nicht von der Hand zu weisen, diese werden einen beigebracht und selbstverständlich auch abverlangt. Spätenstens in der Dokumentation muss man sich mit diesem nervigen Thema auseinander setzen.
    Mir wurde von Prüfern der IHK-Nürnberg ans Herz gelegt, dass wirtschaftliche Entscheidungen durchaus die Chance auf die Annahme des Projektes nicht wenig steigern, aber es komme auf die fachliche Tiefe an. Ab einer gewissen Schwierigkeitsstufe werden oder müssen massig Entscheidungen getroffen werden, aber eben technische und keine "Verwende ich Produkt A oder B".
    Im Forum habe ich schon desöfteren darüber disskutiert und letztendlich scheint die IHK-Nürnberg in vielen Dingen anders zu sein als diverse IHKs.
    Diverse Dinge aus deiner Liste sind wirklich kein Hexenwerk und können von einem Laien nach Anleitung durchgeklickt werden.
    Nur weil man sich auf einen Switch schaltet, der in der Regel nebenbei ein provisorisches (nicht schlechtes) Menu haben kann, wird es nicht komplizierter.
    Durch ledigliche Portanpassungen wird die fachliche Tiefe nicht weit gesteigert.
    Nebenbei steht im Infozettel zur technischen Dokumentation der IHK-Nürnberg, dass sie 20 Seiten groß sein soll.. Keiner definiert aber die Größe, dennoch traut sich keiner DIN A5 oder Din A3 abzugeben.
    Wenn du dich an die gegebenen Zahlen und Standards hälst, brichst du dir kein Bein und bist auf der sicheren Seite.
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    Asura hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Projektantrag: Aufbau eines Modems   
    @Knutonier ich bin der Dritte im Bunde, der die Meinung von mapr und Chief teilt. Das Projekt sollte bei weitem keine 35 Stunden füllen, mal abgesehen von der technischen Tiefe.
    Selbst wenn du mehrere kleine Aufgaben hinzufügst, steigert das nicht das Niveau der Aufgabe. Das Projekt wird nicht besser oder schwerer, nur weil man 5 weitere Aufgaben hinzu "klebt".
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    Asura hat eine Reaktion von Sindycate erhalten in Projektantrag: Evaluierung, Installation und Integration einer Monitoring Lösung   
    Klingt sauber, raus damit. :-)
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    Asura hat eine Reaktion von FiSi97 erhalten in Projekt in Test- statt Produktivumgebung umsetzen (Fachinformatiker Systemintegration)   
    Ob das Projekt in einer Test- oder Produktivumgebung stattfindet spielt in erster Hinsicht keine Rolle.
    Dieser Satz soll nur darstellen, dass dieses Projekt auch wirklich einen Nutzen für deine Firma haben muss. Sprich, dass du dir einfach kein Projekt aus den Fingern ziehst, weil du keines hast.
     
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    Asura hat eine Reaktion von Sidirdasmaan erhalten in Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations   
    Ich weiß nicht, wie dein Formular für den Antrag aussieht, allerdings bin ich gewohnt, dass der Ist-Zustand erläutert wird (was ist daran schlecht und warum muss das geändert werden? Was rentiert daran?)

    Und beim Soll-Zustand sollte meiner Ansicht nach aufgezeigt werden, wie du etwas planst und was du machst, damit es besser wird und mehr Vorteile hat.
    Mein Projektantrag war wie folgt aufgebaut (Nach Vorgabe der IHK-Nürnberg), zusätzlich Spinne ich mir gerade ein paar Ideen für dich zusammen, vielleicht fällt dir dann leichter zu verstehen, was ich meine):
    Projektbeschreibung:
    "Dieses Projekt ist entstanden, da die Angestellten der XCY keine Arbeitsgrundlage in ihrem neuen Büro aufweisen. Ziel dieses Projektes ist die Vorbereitung, der Aufbau sowie die Einrichtung einer Domänenumgebung mit essenziellen Funktionen wie Active Directory, Exchange und Fileserver inklusive anschließendem Aufbau sowie Einrichtung von sechs Arbeitsplätzen am neuen Standort. Um dieses Ziel zu erreichen muss evaluiert werden, welche Hardware und Software verwendet werden soll. (kurz zusammen gefasst.. Kannst/sollst genauer darauf eingehen was du evaluierst.). Bei der Evaluierung der benötigten Ressourcen wird besonderer Wert auf ... und ... gelegt. Bei einem Gespräch mit dem Kunden werden Vorgang, Hinweise und Sorgen besprochen.
    Ein (managebarer) Switch und ein Patchpanel sind vorhanden und benötigen keiner Beschaffung, die restliche Hardware muss beschafft werden.
    Das Ziel das Projektes ist ein funktionstüchtiger Standort der xxx(Server zur Verwaltung, Clientrechner, Switch, Drucker o. ä.) aufweist.
    Projektumfeld:
    Das ist ein Standardtext den ich nicht für dich füllen werde.
    Zeitplanung:
    8
    5
    3
    ....
     
    Natürlich kannst du noch Dinge hinzufügen wie: Bei der Planung dieses Projektes wird unter anderem darauf geachtet, dass das Netzwerk/ der Standort problemlos erweitert werden kann. (Falls irgendwann mal ein neuer Kollege hinzukommt oder auch nicht..)
    Oder wie du oben genannt hast:
    Er werden Dokumentationen erstellt, die es ermöglichen, dass dabei kein direkter Eingriff der IT stattfinden muss, sondern von Personen vor Ort vollzogen werden können..
    Das oben geschriebene ist ein spontaner Einfall und ich garantiere natürlich nicht, dass der Antrag so erfolgreicher wird oder richtig ist. Im Prinzip sind das so meine Gedanken dazu und können natürlich auch in manchen Bereichen schlechter sein.
    Das ändert aber immernoch nichts an meinen Bedenken der Schwierigkeit des Projektes, worauf es im Prinzip ankommt. Bis zu welchem Datum muss dein Antrag fertig sein und ein Projekt feststellen? Wäre interessant zu Wissen, bevor wir hier einen falschen Druck ausüben.
  22. Like
    Asura hat eine Reaktion von Sidirdasmaan erhalten in Projektantrag: Vorbereitung, Aufbau und Einrichtung eines Windows Small Business Server 2011 Standard sowie Aufbau und Konfiguration von sechs Workstations   
    Die Bezeichnung klingt nach "Aufbau, Tippen, Klicken, Fertig.". Nichts Besonderes oder Anspruchvolles.
    Keine Entscheidungen und du legst dich sofort fest. So wie der Text geschrieben ist, fallen mir sofort einige Fragen ein, die im Fachgespräch gefragt werden können.
    Der Satz klingt komisch.. Musst du das jetzt machen oder nicht? Wenn Ja, was willst du davon machen? Ist bereits etwas vorhanden oder nicht?
    Mir fehlt eine Vorstellung deiner Firma und von "unserer" IT zu sprechen ist schlicht weg nicht technisch. Unabhängig, weil jemand einen AD-User anlegt? Da kann man nicht von "weitesgehend" sprechen.
    Die meisten Aufgaben in diesem Punkt können beinahe Personen ohne Ausbildung machen.
    Tut mir leid, auch keine technisch tiefe Aufgabe für die Abschlussprüfung.
    Ich sehe keine Meilensteine und die Zeitplanung ist mehr als nur grob (und leider schlecht). Ich würde dir ans Herz legen, mal die anderen Projektanträge in diesem Forum anzuschauen und grob als Vorlage zu nehmen.
    Von dem Schreiben meiner Meinung zur Realisierung eines abgekündigten Systems distanziere ich mich erstmal.
    Meiner Ansicht nach ist das nicht die einzige kaufmännische Komponente die Vorkommen sollte. Bei der IHK Nürnberg wurde bei meinem Antrag mehr auf die technische Tiefe als auf den kaufmännischen Teil geachtet.
    Die Hardware hat vermutlich keine besonderen Details und für den Büroalltag reicht im Normalfall schon ein Standardrechner. Vielleicht sollten sich noch andere dazu äußern..
    Gruß, Asura
  23. Like
    Asura reagierte auf Rabber in Berufsschule? Sinnlos!   
    Ich fange anders herum an.
    Ich gebe Dir nach wie vor in vielen Deiner Kritikpunkte Recht. Es wird häufig zu wenig auf Technologie, Methodik und Softwarequalität geachtet und das produziert in der Tat handfeste wirtschaftliche Nachteile. Brauchen wir nicht drüber reden und das erlebt denke ich jeder von täglich.
    Nur: Was mir bei Deinen Beiträgen wenig fehlt, ist der konstruktive Ansatz. Du zählst seitenweise Missstände auf, mit welchen Du Dich "gefühlt jeden Tag" rumplagen darfst. Das ist gut und richtig. Aber wo sind die Lösungsansätze? Wie willst Du es besser machen?
    "Neu machen" ist eine Lösung, aber in sehr vielen Fällen nicht praktikabel. Weder kann man die ganze IT Ausbildung von heute auf Morgen auf den Kopf stellen, noch 20 Jahre gewachsene Software eines Unternehmens über den Haufen werfen.
    Wo ist also Deine Idee, Deine Vision wie es besser geht? Sprich: Der Kern Deiner Kritik.
    Was müsste wer tun, damit Du zufrieden wärst?
  24. Like
    Asura reagierte auf Tician in Berufsschule? Sinnlos!   
    Exakt, wir lernen es, weswegen die Ausssage hier auch nichts zu suchen hat, das ich es nicht anwenden kann ist mein Problem
    Du beziehst dich nur auf FIAE'ler, aber was denkst du erwartet man programmiertechnisch von einem FISI wie mir später?
    Kein Lehrer und auch keine Schule ist perfekt, man muss sich anpassen und wenn ich etwas nicht verstehe frage ich meinen Ausbilder oder belese mich in Büchern oder über google.
  25. Like
    Asura reagierte auf stefan.macke in Berufsschule? Sinnlos!   
    Wie schon so oft muss ich leider wieder dagegen halten: Kaufmännische Inhalte sind Kernbestandteil der Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (und auch aller anderen IT-Berufe). Auch wenn viele Forenteilnehmer das (warum auch immer) nicht wahrhaben wollen. Ob die Gewichtung sinnvoll ist, darüber lässt sich sicherlich streiten.
    Welche Aussagekraft fehlt dir denn hier? Die Botschaft ist: Das Projekt amortisiert sich nach einiger Zeit und führt langfristig zu einer Kosteneinsparung im Unternehmen. Das ist doch genau die richtige Aussage, wenn die Entwicklerin in Zukunft noch ein Gehalt erwartet.
    Da hast du völlig recht. Ich hätte am liebsten auch zu jedem technischen Detail etwas gelesen, aber da die Abschlussarbeit (bei unserer IHK) auf 15 Seiten beschränkt ist, war dafür leider kein Platz. In einer Bachelor- oder Masterarbeit kann man sich bestimmt intensiv mit solchen Inhalten auseinandersetzen, aber für die Projektdoku muss man einfach Abstriche machen und eine sinnvolle Auwahl der Themen treffen.
     
    Dein gelungener Rant über die schlechte Ausbildung der Anwendungsentwickler ist ansonsten nett zu lesen. Allerdings ist die Berufsschule sehrwohl dafür da, die Prüflinge auf die Prüfung vorzubereiten. Clean Code mit DDD und Tests wird dann hoffentlich in den Ausbildungsunternehmen vermittelt. Dort findet der Praxisteil der Ausbildung statt.
    Dass Berufsschulen im Adaptieren neuer Konzepte nicht die schnellsten sind, ist sicherlich ein Problem. Aber auf der anderen Seite müssen die Schulen auch einer Vielzahl an Schülern mit unterschiedlichem Vorwissen Grundlagen der Programmierung beibringen. Und da kann es halt ein paar Wochen dauern, bis for und if durchgekaut sind. Dass die Azubis dafür u.a. Struktogramme oder Pseudocode lernen, liegt hauptsächlich daran, dass es nicht die eine Programmiersprache gibt, die alle Azubis können müssen und die dann in der Prüfung abgefragt wird. Aber das haben wir an anderer Stelle schon ausgiebig diskutiert.
    Insgesamt solltest du deine Anforderungen an die Berufsschulausbildung vielleicht etwas zurückfahren. Man sollte von einer Ausbildung nicht die gleichen Inhalte erwarten, wie von einem Studium. Wobei auch bei letzterem in den meisten Fällen DDD und Unit-Tests sicherlich kein Lehrinhalt sind. Dort wird doch teilweise noch länger der alte Kram durchgekaut. Aber das möchte ich jetzt nicht weiter vertiefen
    Ich halte es auch für sehr schwierig, Lerninhalte an aktuelle Entwicklungen in der IT anzupassen. Nehmen wir mal DDD als Beispiel: Das Konzept ist schon relativ alt (Eric Evans Buch ist von 2003), aber richtig Fahrt aufgenommen hat es erst in den letzten Jahren durch Microservices usw. Wer hätte das vorhersehen und vor 5 Jahren einen entsprechenden Lehrplan aufstellen können, der heute zeitgemäß ist? Und wer sagt überhaupt, dass DDD die "richtige" Art zu programmieren ist? Was ist mit den tausenden anderen Konzepten und Ideen der Softwareentwicklung? Würdest du bei einem Automobilzulieferer C-Code nach DDD entwickeln? Huch, C kennt ja nichtmal Objektorientierung! Da muss dann wohl doch eine andere Lösung her.
    Ich habe ein wenig den Eindruck, dass du deine eigenen Erfahrungen und Qualitätsstandards auf alle anderen Entwickler überträgst. Doch da die Programmiersprachen, Anforderungen, Paradigmen usw. da draußen so unterschiedlich sind, geht das leider nicht. Ein (ernstgemeinter) Ratschlag: Frag deine IHK, ob sie noch Prüfer braucht! Mit deinem Engagement bist du in der Rolle genau richtig. Dann bekommst du aber auch mal einen Einblick in die Realität vieler Betriebe da draußen und entschärfst deine Meinung vielleicht etwas. Clean Code ist ein super Konzept. Genau wie Unit-Tests und Pair Programming. Aber wenn du dich da draußen mal umschaust, wirst du feststellen, dass nur ein Bruchteil der Unternehmen diese Ideen tatsächlich umsetzt.
    Mir fällt es jedenfalls nicht schwer, nachzuvollziehen, warum die Objektorientierung immer noch das vorherrschende Paradigma in der IHK-Prüfung ist (und sicherlich auch in normalen IT-Studiengängen). Man setzt halt auf bewährte grundlegende Konzepte. Die konkrete Ausgestaltung und Ausschmückung mit Frameworks, Architekturideen, Sprachfeatures usw. obliegt dann den Ausbildungsbetrieben, die passend zu ihrer Sprache und Branche die Inhalte auswählen. Und auch da wird nicht immer der neuste Kram eingesetzt, sondern sehr oft auch uralte Sprachen und Frameworks. Denn das Update auf v2.0 oder den Rewrite in Haskell bezahlt den Unternehmen leider meistens kein Kunde...

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