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Whiz-zarD

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  1. Das Gesamtprojekt vielleicht aber nicht, warum z.B. nun der Test 5 Stunden gedauert hat und nicht 3. Und selbst der Kunde weiß, dass es nur ungefähre Angaben sind, die sich verschieben können. Das ist ja auch einer der Gründe, wieso Agile Softwareenttwicklung (bin FIAE-Ausbilder) überhaupt entstanden ist. Exakte Aufwandsschätzung funktionieren nun mal nicht und in vielen Fällen ist eine Aufwandsschätzung auch sehr kontraproduktiv aber ist ein anderes Thema. Exakt aber das wird in vielen Fällen anders gesehen. Auch hier in diesem Forum sehen dies viele anders. Unzählige Male wurde schon darauf hingewiesen, dass man bei dem Projektantrag darauf achten soll, dass es exakt 40/80 Stunden sind und später auch in der Dokumentation exakt 40/80 Stunden rauskommen sollen.
  2. Da widersprichst du dich aber: Wenn es keine Punktlandung gibt, dann möchtest du eine Erklärung dafür haben. Ergo: Damit keine Erklärung erforderlich ist und somit auch ggf. keine unangenehmen Fragen entstehen, werden es die Azubis aber so hindrehen, dass es eine Punktlandung wird. Diese Diskussion gab's hier auch schon öfters im Forum, dass man doch bitte darauf achten soll, dass am Ende des Tages die exakten x Stunden in der Dokumentation stehen. Das mag vielleicht von IHK zu IHK oder von Prüfer zu Prüfer anders sein aber leider sieht so die gängige Praxis aus.
  3. Naja, man wird es immer so hinstellen, dass das Projekt die bessere Lösung sei, egal wie gut oder schlecht andere Lösungen sind, denn es braucht eine Rechtfertigung, das Projekt auszuführen.
  4. Ist zwar alles schön und gut aber die IHK geht genau genommen zu weit, denn in der Ausbildungsordnung steht ein Zeitrahmen von "höchstens x Stunden" und nicht "exakt x Stunden". Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. Das Projekt darf einfach nicht länger dauern, als die x Stunden aber es darf weniger sein. Eigentlich bedarf es hier überhaupt keine Rechtfertigung, wieso man für Schritt a zwei Stunden länger gebraucht hat, denn der Teufel steckt nun mal im Detail. Das ist das, was mich auch sehr sauer aufstößt an der ganzen Geschichte, denn eigentlich geht es nur darum, dass der Azubi einen gewissen Zeitrahmen einschätzen kann, sodass es im wirtschaftlichen Rahmen bleibt und nicht, dass er eine Punktlandung hinlegen soll, denn das wird sowieso nicht funktionieren. Damit es dann zu keinen Fragen kommt, wird die Dokumentation dann so hingebogen, dass alles Tutti war und der Plan exakt so aufging, wie man ihn vorhergesagt hat. Da frage ich mich, ob das wirklich der Sinn und Zweck der Dokumentation ist, dass der Azubi lernt, wie man die Prüfer erfolgreich belügen kann? Das gleiche gilt sogar für die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung, denn meines Erachtens muss dies während oder vor des Projektantrags geschehen und nicht während des Projektes, denn man wird es sowieso so hindrehen, dass das Projekt am wirtschaftlichsten sei. Wenn es sich z.B. herausstellt, dass es schon fertige Lösungen gibt, die viel günstiger wären, wäre das Projekt schon nach wenigen Stunden beendet.
  5. Es ist halt die Frage, wie man sich von der SQL-Datenbank abhängig machen möchte, denn nicht jede Datenbank hat die gleiche Funktionalität. Für EF Core gibt es ja diverse Provider, die schon für die jeweilige Datenbank das korrekte SQL generieren. Da braucht man sich dann weniger Gedanken drum machen. Man erkauft sich aber dann diese Flexibiltät mit dem Problem, dass du geschildert hast, denn das was du machst, ist schon der gängige Weg. Allerdings hat Microsoft das Problem inzwischen auch erkannt und hat dafür seit EF Core 7.0 eine Lösung parat, denn mit EF Core 7.0 wurde die ExecuteUpdate()-Methode eingeführt. Ich hab sie aber noch nicht verwenden können. Kannst ja mal schauen, ob dies was für dich ist und ob dies überhaupt schon mit SQLite funktioniert, denn wie jedes Feature in EF Core ist es davon abhängig, wie weit der jeweilige Provider die Features implementiert hat. https://learn.microsoft.com/en-us/ef/core/what-is-new/ef-core-7.0/whatsnew#executeupdate-and-executedelete-bulk-updates Ansonsten gibt es auch seit EF Core 7.0 die ExecuteSql()-Methode. https://learn.microsoft.com/en-us/ef/core/querying/sql-queries#executing-non-querying-sql Diese Methode ist aber mit Vorsicht zu genießen, weil dadurch kann man die Flexibilität verlieren, die EF Core bietet. Wenn alle Stricke reißen sollen, muss man dann selber eine SqlConnection aufbauen und das Update selbst ausführen.
  6. Vielleicht solltest du dir mal die Dokumentation von GetDictionaries() genauer durchlesen. GetDictionaries() hat ein Parameter, womit du alle Unterordner einbeziehen kannst. https://learn.microsoft.com/en-us/dotnet/api/system.io.directoryinfo.getdirectories?view=net-7.0
  7. Nur dass man als Mechatroniker in der Berufsschule nichts über Motoren, Reifenwechsel oder sonstigem Kfz-Gedöns lernt und Hydraulik ist auch so ein Ding, was nicht jede Schule lehrt. In der Berufsschule lernt man etwas über Elektrotechnik, Materialkunde und technisches Zeichnen. Und nein, es gibt nicht nur den Kfz-Mechatroniker (Mechaniker gibt es schon lange nicht mehr). Es gibt auch z.B. Mechatroniker im Bereich des Anlagenbaus. Die haben mit Kfz-Motoren nichts am am Hut.
  8. Genau das ist ja die Frage, die der TE von uns beantwortet haben möchte. Aber es erinnert mich daran.
  9. Naja, die Frage ist auch das Gehalt selber. Was verdienst du und was verdient der andere? Kann ja sein, dass du sogar mehr verdienst und euer Chef die Boni als Ausgleich nimmt.
  10. Ich rede von Scalping. https://de.wikipedia.org/wiki/Scalping
  11. Wenn ich das richtig verstehe, dann hat Bewohner 15 noch gar nicht die sachen, sondern will sie haben. Also musst du ein UPDATE machen und kein SELECT.
  12. Da steht ja auch "something like this" also "so etwas wie dieses". Es hat also gar nicht den Anspruch, dass das Ergebnis mit den oberen Beispiel übereinstimmt. Die Beispieltabellen sind nur Ausschnitte aus der bekannten Northwind Beispiel-Datenbank. Auch das Beispiel-Ergebnis ist nur gekürzt. Das siehst du auch, wenn du mal auf "Try it Yourself" klickst. Dann kannst du dir die Tabellen anschauen.
  13. Zur Not kann man auch Sonderurlaub wegen Umzug (Letzen Endes ist dies ja ein Teil des Umzugs) oder eine Freistellung beantragen. Bei einer Freistellung würde man halt nur kein Geld bekommen. Ansonsten kann ich mir auch nicht vorstellen, wieso der Arbeitgeber dies ablehnen sollte. Es handelt sich ja höchstens nur um einen Tag.
  14. Was für Unterlagen stellst du dir denn auch vor? Programmieren lernt man auch nicht durch Videos oder Bücher, sondern durch Ausprobieren und Sammeln von Erfahrungen.
  15. Ich finde die Herangehensweise sehr merkwürdig. Zuerst möchtest du wissen, wie man ein Senior Entwickler wird und nun möchtest du einen Doktortitel anstreben. Mit einem Doktortitel wird man wohl kaum noch entwickeln oder großartig mit Technologien zu tun haben, geschweige überhaupt einen Job als Entwickler finden, weil man dann als überqualifiziert gilt. Bei der Promotion geht es um wisschenschaftliche Arbeiten und nicht, wie man man mit TypeScript eine Anwendung entwickelt. Wenn du nur Software entwickeln willst, brauchst du diesen ganzen Quatsch nicht und wäre nur Zeit- und Geldverschwendung.
  16. Die meisten Zertifikate machen für einen Entwickler keinen Sinn. Keine Ahnung, was für ein IT-Sicherheit-Zertifikat du machst aber wenn es ein Zertifikat ist, dass dass von Firmen auch anerkannt wird, reicht das schon völlig aus. Was nützen einem Tausende Zertifikate, wenn man hinterher eh keine Erfahrung mit dem Inhalt hat? Sowas wie eine Spring- oder Symfony-"Zertifizierung" ist nur rausgeschmissenes Geld, weil das nur eine Teilnahme-Urkunde von einem Workshop ist. Das ist nicht mal das Papier Wert, auf dem es gedruckt wurde. Man kann dann nur sagen: "Ich habe mal was davon gehört". Damit haut man niemanden vom Hocker. Auch sind solche Technologien und Frameworks sehr schnelllebig, sodass man auch am Ball bleiben muss. Ansonsten verliert man schnell den Anschluss.
  17. Erfahrungen sammeln. Das ist alles. "Senior" ist nur so ein Buzzword und ist nichts erstrebenswertes. Der Begriff ist auch nichts geschütztes und wird von jedem Unternehmen anders interpretiert. In einigen Unternehmen wird man automatisch ein Senior Entwickler, wenn man eine bestimmte Anzahl an Jahren dort arbeitet.
  18. Deswegen macht man es auch nicht so steif und schreibt einfach "Hallo". Screenreader kommen auch schon lange mit :,* oder mit einem Binnen-i klar. Ich finde die ganze Diskussion auch total überflüssig und unnötig. Wer gendern möchte, der gendert und wer nicht, der lässt es einfach. Der Rest macht die Gesellschaft schon alleine. Entweder wird es sich in Zukunft nach und nach durchsetzen oder nicht aber niemand diskutiert übers Gendern so oft, wie die Gender-Gegner.
  19. Ich verstehe nur dein Problem damit nicht. Fakt ist, jeder kann sich auf eine Webentwickler-Stelle bewerben. Dass man aber evtl. keine Kenntnisse hat, ist eine ganz andere Nummer. Anders sieht es mit offiziellen Berufsbezeichnungen aus, wie z.B. Fachinformatiker. Ein Kfz-Mechatroniker darf sich hingegeben nicht als Fachinformatiker bezeichnen, da er diese Ausbildung nicht absolviert hat.
  20. Realitätsabgleich: Jeder Idiot kann sich Webentwickler nennen, weil Webentwickler keine offizielle Berufsbezeichnung ist. Ja, auch ein Kfz-Mechatroniker kann sich Webentwickler nennen.
  21. Jop, kenne es auch noch aus Bürozeiten, wo die Leute dann nur auf ihr Smartphone geglotzt und E-Mails gecheckt haben oder saßen gleich mit ihrem Laptop im Meeting, anstatt am Termin geistig teilzunehmen und die "Faulen" wussten auch schon im Büro, wie man die Zeit rumkriegt, ohne dass es auffällt, dass sie nichts tun. Von daher sind all die Dinge, die man den Angestellten im HO unterstellt, auch schon im Büro aufgetreten. Das Büro bot daher nur eine scheinbare Kontrolle, dass die Leute wirklich arbeiten. Im HO muss man aber nun diese scheinbare Kontrolle abgeben und ich denke, das fällt den meisten schwer. Das mag in großen Konzernen anders sein aber auch im Büro sind auch mal Nebentätigkeiten angefallen. So hab ich z.B. immer wieder mal die Küche aufgeräumt, die Spülmaschine leer geräumt, mal den Müll rausgebracht, mal hier und mal da Whiteboards aufgehangen, Möbel verrückt, etc. Sowas kann auch mal im Home Office anfallen. Klar, es potenziert sich nun, weil es nicht mehr nur eine Küche gibt, sondern jeder Mitarbeiter hat eine Küche. Wir hatten im Büro zwar Reinigungskräfte, die jeden Abend die Küche geputzt haben aber ich finde, dass es auch hier von Respekt zeigt, wenn sie die Küche nicht in einem verisfften Zustand vorfinden, die sie erst am Abend zuvor gereinigt hatten. Wenn aber die Kultur im Unternehmen stimmt, dann wird schon (fast) jeder sein bestmöglichstes tun, damit das Unternehmen Erfolg hat. Schließlich weiß jeder, woher das Geld jeden Monat kommt. Von daher muss man nun Vertrauen entwickeln und nicht einer scheinbaren Kontrolle hinterher trauern. Auch im Büro konnte ich nicht 8 Stunden auf Visual Studio glotzten. Wenn ich mich intensiv konzentriere, ist bei mir nach 4 bis 5 Stunden die Luft raus. Also muss ich meine Energie über den Tag aufteilen und zwischendurch nicht ganz so intensive Tätigkeiten ausführen oder mal eine Pause machen.
  22. Dein Beispiel passt aber nicht. Wir reden hier um Raucherpausen, etc. und nicht um Freizeit. Es ist also völlig egal, ob ich nun 10 Stunden den Bildschirm anglotze oder 9 Stunden lang Raucherpausen mache und nur eine Stunde den Bildschirm anglotze, wenn bei beiden Situationen das gleiche Resultat rauskommt. Die Menge an Resultate (aka was in meine Arbeitszeit reinpasst), stimme ich mit meinem Vorgesetzten ab.
  23. Das eine hat aber nichts mit dem anderen zu tun.

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