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Whiz-zarD

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  1. Oder Google Sheets. Wenn es eh nur um eine Tabelle mit zwei Spalten geht und maximal drei Clients geht, sollte eine Koordination mittels Kommunikation möglich sein. Ich glaube, du verstehst nicht so ganz, was ein Datenbankmanagementsystem ist. Eine Datenbankmanagementsystem hat in der Regel keine grafische Oberfläche. Wenn man Transaktionen verwendet, werden auch nicht einzelne Zeilen gesperrt, sondern die ganze Tabelle. Im Falle von SQLite sogar die ganze Datenbank. Wenn dann müsstest du dir neben dem Datenbankmanagementsystem entweder ein eigenes Tool schreiben, was deinen Anforderungen entspricht, oder du installierst ein Tool, dass dir eine grafische Oberfläche bietet, um auf die Daten zugreifen zu können (z.B. DBeaver oder HeidiSQL).
  2. Eine sachliche und zeitliche Gliederung ist aber auch nicht immer umzusetzen. Wie gesagt, ein Betrieb ist nun mal keine Schule mit geregelten Stundenplan. Die sachliche und zeitliche Gliederung muss laufend angepasst werden. Je nach dem, was gerade Sinnvoll ist. Je nach dem, welches Projekt/welche Arbeit gerade ansteht. Auch wird vieles nebenbei gemacht. Wir planen unsere Sprints gemeinsam im Team, was auch Projektmanagement ist. Mein Azubi lernt also sowas täglich. Wie soll man sowas bitte sehr in eine sachliche und zeitliche Gliederung unterteilen? Auch lässt sich nicht immer exakt der Zeitrahmen planen, wann der Azubi z.B. mal in einer anderen Abteilung arbeiten könnte. Daher muss ich es bei uns etwas spontaner halten, muss es aber im Überblick haben. Mit der Pandemie ist es z.B. äußerst schwierig geworden, den Azubi in der IT-Abteilung arbeiten zu lassen, da die Arbeiten ins Home Office verlegt worden sind. Es läuft also kaum noch einer von der IT in den Büros, um ein Switch zu konfigurieren, Netzwerkkabel zu legen, etc. Ich versuche vieles zu erreichen und dennoch hab ich das Gefühl, dass es für die Prüfung nicht reichen könnte. Ich gehe öfters den Ausbildungsrahmenplan durch und jedes Thema wird meines Erachtens auch angegangen aber ob es wirklich reicht, keine Ahnung.
  3. Naja, das Problem ist, dass ja die Ausbildungsordnung nicht konkret beschreibt, was wirklich gelehrt werden soll. Da steht dann sowas drinnen, wie: Soll man nun jede einzelne Form von Projektmanagement lehren? Wenn eine Firma nun Projektmanagement nach Agilen Softwareentwicklungsmethoden betreibt, wird man ja wohl kaum das Wasserfallmodell lehren (oder auch umgekehrt). Daher kann und soll in die Ausbildungsordnung wirklich alles hineininterpretiert werden. Höchstens wird man das Wasserfallmodell als Kontrast mal daneben stellen aber nicht bis ins kleinste Detail ausarbeiten. UML wird ja auch nicht explizit erwähnt und dennoch ist es oft ein prüfungsrelevantes Thema. Man darf auch nicht vergessen, dass Betriebe keine Schulen sind. Daher macht man es sich zu einfach, wenn die eine Gruppe sagt, es läge an der Prüfung und die andere Gruppe, es läge am Azubi/am Betrieb. Die Wahrheit liegt meines Erachtens dazwischen. Inzwischen sind die prüfungsrelevanten Themen schon so vielfältig geworden, sodass man nicht weiß, was eigentlich wirklich gelehrt werden soll bzw. muss. Ich denke, dass hier ein sehr großes Kommunikationsproblem herrscht, den mal mal auf die Spur gehen sollte, sofern es stimmt, dass der Bundesweite Durchschnitt bei 5 lag. Diese Behauptung wurde ja hier nur in den Raum geworfen, ohne Quellen zu nennen. Die IHK soll ja die Durchführung der Ausbildung überwachen und auch beratend zur Seite stehen. Im BBiG steht aber nicht geschrieben, dass Betriebe proaktiv auf die IHK zugehen muss, um eine Beratung zu bekommen. Daher müsste vielleicht mal die IHK aktiv werden und stichprobenartig mal Betriebe befragen, wie sie die Situation sehen und deren Ausbildungskonzept zeigen lassen und ggf. Maßnahmen ableiten. Das gleiche gilt auch für die Betriebe selber. Sie sollten sich mit den Azubis hinsetzen und schauen, was man verbessern könnte bzw. müsste. Alte Klausuren sind ja ein gutes Mittel, um ein Gefühl zu bekommen, was so gelehrt werden muss aber ich als neuer Ausbilder (ist nun mein zweiter Azubi) tue mich da an vielen Stellen auch noch sehr schwer, wie eine gute Ausbildung aussehen könnte. Wir verwenden im Betrieb z.B. keine UML-Diagramme. Höchstens UML-ähnlich. Wir pfeifen auf die ganzen Regeln und verwenden es nur zur visuellen Verständigung und dennoch muss ich mich mit dem Azubi hinsetzen und ihm alles ins Detail erklären, obwohl wir es in der Praxis so nie einsetzen und in freier Wildbahn auch immer seltener wird. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich könnte da noch mehrere nennen.
  4. Das ist nicht taktisch Klug. In vielerlei Hinsicht. Bei einem richtigen Projekt findet die Make or Buy-Entscheidung VOR einem Projekt statt. Schließlich setzt man sich ja mit dem Thema auseinander und schreibt dafür auch einen Projektantrag. Während eines Projektes wäre es sehr blöd, wenn man dann nach zwei Stunden herausfindet, dass es so ein Tool schon für'n Appel und nen Ei zu kaufen gibt und das Projekt somit keinen Sinn mehr macht und dann durchfällt. Macht man eine Make or Buy-Entscheidung während des Projektes wird natürlich immer die Make-Entscheidung gewinnen. Im Zweifel lügt man sich also was zurecht. Auch was Frameworks und Programmiersprachen angeht, legt man sich schon im Vorwege fest. Ich finde, es ist auch gar nicht schlimm, wenn Frameworks und Programmiersprachen vornherein bekannt sind. Schließlich ist dies auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Niemand würde auf die Idee kommen, eine NoSQL-Datenbank zu nehmen, wenn die ganze Ausbildung nur mit relationalen Datenbanken zu tun hatte. Schließlich muss die Software auch mit den verfügbaren Mitteln gepflegt werden. Wenn also eine Firma mit C# und MS SQL Server arbeitet, wird niemand auf die Idee kommen, Python und MongoDB zu nehmen, weil dafür nicht extra Mitarbeiter geschult oder eingestellt werden sollen. Wer während des Projektes Frameworks und Programmiersprachen aufwiegt, lügt sich in den meisten Fällen was zurecht. Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hier um ein Projekt mit maximal 80 Stunden handelt. Das sind 10 Arbeitstage, wobei ca. 2 Tage allein nur für die Dokumenation draufgehen und nun überlegt euch mal, was ihr in 8 Tagen wirklich schafft. Mit Sicherheit keine komplette Raumbuchung-App. Allein nur für die Authentifizerung und Authorisierung kann man schon 8 Tage verballern. Mit Verschlüsselung, Berechtigungskonzepten, etc. Mit einer simplen Klartext-Passwort-Abfrage ist es doch lang nicht mehr getan. Es braucht hier auch z.B. Nutzerrollen. Nutzer dürfen zwar neue Buchungen anlegen aber dürfen Buchungen von anderen Nutzern nicht überschreiben. Admins und vielleicht das Sekretariat vom Chef aber schon (z.B. für ein Kundenbesuch). Außerdem könnte es vielleicht Nutzer geben, die nur einen lesenden bzw. eingeschränkten Zugriff haben dürfen (z.B. Praktikanten), etc. Wenn man sich aber mal Beispiele von Projektdokumentationen anschaut, stellt man fest, dass nur sehr wenige bis keiner eine komplette Anwendung baut, sondern überwiegend nur eine bestehende Anwendung erweitert oder eine Funktionalität gegen eine neue ersetzt. Denk dir also ein weitaus weniger komplexes Projekt aus. Wie auch schon hier angedeutet, gibt es inzwischen viele Raumbuchungstools. Da macht eine Eigenentwicklung kaum Sinn.
  5. Die Zwischenprüfung war vor der Novelle nur eine Leistungskontrolle, die aber nicht in die Abschlussnote einfloss. Mit dieser Prüfung wurde lediglich nur der derzeitige Wissensstand überprüft. Mit der neuen Ausbildungsordnung wurde die Zwischen- und Abschlussprüfung gegen eine gestreckte Abschlussprüfung ausgetauscht. Die Zwischenprüfung heißt nun Abschlussprüfung Teil 1 und fließt mit 20% in die Abschlussnote ein. Abschlussprüfung Teil 2 beinhaltet eine schriftliche Prüfung jeweils für die Fachrichtung und für Wirtschaft/Soziales und die natürlich praktische Prüfung.
  6. All die Threads vom TE klingen für mich nach irgendwelchen Umfragen und weniger nach einer tatsächlichen Person.
  7. Unkündbar nicht aber schwieriger als ein normaler Angestellter. Das BBiG sieht vor, dass nur aus wichtigen Gründen gekündigt werden kann. Wichtige Gründe könnten sein: wiederholtes unentschuldigtes Fehlen oder Verlassen des Arbeitsplatzes wiederholtes Fehlen im Berufsschulunterricht Urlaubsüberschreitung wiederholte Verweigerung der geschuldeten Arbeit Störungen im Vertrauensbereich, zum Beispiel durch Diebstahl oder Unterschlagung Beleidigungen oder tätlicher Angriff Also der Azubi könnte also auch nach der Probezeit gekündigt werden, wenn er weiterhin unentschuldigt fehlt, da man davon ausgehen kann, dass der Azubi dann seiner Lernpflicht nicht nachkommt und somit das Ausbildungsziel gefährdet ist. Zuvor muss aber eine Abmahnung ausgesprochen werden. Außerdem muss der Kündigungsgrund schriftlich niedergelegt werden. Zusätzlich darf der letzendliche Kündigungsgrund nicht länger als 14 Tage in der Vergangenheit liegen. Je weiter die Ausbildung zurückgelegt wurde, desto schwieriger wird auch eine Kündigung. Dennoch würde ich mit dem Azubi noch ein letztes klärendes Gespräch führen, denn die Fehlzeiten könnten begründet sein. Ich muss dabei immer an die Geschichte der AEVO-Kursleiterin erinnern. Sie hatte als Ausbilderin gearbeitet und wollte einen Azubi einstellen. Als der Azubi den Vertrag unterschreiben sollte, zögerte sie, weil ihr ein starker Alkoholgeruch auffiel und sprach dieses Thema an, weil sie dachte, er hätte davor noch was getrunken. Es stellte sich aber heraus, dass er eine Zahnprothese trägt und das Reingungsmittel auf Alkohol basiert. Was ich damit sagen will, ist, dass sein Verhalten Gründe haben kann und diese Gründe müssen auf den Tisch, um damit arbeiten zu können. Wenn es wirklich keine Gründe gibt, würde ich ihn auch wohl sagen, dass das Verhalten für den Betrieb unzumutbar und auch das Ausbildungsziel gefährdet ist und daher die Kündigung als Konsequenz ist.
  8. Die Probezeit dauert drei, maximal vier Monate. Wenn die Person im August anfing, dann ist sie schon in der verlängerten Probezeit. Wurde mit der Person über die Probleme gesprochen? Wenn nein, dann sehe ich hier auch ein Versäumnis des Betriebes. Das Verhalten und die daraus resultierende Konsequenz (Kündigung in der Probezeit) gehört für mich angesprochen. Wenn Ja, dann muss man halt die Konsequenzen walten lassen.
  9. Die CSU setzt sich doch gerade dafür ein, das Arbeitszeitgesetz zu kippen. https://www.merkur.de/bayern/arbeiten-fachkraeftemangel-soeder-hoechstarbeitszeit-csu-anpassung-vorschlag-91948402.html Für möchte denn nicht für eine bessere Work-Life-Balance mehr Arbeiten?
  10. Wenn es nicht funktioniert, dann gibt es eine Fehlermeldung. Dann versuche, die Fehlermeldung zu verstehen.
  11. Offenbar ja auch mit PHP, wenn du nicht mal weißt, wie du dein Code debuggen kannst. Du musst du doch nur mal schauen, ob das Statement,was in $location gespeichert wird, auch ausgeführt wird. Ansonsten installiere dir z.B. HeidiSQL, DBeaver oder phpMyAdmin, um dich mit der Datenbank zu verbinden, um zu schauen, was da los ist. Dort kannst du dann auch SQL-Statements ausführen.
  12. Indem du einfach mal das SQL-Statement, was im string $location gespeichert wird, ausführst.
  13. Nein, eben nicht. In Deutschland haben wir eine neun oder zehn jährige Vollschulzeitpflicht, die jeder machen muss. Unabhängig davon, ob man studieren möchte oder nicht. Wieso sollten dann vier Jahre dazu genutzt werden, dich das Gymnasium vorzubereiten? Das ganze Schulsystem halte ich einfach für beknackt. Wieso das Gynmasium schon ab der 5. Klasse anfängt, hab ich nie verstanden. Ich selber hab zwar auch einen Realschulabschluss gemacht. Meine Schwester auch aber sie ist danach ohne Probleme aufs Gynmasium gegangen. Ergo: Ist es möglich, mit dem Wissen der Realschule später sein Abitur zu machen. Es sollte in erster Linie darum gehen, die Kinder/Jugendlichen für das Leben vorzubereiten und sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Dazu gehört, wie @Grausteinschon sagt Steuer, Zinsen, Haushalt. Sowas wie z.B. Kochen kommt ja auch nur noch sehr selten in Schulen vor. Man züchtet sich da Fachidioten an, die zwar die binomischen Formeln rauf- und runter beten und an den Haaren herbeigezogene Interpretationen schreiben können aber zu blöd sind, Nudeln warm zu machen. Aber was das Schulsystem betrifft, muss ich immer an das Video von Harald Lesch denken.
  14. Ich denke, das liegt daran, dass es für die Kinder zu abstrakt ist und damit nichts anfangen können. Schon zu meiner Schulzeit (199x) gab's immer wieder die Frage, wozu man Mathe überhaupt braucht. Man darf nicht vergessen, dass sie kaum Lebenserfahrungen haben. Wir hatten in z.B. der 6. Klasse die binomischen Formeln. Diese sind aber nur Rechentricks, um Gleichungen ausrechnen zu können. Die braucht aber kaum jemand in der Praxis. Auch kann ich mich noch in der Trigonometrie an Aufgaben erinnern, in welchem Grad man sein Kopf heben muss, um die Leuchtturmspitze zu sehen. Das sind keine praxisrelevanten Probleme und da sieht man die Krankheiten des Bildungssystems. Binomischen Formeln sind z.B. in der Wissenschaft interessant. Um studieren zu können, braucht man Abitur oder Fachhochschulreife. Warum behandelt man dann nicht die Klassenstufen 11 bis 13 als Vorbereitung für ein Studium und verfrachtet die binomischen Formeln genau dort hin. Dann hätte man in den unteren Klassenstufen etwas Platz für praxisrelevante Themen, z.B. die Berechnung eines Zins- und Tilgungsplans oder man erklärt die Einkommensteuererklärung, etc. Also Dinge, die man so auch fürs tägliche Leben braucht anstatt die Kinder mit Müll zu stopfen.
  15. Ja, ist eine schöne Aufgabe.
  16. Es darf aber keine Position pro Bestellung mehrfach geben aber das würde { BestNr, ArtNr } erlauben. Somit gäbe es keine eindeutige Identifikation. { BestellNr, Pos } identifizieren die Zeilen eindeutig. Wenn ein Artikel auch nur ein mal pro Bestellung vorkommen darf, dann braucht man noch einen Unquie-Constraint über { BestNr, ArtNr }.
  17. Man könnte sich auch überlegen, welche Kombination von Schlüsselattributen unique ist und dies dann dann der Primärschlüssel und da kommt nur { BestellNr, Pos } in Frage. Zu jeder Bestellung kann es nur noch eindeutige Positionen geben. In einer Bestellung könnte ja auch mehrfach der gleiche Artikel vorhanden sein. Kennt man ja z.B. auch bei einem Kassenbon, wenn der/die Kassierer/in mehrfach den gleichen Artikel über den Scanner schiebt. Dann taucht der Artikel auch mehrfach auf dem Bon auf aber sie haben unterschiedliche Positionen.
  18. Mich würde aber mal interessieren, wo genau das Problem liegt. Ich mein, die Aufgaben, die man hier in der letzten Zeit gesehen hat, sind ja Dinge, die man in der zweiten Vorlesung des ersten Semesters lernt. Gibt es schon so schnell Verständnisschwierigkeiten? Die Aufgaben könnte man schon mit ein wenig Google in weniger einer Stunde lösen. Es wird sich aber nicht mal mühe gemacht, die Situation zu erklären. Es wird einfach die Aufgabe hier reinkopiert und gehofft, dass jemand die Aufgabe löst. Die Aufgaben werden ja mit der Zeit schwieriger. Wenn man aber schon bei der ersten Aufgabe scheitert, wie soll dies dann weitergehen?
  19. Ich weiß nur nicht, ob es zu kurz gedacht ist. Es wird ja nicht plötzlich weniger Energie benötigt, nur weil man von zu Hause arbeitet. Ich denke, dass sich da einiges aufhebt. Die Energie geht dann für andere Dinge drauf. z.B. Heizung. Anstatt ein Büro zu heizen, wo mehrere drinnen sitzen, müssen jetzt einzelne Räume von Häusern/Wohnungen dauerhaft beheizt werden. Das negiert die Idee von smarten Heizungsanlagen, die runterfahren, wenn man nicht zu Hause ist (aka im Büro) und erst die Räume beheizen, wenn man auf den Rückweg ist. Auch der Internet-Traffic steigt ja dadurch, was ja auch Energie verbraucht. Was Pflegekräfte angeht, gibt es schon Möglichkeiten, die Jobs attraktiver zu machen. Die will man aber nicht einführen. Die monatelangen Wartezeiten bei Handwerkern wird sich wohl wieder mit steigenden Zinsen ändern, weil die Aufträge fehlen. Die Auftragsbücher sind ja übewiegend wegen der Null-Zins-Politik gut gefüllt gewesen. Ich kenne schon einige Handwerker, die in Kurzarbeit gehen, weil sie keine Aufträge mehr haben.
  20. Solche Fragen kann man immer mit Nein beantworten. Naja, von der MOPO kann man keinen Journalismus erwarten. Das ist die hamburger Version der BILD-Zeitung. Ich schätze, das ist ein Werbeartikel hinter eine Paywall. Im letzten Satz ist sogar noch ein Rechtsschreibfehler. Ich denke, dass es sich um dieses Bootcamp handelt. 8.500 bis 9.500 € für 12 Wochen ist schon ein heftiger Preis. Bootcamps müssen aber nicht unbedigt schlecht sein. Durch die Vernetzung der Cootcamps hat man die Chance als Quereinsteiger schnell einen Arbeitsplatz zu bekommen. Ob das dann die 8.500 bis 9.500 € Wert ist, muss dann jeder selber entscheiden. Das Problem ist, dass man kaum bis keine konkreten Aussagen bekommt, was man in den Bootcamps wirklich lernt. Da wird viel mit Marketing-Bullshit geblendet.
  21. Whiz-zarD

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  22. Die Aufgabe ist doch gar nicht schwer. Zwei Zahlen einlesen und eine Zahl berechnen und ausgeben. Die Berechnung wird sogar schon vorgegeben. Das sind vier bis fünf Zeilen Code. Das schafft auch eine Anfängerin.
  23. Nein, denn die Schlüsselattribute sind die Attribute, die in ihrer Gesamtheit die Datenzeile eindeutig identifizieren. Sprich, den Primärschlüssel bilden. Du schreibst aber selber und definierst damit ID als einzigen Schlüsselattribut. Oder einfacher ausgedrückt: Was in der Klammerung steht, sind die Schlüsselattribute. Fremdschlüssel definieren nicht eindeutig eine Datenzeile, sondern sie sind ein Verweis auf eine andere Tabelle. Sie haben aber in der Regel die Form der Schlüsselattribute der auf die verwiesenden Tabelle.
  24. Ja, die Berufsschule ist nicht zuständig für die ordnungsgemäße Durchführung (= Organisation) Und ja es gibt keine Einschränkung aber dies ist nur die Theorie. Man sollte sich mal Gedanken machen, wie es in der Praxis umgesetzt wurde, denn schließlich erwähnt §38 explizit die Berufsschule und da sollte man sich schon mal Gedanken machen, wie die Prüfung aufgebaut ist, denn nochmal: Der Ausbildungsinhalt ist bei jedem Betrieb anders, weil sie halt mit anderen Mitteln arbeiten. Und nochmal: Deswegen ist der Ausbildungsrahmenplan sehr schwammig gehalten. Man kann nicht davon ausgehen, dass alle Betriebe das gleichen lehren. Nicht mit diesem schwammigen Ausbildungsrahmenplan. Folglich muss man sich in der Praxis auf irgendwas einigen und nochmal: Das ist das Wissen der Berufsschule. Das ist das, was in den letzten 18 Jahren passiert ist. Vor 2004 war es sogar so, dass die Berufsschulen die Abschlussprüfungen schrieben, was auch meine These stützt. In meiner damaligen Mechatroniker-Ausbildung war ich der erste, der eine bundesweite Abschlussprüfung schrieb und es war eine Katastrophe, weil weder die Betriebe noch die Schulen wussten, was geprüft wird. Es kommt aber implizit zu einem Vertrag, da man den Azubi bei der Berufsschule anmelden muss. Folglich muss dann die Schule auch ihre Pflicht dazu beitragen. Ich hab nie das Gegenteil behauptet. Die Praxis sieht aber anders aus, wenn ich mir hier so einige Threads anschaue. Und nein Pseudocode vermittelt nicht den theoretischen Unterbau. Auf den Unterbau der Softwareentwicklung geht man doch in der Abschlussprüfung kaum bis gar nicht ein. Ich hab zumindest noch keine Abschlussprüfung gesehen, wo verlangt wurde, z.B. eine verkettete Liste oder einen balancierten Baum zu implementieren. Das hab ich auch nie behauptet, dass die zeitliche Aufteilung 50/50 sein muss. Ich sage nur, dass man in der theoretischen Prüfung nur das prüfen kann, was man in der Berufsschule lehrt. Ob die Berufsschule nun 50% der Zeit einnimmt oder sogar nur ein Tag, ist doch für die Aussage irrelevant.

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