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Whiz-zarD

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  1. Mit einer OCR-Texterkennung erspart man sich die Tipperei. 😉
  2. Ich würde mir da echt keine Gedanken machen. Bei der ganzen Diskussion wird nämlich immer eine entscheidene Sache vergessen: Die Anforderungsbeschreibung. Jeder Entwickler weiß, wie zum großteil schlecht die Anforderungen beschrieben werden. Ich glaube, die meisten kennen auch diese Karikatur: Wenn Entwickler gegen eine KI ersetzt werden sollen, wer sagt denn der KI, was sie machen soll? Der Stakeholder kann es ja offenbar nicht. Das ist mir auch aufgefallen und das ist nämlich eine spannende Frage: Woher will eine KI wissen, dass sie falsch liegt oder sogar zu einem Thema zu wenig Informationen besitzt? Ich hatte auch mal versucht, mit der KI für unsere Fachdomäne etwas umzusetzen. Wir haben uns im Kreis gedreht. Irgendwann hat die KI ihre falschen Aussagen wiederholt. Man muss aber auch sagen, dass ChatGPT nicht fürs Entwickeln von Algorithmen gedacht ist aber auch KIs, die genau dafür gedacht sind, wie z.B. GitHub Co-Pilot sind noch sehr weit entfernt, komplexere Aufgaben übernehmen zu können. Daher sehe ich das ganze noch sehr entspannt. Als die Cloud kam, hatte man ja auch prognostiziert, dass Admins ihre Jobs verlieren würden, weil ja alles in der Cloud liegt aber welcher Admin hat denn wirklich seinen Job verloren?
  3. Das war schon am gleichen Tag der Threaderstellung. Wenn der Account eh schon gelöscht wurde und die Person sowieso hier nicht mehr reinschaut, kann man doch offtopic werden. 😄
  4. IIS wurde inzwischen durch den leichtgewichtigen Kestrel Web Server ersetzt und durch die Minimal-API wird das Konfigurieren des Webservers noch schlanker, da das schwerfällige Konstrukt der Main-Methode wegfällt. (Die Main-Methode existiert zwar weiterhin, wird aber versteckt.) Sorry aber das ist totaler Käse. Wieso sollte LINQ (was ja Konzepte der funktionalen Programmieren folgt) und Syntax-Erweiterungen, wie z.B. Pattern Matching, Tuples oder Records für die (Backend)-Entwicklung nichts bringen? Man sollte Monolithen nicht unterschätzen. Nicht immer ist eine Mircoservice Architektur sinnvoll oder ratsam. Inzwischen sagt man sogar, dass Micrsoservices auf dem Weg zum Tal der Enttäuschung sind. Man sagt auch, wer es nicht schafft, einen modularen Monolithen zu entwickeln, der braucht es gar nicht mit Microservices versuchen.
  5. Was ich z.B. damit meine, ist, dass nur Referenztypen als generischer Datentyp erlaubt ist, was auch dafür sorgt, dass die Streams in Java nicht ganz so intuitiv sind, wie LINQ in C#. Es gibt dann plötzlich mehrere Arten von Streams. Ich weiß nicht, ob es sich auch schon verbessert hat, aber das Deployment von Java-Anwendungen war damals auch immer recht problematisch, wenn man anfing, die Dateien zu bündeln, um daraus z.B. eine .exe-Datei zu machen. Aber vielleicht hat sich das ja auch schon verbessert. Meine Kenntnisse dazu sind auch schon über 10 Jahre alt.
  6. Das ist nicht Sprachenabhängig, sondern Branchenabhängig. z.B. in der Finanzbranche bekommst du in der Regel ein höheres Gehalt, als in der Spielebranche. Ganz egal, ob C# oder Java. Es ist eher mehr eine persönliche Präferenz, welche Sprache man bevorzugt. Ich hab früher mit Java entwickelt. Heute mit C#. C# hat moderne Ansätze. Auch wird C# sehr von F# beeinflusst, sodass sich C# zu einem Hybrid aus Objektorientierung und funktionaler Programmierung wird. Java ist da etwas schwerfällig. Beide Sprachen sind aber für den Backend geeignet. Man könnte auch Python oder JavaScript (mit Node.js) nehmen. Man muss aber auch sagen, dass C# und Java von der Syntax und von den Konzepten her ähnlich sind. Wenn du mit C# anfängst, findet man sich in Java recht leicht zurecht. Andersrum genauso.
  7. Nicht nur das. Ich finde die neuen Berufe total idiotisch. Diese Berufsbilder stammen offenbar aus der Industrie, ohne zu wissen, was sie da wirklich tun. "Digitale Vernetzung" klingt wie der "IT-Systemelektroniker" und für "Daten- und Prozessanalyse" fehlt der komplette Statistik-Teil in der Ausbildung. Um Daten analysieren zu können, braucht es nämlich ein gutes Verständnis zu Statistik und wenn ich so anschaue, was in einem Statistik-Studium gelehrt wird, bezweifel ich sehr stark, dass sowas auch in der Ausbildung gelehrt wird. Das erinnert mich stark an einige Kunden, die "mit wenigen Mausklicks alles analyiseren" wollten. Als wir denen dann ein BI-Tool in die Hand gaben, war die Ernüchterung groß.
  8. Ein CEO-Posten bei Twitter ist noch frei. 😄 Aber wenn du schon Erfahrung mit Grafikdesign hast, wieso kein Quereinstieg als Frontend-Designer?
  9. Wenn Apple nicht irgendwas an ihrer Philosophie geändert ist, ist dies nicht möglich. Um eine App für iPhone zu kompilieren wird ein Mac benötigt und nein, ein iPhone Emulator für Windows gibt es nicht. Wenn man eine iPhone-App auf Windows entwickeln möchte, braucht ein Mac-Buildhost. Also ein Mac, der die Kompilierung übernimmt und auch auf dem ein Emulator läuft, der dann vom Windows-Rechner gesteuert werden kann. https://learn.microsoft.com/de-de/xamarin/ios/get-started/installation/windows/connecting-to-mac/
  10. Dropbox Microsoft OneDrive Google Drive Apple iCloud
  11. Ich glaube eher, dass es privat kostenlos bleibt aber die Anzahl der Requests pro Minute und die Anzahl der angezeigten Wörter/Tokens werden eingeschränkt sein. Ähnlich wie bei deepl. Ich denke, dass ist die allgemeine Erwartungshaltung von computergestützten Systemen. Sie müssen halt fehlerfrei laufen. Deswegen gibt es ja auch z.B. Softwaretests noch und nöcher. Hier findet aber nun ein Paradigmenwechsel statt. Plötzlich ist es nicht mehr ausgeschlossen und sogar auch erlaubt, dass eine Maschine fehler macht.
  12. ChatGPT ist schon beeindruckend und aber noch sehr weit weg, um Vertrauenswürdig zu sein. Ich denke aber schon, dass wir hier gerade eine Technik erleben, die die Zukunft beeinflussen wird und Suchmaschinen zu einem gewissen Teil überflüssig machen kann, indem man Fragen stellt und die KI antwortet. Man gibt aber damit ein Stück Kontrolle ab, da man die Quellen, woher die KI ihre Informationen hernimmt, nicht mehr überprüfen kann. Auch lässt sich die KI sehr schnell austricksen, indem man ihr bewusst etwas falsches mitteilt. Irgendwann übernimmt sie es halt. Ich hab mal versucht mit ChatGPT, ein Algorithmus für unsere Fachdomäne zu schreiben und selbst einer Stunde kam da nichts brauchbares raus. Die Antworten drehten sich im Kreis und waren auch zum Teil falsch. Eine Freundin von mir plant aber mit ChatGPT Plots für Romane und das klappt sehr gut.
  13. Auf Youtube und Google findet man doch Tonnenweise Links und Videos zu SQL. Wo genau liegt das Problem? GROUB BY ist doch erstmal nur eine Gruppierung der Datensätze. Ich hab z.B. folgende Tabelle: ID Name Stadt Alter ------------------------------------- 1 Hans Hamburg 50 2 Petra Hamburg 23 3 Iris München 42 4 Peter Stuttgart 19 5 Felix München 25 Ich möchte jetzt wissen wie viele Menschen aus den jeweiligen Städten kommen: SELECT Stadt, COUNT(*) FROM Mitarbeiter GROUP BY Stadt Als erstes wird dann intern aus den oberen 5 Zeilen Gruppen gebildet. ID Name Stadt Alter -------------------------------------- Gruppe "Hamburg": 1 Hans Hamburg 50 2 Petra Hamburg 23 Gruppe "München": 3 Iris München 42 5 Felix München 25 Gruppe "Stuttgart": 4 Peter Stuttgart 19 Da diese Gruppen so nicht ausgegeben werden können, müssen jetzt Aggregatfunktionen, wie z.B. COUNT, AVG, MIN oder MAX verwendet werden, um aus den Gruppen einzelne Zeilen zu machen. In meinem Beispiel möchte ich die Anzahl der Zeilen pro Gruppe zählen. Also COUNT(*). Als Ergebnis erhalte ich dann, wie viele Mitarbeiter aus den jeweiligen Städten kommen. Stadt COUNT(*) ------------------------ Hamburg 2 München 2 Stuttgart 1 Möchte ich z.B. das Durchschnittsalter der Mitarbeiter, gruppiert nach den Städten haben, muss ich anstatt COUNT(*) nun AVG(Alter) angeben: SELECT Stadt, AVG(Alter) FROM Mitarbeiter GROUP BY Stadt Stadt AVG(Alter) ------------------------ Hamburg 36,5 München 33,5 Stuttgart 19 Das HAVING ist noch mal eine Filterung auf die Gruppierung selber. Ich möchte alle Städte auflisten, wo nur eine einzige Person arbeitet: SELECT Stadt FROM Mitarbeiter GROUP BY Stadt HAVING COUNT(*) = 1 Stadt ----- Stuttgart Ansonsten kann man doch alles hier sehr gut nachlesen: https://www.w3schools.com/sql/sql_groupby.asp Oder hier: https://www.geeksforgeeks.org/sql-group-by/ Oder hier: https://www.sqltutorial.org/sql-group-by/ Von der Uni Kaiserslautern gibt es auch ein kleines Spiel, um SQL zu lernen. Vielleicht ist dies auch was für dich: https://sql-island.informatik.uni-kl.de/
  14. Die Forstbaumschule ist aufgrund des Waldsterbens ein lukratives Geschäft aber durch das engstirnige Bayern wird man da sehr gegängelt, weil natürlich jeder Bayer eine mitteldeutsche von einer eine bayerischen Fichte unterscheiden kann und deshalb für die bayerischen Wälder nur echte lizenzierte und patentierte bayerische Saat erlaubt wird. Hab mal spaßeshalber versucht, mit ChatGPT mal was von meiner Arbeit generieren zu lassen. Da kam nichts brauchbares raus. Zumindest nichts in einer angemessenen Zeit. Alles, was ich geschafft habe, war im Grunde eine Nacherzählung eines Wikipedia-Artikels. Bis Chatbots wirklich sehr komplexe Algorithmen schreiben können, die auch auf die reale Welt losgelassen werden können, wird es noch ein weilchen brauchen. Nicht desto trotz sehe ich in ChatGPT schon eine Bereicherung, da es den einen oder anderen Denkanstoß geben oder bei der Recherche helfen kann.
  15. Oder Google Sheets. Wenn es eh nur um eine Tabelle mit zwei Spalten geht und maximal drei Clients geht, sollte eine Koordination mittels Kommunikation möglich sein. Ich glaube, du verstehst nicht so ganz, was ein Datenbankmanagementsystem ist. Eine Datenbankmanagementsystem hat in der Regel keine grafische Oberfläche. Wenn man Transaktionen verwendet, werden auch nicht einzelne Zeilen gesperrt, sondern die ganze Tabelle. Im Falle von SQLite sogar die ganze Datenbank. Wenn dann müsstest du dir neben dem Datenbankmanagementsystem entweder ein eigenes Tool schreiben, was deinen Anforderungen entspricht, oder du installierst ein Tool, dass dir eine grafische Oberfläche bietet, um auf die Daten zugreifen zu können (z.B. DBeaver oder HeidiSQL).
  16. Eine sachliche und zeitliche Gliederung ist aber auch nicht immer umzusetzen. Wie gesagt, ein Betrieb ist nun mal keine Schule mit geregelten Stundenplan. Die sachliche und zeitliche Gliederung muss laufend angepasst werden. Je nach dem, was gerade Sinnvoll ist. Je nach dem, welches Projekt/welche Arbeit gerade ansteht. Auch wird vieles nebenbei gemacht. Wir planen unsere Sprints gemeinsam im Team, was auch Projektmanagement ist. Mein Azubi lernt also sowas täglich. Wie soll man sowas bitte sehr in eine sachliche und zeitliche Gliederung unterteilen? Auch lässt sich nicht immer exakt der Zeitrahmen planen, wann der Azubi z.B. mal in einer anderen Abteilung arbeiten könnte. Daher muss ich es bei uns etwas spontaner halten, muss es aber im Überblick haben. Mit der Pandemie ist es z.B. äußerst schwierig geworden, den Azubi in der IT-Abteilung arbeiten zu lassen, da die Arbeiten ins Home Office verlegt worden sind. Es läuft also kaum noch einer von der IT in den Büros, um ein Switch zu konfigurieren, Netzwerkkabel zu legen, etc. Ich versuche vieles zu erreichen und dennoch hab ich das Gefühl, dass es für die Prüfung nicht reichen könnte. Ich gehe öfters den Ausbildungsrahmenplan durch und jedes Thema wird meines Erachtens auch angegangen aber ob es wirklich reicht, keine Ahnung.
  17. Naja, das Problem ist, dass ja die Ausbildungsordnung nicht konkret beschreibt, was wirklich gelehrt werden soll. Da steht dann sowas drinnen, wie: Soll man nun jede einzelne Form von Projektmanagement lehren? Wenn eine Firma nun Projektmanagement nach Agilen Softwareentwicklungsmethoden betreibt, wird man ja wohl kaum das Wasserfallmodell lehren (oder auch umgekehrt). Daher kann und soll in die Ausbildungsordnung wirklich alles hineininterpretiert werden. Höchstens wird man das Wasserfallmodell als Kontrast mal daneben stellen aber nicht bis ins kleinste Detail ausarbeiten. UML wird ja auch nicht explizit erwähnt und dennoch ist es oft ein prüfungsrelevantes Thema. Man darf auch nicht vergessen, dass Betriebe keine Schulen sind. Daher macht man es sich zu einfach, wenn die eine Gruppe sagt, es läge an der Prüfung und die andere Gruppe, es läge am Azubi/am Betrieb. Die Wahrheit liegt meines Erachtens dazwischen. Inzwischen sind die prüfungsrelevanten Themen schon so vielfältig geworden, sodass man nicht weiß, was eigentlich wirklich gelehrt werden soll bzw. muss. Ich denke, dass hier ein sehr großes Kommunikationsproblem herrscht, den mal mal auf die Spur gehen sollte, sofern es stimmt, dass der Bundesweite Durchschnitt bei 5 lag. Diese Behauptung wurde ja hier nur in den Raum geworfen, ohne Quellen zu nennen. Die IHK soll ja die Durchführung der Ausbildung überwachen und auch beratend zur Seite stehen. Im BBiG steht aber nicht geschrieben, dass Betriebe proaktiv auf die IHK zugehen muss, um eine Beratung zu bekommen. Daher müsste vielleicht mal die IHK aktiv werden und stichprobenartig mal Betriebe befragen, wie sie die Situation sehen und deren Ausbildungskonzept zeigen lassen und ggf. Maßnahmen ableiten. Das gleiche gilt auch für die Betriebe selber. Sie sollten sich mit den Azubis hinsetzen und schauen, was man verbessern könnte bzw. müsste. Alte Klausuren sind ja ein gutes Mittel, um ein Gefühl zu bekommen, was so gelehrt werden muss aber ich als neuer Ausbilder (ist nun mein zweiter Azubi) tue mich da an vielen Stellen auch noch sehr schwer, wie eine gute Ausbildung aussehen könnte. Wir verwenden im Betrieb z.B. keine UML-Diagramme. Höchstens UML-ähnlich. Wir pfeifen auf die ganzen Regeln und verwenden es nur zur visuellen Verständigung und dennoch muss ich mich mit dem Azubi hinsetzen und ihm alles ins Detail erklären, obwohl wir es in der Praxis so nie einsetzen und in freier Wildbahn auch immer seltener wird. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich könnte da noch mehrere nennen.
  18. Das ist nicht taktisch Klug. In vielerlei Hinsicht. Bei einem richtigen Projekt findet die Make or Buy-Entscheidung VOR einem Projekt statt. Schließlich setzt man sich ja mit dem Thema auseinander und schreibt dafür auch einen Projektantrag. Während eines Projektes wäre es sehr blöd, wenn man dann nach zwei Stunden herausfindet, dass es so ein Tool schon für'n Appel und nen Ei zu kaufen gibt und das Projekt somit keinen Sinn mehr macht und dann durchfällt. Macht man eine Make or Buy-Entscheidung während des Projektes wird natürlich immer die Make-Entscheidung gewinnen. Im Zweifel lügt man sich also was zurecht. Auch was Frameworks und Programmiersprachen angeht, legt man sich schon im Vorwege fest. Ich finde, es ist auch gar nicht schlimm, wenn Frameworks und Programmiersprachen vornherein bekannt sind. Schließlich ist dies auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Niemand würde auf die Idee kommen, eine NoSQL-Datenbank zu nehmen, wenn die ganze Ausbildung nur mit relationalen Datenbanken zu tun hatte. Schließlich muss die Software auch mit den verfügbaren Mitteln gepflegt werden. Wenn also eine Firma mit C# und MS SQL Server arbeitet, wird niemand auf die Idee kommen, Python und MongoDB zu nehmen, weil dafür nicht extra Mitarbeiter geschult oder eingestellt werden sollen. Wer während des Projektes Frameworks und Programmiersprachen aufwiegt, lügt sich in den meisten Fällen was zurecht. Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hier um ein Projekt mit maximal 80 Stunden handelt. Das sind 10 Arbeitstage, wobei ca. 2 Tage allein nur für die Dokumenation draufgehen und nun überlegt euch mal, was ihr in 8 Tagen wirklich schafft. Mit Sicherheit keine komplette Raumbuchung-App. Allein nur für die Authentifizerung und Authorisierung kann man schon 8 Tage verballern. Mit Verschlüsselung, Berechtigungskonzepten, etc. Mit einer simplen Klartext-Passwort-Abfrage ist es doch lang nicht mehr getan. Es braucht hier auch z.B. Nutzerrollen. Nutzer dürfen zwar neue Buchungen anlegen aber dürfen Buchungen von anderen Nutzern nicht überschreiben. Admins und vielleicht das Sekretariat vom Chef aber schon (z.B. für ein Kundenbesuch). Außerdem könnte es vielleicht Nutzer geben, die nur einen lesenden bzw. eingeschränkten Zugriff haben dürfen (z.B. Praktikanten), etc. Wenn man sich aber mal Beispiele von Projektdokumentationen anschaut, stellt man fest, dass nur sehr wenige bis keiner eine komplette Anwendung baut, sondern überwiegend nur eine bestehende Anwendung erweitert oder eine Funktionalität gegen eine neue ersetzt. Denk dir also ein weitaus weniger komplexes Projekt aus. Wie auch schon hier angedeutet, gibt es inzwischen viele Raumbuchungstools. Da macht eine Eigenentwicklung kaum Sinn.
  19. Die Zwischenprüfung war vor der Novelle nur eine Leistungskontrolle, die aber nicht in die Abschlussnote einfloss. Mit dieser Prüfung wurde lediglich nur der derzeitige Wissensstand überprüft. Mit der neuen Ausbildungsordnung wurde die Zwischen- und Abschlussprüfung gegen eine gestreckte Abschlussprüfung ausgetauscht. Die Zwischenprüfung heißt nun Abschlussprüfung Teil 1 und fließt mit 20% in die Abschlussnote ein. Abschlussprüfung Teil 2 beinhaltet eine schriftliche Prüfung jeweils für die Fachrichtung und für Wirtschaft/Soziales und die natürlich praktische Prüfung.
  20. All die Threads vom TE klingen für mich nach irgendwelchen Umfragen und weniger nach einer tatsächlichen Person.
  21. Unkündbar nicht aber schwieriger als ein normaler Angestellter. Das BBiG sieht vor, dass nur aus wichtigen Gründen gekündigt werden kann. Wichtige Gründe könnten sein: wiederholtes unentschuldigtes Fehlen oder Verlassen des Arbeitsplatzes wiederholtes Fehlen im Berufsschulunterricht Urlaubsüberschreitung wiederholte Verweigerung der geschuldeten Arbeit Störungen im Vertrauensbereich, zum Beispiel durch Diebstahl oder Unterschlagung Beleidigungen oder tätlicher Angriff Also der Azubi könnte also auch nach der Probezeit gekündigt werden, wenn er weiterhin unentschuldigt fehlt, da man davon ausgehen kann, dass der Azubi dann seiner Lernpflicht nicht nachkommt und somit das Ausbildungsziel gefährdet ist. Zuvor muss aber eine Abmahnung ausgesprochen werden. Außerdem muss der Kündigungsgrund schriftlich niedergelegt werden. Zusätzlich darf der letzendliche Kündigungsgrund nicht länger als 14 Tage in der Vergangenheit liegen. Je weiter die Ausbildung zurückgelegt wurde, desto schwieriger wird auch eine Kündigung. Dennoch würde ich mit dem Azubi noch ein letztes klärendes Gespräch führen, denn die Fehlzeiten könnten begründet sein. Ich muss dabei immer an die Geschichte der AEVO-Kursleiterin erinnern. Sie hatte als Ausbilderin gearbeitet und wollte einen Azubi einstellen. Als der Azubi den Vertrag unterschreiben sollte, zögerte sie, weil ihr ein starker Alkoholgeruch auffiel und sprach dieses Thema an, weil sie dachte, er hätte davor noch was getrunken. Es stellte sich aber heraus, dass er eine Zahnprothese trägt und das Reingungsmittel auf Alkohol basiert. Was ich damit sagen will, ist, dass sein Verhalten Gründe haben kann und diese Gründe müssen auf den Tisch, um damit arbeiten zu können. Wenn es wirklich keine Gründe gibt, würde ich ihn auch wohl sagen, dass das Verhalten für den Betrieb unzumutbar und auch das Ausbildungsziel gefährdet ist und daher die Kündigung als Konsequenz ist.
  22. Die Probezeit dauert drei, maximal vier Monate. Wenn die Person im August anfing, dann ist sie schon in der verlängerten Probezeit. Wurde mit der Person über die Probleme gesprochen? Wenn nein, dann sehe ich hier auch ein Versäumnis des Betriebes. Das Verhalten und die daraus resultierende Konsequenz (Kündigung in der Probezeit) gehört für mich angesprochen. Wenn Ja, dann muss man halt die Konsequenzen walten lassen.
  23. Die CSU setzt sich doch gerade dafür ein, das Arbeitszeitgesetz zu kippen. https://www.merkur.de/bayern/arbeiten-fachkraeftemangel-soeder-hoechstarbeitszeit-csu-anpassung-vorschlag-91948402.html Für möchte denn nicht für eine bessere Work-Life-Balance mehr Arbeiten?

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