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Whiz-zarD

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  1. Das ist falsch. All diese Themen (außer Konstruktoren) haben nichts mit Objektorientierung zu tun. Aber was hat dieser Wall of text nun mit dem Thread-Thema zu tun?
  2. Das hat nichts mit Thin Clients zu tun. Das sind nun mal andere Rahmenbedingungen. Ich mein, wenn jemand im Büro den Stecker vom Switch zieht, ist auch erstmal Asche mit der Verfügbarkeit der Daten.
  3. Home Office != mobiles Arbeiten. Man könnte auch ein Thin Client zu Hause aufstellen. Eine Remoteverbindung zu einer VM oder eine Verbindung zu einer Desktop-Virtualisierung bekommt man auch zu Hause hin.
  4. Das liegt zum Großteil an der deutschen Mentalität selber. Ich hatte mal einen Bericht von jemanden gelesen, der Ausländer bei ihrer Ausreise in ein anderes Land berät. Deutschland ist nur eine Option von vielen aber Deutschland wandert immer weiter nach unten im Ranking, weil es sich nun mal herumspricht, dass man selbst nach 20 Jahren Landesaufenthalt und Universitätsabschluss mit Bestnoten, nur Bürger zweiter Klasse ist. Die deutschen Staatsbürger sitzen auf einem hohen Ross und verkennen die Lage massiv. Ich kenne es auch aus anderen Branchen, in der z.B. polnische Gastarbeiter Deutschland meiden und eher in den Niederlanden oder Frankreich arbeiten gehen. Einige Branchen finden also selbst keine Gastarbeiter mehr und da können sie so viel anbieten, wie sie wollen, wenn die Stellenausschreibungen ungesehen bleiben. Das Umwerben von IT-Fachkräften im Ausland ist auch ein alter Hut. Dafür wurde ja die Blue Card in Europa eingeführt, die in Deutschland 2012 in nationales Recht eingeführt wurde.
  5. Vielleicht wird das Netzteil nicht richtig erkannt oder bringt zu wenig Leistung und in den Energieoptionen ist eingestellt, dass der Laptop die beste Akkuleistung bringen soll. Dann wird der Prozessor runtergetaktet. Ein anderer Schritt wäre, den (oder die) Virenscanner zu deinstallieren. Die taugen sowie nichts und sorgen für mehr Probleme als sie lösen.
  6. Eine KI wird erstmal kein Entwickler ersetzen. Ob wir das noch erleben werden? Wer weiß? Eine KI wird höchstens eine Art Arbeitskollege sein, den man zu Themen befragen kann. Mehr aber auch nicht. Eine KI ist nur so gut, wie die Trainingsdaten. ChatGPT ist ja in Softwareentwicklung auch nicht wirklich gut. Wenn es wirklich spezifisch wird, kommt da Müll raus. Die Frage ist, woher stammen die Trainingsdaten? Da sehe ich erstmal ein Henne-Ei-Problem. Für ChatGPT werden Webseiten gecrawled und auch Bücher eingescannt (so viel, wie ich weiß). Was ist aber wenn alle nur noch ChatGPT verwenden, anstatt sich in Communities auszutauschen, Blogs zu schreiben oder Bücher zu lesen? Die Trainingsdaten werden weniger. ChatGPT steht sich also selber im Wege. Dann ist ja auch die Frage nach der Qualität der Trainingsdaten. Wenn ChatGPT z.B. Daten zu Softwarearchitekturen sammelt und z.B. die überwiegende Mehrheit über Microservices schreibt, weil es gerade der heißeste Scheiß ist, dann wird ChatGPT Microservices empfehlen, auch wenn es für das jeweilige Projekt keine geeignete Architektur darstellt. Das Problem hat David Tielke gestern auch in seinem neuen Video angesprochen: Jeder Entwickler kennt doch sowas ähnliches: Da wird eine Lösung für ein Problem gesucht und findet diese Lösung auf Stackoverflow und dann wird diese Lösung genommen. Auf Stackoverflow kann man sich aber recht gut darauf verlassen, dass derjenige, der diese Lösung schrieb, auch wusste, was er da tut und mit dem hoch- und runterwerten kann man auch ein qualitativ sehen, ob die Lösung gut oder schlecht ist. Bei Chatbots ist dies allerdings nicht der Fall. Lösungen werden dann einfach übernommen, ohne Abwägungen treffen zu können, ob es eine qualitativ gute Lösung ist. Mir hat ChatGPT auch schon die tollsten Dinge erklären wollen, die einfach nur Quatsch waren. Dies erkennt man aber auch nur, wenn man sich mit der Materie auskennt. Jemand, der in der Thematik nicht so gut bewandert ist, erkennt diesen Quatsch nicht. Ich sehe die Zukunft ganz entspannt. Chatbots werden nur ein Clippy 2.0 und werden erstmal meine Arbeit nicht abnehmen. Auch bei Github Copilot ist man noch noch sehr weit entfernt, dass da was brauchbares rauskommt, was nicht Boilerplate Code oder ein trivialbeispiel ist.
  7. Wäre doch toll, wenn es sowas wie ein Informatikkaufmann/frau bzw. Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement gibt. Oh, wait...
  8. Bei uns: Ja. Wir bekommen zwar Maus/Tastatur gestellt. Können aber auch eine eigene verwenden.
  9. Selbst wenn man sie reinigt, würde ich es aber dennoch begrüßen, dass man dennoch eine eigene Maus/Tastatur gestellt bekommen kann. Es gibt viele Menschen, die es anstrengend finden, wenn sie zu Hause und im Büro eine andere Tastatur haben. Vor allem, wenn man zu Hause eine höherwertige Maus/Tastatur hat und in der Firma nur so billigen 0815-Kram.
  10. Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun. ChatGPT ist ein Chatbot und keine Wissensdatenbank und schon gar nicht geht der Bot wissenschaftlich vor. Der Output wird durch Wahrscheinlichkeiten generiert und dabei erfindet ChatGPT dann einfach auch mal Namen oder Titel von Büchern. Das geht in die gleiche Richtung, wie bei einer Big Bang Theory-Episode, wo Howard fragt, wer auf die ISS fliegt und Sheldon mit "Mohammed Lee" antwortet. Das Problem lässt sich gut in diesem Video sehen:
  11. Mit einer OCR-Texterkennung erspart man sich die Tipperei. 😉
  12. Ich würde mir da echt keine Gedanken machen. Bei der ganzen Diskussion wird nämlich immer eine entscheidene Sache vergessen: Die Anforderungsbeschreibung. Jeder Entwickler weiß, wie zum großteil schlecht die Anforderungen beschrieben werden. Ich glaube, die meisten kennen auch diese Karikatur: Wenn Entwickler gegen eine KI ersetzt werden sollen, wer sagt denn der KI, was sie machen soll? Der Stakeholder kann es ja offenbar nicht. Das ist mir auch aufgefallen und das ist nämlich eine spannende Frage: Woher will eine KI wissen, dass sie falsch liegt oder sogar zu einem Thema zu wenig Informationen besitzt? Ich hatte auch mal versucht, mit der KI für unsere Fachdomäne etwas umzusetzen. Wir haben uns im Kreis gedreht. Irgendwann hat die KI ihre falschen Aussagen wiederholt. Man muss aber auch sagen, dass ChatGPT nicht fürs Entwickeln von Algorithmen gedacht ist aber auch KIs, die genau dafür gedacht sind, wie z.B. GitHub Co-Pilot sind noch sehr weit entfernt, komplexere Aufgaben übernehmen zu können. Daher sehe ich das ganze noch sehr entspannt. Als die Cloud kam, hatte man ja auch prognostiziert, dass Admins ihre Jobs verlieren würden, weil ja alles in der Cloud liegt aber welcher Admin hat denn wirklich seinen Job verloren?
  13. Das war schon am gleichen Tag der Threaderstellung. Wenn der Account eh schon gelöscht wurde und die Person sowieso hier nicht mehr reinschaut, kann man doch offtopic werden. 😄
  14. IIS wurde inzwischen durch den leichtgewichtigen Kestrel Web Server ersetzt und durch die Minimal-API wird das Konfigurieren des Webservers noch schlanker, da das schwerfällige Konstrukt der Main-Methode wegfällt. (Die Main-Methode existiert zwar weiterhin, wird aber versteckt.) Sorry aber das ist totaler Käse. Wieso sollte LINQ (was ja Konzepte der funktionalen Programmieren folgt) und Syntax-Erweiterungen, wie z.B. Pattern Matching, Tuples oder Records für die (Backend)-Entwicklung nichts bringen? Man sollte Monolithen nicht unterschätzen. Nicht immer ist eine Mircoservice Architektur sinnvoll oder ratsam. Inzwischen sagt man sogar, dass Micrsoservices auf dem Weg zum Tal der Enttäuschung sind. Man sagt auch, wer es nicht schafft, einen modularen Monolithen zu entwickeln, der braucht es gar nicht mit Microservices versuchen.
  15. Was ich z.B. damit meine, ist, dass nur Referenztypen als generischer Datentyp erlaubt ist, was auch dafür sorgt, dass die Streams in Java nicht ganz so intuitiv sind, wie LINQ in C#. Es gibt dann plötzlich mehrere Arten von Streams. Ich weiß nicht, ob es sich auch schon verbessert hat, aber das Deployment von Java-Anwendungen war damals auch immer recht problematisch, wenn man anfing, die Dateien zu bündeln, um daraus z.B. eine .exe-Datei zu machen. Aber vielleicht hat sich das ja auch schon verbessert. Meine Kenntnisse dazu sind auch schon über 10 Jahre alt.
  16. Das ist nicht Sprachenabhängig, sondern Branchenabhängig. z.B. in der Finanzbranche bekommst du in der Regel ein höheres Gehalt, als in der Spielebranche. Ganz egal, ob C# oder Java. Es ist eher mehr eine persönliche Präferenz, welche Sprache man bevorzugt. Ich hab früher mit Java entwickelt. Heute mit C#. C# hat moderne Ansätze. Auch wird C# sehr von F# beeinflusst, sodass sich C# zu einem Hybrid aus Objektorientierung und funktionaler Programmierung wird. Java ist da etwas schwerfällig. Beide Sprachen sind aber für den Backend geeignet. Man könnte auch Python oder JavaScript (mit Node.js) nehmen. Man muss aber auch sagen, dass C# und Java von der Syntax und von den Konzepten her ähnlich sind. Wenn du mit C# anfängst, findet man sich in Java recht leicht zurecht. Andersrum genauso.
  17. Nicht nur das. Ich finde die neuen Berufe total idiotisch. Diese Berufsbilder stammen offenbar aus der Industrie, ohne zu wissen, was sie da wirklich tun. "Digitale Vernetzung" klingt wie der "IT-Systemelektroniker" und für "Daten- und Prozessanalyse" fehlt der komplette Statistik-Teil in der Ausbildung. Um Daten analysieren zu können, braucht es nämlich ein gutes Verständnis zu Statistik und wenn ich so anschaue, was in einem Statistik-Studium gelehrt wird, bezweifel ich sehr stark, dass sowas auch in der Ausbildung gelehrt wird. Das erinnert mich stark an einige Kunden, die "mit wenigen Mausklicks alles analyiseren" wollten. Als wir denen dann ein BI-Tool in die Hand gaben, war die Ernüchterung groß.
  18. Ein CEO-Posten bei Twitter ist noch frei. 😄 Aber wenn du schon Erfahrung mit Grafikdesign hast, wieso kein Quereinstieg als Frontend-Designer?
  19. Wenn Apple nicht irgendwas an ihrer Philosophie geändert ist, ist dies nicht möglich. Um eine App für iPhone zu kompilieren wird ein Mac benötigt und nein, ein iPhone Emulator für Windows gibt es nicht. Wenn man eine iPhone-App auf Windows entwickeln möchte, braucht ein Mac-Buildhost. Also ein Mac, der die Kompilierung übernimmt und auch auf dem ein Emulator läuft, der dann vom Windows-Rechner gesteuert werden kann. https://learn.microsoft.com/de-de/xamarin/ios/get-started/installation/windows/connecting-to-mac/
  20. Dropbox Microsoft OneDrive Google Drive Apple iCloud
  21. Ich glaube eher, dass es privat kostenlos bleibt aber die Anzahl der Requests pro Minute und die Anzahl der angezeigten Wörter/Tokens werden eingeschränkt sein. Ähnlich wie bei deepl. Ich denke, dass ist die allgemeine Erwartungshaltung von computergestützten Systemen. Sie müssen halt fehlerfrei laufen. Deswegen gibt es ja auch z.B. Softwaretests noch und nöcher. Hier findet aber nun ein Paradigmenwechsel statt. Plötzlich ist es nicht mehr ausgeschlossen und sogar auch erlaubt, dass eine Maschine fehler macht.
  22. ChatGPT ist schon beeindruckend und aber noch sehr weit weg, um Vertrauenswürdig zu sein. Ich denke aber schon, dass wir hier gerade eine Technik erleben, die die Zukunft beeinflussen wird und Suchmaschinen zu einem gewissen Teil überflüssig machen kann, indem man Fragen stellt und die KI antwortet. Man gibt aber damit ein Stück Kontrolle ab, da man die Quellen, woher die KI ihre Informationen hernimmt, nicht mehr überprüfen kann. Auch lässt sich die KI sehr schnell austricksen, indem man ihr bewusst etwas falsches mitteilt. Irgendwann übernimmt sie es halt. Ich hab mal versucht mit ChatGPT, ein Algorithmus für unsere Fachdomäne zu schreiben und selbst einer Stunde kam da nichts brauchbares raus. Die Antworten drehten sich im Kreis und waren auch zum Teil falsch. Eine Freundin von mir plant aber mit ChatGPT Plots für Romane und das klappt sehr gut.
  23. Auf Youtube und Google findet man doch Tonnenweise Links und Videos zu SQL. Wo genau liegt das Problem? GROUB BY ist doch erstmal nur eine Gruppierung der Datensätze. Ich hab z.B. folgende Tabelle: ID Name Stadt Alter ------------------------------------- 1 Hans Hamburg 50 2 Petra Hamburg 23 3 Iris München 42 4 Peter Stuttgart 19 5 Felix München 25 Ich möchte jetzt wissen wie viele Menschen aus den jeweiligen Städten kommen: SELECT Stadt, COUNT(*) FROM Mitarbeiter GROUP BY Stadt Als erstes wird dann intern aus den oberen 5 Zeilen Gruppen gebildet. ID Name Stadt Alter -------------------------------------- Gruppe "Hamburg": 1 Hans Hamburg 50 2 Petra Hamburg 23 Gruppe "München": 3 Iris München 42 5 Felix München 25 Gruppe "Stuttgart": 4 Peter Stuttgart 19 Da diese Gruppen so nicht ausgegeben werden können, müssen jetzt Aggregatfunktionen, wie z.B. COUNT, AVG, MIN oder MAX verwendet werden, um aus den Gruppen einzelne Zeilen zu machen. In meinem Beispiel möchte ich die Anzahl der Zeilen pro Gruppe zählen. Also COUNT(*). Als Ergebnis erhalte ich dann, wie viele Mitarbeiter aus den jeweiligen Städten kommen. Stadt COUNT(*) ------------------------ Hamburg 2 München 2 Stuttgart 1 Möchte ich z.B. das Durchschnittsalter der Mitarbeiter, gruppiert nach den Städten haben, muss ich anstatt COUNT(*) nun AVG(Alter) angeben: SELECT Stadt, AVG(Alter) FROM Mitarbeiter GROUP BY Stadt Stadt AVG(Alter) ------------------------ Hamburg 36,5 München 33,5 Stuttgart 19 Das HAVING ist noch mal eine Filterung auf die Gruppierung selber. Ich möchte alle Städte auflisten, wo nur eine einzige Person arbeitet: SELECT Stadt FROM Mitarbeiter GROUP BY Stadt HAVING COUNT(*) = 1 Stadt ----- Stuttgart Ansonsten kann man doch alles hier sehr gut nachlesen: https://www.w3schools.com/sql/sql_groupby.asp Oder hier: https://www.geeksforgeeks.org/sql-group-by/ Oder hier: https://www.sqltutorial.org/sql-group-by/ Von der Uni Kaiserslautern gibt es auch ein kleines Spiel, um SQL zu lernen. Vielleicht ist dies auch was für dich: https://sql-island.informatik.uni-kl.de/
  24. Die Forstbaumschule ist aufgrund des Waldsterbens ein lukratives Geschäft aber durch das engstirnige Bayern wird man da sehr gegängelt, weil natürlich jeder Bayer eine mitteldeutsche von einer eine bayerischen Fichte unterscheiden kann und deshalb für die bayerischen Wälder nur echte lizenzierte und patentierte bayerische Saat erlaubt wird. Hab mal spaßeshalber versucht, mit ChatGPT mal was von meiner Arbeit generieren zu lassen. Da kam nichts brauchbares raus. Zumindest nichts in einer angemessenen Zeit. Alles, was ich geschafft habe, war im Grunde eine Nacherzählung eines Wikipedia-Artikels. Bis Chatbots wirklich sehr komplexe Algorithmen schreiben können, die auch auf die reale Welt losgelassen werden können, wird es noch ein weilchen brauchen. Nicht desto trotz sehe ich in ChatGPT schon eine Bereicherung, da es den einen oder anderen Denkanstoß geben oder bei der Recherche helfen kann.

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