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Rienne

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  1. Ich halte nicht viel von Vorsätzen zum Jahreswechsel. Entweder man nimmt sich etwas vor, und dann ist es auch egal wann, und zieht es entsprechend durch, oder lässt es. Ich sehe da auch keine erhöhte Motivation das mitten im Winter zu machen, nur weil es so Brauch ist. Die meisten Vorsätze sind doch sowieso schneller über Bord geworfen, als man auch nur damit angefangen hätte.
  2. Selbst wenn ein Übernahmevertrag vorliegen würde (solange nicht unterschrieben), muss man es nicht. Denn eine Ausbildung ist befristet und fällt somit auch unter §629 BGB. Wäre ja noch schöner, wenn der Arbeitgeber sich dann vor der Freistellung drücken könnte, indem er sich darauf beruft, dass er den Azubi ja eine Weiterbeschäftigung (am besten noch für 1500€/Monat brutto) angeboten hat.
  3. Das hat auch nie jemand bezweifelt. Da ein höherer Abschluss i.d.R. auch ein höheres Gehalt mit sich bringt. Ist ja nur logisch. Daher ja auch meine Aussage ganz zu Beginn mit dieser Statistik, dass es durchaus nachvollziehbar ist, dass das Diplom über den anderen Abschlüssen, die dort aufgezählt sind, liegt und man mit einer Promotion eben im Schnitt am meisten verdient. Nur kann man mit dieser Statistik nunmal eben nicht repräsentativ darlegen, ob man heutzutage mit einem Abschluss als Bachelor oder als Betriebswirt im Schnitt einen besseren Verdienst hat. Dazu fehlt einfach der Vergleich der Abschlüsse inkl. Alter und Berufserfahrung. Aber es ist nunmal auch so, dass sich viele, trotz Erreichen des OP/Betriebswirt/etc., doch noch für ein anschließendes Studium entscheiden. Daher war meine Empfehlung eben von Anfang an, wenn die Voraussetzungen (in dem Fall die Fachhochschulreife) gegeben sind, lieber zum (berufsbegleitenden) Studium zu greifen, sofern man sich das zutraut.
  4. Ich vermute mal, dass es da ein Verständigungsproblem gab und die Aussage der IHK auf das offizielle Ausbildungszeugnis (bzw. den offiziellen Ergebnissen) bezogen war. Die Ergebnisse in den Online-Portalen sind ja nur vorläufige Ergebnisse.
  5. Nur als kleine Anmerkung: Kostenlos wirst du sicherlich nicht für den Praktikumsbetrieb sein und auch keine (vollwertige) Arbeitskraft. Schließlich müssen andere Mitarbeiter abgestellt werden, um dich einzuarbeiten und deren Arbeitszeit fehlt dann an anderer Stelle. Daher ist es nachvollziehbar, dass viele Unternehmen keine Praktikanten aus Umschulungen nehmen wollen. Oft fehlt es ihnen an "Kontingent" oder sie haben auch schon schlechte Erfahrungen mit Praktikanten gemacht. Ich kann dir leider nicht genau sagen, was dich nach der Umschulung erwartet, das hängt zum Teil auch davon ab, wie sehr du dich in die ganze Sache rein hängst und wie gut du dich verkaufen kannst. Nicht zuletzt kommt auch noch deine Motivation für den entsprechenden Beruf dazu. Denn oftmals kommen Leute in die Fachinformatiker-Umschulungen, deren Aussagen dann auf die Frage warum Fachinformatiker folgende sind:"Die Arbeitsagentur hat gesagt, ich soll das machen" oder "Ich habe gehört, in der IT kann man gut Geld verdienen." oder "Ich hab halt schon immer was mit PCs gemacht". Berlin ist glaube ich auch leider kein gutes Pflaster, was vernünftige und gut bezahlte Arbeitsstellen in der IT angeht.
  6. Ich wiederhole mich da gerne noch einmal: Das mag zwar stimmen, aber man hat in dieser Statistik keinerlei Bezug auf die entsprechende Berufserfahrung in der IT, die hinter diesen Abschlüssen steht, geschweige denn, in welchen Bereichen die Meister/Fachwirte gemacht wurden. Denn nur, weil hier von Gehältern in der IT die Rede ist, heißt das noch lange nicht, dass dort nicht auch Menschen arbeiten, die zwar einen Meister in etwas haben, diesen aber vor z.B. 30 Jahren gemacht haben und in den 90ern dann per Quereinstieg in die IT gekommen sind (was durchaus Usus war zu dieser Zeit). Diese haben somit auch zeitgleich eine BE von Dekaden in der IT vorzuweisen, was bei einem Bachelor aufgrund des Zeitraumes, in dem es diesen Abschluss gibt, schon wesentlich seltener der Fall sein wird. Von daher ist diese Statistik nicht repräsentativ, wenn es darum geht, welche Weiterbildung die besseren monetären Chancen bietet, wenn man sie heute anfängt. Zum Vergleich: Statistik: "Erwachsene Männer zwischen 20-29 Jahren sitzen im Schnitt 35h/Monat hinter dem Steuer einen KFZ, Mädchen zwischen 10-19 Jahren nur 2 Stunde." Schlussfolgerung:"Frauen fahren seltener Auto." Diese Schlussfolgerung erscheint aufgrund der "Statistik" erst einmal wahr. Jedoch ist sie nicht repräsentativ, da Mädchen zwischen 10-16 Jahren in der Regel ja gar kein Auto fahren dürfen, damit bei der zweiten Gruppe nur 3 Jahre wirklich eine Rolle spielen bei der Statistik wohingegen es bei der ersten Gruppe 10 Jahre sind."
  7. Das klingt nach einem guten Plan. Der Arbeitsmarkt bietet ja relativ viele Stellen als Softwareentwickler und es gibt sicherlich auch Unternehmen, die bereit sind dich auch mit geringeren Programmierkenntnissen einzustellen. Nichtsdestotrotz würde ich dir empfehlen die Zeit zu nutzen und dich auch etwas mit der Theorie hinter dem Programmieren zu beschäftigen. Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass ich es für problematisch halte, dass du nunmal ITSE bist und kein FIAE. Ich weiß halt nicht, wie gut du in dem Betrieb hinsichtlich der Programmierung betreut bzw. ausgebildet wurdest und ich nehme mal an, von der schulischen Seite wurde da wenig gelehrt während der Ausbildung. Code ist nunmal nicht gleich Code. Es ist auch wichtig zu wissen, warum man was wie macht, sich ein wenig mit der "Qualität" seiner Programmierung beschäftigt und auch weiß, wie man entsprechende Werkzeuge für die Softwareentwicklung nutzt. Ansonsten wünsche ich dir viel Glück und Erfolg dabei, mehr in Richtung Softwareentwicklung zu gehen.
  8. Ich weiß nicht, was du genau damit sagen möchtest, aber normalerweise dauert ein Bachelor-Studium nicht 4,5 Jahre, sondern 3 Jahre, also genauso lange. Das mit den 4,5 Jahren ist mir nur vom Verbundstudium der Fachhochschulen in NRW bekannt. Andere (private) Hochschulen bieten den Bachelor im "normalen" Zeitrahmen von 3 Jahren an. Kann das beim OP/staatl. geprüften Betriebswirt/etc. nicht genauso passieren? Klar, du kanntest das Studium bereits und wusstest daher, dass es nichts mehr für dich ist, aber es gibt doch sicher auch genug Leute, die eine Weiterbildung zum OP (o.ä.) schmeißen und entsprechend keinen weiteren Abschluss haben.
  9. Ich hätte vielleicht lieber schreiben sollen, dass er die Zahlen so interpretiert, wie sie für seine Aussage von Bedeutung sind, nicht, dass er die Zahlen so dreht. Mea culpa! Ich bleibe jedoch dabei, dass diese kurze kostenlose Zusammenfassung nicht besonders aussagekräftig ist. Im Besonderen nicht auf die Frage, was man heutzutage für eine Weiterbildung wählen sollte. Hast du denn die ausführliche Statistik für 600€ gelesen? Ich sage ja auch nicht, dass es per se falsch ist zu sagen, dass man auch als OP Karriere machen kann und mehr verdienen kann als so manch ein Bachelor, aber man sollte nicht alles sofort glauben und (wie ich jetzt schon mehrfach erläutert habe) bedenken, wie die zitierten Gehaltszahlen zustande kommen.
  10. Ich habe auch nie behauptet, dass man als OP nicht auch Karriere machen kann. Allerdings ist dieser Bericht zu IT-Gehältern in meinen Augen nicht aussagekräftig, wenn es um die Frage geht, was jemand aktuell für eine Weiterbildung machen sollte. Wie du selber schreibst, spielen alle möglichen Faktoren in dieser Statistik eine Rolle und jemand, der vor mehr als 20 Jahren mal einen Meister in "beliebigen Beruf hier einfügen" gemacht hat, aber dann einen Quereinstieg in die IT wagte und seine 20 Jahre BE hat, hat natürlich ein höheres Gehalt als jemand, der gerade mal vor einem halben Jahr seinen Bachelor bekommen hat und frisch in den Beruf gestartet ist. Diese Werte werden aber eben nicht in der entsprechenden Statistik unterschieden. Den Abschluss Bachelor (und auch den Master) gibt es in D eben noch nicht so lange, um ihn wirklich representativ mit den älteren Abschlüssen zu vergleichen. Nichtsdestotrotz ist das Studium in Hinblick auf die Chancen in meinen Augen heutzutage höher zu bewerten als ein OP/staatlich geprüfter Informatiker o.ä. zumal die Kosten an einer staatlichen (Fach-)Hochschule nicht der Rede wert sind und die Dauer bis zum entsprechenden Titel auch ähnlich sind. Ich selber habe im Studium genug Leute sitzen, die einen OP oder eine vergleichbare Qualifikation haben, aber eben auf der Stelle stehen und sich durch den Bachelor doch eine bessere Qualifikation erhoffen (was mindestens im öD oft der Fall ist) oder eben den Master machen wollen, wozu sie halt erst einmal den Bachelor benötigen. Ich weiß auch, dass @Sullidor genau das Gleiche aus seinem Studium erzählen kann und wir sicher nicht die Einzigen sind. In Hinblick darauf wäre beispielsweise ein vorangestellter OP/Betriebswirt/staatlich geprüfter Informatiker verschwendete Zeit und verschwendetes Geld (imo).
  11. @simons ich weiß ja nicht, ob man diesem Blogbeitrag wirklich so viel Glauben schenken darf. Nicht, dass es nicht stimmt, aber es ist ein Blog, der den OP schon im Namen trägt (Sprich: Natürlich soll dort für den OP geworben werden, also dreht man sich gerne mal die Zahlen so, dass sie zur eigenen Argumentation passen). Des Weiteren lässt sich diese "Studie" nicht wirklich weiter nachverfolgen. Es wird zwar erwähnt von wem die Gehaltsstudie kommt, aber mehr als 2 Screenshots, die angeblich daraus stammen, gibt es nicht. Die Seite von Compensation Partner schreibt übrigens zu ihrer IT-Gehaltsstudie übrigens lediglich folgendens: Über den OP wird erst einmal gar kein Wort verloren. Und 599€ für die komplette Studie auszugeben bin ich ehrlich gesagt nicht bereit. Im Übrigen liegt der Master immernoch über OP/Meister/etc. und der ist, ohne vorherigen Bachelor, nunmal schwer zu bekommen. Übrigens nehme ich schwer an, dass diese Statistik alle Arbeitnehmer in der IT berücksichtigt, was auch erklärt, warum einer mit Diplom (FH) mehr verdient, als ein Master-Absolvent. Denn dem Abschluss Diplom ist automatisch eine höhere Berufserfahrung anzurechnen, da der Abschluss mittlerweile gar nicht mehr angeboten wird. Im Umkehrschluss haben Bachelor und Master automatisch eine geringere Berufserfahrung als die Gesamtheit der Fachwirte/Meister.
  12. Aber das ist doch ganz normal, da du am Anfang erst einmal Wasser (und auch Fett) verlierst. Danach kommt erst einmal eine Phase, in der das Abnehmen gleich null ist oder du sogar zunimmst, da der Muskelaufbau beginnt. P.S.: Ich finde 2.800kcal auch irgendwie verdammt viel. Ich meine ich bin zwar ein ganzes Stück kleiner und auch leichter, aber ich sollte, trotz 30 Minuten Cardio täglich, max. 1500kcal am Tag zu mir nehmen. ^^'
  13. Da würde es dir in meinen Augen mehr bringen einen Betrieb zu suchen in dem du die Ausbildung in SAP/ABAP machen kannst. Nicht viel. Die Ausbildung lebt von der Praxis und oftmals haben diese Lehrgänge für Fachinformatiker nichts mit dem IHK Abschluss zu tun. Kannst du das konkretisieren? Es ist gerade bei Fachinformatikern nicht unnüblich, dass auch ältere Jahrgänge noch einmal eine Ausbildung dort machen. Ich selber habe die Ausbildung mit 28 begonnen. Das ist eben das Risiko. Entweder man investiert eine Menge Geld oder eine Menge Hirnschmalz. Und Mathematik wird nunmal leider immer verlangt. Selbst in meinem aktuellen Wirtschaftsinformatik-Studium haben wir 4 reine Mathematik-Module. Es wäre halt auch verschwendete Zeit, wenn du nach ein paar Semestern doch feststellst, dass das ganze nichts für dich ist (zumal du ja auch schon bei deinem vorherigen Studium eine Einschätzung des Aufwands für ein Studium bekommen hast) oder du dich exmatrikulieren musst, da du ein Modul wiederholt nicht bestanden hast. Da sollte man sich schon wirklich sicher sein, ob man das auch wirklich durchziehen will, und auch weiß, wo man mit dem Studium hin will.
  14. Huhu, also ich glaube, was am ehesten noch deinen Vorstellungen entspricht wäre so etwas wie Angewandte Informatik. Dort gibt es quasi wie in der Ausbildung zum Fachinformatiker zwei Ausrichtungen. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob es einen ähnlichen Studiengang auch bei dir in der Nähe gibt.
  15. Hallo, also aus meiner Sicht solltest du auf jeden Fall etwas handfestes, wie eine Ausbildung oder ein Studium in der IT anstreben und nicht nur quereinsteigen. Das war vielleicht vor 15-20 Jahren noch einfach und viele haben das auch so gemacht, aber heutzutage wird es spätestens beim ersten Arbeitgeberwechsel schwer seine Verhandlungsposition zu stärken. Bei den Qualität der Abschlüsse sieht es so aus, dass natürlich ein Studium immer besser ist als eine Ausbildung und eine duale Ausbildung ist in der Regel auch immer eher zu empfehlen als eine Umschulung. Mit Fachabi und/oder bereits abgeschlossener Ausbildung (egal worin), kannst du die Ausbildung in einem Betrieb auch auf bis zu 18 Monate verkürzen. Der Betrieb muss dem allerdings auch zustimmen. Zum Quereinstieg in der Webentwicklung: Ich vermute, dass es schwer sein wird dort ohne Berufserfahrung ein Einstiegsgehalt jenseits der 36k€ zu bekommen (auch in München), eher wesentlich weniger. Das liegt einerseits daran, dass Webentwicklung allgemein erst einmal nicht sonderlich gut bezahlt wird, wenn man nicht die richtige Stelle bzw. ein gutes Portfolio und spezielle Kenntnisse hat, und die Konkurrenz dort auch recht hoch ist. Viele Studenten arbeiten dort für verdammt wenig Geld in kleineren Agenturen oder selbstständig, und mit deren Wissen und Können musst du dich erst einmal messen können, was schwer werden wird, wenn man zuvor in einer anderen Branche gearbeitet hat und nur einen Udemy-Kurs vorweisen kann. Zu SAP und ABAP sei gesagt, dass, selbst wenn du ABAP programmieren kannst, noch lange kein SAP-Consultant bist. SAP bietet so viele Module und auch viele Eigenentwicklungen, so dass man dort, wie schon @Decius geschrieben hat, ohne das jeweilige Branchenwissen nicht sehr weit kommt. Ich selber habe meine FIAE-Ausbildung in ABAP gemacht, kenne aber vom Standard zum Beispiel so gut wie gar nichts, da wir reine Eigenprodukte für den Public Sector in SAP entwickeln. Wodurch auch ich Probleme habe eine Entwickler- oder Consultant-Stelle in anderen Bereichen wie etwas HCM oder FI o.ä. zu bekommen. Was anderes: Erfüllst du überhaupt die Voraussetzungen für den ABAP-Kurs, den du verlinkt hast? Dort steht ja dabei, dass sich dieser vor allem an Hochschulabsolventen richtet. TL;DR: Mach lieber erst einmal eine verkürzte Ausbildung zum FIAE (statt Umschulung oder spezialisierte Kurse) oder ein Studium, sofern das finanziell möglich ist und du dir das wirklich zutraust.
  16. Ganz schlechtes Beispiel! Immerhin gibt es ein eigenes Gesetz für Tarifverträge, was eben sagt, dass es welche geben kann, die dann einen Anspruch darstellen. Übrigens gibt es da auch ganz viel, worauf Nicht-Gewerkschaftsmitglieder auch erst mal keinen allgemeingültigen Anspruch haben.(hier z.B. nachzulesen: https://www.finanztip.de/tarifvertrag/) In Deutschland ist fast alles gesetzlich oder eben durch Beschlüsse, die gesetzliche Gültigkeit haben, geregelt. Wie gesagt, ging auch nur darum, dass du dann eben von deinem Gewissen her entschieden hast, ohne zu prüfen, ob das "Gefühl des Schuldigsein" überhaupt begründet wäre.
  17. In welchem Bundesland hat du damals denn gelebt? Und wann war denn "zu deiner Zeit"? Im Link steht ja, dass NRW das z.B. schon seit 2009 nicht mehr macht. Das mit dem "im Ermessen des AG" oder auch von deiner HR ist ja dann nix gesetzliches mehr bzw etwas, wo man zwingend Anspruch gelten machen kann. Dementsprechend ist klar, dass das wieder den Beigeschmack hat, etwas schuldig zu sein.
  18. Nein, aber es gibt Richtwerte für "Dauer der Weiterbildung zu Dauer der Bindung". Hatte es heute morgen auch in einem anderen Thread hier gepostet. Du wärst ja niemanden etwas schuldig, da es dir gesetzlich zusteht (je nach Bundesland). Also ist es wirklich nur dein Spleen. ^^ Aber inwiefern bzw. bei was hätte er dir denn zugestanden? Hierin NRW ist es zum Beispiel so, dass die Weiterbildung explizit für Bildungurlaub zugelassen sein muss. Ein nebenberufliches Studium und/oder damit zusammenhängende Exkurse und Praktika sind da zum Beispiel nicht zulässig.
  19. Die Richtwerte, wie lange ein Unternehmen den Arbeitnehmer bei Übernahme von Fortbildungskosten an sich binden darf, haben nichts mit den Kosten zu tun. Diese richten sich nach der Dauer der Fortbildung. Im Übrigen heißt eine Bindung ja nicht, dass du nicht trotzdem in dieser Zeit den Arbeitgeber wechseln kannst. Es kann sogar vorkommen, dass der neue Arbeitgeber u.U. die Summe, die du dann zurückzuzahlen hättest, übernimmt.
  20. Selbst wenn nicht, ist es doch seine Entscheidung, wenn er sich weiterbilden möchte. Und aus welcher Motivation ist dann auch erst einmal egal. Ich habe mich trotz des Faktors, dass ich alleinerziehend von zwei Kindern bin, zum Beispiel auch dazu entschieden, lieber in Teilzeit zu arbeiten und ein berufsbegleitendes Studium aufzunehmen. Ich lese hier immer wieder "finanziell unmöglich", "Zwangssituation" oder ähnliche Begrifflichkeiten, wenn es um Gehalt in der Ausbildung, Finanzierung von Familie, etc geht, dabei habe ich das Gefühl, dass die wenigsten wirklich eine Ahnung davon haben und ja, es ist auch mit einem Einkommen und Kindern und keinem Jahresgehalt jenseits der 50k€ möglich ein vernünftiges Leben zu führen. Die meisten wollen nur eben nicht auf einen gewissen Luxus verzichten. Bezüglich des Studiums ist es nunmal so, dass man eher die allgemeinen Grundlagen vermittelt bekommt. Du wirst vermutlich keinen Studiengang finden, der sich zum Beispiel explizit auf Windowsadministration und/oder Netzwerkverwaltung konzentrieren wird. Für Windows gibt es ja so schon einige Zertifikate. Was den OP/SP angeht, stimme ich deinen Kollegen zu, dass du dann lieber direkt zum Studium greifst. Du solltest auch bedenken, dass der Bachelor-Abschluss auch erst einmal nur die Basis darstellt. Daher ist das Informatikstudium an der FU Hagen erst einmal "klassisch". Jedoch gibt es dann als Master-Studiengang auch noch praktische Informatik, die vielleicht etwas mehr deinen Vorstellungen entspricht. Nur musst du dafür erst einmal einen (reinen) Informatik-Bachelor haben.
  21. @Der Hans, das Problem ist, dass diese ganze DQR-Einordnung kaum einen auf dem deutschen Arbeitsmarkt interessiert. Die Seite https://www.wirtschaftsinformatik-studieren.net/weiterbildung/gepruefter-betriebswirt-wirtschaftsinformatik/ beschreibt die Möglichkeit nach dem Abschluss zum Betriebswirt in Wirtschaftsinformatik ganz gut: Meiner Meinung nach ist dieser Weg nur für jemanden ohne (Fach-)Abitur sinnvoll. Ich würde jedem anderen zum Studium raten.
  22. @DomentusTM was meinst du mit "Wahl vom Mainboard nicht so gut". Das, was @OkiDoki geschrieben hat, ist nur, dass der RAM laut Beschreibung nicht kompatibel ist. D.h. du könntest auch den RAM tauschen. ^^
  23. Möglich ist das auch ganz ohne weitere Qualifikation. Ein alter Mitazubi von mir ist zum Beispiel nach nicht einmal 1 1/2 Jahren nach seinem Abschluss als FIAE beim Bundesverwaltungsamt als Projektleiter eingestiegen (TVÖD E11 plus IT-Zulagen). Studiert jetzt aber eben auch Wirtschaftsinformatik, um noch weiter aufsteigen zu können.
  24. @Sasu22 das ist aber mit einem Studium genauso möglich und als Student hast du auch noch ganz andere Vorteile. Neben den normalen Studentenrabatten zum Beispiel auch sehr gute Vergünstigungen bei Zertifikaten (wie etwa SAP ERP inkl. Zertifizierungsprüfung als Student (Infos beispielsweise hier) für nicht mal 600€).
  25. Geht es denn dabei auch explizit um IT-Berufe/-Studiengänge? Denn allgemein kann das sicherlich so sein, in der Welt der IT habe ich da meine Zweifel. Hinzu kommt auch noch, dass nach dem Techniker/staatlich geprüfter XYZ ohne Studium eigentlich erst einmal Schluss ist mit der "Qualifikation auf dem Papier", bei einem guten Bachelor kann man durch den Master diese noch weiter erhöhen.

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