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DerHarte

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Beiträge von DerHarte

  1. Hey,

    ich habe damals vor 6 Jahren auch mein Informatik-Studium abgebrochen. Allerdings nach zwei Semestern. 

    Zu deinen Fragen:

     

    1. Die Entscheidung kann dir keiner nehmen. Allerdings finde ich, ist es als Anwendungsentwickler einfacher in die Systemintegration zukommen als andersrum. Also nach der Ausbildung. Anwendungsentwickler verdienen auch mehr.
    Aber wie gesagt das musst du entscheiden. 

    2. Es gibt so viele Studienabbrecher, da fällst du nicht wirklich auf. Bei mir war es ähnlich. Verpack das einfach ein wenig positiv.
    Nicht warum du das Studium abgebrochen hast, sondern warum du jetzt lieber eine Ausbildung machen willst.

    Z. B. dass dir der Praxisbezug gefehlt hat, die Arbeit mit Kollegen und Kunden oder dass du das Gelernte auch anwenden willst.

    3. Weiterbildungenmöglichkeiten gib es natürlich, aber da bin ich auch nicht so gewandert. Gehalt ist wie bereits geschrieben beim Anwendungsentwickler besser. Aufstiegschancen hast du in beiden Berufen.

    4. Na ganz normal wie man das halt so macht? 😁 Oder was ist genau deine Frage?

  2. vor 1 Stunde schrieb Bracht-Handgriffanwender:

    Alter: 42

    Wohnort: Ausserhalb Stuttgart

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): fachfremde BA, Abitur

    Berufserfahrung: > 10 Jahre

    Vorbildung: Hobbyentwickler seit Teenageralter

     

    Arbeitsort: Stuttgart

    Grösse der Firma: < 100

    Tarif: keiner

    Branche der Firma: IT

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40

    Arbeitsstunden pro Woche real: id.R. 40. Überstunden werden 100% abgefeiert

     

    Gesamtjahresbrutto: 30000 +  Bonus (5%-10%)

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 25

    Sonder- / Sozialleistungen:  Zu Weihnachten gibts Werbegeschenke wie z.B. Kugelschreiber oder Notizblöcke. 2019 gab es noch ein Piccolo im Wert von  1,90€ dazu, schwäbischer Geiz vom Feinsten. Ne funktionierende Klima gibts wenigstens und man hat sein eigenes kleines Büro wo man Ruhe hat.

    Variabler Anteil am Gehalt: 5% -10% für erfolgreich durchgeführte Projekte

    Verantwortung: Jeweilige Projekte die man komplett eigenständig abarbeitet. Sowas wie Teamarbeit gibt es nicht.

    Tätigkeit: SE im Webbereich. Fullstack: PHP, JEE/Spring, Angular, diverse andere. Selten auch mal Anwendungsentwicklungsprojekte, 1-3 pro Jahr.

     

    Mit 10 BE solltest du mindestens das doppelte verdienen. 
    Urlaubstage sind jetzt auch nicht der Knaller.

    Sonst ach keine erwähnenswerte Zusatzleistungen.
    Bist du zu faul zum bewerben oder einfach nicht qualifiziert (was ich mir bei 10 Jahren BE nicht vorstellen kann)? 

    Man kann ja auch eine Unzufriedenheit bei dir herauslesen.

  3. Hallo! :)

    Ich habe vor der Corona-Krise ein paar "Test-Bewerbungen" geschickt, um zu prüfen wie viel Gehalt ich so verlangen kann. Deswegen war dort mein Gehaltswunsch ein wenig niedriger als aktuell (4.000-6.000 Brutto mehr im Jahr).

    Eine Firma hat sich relativ spät gemeldet. Dort hatte ich ein Video-Interview und ein richtiges Vorstellungsgespräch. Dort wurde mir am Ende gesagt, dass mein Gehaltswunsch völlig klar geht und sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen können).
    In diesem Vorstellungsgespräch habe ich auch offen kommuniziert, dass ich noch 2-3 andere Bewerbungen offen habe und mich zeitnah melden werde um eine Entscheidung zu treffen.
     

    Jetzt hatte ich ein anderes Vorstellungsgespräch und hab noch am Montag ein weiteres. Bei dem einen würde ich knapp 900 Brutto (Tarifvertrag) mehr verdienen, bei dem anderen um die 500 Brutto (falls sie mich nicht runterhandeln).

     

    Also mir ist durchaus bewusst, dass man normalerweise nicht mehr nach mehr Gehalt fragt außer wenn die Stelle mehr mehr Verantwortung mit sich bringt oder mehr Aufgaben usw.
    Dennoch würde ich das Risiko eingehen nach Gehalt zu fragen und dann eine Absage zu bekommen. Da die Stelle nur noch für mich eine Zusage ist, wenn ich mehr Gehalt bekommen würde. Wie gesagt, es war eine alte Bewerbung und da hab ich noch weniger fordert. Von den Aufgaben ist das aber sehr interessant und passend.

    Jetzt hat vor zwei Tagen einer der Mitarbeiter auf meine Mailbox gesprochen, dass sie sich immer noch vorstellen können, dass wir zusammenarbeiten und ich mich bitte melden soll.

    Zu meiner Frage:
    Wie verpack ich das jetzt am besten wenn ich am Montag anrufe?
    Soll ich einfach sagen, dass ich ein weiteres sehr interessantes Angebot habe und mir dort mehr Geld geboten wird oder wie bringt man das charmant rüber?

  4. vor 19 Minuten schrieb Kwaiken:

    Auch wenn ich hier wohl der Einzige bin, so möchte ich mal eine Lanze für die Vertrauensarbeitszeit brechen. Sie kann funktionieren und einen erheblichen Teil zur Arbeitszufriedenheit leisten. Dafür muss der AG die Rahmenbedingungen (!) schaffen und der Mitarbeiter mit der Freiheit umgehen können. Die Freiheit, sich mal zwischendurch um die Kinder zu kümmern, ins Studio zu gehen, oder auch mal länger Pause zu machen und dann am Abend, wenn es ruhiger ist, noch ein, zwei Stündchen zu arbeiten ist unglaublich viel wert. Hätte ich damals auch nicht gedacht.

    Aber: Sich Vertrauensarbeitszeit auf die Fahne schreiben, aber dann tägliche KickOffs um 8:30 Uh rund JourFixes um 18:00 Uhr anberaumen geht genauso wenig wie die Leistung auf 20% runterfahren und 32h/Woche als Freizeit nutzen.

    Wie ich hier oft gesagt habe bin ich Fan von dem Modell "Do your f* Job!". Solange sich niemand beschwert, ist mir egal, was und wann Du machst. Meine Firma versucht mittlerweile noch einen Schritt weiter zu gehen und überlässt dem MA die Wahl von wo er arbeitet. Mal sehen, wie das klappt.

    Ich glaube gerne dass das klappen kann. 😁 Und das nur am AG liegt.
    Daher möchte ich erst mal die "sichere" Variante fahren und Gleitzeit nehmen. Ist für mich sowieso schon mal ein Fortschritt.

  5. vor einer Stunde schrieb 0x00:

    Das Thema hatten wir hier schonmal. Benutz doch mal die SuFu. Ansonsten: Heißt Vertrauensarbeitszeit hat auch Gleitzeit. Haben beide die beiden Kernarbeitszeiten? Kannst du bei einer (oder beiden) Urlaub auf Überstunden nehmen?

    Sorry. Hab kurz am Handy geschaut und mein Internet war so langsam. Deswegen schnell die Frage. Hab aber noch mal geschaut gerade und einiges gefunden. 👍

    Das wäre eine Frage die ich noch stellen müsste. Da hab ich im Vorstellungsgespräch nicht dran gedacht und mir liegt noch kein Vertragsentwurf vor.

    vor einer Stunde schrieb count71:

    Moin,

    wie immer kommt es darauf an, wie das ganze gehandhabt wird. Vertrauensarbeitszeit dient leider meiner Erfahrung nach oft dazu, die Mitarbeiter einfach mehr arbeiten zu lassen als vereinbart, sich aber Überstundenaufschläge oder Freizeitausgleich zu sparen. Ist ja schön, wenn es keine Vorgaben gibt, wann man kommt und geht, und die Stunden nicht aufschreiben muss, aber in der Praxis kann man oft eben nicht einfach früher Feierabend machen, weil man die letzten Tage mehr gearbeitet hat.  Weil man gerade beim Kunden ist, weil man sonst die Termine reißt, weil man Kollegen nicht alleine mit dem Berg Arbeit alleine lassen will. Warum auch immer.

    Es gibt, wie ich im Forum gesehen habe, natürlich auch andere Firmen, wo das gut funktioniert. Aber sämtlicher Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis sind alle nicht besonders positiv. Man ist unterbesetzt, die Arbeit muß aber fertig werden, wie schön, daß man da keine Stunden aufschreiben muß. Und letztlich kann man sich nicht mal über die hohe Belastung beschweren, denn schließlich hat dir dein Arbeitgeber ja gesagt, daß du für deine Arbeitszeit zuständig bist.

    Ich sehe aber ehrlich gesagt die Vertrauensarbeitszeit sehr kritisch. Wenn ich lese, daß man mehr Urlaub bekommt, wenn man die Vertrauensarbeitszeit wählt, dann geht der Arbeitgeber meiner Meinung nach davon aus, daß du mit Vertrauensarbeitszeit mehr arbeitest als in Gleitzeit. Oder meinst du, daß der Arbeitgeber dir was schenken will? Das könnte er bei Gleitzeit ja auch...

    Danke für deine Einschätzung!

    vor 17 Minuten schrieb Albi:

    Auf die schnelle habe ich das Thema hier mal gefunden:

    Ich persönlich würde nicht noch einmal einen Vertrag mit Vertrauensarbeitszeit unterschreiben. Die meisten AG nutzen das leider definitiv zum negativen aus und ich habe auch nur schlechte Erfahrungen damit gemacht. Ich will ein Gleitzeitkonto bei dem ich jede Stunde die ich arbeite auch aufschreiben, ausbezahlen oder abfeiern kann und auch mal nen ganzen Tag frei machen kann wenn ich genug stunden habe. Vertrauensarbeitszeit ist mir für beide Seiten einfach zu undurchsichtig, ich bin absolut kein Freund davon.

    Auch an dich danke! :)

    vor 10 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Hier sollte man immer mal ein Blick auf die deutsche Umsetzung dieses EuGH-Urteils werfen:

    https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/pflicht-zur-umfassenden-arbeitszeiterfassung_76_484268.html

    Danach kann man nämlich jegliche Vertrauensarbeitszeitmodelle in die Tonne befördern.

    Stimmt, da war ja was seit diesem Jahr mit der Arbeitszeiterfassung.

    Gerade eben schrieb PVoss:

    Dass die Vertrauensarbeitszeit zusätzliche Urlaubstage bringt zeigt ja schon, wie dort die Erwartungshaltung hinsichtlich überstunden aussieht.

    Ich würde klar die Gleitzeit nehmen.

    Danke für die ganzen Einschätzungen.

    Ich dachte mir schon, dass das nur in der Theorie gut ist und eher selten in der Praxis.
    Für mich sind die flexiblen Arbeitszeiten "leider" erst sehr neu. Bin immer noch an feste Arbeitszeiten gebunden.
    Aber ich werd mich wohl auf jeden Fall für die Gleitzeit entscheiden.

  6. Hey. :)

     

    Eine Firma hat mir im zweiten Vorstellungsgespräch mitgeteilt dass ich mich hier zwischen Gleitzeit und Vertrauensarbeitszeit entscheiden muss.

     

    Bei der Gleitzeit gibt es „nur“ 28 Tage Urlaub. Sonst 30.

     

    Wie sind eure Erfahrungen damit?

    In der Theorie ist die Vertrauensarbeitszeit ja die bessere Gleitzeit. Dennoch besteht die Gefahr zu viel zu Arbeiten.

     

    Bin über eure Meinungen gespannt. :)

  7. Vielen Dank für das ganze Feedback! :)

    Ich wollte mir bevor ich mit ihm darüber rede ein wenig Erfahrungen von anderen anhören. :)

     

    Und wie @Albi das schon erklärte, bin ich auch jemand der lieber früher anfängt und auch abends mehr Freizeit hat.
    Ich kann mich morgens nicht aus dem Bett zwingen um Hausarbeiten oder anderes zu tun. Daher ist das ein wenig nervig für mich. 😁

  8. Hallo. :)

    Ich bin bei meinem aktuellen AG jetzt ca. 2 Jahre beschäftigt.

    Anfangs hab ich von 8 bis 17 Uhr gearbeitet. 
    Nach einem Jahr hat mein Teamleiter mir gesagt, dass ich ab morgen doch bitte eine Stunde später anfangen sollte, da ein anderer Mitarbeiter das Unternehmen verlassen hatte und diese spätere "Schicht" hatte.

    Ich hab dem mündlich nicht wirklich zugestimmt, aber hatte damit grundsätzlich kein Problem. Zudem dachte ich zu diesem Zeitpunkt dass in meinem Arbeitsvertrag keine feste Arbeitszeiten festgehalten sind. Dies ist aber der Fall (8-17 Uhr)

    Aktuell komm ich wieder früher und bis jetzt hat sich noch keiner beschwert.

    Jetzt zu meiner Frage: 
    Ich hab die Vermutung, dass dies evtl. bald zur Sprache kommt und man mich dann wieder in die spätere Schicht bringen will. Kann man mich dazu zwingen? Oder hat hier der AG keine Chance?
    Falls es soweit kommt würde ich halt sowas sagen dass man ja darüber in einem Vertragsgespräch diskutieren kann etc.

  9. Schon mal Danke für die vielen Ratschläge. Hab das meiste schon mal angepasst. :)

    @121233
    Du meinst die Aufgabenpunkte im Lebenslauf bei meiner aktuellen Stelle und/oder Ausbildung?
    Ich hab halt gelesen, dass man sich dort eher kurzfassen sollte. Ich könnte natürlich noch viele einzelne Aufgaben nenne, aber dann müsste ich den Lebenslauf auf mindestens zwei Seiten strecken.
    Das ist doch heute nicht mehr wirklich gewünscht, außer es sind eher Motivationsschreiben oder Projekte oder?

     

    Sollte ich bei meinen Kenntnissen im Lebenslauf noch mehr schreiben? Ich finde leider keinen Beispiellebenslauf eines Fachinformatikers in der Richtung. Nur alte langweilige Dinger.

  10. vor 48 Minuten schrieb janagut:

    Herr A.B.C., da ist der Name im PDF enthalten

    aber keine Telefonnr. (Platzhalter) oder Mailadresse (Platzhalter) im Lebenslauf. Es soll so einfach wie möglich sein, kontaktiert zu werden.

    Danke! Ich änder das schnell. .)
    Mobilnummer und Mailadresse ist im Lebenslauf und Anschreiben enthalten. Hab ich nur rausgelöscht. Im Anschreiben hab ich es im Header und im Lebenslauf im Footer.

  11. Hey! :)

    In den letzten Wochen hab ich mich selektiv für bestimmte Stellen beworben. IT-Systembetreuer, IT-Koordinator bzw. IT-Systemadministrator. Wobei mir als IT-Systemadministrator denk ich noch einiges an Fachwissen fehlt, da ich "nur" gelernter IT-Systemkaufmann bin. Aber steht auch alles in der Bewerbung.

    Das hier ist jetzt meine Standardbewerbung. Wenn ich vorher beim Personaler anrufe, mache ich noch eine passende Einleitung rein. Das fällt mir nämlich ziemlich schwer sonst, wie man sieht.

    Ich hab jetzt schon zwei Absagen bekommen, hatte aber auch schon ein Vorstellungsgespräch. 

     

    Anbei Anschreiben, Lebenslauf und eine Beispiel-Stellenanzeige.

     

    Fragen:

    1. Sind 40.000 Brutto im Jahr evtl. falsch gewählt? Da ich gefühlt für die Rolle als Systemadministrator "Quereinsteiger" bin,  hab ich das Gefühl dass wenn ich zu wenig fordere, gar nicht ernst genommen werde und wenn ich zu viel fordere falsche Erwartungen wecke.

    2. Habt ihr evtl. Tipps wie ich mich als IT-Systemkaufmann für Stellen als IT-Systemadministrator interessanter machen kann? Oder habt ihr evtl. Ideen für passendere Stellen? IT-Koordinator wäre so rein vom Profil das beste für mich. Hier gibt es aber einerseits wenig Stelle und andererseits wird fast immer ein Studium gefordert. Bis jetzt hab ich nur eine Stellenanzeige gesehen, die nur eine Ausbildung gefordert hat. War jedoch öffentlicher Dienst und wurde auch mit E10 ausgeschrieben.

    Vielen Dank für die Hilfe! 

    Anschreiben.pdf

     

    Lebenslauf.pdf

     

    2121032051_StellenanzeigeBeispiel.thumb.png.efb5e90c6b01ee41546d24c021c21644.png

  12. Mir ging es damals ähnlich.

    Mir wurde 3 Monate vor Ende meiner Ausbildung eher indirekt mitgeteilt, dass man mich gar nicht bräuchte und wenn ich hier bleiben will, mich um einen Job bemühen müsste. Was allerdings Schwachsinn war, da uns damals in unserer kleinen Abteilung zwei langjährige Mitarbeiter verlassen hatten und die Azubis in der Abteilung direkt die Erfahrensten waren.

    Wie sicher bist du dir denn, dass du die Prüfung bestehst?
    Könnte halt unangenehm werden, wenn du mitteilst, dass du woanders anfängst, die Prüfung nicht bestehst und dann noch 6 Monate im Betrieb bleiben musst.

    Ich hab meinem Abteilungsleiter damals erst mitgeteilt, dass ich nicht bleiben werde, als ich meine Ergebnisse der schriftlichen Prüfung hatte und somit zu 99 % sicher war, dass ich in der mündlichen Prüfung nicht durchfallen kann.

    • Ich würde hier auch eher zur kurzen Floskel tendieren wie z. B.: "Anbei finden Sie meine Bewerbungsunterlagen für die Stelle X".
    • Davon würde ich grundsätzlich abraten. Wenn es nur Text ist, ist das meistens kein Problem. Dennoch gibt es manchmal bei unterschiedlichen Mail-Clients Probleme mit der Darstellung. 
      Zudem ist es für Personaler oft nervig, wenn Sie einmal die E-Mail ausdrucken müssen, dann noch die PDF und das dann zusammenführen. Daher am besten alles in eine PDF.
    • Ich persönlich hab meine Adresse in einen eigenen Header gemacht. Die Firmenadresse schreibe ich dennoch dazu.
  13. vor 1 Stunde schrieb sleepie:

    Würdet ihr Abschlussnoten in den Lebenslauf packen, oder reicht einfach nur "Abschluss: Allgmeine Hochschulreife" und ggf. ergänzt durch Zeugnis im Anhang? Das Gleiche habe ich z.B. bei Sprachkenntnissen. Dort könnte ich "Englisch: fließend in Wort und Schrift", "Englisch: C1" oder "Englisch: fließend in Wort und Schrift | C1 Zertifizierung" schreiben. Wobei ich das Zertifikat ohnehin anhängen werde.

    Also ich persönlich habe nur English  fließend drinnen. Wenn das Zertifikat dabei ist, reicht das auch.

    vor 1 Stunde schrieb sleepie:

    Praktika aus 2009 würde ich nun nach Ausbildung und 7 Jahren Berufserfahrung aus dem Lebenslauf streichen, oder?

    Richtig. Die sind nicht mehr von Bedeutung. Außer es hätte evtl. etwas mit der Stelle zu tun. Aber grundsätzlich raus.

    vor 1 Stunde schrieb sleepie:

    Dadurch, dass meine Ausbildung durch einen externen Ausbilder "ergänzt" wurde, habe ich dort sehr viele Zertifikate erhalten. Alles waren Seminare und so habe ich Ausbildungszertifikate für "SAP ERP Customizing" oder "Java Programmierung" u.v.m. Dazu frage: würdet ihr die überhaupt noch anhängen? Wenn ja, nur anhängen, aber nicht im Lebenslauf erwähnen, oder?

    Da gibt es mehrere Möglichkeiten. 1000 Zertifikate will glaub ich niemand sehen. Deswegen häng nur die dran, die für die Stelle wichtig sind und die vielleicht einen Nice-to-have-Faktor haben.

    Im Lebenslauf würde ich diese auch nicht erwähnen, außer du hast da evtl. noch etwas passendes zu erzählen was zu der Stelle passt.

     

    vor 1 Stunde schrieb sleepie:

    Berufstätigkeit: Da würde ich einige Projekte rauspicken und detailliert beschreiben (Herausforderungen, Verantwortungen, verwendete Technologien...), korrekt?

    Das bin ich mir nicht ganz sicher. Sowas kann man auch gut im Vorstellungsgespräch einbauen. 
    Du könntest deine aktuellen Tätigkeiten auch mit drei Stichpunkten zusammenfassen. Sonst wird das evtl. zu viel für den AG zum lesen.
    Der AG will grundsätzlich erstmal wissen, warum du die Stelle willst und wieso DU der richtige bist. Und nicht was du aktuell machst.

     

    vor 1 Stunde schrieb sleepie:

    Persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Staatsangehörigtkeit und Famielienstand) sind noch State of the Art?

    Staatsangehörigkeit kannst du weglassen. Familienstand auch. Wobei es eher ein Vorteil ist, wenn du ledig angibst.

     

    vor 1 Stunde schrieb sleepie:

     

    Und nun zum für mich wichtigsten bzw. problematischsten Punkt:

    Wie macht ihr das mit den Skills / Kenntnissen? Als (Full Stack) Programmierer, sammeln sich extrem viele Skills an. Web-Entwicklung (PHP, HTML, EcmaScript), Mobile-Entwicklung (C#, Xamarin), Datenbanken (MySQL, mariaDB, MS SQL, SQLite, ElasticSearch....), Frameworks (Bootstrap, Laravel, ZF, Symfony, Django), Tools (Atlassian-Produkte, GIT u.v.) um nur "wenige" zu nennen... was davon erwähnt man im Lebenslauf? Aktuell habe ich das aufgelistet mit Kategorie wie "Datenbanken" und dann noch unterklassifiziert nach Kenntnissstand. Aber selbst so blickt man da ja kaum durch.... gleichzeitig könnte gerade Behat+Selenium für einen AG total interessant sein.

    Da ich kein Entwickler bin warte hier lieber mal auf andere Antworten.
    Grundsätzlich find ich deine Idee aber nicht verkerht.

    Dennoch würde ich mich wieder an den Grundsatz halten nur das reinzumachen, was für den AG und die Stelle interessant ist.
    Andere Skills könntest du auch ins Vorstellungsgespräch einbauen.


    Viele Grüße. :)

     

  14. Was ich mich dazu frage:

    Bin ich durch einen Sperrvermerk im Anschreiben abgesichert (Bitte behandeln Sie meine Unterlagen vertraulich) oder bringt dieser auch nichts?
    Hab mich damals bei meinen Bewerbungen nämlich gefragt ob ich diesen wirklich brauche, da ich dachte, dass es eigentlich üblich sein sollte, dass man nicht bei meinem aktuellen AG anruft und sich erkundigt.

    @Topic
    Ich persönlich finde die Vorgehensweise auch mehr als fragwürdig und sehe dort keinen wirklichen Nutzen für beide Seiten.

    Besonders wenn in der Firma nicht bekannt ist, dass man sich woanders bewirbt kann das für Spannungen sorgen. 

  15. Hey :)

    Ich habe mich zuletzt auf eine Stelle als IT-Koordinator beworben. In der Stellenanzeige wurden als Anforderungen "ITIL Grundkenntnisse" angegeben.
    Aktuell hab ich hier nicht wirklich welche, außer ein paar Theoretische.

    Bevor ich meine Bewerbung abgeschickt hatte, habe ich noch angerufen und ein paar Fragen gestellt. Eigentlich wollte ich fragen, was genau mit ITIL Grundkenntnissen gemeint ist, hab mich aber spontan entschieden, dies doch nicht zu tun und mich auf gut Glück zu bewerben.

    Jetzt habe ich einen Termin für ein Vorstellungsgespräch bekommen und bin natürlich erstmal froh, dass das schon mal geklappt hat.

    Ich glaube zwar nicht, dass Fragen dazu im Vorstellungsgespräch drankommen, aber wollte hier trotzdem mal nachfragen, ob jemand Vorschläge hat, wie ich mich "ein wenig" in der Materie einlesen kann. Das Gespräch ist erst in einer Woche, also hab ich noch ein wenig Zeit.
    Zur Not, lass ich es drauf ankommen. 😁

    Danke im Voraus!

  16. Am 27.1.2020 um 06:54 schrieb allesweg:

    Was willst du genau machen?

    • Telefonischen Support?
    • Zum Endanwender hin fahren, Maus/Tastatur tauschen, Toner wechseln...
    • Neue Büros konzipieren und ausstatten
    • ...

    Zum Tarifvertrag: auch Firmen wie ranstad zahlen gemäß Tarif...

    Danke für die Antwort. :)
    Am liebsten würd ich Software implementieren und warten. Dabei Mitarbeitern bei Fragen zu dieser einen Software zur Verfügung stehen, aber eben auch allgemein Themen.
    Endanwender-Support würd ich am liebsten sein lassen.

    Am 27.1.2020 um 08:52 schrieb Showtime86:

    Empfehlen für das was Du willst, also eher Job Sicherheit mit einer guten Grundbezahlung kann ich größere Organisationen die nach Tarif oder allgemein gut bezahlen, also zum Beispiel IGM/IGBCE etc. Unternehmen, Banken, Versicherungen, öffentlicher Dienst, allerdings auch nur größere und am besten höhere staatliche Organisationen (Es ist meistens besser vom Bund als vom Land oder der Kommune bezahlt zu werden).

    Danke! :)

    Am 27.1.2020 um 10:45 schrieb tTt:

    Um dir zielgerichtete Empfehlungen zu geben, schadet auch die ungefähre Region (z.B. BaWü oder so) nicht.
     

    Spezialisiere dich lieber, anstatt Allrounder zu bleiben. Da sind eher Gehaltssteigerungen drin. Traditionell zahlt Industrie mehr als Handel/Dienstleistungen und der öffentliche Dienst orientiert sich eher am unteren Durchschnitt. 

    Oder geht es dir mehr um die Jobsicherheit?
    Irgendwie verstehe ich deine Suche noch nicht so wirklich.

    Auch dir danke für die Antwort! :)

    Gegend ist RLP/BaWü.

    Grundsätzlich geht es mir eher um die Jobsicherheit. Ich würde mich schon gern spezialisieren, aber ich glaube da fehlt mir die Erfahrung und/oder selbst die Vorstellung auf was ich mich spezialisieren könnte.

    Ich bin mit meinem aktuellen AG nicht mehr wirklich zufrieden. Es ist zwar insgesamt nicht schlecht, aber ich seh dort innerhalb der Firma keine Zukunft. 
    Work-Life-Balance stimmt hier einfach nicht mehr für mich.

  17. Hey :)

    Ich bin gelernter IT-Systemkaufmann, mach aber aktuell eher den Job eines Fachinformatikers Richtung Systemintegration.
    Arbeite hier im Helpdesk und bin für die Kunden für alles mögliche zuständig.

    In Zukunft würde ich gerne eher "internen" Support geben. Also im besten Fall Sachbearbeiter in einer IT-Abteilung.
    Im besten Fall hab ich dann auch einen Tarifvertrag, aber das ist kein Muss.

    Welche Jobs oder Branchen könnt ihr da empfehlen?

    Ich dachte erstmal natürlich erstmal an die öffentlichen Einrichtungen wie Stadt, Polizei, Feuerwehr etc.

    Wie sieht es z. B. mit Banken oder Versicherungen aus? Arbeitet jemand in einer genannten Branche und kann seine Eindrücke vermitteln?

    Danke im Voraus! :)

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