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DerHarte

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Beiträge von DerHarte

  1. Schwierig zu beurteilen. Da es der CFO ist.
    Fachlich wenig bis gar keine Ahnung.

    Wenn ich eine Woche 100 Projekte mache, Prozesse digitalisiere und jedem Mitarbeiter helfe, fällt das genau so wenig auf, als wenn ich gar nichts mache.
     

    Sonst auf jeden Fall nett und hört zu. Manchmal hab ich aber das Gefühl, dass er bei fachlichen Themen einfach immer nur direkt "ja", "genau" etc. sagt.


    Von daher eine 4.

  2. Danke für die Rückmeldungen.
    Rechtschreibfehler können aber passieren. Das lasse ich ja ändern.

    Ich denke das Problem mit dem "können ... kennenlernen" ist dass diese Phrase eher im Arbeitszeugnis steht und somit dann im Präteritum "konnten ... kennenlernen".
    Zwischenzeugnis ist eben Gegenwart und muss m Präsens stehen. Der Satz passt dann halt einfach nicht.
    Werde ich aber auch was anderes Vorschlagen.

    Klingt einfach sehr merkwürdig.

  3. Mal so als Vorschlag:
    So wäre es dann eine 1/1-2?
     

    Zitat

    Herr xxxx verfügt über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, auch in Randbereichen, die er immer sicher und gekonnt, in der Praxis einsetzt. Zum Nutzen unseres Unternehmens erweitert er erfolgreich diese Fachkenntnisse durch die Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen.

     

    Aufgrund seiner genauen Analysefähigkeit und schnellen Auffassungsgabe ist er jederzeit in der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen und schnell gute Lösungen zu finden. Er zeigt jederzeit große Einsatzbereitschaft und identifiziert sich voll und ganz mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen. Auch in Situationen mit größtem Arbeitsaufkommen erweist er sich als in höchstem Maße belastbar.

     

    Wir können Herrn xxxx als engagierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennenlernen, der die ihm übertragenen Arbeiten eigenverantwortlich und stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Er agiert immer ruhig, überlegt und in hohem Maße präzise. Dabei überzeugt er stets in bester Weise sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht und stellt, falls erforderlich, persönliche Interessen zurück. Auch für schwierigste Problemstellungen findet er sehr effektive Lösungen, die er jederzeit erfolgreich in die Praxis umsetzt und damit immer ausgezeichnete Arbeitsergebnisse erzielt.

     

    Das Verhalten gegenüber Führungskräften und Kollegen ist stets vorbildlich. Gegenüber externen Dienstleistern tritt er äußert sicher und zuvorkommend auf. Aufgrund seiner freundlichen und hilfsbereiten Art wird er von allen sehr geschätzt.

     

    Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von Herrn xxx, aufgrund eines Führungswechsels der Abteilung, erstellt.

    Wir danken ihm für die stets sehr guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit.

    Für seinen persönlichen und beruflichen Lebensweg wünschen wir ihm weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

     

  4. vor 1 Minute schrieb allesweg:

    Sind da Abtipp-Fehler drin oder ist das 1:1 alle Zeichen übernommen? Ich hofffe auf Abtippfehler!

    "Wir können ... kennenlernen" - was soll das? Ist der MA so? Und wer erkennt was anderes?

    Außerdem liebt da jemand sehr lange Sätze...

    Ja da sind Abtipp-Fehler. Auch paar Rechtschreibfehler. Das könnt ihr ignorieren. Das geh ich schon selbst noch mal genau durch. Die Arbeit müsst ihr euch nicht machen.

    Also Benotung und "komische Sätze" reichen vollkommen aus. :)

  5. vor 1 Minute schrieb mlwhoami:

     

     

    Mir fällt es schwer, eine konkrete Benotung dahinter zu vermuten weil aus meiner Sicht zu unpräzise und teils merkwürdig formuliert wird. Und es fehlt ein ordentlicher Schlusssatz.

     

    Wie sehen das die anderen?

     

    Sorry mein Fehler. Habe die zweite Seite vergessen zu kopieren. Ich ändere es nach. Einen Moment. :)

     

    Zitat

    Ich bla bla

    Firma bla bla

    Aufgaben bla bla

     

    Herr XX verfügt über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, die er immer sicher und gekonnt, in der Praxis einsetzt. Zum Nutzen unseres Unternehmens erweitert er erfolgreich diese Fachkenntnisse durch die Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen.

     

    Aufgrund seiner genauen Analysefähigkeit und schnellen Auffassungsgabe ist er in der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen und schnell gute Lösungen zu finden. Er zeigt jederzeit große Einsatzbereitschaft und identifiziert sich voll und ganz mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen. Auch in Situationen mit großem Arbeitsaufkommen erweist er sich als in hohem Maße belastbar.

     

    Wir können XX als engagierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennenlernen, der die ihm übertragen Arbeiten eigenverantwortlich und stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Er agiert immer ruhig, überlegt und in hohem Maße präzise. Dabei überzeugt er in guter Weise sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht und stellt, falls erforderlich, persönliche Interessen zurück. Auch für schwierige Problemstellungen findet er sehr effektive Lösungen, die er erfolgreich in die Praxis umsetzt und damit immer sehr gute Arbeitsergebnisse erzielt.

    Das Verhalten gegenüber Führungskräften und Kollegen ist stets vorbildlich. Gegenüber externen Dienstleistern tritt er äußert sicher und zuvorkommend auf. Afgrund seiner freundlichen und hilfsbereiten Art wird er von allen sehr geschätzt.

    Dieses Zwischenzeugnis wird auf Wunsch von XX aufgrund eines Führungswechselns der Abteilung erstellt.
    Wir danken ihm für die stets sehr guten Leistungen und freuen uns auf eine weiterhin angenehme und erfolgreiche Zusammenarbeit.

    Für seinen persönlichen und beruflichen Lebensweg wünschen wir ihm weiterihn alles Gute und viel Erfolg.

     

     

  6. Hallo zusammen,

    ist mir jemand behilflich dabei mein Zeugnis zu beurteilen?

    Vielen Dank im Voraus. :)

    Zitat

    Ich bla bla

    Firma bla bla

    Aufgaben bla bla

     

    Herr XX verfügt über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, die er immer sicher und gekonnt, in der Praxis einsetzt. Zum Nutzen unseres Unternehmens erweitert er erfolgreich diese Fachkenntnisse durch die Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen.

     

    Aufgrund seiner genauen Analysefähigkeit und schnellen Auffassungsgabe ist er in der Lage, auch schwierige Situationen sofort zutreffend zu erfassen und schnell gute Lösungen zu finden. Er zeigt jederzeit große Einsatzbereitschaft und identifiziert sich voll und ganz mit seinen Aufgaben und unserem Unternehmen. Auch in Situationen mit großem Arbeitsaufkommen erweist er sich als in hohem Maße belastbar.

     

    Wir können XX als engagierten und gewissenhaften Mitarbeiter kennenlernen, der die ihm übertragen Arbeiten eigenverantwortlich und stets zu unserer vollsten Zufriedenheit erledigt. Er agiert immer ruhig, überlegt und in hohem Maße präzise. Dabei überzeugt er in guter Weise sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht und stellt, falls erforderlich, persönliche Interessen zurück. Auch für schwierige Problemstellungen findet er sehr effektive Lösungen, die er erfolgreich in die Praxis umsetzt und damit immer sehr gute Arbeitsergebnisse erzielt.

     

     

  7. vor 2 Stunden schrieb Lunian:

    Was würdet Ihr denn sagen soll ich mal entgegen bieten? Mein persönliches Ziel war es eigentlich auf jeden Fall über 40.000€ pro Jahr zu kommen, aber nachdem ich solch ein Angebot erhalten habe, bin ich mir nicht mehr so sicher.

    Dann hat ja der Ankereffekt bei dir ziemlich gut funktioniert. :)

    Du bist zwar noch jung, aber hast jetzt schon "viel" Verantwortung. Und genau so würde ich das begründen.

    36k sollten nach der Ausbildung bei den Aufgaben locker drinnen sein. Also am besten bei 40k oder so ansetzen.
    Würde mich auf jeden Fall schon mal bewerben und da auch mit 40k bis 42k einsteigen.
    Wenn du gut bist und dich gut verkaufen kannst, sehe ich das als kein Problem an.

    Nur nicht darauf verlassen, dass der Arbeitgeber dir entgegenkommt. 

  8. vor einer Stunde schrieb Th0mKa:

    Natürlich ist das ein Problem, aber das er das überhaupt kann ist ein viel größeres Problem.

    Denn genau das ist das Problem.

    Für jeden Administrator ein personalisiertes Adminkonto anzulegen sollte in weniger als einem Tag zu erledigen sein. Es kann ja erstmal die rechte des Domain Admins haben, aber dann weiß man bei Logauswertung immerhin wer etwas gemacht hat. 

    Da gebe ich dir auch Recht. Aber wenn die Antwort: "Das war schon immer so" und "ist so historisch gewachsen" ist. Dann rennt man halt schnell gegen eine Wand.
    Ich habe aber schon viele Dinge geändert und werde das weiter tun.

    Personalisierte Admin-Kontos waren wie gesagt auch schon geplant.

    Eine Frage habe ich aber an dich: Wie macht ihr das mit RDP-Managern? Welcher Benutzer wird hier hinterlegt? Ein eigenständiger für diesen Dienst? Also admin.rdpmanager der kompletten Zugriff hat?

    vor einer Stunde schrieb Chief Wiggum:

    Ganz abgesehen davon, dass man den Administrator-Account wirklich nicht verwendet: hier wäre zu prüfen, ob nicht ein meldepflichtiger Datenschutzverstoss vorliegt. Der Anwender hat mit diesem Account Zugriff auf alle Ressourcen (bzw. kann sie sich mit diesem Account verschaffen) - unter anderem auch auf besonders schützenswürdige personenbezogene Daten (beispielsweise Daten der HR).

    Richtig. Zugriff auf Personalakten, Gehaltslisten und sehr viele andere kritische Daten.
    Er koordiniert aber ja auch den Datenschutzbeauftragten. Von daher passt das.


    Mir ging es auch nur darum, um zu verstehen warum man sowas macht. Ich kann mir das nicht erklären.
    In meiner letzten Firma wäre das ein Kündigungsgrund gewesen. Oder zumindest eine Abmahnung.

  9. Gerade eben schrieb Th0mKa:

    Ich bleibe dabei, das man das Passwort über das Telefon weitergibt ist eher eines der kleinen Probleme. Die erste Frage die ich mir stelle ist „Woher kennt der das Passwort und warum zur Hölle benutzt er keinen personalisierten Adminaccount?“. 

    Klar per Telefon weitergeben ist kein Problem, aber an einen normalen Mitarbeiter der nichts mit der IT zu tun hat?
    Möchte ungern, dass irgendein Mitarbeiter auf dem Fileserver oder sonst wo rumturnt.

    Er kennt das Passwort weil das alle Administratoren haben.

    Zweiteres: Tiered Administration ist ein Thema, aber erstmal führen wir 2FA ein.

    Zu viele offene Themen, um alles gleichzeitig zu machen.

  10. vor 2 Minuten schrieb Th0mKa:

    Was ist denn das Domänenpasswort? Meinst du das Passwort des Builtin Administrators? Da fällt mir ganz viel zu ein, das das über das Telefon weitergegeben wird steht auf der Liste aber ziemlich weit hinten. 

    Hab mich da falsch ausgedrückt.
    Ich meine das Passwort für den Domänenadministrator.

  11. Ich würde gerne mal eure Meinung dazuhören, wenn ihr mitbekommt dass ein Mitarbeiter der IT das Domänenpasswort über das Telefon weitergibt. 😳

    Es stellte sich heraus, dass der ITler per Teamviewer beim internen Mitarbeiter verbunden war und etwas installieren wollte. Da die Benutzerkontensteuerung geblockt ist, wenn man nicht die erweiterte Authentifizierung von TeamViewer verwendet, kam er auf die Idee einfach den Mitarbeiter das Passwort eingeben zu lassen.

    Auf eine Aussage von mir: "Das macht man nicht." Kam nur die Antwort mit einem leichten Grinsen und einer Art von ist-ja-nicht-so-schlimm: "Ja er hat gesagt er vergisst es eh gleich wieder."

     

    😳😳😳😳😳😳

    Ich weiß nicht was schlimmer ist. Zu denken, dass das Passwort gar nicht so wichtig ist und man es weitergeben kann oder zu wissen, dass das Passwort wichtig ist und es dennoch weiterzugeben.

    Ist das Dummheit? Vorsatz?

  12. Ja so einen Chef hatte ich auch (20 Mitarbeiter).
    Man hätte meinen können, dass man sich geehrt fühlen müsste für diese Firma zu arbeiten. 42-Stundenwoche wurde als normal verkauft (feste Arbeitszeiten im Vertrag) etc.


    Auch eine Sache die ich nie vergessen kann: Es kam ein großes Software-Update heraus, dass fast alle unsere Kunden schnell brauchten. Da das Update natürlich selten zwischen 8 und 18 Uhr installiert werden konnte, bot die Firma einen Service an, dies nach 18 Uhr zu installieren für einen relativ hohen Betrag.
    Da viele Kunden diesen Service gebucht hatten, wurden vorher schon alle Support-Mitarbeiter "gefragt" ob sie an verschiedenen Tagen dafür Zeit hätten mit dem Zusatz: "Keine Sorge, die Stunden werden auch bezahlt."

    Oh wow ich bin begeistert. Meine Arbeitszeit wird sogar bezahlt. Da bin ich ja mega Happy!

    Wundert mich, dass mein Ex-Chef nicht auch solche LAN-Partys vorgeschlagen hat. :D

  13. Ist leider viel zu oft die Masche von den Betrieben.
    Es gibt eben genügend Azubis die "glücklich" sind und keine Lust haben sich zu bewerben. Darauf hoffen natürlich die AG und dann können sie 1-3 Jahre günstig eine Fachkraft ausbeuten.
    Einer in meiner damaligen Berufsschulklasse hat anfangs 1500 brutto bekommen. Da hatte ich anfangs netto mehr.

    Probezeit sowieso ein Witz, wobei das in diesem Fall sogar ganz praktisch ist. Dann kannst du jetzt erstmal das Angebot mit einem glücklichen Grinsen annehmen und dann schnell kündigen, wenn du was besseres hast.

    Ich kenne deine Skills und dein Auftreten nicht.
    Aber grundsätzlich sollte das möglich sein:

    • 33.000 - 39.000
    • 28 Tage Urlaub


    Also direkt Bewerbungen schreiben und je nach Firma und Aufgabengebiet zwischen 36.000 und 39.000 ansetzen.
     

  14. vor 18 Stunden schrieb xZero:

    Mich persönlich würde mal interessieren ob und wenn ja wie viele Überstunden für dich bei deiner Geschichte da angefallen sind und wie damit bei dir umgegangen wird. Bekommst du die ausgezahlt oder darfst du die Abfeiern?

     

    Also ich habe Gleitzeit und Abfeiern ist möglich. Auszahlung gibts höchstens im Einzelfall, aber habe ich noch nicht gehört.
    Wie viele Überstunden es waren ist schwierig zu sagen. Da müsste ich mal die Auswertungen unseres Tools anschauen. Habe ich gerade nicht zur Hand. :)

    Aber insgesamt war es eine hektische aber nicht nervenraubende Phase. Die anderen Kollegen wussten ja, dass es im Moment schwer ist und Dinge jetzt einfach liegen bleiben oder länger brauchen. Richtige Notfälle gab es zum Glück auch nicht. Und wenn dann konnten diese sehr schnell behoben werden.

    Ich habe auch zuletzt 4 Gleitzeittage am Stück genommen. War also alles kein Problem und human.

    vor 4 Stunden schrieb allesweg:

    Dass er kein Freelancer ist: geschenkt. Dass er trotz der von dir aufgeführten Verfehlungen nicht fristlos nach Hause geschickt wurde erschreckt mich!

    Diess Unternehmen hat einen Drucker-Dienstleister und einen IT-Dienstleister?

    Lohnt sich der Tipp "Lauf!" noch?

    Viel schlimmer fand ich eigentlich mir die Kommunikation gegenüber. Dass er kein Freelancer ist, ist ja wirklich egal. Aber man braucht hier mir ja nicht einen vom Pferd erzählen. In der Hoffnung dass ich nie merke, dass das keine Fachkraft ist.
    Und wie oben erwähnt, ist man dann sehr schnell mit der Wahrheit herausgerückt. 
    Dass er nicht fristlos nach Hause geschickt wurde, liegt glaub ich nur an drei Sachen:

    • Die Leute die ihn eingestellt haben, haben keine Ahnung von IT.
    • Er macht immerhin die ganz leichten Sachen - besser als gar nichts in ihren Augen.
    • Und wie mir auch gesagt wurde, wollte man nicht dass ich komplett alleine bin.

    Ja richtig. Drucker werden vom anderen Unternehmen nicht angeboten. 

     

    Laufen ist im Moment ziemlich unwahrscheinlich. Sobald ich aber merke, es geht in eine falsche Richtung bin ich sehr schnell weg.
    Wie gesagt, ich hab hier eine Chance mich zu entfalten und es auch besser zu machen, wenn mir das Management vertraut. 
    Am liebsten würde ich den Freelancer mit einem frisch ausgelernten mitte 20er ersetzen.
    Der hat Bock was zu lernen und zeigt bestimmt mehr Initiative.

  15. vor 6 Stunden schrieb toothpick:

    Das ist zumindest ein anständiges Sysadmin Gehalt.

    Mir stellt sich aber die Frage ob du nicht eher IT-Leiter bist.

    Ist das irgendwann mal definiert worden wer hier die Verantwortung trägt?

    Das ganze ist ein wenig komplizierter. Dazu unten mehr.
    Jedoch wurde ich beauftragt eine Aufgabenmatrix zu erstellen. Danach wird wohl irgendwann festgelegt werden, wer Leiter ist. Ob fachlich oder disziplinarisch sei mal dahingestellt.

    vor 4 Stunden schrieb Maniska:

    Kommt drauf an. 850€ mehr kann von 28k auf 38,2k sein, was immer noch viel zu wenig ist, gerade für einen Einzelkämpfer.

    Ohne "Untergebene", sprich Personalverantwortung? Wie soll das gehen, was oder wen soll er leiten?

    Ich stell mir das in einem späteren Vorstellungsgespräch ganz lustig vor

    • "ich war IT-Leiter"
    • "viel viele Personen hatten Sie unter sich?"
    • "Also.. ähm... keine, ich was eine Ein-Mann-Abteilung"
    • "ah Danke... NEXT!!!

     

    Ich bin jetzt bei knapp 60k. Klar könnte es besser sein, aber da ich relativ spät mit meiner Ausbildung begonnen hatte, habe ich aktuell nur 4 Jahre BE. Und dann ist das denke ich schon ziemlich super. :)
    Und letztendlich sind ja zwei neue Mitarbeiter bereits da (Mr. angeblich Freelancer und ein wirklich fachkundiger Mitarbeiter. Wobei ich rein vom Gefühl ihn nicht wirklich als Leiter sehe. Aber nur meine Meinung.

    vor 3 Stunden schrieb allesweg:

    und was hast du bekommen?

    Mit dem Maximum gerechnet: 45k + 12*850 = 55200€.

    Aus wem bestünde dieses Team? Dem im Juli eingestellten Neuen und dir? Oder ist der untaugliche Freelancer immer noch da? Wer hat diese Teamleitung aktuell inne?

    Ja wie? Priorisiert nicht der fachliche Teamleiter?

    Und wer hat die disziplinarische Führung?

     

    Wie wird in Zukunft mit Ausfällen wie diesem Druckerausfall umgegangen, wenn du im Urlaub bist? Oder krank? Gewartet, bis du wieder da bist?

     

    Ja, es ist rein monetär besser geworden - aber die Situation hat sich m.E. noch nicht entspannt....

    1. Bei 13 Gehältern bin ich jetzt bei knapp 60k.

    2. Richtig, der neue und ich. Wobei man den Freelancer auch dazuzählen muss. Der ist - ganz überraschenderweise - kein Freelancer.
    3. Es gibt einen Vorgesetzten, das ist aber der Geschäftsführer und der hat fachlich keine Ahnung  von IT. Fachliche Leitung gibt es nicht. Es gibt nur noch den externen IT-Dienstleister. Daher war auch angedacht einen fachlichen Teamleiter zu bestimmen.

    4. Ich habe ihm schon bereits erklärt, dass sich Drucker nicht von alleine reparieren und dass er entweder unseren allgemeinen IT-Dienstleister oder den Drucker-Dienstleister anrufen soll, wenn er nicht weiter weiß. Dann müssen sie entweder jemanden vorbeischicken oder ihm erklären, wie man Troubleshooting betreibt.

    Wie schon im vorherigen Post von mir gesagt, ist der Freelancer wirklich untauglich. Fachlich kann ich immer noch nicht erkennen was er in der IT gemacht hat. Einen Lebenslauf gab es auch nicht. Ich glaube ja, dass er wirklich nur Telefonate weitergeleitet hat.
    Teilweise nimmt er Probleme gar nicht auf, sondern gibt dem Mitarbeiter die Nummer unseren externen Dienstleisters, dass er dort anrufen soll. Sowas hab ich wirklich noch nie erlebt.

    Von den Verantwortlichen wurde mir nach genauerem Nachfragen auch nicht mehr von einem Freenlancer erzählt sondern von einer wörtlich "Notlösung". Mir wurde auch schon mitgeteilt, dass der Mitarbeiter nur einen befristeten Vertrag hat. Und angeblich ist er auch mal am Platz eingeschlafen. Eigentlich könnte man drüber lachen, wenn es nicht so traurig wäre, aber die meisten sind mit der "Art" von ihm auch nicht zufrieden.
    Von daher denke ich, dass es das nach einem Jahr auch wahr und man mich vielleicht bei den nächsten Vorstellungsgesprächen mit dazu nimmt...
    Ich werde mich auf jeden Fall dafür starkmachen.
     

    Wenn ihr Tipps oder Fragen habt, gerne her damit. :)

  16. Hi,
    Ich möchte mal ein größeres Update zu meiner aktuellen Situation geben. :)

    Den Thread hatte ich im April erstellt, als überraschend zwei ITler abgesprungen sind, was verschiedene Gründe hatte. Zu dem Zeitpunkt war ich gerade mal ca. ein halbes Jahr da. Es gab zwar noch einen externen IT-Dienstleister der war für diese Situation aber auch eher nicht geeignet, da nicht vor Ort und genug mit Projekten zu tun gehabt.

    Wie ich erzählte wurde ja ein "Freelancer" eingestellt bzw. ein Ersatz für die eine Person. Schnell hat sich herausgestellt, dass diese Person weder fachlich noch beruflich etwas drauf hat. Das mag jetzt hart klingen, aber sowas habe ich wirklich selten erlebt.
    Da gibt es so lustige Storys, da fällt man vom Glauben ab. 

    Kleine Story:
     

    Spoiler

    Einmal ging z. B. ein Drucker nicht mehr als ich drei Wochen im Urlaub war. Das Monitoring hat auch angezeigt, dass der Drucker keinen Ping mehr zurückgibt (wobei grundsätzliches Troubleshooting sowieso beinhalten sollte, ob der Drucker von der Workstation erreichbar ist) aber er konnte das Problem nicht lösen (2 Wochen ging der Drucker nicht).
    Als ich da war habe ich das Netzwerkkabel getauscht und dann ging es wieder. Auf die Frage warum er nicht mehr getestet hat, kam die Antwort dass er dachte dass bei Problemen mit Druckern automatisch eine E-Mail an den Drucker-Dienstleister verschickt wird. Aber okay nun gut.


    Die fachlichen Lücken habe ich natürlich meinem Vorgesetzten mitgeteilt. Weiterhin habe ich auch die wirklich schlechten Arbeitsweisen erklärt. Organisatorisch war das teilweise ziemlich schlecht.
    Es wurde aber seit Ende April ein weiterer ITler gesucht. Dieser wurde dann auch im Juli eingestellt.


    Ich habe natürlich schon im April überlegt wie ich hier am besten vorgehe. Ich habe mir zwei Vorgehensweisen überlegt:

    1. Direkt mehr Gehalt fordern, da ich mehr Verantwortung habe, mehr Aufgaben und alles an mir hängt etc.
    2. In Vorleistung gehen und nach 2-3 Monaten nach einer Gehaltsanpassung bitten.

    Ich habe mich für die zweite Variante entschieden, da ich mir eine prozentual höhere Gehaltsanpassung ausgerechnet habe. Was vor allem daran liegt, dass mein Stellenwert extrem gestiegen ist. Vor allem in den drei Wochen Urlaub, als ich nicht da war.

    Meine Gehaltsforderung wurde fast vollständig erfüllt. Gefordert habe ich 850 Euro .
    Weiterhin kann es sein, dass ich mittelfristig die Chance bekomme die fachliche Teamleitung zu übernehmen.
    Wechselgedanken waren zwar ganz leicht vorhanden, aber ich habe einen sehr großen Mehrwert gesehen, da ich dort noch sehr viel lernen kann. Sehr viel Verantwortung habe und auch meine Arbeit komplett selbstständig priorisiere. 

    Von daher denke ich habe ich für meine persönlichen Verhältnisse alles richtig gemacht. :)

  17. vor 1 Minute schrieb Visar:

    Für vermeintlichen 1st-Level-Support / Arbeit im internen Servicedesk? 38+ zum Einstieg? Na, wohl eher nicht..

    Reine Supporterstellen bringen selten Gehälter, die für einen Junior Administrator angemessen sein könnten.

    Stimmt wohl grundsätzlich. Aber auch das seh ich als möglich ein.
    Bei meinem letzten Arbeitgeber sind umgeschulte zum FISI mit 36k eingestiegen. Weiß natürlich nicht was die gefordert haben.
     

  18. @eremit

    Richtig du hast es erfasst. Es kommt eben wirklich darauf an, wie die Prozesse sind und was wirklich tatsächlich anfällt. Bei der Menge an Usern gibt es bestimmt SLAs oder?

    Selbst eine Firma mit 100 Leuten kann für einen Admin zu viel sein, wenn es genügend Anfragen gibt...

    An deiner Stelle würde ich mal diese Rufbereitschaft/Telefondienst oder was das ist ansprechen. Wie das definiert ist.
    Nebenbei würde ich mir auch was anderes suchen.

    Besonders dieses schnell einarbeiten stößt mir übelst auf. Entweder die Anfragen sind so einfach oder du wirst untergehen. Dazwischen wird es wohl nichts geben.
    Etwas handfestes habe ich leider nicht für dich.

    Ich habe es bei mir immer so gemacht, wenn ich alleine war (jemand Krank, Urlaub oder einfach extrem viele Anfragen)

    Ich habe alles erledigt, was ich erledigen kann. Und am nächsten dann genau dort weiter gemacht.
    Wenn es ein Ticketsystem gibt, wird man ja sehen, dass sich die Anfragen stapeln und du diese nicht allein bearbeiten kannst.
    Das sollte für Vorgesetzte handfest genug sein. :)

  19. Das lässt sich nicht so leicht sagen.

    Das kommt eher auf die Anfragen bzw. Tätigkeiten an.
    Und natürlich wie viele Anfragen/Tickets am Tag erstellt werden.

    Was ist überhaupt, wenn du mal nicht weiterkommst? Wer hilft dir?

    Sofort-Reaktion, Telefondienst und "spontane" Anfragen klingt für mich aber eher nach nicht so toll.

    Aber grundsätzlich würde ich jetzt sagen, dass das zu viel ist. Aber kommt wie gesagt auf die genauen Anfragen an.

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