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DerHarte

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Beiträge von DerHarte

  1. vor 2 Stunden schrieb SLanKi:

    Moin Moin,

     

    möglicherweise werde ich ja hier fündig. ^^

     

    Unzwar habe ich dieses Jahr meine Umschulung zum FiSi abgeschlossen und beginne im öD im Bundesland Nordrhein-Westfalen.

     

    Ich bin in der Entgeldgruppe 8 Stufe 1 gelandet.

    Nun habe ich Online mal nachgeschaut, wie viel man damit verdient:

     

    https://www.oeffentlichen-dienst.de/entgelttabelle/tvoed-bund.html

    https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka-2020&g=E_8&s=1&zv=VBL&z=100&zulage=&stj=2020&stkl=1&r=0&zkf=0&kk=15.5%

     

    Sind die 2808,90€ Brutto so richtig? 

    Habe bis jetzt auch keine anderen Angaben gefunden.

     

    Vielen Dank für die Hilfe! :)

    Ja sollte richtig sein.

    Auch hier zu sehen. 

    https://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/tvoed/vka?id=tvoed-vka-2020&matrix=1


    Aber vergiss nicht, dass du im öffentlichen Dienst immer (?) ca. 13,5 Gehälter bekommst.

    Welche Stelle ist das denn genau und welches Aufgabengebiet? "Normale" Fachinformatiker werden meiner Erfahrung nach in 9b eingestuft.

  2. Als Oberteil nur T-Shirt oder Langarmhemd. Zu 95 % die Ärmel hochgekrempelt.

    Dann ist es bei mir auch unterschiedlich, ob ich das Hemd in die Hose stopfe oder draußen hängen lasse. Völlig nach Laune und kommt natürlich auf das Hemd an.

     

    Dazu dann eine Jeans oder Chino.

  3. vor 7 Minuten schrieb tkreutz2:

    Gibt es denn eine Modell-  oder Testphase, vor einem Go-Live ? Also ein Zeitraum, in dem man noch steuernd in Abläufe eingreifen kann, wenn etwas in der Praxis anders laufen sollte, als in der Theorie geplant ? (Sogar Hamburgerküchen durchlaufen gewisse Prozesstrainings- und Simulationen, bevor etwas im echten Ablauf gesetzt wird). Das wäre die Frage nach einer Qualitätssicherung in den Prozessabläufen.

    Das hab ich vielleicht vergessen zu erwähnen, aber das ganze wird natürlich eine Testphase haben.
    Aber wie oben schon erwähnt oder auch erahnt, weiß ich natürlich noch gar nicht genau, inwieweit wir bestimmte Arbeitsprozesse oder Anforderungen im Ticketsystem abbilden können.

    Daher hab ich mich auch erstmal für ein kostenloses Ticketsystem entschieden, um zu sehen was auf uns zukommt.
    Wenn das Ticketsystem für die ersten Anforderungen reichen sollte, lässt man dies erstmal laufen.
    Falls wir mehr Anforderungen haben, könnte man sich sonst für ein anderes Tool wie z. B. von Jira entscheiden.

    Also eine produktive Testphase so gesehen. Ich werde wahrscheinlich auch erst zunächst nur eine Abteilung dies produktiv testen lassen und schauen wie das funktioniert und dann die anderen Abteilungen dazuholen.

  4. vor 3 Minuten schrieb tkreutz2:

    Die Konstellation halte ich dahingehend für problematisch, da hierdurch auch neue Problemkreise auftreten können.

    Durch die Kanalisierung ist davon auszugehen, dass eine hohe Last auf den Schultern des Dispatchers liegt, also den Personen, welche die Klassifizierung vornehmen.

    Wenn das die selben Personen sind, die auch lösen und bearbeiten sollen,  entsteht eigentlich das Gegenteil von Entlastung, da zusätzliche Dokumentationsaufgaben wahrgenommen werden sollen.

    Wie soll das in der Praxis denn so laufen ? 

    Ich bin ja noch nicht lange in der Firma und kann daher nur die letzten Wochen beurteilen was die Anzahl an Tickets angeht.
    Aber das sind so ca. 5-10 am Tag. Ob das mit einem Ticketsystem mehr wird, kann ich nicht beurteilen.
    Von diesen maximal 10 Tickets sind 1/3 von einer bestimmten Software was ein bestimmter Kollege macht (macht er auch im Moment, nur gehen die "Tickets" im Moment per E-Mail-Verteiler an ihn).
    Die restlichen Tickets sind dann andere Probleme mit den IT-Systemen bzw. der Software oder Hardwaretausch etc.

    Letztendlich werden wir zu zweit Dispatchen bzw. den FLS erledigen und teilweise natürlich auch selbst die Tickets bearbeiten.

    Im Moment ist es einfach so, dass man immer wieder neue Tickets durch die Tür oder den Flur bekommt, dann sitzt man wieder in Meetings, muss sich um die Infrastruktur kümmern und hat noch seine eigenen Projekte.

    Dennoch ist es alles andere als "Stress" oder zu viel bis jetzt. Daher würde ich behaupten, dass mit einem Ticketsystem nicht das Gegenteil entstehen könnte.

     

  5. Schon mal danke für die vielen Antworten. :)

     

    vor 10 Stunden schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Welche Prozesse bzw. Tickets werden denn mit dem Ticketsystem überhaupt abgebildet? Service Requests? Incidents? Problems? Change Requests?

    Zunächst mal solltest du abgrenzen welcher Prozess hier abgebildet wird und in welchen Grenzen er verläuft. Im Prozess gibt es Stakeholder, deren Rollen sollten definiert werden. Welche Arten von Tickets kann es geben. Wie unterscheiden sich diese Tickets voneinander. Wie ist der Regelprozess bzw. der "goldene Pfad" eines Tickets? Gibt es Genehmigungsprozesse? Wenn ja, wird die Aufgabentrennung (Segregation of Duties) beachtet? Gibt es Dispatcher die Tickets zuteilen? Gibt es eine Knowledge Base die genutzt wird? Gibt es regelmäßige Ergebnis- und Performance Evaluationen?

    Damit hast du erstmal genügend Stoff für deine gute Dokumentaiton.

    Wenn es dir rein um Kennzahlen geht, solltest du vorsichtig sein welche Kennzahlen du einführst und dir immer der Wechselwirkung bewusst sein. Wenn z.B. getracked wird wie hoch die Durchlaufzeiten von ServiceRequest-Tickets ist, dann kann ein Nebeneffekt davon sein, dass Bearbeiter die Tickets gerne schnell schließen wollen. Das läuft einer erfolgreichen Bearbeitung des Tickets unter Umständen zuwider, sofern es sich nicht um ein Standardproblem handelt.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Du solltest zunächst die Ziele definieren, die dein Unternehmen mit dem Ticketsystem erreichen will. Erst dann kannst du sinnvolle Kennzahlen definieren.

     

     

    Also grundsätzlich lässt sich sagen, dass erstmal alle Prozesse bzw. Tickets abgebildet werden sollen, die vorher via Telefon, Mail, Flurfunk oder durch "in der Tür stehen" erstellt wurden.

    Es soll einfach alles ausgelagert werden und das grundsätzliche Ziel ist es das Tagesgeschäft zu entlasten, dringliche und wichtige Tickets priorisiert zu bearbeiten und daraus im besten Fall eine Knowledgebase erstellen.

    Du hast natürlich Recht, dass man mit den Kennzahlen aufpassen muss. Da ich schon selbst als Supporter bzw. "Agent" gearbeitet hab, weiß ich dass man versucht die Ziele zu erreichen und dann evtl. schneller aber nicht qualitativer antwortet etc.
    Das spielt aber in diesem Fall keine Rolle, da wir eigentlich nur 2-4 Mitarbeiter in der IT-Abteilung sind und um uns ca. 70 Mitarbeiter kümmern müssen.

     

    vor 9 Stunden schrieb Errraddicator:

    Da es bis dato gar kein Ticketsystem gab, vermute ich, dass auch die zugrunde liegenden Prozesse nicht übermäßig detailliert ausformuliert und standardisiert sind. Von daher ist es schwierig, hier einen A/B-Vergleich anzustellen, da mit der Einführung des Ticketsystems höchstwahrscheinlich auch Prozessänderungen einhergehen.

    Ich würde deshalb mit dem kleinen 1x1 anfangen:

    • Welche Prozesse sind von dem neuen Ticketsystem betroffen?
      Musstet Ihr diese anpassen, wenn ja wie und was versprecht Ihr Euch davon?
    • Grundlegende Kennzahlen: Anzahl aktiver Nutzer im Ticketsystem, Anzahl erstellter Tickets, usw.
      Diese dann im Monatsvergleich z. B.

    Natürlich kannst Du die dollsten Burndowns bringen, andere Charts und Metriken auftischen. Das wird die Entscheider aber vermutlich mehr verwirren, als dass es ihnen nützt. Du musst die Empfänger des Reports zuerst an das Thema heranführen und darlegen, welche Vorteile dies bringt.

    Und ganz wichtig: Wenn Du weißt, wer den Report erhalten soll, kläre mit demjenigen, was seine Ziele sind und was sich der Empfänger davon verspricht. Es bringt Dir wenig, wenn wir Dir darlegen, dass bei Firma X oder Y Kennzahl K1 oder K2 im Vordergrund stehen, wenn bei Euch etwas ganz anderes gefordert wird.

    Da hast du Recht. Die Prozesse nicht ausformuliert und teilweise noch veränderbar, da die disziplinarische IT-Abteilung erst noch ensteht. 

    Bezüglich des Reports bzw. der Kennzahlen für wen diese sind. Das ist ganz einfach. Diese sind erstmal nur für mich.
    Nur als Hintergrund: Ich musste bei meinen 4 Projekten jeweils Ziele definieren und diese sollen dann beim nächsten Gespräch behandelt werden. Natürlich wird vorher überprüft, ob die Ziele sinnvoll sind, aber bei diesem Projekt tu ich mir ein wenig schwer.

    Wie oben geschrieben, soll grundsätzlich nur das Tagesgeschäft entlastet bzw. digitalisiert werden, damit man sich um wichtigere Dinge kümmern kann.

    vor 9 Stunden schrieb Errraddicator:

     

    • Welche Prozesse sind von dem neuen Ticketsystem betroffen?
      Musstet Ihr diese anpassen, wenn ja wie und was versprecht Ihr Euch davon?
    • Grundlegende Kennzahlen: Anzahl aktiver Nutzer im Ticketsystem, Anzahl erstellter Tickets, usw.
      Diese dann im Monatsvergleich z. B.

     


    Der Vorschlag ist schon mal ein guter Anfang. ich werde dies aber auch so ansprechen, dass das Ziel schwer messbar ist und evtl. gibt es einen Alternativvorschlag.

     

  6. Hallo :)

    Bin mir nicht sicher ob das Thema hier richtig aufgehoben ist, aber ich poste es mal hier.

    Bei meiner neuen Arbeitsstelle ist mein erstes größeres Projekt ein Ticketsystem zu installieren. Jedoch erstmal nur zu internen Dokumentation für die IT-Abteilung und daher sind die "Kunden" nur die Mitarbeiter.
    Ich habe jetzt schon ein Ticketsystem ausgewählt und fast alles entsprechend eingerichtet und könnte eigentlich schon damit produktiv arbeiten. 

    Da es vorher kein Ticketsystem gab, ist das grundsätzliche Ziel das Tagesgeschäft der IT zu entlasten.

    Jetzt zu meiner Frage:
    Wie kann ich messen ob das Ticketsystem diesem Ziel gerecht wird?
    Da es vorher kein Ticketsystem gab, gibt es keine Vergleichswerte. Sonst könnte ich natürlich schauen, wie viele Tickets erstellt wurden und wie lange die durchschnittliche Arbeitszeit an einem Ticket ist.

    Habt ihr hier Ideen, wie ich hier weiterkomme?

     

    Vielen Dank im Voraus!

  7. Im Anschreiben und Lebenslauf ist es grundsätzlich erstmal egal woher du die Kenntnisse hast.

    Schreib einfach im Lebenslauf wie gut du dich in den Fachgebieten siehst.
    Im Anschreiben gehst es ja auch nicht darum, woher du die Kenntnisse hast sondern warum du dich dort bewirbst und zum Unternehmen passt.

    Im Vorstellungsgespräch kann es natürlich sein, dass du gefragt wirst warum du hier und dort so "gute" Kenntnisse hast.
    Hier musst du dann abwägen in wieweit du ehrlich bist.
    Wenn du glaubst dass du in diesem Fachgebiet wirklich gut bist, dann beschönige es halt. Im Vorstellungsgespräch muss man sich verkaufen. Aber dann solltest du dir halt sicher sein. 

  8. vor 11 Minuten schrieb Julia on Rails:

    Vielen Dank für deine Tipps, @MacBeth1337, die sind sehr hilfreich. Ich werde mir auf jeden Fall eine Liste machen. Alleine etwas in der Hand zu haben, gibt schon Sicherheit. Das mit den Rahmenbedingungen ist auch eine gute Idee, darüber werde ich mir bis zu dem Gespräch Gedanken machen.

     

    Bewerbungen habe ich bisher nicht geschrieben, da ich ja eigentlich kein Interesse an einem Wechsel habe. Aber vielleicht wäre es tatsächlich mal ganz sinnvoll zu sehen, wie viel ich bei anderen Firmen verdienen könnte. Auf der anderen Seite will ich mir meinen jetzigen Job nicht kaputt machen lassen, indem ich sehe, dass das Gehalt wo anders viel höher ist 😄 Das Geld an sich ist mir eigentlich gar nicht so wichtig, für mich spielen andere Dinge eine viel größere Rolle. Aber es zeigt natürlich, ob die Arbeit wertgeschätzt wird und das wünscht sich glaube ich jeder.

     

    Das weiß ich leider nicht. Ich bin damals mit 35.000€ bei 40 Stunden in die erste Verhandlung reingegangen. Bei den 35 Stunden würde ich dann gerne zumindest auf 30.000€ kommen. Mehr wäre natürlich auch schön, aber ich befürchte, dass mehr als die 10% schwierig sein könnten. Zu hoch pokern will ich ja auch nicht.

     

    Es ist fast immer sinnvoll Bewerbungen zu schreiben, außer man hat evtl. keine Lust auf den ganzen Stress mit Vorstellungsgesprächen oder aufgrund der wirtschaftlichen Lage.
    Aber ich würde dir trotzdem empfehlen, das direkt zu machen.

    Wenn es dann soweit kommen sollte, dass dir ein Vertrag angeboten wird, kannst du in so ein Verhandlungsgespräch mit einer Schmerzgrenze gehen.
    Wenn die nicht erfüllt wird, dann war es das mit diesem Unternehmen.

    Darf ich fragen, welche anderen Dinge bei dir eine viel größere Rolle spielen als das Gehalt bei einem Job?
    Ich will das auch gar nicht werten. 
    Aber (😁) es gibt anderen Jobs auch interessante Aufgaben, nette Kollegen, kurze Pendelzeiten oder anderes.

    Wenn das Gehalt durchschnittlich bis gut wäre, würde ich auch nicht wegen 200 Euro mehr in den Bewerbungsstress gehen. Aber da ist halt mindestens 40k bis mehr drinnen.

  9. Ohne deine Qualifikationen zu kennen und wissen wie wichtig du für das Unternehmen bist, würde ich auf eine 40-Wochenstunde bezogen ca. 40.000 fordern. Also am Ende 35.000.
    Das ist aber schwierig zu beurteilen.

    Hast du denn schon Bewerbungen geschrieben um deinen Marktwert zu sehen? Solltest du auf jeden Fall in Zukunft machen, um zu schauen was wo anders möglich ist. Ich schätze nämlich dass dich dein Unternehmen versucht mit 10 % glücklich zu machen, was prozentual okay ist, aber bei dem niedrigen Startgehalt nicht sooo viel ausmacht.
     

    Und wie du schon richtig schreibst, macht das am Ende des Gesprächs.
    Ich weiß nicht wie förmlich oder nicht förmlich das Gespräch mit den Kollegen wird, aber du kannst ja sowas sagen wie: "Wir sind uns ja einig, dass ich den Job letztes Jahr gut gemacht habe etc. besonders mit dem Projekt blabla oder?"
    -> Nicken oder Zustimmung des Kollegen abwarten

    "Dann sind wir uns ja auch einig, dass sich das monetär auszahlen sollte oder?"

    -> Wieder abwarten.

     

    Und dann ganz wichtig die Initiative ergreifen und den Gehaltswunsch nennen (Stichwort: Ankereffekt).
    Und dann auch ganz wichtig: Gar nichts mehr sagen. Stille abwarten und genießen.

    Und natürlich nicht das Nennen was du willst, sondern ein wenig drüber, dass du noch nach unten verhandeln kannst und glücklich bist.

    Ist aber wie gesagt einfacher, wenn du deinen Marktwert kennst oder evtl. offene Bewerbungen hast. Und war jetzt nur ein Beispiel wie es laufen kann. 😁

  10. Also einmal finde ich nachtreten den falschen Begriff. Ich benutze ein Portal, was dafür gemacht ist um Arbeitgeber zu bewerten. 
    Die Leute die bei Amazon Produkte schlecht bewerten treten ja auch nicht ach oder?

    Zweitens habe ich auch nicht vor, da eine schlechte Bewertung à la "alles ist scheiße" zu veröffentlichen.
    Ich werde ganz nüchtern und frei von Emotionen meinen alten Arbeitgeber bewerten. Dass er dann nicht so gut weg kommt, ist nicht mein Problem. Der AG hatte auch positive Aspekte.

    Drittens bin ich nicht beleidigt, sondern ziemlich sauer. Wenn man die ganzen Jahre von seinem Teamleiter (bis zum Ende) und von seinem Vorgesetzten gelobt wird, wie gut man alles macht etc. und dann kommt "nur" eine zwei als Zeugnis, dann kann man schon enttäuscht sein.
    Ich glaube auch nicht, dass er darauf eingeht und das von mir verbesserte Zeugnis unterzeichnet. Und das ist glaub ich nicht zu viel erwartet, wenn man sich immer respektvoll begegnet ist und zusammen professionell gearbeitet hat.

     

    Und viertens habe ich auch von zwei anderen ehemaligen Mitarbeitern erfahren (einer schon ein halbes Jahr weg aber andere Abteilung und ein Mitarbeiter aus meiner Abteilung) dass diese genau dasselbe Zeugnis bekommen haben.

     

    Und von was genau soll ich Beweise haben? Das hab ich jetzt nicht ganz verstanden.
    Und ich glaube auch kaum, dass ein AG dagegen vorgehen kann, wenn ich dort eher unterdurchschnittliche Bewertung abgebe. Sonst würden dass die ganzen Konzerne ja auch tun.

  11. So mein Ex-Vorgesetzer hat mich jetzt auch bei Xing entfernt. Was eine beleidigte Leberwurst. 😁
    Kann sich auf die Bewertung auf Kununu freuen. Da es die erste für die kleine Firma ist, tut das doppelt weh.

    Sorry, dass ich hier ein wenig meinen Frust ablasse.
    Aber ist vielleicht für andere eine Warnung, dass man ein Zwischenzeugnis vorher anfordern sollte oder das vorher klärt, wenn man noch reden kann.
    Auch wenn das bei mir nicht geklappt hätte.

  12. Würde es reichen wenn man diesen Abschnitt durch den eigentlichen Satz ersetzt oder würdet ihr noch andere Dinge auf jeden Fall korrigieren lassen?

    Herr XXXXX verlässt uns zum XXXX2020 auf eigenen Wunsch. Wir bedauern diesen Entschluss wünschen ihm aber weiterhin viel Glück und Erfolg. Gleichzeitig möchten wir uns für die jahrelange, erfolgreiche und loyale Zusammenarbeit bedanken.

     

    Danke im Voraus! :)

  13. Hallo :) 
    Habe zuletzt mein Arbeitszeugnis bekommen und hätte gerne eure Meinung dazu. Hab das meiste schon gegoogelt aber mich interessieren auch die persönlichen Erfahrungen und wie es als Gesamtes wirkt.

    Zitat

    XXX geb. am XXX war in der Zeit vom 2018 bis zum 2020 in unserem Unternehmen tätig.

     

    XXX hatte in dieser Zeit folgende Aufgaben:

    ·        Anwendersupport bei Hard- und Softwareproblemen (First- & Second-Level-Support)

    ·        Annahme von telefonischen Anfragen und E-Mails

    ·        Installation von Software Updates im Bereich Lösungen für Steuerberater

    ·        Analyse und Behebung von Störungen sowie nachhaltige Problemlösungen

    ·        Dokumentation im Ticketsystem

     

    XXX verfügt über umfassende und vielseitige Fachkenntnisse, die er jederzeit sicher und zielgerichtet in der Praxis einsetzte.

    2

    Im Zuge seiner Arbeit ergriff er von sich aus Initiative und zeigte eine überdurchschnittliche Einsatzbereitschaft.

    3?

    Auch stärkstem Arbeitsanfall ist er jederzeit gewachsen.

    1

    XXX identifizierte sich mit seinen Aufgaben, setzte sich auch über die geregelte Arbeitszeit hinaus erfolgreich für unser Unternehmen ein.

    2-3?

    XXX arbeitete stets zuverlässig und gewissenhaft.

    2

    Er bewältigte seinen Arbeitsbereich selbständig und sicher, fand gute Lösungen und hatte (?) neue Ideen.

    2?

    Er überzeugte stets durch seine sehr hohe Zuverlässigkeit.

    1

    XXX hat die ihm übertragenen Aufgaben stets zu unserer vollen Zufriedenheit erledigt

    2

    Er war wegen seines verbindlichen und kooperativen Auftretens ein allseits sehr geschätzter Ansprechpartner.

    2?

    Mit Vorgesetzten, Kollegen und Kunden kam er gut zurecht und begegnete ihnen stets mit seiner freundlichen, offenen und zuvorkommenden Art.

    2-3?

    Das Arbeitsverhältnis endete zum xxx auf Wunsch von xxx.

    Kein viel Glück und Erfolg?

     

    Danke an alle die sich die Zeit nehmen.

     

     

  14. Für was benutzt du denn noch den PC? Für die paar genanten Spiele wären wahrscheinlich 1300 € mehr als ausreichend.

    Grundsätzlich würde ich erstmal empfehlen dich im Computerbase-Forum zu orientieren. Dort gibt es auch vorgefertigte Setups für alle möglichen Budgets.

    Hier als Beispiel 1300 €.

    https://geizhals.de/?cat=WL-969878

     

    Wenn du so viel Budget hast würde ich übrigens auch einen 27° WQHD-Monitor (2560x1440) empfehlen. Ist vielleicht Geschmackssache aber meines Erachtens wesentlich angenehmer.

     

  15. Am 20.8.2020 um 17:31 schrieb fisi2019ac:

    @DerHarte Kannst du berichten, wie es gelaufen ist? Und wie du es rüber gebracht hast ? 🙂

    Also es ist leider (oder vielleicht zum Glück) anders gelaufen als geplant.

    Ich habe mir natürlich vorgenommen das am Telefon anzusprechen. Dazu muss ich sagen, dass ich grundsätzlich keine Probleme habe zu telefonieren, aber "unangenehme" Dinge spreche ich lieber persönlich als am Telefon an. Aber das ist natürlich mein Problem, dass ich das Gehalt ansprechen als unangenehm empfinde.

     

    Als ich angerufen habe, ging der zukünftige Mitarbeiter meiner Abteilung ran, der auch beim Vorstellungsgespräch dabei war.
    Dann hab ich erstmal gesagt, dass ich noch ein interessantes Angebot habe und daher noch am überlegen bin.
    Ich wollte dann erwähnen, dass das andere Angebot mehr Gehalt bietet, habe aber zu lang gezögert.

    In dem Moment ist aus dem Hintergrund der Abteilungsleiter (der auch beim Vorstellungsgespräch dabei war) aufgetaucht und hat mich begrüßt und gesagt dass er per Lautsprecher zugehört hat.
    Er hat mich noch mal versucht zu überreden, weil die Entscheidung doch ganz klar ist und ich bei ihnen unterschreiben soll und dann alles super ist (ganz sympathisch und lustig hat er das natürlich rübergebracht).

    Ich denk er konnte schon raushören, dass ich ein besseres Angebot habe, auch wenn ich es nicht so gesagt habe.
    Ich wollte noch einmal Zeit gewinnen und habe gefragt, ob sie mir schon mal einen Vertragsentwurf schicken können.
    Dann hat er gesagt, dass er das direkt veranlassen wird. 

    Am nächsten Tag hab ich dann eine E-Mail bekommen mit dem Vertragsentwurf. Es waren dann 5000 € brutto mehr im Jahr (also 416 Euro im Monat).

    Da ich bei der anderen offenen Bewerbung auch langsam ein schlechtes Gefühl hatte, da es zu lang dauerte und die andere Firma nicht noch länger hinhalten wollte, habe ich dann direkt zugesagt und einen Termin zur Vertragsunterzeichnung ausgemacht und schließlich unterschrieben.

    Ich fange nächsten Monat an. :)

    Hatte hier natürlich ein wenig Glück. Also lieber direkt ansprechen. Muss ich wirklich noch üben. 😁

  16. Also grundsätzlich ist das Gehalt für den Einstieg solide. Mehr ist auf jeden Fall drinnen. Aber bin bei dem Gehaltsthema für AE nicht ganz drinnen.
    Hast du dich denn schon nebenbei beworben? 

    Wenn nein: Jetzt damit anfangen.

    So lang du keine andere Möglichkeit hast, kannst du den Vertrag ja nur unterschreiben.

    Verhandeln fällt ja auch weg, außer du bluffst. Wobei Ausbildungsbetriebe eher einfach einen neuen Azubi einstellen, als einem übernommenen mehr Gehalt zu zahlen.

    Wie ist denn die Kündigungsfrist bzw. ist eine Vorhanden?

    Wenn diese normal ist, würde ich das Angebot annehmen, aber mich auf jeden Fall woanders bewerben. Dann kannst du ggf. nachverhandeln oder die neue Stelle annehmen.

  17. Nur um mal die Frage des Gehalts rechtlich zu beantworten:

    Als ich damals im zweiten Lehrjahr war, hat unser Vorgesetzer alle Ausbildungsverträge angepasst weil diese wohl schon "älter" waren und wir damit unterbezahlt. 
    Es war also kein Problem uns allen ein wenig mehr zu geben.

    Aber wie die anderen schon sagten, ist das eine Ausbildung und du bist nicht der der den Betrieb am Laufen halten soll.

  18. Welche Entgeltgruppe ist denn die Stelle beim ÖD?

    Würde aber gefühlt dazu tendieren. Gute Zusatzleistungen. Kantine und Kita ist auch oft vorhanden und die Tätigkeit ist wahrscheinlich auch besser.

  19. Also ich habe damit leider keine Erfahrungen gemacht, aber besteht nicht die Möglichkeit nach der Ausbildung dort anzufangen bzw. sich zu bewerben?

    Ich weiß jetzt nicht wie viel mehr das Azubigehalt ist, aber ist es das wirklich wert? Oder wird dir in deinem aktuellen Betrieb nichts oder wenig beigebracht?
    Besonders ohne Übernahme würde ich das eher nicht machen, besonders wenn die Ausbildung dadurch länger geht.

  20. vor 4 Stunden schrieb DerHarte:

    Dann bewerb dich auf jeden Fall schon mal. Da findest du relativ schnell was besseres. 2300 sollten mindestens drinnen sein.

    Öffentlicher Dienst ist auch möglich. Bei mir in der Umgebung hat die Sparkasse zuletzt viele Fachinformatiker gesucht. Meistens mit E9b. Da wärst du direkt bei 2700.

    interamt.de ist da eine gute Suchbörse.

    Sorry hab mich hier vertippt. Du wärst mit EG 9b direkt bei ca. 3000.

  21. Ganz einfach:

    - Schreib einfach mal ein paar Bewerbungen. Allein das Anschreiben kann schon mehrere Tage/Versuche dauern

    - Dann wartest du ab, wie die Resonanz ist. Wenn es nur Absagen gibt, schauen ob du die Bewerbung verbessern kannst oder zu wenig/zu viel Geld forderst

    - Falls es zu Einladungen kommt, sind aktuell meistens Videogespräche als erstes dran. Die kannst du auch wenn du Home-Office hast in der Pause machen

    - Generell zum Thema Urlaub und Vorstellungsgespräche würde ich persönlich einfach sagen, dass du einen Arzttermin hast. Sowas kann sich schon mal über mehrere Sitzungen ziehen. 

    Früher oder später hast du dann ein richtiges Vorstellungsgespräch und im besten Fall dann eine Zusage oder einen Termin für die Vertragsunterzeichnung. Dann eben noch mal Urlaub nehmen und das Ding unterschreiben.

     

    Eigentlich nicht so schwer. Und wie oben erwähnt, hat es den AG nicht zu interessieren warum du Urlaub nimmst. Ich wurde auch zuletzt immer gefragt warum ich den brauche. Aber dann hilft halt nur lügen. Ich würde keine schlechte Arbeitsatmosphäre riskieren, nur damit die wissen, dass ich mich wegbewerbe.

    Viel Glück. :)

  22. vor 3 Minuten schrieb Chey:

    Ja, befristet auf 1 Jahr. Sei Standard mit Chance auf Verlängerung.

    Dann bewerb dich auf jeden Fall schon mal. Da findest du relativ schnell was besseres. 2300 sollten mindestens drinnen sein.

    Öffentlicher Dienst ist auch möglich. Bei mir in der Umgebung hat die Sparkasse zuletzt viele Fachinformatiker gesucht. Meistens mit E9b. Da wärst du direkt bei 2700.

    interamt.de ist da eine gute Suchbörse.

  23. vor 1 Stunde schrieb charmanta:

    Berufserfahrung Null, 13 Gehälter ...

    43K auf 13 Gehälter klingen noch nicht überzogen ... kenne aber Mainz nicht. Mehr würde ich nicht anraten, lieber gleich sagen Du fängt etwas niedriger an und wünscht nach 12 Monaten wieder nen Schluck aus der Pulle.

    Ich hab immer noch viele Begleiter im Job die sich einfach nur ne Festanstellung wünschen ... lieber nicht so viel auf die braune Wurst hauen

    Ja stimmt, hab mich ein wenig im Kopf verrechnet. 😁 Also 40 ist auf jeden Fall okay. Aber dann würde ich eben mit 43/44 reingehen.
    Kommt aber halt einfach auf die Rolle im Team und Wichtigkeit an. Und natürlich wie selbstbewusst man das rüberbringt.

    Als Noch-Azubi alles schwieriger.

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