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toothpick

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  1. Ich glaube du verstehst da was falsch. Auch bei Stundenlohn wirst du für die Anwesenheit bezahlt und hast eine geregelte Wochenarbeitszeit. Wieviel Zeit du in deinem Ticketsystem notierst ist doch völlig irrelevant. Das ließe sich nur anteilig mit Provisionen/Erfolgsbeteiligung so machen oder als externer Dienstleister / Werkvertrag.
  2. Das wird wohl schwer vergleichbar sein. Wir sind zu dritt für ca. 250 Clients verteilt auf 10 Standorte. Das ist wenig - wir kaufen aber im Infrastrukturbereich fast alles mit Dienstleistungsverträgen ein. Man könnte auch sagen wir wären zu viert da eigentlich konstant mindestens ein externer irgendwo am werkeln ist.
  3. Mich würde interessieren wie es bei euch mit dem Inflationsausgleich läuft. Gab es eventuell Infos von eurer Geschäftsleitung zur aktuellen Situation? Habt ihr inflationsbedingt eine Gehaltserhöhung bekommen? Falls ja aktiv eingefordert oder unaufgefordert? Wurde euer Anliegen abgelehnt? Ich persönlich habe erst in eine neue Position gewechselt, habe daher noch nicht gefragt, möchte das aber zu Beginn des neuen Jahres tun. Auch offizielle Infos von der Geschäftsleitung gab es bei uns bisher keine. Da bei uns gerade mehr Mitarbeiter kündigen als neu kommen vermute ich, dass es eher keine Gehaltserhöhungen gibt - kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen.
  4. Die Regelung bei euch ist sicher besser als in den meisten anderen Firmen. Ich wäre da zurückhaltend noch mehr zu verlangen. Bei uns gibt es nur den Spesensatz sonst garnichts. Reisezeit=Arbeitszeit -> Ok alles andere würde ich mir auch nicht gefallen lassen. Als Hotel wird eine billige Absteige von der Firma gebucht. Für Überstunden gibt es Freizeitausgleich. Auszahlung nur in Ausnahmefällen (wenn Abbau der Stunden nicht möglich) und ohne Bonusprozente.
  5. Ich habe diesen Wechsel so gemacht und kann es nur empfehlen. Klar wird es auch intern mal stressig, wenn was wichtiges nicht läuft. Man hat aber nicht immer diesen Termindruck und die Kunden die mit der Stoppuhr hinter dir stehen und nie mit etwas zufrieden sind. Interne IT verzeiht auch mehr Fehler. Dann läufst du eben ein zweites mal in den Serverraum, wenn du was vergessen hast. Als externer ist das immer blöd, wenn man dann auf Kulanz nochmal zum Kunden rausfahren muss.
  6. Ich würde sagen die Region ist vergleichbar: ähnlich große Stadt in Bayern - nicht München.. FiSi Abschluss und Mädchen für alles Stelle - hauptsächlich Support 1st und 2nd Level, Userverwaltung, Asset Management, Einkauf, Monitoring etc. Unser Neuzugang erhält 40k in der Probezeit und 45k danach (abgeschlossene FiSi Ausbildung ohne Berufserfahrung) Wenn man eine vernünftige Personalauswahl treffen will ist das Gehalt auch nicht unbedingt Prio 1, auch wenn Bewerber das oft meinen. Viel wichtiger ist im Grunde, dass derjenige ins Team passt und auch Ambitionen hat längerfristig zu bleiben. Ob ein paar tausend mehr oder weniger ist nicht so wichtig. Ständig Jobhopper anzulernen kostet mehr Geld. So zumindest bei uns.
  7. Mittlerweile sind auch 45k als Einsteiger drin. Hatte die letzten Woche sechs Bewerber zum Vorstellungsgespräch (alle Berufseinsteiger oder Quereinsteiger) da und die niedrigste Gehaltsvorstellung war 40k. Viele Ausbildungsbetriebe zahlen allerdings nach der Übernahme nicht gut. Bei einem Wechsel kannst du die 40k+ eher erreichen. Nur nicht zu tief pokern. Der Markt gibt es her.
  8. Genau so würde ich das auch machen. Angebot einholen für einen ordentlichen farbverbindlichen Monitor, dazu die Dienstleistung für die Kalibrierung durch einen externen Experten. Außerdem das Angebot für einen Farbverbindlichen Drucker mit entsprechendem Servicevertrag. Dürfte dann allesamt soviel Kosten wie eine Mittelklasselimousine (vor allem der Drucker) und dann ist die Sache ganz schnell erledigt.
  9. Ich würde mal vermuten dein Proxy bricht die SSL Verbindung auf. In dem Fall muss dein Client dem Zertifikat des Proxys vertrauen. Wenn das irgendein chinesischer Internetproxy ist, dann lass da aber lieber die Finger davon. Auf diese Weise kann der Proxybetreiber den gesamten Traffic (auch HTTPS) mitlesen.
  10. Das ist zumindest ein anständiges Sysadmin Gehalt. Mir stellt sich aber die Frage ob du nicht eher IT-Leiter bist. Ist das irgendwann mal definiert worden wer hier die Verantwortung trägt?
  11. Wenn eine praktische Durchführung nicht möglich ist, dann lass dir eine ordentliche Workstation mit viel RAM und HyperV/Wmware Workstation geben und führe das Projekt virtuell durch. Monitoring ist virtuell wohl eher schwierig, weil der Einrichtungsaufwand für die ganzen zu überwachenden Geräte recht hoch wäre. Aber Softwareverteilung, Betankung und Citrix sollten gut funktionieren. Da setzt du mehr oder weniger deine Infrastruktur auf und nimmst einen Client den du dann 10 mal klonst zum Beispiel. Das musst du ja nicht unbedingt erwähnen. Im Projekt soll ja auch auf bei der Ausführung aufgetretene Probleme und Lösungen eingegangen werden und das kannst du nur schwer machen, wenn du es garnicht durchführst. Prinzipiell muss ja der Ausbildungsbetrieb dir irgendeine Möglichkeit bieten können wie du dein Abschlussprojekt durchführen kannst.
  12. Also ich habe ein Angebot für Baramundi vorliegen für 200 Clients. Da lagen wir bei >35.000€ netto inkl. 5 Jahre Wartung für die Module die wir brauchen. Natürlich kann man sagen das ist es wert. Trotzdem war der Chef wohl wegen der hohen Einmalkosten abgeschreckt. Konkrete Budgetvorgaben habe ich nicht. Aber ich sage mal wenn das 2-3 tsd. € pro Jahr kostet dann ist das sicher weniger ein Problem. bei OPSI bräuchte ich dann extra ein Ticketsystem vermute ich. Scheint nicht enthalten zu sein.
  13. Hallo, ich bin auf der Suche nach einer umfassenden IT Management Software. Also sowas wie z.B. Baramundi oder Matrix42. Baramundi habe ich mir schon angesehen, allerdings aus Kostengründen nicht genehmigt bekommen. Jetzt brauche ich eine günstigere Alternative. Enthalten sein sollten: - Ticketsystem - Softwareverteilung evtl. mit Kiosk für die User - Update Management - Asset und Lizenzmanagement (nice to have: auch Vertragsmanagement) - nice to have: integrierte Fernwartung, damit das lästige durchgeben von Teamviewer Daten entfällt Fällt euch dazu was ein? Auf Google bin ich zum Beispiel auf Snipe-IT gestoßen, weiß aber nicht ob das was taugt und sich eine Evaluation rentieren würde. Es gibt ja schon recht viele Anbieter am Markt.
  14. Ein einfaches Windows Server Boardmittel wäre eine Überwachungsrichtlinie auf dem Fileserver. Die würde dir aber nur anzeigen, dass auf die entsprechenden Dateien lesend zugegriffen wurde (und von wem). Vielleicht gibt das alleine ja schon einen Anhaltspunkt. Um zu überwachen wo diese hinkopiert wurden brauchst du schon so etwas wie eine Spionagesoftware auf dem Client.
  15. Bei uns sieht es jetzt so aus, dass wir in der IT-Abteilung weiterhin im Home-Office nach eigenem Ermessen arbeiten können. Wir haben auch bewiesen, dass es unserer Abteilung funktioniert. Das produktive Personal muss bis auf wenige Ausnahmen (das sind etwa vier Leute, die aufgrund ihrer Tätigkeit sehr selbstständig und nicht im Team arbeiten) vor Ort sein. Vom Controlling hieß es, dass etwa 40% der Arbeitsleistung gefehlt haben bei denen die während Corona im Home-Office waren. Wie das gemessen wurde und ob es tatsächlich stimmt kann ich nicht beurteilen.
  16. toothpick

    BYOD Strategien

    Genau das wollte ich hören.
  17. toothpick

    BYOD Strategien

    Aber auch nur per remote auf einer Maschine im LAN. Oder würdest du Fremdgeräte auf allen Ports (SMB für Netzlaufwerke usw.) in dein LAN lassen? Mir wäre das Risiko z.B. in Bezug auf Ransomware viel zu groß.
  18. toothpick

    BYOD Strategien

    Ich teile deine Meinung in Bezug auf BYOD absolut und bin nicht scharf drauf. Jedoch gibt es bei uns einen kreativen Junior-Chef der gerne mal mit solchen "innovativen Themen" um die Ecke kommt. Ich sehe es also eher als bestätigt an, dass BYOD mehr Probleme als Lösungen schafft.
  19. toothpick

    BYOD Strategien

    Kannst du mir das Setup für eure CAD Maschinen kurz beschreiben? Habt ihr einen Server mit Grid GPU oder nehmt ihr da Workstations? Habt ihr eure Clients komplett virtuell? z.B. in AutoCAD auf einer Workstation über RDP waren meine Erfahrungen nicht besonders gut.
  20. toothpick

    BYOD Strategien

    Ok ich versuche es nochmal zu erklären. Das Ganze ist mehr eine theoretische Frage. In der es darum geht zu klären ob BYOD für uns überhaupt umsetzbar wäre und wenn ja auf welche Weise. Also wir nehmen an: Der User braucht für seine Anwendung lokal Rechen- und Grafikleistung. Über Remote CAD zeichnen möchten wir wegen der Latenz niemanden zumuten. Der User sitzt im Home-Office und wählt per VPN im Firmennetz, wo er alle Server z.B: Fileserver erreicht. Was für ein Gerät er nutzt ist bei BYOD sein eigenes Problem - das ist ja auch Sinn der Sache. In einer solchen Konstellation ist für mich keine ausreichende Sicherheit geboten. Ich möchte keine Privatrechner, die ich nicht verwalten und identifizieren kann in meinem Netzwerk haben. Also heißt das zusammengefasst: Ich bin der Ansicht wir können weder mit Remoteverbindung arbeiten noch mit Privatgeräten im LAN. Mich würde jetzt interessieren 1) ob ihr das anders seht als ich 2) Ob es BYOD Konzepte gibt mit denen nicht über Remoteverbindung gearbeitet werden muss und trotzdem die Sicherheit gewährleistet ist 3) Ob Remotedesktop die gängige Arbeitsweise bei BYOD ist
  21. Hallo zusammen, ich hab das ganze mal unter Security eingeordnet, da es hier wohl vor allem um Sicherheitsbedenken bei BYOD geht. Im Grunde sieht für mich die einzig umsetzbare BYOD Strategie wie folgt aus: Der Anwender bringt sein eigenes Gerät und übernimmt selbstständig Wartung und Support für das Gerät. Die eigentliche Arbeit muss über eine Remoteverbindung z.B. auf einer VM stattfinden, da ich unbekannten Geräten, die ich nicht identifizieren und nicht verwalten kann niemals direkten Zugriff auf unseren Fileserver oder sonstige Bestandteile des Firmennetzes geben würde. Ich vermute die meisten Admins werden das genauso sehen, oder? Oder gibt es auch Konzepte bei denen Usern lokal auf Ihrem BYOD Gerät arbeiten und direkten Zugriff auf das Firmennetz haben? Bei uns geht es im speziellen Fall um CAD Anwendungen, die möglichst aus Performance-Gründen lokal laufen müssen. Somit sehe ich eine BYOD Strategie für uns nicht umsetzbar.
  22. Wir haben ein recht striktes Quota von weniger als 1GB für Postfächer. Vorher kommt eine Warnung und wenn voll wird senden verboten. Das ist bei uns auch die einzige Möglichkeit die Leute zur Verwendung des Archivsystems zu zwingen, sonst machen es einige einfach nicht oder sehr unregelmäßig. E-Mails werden bei uns projektbezogen archiviert, daher müssen das die User selbst mittels einem Outlook-AddIn machen (das scheint bei euch wohl anders zu sein). Vielleicht wäre das ja auch was für dich.
  23. Ich würde es davon abhängig machen in welche Richtung du dich weiterentwickeln möchtest und wo du auch langfristig bleiben möchtest. Wenn du Softwareentwickler sein willst würde ich auch die entsprechende Stelle dazu nehmen - völlig egal ob die Konditionen in der Administration besser sind. Wenn du die Fachrichtung für einige Jahre wechselst bedeutet das ja eine große Umstellung und das eventuell zwei mal.
  24. Wenn jemand (wie du) wirklich solide Berufserfahrung hat wäre es für mich nicht entscheidend ob du eine Ausbildung in dem Bereich hast. Ein Pluspunkt wäre es aber schon gegenüber anderen Bewerbern mit ähnlicher Berufserfahrung. Wichtiger als die fachlichen Skills bewerte ich aber ohnehin die Bereitschaft und Motivation sich in neue Systeme einzuarbeiten und eine gute Abstimmung im Team, sowie eine an unserer IT-Strategie orientierten Arbeitsweise. Alles fachliche kann man lernen.
  25. Ich finde häufige Jobwechsel im Lebenslauf eher ein schlechtes Zeichen. Habe auch erst neulich einen Bewerber deswegen abgelehnt. Wie man das interpretiert ist subjektiv. Für mich ist Jobhopping eher ein Hinweis, dass jemand nicht in der Lage ist sich in ein Team zu integrieren. Außerdem möchte ich Mitarbeiter im Team die langfristig bleiben und nicht alle drei Jahre einen neuen anlernen der erstmal ein halbes Jahr oder länger braucht, bis er weiß "wie es in unserem Laden läuft" und wirklich produktiv ist.

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