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FISI mit 43 Jahren


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Hallo Gemeinde,(bin neu hier)

Bin 43 und habe bei der DBP Fernmeldehandweker gelernt,und auch als solcher gearbeitet. Danach bei Siemens als Operator (2Jahre). Als Instandhalter (Elektrik) habe ich dann 5 Jahre verbracht (S5,S7 und Roboterprogramierung ABB) Als "Höhepunkt" meiner Laufbahn war ich noch 5 Jahre Bestatter.

Den Superjob in der Instandhaltung (Arbeitsfeld,Gehalt) konnte ich leider aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen.

Nun hätte ich evtl. die Möglichkeit FISI zu machen (Ausbildung machen).

Meine Frage wäre das in meinen Alter überhaupt noch ratsam (hätte ich noch Chanchen auf eine Anstellung).

mfg. Karlheinz

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Hi,

je nachdem, wie viele und welche Kenntnisse du schon mitbringst. Die Roboterprogrammierung ist ja nun zumindest schonmal ein Ansatz, wenn offenbar auch schon länger her ist. Aber so große Chance sehe ich da eigentlich nicht, zumal die 5 Jahre als Bestatter irgendwie so gar nicht in den Lebenslauf passen.

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Du kannst dich ja einfach mal bewerben.

Viele Firmen (insbesondere auch größere) nehmen auch Leute mit ungewöhnlichem Lebenslauf und damit auch ungewöhlichen Lebenserfahrungen.

Hier im Forum kann man häufiger mal lesen, daß auch Leute um 40 in den Berufschulklassen sitzen. Der Weg, später noch eine Ausbildung zu beginnen, scheint in der IT häufiger mal der Fall zu sein.

Auf jeden Fall viel Erfolg

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Ich bin zwar noch keine 30, aber auch schon 27 und fange eine Ausbildung als Fachinformatikerin an. Ich glaube es ist nie zu spät. Und es werden immer mehr Fachkräfte gebraucht. Besonders im IT-Sektor. Und deine Berufserfahrung wird dir eh helfen danach eine Anstellung zu finden. Mach dir keine Sorgen, so lange dir das Gehalt während der Ausbildung reicht. vielleicht kannst du verkürzen und damit zeigen, dass du gewiss nicht zum alten Eisen gehörst. Menschen mit mehr Berufserfahrung wird mehr Erfahrung und Kompetenz zugeschrieben. Genau das ist dein Vorteil gegen die ganz jungen Mitbewerber. Du kannst sicherlich Situationen vernünftiger und besonnener einschätzen. Du musst nur deine anscheinende Schwäche (das Alter, ich persönlich finde das nicht als) als Stärke die du anderen voraus hast herausstellen. :-)

Viel Glück.

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Hi,

ich bin echt der Letzte, der einem die Hoffnung rauben will, aber 43 halte ich für zu spät, zumal man nach der Ausbildung 45 oder gar 46 ist, und in dem Bereich keinerlei Berufserfahrung hat. Roboterprogrammierung und ein System zu administrieren sind schon zwei unterschiedliche Dinge, wenn auch beides sehr technisch orientiert ist.

Fakt ist auch, dass man ab einem gewissen Alter gar nicht mehr so aufnahmefähig ist. Natürlich hängt das auch von der Person selber ab, aber generell ist das so.

Ich bin zwar noch keine 30, aber auch schon 27 und fange eine Ausbildung als Fachinformatikerin an.

Naja, das ist aber schon ein Unterschied zu 43!

Ich glaube es ist nie zu spät

Das ist eine sehr positive und lobenswerte Einstellung, aber ich fürchte nicht korrekt. Für manche Dinge ist es irgendwann schon zu spät, so hart das klingt.

Fakt ist doch: Wenn er echt ne Ausbildung bekommt, aber später keinen Job, war das verschenkte Zeit. Falls er gar keine andere Alternative hat, soll er das tatsächlich machen, aber ansonsten gibt es besimmt sinnvollere Möglichkeiten.

Menschen mit mehr Berufserfahrung wird mehr Erfahrung und Kompetenz zugeschrieben.

Das ist so pauschal leider auch nicht richtig. So ein bisschen Bezug zum Beruf sollte schon vorhanden sein.

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Es gibt aber auch etwas Bekanntes, wenn man sich immer daran halten würde, wenn einem jemand eine negative Perspektive in Aussicht stellt und sich daran hält kann man nichts schaffen. Gut ich bin erst 27, aber mir wurde gesagt beim Arbeitsamt, dass ich nie einen Ausbildungsplatz bekommen würde bei dem Alter. Ich solle ein Jahr als Festanstellung putzen gehen und dann könne ich eine Umschulung z.B. zur Krankenpflegerin beantragen. Darauf habe ich gepfiffen. Und jetzt habe ich genau die Ausbildung die ich will und noch genau in der Firma in der ich arbeiten wollte. Natürlich liegt da ein Altersunterschied dazwischen, aber alleinerstehende Mütter bekommen bekanntermaßen schwer eine Stelle. Und was ist, habe ich doch. Und da Silverserver anscheinend schon eine Stelle hat, kann ich sie ihm nur empfehlen. Und zum Thema aufnahme fähig, kann sein, liegt aber ganz an einem selber. Und sollte er verkürzen können hätte er damit alleine schon bewiesen, dass er eine hohen Aufnahemefähigkeit hat. Außerdem, auch wenn er aus einem anderen Bereich kommt. Es gibt genug, die gar keine technische Erfahrung haben und die Ausbildung schaffen. Und technisches Verständnis scheint er zu haben.

Stimmt ich habe immer eine positive Einstellung, und ich habe es bestimmt nicht leicht, aber wenn ich negativ eingestellt wäre könnte ich direkt von der nächsten Brücke springen. Und etwas dazu zu lernen ist nie umsonst.

Außerdem was meinst du, wie man mit 43 ist?? Wie alt bist du? Denn so eine Aussage ist schon etwas kindisch. Wahrscheinlich ist jeder über 30 alt für dich.

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Hallo,

du kannst dich ja einfach bewerben und schauen wie dir Reaktion der Unternehmen ist. Im Prinzip musst du ja nicht viele Zusagen bekommen, es reicht ja auch schon eine Stelle, wo du eine Ausbildung machen kannst und dann vielleicht auch dort übernommen wirst. Ich meine nur, du solltest nicht so Acht auf den "Mainstream" geben, sondern deinen eigenen Weg gehen und es einfach versuchen.

Ich bin selber bald 30 und habe mich zur Fisi Ausbildung beworben, von den 20 Bewerbungen habe ich schon mehr als die Hälfte an Absagen, aber eine Firma will mich ein Praktikum machen lassen und wenn alles gut verläuft dann auch einstellen.

Probiers einfach! :)

Viel Glück,

L.

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es spricht nichts gegen die Ausbildung. Aber probier es auch mal so. S5 und S7 sind doch ein guter Ansatz. Und das mit dem Bestatter sehe ich keineswegs negativ. Das ist mal wieder die volle Pauschaaussage. Ich möchte mal denjenigen sehn, der keine Arbeit bekommt und nicht sowas annehmen würde. Schließlich wächst das Geld nicht auf dem Boden und man muß schauen, dass man durchkommt.

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Hi,

Es gibt aber auch etwas Bekanntes, wenn man sich immer daran halten würde, wenn einem jemand eine negative Perspektive in Aussicht stellt und sich daran hält kann man nichts schaffen.

nur etwas zu tun, weil man vor blindem Optimismus die Realität nicht sehen will, nützt keinem. Natürlich muss man manchmal etwas riskieren, aber das heisst eben auch, dass es schief gehen kann. Und ob sich das Risiko für den OP lohnt, kann er nur selbst beantworten.

Stimmt ich habe immer eine positive Einstellung, und ich habe es bestimmt nicht leicht, aber wenn ich negativ eingestellt wäre könnte ich direkt von der nächsten Brücke springen.

ja, das respektiere ich ja auch, aber meine Meinung zu einer Ausbildung mit 43 steht. Ich sagte ja bereits, dass vieles von der Person selber abhängt, aber du solltest auch damit klar kommen, wenn jemand anderer Meinung ist als du und das nicht persönlich nehmen. Ich selber habe auch Leute in Fortbildungen kennengelernt, die so um die 40 waren, vorher was ganz anderes gemacht haben und die absoluten Grundlagen nicht konnten. Natürlich gibt es auch andere Beispiele, aber woher sollen wir wissen, was der OP tatsächlich kann? Ob er Lust und Zeit hat, sich auch mal nach Feierabend damit zu beschäftigen, was meiner Meinung nach schon recht wichtig ist. Und was heisst "evtl. die Möglichkeit?" Wissen wir alles nicht....

Und etwas dazu zu lernen ist nie umsonst.

Ne, das habe ich aber auch nie und an keiner Stelle behauptet.

Denn so eine Aussage ist schon etwas kindisch. Wahrscheinlich ist jeder über 30 alt für dich.

Ich sehe da überhaupt nichts kindisches dran. Ich bin übrigens 30.

Das ist mal wieder die volle Pauschaaussage

Was an dieser "Pauschalaussage" gefällt dir denn nicht? Woher weisst du denn, dass das aus der Not herausgeboren war? Versucht doch einfach mal, nicht ständig irgendetwas in den Text hineinzuinterpretieren, sondern auf das Geschriebene einzugehen.

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Danke erst mal für die Antworten,

das mit der Ausbildung (keine Lehre) habe ich wahrscheinlich schlecht ausgedrückt. In meinen Fall würde sie 2 Jahre dauern mit anschließender Prüfung (Kosten ca. 13.000 Euro). eckert-schulen.de

Wenn die LVA (Rentenversicherung) grünes Licht gibt mache ich sie auf jeden Fall.Wenn nicht werde ich sie vieleicht sogar selber Finazieren (bin verheiratet und laut Steuerberater kann mann sowas gut geltend machen).

Privat baue und repariere ich auch Rechner (Freunde und Bekannte) und beschäftige mich auch mit Websits. Habe auch schon einfache Netzwerke (Windows) gemacht usw. Eigentlich Interesiert mich alles (Hard und Software). Nur ist es für mich privat nicht so wichtig mein Wissen zu sehr zu vertiefen, da ich zwar alles mal ausprobiere aber eigentlich keinen Nutzen davon habe. Wenn ich natürlich ein konkretes Problem habe wird das auch gelöst, egal mit welchen Aufwand.

Zu meiner Arbeitsstelle (vieleicht). Es würde mir auch genügen zb. in einer Firma im Benutzerservice zu Arbeiten (d.H Tastaturen austauschen, mal ne Festplatte, Monitor, Rechner oder Druckerpatronen wechseln).Das Problem ist nur früher brauchte man da keine besonderen Fähigkeiten, sprich Ausbildung. Aber heute ist das nicht mehr so ! In meiner Lehrzeit konnte ich mir mit guten Hauptschulabschluss noch aussuchen ob ich meine Lehre bei Siemens, DBP oder sonst wo machen wollte (heute würde das nicht mehr gehen).Also denke ich wenn ich die Prüfung mache, das ich dann eher vieleicht so eine Stelle bekomme.

Silverserver

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Menschen mit mehr Berufserfahrung wird mehr Erfahrung und Kompetenz zugeschrieben. Genau das ist dein Vorteil gegen die ganz jungen Mitbewerber. Du kannst sicherlich Situationen vernünftiger und besonnener einschätzen.

ACK, Menschen mit mehr berufserfahrung sind i.A. auch zuverlässiger.

Durch einzelne Unkenrufe von Leute, die selber kaum was geschafft/erreicht haben in ihrem Leben nicht unterkriegen lassen.

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mal aus Sicht eines Arbeitgebers:

mit 43 solltest Du meiner Meinung nach keine Ausbildung mehr anfangen.

Für die von Dir genannten Tätigkeiten im Benutzerservice brauchst Du keinen FiSi Schein. Und wie schon jemand anders treffend bemerkte, wirst Du mit 43 bereits zur eher alten Garde gezählt, auch wenn das rational Unsinn ist.

Aber in der Praxis werden 90% aller Betriebe einen jüngeren FiSi ohne Erfahrung vorziehen.

Also: versuch lieber so, in der Branche Fuss zu fassen. Der FiSi Abschluß kostet Dich zwei weitere Jahre Deines Lebens und wird Dir praktisch nichts mehr nützen.

Und Du musst Dich der Frage stellen, wieso Du jetzt darauf kommst, ein Hobby zum Beruf machen zu wollen. Das wird JEDER AG wissen wollen.

Schau doch erstmal, ob Du über das grosse A ein Praktikum bei einem passenden Betrieb machen kannst ? Der FiSi ist ein Berater, was Du beschreibst und vielleicht eher passt ist ein ITSE ( SystemElektroniker ). Und ich denke, hier passen Deine beruflichen Qualifikationen vielleicht schon so ?

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Und Du musst Dich der Frage stellen, wieso Du jetzt darauf kommst, ein Hobby zum Beruf machen zu wollen. Das wird JEDER AG wissen wollen.

Die Frage hat er ja eigentlich schon beantwortet, da es sich ja um eine Umschulung handelt. :)

Was an dieser "Pauschalaussage" gefällt dir denn nicht? Woher weisst du denn, dass das aus der Not herausgeboren war?

weil ich vom logischen ausgehe. Oder arbeitest du schnell mal 5 Jahre als Bestatter :rolleyes:

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Gestern kam ein schöner Bericht auf Phönix.

Da ging es darum, wie sich verschiedene Länder unterschiedlich auf die neue Altersstruktur der Bevölkerung vorbereiten (wir werden immer älter).

In Deutschland sind wir in der Hinsicht zwar ein Entwicklungsland (Allianz und viele andere Firmen, kaum noch MA über 60 usw.), aber einige Firmen wurden trotzdem gelobt (Ausbildung bei ING Diba auch in höherem Alter).

In Australien? gibt es Projekte, wo jedem, egal welchen Alters, die Möglichkeit gegeben wird noch eine neue Berufsausbildung anzufangen. Wenn sich das dort für Leute "lohnt", dann sollte es sich hier auch lohnen können. Wenn man mit 43 eine Ausbildung anfängt, steht man dem Arbeitsmarkt trotzdem noch für weitere 15 Jahre zur Verfügung (und in 15 Jahren kann sich auf der Welt so viel ändern, das man selbst mit einer so sicheren Ausbildung wie FI nicht mehr sagen kann, ob man dann nicht selber noch eine 2. Berufsausbildung machen muss)

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ich glaube in Zukunft wird sich hier noch einiges ändern, es herrscht jetzt schon Fachkräftemangel, der geht natürlich in einer Wellenbewegung immer mal wieder nach oben und nach unten. Aber schaut man sich mal die Demografiepyramide von Deutschland an muss man nichtmal auf drei zählen können um zu verstehen das in Zukunft die älteren Arbeitnehmer wieder wichtiger sein werden. Und gute Unternehmen kombinieren schon heute junge dynamische Leute mit alten Hasen und ner ganzen Menge an Erfahrung ;).

So wie ich das jetzt verstanden habe gehts doch gar nicht um eine Ausblildung sondern Umschulung oder? Wie soll er denn Fuß fassen in der IT Branche wenn nicht so? Also wenn dir das spass macht dann verstehe ich nicht wieso man das nicht tun sollte?

Bei sowas sollte man jemandem Mut machen und ihn unterstützen mit seinem Vorhaben.

Also wenn ich dich wäre würde ich es einfach mal drauf ankommen lassen, zwei Jahre sind nicht die Welt, und in der Zeit bekommt man unter Umständen vielleichta uch über Beziehungen etwas. Die alternative wäre ja dann noch ca. 20 Jahre Bestatter :). (nichts gegen die, die werden auch gebraucht!)

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Aber schaut man sich mal die Demographiepyramide von Deutschland an muss man nichtmal auf drei zählen können um zu verstehen das in Zukunft die älteren Arbeitnehmer wieder wichtiger sein werden.

Ich halte das für Behauptungen, die die Leute ruhig halten sollen, im Stil von "Stalingrad halten. Verstärkung kommt".

Es gibt schon auch Thesen, nach denen man in Zukunft nur noch jeden 4. Arbeitnehmer (ja, richtig 25%) braucht, und Strategien, um die anderen 3 ruhig zu halten (mit Fernsehen und später evtl. mögl. Bundeswehreinsätzen im Innern).

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Alter und Vorbildung sind da so eine Sache.

Dein Lebenslauf ist ziemlich - äh - interessant ... ich sehe aber nichts, was gegen eine Umschulung oder Ausbildung zum FiSi spricht. Super Typ bei mir aus'm Jahrgang war Mitte dreißig und hat lange als Heizungsbauer gearbeitet, konnte den Beruf aber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben und hat dann umgeschult. Wahrscheinlich waren seine Vorraussetzungen nicht so gut wie deine und er hat das Programm trotzdem durchgezogen. War schlussendlich mit unter den Besten, arbeitet jetzt meines Wissens nach (man hat sich aus den Augen verloren) für die Firma, bei der er umgeschult hat.

Ich würde sagen: Bewirb dich. Wenn es eine Firma gibt, die dir eine Chance gibt, dann kannst du auch eine gute Ausbildung hinlegen.

Und falls es dich tröstet: Es gibt schlimme DAUs auf der Welt - wenn du im Laufe deiner Ausbildung mit denen in Kontakt trittst, kann vom rein Pädagogischen her deine Erfahrung als Bestatter nur förderlich sein. :)

Coincidence

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  • 2 Wochen später...
Hallo Gemeinde,(bin neu hier)

Bin 43 und habe bei der DBP Fernmeldehandweker gelernt,und auch als solcher gearbeitet. Danach bei Siemens als Operator (2Jahre). Als Instandhalter (Elektrik) habe ich dann 5 Jahre verbracht (S5,S7 und Roboterprogramierung ABB) Als "Höhepunkt" meiner Laufbahn war ich noch 5 Jahre Bestatter.

Den Superjob in der Instandhaltung (Arbeitsfeld,Gehalt) konnte ich leider aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr machen.

Nun hätte ich evtl. die Möglichkeit FISI zu machen (Ausbildung machen).

Meine Frage wäre das in meinen Alter überhaupt noch ratsam (hätte ich noch Chanchen auf eine Anstellung).

mfg. Karlheinz

Ich bin 39 und habe die Umschulung zum Fachinformatiker gerade begonnen.

Wir "Alten" bringen immerhin einen risiegen Vorteil mit, denn wir wissen, wofür wir uns ehrgeizig einsetzen. Gepaart mit der Erfahrung eines langen Berufslebens bringen wir Erfahrungen mit ins Boot, die Firmen an 18jährigen schlicht oft vermissen...

Erwiesenermaßen fehlen gerade die vom "alten Kaliber" weniger (besonders Montags ;)) und wir haben soziale Kompetenzen, die eben nur ein langes Leben schafft. smile000066.gif

Die Branche braucht Fachkräfte, denn die Betriebe haben "vergessen" auszubilden, also warum soll man nicht einen "alten Sack" smile000768.gif nehmen, der fachlich auf dem neuesten Stand ist....

Zudem ist man ja nur so alt, wie man sich fühlt und daher bin ich an manchen Tagen sicher noch nicht mal volljährig... smile000119.gif

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der fachlich auf dem neuesten Stand ist....

Wobei ich nicht ganz mitgehe, ich habe meine Umschulung mit 27 Jahren gemacht, und was ist daraus geworden?! Bewerbungen ohne Ende geschrieben und doch nichts passiert, ich habe dann ein 1 Eurojob beim Träger meiner Umschulung gemacht, wo es dann endlich mit dem Job geklappt hat. Ich bin der Meinung das ne Umschulung negativer von Firmen gewertet wird als einige denken und "neuster Stand" sei auch dahingestellt, denn ehrlich welcher Umschulungsträger kann sich die neuste oder auch nur die Ciscotechnik von vor einem Jahr leisten, es gibt auch Träger, die bilden noch auf Advance Server aus... :old

Alex

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  • 7 Monate später...

Hallo,

wollte nur mal Bescheid geben wie es weitergeht.

Habe jetzt eine Umschulung zum FI SE am 06.02.2008 begonnen und es gefällt mir bis jetzt sehr gut (nächstes Monat komme die ersten Prüfungen).

Vom Unterichtsstoff sehe ich bis jetzt keine Probleme, aber mal schauen.

Werde nach dem 1 Semester mal weiterberichten.

Gruß Silverserver

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  • 1 Jahr später...

So nun bin ich im 4. Semester und habe die schriftliche Prüfung bereits hinter mir.

Das Ergebnis war nicht so Toll GA1 54 Punkte und GA2 86 Punkte.

Wiso erfahre ich erst später.

Eigentlich bin ich ganz zufrieden damit (GA1 fand ich schwierig).

Mein 4. Semester besteht eigentlich nur aus Praktikum.Vieleicht klappt es ja mit einer Anstellung - da würde es mir sehr gut gefallen.

In nächster Zeit werde ich meine Bewerbungen schreiben.

Wie mann sagt - Ich bin guter Hoffnung.

Gruß an Alle

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