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Fachinformatiker Unterbezahlt?


snicker

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Nach 9 Seiten und einigen Minuten erstklassiger Unterhaltung komme ich nun zum Ende und muss feststellen, dass ich viel gelacht habe, mich aber auch an einigen Stellen doch arg über die steile Idiotie meiner "Kollegen" wundern musste. :eek

Ich möchte einfach nur behaupten, dass diejenigen die sich hier beschweren oder einfach nur der Ansicht sind, dass "dieser Beruf" in irgendeiner Weise ein bestimmtes Gehalt verspricht, definitiv nicht verstanden haben wie das Berufsleben in der Welt der Erwachsenen funktioniert. Ein Gehalt (numerisch ausgedrückt) ist in keinster Weise etwas, über das man großartig diskutieren kann... Ihr tut es trotzdem. :D

Es sollte jedem klar denkendem Menschen unmissverständlich klar sein, dass es in den unterschiedliche Branchen und vor allem Städten doch mitunter riesige Unterschiede gibt. Selbst wenn der Job tatsächlich die gleichen Fähigkeiten erfordert, geht das einfach immer sehr stark danach was man selbst ist! Das Berufsbild ist zudem, wie schon bereits erwähnt, derart unterschiedlich, dass es bereits bei einem Programmierer eines gleichartigen Software-Systems (z.B.: SAP ERP) selbst im gleichen Unternehmen doch erhebliche Abweichungen gibt - seit wann macht jeder das Gleiche in der gleichen Systemlandschaft und mit den gleichen Rahmenbedingungen? Ganz zu schweigen von weiteren Faktoren...

Mal einige Beispiele weshalb ich möglicherweise als Einstieg (~ 40k) mehr verdiene als es der hier besprochene und "gültige" Durchschnitt hergibt:

a) Ich arbeite bei einer internationalen Softwareschmiede und keiner nationalen IT-Abteilung eines "Anwenders".

B) Ich arbeite deutlich mehr als 40 Stunden pro Woche.

c) Ich organisiere mich und meine Arbeit selbst im Sinne der Arbeitsauslastung und der dazugehörigen Aufwandsschätzung. Ich sehe meinen Chef über Wochen hinweg nicht und das ist auch gar nicht notwendig.

d) Ich übernehme Verantwortung in Projekten und sorge dafür, dass Frischlinge ordentlich eingearbeitet werden.

e) In lerne schnell und habe mehrere Fachgebiete.

f) Ich habe obwohl ich erst 23 bin eine beeindruckende Vorgeschichte (Lebenslauf).

g) Ich trete kompetent und selbstsicher beim Kunden auf und spreche neben deutsch drei andere europäische Sprachen auf hohem Niveau. Von Vorteil ist es sicherlich auch, wenn man nicht gerade so aussieht als käme man frisch von der Schule inklusive ungebügeltem Hemd, dreckigen Schuhen und dem fälligen Haarschnitt. Ein Arbeitgeber schätzt es sehr, wenn er einen sehr jungen Menschen als wesentlich älter verkaufen kann und auch dementsprechend in der Lage ist Einsätze in bedeutenden Projekten einzuplanen.

Ihr seht - jeder ist für sich selbst verantwortlich und muss selbst zusehen ob er die Motivation hat etwas zu bewegen oder eben halt nicht. Manche Beiträge wirken auf mich so als sei das Prinzip des Aufstiegs nicht verstanden worden...

Es ist doch logisch, dass ich jemanden der im Prinzip wenig zu bieten hat, nicht gleich das goldene Kalb reiche aber ebenso Talente mit ein wenig mehr Geld und weiteren Extras wie High-End-Computer, Mobiltelefon, Gleitzeit, freier Zugriff auf Fuhrpark usw. anlocke.

Also, weniger im Netz surfen und etwas mehr für die Firma tun, dann kommt der Chef mit den Goldbarren wie durch Zauberei um die Ecke! Arbeitsproduktivität und Lohnpolitik haben nicht nur in der Theorie etwas gemeinsam.

Frohes schaffen und seid verdammt noch ein mal froh, dass Ihr überhaupt eine Arbeit habt. Ich kenne genug Leute, die vor Verzweiflung Drogen nehmen weil sie den Einstieg vor Jahren verpasst haben und nun wohl auf ewig arbeitslos geweiht sind...

Bearbeitet von Irmscher
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Ich kenne genug Leute, die vor Verzweiflung Drogen nehmen weil sie den Einstieg vor Jahren verpasst haben und nun wohl auf ewig arbeitslos geweiht sind...

ich würde sagen, die haben alles richtig gemacht

müssen morgens nicht früh aufstehen und haben trotzdem geld für drogen ;)

respekt !

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@Irmscher:

es gibt auch leute die gut sind und nunmal nicht die Chance bekommen in einem solchen Umfeld zu arbeiten wie du es anscheinend tust (inkl. der Möglichkeit ihr eigenen Potential optimal nutzen zu können)

Manchmal gibts auch große Pfeifen, die bis auf reden (manche sogar auch das nicht) nicht viel können und verdienen sich ne goldene Nase..

Dein Beitrag lässt mich vermuten, dass du tatsächlich der Meinung bist die Arbeitswelt ist fair und jeder bekommt das was er verdient.. Sprich gute Leistung, gutes Gehalt o.ä. ..

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Hi,

manchmal komme ich mir vor, dass es im it-bereich mit größenwahnsinnigen oder leicht bis mäßig-arrogant klug*******erischen menschen zu tun habe.

Das mag stimmen, aber wenn das Folgende deine Meinung ist, scheinst du auch nicht in der realen Welt zu leben.

wohl nicht wirklich eine anstrengende arbeit ( ein möbelschreiner macht "richtige" und "ehrliche" arbeit und verdient als berufseinsteiger...weniger

Emfindest du Systemadministration oder Programmierung als keine richtige, anstregende Arbeit? Ist das falsche Arbeit?

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@carsten. in gewisser weise, empfinde ich es nicht als sonderlich ehrliche arbeit. wenn man ehrlich ist, ist es doch ein ziemlich lauer job, der als ihk beruf, im kontrast zu anderen berufen, der bezahlung halber (zumindest gewissen vorstellungen hier im forum) nicht gerecht wird. ich verstehe solche summen bei diplom-informatiker / wirtschaftsinformatikern, aber nicht wirklich bei einem ihk beruf. meiner meinung nach, sind 30 tsd / jahr schon enorm schick für den job.

und was die reale welt angeht, so kann ich ihn ihr sehr gut leben, da in meinem freundeskreis weniger, wahrscheinlich gar keine, gehirnschmalzausscheider sind.

und zu deiner frage, wie ich programmierung und systemadministrierung empfinde: NEIN, ich empfinde es nicht als eine "ehrliche" arbeit. und ich kenne genug programmierer aus der icr / ocr szene oder systemadministratoren die das auch sagen, dass sie einen enorm lauen job haben.

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Hi,

den Vergleich mit anderen Berufsgruppen versuche ich eigentlich immer zu vermeiden, aber ich finde es schon recht bemerkenswert, wenn jemand, der offenbar gerade mal in der Ausbildung steckt, sich anmaßt, solche Aussagen zu treffen.

in gewisser weise, empfinde ich es nicht als sonderlich ehrliche arbeit

Warum willst du das denn machen? Bist du einfach nur zu faul für richtige Arbeit?

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hi carsten,

nein ich bin nicht mehr in der ausbildung aus gründen wie: schlechte inhaltliche ausbildung (seitens des betriebes) als auch seitens der schule. und ehrliche arbeit? jepp die habe ich gemacht. 93-96 ausbildung im handwerk (mittlere reife anerkannt durch zusatzunterricht und sehr gut in den prüfungsteilen a und b sowie sehr gut, im abschlusszeugnis der schule), 96-98 fachhochschulreife (kaufm. BK.) und um mir das zu finanzieren neben 34 (realstunden schule) noch in einer kneipe gearbeitet. anschliessend bei der bw gewesen von 98-2000 (sfor / kfor ) und dann in einer smd-firma gearbeitet. dort habe ich smd-automaten vernetzt und die it-struktur mit konzipiert und aufgebaut und später programme für die prototypenproduktion geschrieben. im prinzip, war ich ein gut bezahlter hilfsarbeiter.

nach dem ich dann mich entschlossen habe kein hiwi mehr sein zu wollen und eine ausbildung als fiae zu machen, hab ich nur ne große enttäuschung erlebt. sowas schlechtes in punkto ausbildung und schule.. naja.. etwa 90 bewerbungen später, da ich von fiae zu fisi wechseln wollte (da es auch meiner tätigkeit in der smd am nächsten kam) und lediglich 3 einladungen zum vorstellungsgespräch, hab ich mein eigenes standbild etc. über die ausbildung und den beruf. end vom lied ist, das ich mich zu etwas vollkommen anderen entschieden habe, um meinem ehrenamt näher zu kommen, meine zweite ausbildung in einem ähnlichen bereich zu machen.

zum vergleich: 30 jahre alt, davon 5 jahre in rein in der it. umfangreiche kenntnisse im bereich netzwerk, mikrokontrollertechnik und programmierung von elektrischen steuerrungen. den schönen titel des wirtschaftsassistenten,sap R/3 und abab erfahrung etc. umfangreiche kenntnisse ab office 2000 - 2007 und und keinen ausbildungsplatz als fisi.

(stattdessen werde ich bei einem vorstellungsgespräch nicht nach topologien oder ähnliches gefragt, sondern wie die neuen prozessoren von intel heissen und was ein x-fire-system ist?!?!?! ich bin kein zocker und der ******* interessiert mich nicht)

selbe qualifikation (klaro) die einzige berufsbezogenheit 8std wöchentliches ehrenamt, 11 bewerbungen 7 mal eingeladen, 4 absagen. von den 7 einladungen 7 zusagen.

sicher, frustriert bin ich auch ein wenig. ich habe mir nunmal mein eigenes bild geschmiedet.

Bearbeitet von Cold-Fusion
rechtschreibfehler :-)
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wvs, ***.. hat der immernoch so c++ durchgezogen, dass kein aas mitkam?

Schon - war zumindest nie einfach bei ihm eine gute Note zu bekommen. Er ist aber sicherlich kein Lehrer der einem eine Erklärung verweigert wenn man konkret gefragt hat. Mir wäre es lieber ihn in meinem Prüfungsausschuss zu haben als jemand anderen. Unfair oder unangenehm autoritär war der *** nie... da gibt es schon richtig sadistische Schweinehunde wie der *** - weiß jetzt nicht ob Du diesen kranken Vogel in Deiner Zeit noch erlebt hast.

Dein Beitrag lässt mich vermuten, dass du tatsächlich der Meinung bist die Arbeitswelt ist fair und jeder bekommt das was er verdient.. Sprich gute Leistung, gutes Gehalt o.ä. ..

Dieser Ansicht bin ich tatsächlich - was ist daran unrealistisch bzw. unglaubwürdig?

Es ist doch so, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Ich habe bereits ein Jahr vor Ende der Oberstufe in meinen Ferien Praktika in diversen Unternehmen gemacht (auch an einem technischen Institut an einer Universität um zu sehen wie das mit dem Studium so ist) und hatte nach einer guten handvoll Erfahrungen mich für ein Unternehmen entschieden wo einfach alles gepasst hat. Mir war es auch immer wichtig mich genau bei den Leuten zu erkundigen die ggf. mal später für einen verantwortlich sind. Man glaubt gar nicht welch krassen Unterschiede sich hier auftun.

Mir kommt es manchmal so vor, als würden die Leute sich "einfach so" blind bewerben und das Angebot annehmen, wo es die höchste Ausbildungsvergütung gibt. Ich würde nie auf die Idee kommen irgendwo anzufangen ohne mir sicher zu sein das ich dort bleiben möchte. Schließlich verbringt man dort einen guten Teil des Tages und muss sich entsprechend wohl fühlen...

Erst wenn die Rahmenbedingungen möglichst perfekt sind, kann man sich in seinem Job entsprechend entfalten - keine Frage.

Bearbeitet von Irmscher
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(stattdessen werde ich bei einem vorstellungsgespräch nicht nach topologien oder ähnliches gefragt, sondern wie die neuen prozessoren von intel heissen und was ein x-fire-system ist?!?!?! ich bin kein zocker und der ******* interessiert mich nicht)

Und dann wunderst du dich noch, dass du mit der Einstellung "Das mag ich nicht, damit will ich mich nicht beschäftigen" in der IT keinen Fuß fassen konntest? Wenn man sich bei einem Unternehmen bewirbt, dass offensichtlich in der Spiele-Industrie tätig ist, muss man mit solchen Fragen rechnen. Gerade dann, wenn es "nur" eine Ausbildungsstelle ist. Man kann von einem angehenden Azubi nicht verlangen, dass er etwas über Netzwerk-Topologie weiß - sowas lernt man während der Ausbildung. Daher solche simplen Fragen. Denn das sind Themen, mit dem man sich als angehender ITler eher beschäftigt. Die meisten steigen doch über den Spiele-Zweig ein...

@Irmscher:

Ich kann mich deiner Meinung nur anschließen. Auch wenn dein Beitrag über deine Qualitäten ordentlich nach Eigenlob stinkt ;) , kann man dem nur zustimmen. Nur weil man einen schnöden IHK-Ausbildungsberuf abgeschlossen hat, heißt das noch lange nicht, dass der nichts wert ist. Letztendlich kommt es auf das Tätigkeitsgebiet und die eigene Leistung an. Wenn man als Entwickler an Softwareprodukten mitarbeitet, die dem Betrieb im Jahr mehrere Hunderttausend Euro an Umsatz bescheren, dann kann man schon hohe Einstiegsgehälter verlangen. Auch berechtigt, meiner Meinung nach. Warum sollte man für lau arbeiten bzw. sich unter Wert verkaufen? BTW das gleiche gilt auch für FISIs und andere Ausbildungsberufe. Wenn die eigene Arbeit ordentlich Patte abwirft, sollte man auch ein entsprechendes Gehalt verlangen dürfen. Was ist daran verwerflich, sich ein ordentliches Stück vom großen Kuchen abzuschneiden?

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Dieser Ansicht bin ich tatsächlich - was ist daran unrealistisch bzw. unglaubwürdig?

Ganz einfach. Es gibt nicht genug tolle super Stellen damit jeder eine bekommt. Also müssen Arbeitnehmer zwangsläufig auch dort eine Stelle annehmen die nicht 100% gefällt.

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Dieser Ansicht bin ich tatsächlich - was ist daran unrealistisch bzw. unglaubwürdig?

es ist nunmal so, dass die Welt bzw. die Arbeitswelt nicht gerecht ist.

Gute Arbeit wird manchmal belohnt.. manchmal nicht. Es ist eher eine Frage des richtigen Timings und ein bissl Glück dabei. Klar, sind gute Kenntisse und ein gewisses Auftreten von Vorteil, jedoch kein Garant für ein super Job.

Es ist doch so, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Ich habe bereits ein Jahr vor Ende der Oberstufe in meinen Ferien Praktika in diversen Unternehmen gemacht (auch an einem technischen Institut an einer Universität um zu sehen wie das mit dem Studium so ist) und hatte nach einer guten handvoll Erfahrungen mich für ein Unternehmen entschieden wo einfach alles gepasst hat. Mir war es auch immer wichtig mich genau bei den Leuten zu erkundigen die ggf. mal später für einen verantwortlich sind. Man glaubt gar nicht welch krassen Unterschiede sich hier auftun.

Es ist gut, dass du die Möglichkeit dazu hattest und genutzt hast. Manch einer hat jedoch nicht die Möglichkeit. Natürlich ist auch jeder für sich selbst verantwortlich, jedoch spielen da noch eine ganze Menge andere Faktoren einen Rolle.

Mir kommt es manchmal so vor, als würden die Leute sich "einfach so" blind bewerben und das Angebot annehmen, wo es die höchste Ausbildungsvergütung gibt.

Blind bewerben.. natürlich. Wie denn auch sonst? Kennst du eine Firma, bei der du dich bewirbst vorher bis ins Detail? Was soll ein Schüler, der den Berufswunsch hat Fachinformatiker zu werden auch sonst tun, als sich zu erkundigen wer ausbildet und sich dann dort bewerben? Gut Praktikum.. bietet aber auch nicht jeder an. Bei anderen Leuten informieren? Auch eine Möglichkeit, aber auch nur, wenn man Kontakte aufbauen kann und selbst dann ist fraglich, ob man sich anhand dessen ein klares Bild machen kann. Ich bin z.B. von einer Firma weggegangen, bei der ich extern bei einer anderen Firma eingesetzt war. Hatte dort andere externe Kollegen von anderen Firmen kennengelernt und mich für die Firma entschieden, wo ich dachte, es entspricht mehr meinen Vorstellungen von einem AG-AN-Verhältnis. War ein Reinfall. Kollegen waren toll, Firmenwerbung war toll, lt. den Chefs is die ganze Firma toll.. und dann brökelte die Fasade.

Ich würde nie auf die Idee kommen irgendwo anzufangen ohne mir sicher zu sein das ich dort bleiben möchte. Schließlich verbringt man dort einen guten Teil des Tages und muss sich entsprechend wohl fühlen...

Ich denke, dass der kleinste Teil der Leute zu Beginn der Ausbildung sich sicher sind die richtige Wahl getroffen zu haben.

Erst wenn die Rahmenbedingungen möglichst perfekt sind, kann man sich in seinem Job entsprechend entfalten - keine Frage.

Und dafür ist es notwendig, dass das Unternehmen die Rahmenbedingungen auch wirklich zur Verfügung stellt. Und wir reden hier nicht von "heisser Luft" produzieren, um einen Bewerber zu gewinnen.

Ich geb dir in dem Punkt, dass es quatsch ist anzunehmen "Ich werde FI und verdiene dann xxxxxxx€". Ebenfalls halte ich es jedoch auch für falsch anzunehmen, dass jeder mit genug Arbeitseinsatz (inkl. Kenntisse etc. etc. etc.) dies auf dem Gehaltszettel auch sehen wird.

Wenn man als Entwickler an Softwareprodukten mitarbeitet, die dem Betrieb im Jahr mehrere Hunderttausend Euro an Umsatz bescheren, dann kann man schon hohe Einstiegsgehälter verlangen.

och.. viel verlangen kann man natürlich. Frage ist eher, ob ein AG dies auch zahlt.

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Eigentlich ist diese müßige "Gehalts"-Diskussion (bzw. die Frage, ob nun "unterbezahlt" oder nicht) inzwischen so sinnlos geworden, dass man den Thread besser schließen sollte (oder zumindest "könnte" ...... :D )

Auf einen gemeinsamen Nenner einigen können und werden sich die Betreffenden hier sowieso nicht, also was soll's ... .

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Und dann wunderst du dich noch, dass du mit der Einstellung "Das mag ich nicht, damit will ich mich nicht beschäftigen" ...
... Nein ich habe mich nicht in einer Spielefirma beworben und nein, ich habe mich nicht negativ zu diesen fragen geäußerst. interessant das einem sowas in den mund gelegt wird und anschliessend..."Und dann wunderst Du Dich..."

Generell finde ich diese Gehaltsfragen müsig und sehr anstregned, manchmal auch ein wneig lächerlich. wie schon so manche gesagt haben: Leistungs und Branchenabhängig ist das Gehalt. Und wenn dann ein Bub, kurz nach der Ausbildung erwartet, ein utopische Gehalt zu bekommen, muss ich mit dem Kopf schütteln. Die Leute die gut oder sind oder eine besondere Fähigkeit haben, wissen was sie verdienen können.

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Ich hätte gerne mal gewußt, wie viele FIs so gute Kenntnisse haben, daß sie sich selbständig gemacht haben und damit mehr verdienen als in den "normalen" Jobs. Ein Maler als Angestellter hat natürlich recht wenig Gehalt, allerdings als Selbständiger kann das ganz anders aussehen. Ich kenne jemanden, der irgendwann nachgerechnet hat und aufgrund dessen die Entscheidung fällte diesen Schritt zu tun, allerdings als Ingenieur.

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... Nein ich habe mich nicht in einer Spielefirma beworben und nein, ich habe mich nicht negativ zu diesen fragen geäußerst. interessant das einem sowas in den mund gelegt wird und anschliessend..."Und dann wunderst Du Dich..."

Wieso in den Mund gelegt? Du hast doch selbst geschrieben, dass dich das Thema nicht interessiert. Als ITler muss man sich immer wieder mit Themen beschäftigen, die einen nicht interessieren. Da kann man schlecht sagen "das interessiert micht nicht, das mach ich nicht". Mir kommt es manchmal so vor, als ob du deine schlechten Erfahrungen in der IT-Branche verallgemeinern möchtest - nach dem Motto "Ist überall so". Und wenn dann noch so ein kleiner Bub kommt, der die Frechheit besitzt, ein utopisches Gehalt zu verlangen und es auch noch bekommt, dann siehst du nur noch Rot. Ist es Neid? Ich verstehe deine Abwertung des IHK-Ausbildungsberufs und den Berufseinsteigern oder die IT-Branche insgesamt nicht so wirklich. Völlig wertlos ist man selbst als Berufseinsteiger nicht. Vor allem dann nicht, wenn man in dem Betrieb übernommen wird, in dem man gelernt hat...

@Crush:

Nur weil man selbstständig ist, heißt das noch lange nicht, dass man automatisch mehr Geld bekommt. Man muss zum einen eine Geschäftsidee mitbringen und die auch verwirklichen können, zum anderen benötigt man auch ein gewisses kaufmännisches Verständnis. Und so viel kaufmännische Erfahrung werden nur wenige direkt nach der Ausbildung haben. Oft ist es doch eher so, dass man erst einige Jahre normal arbeitet, bevor man sich selbstständig macht. Außerdem musst du auch an die Kosten und Risiken denken, die man als Selbstständiger hat (Krankenversicherung, Rentenversicherung, was passiert bei Krankheit, etc.)...

Bearbeitet von Karl Nickel
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Hi,

@carsten. in gewisser weise, empfinde ich es nicht als sonderlich ehrliche arbeit. wenn man ehrlich ist, ist es doch ein ziemlich lauer job, der als ihk beruf, im kontrast zu anderen berufen, der bezahlung halber (zumindest gewissen vorstellungen hier im forum) nicht gerecht wird. ich verstehe solche summen bei diplom-informatiker / wirtschaftsinformatikern, aber nicht wirklich bei einem ihk beruf. meiner meinung nach, sind 30 tsd / jahr schon enorm schick für den job.

wie schon so manche gesagt haben: Leistungs und Branchenabhängig ist das Gehalt. Und wenn dann ein Bub, kurz nach der Ausbildung erwartet, ein utopische Gehalt zu bekommen, muss ich mit dem Kopf schütteln. Die Leute die gut oder sind oder eine besondere Fähigkeit haben, wissen was sie verdienen können.

schick für den job.

du widersprichst dir ständig.

Einmal sagst du "Der Ihk beruf ist ein lauer Job" und andererseits sagst du (richtigerweise) " Leistungs und Branchenabhängig ist das Gehalt". Das der "IHK Beruf" nichts über das Aufgabengebeit (oder Leistung oder Varantwortung oder Branche oder oder oder) aussagt scheint dir immernoch nicht klar zu sein.

Und so engstirnig, dass ein FI nicht hochdotierten Stellen haben darf/kann, kann man nicht sein. Wobei, ein paar User im Forum vertreten ja diese Meinung ... ich hoffe du gehörst nicht dazu.

ciao,

vic

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Wieso in den Mund gelegt? Du hast doch selbst geschrieben, dass dich das Thema nicht interessiert. Als ITler muss man sich immer wieder mit Themen beschäftigen, die einen nicht interessieren. Da kann man schlecht sagen "das interessiert micht nicht, das mach ich nicht".

Du hast ihm irgendwie schon in den Mund gelegt das man sowas bei einer Spielefirma nicht sagen darf. Ohne zu wissen ob es überhaupt um eine Spielefirma geht, was ja nicht der Fall war. ;)

Ich muss dir auch wiedersprechen das man sich immer wieder mit Themen beschäftigen muss die einen nicht interessieren. Gerade der IT-Bereich ist doch so breit das man sich auf etwas spezialisiert. Bei ihm waren es glaube ich Netzwerke. Da muss man sich dann nicht mit Spielegrafikkarten auskennen.

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Du hast ihm irgendwie schon in den Mund gelegt das man sowas bei einer Spielefirma nicht sagen darf. Ohne zu wissen ob es überhaupt um eine Spielefirma geht, was ja nicht der Fall war. ;)

Ich habe geschrieben, dass es sich offensichtlich um eine Spielefirma handelte. Das war eine Vermutung, keine Unterstellung :rolleyes:

Ich muss dir auch wiedersprechen das man sich immer wieder mit Themen beschäftigen muss die einen nicht interessieren. Gerade der IT-Bereich ist doch so breit das man sich auf etwas spezialisiert. Bei ihm waren es glaube ich Netzwerke. Da muss man sich dann nicht mit Spielegrafikkarten auskennen.

Richtig. Aber wenn's der Job erfordert, muss man sich auch mal mit Grafikkarten auseinandersetzen. Auch wenn das persönliche Steckenpferd Netzwerke sind. Ich hab ja nicht gesagt, dass man sich überall auskennen muss. Aber es gibt immer wieder Arbeiten, für deren Erledigung man über den eigenen Tellerrand hinausschauen muss. Und wenn man schon eine Abneigung gegen bestimmte Fragen hat, die einen nicht unbedingt interessieren, ist man auf kurz oder lang verloren...

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Aber es gibt immer wieder Arbeiten, für deren Erledigung man über den eigenen Tellerrand hinausschauen muss. Und wenn man schon eine Abneigung gegen bestimmte Fragen hat, die einen nicht unbedingt interessieren, ist man auf kurz oder lang verloren...

Vollkontakt - wer hat Angst? Was ist jetzt - Du bist out. Geh, erlebe meine Stadt... Ich habe schon mehrfach meine Fachgebiete getauscht - aber das kommt in vier Jahre bezahlter Tätigkeit in der Branche schon ein mal vor. Ich habe mit CAD, CNC (Konstruktionstechnik, komplett CAM) und später Automatisierungstechnik PLC (TIA, SPS Siemens SIMATIC 7) angefangen (DIN EN 61131 mit STEP 7). Produktionsinformatik ist aber nicht das Ding mit dem man dick Geld verdient weil man hier immer nur ein Techniker des Ingenieurs ist. Kaum Aussicht auf Führungsposten. Da muss man schon ein bisschen mehr in ein Unternehmen das in der Fortune 500 im SAP business die Geldsäcke wegschleppt...

Entsprechend ist es logisch das ein Wald und Wiesen PHP-Programmierer nichts verdient. Ich würde es jedem empfehlen direkt in die Software-Unternehmen zu gehen. Als Anwender (Administrator, root, sysadmin usw.) oder Entwickler (VB .net, C++, Perl usw.) ist das Leben eben unangenehmer als wie wenn man direkt an der Quelle sitzt. Ein Kontrast-Beispiel: T-Com oder STRATO Mitarbeiter und ein Job direkt bei CISCO oder SUN Microsystems.

Der Antagonismus ist also mal wieder en détail diffizil. Don't work for an user! :bimei

Bearbeitet von Irmscher
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Also zumindest bei mir in der Gegend kann man über Unterbezahlung und / oder Stellenchancen nicht meckern... ;)

Ich bin jetzt mit der Ausbildung in einem Monat fertig und kann mir aussuchen entweder studieren zu gehen oder ein Angebot anzunehmen, das recht verlockend ist :D

Ähnlich geht es eigentlich allen aus meiner Klasse, die haben alle nen Job und der Großteil ist auch gut bezahlt... :rolleyes:

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Region um Wolfsburg :D

Die Projektleiter sowohl hier im Haus als auch vieler anderer IT Firmen (das höre ich aber nur durch andere IT-Azubis) finden keine Leute...

Dürfte mit ein Grund sein, warum ich gleich nach der Ausbildung als Perl Entwickler ne Stelle hätte, obwohl ich mit Perl noch nix gemacht hab... :rolleyes:

P.S.: Nein, an der Bezahlung liegt es (zumindest hier im Haus, von den anderen Firmen kann ich nix sagen) nicht, das kann ich versichern ;)

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