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Welche Fragen stellt man, welche nicht? (Vorstellungsgespräch)

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

außer meiner Lebensgeschichte und ggf. Infos über die Firma wo man sich als FISI bzw. FIAE beworben hat, welche Fragen stellt man am bessten in einem Vorstellungsgespräch und welche am bessten nicht?

Ist es überhaupt ratsam Fragen zu stellen, selbst wenn man sie schon weiß (man hat sich ja vorher informiert)

Fragen von mir wären z.b.:

- Arbeitszeiten

- Notdienst? -> Bereitschaft?

- Wochenendarbeiten

- Urlaubsplanug

- Gehalt (Lehrlingsgehalt)

- Übernahme nach Ausbildung?

- Verkürzung der Ausbildung?

- Weiterbildungsförderung?

Was kann / sollte man noch fragen bzw. was sollte man von den hier aufgeführten Fragen nicht stellen?

Fragen sind immer gut, denn sie zeugen von Interesse. Wobei ein guter Personaler schon feststellen kann, welche Fragen aus einem wirklichen Interesse heraus gestellt werden und welche nur, um Interesse vor zu gaukeln.

Mir würde zu Deinen Fragen spontan noch folgende Fragen einfallen:

  • Sozialleistungen u.ä. (also: 13 bzw. 14 Monatsgehalt/ Erfolgsbeteiligung, Urlaubsgeld, Fahrgeldzuschuss, Altersvorsorge)
  • gibt es einen Betriebsrat und eine Jugend- und Auszubildende-Vertretung
  • Nachweisbare Erfolge/ Auszeichnungen bei der Ausbildung (die IHK vergibt z.B. die Auszeichnung "ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb")
  • Mitarbeit der Ausbilder/ des Unternehmens im IHK-Prüfungsausschuss
  • Anzahl der Azubis pro Lehrjahr/ insgesamt

Zu Deiner Frage, ob es Fragen gibt, die man nicht stellt: NEIN, es gibt keine Fragen, die man nicht stellt. Du solltest allerdings auf die Reihenfolge achten. D.h. die Frage nach der Auszubildendenvergütung (ein Azubi erhält kein Gehalt, sondern eine Vergütung), würde ich nicht unbedingt am Anfang stellen.

GG

Meine Tips (allgemein, ich beziehe mich da jetzt nicht nur auf Azubi-Bewerbungen):

1.) Arbeitszeiten (Schichtmodell?)

2.) Bereitschaft / Wochenendarbeit

3.) Arbeitsbereich / Team

4.) Wie ist der allg. Umgang im Team (damit zeigt man gleich das man sich gut integrieren will!)?

5.) Nach welchen Prozesskriterien wird gearbeitet (z. B. ITIL)?

6.) Welche Systeme / Netzwerk

7.) Vergütung

8.) Urlaub

9.) Betriebsrat?

NICHT fragen sollte man den Personalchef: "Wo lassen sie denn denken?"

(Scherz)

NICHT fragen sollte man den Personalchef: "Wo lassen sie denn denken?"

(Scherz)

Naja, oder Fragen wie: "Wenn ich in der Probezeit krank werde, fliege ich dann raus?"! :eek

Gab es schon, hab ich selbst miterlebt....ojehmineh!:old

Fragen nach Betriebsrat (JAV), Gewerkschaft & Co. würde ich immer unterlassen.

Gut, dass kommt auf die Firma an. Wenn eine Firma da schon sehr ablehnend reagiert muss man sich natürlich überlegen warum das so ist!

Ich persönlich denke das die Existenz eines Betriebsrates immer erstmal für die Firma spricht! Aber ist halt nur meine Meinung!:)

Gut, dass kommt auf die Firma an. Wenn eine Firma da schon sehr ablehnend reagiert muss man sich natürlich überlegen warum das so ist!

Es ist völlig normal, dass eine Firma einen BR meist nicht soo super findet, da dieser bei wichtigen Entscheidungen Mitspracherecht hat. Und wer lässt sich schon gerne reinreden?! Aber das heisst noch garnichts, denn man zahlt ja auch Steuern, obwohl man nicht erfreut ist. Anderst sieht es aus, wenn man einen BR verhindern will - dann ist Vorsicht angesagt.

Fakt ist, man sollte danach nicht fragen, genauso wenig wie man eine BR-Karriere im Lebenslauf erwähnt. Denn wer will schonen Mitarbeiter einstellen und voll bezahlen, der dann tewileise oder (im schlimmsten Fall komplett) für BR-Tätigkeiten freigestellt werden muss. Man will doch im Vostellungsgespräch Pluspunkte sammeln und nicht Fragezeichen/Zweifel aufwerfen.

Ich würde mir zumindest die Frage stellen, warum den Bewerber der BR interessiert.

  • Autor

Dar fman sich denn wenn der Personaler einen Fragen stellt seine Antworten Stichpunktartig auf einem Zettel geschrieben haben? Istes überhaupt Ratsam einen Zettel dabei zu haben um sich dort ein paar Sachen abzu lesen?

Also ich meine z.b. wenn der Personaler fragt, "Was sind Ihre Stärken"

Was antwortet man da drauf? "Ich sehe immer mein Ziel vor Augen, wenn es einen Fehler im System zu beseitigen gibt, dann möchte ich diesen auch finden. ?

Die Antworten auf Fragen müssen immer frei kommen und sollen nicht abgelesen werden. Du kannst das aber vorher schon aufschreiben um zu üben - nur eben nicht im Gespräch ablesen.

Fragen solltest du aufschreiben (damit man keine vergisst) und natürlich ist es sinnvoll sich Notizen zu machen.

Was deine Stärken und Schwächen sind, solltst du selbst wissen bzw. dich mal in Ruhe hinsetzen und eine Liste machen. Und es ist immer gut, wenn man seine Stärken durch ein Bespiel erläutern kann.

Bearbeitet von bigvic

Dar fman sich denn wenn der Personaler einen Fragen stellt seine Antworten Stichpunktartig auf einem Zettel geschrieben haben? Istes überhaupt Ratsam einen Zettel dabei zu haben um sich dort ein paar Sachen abzu lesen?

Ich persönlich würde das auf gar keinen Fall machen. Vorbereitung ist zwar gut, aber schon die fertigen Antworten?

Was ich noch verstehen könnte, wären die Fragen, die gern beantwortet haben willst. Wobei ich bisher inhaltliche Fragen vermisse - es ging ja bisher nur um die Firma und nicht direkt um die Tätigkeit (abgesehen von den Arbeitszeiten).

- Wo liegen die Schwerpunkte während der Ausbildung (z.B. Windows vs. *nix Server oder Visual Studio vs. LISP)?

- Gibt es Kundenkontakt?

- Wie werden Kenntnisse während der Ausbildung vermittelt (Seminare, durch Ausbilder, ...)?

- Gibt es feste Entwicklungsmodelle (SCRUM, ®UP, ...)?

- Welche IT-Strategie wird in dem Unternehmen verfolgt?

- Welche "typischen" Aufgaben bekommen die Azubis?

- Wie viele Azubis werden zusammen mit dir eingestellt?

- Wie viele gibt es noch in anderen Lehrgängen?

  • Autor

Hallo nochmal, danke habe mir jetzt einige Fragen aufgeschrieben. Werde auch noch mal meine UNterlagen mitnehmen falls der Personale diese nicht zur Hand hat.

Mal eine Frage zu den Schuhen, hier ist grade ziemliches Schneechaos... Sollte ich da mit meinen guten Sommer-Halbschuhen zu dem Gespräch oder gehen auch (neue!) beige Stiefel? Ich hab keine Lust mir die guten Schuhe einzusauen und außerdem frieren die Füße da ja ein...

Gut, dass kommt auf die Firma an. Wenn eine Firma da schon sehr ablehnend reagiert muss man sich natürlich überlegen warum das so ist!

Ich persönlich denke das die Existenz eines Betriebsrates immer erstmal für die Firma spricht! Aber ist halt nur meine Meinung!:)

Also eine Firma, die Dich nicht nimmt, weil Du nach einem BR fragst, in der wollte ich nicht arbeiten. Dort ist das Verhältnis zum BR anscheinend vergiftet.

Allgemein: Die Wichtigkeit/ Notwendigkeit eines BR bzw. einer JAV sollte man nicht unterschätzen!

Viele der Posts über schlechte Ausbildung, die hier zu lesen sind, würden in einem Unternehmen mit BR und JAV nicht passieren bzw. notwendig sein!

GG

Uns wurde eingebläut, dass man als angehender Azubi nicht im Gespräch nach dem Gehalt fragt (das Gehalt bzw. die Vergütung soll bei der Ausbildung nebensächlich sein, es geht um das zu erlernende Wissen).

Uns wurde eingebläut, dass man als angehender Azubi nicht im Gespräch nach dem Gehalt fragt (das Gehalt bzw. die Vergütung soll bei der Ausbildung nebensächlich sein, es geht um das zu erlernende Wissen).

Von dem wurde euch das eingebleut?

Ist ziemlicher Blödsinn finde ich. Auch als Azubi muss man Miete, Nebenkosten, Essen usw. zahlen.

Als ich auf Azubi-Stellensuche war hatte ich Angebote zwischen 300 und 650 Euro im 1. Lehrjahr. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Arbeitsstelle mit den 300€ 50km weiter entfernt war als der besser Vergütete, ist es doch auch ein Kriterium...

Gruß

Von dem wurde euch das eingebleut?

Ist ziemlicher Blödsinn finde ich. Auch als Azubi muss man Miete, Nebenkosten, Essen usw. zahlen.

Als ich auf Azubi-Stellensuche war hatte ich Angebote zwischen 300 und 650 Euro im 1. Lehrjahr. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Arbeitsstelle mit den 300€ 50km weiter entfernt war als der besser Vergütete, ist es doch auch ein Kriterium...

Gruß

Ich denke, das ist von Azubi zu Azubi unterschiedlich.

Nicht jeder wohnt schon in einer eigenen Wohnung und hat sein eigenes Auto - und auf keinen Fall sollte man es nur vom Geld abhängig machen.

Und im Bewerbungsgespräch danach fragen - halte ich denoch für eher unkritisch. Denn für viele ist es das erste selbstverdiente Geld und Personaler sind auch nur Menschen und wissen, wo teils das Interesse der Jugendlichen liegt.

Allerdings sollte man nicht zu disktuieren beginnen "Oh das ist aber wenig" oder "Da verdien ich aber bei Firma xyz mehr".

Uns wurde eingebläut, dass man als angehender Azubi nicht im Gespräch nach dem Gehalt fragt (das Gehalt bzw. die Vergütung soll bei der Ausbildung nebensächlich sein, es geht um das zu erlernende Wissen).

Natürlich ist die Qualität der Ausbildung das Wichtigste. Und das sind auch die Fragen, die man zuerst stellen sollte. Dennoch ist die Frage nach der Ausbildungsvergütung und der Anzahl der Urlaubstage legitim.

Ich würde sie daher ganz am Ende des Gesprächs stellen. Ob ich sie in meine Entscheidungsfindung mit einbeziehe, steht auf einem anderen Blatt. Allerdings haben gute Ausbildungsbetriebe meistens auch eine "gute" Ausbildungsvergütung, da sie ihre Azubis schätzen und fair behandeln wollen.

GG

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