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FISI Umschulung, schlechter Einstellungstest


Kenmornex

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Hallo Ihr,

ich bin ganz neu hier, und hab' da so mal eine Frage...

mein Wunsch ist es eine Umschulung zum FiSi zu machen.

ich war jetzt bei einem Umschulugsträger, einen Einstellungstest machen dieser fiel so aus das er bedingt mich für Schulung zum FISI eigne, da der Mann von dieser Schule da etwas Zweifel an meiner Mutivation hatte, und im persönlichen Gespräch hatte er nochmal meine Vorkenntnisse hinterfragt, jedoch bin ich villeicht derzeit ein guter User, aber wirklich kein Computer-Spezialist, dass will ich ja eigendlich auch lernen... Da ich bisher nicht ansatzweise im IT-Bereich gearbeitet hatte, und auch mit anfang 40 nichtmehr der jüngste bin hatter der Mann da so seine Zweifel ob ich damit ernshafte Changsen auf einen Job danach habe,

jedoch war ich auch schon an einer anderen Schule, die mich auch getestet hatte und die hatten da nicht so ihre Bedenken, und bei einer weiteren wurde nach einem unverbindlichen Gespräch ganz ohne Test mir bescheinigt das ich die Eignung zum FISI habe...

Das Arbeitsamt hat mich auch zum Test beim psychologischen Dienst eingeladen, das wird das ganze letztendlich entscheiden,

nun meine FRAGE, ist es sinnvoll dem A-Amt das Ergebnis der Bedenken tragenden Schule zu informieren, ich weiss ja nicht ob es beim Psychologischen Dienst überhaupt notwendig ist da Ergebnisse der Schulen zu präsentieren.

Letzendlich ist es schon ein Qalitäts-Beweis wenn ein Bildungsträger schon im Vorfeld die Schüler bei denen schlechte Erfolgsaussichten bestehen auszusortieren, aber ich denke für mich das der FISI schon interessant ist, und es Sinn machen würde sich da auf ein neues Arbeitsgebiet einzulassen...

Nun Leute, die Ihr ja im Thema seit, was ist Eure Meinung

Dank Euch schon mal im vorraus

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ja ich weiss, habe den Text einfach reingehämmert, und nicht gross auf die Rechtschreibung geachtet, bitte dies zu entschuldigen, und wie das mit dem editieren hier geht weiss ich wenn ich ehrlich bin auch nicht.

Nun wie schon geschrieben bin ich 40, was wohl in der Arbeitswelt als zu alt gillt, aber das kann ich nun wirklich nicht beeinflussen. Ich habe einen Beruf im Metallbereich gelernt, der mir eigendlich garnicht liegt, habe dann andere Dinge gemacht, u.A. im Büro, wo ich halt auch an einem vernetzten Rechner saß (als User), und daher kann ich mir schon vorstellen was man so als FISI machen muss.

Mein Hintergrundgedanke bei der Sache ist, das ich derzeit mit meinen Erfahrungen aus den letzten Jobs nunmal ganz schlechte Changsen sehe, und es daher sowiso das beste währe was Neues anzufangen, und da ich als "Halbwissender" Computer-user da wirklich spass hätte das zu lernen, und halt den IT-Bereich als intersannte Beschäftigung sehe.

Letzendlich wird sich das ja bei dem Psychologischen Dienst zeigen ob das A-Amt mir das ermöglicht, aber da ich ja den Test bei dem Umschulungsträger "bedingt" bestanden habe, ich jedoch auch bei anderen ohne grosse Tests die Eignung bescheinigt bekommen hatte, habe ich so einige Zweifel wie ich damit umgehen soll,

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Man soll ja nicht die Rechtschreibfehler von anderen hervorheben, aber wenn ich "Changsen" lese kriege ich auf der Stelle einen Schreikrampf.

Mal ganz ehrlich, hast du wirklich eine Idee, was dich in deinem täglichen Job als ausgelernter FISI erwartet? Hast du dir schon mal darüber Gedanken gemacht, wie du dich nach der abgeschlossenen Ausbildung "verkaufst"? Du bist dann Anfang 40, während die meisten anderen fertigen Azubis Anfang 20 sind. Warum sollte ein Arbeitgeber dann dich einstellen?

Für mich klingt es ein bisschen so als ob du dir einfach gesagt hast "Ach, so am Rechner arbeiten ist eigentlich nicht schlecht. Das mit dem Netzwerk ist vielleicht auch ganz spannend." Das reicht aber für einen FISI nicht. In die IT-Branche zu gehen heißt lernen, weiterbilden und wieder lernen. Diese Branche ist, meiner Meinung nach wie kaum eine andere, der ständigen Veränderung unterworfen. Eine Ausbildung ist dort immer nur das Fundament, nicht die halbe Miete.

Ich halte es auch erstmal für sekundär wie andere deine Chancen(!) auf eine erfolgreiche Ausbildung einschätzen, du solltest dich erst einmal selbst fragen: Möchte ich das oder mache ich das, weil ich einfach "was anderes" machen möchte? Wie soll es nach der Ausbildung für mich weitergehen? Welche Perspektive habe ich mittelfristig in der IT?

Ich habe nicht die Absicht dich zu demotivieren, aber ich möchte dir wirklich raten, das noch einmal gut zu überdenken.

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Dank Dir Lordy für Deine Antwort,

sicher habe ich mir schon Gedanken gemacht, es hat schon seine Gründe warum ich meine Letzte Sache nicht mehr machen will, da es super seltenes spezielles Fachgebiet ist (will ich aber nicht nennen), quasi ähnlich einer Arbeitsvorbereitung, und da hatte ich auch regelmässigen Kontakt mit meinen Kollegen der IT-Abteilung, also da sehe ich nicht das Problem, und das mit der ständigen Veränderung ist ja mitunter auch der Reiz an der Sache... Und in der Abteilung hatten meine Kollegen es auch schnell verstandern mich als Hilfs-Admin zu mißbrauchen, wenn es mal irgendwo mit PC, den Programmen oder so nich so wollte, und die IT-Abteilung saß ja nicht am Nachbarschreibtisch, und die IT-Fuzzi's hatten mich ja auch als Ansprechpartner, da zumindest als "Halbwissender" denen genauere Angaben über die Störung machen konnte...

Leider gibt es in keinem Beruf eine JobGarantie, das wäre ja zu einfach... das ist mir auch schon bewust, und das mit dem Alter, da habe ich keinen Einfluss drauf, denn in jedem anderen Job währe ich auch mit anfang 40 zu alt, die Frage stellt sich für mich nicht (für die Arbeitgeber und Finanzierer der Maßnahme durchaus)

Gut, letztendlich liegt die Enscheidung bei dem JobCenter und Ihr könnt natürlich nicht in die Zukunft sehen, aber ich wollte einfach mal so Meinungen von Euch.

Bearbeitet von Kenmornex
hallo
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Wenn ein Umschulungsträger nach einem Test seine Bedenken äußert, würde ich mir das schon zu Herzen nehmen.

Mir persönlich kommt es eher so vor als würdest du glauben die "IT-Fuzzies" haben einen coolen Job und das könntest du auch, weil du ja kleinere Probleme lösen konntest und deiner Meinung nach ein "guter User" bist.

Wobei du zu vergessen scheinst, dass du viel weniger Zeit hast als ein normaler Lehrling. Du fängst unter Umständen direkt im 2ten Lehrjahr an oder bist in einer speziellen Umschülerklasse. Was bedeutet du solltest schon ein gewisses Maß an Grundkenntnissen mitbringen, welche über dem Wissen eines "guten Users" liegen oder du musst dich ziemlich anstrengen und dieses Wissen neben dem normalen Stoff lernen. Und das erfordert wiederum eine Menge Motivation. Aber ebend an dieser Motivation zweifelt der Bildungsträger bei dir ebenfalls.

Ich würde dir Raten auf den Bildungsträger zu hören und dir eine passendere Umschulung zu suchen.

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Ich denke mit Interesse und Ehrgeiz ist die schulische Ausbildung zu schaffen. Aber wie lordy sagte wirst du danach zwar einen Schein in der Hand haben, aber auf dem Arbeitsmarkt wird es dennoch für dich eine schwierige Situation sein, sprich du solltest deine Erwartung für "danach" ziemlich herunterschrauben.

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Hallo Kenmornex

ich gehe auch einmal darauf ein, welche Bedenken und Anregungen hier von dem ein oder anderen eingebracht wurden.

Natürlich denke ich das deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie vor als auch nach deiner Ausbildung zum FISI sehr mau ausfallen wird. Ganz einfach aufgrund deines fortgeschrittenen Alters.

Ich denke jedoch wenn man sich ein Ziel gesetzt hat oder eine bestimmte Ausbildung machen möchte weil man davon überzeugt ist das man genau das machen möchte und Spaß daran hat sollte man sich von dem Weg nicht abringen lassen.

Für dich wird es wahrscheinlich kompliziert werden 1: die Schulung / Ausbildung durchzuführen. 2: Im Anschluss eine Arbeitsstelle im Bereich des FISIs zu bekommen.

Gibt es für dich nicht die Möglichkeit eine Stelle in dem Bereich zu bekommen den du gelernt hast und parallel dazu eine Schulung bzw. Weiterbildung im Bereich IT zu machen?

So ist zumindest gewährleistet das du ein geregeltes Einkommen und eine vorerst sichere Arbeitsstelle hast. Sollte die Schulung/Weiterbildung gut laufen und evtl. sogar gut abgeschlossen werden kann man ja in Erwägung ziehen sich dann auf Stellen zu bewerben. (Bitte nicht erst im alten Bereich kündigen und dann bewerben) das könnte nämlich dann zuf Folge haben das man ganz Ohne da sitzt.

Ich kann mir gut vorstellen das es die ein oder andere Lösung zu Weiterbildungen / Schulungen gibt.

PS : bitte bitte ... :pssst: wir sind keine IT Fuzzis :pssst:...

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Hallo Kenmornex,

ich brings sofort auf den Punkt: Wenn du jetzt noch eine Umschulung, bzw. eine Ausbildung zum Fachinformatiker machst, wirst du mit sehr hoher Warscheinlichkeit keinen Job als FISI finden!

Schon gar nicht, wenn du keinerlei Vorkenntnisse in diesem Bereich hast, bzw. vorweisen kannst (Netzwerktechnik, Datenbanken etc.)

Es gibt so viele ausgelernte (sehr gute) Fisi´s, die ~20 Jahre (+5 Jahre) alt sind... Welche Firma wird da einen 40 Jährigen einstellen, wenn man einen jungen sehr guten Fisi haben kann?

Ich mein, du hast hier im Forum noch nicht mal herausgefunden, wie man Beiträge editiert.. wie willst du das dann mit der ganzen Netzwerktechnik, Programmieren etc. auf die Beine bekommen??

Und das ist sicher nicht einfach!

Das klingt jetzt ein bisschen hart, aber so wirds laufen..

Ein bekannter von mir hat eine IT Firma und er hat mir in allen Punkten Recht gegeben!

Viele Grüße

KillerKarnickel

Bearbeitet von KillerKarnickel
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Hallo Ihr,

ja so tickt die Welt, dann heisst es das es ein Mangel an Fachkräften gibt, und man gerade als Arbeitsoser flexiebel sein muss, und wenn man dann flexiebel ist, und sich den sicherlich nicht leichten Weg einer Neuorientierung antuhrn will ist das dann auch nicht richtig ?

Rentenalter wird auf 67 erhöht, und die Leute die einen Job haben die müssen Überstunden machen ohne Ende, und die 40 bis 50 Jährigen stehen auf dem Abstellgleis, oder werden in komplett sinnfreien Maßnahmen "Abgeschoben".

Das soll ja noch einer Verstehen, aber da will ich jetzt hier nicht eine Gesellschaftspolitische Diskusion lostreten, denn das hilft mir natürlich auch nicht weiter,

Auch wenn hier der eine oder andere es nicht glauben mag, aber etwas Lebenserfahrung habe ich schon mit 40, und das ich jetzt nun in einem Forum den Button zum Nacheditieren nicht gefunden habe ist jetzt wirklich kein ernsthafter Bewertungspunkt für eine Berufsentscheidung. Und am besten Cool einen auf "IT-Fuzzi" zu machen, schön am Rechner sitzen (nicht arbeiten) und bischen Rumklicken.

Wenn ich ein Job hätte, einem mit dem man meint marktübliche Chancen auf einen ernsthaften Job hätte, würde ich mir sicherlich nicht Gedanken um eine klassische Vollzeitumschulung machen, da habe ich schon einige Überlegungen im Vorfeld angestellt.

Aber man kann ja sich so konstruktieve Meinungen wie insbesondere die von Dommee in seine Überlegungen einbeziehen, dafür gibt es ja zum Glück InternetForen.

Und zumindest ist der FISI im "Katalog" des Arbeitsamtes, denn auch die stufen schon die Jobs regional ein ob es da überhaupt einen Markt für gibt. Das ist natürlich keine Garantie das man auch wirklich einen Job bekommt. Aber ich kenne einige die durchaus über den Weg Umschulung wieder in den "Ersten Arbeitsmarkt" gekommen sind.

Also nochmal Danke für Eure Gedanken und Meinungen.

Liebe Grüsse

Bearbeitet von Kenmornex
ich hatte den Beitrag noch nicht ganz so wie ich wollte
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Der Einwand mit dem Edit-Button ist auch ziemlich unkonstruktiv und falsch. Der Button erscheint nach dem Absenden des Beitrags nur für eine begrenzte Zeitspanne (ich glaube 15 Minuten), danach sind ohne Weiteres keine Änderungen mehr möglich.

Ich kann nur darauf hinweisen, dass an der Rechtschreibung gearbeitet werden sollte. Ob jemand Chancen hat oder nicht, darüber kann man lange ergebnislos streiten. Diese ganze Fachkräftemangeldiskussion würde ich bei einer Einzelfallbetrachtung auch flach halten.

Wenn ich vor der Wahl stünde, als absoluter Neuling in eine Branche einzusteigen, dann würde ich nicht die IT-Branche nehmen. Diesen Wissensrückstand aufzuholen und auch danach immer aktuell zu bleiben wäre mir zu mühsam, zumal auch Akademiker in den Bereich drängen. Wenn trotz hartnäckigen Abratens dennoch Interesse besteht, gilt halt das was für alle Einsteiger gilt: Literatur besorgen (und auch lesen und verstehen!), Netzwerkkomponenten lernen, OSI-Schichtenmodell, Internetmodell, Protokolle, Netzwerkpläne erstellen, Heim-Netzwerk einrichten, Netzwerktools und Diagnosewerkzeuge testen, regelmäßig in Zeitschriften oder auf Seiten wie Heise nach links und rechts schauen. Danach dürfte die Beurteilung des Bildungsanbieters anders ausfallen.

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Ja, das Beispiel mit dem Edit Button war dumm gewählt.. aber es ist einfach so, dass man, vor allem in der IT Branche, nunmal junge Leute sucht und keine "älteren" (vor allem ohne irgend ein Hintergrundwissen, oder irgendwelchen Qualifikationen in der Informatik) .. da hilft dir auch die Lebenserfahrung nicht weiter.. und das glaube ich dir, dass du diese mitbringst.

Grüße

KillerKarnickel

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Ich möchte mal meine Erfahrung aus meinem letzten Job (ca. 10 Jahre als ITler) zu dem Thema posten.

Mein ehemaliger Chef war anfangs in dieser Hinsicht sehr liberal, der prinziepiell Leuten eine Chance gab, die es generell auf dem Arbeitsmarkt schwer hatten und keine beruflichen Vorkenntnisse im IT-Bereich nachweisen konnten.

Dadurch hatten wir im Laufe der Jahre ca. 5 Kollegen bekommen, die 35, 40 und älter waren und vorher nie im IT-Bereich gearbeitet hatten. Es waren also alles Neueinsteiger. Einer hatte direkt davor eine IT-Umschulung gemacht (was genau weiß ich nicht mehr) und ein anderer wurde vorher vom Arbeitsamt zu einer MS-Zertifizierung geschickt und hatte da irgendeinen Schein bekommen (zudem eine MS-Zertifizierung alleine für sich gar nichts aussagt, denn die kann wirklich fast jeder machen, da sämtliche Prüfungsfragen im Internet zu finden sind) und die anderen waren komplette Quereinsteiger.

Leider war es dann so, dass alle diese Leute nicht lange bei uns bestanden haben, da sie auf Dauer in dem Job nicht mithalten konnten.

Ihnen hatte einfach ein Grundverständnis für komplexere Probleme gefehlt und es fiel ihnen häufig auch sehr viel schwerer sich komplexes neues Wissen anzueignen und vor allem richtig zu verstehen als den Kollegen, die z.B. seit ihrem 20ten oder 25ten Lebensjahr im IT-Bereich gearbeitet hatten.

Das ist kein persönliches Urteil von mir, das war meine Beobachtung bei uns in der Firma, was natürlich nicht für andere Fälle dieser Art in anderen Firmen gelten muss. Wie sagt man so schön: "Eine nicht repräsentative Umfrage" ;)

Natürlich sollte man nie ausschließen, dass auch ein 40-jähriger Neueinsteiger ein guter ITler werden kann, doch vermutlich werden das heutzutage die meisten potentiellen Arbeitgeber beim Lesen der Bewerbung anders sehen. Leider!

@Kenmornex

Unabhängig davon, wie viel du dich reinhängst und wie gut du werden könntest: Ich würde vorher ausführlich und gründlich recherchieren, welche Chancen du nach der Umschulung tatsächlich auf dem Arbeitsmarkt haben könntest.

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hallo Ihr, vor Euren Bildschirmen,

nochmal an dieser Stelle Danke, für Meinung und Ratschläge, auch wenn sie nicht immer "repräsentativ" sind.

Das es für mich altes Eisen schwer sein wird, da nochmal neu anzufangen ist auf jeden Fall zutreffend, da will ich niemanden hier wiedersprechen, und das man als 40 als zu alt gillt ist ne sache für sich, denn ich fühle mich eigendlich nicht "alt", und eigendlich sollten Menschen immer eine Chance haben, wenn sie schon den Mut mitbringen da was neues anzufangen, aber wie Horus3 schon schön schreibt "Leider"

mal ganz dumm gesagt, wenn man sich mit einem Gebäudereiniger unterhält wird er einem auch schon zu verstehen geben das eine gewerbliche Gebäudereinigung etwas anderes ist als wenn ich mit einem Feudel durch den Korridor wische, und mit meinen abenteuerlichen Kochkünsten werde ich sicher auch in einer Großküche nicht beeindrucken können...

ja das die IT-Berufe schon sehr sehr viel Wissen voraussetzen, und das man besonders mit Logik umgehen muss kann ich mir schon vorstellen, aber auch meine letzten ausgeführten Jobs in einer "Art Arbeitsvorbereitung" hatten sehr sehr sehr viel mit Logischen Verknüpfungen zu tun, da mussten Kundenwünsche, betriebliche Möglichkeiten und viele technische Details so abgestimmt werden, das der Kunde letztlich Happy ist, und es halt umsetztbar ist. Also im Prinziep, so denke ich nichts anderes als wenn ich bei einem Kunden eine IT-Lösung umsetze, es muss halt machbar sein, und der Kunde muß dann sein Wunsch den er hatte erfüllt sehen. Und so ein Netzwerk läuft ja komplett logisch ab, um ein Rechner anpingen zu können, dafür muss man erst seine IP wissen, und eingestöpselt solllte er auch sein, usw.

Ich kann mich zum Beispiel erinnern als ich da tausende Tabellen usw auf dem Tisch hatte, und dabei mich auch so garnicht aus der Ruhe habe bringen lassen, da wunderten sich meine Kollegen das ich da noch immer den Überblick nicht verliere, und das währe laut meinem Chef schon sehr ungewöhnlich, so sagte er mir das, und dessen Meinung schätze ich sehr, denn das ist wirklich ein kluger Mann, der das wirklich bewerten konnte, und dessen Meinung mir sehr wichtig ist/war.

jetzt texte ich hier Euch voll, und habe eigendlich total den Faden verloren was ich hier sagen wollte... zumindest hat mir mein alter Job auch viel spass gemacht, und würde das nicht so super mega selten sein, würde ich gar kein Gedanken an eine Umschulung verschwenden, aber ich denke das gerade weil u.a. der Fisi ein Job ist der einen gewissen Ansprich ist, ist er für mich interessant. Schliesslich habt Ihr ja auch Euch für IT-Jobs entschieden. Und so ganz nebenbei kann man ja dann auch seine privaten Computerkenntnisse auf Fordermann bringen.

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Erstmal finde ich es gut, dass du in deinem Alter noch so wissbegierig bist und auch den Mut hast eine Umschulung anzugehen.

Dennoch mochte ich dir noch ein paar Sachen zu bedenken geben:

Erstmal finde ich deine Rechtschreibung absolut gruselig. Damit verbunden weiß ich auch nicht wie es um deine Motivation bestellt ist. Ist dein Beitrag voller Rechtschreibfehler weil du es nicht besser kannst oder weil du keine Lust dazu hast? Der zweite Punkt würde mich im Hinblick auf deine Umschulung schon stuzig machen. Motivation ist echt besonders wichtig. Es wird viel zu lernen auf dich zukommen.

Wie sieht es denn mit deinen Englischkenntnissen aus? Sobald es tiefer in die Materie geht ist Englisch die Amtssprache der IT-Branche. Supportanfragen in Englisch gehören zum Alltag.

Für den Anfang kannst du ja einfach mal eine Woche deine Umschulung simulieren und gucken wie du damit klar kommst. Du kannst ja jeden Tag ein paar Stunden für deine Weiterbildung investieren.

Ein guter Einstieg wäre folgendes e-Book:

Galileo Computing:: IT-Handbuch fuer Fachinformatiker - Der Ausbildungsbegleiter - openbook

mfg Hendrik232

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Das hier immer wieder auf die Rechtschreibung eingehackt wird, kann ich leider nicht wirklich nachvollziehen. Die Rechtschreibung eines Menschen wird allzu gern mit seiner "allgemeinen" Intelligenz gleichgesetzt. Ich selbst habe die Rechtschreibung in Sachsen "erlernt". Das bedeutet, das wir Dinge mit dem dem "harten" und dem "weichen" "B" Schreiben "gelernt" haben. Ich habe Zeit meines Lebens damit zubringen müssen, das irgend jemand meine Rechtschreibung kritisiert. Das hatte allerdings - schon von Anfang an (ich bin ein Kind der .com - Blase) - nie etwas mit meinem beruflichen Erfolg zu tun.

Ich denke wir sollten nicht von Rechtschreibung von Kenmornex auf den Rest der Persölichkeit schließen. Jemandem mit 40 Lenzen auf dem Buckel, darf man schon zutrauen, das er in seinem Leben das ein oder andere erlebt hat. Ich denke er hat mehr als deutlich gemacht, das er sich durchaus klar ist, daß er auch mit bestandener FI - Prüfung ein schweres "Standing" hat.

Nichtsdestotrotz hat er trotzdem einen vitalen Punkt: Auch nach der Umschulung hat er noch > 20Jahre bis zur Rente. Zeit genug auch in "userem" Beruf Fuß zu fassen.

@Kenmornex auch in meiner Position hätte ich es schwer jemanden, der älter ist als ich, als "Neuling" einzustellen. Leicht wirst du es mit dem Berufswunsch wirklich nicht haben, das ist Fakt.

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Hallo Kenmornex!

Wie die meisten hier, glaube ich nicht, dass Du nach einer abgeschlossenen Umschulung zum FISI einen ordentlichen Job bekommen wirst. Nicht nur, weil Du bis dahin (fast) Mitte 40 sein wirst (ein Alter, in dem man in der IT bereits zum alten Eisen gehört), sondern weil Umschüler insgesamt schlechte Chancen haben. Möglicherweise auch deswegen, weil sie häufig (weit) unterdurchschnittliche Abschlüsse machen. Und damit wären wir beim nächsten Thema: Du gehst hier davon aus, dass Du einen guten IHK-Abschluss machen wirst. Das ist aus meiner Sicht/ Erfahrung aber alles andere als wahrscheinlich.

Dass Dir der eine Umschulungsträger gute Chancen attestiert hat, hängt möglicher Weise auch damit zusammen, dass er mit/ an Dir Geld verdienen würde.

Deine dürftige Rechtschreibung lässt darauf schließen, dass Du nur einen Hauptschulabschluss hast. Schon das ist ein weiteres Handicap. Und selbst, wenn Du "nur" unter einer schwachen Rechtschreibung leidest: der FISI ist ein Beruf, in dem man viel schriftlich kommunizieren muss (vgl. Abschlussprojekt) - da ist Deine Rechtschreibung alleine bereits ein Problem.

Die Frage nach Deinen Englischkenntnissen wurde ja bereits gestellt ...

Mein Tipp: Übe Deinen ehemaligen Beruf weiterhin aus - oder schaue, dass Du zumindest in dessen Umfeld einen Job bekommst (mehr kann man, aufgrund Deiner dürftigen Informationen, darauf leider nicht eingehen.

GG

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Hallo Leut',

nochmal Dank dafür das Ihr Euch Gedanken um meine Situation gemacht habt, und diese hier niedergeschrieben habt.

Das ganze Leben besteht nunmal aus Entscheidungen, die man auch nicht immer richtig entscheidet, manchmal hat man Glück, aber andersrum sind dann wiederum Sachen dumm gelaufen. da muss man halt immer versuchen das beste draus zu machen. So ist nunmal das Leben.

Richtig ist das es für mich als Quereinsteiger schon schwierig sein wird, da ja nun der Wunsch-Arbeitnehmer einerseits mindestens 30 J. Erfahrungen haben sollte, aber höchstens 20 J. alt ist, das habt ihr ja so ziemlich einstimmig bestätigt. Es ist aber so das es eigendlich in allen Bereichen des Arbeitsmarktes eher katastrophal aussieht, und von dem angeblichen Facharbeitermangel ist da nichts zu sehen ?

Auf meine Rechtschreibung oder meinen alten Job will ich gar nicht eingehen, da dieses nicht meine Fragestellung war.

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Das IT-Handbuch sieht sehr gut aus, das werde ich mir auf jeden Fall mal "reinziehen", und dann kann ich ja sehen wie is mit meinen Kenntnissen aussieht, und unabhängig vom beruflichen Werdegang können ja die gewonnen Infos für Job und Privat beim Umgang mit dem Kollege PC nicht falsch sein. da möcht ich mich beim hendrik232 bedanken.

:uli

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Also ich war heute bei dem Test im Psychologischen Dienst, den ich sehr gut abgeschlossen habe.

Es kamen darin vor viele dieser Logisch-Abstrakten Tests, wie z.B. irgendwelche Geometrischen Flächen abgerollt aussehen oder in welche Richtung bewegt sich Hebel 1 wenn Hebel 2 nach rechts bewegt usw. diesen habe ich super super gut bestanden,

Dann Mathematik, Multiplikation, Dividieren Prozent, habe ich alle richtig, nur etwas zu langsam, also mein Prozessor im Gehirn ist wohl schon ein etwas älterer.

Und dann, der Hammer, ein Rechtschraibtest, den ich (ihr werdet es nicht glauben) mit Bravur bestanden hatte, das war ein Lückentext, in dem so Wörter wie "Rhytmus" vor kahmen. Fachfragen zum Berufswunsch sind absolut nicht gestellt worden, und selbst das bedienen des Test-Computers wurde so erklärt als währe ich ein kompletter Vollpfosten, z.B. in einer Animierten Grafik welche doch die linke Taste an der Maus ist. Und dann ein Gespräch mit einer Psychologin, die halt so die Mutivation abschätzt, und sich über die berufliche Situation und auch den privaten Hintergrund der ganzen Geschichte informiert um daraus eine Meinung zu bilden ob das machbar ist, so z.B. die Frage was die Freundin oder die Mutter darüber denken wenn man nochmal die Schulbank drücken will.

Also ist das schonmal für mich gut gelaufen, und nun muss der zuständige Mitarbeiter (Fallmanager) im Amt entscheiden, da der Psychologische Dienst nur eine Empfehlung aussprechen kann.

So wollte ich auch aneren die noch vor diesem Test stehen so mal meine Einschätzung hier hinterlassen.

desweiteren will ich da nochmal auf meinen Gedanken eingehen mich zum FISI ausbilden zu lassen. Mein bisheriger Job, den ich gut kann, und der mir Spaß macht bietet mir eine Chance von 0,001%, wenn ich was ganz anderes ungelerntes mache, ist es zu 99,9% irgend ein "Mist" der unterbezahlt ist und kein Spaß macht. Und irgendwas interessantes und anschpruchsvolles kann man eigendlich nicht machen wenn man nicht irgend ein Stück papier in der Hand hat wo drauf steht das man das kann. Und die Chance als Fisi einen Job zu bekommen ist dann bei 1%, was nicht viel ist, aber in meinem Fall das 1000 Fache !!!

So hat z.B. ein Freund von mir, der ein sehr guter Hobby-Autoschrauber ist, der schweissen kann, und ein Motorenwechsel ist für ihn auch kein Akt, und dieser hat sich bei einem ReifenDienst beworben, und da er ja keine offizielle Ausbildung zum Kfz-Mechaniker hat wollten die ihn nicht.

Klar habt ihr mit euren Einschätzungen genau so wie der misslungene Test der Schule mich da etwas zurück auf den Boden der Tatsachen geholt, und es scheint der Wirtschaftsaufschwung und der Facharbeitermangel noch nicht seine Wirkungen gezeigt zu haben, aber vielleicht kommt das ja noch, denn der IT-Bereich ist ja auch die Zukunftsbranche schlecht hin, in der noch reichlich Potential steckt. Also alles wird Gut, und an den Weihnachtsmann glaube ich auch.

:P

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Ich will deine Euphorie nicht dämpfen, aber diese Art von Einstellungstest halte ich für sich allein genommen nicht besonders aussagekräftig. Vielleicht sollte man das Fass mit der Rechtschreibung auch einfach mal zumachen, aber da du es selbst angesprochen hast, kann ich dir nur sagen, dass deine jetzige Rechtschreibkompetenz für einen Beruf mit schriftlichen Kundenkontakt ein veritables Hindernis darstellt. Ich hoffe dieser Test hindert dich nicht daran, diesen wunden Punkt zu erkennen und auch anzugehen.

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Hallo gimbo,

es war ja auch mit schmunzelnen Auge gemeint, das gerade dieser Test für Rechtschreibung nicht ernstnehmbar ist, ist mir klar. Allein die Tatsache das man sich da ausschliesslich auf die Rechtschreibung konzentriert, ist schon im Vergleich zu irgendwelchen Texten die man sonst sp schreibt schon anders.

Aber da ja sich hier so viele über meine besondere Kreativität geäussert haben, welche Buchstaben man doch so alternativ benutzen kann, konnte ich mir es nicht verkneifen das hier loszuwerden.

Und mir hat sogar ein IT-ler mal gesagt das er das gar nicht so wichtig finde, denn es gibt ja auch Rechtschreibkorrektur. Also alles halb so wild, wie man sagt. Und ich habe duraus auch schon mit Kunden schriftlich kommuniziert, und auch die haben mich nicht erschlagen.

Und letztlich habe ich auch kein Problem mal über mich selber zu lachen, und halt auch meine Schwächen sind mir bewusst. Mein Deutschleher damals hat gesagt das man für mich die Note 7 einführen müsste, da ich es schaffe selbst im Wort "du" 3 oder mehr Fehler einzubauen. Aber Du hast recht, ich habe mit dem Thema angefangen, obwohl ich dieses schon beendet hatte. Sorry at all.

Bearbeitet von Kenmornex
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Hallo Kenmornex,

laß Dich nicht abbringen von deinem Wunsch im IT Bereich durchzustarten, auch nicht als 40 Jähriger.

Ich habe genau das gemacht, was du vorhast und es nicht bereut und sogar einen Job gefunden. Es ist schwerer umso älter man wird, das sollte dir jedoch klar sein. Motivation und der Wille zum lernen müssen stimmen.

Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben und vielleicht schreibst du uns in 2 Jahren mal oder auch mittendrin wie es dir so ergangen ist.

Gruß Pumpi

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Hi,

Und mir hat sogar ein IT-ler mal gesagt das er das gar nicht so wichtig finde, denn es gibt ja auch Rechtschreibkorrektur

sorry, aber das ist ein lächerliches Argument. Du kannst ja als Fisi auch nicht sagen, dass alles in Ordnung ist, nur weil keine rote Lampe angegangen ist. Alles ist eben nicht überprüfbar.

Und es geht weniger um mangelnde Intelligenz, die man dir unterstellt, als viel mehr um mangelnde Konzentration. In einem IT-Beruf kann sowas mal ganz schnell ganz dramatische Auswirkungen haben. Und da dich niemand kennt, muss man eben solche Kriterien ranziehen, um deine Fähigkeiten zu beurteilen.

da es super seltenes spezielles Fachgebiet ist...

...zumindest hat mir mein alter Job auch viel spass gemacht, und würde das nicht so super mega selten sein...

Mein bisheriger Job, den ich gut kann, und der mir Spaß macht bietet mir eine Chance von 0,001%,

Mal Butter bei die Fische: Was hast du denn nun gemacht? Du baust in deinen Texten einen Spannungsbogen auf, in dem du es nun hunderte Male erwähnst, aber doch irgendwie ein Geheimnis draus machst. Das wirkt auf mich schon befremdlich.

Abgesehen davon ist das doch eine ideale Situation: Du kannst etwas, was nicht viele können, d.h. du bist Spezialist. Ich würde dir auch eher irgendwas vorschlagen, was auf deinem alten Beruf aufbaut als mit quasi Null Kenntnissen eine völlig neue Richtung einzuschlagen.

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