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Betrieb wechseln, Ja oder Nein?


Tina92

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Fakt ist nunmal, dass der Bereich noch immer halbwegs den Ruf einer Männerdomäne hat, bewirbt man sich nun "trotzdem" als Frau dort vor allen Dingen ohne großartige Vorkenntnisse (was im IT Bereich wohl auch eher unüblich ist) sollte man schon einen triftigen Grund haben.

Äußerungen die mit "Fakt ist..." beginnen deuten schon darauf hin, dass danach meist Unsinn folgt.

Fakt ist vielleicht, dass Frauen in technischen Berufen es etwas schwerer haben sich zu behaupten und solche Äußerungen tragen nur dazu bei, dass es auch so bleibt.

Ich verstehe es immer noch nicht. Wenn sie ein Mann wäre und ohne Vorkenntnisse eingestellt worden wäre, hätte sie das Problem also nicht?

Der Betrieb bildet nicht ordentlich aus, da ist es völlig egal ob jemand alt oder jung, Mann oder Frau, schwul oder hetero oder was auch immer ist. Die Schuld trifft nicht den Auszubildenden. Gut, vielleicht hätte ihr bei gründlicherer Recherche auffallen können, dass dieser Kleinbetrieb ein Ausbildungsdefizit hat und sie ohne Vorkenntnisse dort schlecht aufgehoben ist. Das können wir aber nicht beurteilen und deswegen ist es auch unangebracht, dem "Opfer" die Schuld zu geben.

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Wie gesagt hat mit mir auch noch eine andere Azubine angefangen und wurde gleich zu den Programmierern gesetzt (Da sie ja schon ein paar Programmierkenntnisse hatte und ich nicht). Sie programmiert hauptsächlich und lernt auch andere Sachen dazu. Und sie ist auch zufrieden, was ich verstehen kann. Auch sitze ich direkt im Nebenzimmer meines Chefs und musste schon sehr oft Kaffee für ihn bzw. wenn Kunden kommen, für Kunden Kaffee machen. Dagegen sage ich ja nichts, aber die andere Azubine musste das noch nie. Sie durfte auch schon mit einem Kollegen in eine andere Firma mitkommen und dort zu arbeiten, ich wiedermal nicht. Ich wurde auch nichtmal gefragt, ob ich das wollen würde. Ich weiß ja nicht, ob ich übertreibe, aber ich finde das alles einfach nur unfair. Ich meine wir sind beide im 1.Lehrjahr und sollten meiner Meinung auch das gleiche machen dürfen.

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Dann ist doch klar, wozu Du dort bist... ganz sicher nicht um Wissen vermittelt zu bekommen. HTML und CSS sind auch nichts, was ein Abschlussprojekt für FIAE ausmachen sollte.

Die Diskussion um Frauen in einer Männerdomäne ist.... nicht neu. Das ist auch kein Problem, wenn beide Seiten eine geistige Haltung haben, die nicht aus dem letzten Jahrtausend stammt. Aber selbst dann gibt es das Problem, dass frau sich meist defensiver verhält, wenn es um die eigenen Wünsche, die eigene Gehaltserhöhung oder das Hervorheben eigener Leistungen geht. Männer gehen dabei meist offensiver vor. Und einmal in dieser Schublade gelandet, wird man sie auch nicht mehr verlassen können. Insofern ist der Punkt schon relevant, aber anders als von Wuwu vielleicht gemeint.

Zum Thema Studium, FIAE und Abschlussprüfung: Siccherlich. Ich bin auch mit einer 1,1 aus der mündlichen gegangen für nichts und wieder nichts. Nur ist diese Abschlussprüfung nichts im Vergleich zum Berufsleben hinterher. Und was nützt einem die tollste Abschlussprüfung, wenn einen die Nichtausbildung nicht auf den Beruf und seine Anforderungen vorbereitet hat? Es ging mir bei dem Vergleich um das Ausmass an Eigenständigkeit, das im Vergleich zum Studenten vom Azubi erwartet wird... in der Theorie und im wirklichen Leben. Und da gibt es doch in dem, was eine Ausbildungsverordnung vorgibt und dem, was Betriebe daraus machen, eine deutliche Diskrepanz. Vermutlich nicht zuletzt deswegen, weil ein Student die bessere Investition darstellt.

Ein ehemaliger kollege bekam nach seiner Kündigung keine Zeiten mehr zugebilligt, sich für Kundentermine intensiver vorzubereiten, da er ja keinen wirtschaftlichen Nutzen mehr einbringen wird und die Zeit, die er nicht mehr produktiv tätig sei, für die Firma ein Verlust sei. Dass ein schlecht vorbereitetes Gespräch auch nicht unbedingt einen Nutzen bringt, wurde dezent übersehen.

Bearbeitet von Pixie
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Hi,

ich habe den Text zwar nur überflogen, aber ich wollt auch mal mein Senf dazugeben. Ich bin FiSi im 2 Lehrjahr. Also bin am 1.08 ins zweite gekommen. Habe auch drüber nachgedachte, meinen Betrieb zu wechseln, da meine Aufgabe zu 90% aus Support besteht. Sprich wir supporten unser Programm und dann technische Dinge wie Drucker, Netzlaufwerke, Anbindung von Server und Client, was alles nicht wirklich schwer ist. Ich dachte, was machst du hier, das kannst du ja alles schon fast. Naja, was mir klar gemacht wurde, das ich vielleicht mehr weiss als ein "durschnittlicher" Azubi und somit fällt mir manches vielleicht einfacher.

Der Vorteil ist bei uns, wir sind auch nur ein kleines Unternehmen mit 20 MA und hin und wieder habe ich einwenig Zeit, mich selber zu beschäftigen. Wenn die Zeit da ist, Informiere ich mich über Dinge, die ich eventuell beim nächsten mal ausprobieren möchte. Manchmal mache ich auch ein bissle Mist und spiele irgendwelche Online-Games :)

Mein Chef sagt immer, Ablenkung ist gut, solange es im Rahmenbleibt und ich nicht, wenn mal ein gesamter Tag nichts bzw. wenig zu tun ist, ich nur zogge. Das ein Tag mal nichts zu tun ist, kommt durchaus vor, auch wenn das eher selten ist. Ich wollte auch erst die Ausbildung hinschmeissen, bis mir viele Bekannte und andere auch hier ausm Forum und anderen Foren gesagt haben, selber lernen ist besser als 3 Jahre von jemanden etwas vorgesetzt zu bekommen. Klar sollte man seinen Ausbilder fragen können, da habe ich auch keine Probleme, wenn ich was nicht weiss, auch bei Dingen die ich aus Eigeninitative mache, steht mein Ausbilder mir zur Verfügung wenn er Zeit hat und schaut sich das mit mir an. Was ich halt sehr gut finde ist, wenn ich hingehe und ein Problem hat, schaut er sich das an, aber sagt mir nicht gleich die Lösung, sondern sagt immer, überleg mal....und legt mir Halt die Gleise um in den Bahnhof einzufahren. Er holt dann immer Beispiele von ähnlichen Situationen, die ich eventuell schonmal hatte und versucht mich auf den richtigen Weg zu bringen.

Auch wenn meine Ausbildung hauptsächlich aus Support besteht, habe ich genug Zeit mich zwischendruch selber zubeschäftigen, was mich zur Zeit z.B. zu VMware geschlagen hat.

Es gibt bestimmt bessere Ausbildungen als meine, aber allem in allem bin ich mittlerweile zufrieden.

Wir haben auch eine Frau hier, bzw. ein junges Mädchen, die jetzt mit ihrer Ausbildung fertig ist und ich muss sagen, die lässt so manchen blass aussehen. Sie hat ein verdammt gutes Fachwissen und wenn ich sie etwas Frage, versucht sie mir auch zuhelfen. Allerdings redet sie manchmal in Kryptischen Worten mit mir, wo ich nichts verstehe, auch wenn ich das Gebiet lerne, man kann ja nicht alles wissen.

Was ich damit sagen will ist, wenn du zwischendurch mal Zeit hast, guck dir Bereiche an die dich interessieren, ich mache das auch so. Wir bekommen regelmäßig die c't, IT-Business und Channel Partner und wenn ich darin was interessantes lese, will ich es auch sofort angehen. Gehe damit zu meinem Ausbilder, frage ob ich das mal machen kann und in der Regel hat er auch nichts dagegen.

mfg

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Das mache ich auch schon. Ich habe mir auch schon öfters Sachen angeschaut, wie z.b. MySQL oder PHP, wenn ich mal nichts zu tun hatte.

Aber was bringt es mir, wenn ich das in meinem Betrieb dann nicht anwenden kann? Ich wollte mal ausprobieren, ob ich etwas mit Javascript hinbekomme, da ich davor etwas darüber gelesen habe. Und dann wurde mir gesagt: "Ja ... (Mein Name), mach doch einfach, damit es schön aussieht und dass es schnell fertig ist und nicht irgendwelche Sachen, die man dazu gar nicht braucht. Wir verlangen für das Projekt nicht so viel Geld, dass du dann so viel Zeit dafür investierst..."

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Äußerungen die mit "Fakt ist..." beginnen deuten schon darauf hin, dass danach meist Unsinn folgt.

Fakt ist vielleicht, dass Frauen in technischen Berufen es etwas schwerer haben sich zu behaupten und solche Äußerungen tragen nur dazu bei, dass es auch so bleibt.

Ich verstehe es immer noch nicht. Wenn sie ein Mann wäre und ohne Vorkenntnisse eingestellt worden wäre, hätte sie das Problem also nicht?

Das solltest Du ihren Chef fragen, der sich offenbar ne Sekräterin ausbildet und nicht mich ;) Und ja ich denke bei vielen Ausbildern älteren Semesters werden Mädels noch eindeutig anders behandelt als Jungs, inwiefern das fair und gerecht ist, steht auf einem komplett anderem Blatt.

Und allein das Stichwort Frauenquote sollte Dir eigentlich genug sein um zu erkennen, dass es Frauen auch heute noch nicht nur ein wenig schwerer haben Fuß zu fassen, leider oft auch wenn sie die Leistung bringen :(

Tina: Wie gut ist Dein Englisch?

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Hallo,

meine Meinung ist recht einfach.

Wenn du das Gespräch mit deinem Chef gesucht hast und sich in keinster Weise etwas ändert, suche das Gespräch mit deiner IHK. Die Menschen der IHK kennen solche Situationen meist und wissen was zu tun ist.

Lege einfach mal dar, dass ihr 2 Auszubildene für den gleichen Beruf seid und völlig unterschiedliche Arbeiten macht /machen müsst.

Ich gehe davon aus, dass dein Chef nur über die Wirtschaftlichkeit seiner Firma nachdenkt und da macht dann jeder was grad gemacht werden muss.

Wenn deine Kollegin Erfahrungen hat, kann sie natürlich mehr machen als du. Das Problem ist dabei nur, dass dies (erstmal) nicht dein Problem ist. Deine Ausbildungsstätte hat eine sehr großen Anteil an deinem Ausbildungsinhalt und wenn dieser nicht dem Rahmenplan deiner Ausbildung entspricht, hast du das Recht das zu bemängeln.

Wie gesagt, suche dir unbedingt Rat und notfalls Hilfe bei deiner zuständigen IHK!

Beste Grüße

Jürgen

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@TailZz: Kann man da auch Anonym bleiben? Ich möchte nicht unbedingt, dass sie sich dann gleich mit meinem Betrieb in verbindung setzen und die Stimmung dadurch dann noch schlechter wird.

Ich habe auch gerade irgendwo gelesen, dass Photoshop, HTML und CSS auch zur Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gehören. Kann ich das dann trotzdem als "falsche Ausbildungsinhalte" nennen, oder habe ich da jetzt etwas missverstanden?

Normalerweise muss sowas nur ab und zu gemacht werden und die meiste Zeit doch richtig programmiert werden, z.b. mit PHP, Java, MySQL und so weiter, oder?

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Die IHK wird nichts tun. Die kennen die Probleme, ändern aber nichts daran. Sie können die Firma nicht zwingen, Projekte zu vernachlässigen oder einen Menschen zum Ausbilder mutieren zu lassen.

Und ob man nun die Zustände bemängelt oder nicht, wird auch ncihts ändern. Ich habe meine alte Firma beanstandet bei der IHK, weil es dort niemanden gibt, der zum Ausbilden qualifiziert ist. Genausp wie zwei andere Azubis vor mir. Lt. AEVO muss ein Ausbilder vorhanden sein, die Firma darf trotzdem weiter ausbilden. Also glaubt nicht, dass sich da irgendetwas tun wird. Eine IHK hat bestenfalls Interesse daran, solche Unannehmlichkeiten unter den Teppich zu kehren.

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Ich habe auch gerade irgendwo gelesen, dass Photoshop, HTML und CSS auch zur Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung gehören. Kann ich das dann trotzdem als "falsche Ausbildungsinhalte" nennen, oder habe ich da jetzt etwas missverstanden?

Vielleicht für Webdesigner oder Mediengestalter. Di programmierst damit nicht und Du entwickelst damit keine Anwendungen. Es ist nicht vekehrt, sich damit auszukennen, aber es soltle nicht mehr als schmückendes Beiwerk sein. Was nützt es Dir wenn Du ganz wunderschöne Webseiten designen kannst aber auf die Frage "und was haben sie programiert?" mit "Nix" antworten musst?

Du willst FIAE werden, nicht Designer.

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Kann man da auch Anonym bleiben? Ich möchte nicht unbedingt, dass sie sich dann gleich mit meinem Betrieb in verbindung setzen und die Stimmung dadurch dann noch schlechter wird.

Hiho ,

Also auf kurz oder lang musst du dir schon klar werden ob du wirklich da weg willst oder nicht. Ich denke eine konfrontation ist unausweichlich , da musst du einfach durch, alles andere würde alles in die Länge ziehen und du wirst den Betrieb entweder nie verlassen weil du Angst hast das Sie dir irgendwie ans Bein pinkeln oder was auch immer oder du wechselst viel zu Spät und verlierst damit wertvolle Zeit für deine Ausbildung.

Ich kenne diese ganzen Gefühle wenn man plötzlich mirnichts dirnichts aus dem Busch kommt mit der IHK usw. hab das alles hintermir mit 2 Betrieben.

Man macht sich Gedanken, was denken die anderen, die werden mich sicher alle anschauen usw... Dafür gibts keinen besseren Rat wie durchziehen und Zähne zusammen beißen.

Ich bin damals so vorgegangen

Ich hab das Gespräch gesucht -> mehrmals ohne Erfolg

IHK angerufen - Beraten lassen -> Schlichtungsgespräch zwischen mir und meinem Ausbildungsbetrieb

Danach war erst mal wieder Ruhe und es wurde sich an die Abmachungen aus dem Gespräch gehalten, nach 2 Wochen allerdings fing wieder alles von vorne an. Hab dann mit meiner Chefin gesprochen das ich mir was neues suchen werde, da es so nicht weiter funktionieren kann , da ich meine Ausbildung in gefahr sehe.

Hab mir dann anschliessend einen neuen Betrieb gesucht und einen neuen Ausbildungsvertrag unterzeichnet.

Wichtig ist , du darfst auf keinen Fall eine Kündigung deienrseits aussprechen oder eben schriftlich, weil damit würdest du verkünden das du deinem Berufswunsch nicht mehr nachgehen willst und du müsstest bei der neuen Firma wieder die Ausbildung von vorne beginnen.

Du musst an dieser Stelle mit deinem aktuellen Ausbildungsbetrieb einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen ( Meine Chefin hatte sich damals Gott sei Dank ohne Zickerein darauf eingelassen ), erst dann hast du die Möglichkeit deine aktuelle Ausbildung an einer anderen Stelle ohne Verlust weiter zu führen.

Noch fix zum Thema Ausbildungsnachweise:

Mein IHK Mann hat mir damals gesagt das ich nur die Berichte des aktuellen Ausbildungsvertrages bei der Prüfung vorlegen muss, der Rest ist uninteressant. Das war sein Insider-Tipp dazu. Obs wirklich stimmt werde ich dann dieses Jahr im November herausfinden :-)

Lieben Gruß

Marco

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Ich kann Marco da nur zustimmen.

Pixi leider nicht^^

Es kann sein, dass du schlechte Erfahrungen mit deiner IHK gemacht hast, aber die IHK ist dazu Verpflichtet dir in solchen Dingen beizustehen.

Und zum Thema, wie Marco schon sagte, ist ein Konfrontation unausweichlich!

Entweder du willst was ändern oder redest die nächsten 2 Jahre noch darüber und machst deine Prüfung...

Es gibt mit Sicherheit einen Ausbildungsrahmenplan bei deiner IHK, schau dort einmal hinein und vergleiche mit deiner Situation.

Gruss Jürgen

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Das mache ich auch schon. Ich habe mir auch schon öfters Sachen angeschaut, wie z.b. MySQL oder PHP, wenn ich mal nichts zu tun hatte.

Aber was bringt es mir, wenn ich das in meinem Betrieb dann nicht anwenden kann? Ich wollte mal ausprobieren, ob ich etwas mit Javascript hinbekomme, da ich davor etwas darüber gelesen habe. Und dann wurde mir gesagt: "Ja ... (Mein Name), mach doch einfach, damit es schön aussieht und dass es schnell fertig ist und nicht irgendwelche Sachen, die man dazu gar nicht braucht. Wir verlangen für das Projekt nicht so viel Geld, dass du dann so viel Zeit dafür investierst..."

Ja da hast du schon recht.

Bei mir ist es so, wenn ich etwas ausprobiere und es soweit alles gut geklappt hat, stelle ich das meinen Ausbilder vor und wenn er sagt, das ist sinnvoll, geht er damit zum chef und stell ihm das vor. Wenn das auch in Ordnung ist, wird eine Kostenleistungrechnung oder so ein spielkram erstellt und dann wird eventuell umgestellt oder hinzugefügt.

Bei einer Neuerung habe ich auch beigetragen :)

mfg

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Ich kann Marco da nur zustimmen.

Pixi leider nicht^^

Es kann sein, dass du schlechte Erfahrungen mit deiner IHK gemacht hast, aber die IHK ist dazu Verpflichtet dir in solchen Dingen beizustehen.

Die IHK ist zu vielem verpflichtet... aber wer wacht über die Wächter? Aus meiner alten Firma sind drei Azubis (!) vorzeitig gegangne. Zwei haben fristlos gekündigt, ich bin mit Aufhebungsvertrag raus. Wir waren alle vorher bei der IHK und haben Rat und Hilfe gesucht. Die IHK war toll darin, einem die rechtliche Situation zu erklären... sie hat aber keine Möglichkeiten, irgendetwas zu ändern, wen seitens des Betriebes der Wille dazu nicht da ist.

Ich habe, wie die beiden anderen auch, die Zustände offiziell beanstandet und auch, als ich zur Abgabe meiner Projektdoku bei der IHK war, noch einmal aktiv bei der zuständigen Mitarbeiterin nachgefragt. "Es ist gut, das sie das eingereicht haben, es ist immer von Vorteil, etwas schriftliches zu haben, wenn es wieder Probleme gibt".

"Wieder"... 3 Beanstandungen von Azubis reichen also nicht, einen Betrieb ohne Ausbilder trotz AEVO vom 'Ausbilden' abzuhalten.

Zu was ist die IHK noch mal verpflichtet? Kontrolle der Ausbildung? Sorry, aber: Helft Euch selbst, sonst hilft Euch keiner.

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Also ich habe mich vor kurzem schon im Betrieb meiner Berufsschulkollegin beworben und hoffe sehr, dass sie mich nehmen. Sie macht kaum etwas anderes als zu Programmieren, was ich total toll finde. Und der Betrieb ist auch um einiges Größer als mein jetziger.

@Pixie: Wie ist es denn besser zu kündigen? (Natürlich erst, wenn ich einen anderen Ausbildungsvertrag unterschrieben habe) Fristlos oder mit Aufhebungsvertrag? Ich habe gelesen, wenn ich ganz normal kündigen würde (also mit 4 Wochenfrist), dürfte ich meine Ausbildung nicht in einem anderen Betrieb weiter machen und wäre dann Arbeitslos. Stimmt das?

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Ja, wenn du kündigst, dann möchtest du den Beruf nicht weiter ausüben.

Du brauchst unbedingt einen Aufhebungsvertrag.

Und höre bitte nicht auf Negativmacher wie Pixi(nicht persönlich nehmen=))...es ist schade, dass die IHK dort nicht so Reagiert wie sie soll, aber das ist nicht Regelfall.

Setze dich UNBEDINGT mit der IHK in Verbindung wenn du den Betrieb wechseln willst.

Man kann dies zwar auch ohne IHK machen, aber mit bist du auf der sicheren Seite.

Gruss Jürgen

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Ja ich warte erst einmal ab, ob ich zum Vorstellungsgespräch geladen werde und dann werde ich mich mit der IHK in Verbindung setzen.

Wie ist es bei einem Aufhebungsvertrag? Hat man da noch eine Frist oder wird es unterschrieben und man darf sofort gehen?

Was passiert denn, wenn mein Chef dem dann nicht zustimmt und den Vertrag nicht unterschreiben möchte?

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Das kann ich dir auch nur Raten. Würde ich machen bevor du irgenwelche anderen Schritte vornimmst. Am besten nachher in der Pause oder nach Feierabend gleich mal anrufen und weiter sehen.

Wobei ich damals auch angerufen habe, wegen meiner Supporttätigkeit als "FiSi". Da haben sie mir auch gesagt, das es zum FiSi gehört. Ich wollte damals was mit Kunden zu tun habe, ist heute auch noch so. Ich möchte einfach nicht im Rechenzentrum arbeiten, das ist nichts für mich, habe ich denen gesagt. Darauf war deren Antwort, sie Arbeiten im Support, wo wollen sie sonst arbeiten?

Sie hatten ja nicht unrecht ^^

Naja dafür gibt es ja die verschiedenen Bereiche. Ich bin halt nicht so der Netzwerkfreakt. ich habe lieber etwas mit Kunden am Hut und freue mich wenn ich jemanden helfen konnte.

mfg

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Der Aufehebunsvertrag MUSS von beiden seiten unterschrieben werden sonst ist er nicht wirksam. Wenn dein Chef das nicht tut, naja dann ist das schon ein Problem, allerdings was hätte er davon eine Mitarbeiterin zu behalten die durch demotivierung keine Leistung mehr bringt. Das würde Ihn nur Geld kosten.

Im Aufhebungsvertrag kann man einen Zeitpunkt , also ein Datum angeben, ab welchem Punkt man getrennte Wege geht.

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Damit es nicht falsch interpretiert wird, das Gesetz schreibt 4 Wochen vor wenn man Regelkonform kündigen möchte. Dieses Gesetz gilt nicht für den Aufhebungsvertrag.

Der Aufhebungsvertrag ist eine Auflösung des Ausbildungsvertrags in BEIDESEITIGEM einverständniss , deshalb die Unterschriften von beiden Parteien.

Wie gesagt , heute ist der 03.08 , z.B könntest du reinschreiben das der Aufhebnugsvertrag zum 10.08 wirksam wird. Allerdings macht es immer Sinn zum Anfang des nächsten Monats, wegen Kohle usw.

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Du kannst nicht normal kündigen. Wenn Du selbst kündigen willst, muss es fristlos sein, Der Aufhebungsvertrag ist aber in jedem Fall die bessere Wahl. Zu welchen Konditionen (restliche Arbeitstage, Resturlaub etc) wird im Aufhebungsvertrag festgelegt. Damit gelten dann auch beiderseitig alle Ansprüche als abgegolten. Berichtshefte sollten also vorher uptodate und unterschrieben sein.

@Jürgen: Ich weiß, dass ich negativ klinge. Ich bin aber auch mit diesem Glauben, dass die IHK helfen wird, hingegangen.

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Du kannst nicht normal kündigen. Wenn Du selbst kündigen willst, muss es fristlos sein, Der Aufhebungsvertrag ist aber in jedem Fall die bessere Wahl. Zu welchen Konditionen (restliche Arbeitstage, Resturlaub etc) wird im Aufhebungsvertrag festgelegt. Damit gelten dann auch beiderseitig alle Ansprüche als abgegolten. Berichtshefte sollten also vorher uptodate und unterschrieben sein.

@Jürgen: Ich weiß, dass ich negativ klinge. Ich bin aber auch mit diesem Glauben, dass die IHK helfen wird, hingegangen.

Sind meine Beiträge unsichtbar ;-) ?

Kündigen aus eigener Handlung egal ob mit Frist oder ohne bedeutet, man kann sich zwar einen neuen Betrieb suchen, muss aber die Ausbildung von vorne beginnen, nur der Aufhebungsvertrag verhilft dazu das man mitten in der Ausbildung den Betrieb wechseln kann.

Berichtsheft ist auch völlig Hupe, laut Auskunft der IHK muss man am Tag der Prüfung nur die Berichte haben die vom aktuellen Ausbildungsvertrag stammen, also ab dem zeitpunkt wo man bei seinem aktuellen Arbeitgeber angefangen hat zu arbeiten.

Beispiel,

3 Monate vor der Abschlussprüfung wechsel ich in einen anderen Betrieb ->

folglich muss ich laut IHK - Info nur die Berichte der letzten 3 Monate haben.

Greetz

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Berichtsheft ist auch völlig Hupe, laut Auskunft der IHK muss man am Tag der Prüfung nur die Berichte haben die vom aktuellen Ausbildungsvertrag stammen, also ab dem zeitpunkt wo man bei seinem aktuellen Arbeitgeber angefangen hat zu arbeiten.

Beispiel,

3 Monate vor der Abschlussprüfung wechsel ich in einen anderen Betrieb ->

folglich muss ich laut IHK - Info nur die Berichte der letzten 3 Monate haben.

Da es DIE IHK nicht gibt wäre ich vorsichtig mit solchen Verallgemeinerungen.

Wenn das DEINE IHK so handhabt, gut. Aber du kannst keinerlei Garantie geben dass das jede IHK so sieht.

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