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Absolute Untergrenze Einstiegsgehalt?


Detective123

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das ist leider falsch. sie müssen.

Finde ich nicht. Niemand muss. Wenn man nur den Schein will, dann lernt man so. Ansonsten lernt man weil man etwas verstehen möchte.

Nein, nicht meinen, das ist leider der Fakt. Weil der Aha-Effekt und das Verständnis erst in den Praktikas oder halt in der Bachi-/master-Arbeit kommt. Oder in den mündl. Bachelor-Prüfungen welche Semster übergreifend sind...

Fakt? Wie kommst Du auf Fakt? Ich hatte kein einziges Uni-Praktikum (Berufserfahrung als Praktika anerkannt) und der Aha-Effekt ist dennoch da. Sicherlich gibt es Leute, wo der Aha-Effekt nur in Praktikas auftritt, es als Fakt darzustellen ist jedoch nicht korrekt.

Bearbeitet von Kwaiken
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Finde ich nicht. Niemand muss. Wenn man nur den Schein will, dann lernt man so. Ansonsten lernt man weil man etwas verstehen möchte.

hängt davon ab wieviel zeit zwischen den Prüfungen ist...sry, aber mein erlebtes wiederspricht einfach dem was du erzählst...

Fakt? Wie kommst Du auf Fakt? Ich hatte kein einziges Uni-Praktikum (Berufserfahrung als Praktika anerkannt) und der Aha-Effekt ist dennoch da. Sicherlich gibt es Leute, wo der Aha-Effekt nur in Praktikas auftritt, es als Fakt darzustellen ist jedoch nicht korrekt.

wie ich auf fakt komme? weil 99% der leute in meinem jahrgang sowei 99% der leute des von mir als ophasentutor betreuten jahrgangs genau das erlebt hatten. die hatte leider alle keine berufserfahrung, aber das ist halt auch die mehrheit an ner uni. 400+ Leute sind vielt noch keine 1000 (also nicht representativ), aber immerhin schonmal nen starkes indiz, oder? die restlichen 1% waren übrigens "geeks" (positiv gemeint, weil die einfach nur absolute ahnung hatten...).

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hängt davon ab wieviel zeit zwischen den Prüfungen ist...sry, aber mein erlebtes wiederspricht einfach dem was du erzählst...

Dann haben wir unterschiedliche Meinungen. Liegt wahrscheinlich wirklich daran, dass ich an einer FernUni studiere und die meisten dort schon länger im Berufsleben stehen, den Schein eig. nicht brauchen und nur ihr Wissen erweitern wollen. Akzeptiert.

wie ich auf fakt komme? weil 99% der leute in meinem jahrgang sowei 99% der leute des von mir als ophasentutor betreuten jahrgangs genau das erlebt hatten. die hatte leider alle keine berufserfahrung, aber das ist halt auch die mehrheit an ner uni. 400+ Leute sind vielt noch keine 1000 (also nicht representativ), aber immerhin schonmal nen starkes indiz, oder? die restlichen 1% waren übrigens "geeks" (positiv gemeint, weil die einfach nur absolute ahnung hatten...).

Dann ist das auch auf das zurückzuführen, was ich im ersten Absatz erwähnt habe.

Gab es net mal das kürzel "(FH)" hinterm Grad? *verwirrt* oder wurde das mit Bologna auch abgeschafft? hab ich da was net mitbekommen?

Kein Bachelor oder Master mit einem (FH) als Suffix mehr.

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Es gibt Leute, die wollen das nicht anders. Überqualifiziert für den Job, geregelte Arbeitszeit, kein Stress, durchschnittliches Gehalt, abbezahltes Reihenhäuschen mit mit 60, eine Katze, zwei Kinder und hoffentlich nicht geschieden. Damit sind viele zufrieden und es reicht ihnen.

Ja, man muß wissen, was wichtig ist. Ich war auch mal dynamischer Unternehmensberater und bin jetzt Familienvater. Es geht darum, zu wissen, was wichtig ist im Leben. Für mich hören sich Deine Ausführungen ein bissel karrieregeil an, a la "Wenn ich erst mal meinen Universitätsabschluß habe, dann geht die Post ab".

Die Alternative genauso holzschnittartig gezeichnet: Pro Tag mehr als 10 Stunden arbeiten, am Wochenende auch, 4 Tage im Hotel, den Rest im Taxi/Flughafen/Meeting/Briefing... Mehr Gehalt, davon kauft man sich einen Z4 und einen Cayenne, Anzüge von Boss oder vom Schneider, kann sich vielleicht ein Penthouse leisten, indem man dann eine teure Espressomaschine hat, die einen wach hält beim Arbeiten am Wochenende, Frau ist weg, dafür überwiest man ordentlich Alimente, Kinder sind Punker und drogensüchtig.

Oder vielleicht erwischt es einem beim Jahresurlaub am Strand.

Siehe auch: T-Systems-Chef Reiss ist tot - karriere.de

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Ja, man muß wissen, was wichtig ist. Ich war auch mal dynamischer Unternehmensberater und bin jetzt Familienvater. Es geht darum, zu wissen, was wichtig ist im Leben.

Und das unterscheidet sich von Mensch zu Mensch. Das sollte man akzeptieren.

Für mich hören sich Deine Ausführungen ein bissel karrieregeil an, a la "Wenn ich erst mal meinen Universitätsabschluß habe, dann geht die Post ab".

Ich hatte oben schon geschrieben, dass ich nicht wegen dem Abschluss studiere und seit längerer Zeit im Berufsleben stehe. Der Abschluss hebt mein Gehalt um keinen Cent. Aber selbst wenn jemand auf einen Karriereschub durch den Abschluss hofft, so ist es seine Entscheidung wo er die Prioritäten setzt: Beruf oder Familie. Ich erinnere mich da an die Ansprache von Brian Dyson. Aber wie gesagt: das Glück ist für jeden Menschen unterschiedlich. Und einige schaffen es sogar ein glückliches Leben zu führen und sechsstellig zu verdienen. Und das sogar teilweise im Home-Office.

Die Alternative genauso holzschnittartig gezeichnet: Pro Tag mehr als 10 Stunden arbeiten, am Wochenende auch, 4 Tage im Hotel, den Rest im Taxi/Flughafen/Meeting/Briefing... Mehr Gehalt, davon kauft man sich einen Z4 und einen Cayenne, Anzüge von Boss oder vom Schneider, kann sich vielleicht ein Penthouse leisten, indem man dann eine teure Espressomaschine hat, die einen wach hält beim Arbeiten am Wochenende, Frau ist weg, dafür überwiest man ordentlich Alimente, Kinder sind Punker und drogensüchtig.

Oder deine Frau ist noch da, die Kinder gehen auf gute Unis und studieren MINT-Fächer statt Philosophie und Kunstgeschichte ;)

Oder vielleicht erwischt es einem beim Jahresurlaub am Strand.

Siehe auch: T-Systems-Chef Reiss ist tot - karriere.de

Oder Du lebst glücklich mit deiner Familie in der Penthouse-Wohnung und fährst 3x im Jahr in den Urlaub. Oder, oder, oder...

Nur weil man selbst einen bestimmten Lebenspfad (den des Familienmenschen) gewählt hat, muss es anderen deswegen nicht automatisch schlechter gehen. Wir sollten akzeptieren, dass jeder etwas anderes braucht um glücklich zu sein. Ich habe Spaß am Studium, meiner Arbeit, meiner Familie, meinen Hobbies und wenn ich vom Kunden als Dankeschön mittags zum Essen eingeladen werde. Andere haben Spaß ihren Z4 am Wochenende auszufahren und wieder andere Coachen 4x pro Woche um 17 Uhr die Fußball-Mannschaft ihrer Tochter und freuen sich über die 38h-Woche im ÖD. Und jeder ist glücklich auf seine Weise und hat den Weg gewählt, der ihm am sinnvollsten erscheint.

Um es mal mit den Worten des Philosophen Spongebob zu sagen:

264.jpg

Bearbeitet von Kwaiken
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Sicherlich hast Du triftige Gründe, die dich davon abhalten nach etwas anspruchsvollerem zu suchen. Daher zügele ich meine Neugier ;)

Krankhaft fehlender Antrieb, mittlerweile reicht es gerade noch um das Codeäffchen spielen...

Ja, man muß wissen, was wichtig ist. Ich war auch mal dynamischer Unternehmensberater und bin jetzt Familienvater. Es geht darum, zu wissen, was wichtig ist im Leben. Für mich hören sich Deine Ausführungen ein bissel karrieregeil an, a la "Wenn ich erst mal meinen Universitätsabschluß habe, dann geht die Post ab".

Die Alternative genauso holzschnittartig gezeichnet: Pro Tag mehr als 10 Stunden arbeiten, am Wochenende auch, 4 Tage im Hotel, den Rest im Taxi/Flughafen/Meeting/Briefing... Mehr Gehalt, davon kauft man sich einen Z4 und einen Cayenne, Anzüge von Boss oder vom Schneider, kann sich vielleicht ein Penthouse leisten, indem man dann eine teure Espressomaschine hat, die einen wach hält beim Arbeiten am Wochenende, Frau ist weg, dafür überwiest man ordentlich Alimente, Kinder sind Punker und drogensüchtig.

Also einen Z4 hatte ich auch, macht schon Spass das ding, aber ich bin genügsam und die Kohle ist in ein Haus auch besser investiert ;)

Aber der Gegensatz ist ja mal schon sehr Krass. Vielleicht bin ich da auch zu Karrieregeil, aber ich macht doch kein Abitur und Studium um dann einen Beruf auszuüben für den ich das nicht benötige, weil es jeder Hauptschüler mit Ausbildung oder Einlernphase hin bekommt. Ich mache auch keiner Weiterbildungen in der größe eines Operative Professional oder Studium um dann genau das Codeäffchen zu bleiben was ich vorher schon war.

Ich verbringe einen Großteil meines Lebens mit Arbeiten, da will ich mich schon weiter Entwickeln und was Erreichen. Das geht aber auch ohne gleich in ein extrem zu fallen.

BTW. um 10 Stunden am Tag zu arbeiten und am Wochenende auch, dazu brauchst du keinen Uni Abschluss, das bekommst du auch als FI, auch wenn du es nicht willst. Nur die Bezahlung ist bescheidener und es reicht nicht mal für das Reihenhäuschen.

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... die Kinder gehen auf gute Unis und studieren MINT-Fächer statt Philosophie und Kunstgeschichte ;)

Tendentiell studieren Kinder aus gutbügerlichen Hause eher geisteswissenschaftliche Fächer

und nicht MINT-Fächer, welche eher die Aufsteiger aus kleinbürgerlichen Häusern studieren.

Ich erlaube mir, aus Spaß an der Freud mal eine Gegenpolemik zu zitieren:

So bedauerlich es manchem auch erscheinen mag: Naturwissenschaftliche Erkenntnisse müssen zwar nicht versteckt werden, aber zur Bildung gehören sie nicht.

Stellen wir uns zwei Nachbarskinder aus dem gleichen sozialen Milieu vor, das Mädchen

Sabine und den Jungen Torsten. Beim Abitur sind sie ineinander verliebt und planen, nach

dem Studium zu heiraten. Torsten studiert Maschinenbau und wird Diplomingenieur; Sabine

studiert Psychologie, Germanistik und Kunstgeschichte. Torsten muss in Aachen studieren,

Sabine studiert in Hamburg, Paris und Florenz. Nach dem Examen treffen sie sich wieder.

Torsten ist ein vorzüglicher Maschinenbauer geworden und wird bald einen guten Job

bekommen. Sabine ist durch ihr Studium eine ganz andere Persönlichkeit geworden. Torsten

kann Maschinen bauen. Sabine hat sich durch ihre Einblicke in die Voraussetzungen der

Kommunikation und die Symbolsysteme der Kultur selbst verändert. Torsten hat sich in

seinem Auftreten, seinen Ansichten und seinem Habitus kaum weiterentwickelt; seine

Kenntnisse setzen ihn aber in den Stand, ordentlich Geld zu verdienen. Das ist bei Sabine

eher zweifelhaft. Dafür sind ihre Ansprüche an an das Niveau der Kommunikation gestiegen;

sie spricht inzwischen Französisch und Italienisch, hat viel gelesen, unter den

Intellektuellen und Künstlern von Paris und Florenz neue Freunde gewonnen und die letzte

Literaturtheorie studiert.

Als sie sich wiedertreffen, erscheint ihr Torsten wie ein Neandertaler. Und wenn

ihr dann rechtzeitig klar wird, dass sie ihn jetzt nicht mehr heiraten kann, weil das ein

Unglück wäre, hat sie wohl wohl Glück gehabt. Wenn sie aber auf Torsten oder die anderen

Torstens aus ihrem Herkunftsmilieu bei der Partnersuche fixiert bleibt -schliesslich

verdient Torsten ordentlich Geld -, dann wird sie Feministin werden: Tief uberzeugt von

der barbarischen Natur des Mannes. Auch Torsten wird dann unglücklich. Er hat dann nur

noch eine Chance: dieses Buch zu lesen.

Aus: Dietrich Schwanitz

Bildung - alles was man wissen muß.

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BTW. um 10 Stunden am Tag zu arbeiten und am Wochenende auch, dazu brauchst du keinen Uni Abschluss, das bekommst du auch als FI, auch wenn du es nicht willst. Nur die Bezahlung ist bescheidener und es reicht nicht mal für das Reihenhäuschen.

Eigenlob stinkt, aber tue es trozudem: Qualifikation ist schon gut, wenn man es richtig macht, kann man nach 8 Stunden nach Hause gehen und verdient doch besser als ein Berater.

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Eigenlob stinkt, aber tue es trozudem: Qualifikation ist schon gut, wenn man es richtig macht, kann man nach 8 Stunden nach Hause gehen und verdient doch besser als ein Berater.

Na dann hab ich wohl alles falsch gemacht, gut das du mir das sagst, geht es dir jetzt besser? ;-)

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Na dann hab ich wohl alles falsch gemacht, gut das du mir das sagst, geht es dir jetzt besser? ;-)

Du mußt einfach mehr Berufserfahrung sammeln. Ein jungdynamischer Berater mit dem Kopf voller Dijkstra, Maxwell, Turing und dergleichen im Kopf mag einiges drauf haben, aber wie man bestimmte Probleme in den Griff bekommt, kann er noch nicht wissen.

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Ja, genau. Einfach Berufserfahrung reicht. 20 Jahre lang mit dem Borland Builder nur Hello World geschrieben und dann kommt man automatisch auf Positionen, wo man sechsstellig verdient und eine 30h-Woche hat.

Auch musst Du überhaupt keine Ahnung haben von den Dijkstra, Maxwell und Turing, sondern nur Probleme in den Griff bekommen. Dass das mit Wissen besser geht als durch Try&Error und permanentem Rad neu erfinden und sich Erfahrung nicht mit Wissen ausschließt, sondern sehr gut ergänzt ist auch Unsinn.

Projekt in Verzug? Einfach personell aufstocken! Das machst Du genau 1x und hast die Erfahrung gemacht, dass es so nicht geht weil es das Projekt i.d.R. noch mehr verzögert. Oder Du hattest einen netten Prof, der Dir das in deiner Vorlesung mal gesagt hat und vermeidest den Fehler von Anfang an. Das gleiche lässt sich auch auf andere Dinge übertragen: dass Du technisch wichtige Sachverhalte für dein Projekt selbst einschätzen kannst und dich nicht nur auf Aussagen von Kollegen verlassen musst, die mehr drauf haben als Du, ist oft Gold wert. Aber Du kannst Dir das auch ruhig durch "Erfahrung" holen und ein paar Projekte gegen die Wand fahren. Wie sagt man so schön: "Nur die dummen lernen durch eigene Fehler, die anderen lernen durch Fehler von anderen"

Bearbeitet von Kwaiken
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Einfach Berufserfahrung reicht

Es geht nicht um ein entweder - oder, sondern um ein sowohl - als auch. Nur theoretisches Wissen allein ist nicht genug. Nur das meinte ich.

Reale Systeme sind z.T. extrem komplex und mit der Erfahrung kommt auch so eher intuitives Wissen dazu, was man wie löst. Das ist eine wichtige Ergänzung zur akademischen Ausbildung.

Bearbeitet von Wurmi
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Es geht nicht um ein entweder - oder, sondern um ein sowohl - als auch. Nur theoretisches Wissen allein ist nicht genug. Nur das meinte ich.

Davon hat auch niemand geredet. Nur ziehst Du zunächst über den Lebensstil von Leuten her weil Du deinen geändert hast und anschließend hebst Du Erfahrung über Wissen. Erfahrung und Wissen gehen Hand in Hand. Aber nur Wissen befähigt jemandem bestimmte Dinge zu vermeiden in die jemand ohne das Wissen einfach reingelaufen wäre. Während der letztere durch Schmerzen gelernt hat und es Erfahrung nennt, hat ersterer ohne Schmerzen die selbe Erfahrung gemacht. Nur positiv.

Mit Wissen kannst Du bestimmte Dinge einfach umschiffen weil Du schon vorher weißt: das wird nichts. Setzt Du auf Erfahrung, so muss diese erstmal negativ sein damit Du weißt, dass es so nicht funktioniert. Das ist auch häufig das Problem bei ineffizienten Lösungen: diese sind durch Try&Error entstanden, funktionieren irgendwie, haben sich dann eingeschliffen und sind auch nicht einfach so wieder raus zu bekommen ("Es hat Jahrelang so funktioniert!"). Es wurde die Erfahrung gemacht, dass es läuft, Punkt. Dass es aber effizientere Wege dazu gibt, danach hat mangels Wissen keiner mehr geschaut.

Ich sehe das täglich an meinen jüngeren Kollegen. Leute ohne fundierte Ausbildung stochern meist mit Try&Error auf Problemen rum, wo es schon ewig eine Lösung für gibt. Irgendwann haben die die Nuss geknackt, freuen sich ob der Lösung wie ein Schnitzel und wenn dann der FI sagt: "Warum pollst Du? Das ist doch ganz normales Beobachter-Entwurfsmuster, lass es doch Ereignisgesteuert arbeiten", ist die Freude dahin.

Bearbeitet von Kwaiken
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... anschließend hebst Du Erfahrung über Wissen. Erfahrung und Wissen gehen Hand in Hand.

Ich meinte eigentlich nur, daß, wenn man Erfahrung hat, schließlich keinen stressigen Beraterjob mehr machen muß und trotzdem mindestens das gleiche verdienen kann. Mit der Zeit ändern sich auch die Prioritäten im Leben und was am Anfang geil ist (with Lufthansa in die Boss-Anzug to the Meeting in die USA fliegen und abends im 5-Sterne-Hotel einchecken) ist es später nicht mehr. Man kann entweder in der UB-Hierarchie aufsteigen, dann 6-stellig verdienen mit allen Nachteilen, was die Work-Life-Balance betrifft, oder man kann im oberen 5-stelligen Bereich bleiben und feste Arbeitszeiten haben und jeden Abend seine Frau und seine Kinder sehen. Verantwortungsvoll ist der 9 to 6 Job trotzdem und ich muß immer damit rechnen, mit einer unbedachten Programmierung das SAP-System stundenlang lang zu legen oder nur zum Beispiel Kundenrechnungen rauszujagen, wo die Mengeneinheit falsch gezogen wurde und statt kg Tonnen fakturiert werden mit all dem entsprechenden Ärger und Imageschaden für das Unternehmen (alles schon passiert, mir -gottseidank- noch nicht). Als junger Mann hätte ich da nicht so eigenverantwortlich arbeiten können, trotz Business-Anzug und tollem Diplom.

Mit den Kinderbasteleien, wo ein Beobachter-Entwurf einen Aha-Effekt auslöst, hat das nichts zu tun. Da reden wir aneinander vorbei und da finde ich es schon gut, daß Du den Ehrgeiz hast, von da weg zu kommen.

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Mit den Kinderbasteleien, wo ein Beobachter-Entwurf einen Aha-Effekt auslöst, hat das nichts zu tun. Da reden wir aneinander vorbei und da finde ich es schon gut, daß Du den Ehrgeiz hast, von da weg zu kommen.

Das Beobachter-Muster war nur ein für alle nachvollziehbares Beispiel aus der angegliederten Entwicklungsabteilung warum Wissen manchmal höher bewertet werden sollte als Erfahrung. Wenn wir Ressourcen (ABAP-Entwickler, Java oder .NET) für die anschließende Umsetzung brauchen greifen wir auf die Jungs aus dem Team zurück. Ich bin schon seit einiger Zeit (dank meinem nicht abgeschlossenem Studium wohlgemerkt) in keinerlei Entwicklung mehr involviert und für konzeptionelle Dinge in einem anderen Bereich verantwortlich, aber danke.

Und ein Berater-Job muss nicht stressig sein. Viele Sachen kann man nach kürzester Zeit auch Remote (es liegt alles an der Absprache mit dem Kunden) erledigen und Konzepte lassen sich zu Hause sowieso am besten schreiben. Daher bin ich froh es mir aussuchen zu können ob ich unterwegs sein möchte oder eben nicht.

Bearbeitet von Kwaiken
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