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Absolute Untergrenze Einstiegsgehalt?


Detective123

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Hi Jungs,

mich interessiert was ihr als absolute Untergrenze innerhalb der IT-Branche als Einstiegsgehalt gilt (Beurfsanfänger)?

Hier hätte ich gerne mal eine Abschätzung ohne Angaben von Unternehmensgrößen. Interessant ist hier auch bei komplettem Wechsel vom Tätigkeitsfeld (Andere Sparte in der IT).

Gebt doch einfach mal ein Feedback wie ihr das seht und bis wohin man als gelernter ITler (auch ohne Erfahrung) minimal gedrückt werden sollte?

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2/3 vom Tariflohn bzw. Durchschnittslohn der Region für den Facharbeiter. Unter dieser Grenze ist es ein sittenwidriger Vertrag. Denn Arbeit soll sich auch lohnen.

Absoluter Minimum ist mMn 24k p.A., denn das durchschnittliche Einstiegsgehalt geht von 25 -35k. Unter 24k braucht man keine Ausbildung machen, da hätte man auch als ungelernte Kraft genauso verdienen können.

Also unter all diesen Faktoren, sollte man sich nicht unter 25 k, besser 30k anpeilen, drücken lassen. Auch wenn man in Sachsen ist. Denn man kann ja immer umziehen zu einem Ort wo man besser bezahlt wird. Also dass man sagt dass man in der Taiga arbeitet, und darum nah an Existenzminimum verdient ist völlig gaga.

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Das hier ist glaub ich das niedrigste was ich bis jetzt gesehen habe:

http://www.fachinformatiker.de/it-arbeitswelt/119077-viel-verdient-7.html#post1343391

Ich habe vor 9 Jahren als frisch ausgelernter FiSi 19200€ / Jahr verdient. Das war in Bremen.

24 Urlaubstage wenn ich mich recht erinnere bei einer 40h/Woche. Keine sonstigen Sozialleistungen.

Hat zum Leben damals schon kaum gereicht. Kein Plan wie Leimy mit den paar Kröten über die Runden kommt.

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ich denke auch, dass man als itse, fisi usw mindestens 1.8k brutto im monat haben sollte. das entspricht in etwa den werten, die bigvic genannt hat.

alles darunter -auch, oder gerade bei zeitarbeitsfirmen- erachte ich als ausbeutung. ein klo putzen kann echt jeder, aber selbt ein netzwerk im soho-bereich kann schon nicht mehr jeder. das sollte sich auch im lohn ausdrücken...

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Hi,

ich bin immer wieder erschrocken wie oft hier entweder brutto/netto durcheinandergeworfen werden, oder aber wie hoch die Ansprüche sind. Um 1800,- im Monat netto zu verdienen sind mal gut 35k brutto p.a. notwendig. Das ist natürlich kein Spitzengehalt, aber ich glaube viele sind hier glücklich wenn sie mit 30k einsteigen, was auch durchaus in Ordnung ist.

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Ja gut aber du machst ja auch keine Ausbildung zum Frisör oder?

Wenn ich als Schreiner wo arbeite dann bin ich froh wenn ich 1400 Netto habe aber wenn ich aus der Industrie komme dann sind 2000 € für 3-5 Jahre Erfahrung Standard.

Und mit weniger als 2 netto brauchst auch keine Familie ernähren wollen so zumindest mein Standpunkt

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Ja gut aber du machst ja auch keine Ausbildung zum Frisör oder?

Wenn ich als Schreiner wo arbeite dann bin ich froh wenn ich 1400 Netto habe aber wenn ich aus der Industrie komme dann sind 2000 € für 3-5 Jahre Erfahrung Standard.

Und mit weniger als 2 netto brauchst auch keine Familie ernähren wollen so zumindest mein Standpunkt

Ist dir der Unterschied zwischen netto und brutto jetzt bewusst oder nicht? Wenn man nicht gerade auf großen Fuß lebt sollten 2000 Euro netto durchaus zum Leben reichen.

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Ich bin mir der Definition sowie der Anwendung durchaus bewusst.

Mein Alter Chef hat damit immer unsere Azubis belästigt und gemeint:

Brutto is brutal viel, netto is ned so viel!

Wenn du alleine lebst sind 2000 Netto durchaus gut aber wenn du 1/2 Kinder hast und eine nicht arbeitende Frau dann sind 2000€ ganz schnell weg.

zum glück hab ich das Problem nicht und muss aber trotz allem sagen unter 2 Netto würde ich nur ungern arbeiten gehn, es sei denn man hat dort seine Bestimmung gefunden.

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Ich sag ja: Gerade HIER im Fachinf. Forum sind die Ansprüche und die Geldgeilheit sowas von hoch... Es gab doch mal so einen Thread, ob man mit 30.000€ p.a. überhaupt überlebensfähig ist... Wie auch dort, fasse ich mir hier mal beherzt an den Kopf! Was sollen denn andere Fachkräfte sagen, siehe Friseure. Die leben doch auch??

EDIT: Und wenn das Geld für die Familie nicht reicht, muss die Frau halt ebenfalls Arbeiten anstatt zu Hause rum zu gammeln! Jaja sie kümmert sich ja um die Kinder... Die können auch in den Kindergarten / Schule!

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Ich finde wenn man 2.500€ brutto im Monat verdient ist das schon ok, wenn hier Leute sagen, dass die Frau nur zuhause sitzt weiß ich auch nicht weiter..

Meine Mutter ist immer arbeiten gegangen, auch wenn nur Teilzeit auf 400-600€ aber das reicht dann auch schon..

ich würde mich freuen, wenn ich mit 2000 brutto aus der Ausbildung gehen werde.. alles weitere werde ich mir versuchen aufzubauen um dann irgendwann bei 2000 netto zu stehen..

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EDIT: Und wenn das Geld für die Familie nicht reicht, muss die Frau halt ebenfalls Arbeiten anstatt zu Hause rum zu gammeln! Jaja sie kümmert sich ja um die Kinder... Die können auch in den Kindergarten / Schule!

Bin in dem Thema nicht drin, ich habe weder Kinder noch werde ich welche haben. Aber es gibt auch Zeiten in denen Kinder nicht im Kindergarten oder der Schule sind. Noch dazu gibt es nicht immer einen Kindergartenplatz und jeh nach Qualifikation ist auch ein halbtags Jobs schwer zu finden. Jeder findet Arbeit, wenn er nur will, ist ein Mythos und wenn man dann noch Bedingen und Arbeitszeit und Ort stellt, wird es u. U. richtig schwierig.

Ich sag ja: Gerade HIER im Fachinf. Forum sind die Ansprüche und die Geldgeilheit sowas von hoch... Es gab doch mal so einen Thread, ob man mit 30.000€ p.a. überhaupt überlebensfähig ist... Wie auch dort, fasse ich mir hier mal beherzt an den Kopf! Was sollen denn andere Fachkräfte sagen, siehe Friseure. Die leben doch auch??

Leben die oder Überleben die?

Sagen die Ingenieure das gleiche über die Fachinformatiker?

Der Anspruch an die Fähigkeiten einer Person ist zwischen einem Friseur und einem Fachinformatiker wohl doch erheblich. Der Anspruch den die AG setzen auch und auch auch die Voraussetzungen die für die Ausbildung verlangt werden. Mit Hauptschule oder ohne Abschluss wird es schwierig bis unmöglich eine Ausbildung zum FI, Kfz-Mechatroniker oder Kaufmann zu machen, für den Friseur reicht das. Von den Voraussetzungen mal abgesehen sind auch die Bedingen in der Ausbildung andere, klar verdient ein studierter Maschinenbauer mehr als der Industriemechaniker, da ist offensichtlich das nach der geleisteten Ausbildung bezahlt wird.

Oder erkennst du keinen Unterschied in der Leistung und Fähigkeiten die ein FI gegenüber dem Friseur oder dem Verkäufer erbringen muss?

Wie schnell und oft muss sich ein Verkäufer in neue Situationen einfinden, schnell Komplexe Systeme verstehen, sich laufend auf dem aktuellen Stand halten, weitreichende Entscheidungen treffen?

Ich wage sogar zu behaupten das der Friseur mal locker 5 Jahre Pause machen könnte und so gut wie nichts verpasst hat und keine Lücke von 5 Jahren Technik und Weiterentwicklung hat, wenn ich als FI 5 Jahre Pause mache sind meine Kenntnisse wahrscheinlich stark veraltet.

Meine Friseuse hätte sicher gerne mein Gehalt, aber mein Job ist ihr zu stressig.

Im übrigen finde ich nicht das die Geldgeilheit hier so hoch ist... In anderen Berufen mit höheren Anforderungen sind das ganz andere Summen. Geh doch mal auf WiWi-TReFF - Die Online-Zeitung fr Wirtschaftswissenschaften - WiWi, BWL, VWL da wird darüber gesprochen das 40k Einstiegsgehalt zu wenig sind und es sind einige dabei die 50k angeboten bekommen haben.

Mit 30k ist man sicherlich überlebensfähig, da braucht man nicht zu diskutieren, aber das Ziel ist das mit einem guten Schulabschluss einer Anspruchsvollen Ausbildung und Berufserfahrung sicher nicht. Als Einstiegssgehalt finde ich das durchaus akzeptabel, ich hatte 24k zum Einstieg und war damit auch erstmal zufrieden.

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Hi,

Wie schnell und oft muss sich ein Verkäufer in neue Situationen einfinden, schnell Komplexe Systeme verstehen, sich laufend auf dem aktuellen Stand halten, weitreichende Entscheidungen treffen?

ich halte nix von Berufsvergleichen, aber so wie du auf dem Friseurberuf herumhackst kann ich nur hoffen dass hier niemald mitliest der dir mal die Haare schneiden muss.

Aber um dir mal den Zahn zu ziehen: Dass sich ein 08/15 Fachinformatiker jeden Tag in total neue Technologien einarbeiten und total hochkomplexe und weitreichende Entscheidungen treffen muss, halte ich für ein Gerücht. Natürlich gibt es das, aber der Alltag sieht doch wohl anders aus.

Vergleiche doch eher mal den Beruf des FI mit dem eines Altenpflegers? Muss der auch nichts können? Ist es "gerecht", dass der i.d.R. weniger verdient als du? Ist der Job anspruchsloser?

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Ich würde nicht von Geldgeilheit reden. Eher davon, dass viele hier den Job auf das Gehalt reduzieren. Aber warum woanders 20% mehr verdienen wenn ich mit meiner jetzigen Tätigkeit glücklich bin und tolle Kollegen habe? Wenn der Chef schonmal Fünfe gerade sein läßt und die Aufgaben abwechslungsreich sind? Kurzum: wenn ich mich wohl fühle.

Das pauschale "Du musst spätestens alle 3-5 Jahre den Arbeitgeber wechseln" finde ich auf gut deutsch ****e. Wo sind nur die loyalen Arbeitgeber geblieben die sich mit dem Unternehmen identifizieren und gewillt sind gemeinsam was zu erreichen?

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Wo sind nur die loyalen Arbeitgeber geblieben die sich mit dem Unternehmen identifizieren und gewillt sind gemeinsam was zu erreichen?

Die sind in kleinen bis mittelständischen Unternehmen, maßlos unterbezahlt und schieben mehr Überstunden als wahrscheinlich 2-3 von uns zusammen. Aber Hauptsache "glücklich" :)

Wegen oben: Wer "nur" 2000€ Netto verdient und der Meinung ist, damit keine Familie zu unterhalten, und die Frau dann zuhause bleiben soll. Naja, der darf dann halt kein Kind in die Welt setzen sondern muss auf 3000+ Netto warten :)

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