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Auf was achten beim Bewerbungsanschreiben?


Dragor

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Hi,

ich mache zurzeit eine Ausbildung zum Schreiner, bin allerdings nicht ganz zufrieden mit dem Beruf und würde gerne nach Abschluss der Ausbildung, mit einer Ausbildung zum FiSi anfangen.

Jetzt mal zu meiner Frage, auf was legen die Ausbildungsbetriebe in einem Bewerbungsschreiben speziell in diesem Bereich wert? Ich hab zb. schon immer meine PCs selber zusammengebaut und werd auch öfters von meiner Familie um Hilfe bei Problemen mit Computern gebeten.

Sowas kann ich doch bestimmt erwähnen oder?

Gibt es sonst noch Dinge die man vieleicht reinschreiben könnte?

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Also wenn man gerade mit einer Ausbildung fertig ist und dann eine weitere Ausbildung machen will, sollte man wirklich schon gute und nachvollziehbare Gründe aufführen, wieso man in eine komplett andere Richtung wechseln möchte und zwar so plausibel, dass die Firmen, bei denen man sich bewirbt, auch verstehen können, wieso und nicht denken, dass man sich nach der zweiten Ausbildung vielleicht schon wieder direkt umorientieren möchte, sondern den Beruf auch wirklich machen möchte.

Das können sowohl körperliche Gründe sein (Allergie, sonstige Leiden, wobei man da auch vorsichtig mit sein sollte, was man da schreibt, denn "Krüppel" wollen Firmen auch meist nur sehr ungerne haben), als auch persönliche Gründe (z.B. dass du das INteresse am Holzhandwerk verloren hast oder dass es nciht so ist, wie du es dir vorgestellt hast, oder wie es dir schmackhaft gemacht wurde) oder oder oder...

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In das Du nie eingeladen wirst, weil keiner weiss warum so ne Scherzbewerbung reinkommt von jemanden, der schon einen Beruf gelernt hat?

Habt ihr irgendwie den Eindruck, dass ich das hier nicht ernst meine?

4 Antworten auf meine eigentliche Frage und nur einer versucht mir anscheinend zu helfen.

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@dragor

mach doch einfach mal ein Bewerbungsschreiben fertig und lass uns drüberschauen.

Bei allgemeinen Fragen (alá "auf was legen die Ausbildungsbetriebe wert") bekommst du halt auch nur allgemeine Antworten.

Und wie auch mehrmals gesagt, ohne anständigen Anschreiben, wo du den Eindruck vermittelst, dass du es mit der IT-Ausbildung Ernst meinst --> kein Vorstellungsgespräch....

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Solche Sachen wie :

"Ich hab zb. schon immer meine PCs selber zusammengebaut und werd auch öfters von meiner Familie um Hilfe bei Problemen mit Computern gebeten."

Sollstest du meiner Meinung nach rauslassen. Auch wenn du das natürlich anders Formulieren würdest aber einen PC Zusammenbauen und die Toolbars und Viren aufm Familien PC löschen kann wahrscheinlich jeder der sich dort Bewirbt und davon haben ein großer Teil der Leute das wahrscheinlich auch noch reingeschrieben wodurch das eine weitere 08/-15 Bewerbung wäre.

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das würde ich nicht unterschreiben.

im gegenteil den satz nehmen und hinten dran schreiben was noch alles.

"Ich hab zb. schon immer meine PCs selber zusammengebaut und werd auch öfters von meiner Familie um Hilfe bei Problemen mit Computern gebeten."

der satz zeigt schon mal interesse für technik und bereitschaft zum kundenkontakt. perfekter einstieg um mit fachlichen Fähigkeiten zu punkten. (Die zusammengebauten PCs wurden z. B. als private Mail-/Fileserver unter system xy mit software gammamünü konfiguriert)

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Schau dir doch bundesweit die pruefungsergebnisse und notenverteilung an, das zeigt recht deutlich die nichtmal nach 3 jahren vorhandenen kenntnisse im absoluten grundlagenbereich.

Aber ist zu ausbildungsbeginn bestimmt besser und nur der druck in der pruefung...

Inwiefern ist denn die Notenverteilung? Negativ sprich 4-6? Oder zu Positiv immer nur 1en?

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@Shadak: Google bitte nach Hyperbel... Es mag einige Ausnahmen geben, die auch fachlich kompetent schon in die Ausbildung gehen, aber die bleiben genau das, ansonsten könnten sie sich diese nämlich auch sparen ;) Weitere Ausführungen zum allgemeinen Durchschnitt in der Fachkompetenz siehe weiter unten.

@Gurki: 5 oder 6 kommt kaum vor, es wird ja drauf geachtet, dass möglichst jeder irgendwie durchgeschleift wird und entweder nur Extremfälle oder Totalverweigerer durchfallen. Bundesweit Sommer 2012 FISI:

Note 1 (1,7 %)

Note 2 (26,2 %)

Note 3 (45,4 %)

Note 4 (21,7 %)

Note 5 (3,9 %)

Note 6 (1,1 %)

Den Winter 2011/2012 haben garnicht viele gemocht:

Note 1 (1,9 %)

Note 2 (18,9 %)

Note 3 (38,0 %)

Note 4 (33,0 %)

Note 5 (5,9 %)

Note 6 (2,5 %)

Den Rest kannst Du Dir gerne selbst z.B. unter http://pes.ihk.de/Auswertung.cfm raussuchen.

Allgemein ist eine extreme Häufung im 3er und 4er Bereich zu sehen.

Wenn man sich den Punkteschnitt allgemein die letzten Jahre anschaut, sieht man ein zumindest halbwegs vernünftiges Ergebnis in der Projektarbeit und Dokumentation aber erschreckende Ergebnisse bei der FACHqualifikation im schriftlichen Teil der Prüfung.

Und ja Theorie zählt nunmal zur Kompetenz mit dazu.

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wuwu, ich hab keine ahnung was du mit dem verweis auf die Hyperbel meinst oder sagen willst, aber die erste Statistik ist ne ziemlich hübsche gauß-verteilung, also nicht gerade auffällig (peak auf der 3). von extremer häufung im drei und vierer Bereich kann man da nicht reden.

die zweite Statistik ist keine normalverteilung mehr, aber da stellt sich mir die frage wie waren all die anderen jahre? genauso? dein Link funktioniert leider ncht.

ob man zudem die fachquali der leute wirklich über die AP bewerten sollte...zweifle ich einfach mal an. bei dem was da teilweise in der BS gelehrt wird (stichwort: up-to-date), ist die erreichbare fachquali an der Schule zumindest relativ...

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@wuwu: Naja wenn die Ergbenisse aber immer so sind - dann scheinen ja die Prüfungen einfach nicht gut ausgearbeitet zu sein? Meine BErufsschullehrer fluchen z.b. immer über die die Prüfungen weil da mit unter haarstreubende Dinge drin stehen.

Ich bin gespannt wie die neuen Prüfungen werden. Grade weil ich sie als Erster machen werde - entweder sie sind zu einfach oder so vermurkst das sie wieder zu schwer werden...

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Unrecht hat Wuwu aber nicht ganz mit der Aussage, dass vor der Ausbildung meist nicht viel Wissen vorhanden ist. Gut, er sagt, dass bei 90% kein Wissen vorhanden ist, dem ich so auch nicht zustimmen kann. Sehr viele Azubis überschätzen jedoch ihr Wissen und haben oftmals nur ein gefährliches Halbwissen und das teils noch mit Fehlern, auch wenn sie meinen, sie wüssten alles.

Auch ich als ausgebildeter FIAE habe bei bestimmten Themen nur ein Halbwissen, da die Ausbildung bereits 7 Jahre zurück liegt, ich in dem Arbeitsfeld nicht mehr tätig bin, und mich somit Neuerungen darin auch nicht mehr sonderlich interessiert haben. In dem Bereich, auf den ich mich spezialisiert habe, würde ich jedoch behaupten, dass ich definitiv mehr weiß, als als 95-99% der Azubis vor Beginn der Ausbildung. Die übrigen Prozent sind dann halt Leute, die sich als Hobby schon jahrelang damit beschäftigen.

Klar - das Wissen, das man zum spielen oder PC neu aufsetzen braucht, ist vielfach vorhanden. Weitergehendes Wissen (angefangen bei DOS-Befehlen / Windows-Shell, Batch-Programmierung, über html hinausgehende "Programmierung", Subnetting und aufgehört bei diversen Planungsdiagrammen für objektorientierte Programmierung und Datenbanken) ist bei den wenigsten vorhanden. Diejenigen, die entsprechendes Wissen haben, haben entweder bereits berufliche Erfahrung in dem Bereich, ein abgebrochenes Studium oder aber sind die Ausnahme, da sie z.B. privat schon "richtig" programmiert haben oder sich ihr Taschengeld mit so etwas verdienen, falls sich seit meiner Ausbildung nichts geändert hat. Würden sie vor der Ausbildung schon so viel wissen wie nach der Ausbildung, dann könnten sie sich die Ausbildung schliesslich sparen, oder aber zumindest auf 2 Jahre verkürzen.

Bearbeitet von Crash2001
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Oder aber man soll in der Ausbildung programmieren lernen, macht stattdessen aber (was sicherlich auch dazugehört) mehr Recherche, Tests und Hiwiarbeiten, die der Entwickler nicht machen möchte...

ICH fühle mich so, als ob ich ausgebildet werde um später dann nicht programmieren zu können....

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DAS ist dann aber das Problem bei deiner eigenen Ausbildung und dann solltest du dich mal mit dem Ausbildungsbeauftragten und/oder deinem Ausbilder zusammensetzen, dass du dich nicht vernünftig ausgebildet und nicht gefordert fühlst.

Klar werden Azubis und HiWis oftmals für Tests u.s.w. verdonnert, da sie nun einmal diejenigen sind, die am günstigsten und somit am ehesten abkömmlich für die Firma sind. Dies sollte aber auch nicht Überhand nehmen, so dass der Azubi dann sich dauernd unterfordert und nicht richtig ausgebildet fühlt.

Wobei man dazu sagen muss, dass vieles auch durch autodidaktisches lernen erlernt werden kann und in einigen Firmen auch erlernt werden muss. Meine Ausbildung war was das anging auch nicht so toll. Ich habe zwar auch schon mal Aufgaben bekommen, aber das waren dann eher so allgemeine Aufgaben und eher weniger irgendwelche Programmieraufgaben. Bestanden habe ich dennoch. ;)

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DAS ist dann aber das Problem bei deiner eigenen Ausbildung und dann solltest du dich mal mit dem Ausbildungsbeauftragten und/oder deinem Ausbilder zusammensetzen, dass du dich nicht vernünftig ausgebildet und nicht gefordert fühlst.

Da kann man als Azubi meistens auch nichts machen. Ich habe während der Ausbildung auch mehrmals den Ausbilder, wie auch die Geschäftsführung darauf angesprochen. Dann hieß es, dass Azubis eben Billigarbeitskräfte sind und wenn ich mich beschwere, gibt es Abmahnungen. Die IHK konnte dann nur ausbildungsfremde Tätigkeiten, wie Müll sortieren und Papier schreddern, im Betrieb abschaffen. Leider sollte ich im Betrieb bleiben.

Nicht jeder Ausbildungsbetrieb ist gut und bildet auch wirklich aus. Für die notwendigen Fähigkeiten ist man dann selbst verantwortlich.

Mit Eigeninitiative habe ich es dann auch geschafft. ;)

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