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berufliche Entwicklung - Ratschläge


bluecore

Empfohlene Beiträge

Liebe Community,

ich benötige einen Rat zu meiner weiteren beruflichen Entwicklung:

Kurz zu mir: Ende 20, IT-Ausbildung + mehrjährige BE im Energiebereich (Projekt-/Produktmngt.), B.Sc. Wirt-info, ITIL V3 Foundation, SAP Beraterzertifizierung (TERP10). Allgemeine Stichwörter in der Branche wären bpsw. BI, Big Data, Industrie 4.0, Smart Energy.

Ort: MUC

Aufgrund mangelnder Entwicklungsperspektiven würde ich gerne demnächst mal den Markt ausloten.

Gewünschtes Zielgehalt: 65-75k

Durch vielfältige Interessen meinerseits, bin ich aktuell aber etwas ratlos in welche Richtung es gehen soll.

Gewünschtes Ziel: max. 40% Reisetätigkeit + evtl. Möglichkeit meinen Master noch nebenberuflich zu machen.

(SAP)-Consulting alá Capgemini/Accenture etc. scheidet für mich (eigentlich) aus (aufgrund häufig 4 Tage beim Kunden vor Ort). Softwareentwicklung ist auch nicht meins.

Ich habe mal grob Positionen bzw. Stichwörter rausgeschrieben, die mich interessieren würden:

- IT-Service Mngt

- Presales/Sales

- Application Mngt.

- Prozessmngt.

- E-Business/Cloud

- eMobility

- BPM

- BI/Big Data

Mich würden eure Sichtweisen und Ratschläge interessieren. Gerne auch mit Nennung von Firmen in diesem Bereich.

Besten Dank

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Ich höre und staune, welche Gehaltsvorstellungen ohne Studium gang und gäbe sind :) Dein Zielgehalt ist weit mehr, als was ich gerade verdiene mit Dipl. Ing., und ebenfalls einigen Jahren Berufserfahrung, allerdings als Software Engineer. Klar kann das auch an meinen bescheidenen Gehaltsvorstellungen liegen, jedoch habe ich schon einige Jobs abgelehnt, weil sie selbst mir zu gering vergütet werden sollten (30k p.a. brutto...).

Möglicherweise kann dir keiner etwas derartiges, was du möchtest, bieten, und deswegen bekommst du keine Antwort?

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Ich höre und staune, welche Gehaltsvorstellungen ohne Studium gang und gäbe sind :) Dein Zielgehalt ist weit mehr, als was ich gerade verdiene mit Dipl. Ing., und ebenfalls einigen Jahren Berufserfahrung, allerdings als Software Engineer.

IT-Ausbildung, B.Sc. Wirtschaftsinformatik, mehrjährige Berufserfahrung im Energiebereich, Wohnort München. Da sind 65 bis 75.000 € brutto durchaus angebracht.

Ich würde die Karte Energiewirtschaft ausspielen und mich schwerpunktmäßig auf Energieversorger und größere Stadtwerke konzentrieren. Ein Umzug sollte in Betracht gezogen werden (E.ON und RWE sitzen im Ruhrgebiet).

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@HappyKerky

wieso ohne Studium? Hab Wirt-info studiert.

Auch Softwareentwickler mit Infostudium liegen bei uns bei ca. 60k. Ich weiß zwar nicht, in welcher Region du arbeitest, aber als Dipl.-Ing. mit mehrjähriger BE sollten auch 60k drin sein.

In der Region München steigen selbst Absolventen bei ca. 50k (teils auch noch höher) ein.

Mir geht es eigentlich auch weniger um das Gehalt. Natürlich ist dieses nicht gänzlich uninteressant ;-), aber ob jetzt am Ende 60k oder 70k rumkommen, ist für mich nicht ganz so wichtig, wie z.B. eine ausgewogene WLB. Das Zielgehalt war eigentlich nur zur groben Orientierung gedacht.

Mich würden eher die Bereiche interessieren, ob diese mit meinen (gewünschten) Erwartungen übereinstimmen oder nicht.

Bsp:

BI/Big Data: zukünftig werden immer mehr Daten anfallen. Bereich wird zukünftig weiter wachsen. Allerdings häufig nur Consultantstellen mit meist hoher Reisetätigkeit. Inhouse eher schwierig.

Sales: wird immer gebraucht. Meist gut bezahlt. Je nach Bereich aber auch mit viel Reiserei verbunden. Aber auch hoher HO-Anteil möglich.

IT Service Mngt: zukünftig werden immer mehr Services in die Cloud transformiert. Service-Manager Stellen auch gut inhouse möglich.

Natürlich hängen die jeweiligen Positionen auch immer sehr stark vom jeweiligen Unternehmen ab (inkl. Gehalt, WLB etc.).

Nachtrag:

@bigvic

evtl. wird es jetzt klarer :D

das Problem ist ja, in den genannten Bereichen gibt es eine Vielzahl von Unternehmen. Hier die Spreu vom Weizen zu trennen, ist für mich aktuell schwierig (evtl. ein Luxusproblem).

Wie gesagt, bin aktuell in einer (Um)-Orientierungsphase.

Bearbeitet von bluecore
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Ich werfe einfach mal den "Inhouse SAP Consultant" in den Raum. Inhouse aus dem Grund, da es bei einer Reisebereitschaft von 40% schwer wird, bei einem Dienstleister einzusteigen. SAP wegen des abgeschlossenen Winfo-Studiums, des Zertifikates und den hohen Gehältern. Bei Banken, Versicherungen, Großkonzernen usw. können die gewünschten 65-75k€ realistisch erreicht werden.

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@progger

Probleme sehe ich nur darin, hier ohne BE im SAP-Bereich an eine Inhouse Stelle zu gelangen. Habe zwar das SAP Zert. gemacht, allerdings keine Projekterfahrung in SAP. Zudem sind Inhouse Stellen auch für erfahrene Berater interessant (aufgrund weniger Reisetätigkeit).

@eta

Umzug ist nicht möglich (Eigentum). Stadtwerke zahlen meist nach TV-V (AT schwierig).

Nachtrag: Eon/RWE etc. haben aktuell auch schwer mit Energiewende etc. zu kämpfen.

Bearbeitet von bluecore
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@eta

Umzug ist nicht möglich (Eigentum). Stadtwerke zahlen meist nach TV-V (AT schwierig).

Bei Eigentum verständlich. AT geht auch bei Stadtwerken.

Nachtrag: Eon/RWE etc. haben aktuell auch schwer mit Energiewende etc. zu kämpfen.

Es kommt darauf WO man im Konzern sitzt. Die Tradinggesellschaften sind sicherlich interessant. Vorsicht bei den Energiesparten (z.B. RWE Power). Da würde ich nicht unbedingt hinwechseln.

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@Eta

Trading wäre zwar prinzipiell interessant, ist allerdings sehr speziell. Arbeitszeit und Gehalt sind beide hoch. Mir fallen spontan nur wenige Unternehmen (in MUC) ein, die Energy-Trading überhaupt machen. RWE ist ja nicht in MUC. Auch bei Eon verrennen sich aktuell viele bzgl. Energiewende und auch Emobility.

Ich würde gerne eher Generalist, als Spezialist sein.

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Hi,

der Thread erinnert mich stark an Buzzword-Bingo.

An deiner Stelle würde ich vermutlich auch eher sämtliche Jobbörsen durchsuchen, mir die Stellenbeschreibungen ansehen und deine Fragen dem enstrechenden Ansprechepartner stellen.

Zusätzlich würde ich mir mal drüber Gedanken machen, ob du Personalverantwortung übernehmen möchtest, damit kann man auch noch ein bisschen das Gehalt nach oben pushen.

IT Service Mngt: zukünftig werden immer mehr Services in die Cloud transformiert

Ist das so?

Bearbeitet von carstenj
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Hi Bluecore,

vllt. ist es gar nicht so schlecht, dass du uns fragst , so als Außenstehende. Und ehrlich, wenn ich deinen ersten Post lese, frage mich immer noch, was bietest Du an echten greifbaren Skills an für 65k+ ?! Ich weiß jetzt was Du willst privat, aber was bekommt der Arbeitgeber geboten?

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@progger

Probleme sehe ich nur darin, hier ohne BE im SAP-Bereich an eine Inhouse Stelle zu gelangen. Habe zwar das SAP Zert. gemacht, allerdings keine Projekterfahrung in SAP.

Dann würde ich den "Prozess-Manager" vorschlagen. Das ist eigentlich DAS Ding für Wirtschaftsinformatiker und eben auch mit dementsprechenden Gehaltsstufen bei Konzernen.

Zudem sind Inhouse Stellen auch für erfahrene Berater interessant (aufgrund weniger Reisetätigkeit).

Es gibt doch immer noch auch andere, für den die Stellen interessant sind ;) Du kannst dich trotzdem auf die Stellen bewerben, zu verlieren hast du nichts. Wenn du das aber nicht probierst, wirst du es nicht wissen.

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